DE292232C - - Google Patents

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DE292232C
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shaft
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pulley
disc
reversing gear
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • F16H3/14Gearings for reversal only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/60Gearings for reversal only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Maschinen, die zur Beschleunigung der Arbeit vorteilhaft mit langsamem Vorschub und schnellem Rücklauf oder auch umgekehrt arbeiten, wie z. B. Drehbänke, Gewindeschneidemaschinen usw., ob sie nun ganz selbsttätig eingerichtet sind oder von Hand verstellt werden müssen, wurden bisher meist von einem Vorgelege aus mit Riemenscheiben von ungleichem Durchmesser nebst offenem und
ίο gekreuztem Riemen angetrieben. Diese Antriebsart hat den Nachteil, daß infolge der verschiedenen Riemenscheiben und Riemen und der dazu erforderlichen Aus- und Einrückvorrichtungen die Einrichtung umständlich wurde, daß infolge davon öfter Betriebsstörungen eintraten, daß der Riemenverschleiß ein hoher und das Ein- und Ausrücken mit Zeitverlust verbunden war.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, die es ermöglicht, eine Welle durch eine einzige auf ihr sitzende, lose stets in der gleichen Richtung und stets mit der gleichen Geschwindigkeit laufende Riemenscheibe derartig anzutreiben, daß sich die Welle entweder in dem gleichen Sinne und mit der gleichen Umdrehungszahl wie die . Riemenscheibe oder im entgegengesetzten Sinne und mit einer größeren Umdrehungszahl als die Riemenscheibe dreht, oder daß auch von der Riemenscheibe aus auf die Welle keine Bewegungsübertragung stattfindet. Nach dieser Erfindung ist also nur ein Riemen und eine Riemenscheibe nötig, um eine Maschine mit verschiedener Geschwindigkeit vor- und rückwärts laufen zu lassen oder vom Antrieb auszurücken. Auch wird beim Umschalten jeder Zeitverlust vermieden.
Die Erfindung besteht darin, daß mit der Maschinenwelle entweder die mittels Riemens betriebene lose Riemenscheibe oder ein ebenfalls lose auf der Welle sitzendes Zahnrad gekuppelt wird, das infolge besonderer Vorkehrungen von der Riemenscheibe in entgegengesetztem Sinne und mit größerer Umdrehungszahl angetrieben wird, oder daß auch die Welle von der Riemenscheibe und dem Zahnrad gänzlich losgekuppelt werden kann, ohne daß bei der unmittelbaren Kupplung oder beim Leerlauf der Antriebscheibe die Zwischenräder des Wendegetriebes einer Drehung im Zahnkreise unterworfen sind. Die besonderen Vorkehrungen zur Übertragung der Bewegung von der Riemenscheibe auf das lose Zahnrad bestehen darin, daß mit der Riemenscheibe ein Zahnkranz verbunden ist, dessen Zähne nach innen zeigen, und daß dieser Zahnkranz mittels eines oder mehrerer zwischengeschalteter Zahnräder auf das erstgenannte lose Zahnrad wirkt. Die beiliegende Zeichnung gibt ein Beispiel für die Ausführungen der Erfindung.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt ;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1.
Auf der Welle α sitzen lose die Riemen-
scheibe δ und das Zahnrad f. Mit der Riemenscheibe b ist der mit Innenverzahnung versehene Zahnkranz c fest verbunden. Die lose Scheibe e trägt die Bolzen k, auf denen die Zahnräder d drehbar sitzen. Die Zahnräder d stehen mit dem Zahnkranz c und dem Zahnrad f in Eingriff, so daß bei festgehaltenem Bolzen k die Bewegung der Riemenscheibe b in entgegengesetztem Sinne auf
ίο das Zahnrad f übertragen wird. Dabei sind für das Verhältnis der Umdrehungszahl der Riemenscheibe b zu der des Zahnkranzes f die Halbmesser des Zahnkranzes c und der Zahnräder d und f maßgebend, so daß also durch Veränderung dieser auch die Umdrehungszahl der Riemenscheibe b gegenüber der des Zahnkranzes f verändert werden kann. Zu beiden Seiten der Riemenscheibe b sitzen die Kupplungen g und i auf der Welle a.
Der Ansatz h an der Steuerungsstange der Kupplung g gestattet, die lose Scheibe e mit den Achsbolzen k festzustellen. Die Kupplungen g und i sind derartig miteinander verbunden, daß beim Einrücken der einen Kupplung die andere ausgerückt wird, und umgekehrt, und daß in ihrer Mittelstellung keine Kupplung stattfindet.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Die Riemenscheibe b wird von einem Riemen mit stets gleicher Umdrehungszahl und in stets gleicher Richtung angetrieben. Wird die Kupplung i eingerückt, so ist die Scheibe b mit der Welle α gekuppelt, und die Welle α dreht sich in der gleichen Richtung und mit der gleichen Umdrehungszahl wie die Riemenscheibe b. Mit dem Ausrücken der Kupplung i wird gleichzeitig die Kupplung g eingerückt. Die Riemenscheibe b dreht sich dann lose auf der Welle a, während das Zahnrad f mit der Welle.« gekuppelt ist, und da gleichzeitig die Scheibe β durch den Ansatz h j des Stellhebels festgestellt ist, dreht sich nun die Welle α durch Vermittlung der Räder c, d und f in entgegengesetztem Sinne und mit einer größeren Umdrehungszahl als die Riemenscheibe b. Sind die Kupplungen g und i in Mittelstellung, so ist weder die Riemenscheibe b noch das Zahnrad f mit der Welle α gekuppelt. Es wird dann also vom Riementrieb keine Bewegung auf die Welle α übertragen.
Hierbei sowohl wie auch bei der unmittelbaren Kupplung der Antriebscheibe mit der Welle läuft das Wendegetriebe c, d, f als Ganzes, und ohne daß eine gegenseitige Verdrehung im Zahneingriff erfolgt, lose mit der Riemenscheibe herum, so daß auch während dieser Stellungen keinerlei Abnutzung der Verzahnungen eintritt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Getriebe mit einer lose auf der Welle sitzenden Scheibe, die entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Übersetzungs-Wendegetriebes mit der Welle gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Zahnkranz (c) des Wendegetriebes mit der Scheibe (b) starr verbunden ist, und der innere einem lose auf der Welle (a) sitzenden, aber mit der Welle kuppelbaren Zahnrad (f) angehört, während die zwischen den beiden Zahnkränzen liegenden Zwischenräder (d) drehbar an einer Losscheibe (β) gelagert sind, die gleichzeitig mit der Einkupplung des Wendegetriebes festgehalten wird, so daß die Teile des Wendegetriebes bei eingeschalteter unmittelbarer Kupplung und beim Leerlauf der Antriebscheibe frei in demselben Sinne wie die Scheibe und um dieselbe Achse, also als Ganzes mit der Scheibe umlaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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