DE966763C - Rollengetriebesatz mit der UEbersetzung 1:2 zum Ersatz fuer ein Zahnradgetriebe gleicher UEbersetzung - Google Patents

Rollengetriebesatz mit der UEbersetzung 1:2 zum Ersatz fuer ein Zahnradgetriebe gleicher UEbersetzung

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DE966763C
DE966763C DEH14120A DEH0014120A DE966763C DE 966763 C DE966763 C DE 966763C DE H14120 A DEH14120 A DE H14120A DE H0014120 A DEH0014120 A DE H0014120A DE 966763 C DE966763 C DE 966763C
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Dipl-Ing Maximilia Hornsteiner
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    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/24Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving gears essentially having intermeshing elements other than involute or cycloidal teeth
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H21/12Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for conveying rotary motion
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/10Constructively simple tooth shapes, e.g. shaped as pins, as balls

Description

  • Rollengetriebesatz mit der Übersetzung 1 :2 zum Ersatz für ein Zahnradgetriebe gleicher Übersetzung Die Vorzüge des bekannten Rollengetriebesatzes mit der Übersetzung I : 2 sind hauptsächlich wegen ihrer geringen Reibung der Arbeitsteile und daher geringem Verschleiß für bestimmte Zwecke gesucht.
  • Diese Getriebesätze erfordern keine Einlaufzeit, wie sie bei Zahnradgetriebesätzen benötigt wird; die Entfernung zwischen der Lagerung der Antriebswelle und der Lagerung der getriebenen Welle bedarf bei Rollengetriebesätzen keinerlei Toleranz (wie das bei Zahnradgetriebesätzen notwendig ist), und die Herstellung der Nutenringe mit geraden Flanken ist billiger, da diese auf einfachen Maschinen erfolgen kann. Auch der Schmiermittelbedarf ist bei Anwendung derartiger Getriebesätze wesentlich geringer. Die Erfindung beruht wohl auf der Aneinanderreihung solcher Getriebesätze I : 2, jedoch nicht in einer Nebeneinanderstellung, sondern in Zickzackart, so daß sich räumlich Einsparungen ergeben und dann außerdem die Möglichkeit besteht, solche Getriebe selbst für Autozwecke und andere Anwendungsgebiete, die große Präzision bei geringem Arbeits- und Einrichtungsaufwand ergeben, herzustellen.
  • Weiterhin lassen sich aus entsprechend ausgebildeten Getriebeteilen, so wie bei den Zahnradsätzen, Getriebesätze kombinieren, die zur Verzweigung von Drehbewegungen dienen und eventuell auch zur Entkupplung von Getriebeteilen.
  • Die Anzahl der an einem Triebling angeordneten Rollen kann gering sein, ein Rollengetriebesatz dieser Art übertrifft hierbei die Eigenschaften eines Zahnradgetriebes gleicher Übersetzung, denn bereits bei Trieblingen mit drei Rollen erzielt man einen guten Eingriff und damit auch ein genaues Arbeiten der Getriebeanordnung.
  • In den Darstellungen zeigt Abb. I ein mehrstufiges Rollengetriebe ohne Umkehrbewegung im Längsschnitt, eingerichtet für direkten Gang, und Abb. 2 im gleichen Schnitt die Anordnung eines Rollenumkehrgetriebes hierzu; Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach a-a von der Antriebsseite, Abb. 4 einen Schnitt nach b-b und Abb. 5 einen Schnitt nach c-c durch das Rollenumkehrgetriebe.
  • In der Zeichnung ist schematisch der Rollengetriebesatz I:2 in Abb. 6 mit drei Rollen auf der Triebwelle, in Abb. 7 mit vier Rollen auf der Triebwelle und in Abb. 8 mit fünf Rollen auf der Triebwelle dargestellt; in Abb. 9 ist ein Rollengetriebesatz in Ansicht von der Triebseite, in Abb. IO in einem Längsschnitt dargestellt, welcher Getriebesatz zur Verzweigung einer Drehbewegung und zur Entkupplung einer dieser Bewegungen mittels des als verschiebbare Muffe ausgebildeten Nutenringes dient, wobei diese Anordnung eventuell um die Mitte der Triebwelle verdrehbar ist; Abb. II zeigt in einem Längsschnitt eine Entkupplungseinrichtung durch die Verschwenkung einzelner Nutenteile des Nutenringes; Abb. 12 veranschaulicht diesen Vorgang durch radiale Verstellung in der Ansicht von der Triebseite; Abb. 13 zeigt ein Schema der Bewegungsübertragung der gleichförmigen Drehung der Triebrollen in eine gleichförmige Drehung des Nutenringes im Verhältnis I:2, oder umgekehrt; Abb. 14 zeigt einen Querschnitt durch eine Bandkupplung nach einem Schnitt d-d durch das Rollengetriebe zwecks Kupplung der Lagerwelle der Getriebesätze mit der treibenden Welle behufs Erlangung des direkten Ganges auf eine Art, wogegen derselbe Zweck auch durch die gleiche Ableitungsart wie bei dem Vorgang der Ableitung bei den einzelnen Getriebestufen vorgenommen sein kann, wobei Hülsen als Verbindung der Kupplung mit der Abtriebsseite angewendet sind; Abb. 15 zeigt ein Schema zu der in den Abb. 16 und 17 veranschaulichten Einrichtung einer Kupplung, wobei Abb. 16 eine Ansicht dieser Kupplung von der Triebseite und Abb. 17 einen Längsschnitt durch die Kupplungsteile der einen Seite zeigt.
  • Die in dem mehrstufigen Rollengetriebe (Abb.I bis 5) dargestellten Rollengetriebesätze können von einer der Arten sein, wie diese in Abb. 6 bis 8 schematisch veranschaulicht sind, welche die Übersetzung 1 :2 ergeben. In der Abb. I stellt I die treibende Welle dar, die im Lager 2 drehbar gelagert ist. Diese Welle I trägt einen Triebling 3 mit z. B. drei Rollen 4. Derselbe greift in den Nutenring 6 (in dessen Nuten 5) ein, der bei 7 exzentrisch zu dem ersten Teil der treibenden Welle I-81, 82-83 auf einer Art Kurbelwelle drehbar gelagert ist. Diese Kurbelwelle steht bei den einzelnen Stufen, die das Getriebe gibt, bis eventuell dem direkten Gang still, wobei dieser auf eine andere Art, als für die andern Stufen vorgesehen ist, erzielt werden kann, und zwar durch direkte Kupplung der treibenden Welle I mit dieser Kurbelwelle.
  • Der erste Teil 81 dieser Kurbelwelle I-81, 82-83 tritt bei der Lücke 9 zwischen dem Triebling 3 und dem Kranz des Nutenringes 6 aus letzterem heraus und ist mit einem Ring IO verbunden, der konzentrisch zu der Triebwelle I ist und mittels einer Nabe II auf demselben lose gelagert ist, und zwar bei dieser Anordnung innerhalb einer Bremsscheibe 12 (s. auch Abb. I4), die mit der Triebwelle I verbunden ist. Diese Bremsscheibe ist ein Teil einer Bandkupplung, deren drei Bänder die Scheibe 12 umfassen und deren jedes an zwei Stellen 15 und 15 a in dem Ring IO gehalten ist. Eine dieser Stellen verbindet das Band fest oder justierbar mit dem Ring IO, wogegen das andere Ende an einer Mutter 16 angeschlossen ist, die in dem Ring parallel zu der Triebwelle I verdrehbar, aber unverschiebbar gelagert ist und die ein steilgängiges Gewinde besitzt, in welches eine Schraube 17 eingreift, die einen Kopf 17a trägt. Diese greift in eine Muffe M ein, die parallel zur Triebwelle I verstellt werden kann, durch welche Bewegung das Bremsband 13 gelockert oder gespannt werden kann. Im letzteren Fall verbindet es die Kurbelwelle I-81, 82-83, mittels des Ringes IO mit der Triebwelle I.
  • Auf der um das Maß (Radius des Teilkreises der Rollen auf dem Triebling) abgestuften Kurbelwelle kann man mehrere Rollengetriebesätze derart anordnen, daß die exzentrisch gelagerten Nutenringe 6, 23 die Zwischenstufen ergeben, welche ihre Drehbewegung auf die Nutenringe 2 1 und 25 übertragen, die zentrisch auf die Kurbelwelle gelagert sind; die Drehung derselben wird dann durch Zylindermantel und Hülsen auf die anzutreibende Welle i9 mittels einer Kupplung an sich bekannter Art übertragen, die nicht Gegenstand d:ür Erfindung sind. Es wurde hier z. B. eine der neuerdings angewendeten elektromagnetischen Kupplungen 22 a und 25 a schematisch angedeutet, die heute bereits auch eventuell stufenlos regelbar sind.
  • Die Kurbelwelle setzt sich zu diesem Behufe in der Weise fort, daß ein Drehzapfen 81 derselben von einer Hülse umfaßt wird, auf welcher ein Nutenring 6 mit seinem Triebling 61 gelagert ist, und dieser greift mit seinen Rollen 62 in einen Nutenring 21 ein, der auf einem Zapfen 82 der Kurbelwelle drehbar ist, so daß die Drehung dieses Nutenringes 2,1 mittels des Ringes 21 a mit einer Hülse 22 verbunden ist, die zur Triebseite und zu einem Kupplungsteil der getriebenen Welle 19, z. B. 22 a, führt.
  • In dem Getriebe ist ein weiterer Zwischensatz 23, 23 a eingeschaltet, wobei der Kurbelwellenzapfen 83 wieder exzentrisch zur Triebwelle I und im gleichen Abstand von derselben wie der Kurbelzapfen 81 angeordnet ist, um beim direkten Gang die rotierenden Massen auszugleichen.
  • Von diesem Zwischengetriebesatz kann die Drehbewegung wieder auf einen zentrisch gelagerten Triebsatz 25 übertragen werden, der sich in gleicher Drehrichtung dreht wie die treibende Welle I, und dessen Drehung wird wieder als weitere Stufe der getriebenen Welle i9 erteilt.
  • Falls eine Umkehrbewegung innerhalb des Getriebes erwünscht ist, kann die entsprechende Einrichtung zwischen die Nutenringe 23 und 25 eingebaut werden, wie dies die Abb. 2 im Längsschnitt zeigt. Diese Umkehrbewegung wird ebenfalls mittels eines Rollengetriebes erreicht und kann erfindungsgemäß auf die anzutreibende Welle I9 mittels des Nutenringes 251 erzielt werden.
  • Es arbeiten dann die beiden Wellen 83 und I9 gegenläufig, und dadurch wird die Drehung der treibenden Welle I über eine Koppelscheibe 26 auf die Rollen 3o des Trieblings 31, der umgekehrt laufen soll, übertragen, indem die Koppelscheibe 26 parallel zur treibenden Welle I gelagert ist (bei 84) und Steine 28 trägt die mittels im Trieb fing 23 a drehbarer Bolzen 24 stets in der Richtung parallel zu der Verbindungslinie der Mittel des Trieblings der Koppelscheibe 26 (Abb. 4) und des anzutreibenden Teiles 31 des Abtriebszwischenteiles liegt, so daß derart gehaltene Nuten 27 (Abb. 5) der Steine 28 abwechselnd die Rollen 30 der Abtriebsätze umfassen und diese entgegengesetzt (gemäß Pfeil q) zu ihrer eigenen Drehung p zwingen.
  • In näherer Erläuterung der Abb. 4 und 5 bezeichnet 83 den Schnitt durch die Kurbelwelle, 24 sind die Schnitte durch die vier Rollen auf dem Abtriebstriebling 3 I, und 34 ist die Lagerung dieses Trieblings auf dem Kurbelteil 84' Mit 32 ist der mit dem Triebling 31 verbundene Triebling mit drei Rollen 33 für den Nutenring 251 bezeichnet. Dieser Nutenring dreht sich auf dem Endzapfen 85 der Kurbelwelle, die lose in der Abtriebswelle I9 gelagert ist. Der Nutenring 251 trägt den Kupplungsteil 25 a für die als Beispiel angeführte Elektromagnetkupplung, während der Zapfen 85 den Kurbelwellenabschlußteil 86 trägt.
  • Es wurde schon erwähnt, daß weitere Getriebegänge angeordnet werden können. Es läßt sich z. B. auf der Büchse des Kurbelwellenteiles 83 durch eine Verlängerung des Trieblings 21 eine Abtriebshülse zentrisch lagern, in welcher ein Nutenring 25 untergebracht ist, dessen Abtrieb von dem Nutenring 23 erfolgen kann, so daß diese Stufe auch als weiterer Vorwärtsgang neben dem Rückwärtsgang ausgenützt werden kann.
  • Auf diese Weise besitzt dann das Getriebe neben dem direkten Gang durch die Ableitung des Nutenringes 21 (Hülse 22) einen Gang mit der Übersetzung 1:4 und als zweite Stufe eine Stufe mit dem Vorwärtsgang I : 16 und einem Rückwärtsgang I : 16.
  • Es ergibt sich bei der Anwendung eines Rollengetriebesatzes als Element ein weites Feld zur Konstruktion von Wechsel-, Umkehr- und sonst bekannten Getrieben, welche die eingangs erwähnten Vorteile gegenüber von Zahnradgetrieben aufweisen.
  • In den Abb. 9 bis 17 sind einige Konstruktionselemente veranschaulicht, die sich auf die Anwendung von Rollengetriebesätzen beziehen. In den Abb.9 und IO ist ein Rollengetriebesatz dargestellt, der mit dem Bügel 2o um das Mittel der treibenden Welle I mit einer Geschwindigkeit größer oder kleiner als jene der Triebwelle rotieren oder auch nur verschwenkt werden kann und so die Grundlage für Umlauf- und derartige Getriebe bildet.
  • Es stellt I die treibende Welle dar, die in dem Lager 2 drehbar gelagert ist. Der Triebling 3 greift mit seinen Rollen 4 in die Nuten 5 eines Nutenringes 6 ein, der auf einem Zapfen 8 bei 7 drehbar gelagert ist. Die Nabe dieses Nutenringes ist mit einem Keil versehen, so daß der Nutenring 6 a, der als Muffe ausgebildet ist und eine Nut für diesen Keil trägt, auf der Nabe 21' verschiebbar aber unverdrehbar ist. Der Nutenring 6 a ist nach der entgegengesetzten Seite offen wie der Nutenring 6 und arbeitet mit den Trieblingen von zwei Wellen I a und 2I" zusammen, von welchen das Mittel der einen mit dem Mittel der Welle I übereinstimmt, wogegen die zweite Welle 2I" gegenüber der Welle I exzentrisch gelagert ist. Die Wellen I a und 2I" besitzen gleich große Trieblinge 22' und 23, die in die Nuten 5 a des Nutenringes 6 a eingreifen. Die Trieblinge sind in demselben hintereinander angeordnet, und dementsprechend sind die Nuten in diesem Nutenring tief und arbeiten mit den beiden Trieblingen zusammen. Doch kann der im Bügel 2o exzentrisch gelagerte Triebling 23 in der Weise entkuppelt werden, daß der zugehörige Nutenring 6 a gegen den Nutenring 6 durch seine Muffe verschoben werden kann. Die beiden Trieblinge 22' und 23 sind eventuell in dem Bügel 2o bei 2q.' drehbar gelagert. Derselbe kann fest sein oder drehbar oder schwenkbar.
  • Die Nutenringe können für besondere Zwecke, die nur eine Drehrichtung erfordern, statt der Nuten nur eine der Nutenwände besitzen, die den Druck in der Bewegungsrichtung des Trieblings aufnimmt; bei einer Verlangsamung oder für eine eventuell beabsichtigte Bremsung des Antriebes ist diese einseitige Ausbildung der Nutenbegrenzung nicht ausreichend, so daß beiderseits dann eine Flanke für den Eingriff der arbeitenden Rolle vorgesehen ist. Auch ist für den ununterbrochenen Kraftfluß eine Ausbildung der Nuten nötig, bei welcher diese Nuten in bezug auf den Teilkreis scharfe Ecken aufweisen und ebenso in bezug auf die Mantelfläche des Nutenringes. Es kann sich jedoch in gewissen Fällen als nötig erweisen, beide Nutenbegrenzungsteile nicht durch eine Verschiebung derselben gegen den Triebling außer Eingriff mit demselben zu bringen oder eventuell einen Teil dieser Begrenzung.
  • Die Abb. I I zeigt im Längsschnitt eine Verstelleinrichtung der Nutenteile 25' durch Verschwenkung derselben um einen Bolzen 26', der senkrecht zu der Welle I in dem Nutenring 27' angeordnet ist, wobei diese Nutenteile als Winkelhebel ausgebildet sind, deren einer Teil eine Rolle 28' trägt, die durch eine Muffe 29 verstellt wird.
  • Die Abb. 12 zeigt in einer Ansicht einen Nutenring mit sechs Nuten, wobei die Trennung der Nuten von der Rolle durch eine radiale Bewegung von je einem Drittel des Nutenringes (bei sechs Nuten am Umfang) erfolgt.
  • Die Abb. 16 und 17 zeigen eine Anordnung zur Kupplung eines Nutenringes 35, bei der für jeden Nutenteil ein Hebel angeordnet ist, wobei die Hebel der Druckseite mit 38 und jene der Bremsseite mit 37 bezeichnet sind. Diese Hebel sind an dem Nutenring 35 mittels Bolzen 39 angeschlossen, die parallel zu der Nutenringwelle 40 liegen. Ihre Verstellung erfolgt durch eine Scheibe 41, die auf der Welle 40 verdrehbar, aber unverschiebbar gelagert ist, welche Welle ein steilgängiges Schraubengewinde 41 a auf ihrer Lagerhülse trägt. Zur Verdrehung dieser Scheibe 41 dient eine Muffe 50, die auf der Welle 4o verschiebbar, aber unverdrehbar ist. Durch eine Verschiebung dieser Muffe wird die Scheibe 41 verdreht. Dadurch drücken die an ihrem Umfang angeordneten Mitnehmer 41 b auf Federn, die in den Mitnehmern gelagert sind, und drücken die Nutenteile gegen die Rollen des zugehörigen Trieblings.
  • Die Mitnehmer sind derart ausgebildet, daß dieselben bei der Umkehr der Bewegung der Scheibe die Hebel 37 und 38 wieder außer Eingriff mit den Rollen des Trieblings bringen.
  • Abb. 13 stellt den normalen Eingriff der Rollen 4 bei ihrer Drehung um I dar. Bei der Drehung im Sinne des Pfeiles s tritt eine Rolle bei I in den Nutenkranz ein und legt hierbei bis II einen Winkel von 30° zurück (wenn drei Rollen vorgesehen sind).
  • Durch die Rolle angetrieben legt der Nutenkranz einen Winkel von genau 15° zurück. Bei III sind diese Wege verdoppelt usw. Die Rechnung belegt diesen korrekten Verlauf der Übersetzung und beweist, daß einer gleichförmigen Drehung der einen Seite des Getriebesatzes ein gleichförmiger Gang der anderen Seite dieses Getriebesatzes entspricht.
  • In Abb. 15 ist der um I drehbare Triebling z. B. in der ungünstigen Stellung in bezug auf die Nuten im Nutenkranz dargestellt; es wird, da der Nutenkranzteil 37 schwenkbar ist, derselbe angehoben, und auch die vorangehende Rolle wird den den Eingriff hindernden Nutentei1 37 anheben, so daß die, erstere Rolle zum Eingriff auf den Nutenteil 38 bei m gelangt. Durch die vorangehende Rolle wird schon der Nutenteil 38 a beim Austritt der Rolle aus dem Teilkreis etwas vörbewegt. Das Entkuppeln bei dieser Art Anordnung ist einfach, da sämtliche Nutenteile auf einmal aus dem Bereich des Teilkreises der Rollen treten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Rollengetriebesatz mit der Übersetzung 1:2 zum Ersatz für ein Zahnradgetriebe gleicher Übersetzung, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Getriebeteile, bestehend aus einer Kombination von Nutenscheiben und Trieblingen, die hintereinandergeschaltet (in Zickzackform) auf einer kurbelartig zusammengesetzten Welle (I-81, 82-85) derart angeordnet sind, daß jeweils der als Triebling ausgebildete Teil (61, 21 a, 23 a) einer solchen Kombination in den Nutenring (21, 23,:25) der nachfolgenden Kombination eingreift, wobei ein Teil dieser Kombination (21, 2I a) auf einem zur treibenden und getriebenen Welle konzentrischen Teil (82) der kurbelartig ausgebildeten Welle vorgesehen ist, dessen Drehbewegung über eine Kupplung der getriebenen Welle (I9) zugeleitet wird.
  2. 2. Rollengetriebesatz mit der Übersetzung 1:2- zum Ersatz für ein Zahnradgetriebe gleicher Übersetzung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der jeweils zu der getriebenen Welle konzentrischen Kombination (21) mittels einer Hülse (22 . . .) über die nachfolgenden Getriebeteile (23, 23a, 25, 25a) hinweg auf die Kupplung der getriebenen Welle (I9) geleitet werden kann.
  3. 3. Rollengetriebesatz mit der Übersetzung 1:2 zum Ersatz für ein Zahnradgetriebe gleicher Übersetzung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem letzten Nutenring (25) und dem Rollentriebling (23 a) der letzten Kombination ein Umkehrgetriebe eingeschaltet ist, das mittels eines Lagerteiles (34) auf dem Teil (84) der Welle angeordnet ist, wobei exzentrisch zu diesem Teil ein Zapfen (33) drehbar gelagert ist, der beiderseits Rollentrieblinge (31, 32) trägt, von denen einer in den letzten Nutenring (251) eingreift, wogegen der andere mit Führungsleisten (27) von Steinen (28) zusammenarbeitet, die an beiden Seiten Bolzen-tragen, wobei die Bolzen (26a) in einer Koppelscheibe (26) lagern und die gegenüber den Bolzen (26a) versetzten Bolzen (24) in einem Ring (23a) des Nutenringes (23) eingreifen.
  4. 4. Rollengetriebesatz mit der Übersetzung 1:2 zum Ersatz für ein Zahnradgetriebe gleicher Übersetzung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kurbelartige Welle (81-85) nur bei Wahl des direkten Ganges umläuft.
  5. 5. Rollengetriebesatz mit der Übersetzung 1:2 zum Ersatz für ein Zahnradgetriebe gleicher Übersetzung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenbegrenzungsteile gegen den Teilkreis verstellbar sind, derart, daß dieselben aus dem Bereich der Bahn der Rollen heraustreten, und zwar durch Schwenkung um Bolzen (39), die senkrecht zum Nutenring (35) in dieser gelagert sind oder parallel zu demselben, wobei sie sich gegen Federn stützen und wobei sie gemeinschaftlich durch eine Muffe (5o) auf der Nabe der Scheibe (41) verstellbar sind.
  6. 6. Rollengetriebesatz mit der Übersetzung 1:2 zum Ersatz für ein Zahnradgetriebe gleicher Übersetzung, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei entgegengesetzt ausgerichteten Nutenringen (6, 6a), die auf einem gemeinsamen Lagerbolzen (8) in einem Teil (2o) eines Getriebes angeschlossen sind, um die Drehung einer Antriebswelle (I) in zwei oder mehrere Äste ( Ia und 21") zu spalten, wobei in dem einen Nutenring (6) ein Triebling (3) eingreift, wogegen in den zweiten Nutenring (6 a) z. B. zwei Trieblinge (22 und 23) mit parallelen Abtriebswellen (Ia und 21") eingreifen, wobei diese Trieblinge gegeneinander axial versetzt sind, jedoch in gemeinsame Nuten (5a) des Nutenringes (6a) eingreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 650 738; schweizerische Patentschrift Nr. 180 76o.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258226B (de) * 1964-02-03 1968-01-04 Kurt G Hinterkopf Malteserkreuzgetriebe mit Innennuten, insbesondere zum Weiterschalten eines Werkstuecktraegers an Maschinen zum Bearbeiten von tuben- oder huelsenartigen Werkstuecken

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CH180760A (de) * 1935-01-15 1935-11-15 Roig Ibanez Francisco Mechanisches Getriebe.
DE650738C (de) * 1933-07-06 1937-09-30 Francisco Roig Ibanez UEbersetzungsgetriebe fuer zwei gegeneinander versetzte parallele Wellen

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