DE1258226B - Malteserkreuzgetriebe mit Innennuten, insbesondere zum Weiterschalten eines Werkstuecktraegers an Maschinen zum Bearbeiten von tuben- oder huelsenartigen Werkstuecken - Google Patents

Malteserkreuzgetriebe mit Innennuten, insbesondere zum Weiterschalten eines Werkstuecktraegers an Maschinen zum Bearbeiten von tuben- oder huelsenartigen Werkstuecken

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DE1258226B
DE1258226B DE1964H0051554 DEH0051554A DE1258226B DE 1258226 B DE1258226 B DE 1258226B DE 1964H0051554 DE1964H0051554 DE 1964H0051554 DE H0051554 A DEH0051554 A DE H0051554A DE 1258226 B DE1258226 B DE 1258226B
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DE1964H0051554
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Kurt G Hinterkopf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement
    • F16H27/06Mechanisms with driving pins in driven slots, e.g. Geneva drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Malteserkreuzgetriebe mit Innennuten, insbesondere zum Weiterschalten eines Werkstückträgers an Maschinen zum Bearbeiten von tuben- oder hülsenartigen Werkstücken Die Erfindung betrifft ein Malteserkreuzgetriebe mit Innennuten, insbesondere zum Weiterschalten eines Werkstückträgers an Maschinen zum Bearbeiten von tuben- oder hülsenartigen Werkstücken, wobei Antriebs- und Schaltwelle parallel zueinander liegen und als Antrieb ein doppelartiges Teil vorgesehen ist, an dessen einem Ende der Treiberzapfen befestigt ist und dessen anderes Ende als halbkreisförmiges Rastelement ausgebildet ist, das mit zugehörigen Abschrägungen an der getriebenen Schaltscheibe zusammenwirkt.
  • Bei bekannten Anordnungen der hier in Frage stehenden Art ergibt sich nach einer gewissen, nicht zu vermeidenden Abnutzung ein Spiel zwischen dem Rastelement an dem als Antrieb dienenden doppelhebelartigen Teil und den hiermit zusammenwirkenden Flächen an der getriebenen Schaltscheibe, das sich ungünstig auf die Arbeitsgenauigkeit des Getriebes auswirkt und das bei den bekannten Anordnungen praktisch nicht ausgeglichen werden kann. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, Vorkehrungen zum Ausgleichen dieses Spiels zu treffen.
  • Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung beim neuen Malteserkreuzgetriebe vorgesehen, daß die Rastflächen an der Schaltscheibe als Arretierklauen zwischen zwei benachbarten Innennuten ausgebildet sind, die unter dem gleichen Winkel wie die den Arretierklauen zugeordneten Flächen des Rastelements kegelig ausgebildet sind, wobei das Rastelement auf der Antriebswelle in deren Längsrichtung verstellbar und in seiner jeweiligen axialen Lage feststellbar angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Anordnung bringt den Vorteil mit sich, daß nunmehr nach Abnutzung der zusammenwirkenden Flächen des antreibenden Teils und des getriebenen Teils eine Nachstellung in axialer Richtung erfolgen kann, so daß das unerwünschte Spiel auf jeden Fall vermieden wird.
  • Zweckmäßig besteht die Schaltscheibe aus einer auf die Lagerachse oder ein mit dieser verbundenes Teil drehbar aufgeschobenen Ringscheibe und aus einer von dieser zur Treiberscheibe hin vorstehenden Ringscheibe mit größerem Innendurchmesser, die die dem Kurbelzapfen der Treiberscheibe zugeordneten Schlitze aufweist und die Arretierklauen trägt. Diese Maßnahme bringt eine Vereinfachung in der Herstellung mit sich.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eint mit einem Malteserkreuzgetriebe gemäß der Erfindung ausgerüstetes Schrittschaltwerk an Maschinen zum Bearbeiten von tuben- oder hülsenartigen Werkstücken in einer Seitenansicht, in schematischer Darstellung, F i g. 2 die Anordnung nach F i g.1 in einer Vorderansicht, teilweise geschnitten, F i g. 3 Einzelheiten der Anordnung nach F i g.1 und 2, bei denen der erfindungsgemäße Gedanke verwirklicht ist, in einer Vorderansicht, in einem senkrechten Schnitt, und F i g. 4 die Schaltscheibe einer abgewandelten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ebenfalls in einer Vorderansicht und in einem senkrechten Schnitt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g.1 bis 3 ist der Antriebsmotor der Maschine bei 1 gezeigt, der über den Riemen 2 das Antriebsrad 3 antreibt, von dem aus der Antrieb über das Rad 5, die Kette 6 mit den Spannrollen 7, 7 a auf das Rad 8 weitergeleitet wird, und dieses Rad 8 sitzt auf der Lagerachse 9 der Schaltscheibe 10 und ist als Zahnrad ausgebildet, das frei drehbar- gelagert ist und mit einem Zahnrad 11 kämmt, das auf der Antriebswelle 12 für die Treiberscheibe 13 sitzt, die parallel zur Lagerachse 9, jedoch versetzt, d.h. in radialer Richtung in Abstand zu dieser verläuft. Die Schaltscheibe besitzt mehrere, z-. B. sechs Bohrungen 14, die aus herstellungstechnischen Gründen angebracht sind.
  • Die Schaltscheibe 10 ist unmittelbar von der Seite her an den scheibenförmigen Werkstückträger 15 angesetzt, mit dem sie durch Verschrauben, wie bei 16 gezeigt ist, lösbar verbunden ist und zu dem sie koaxial angeordnet ist. Die Schaltscheibe 10 und der Werkstückträger 15 können auch aus einem Stück bestehen, was fertigungstechnische Vorteile mit sich bringt. Der Schaltscheibe 10 ist die bereits obenerwähnte Treiberscheibe 13 zugeordnet, die an ihrer dem Werkstückträger abgewandten Seite unmittelbar angesetzt ist. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Drehachse der Treiberscheibe 13, die bei 17 gezeigt ist, innerhalb des Kreises 18 liegt, auf dem sich die freien Enden der Schlitze 19 der Schaltscheibe .befinden, die dem Kurbelzapfen 20 der Treiberscheibe zugeordnet sind.
  • Die Treiberscheibe selbst ist nach Art eines in der Mitte zwischen seinen Enden- drehbar gelagerten Doppelhebels ausgebildet, dessen Drehachse parallel zu derjenigen der Schaltscheibe verläuft und der eine Bohrung besitzt, so daß er auf die Welle 12 aufgeschoben und mit dieser verkeilt werden kann. An einem Ende trägt die Treiberscheibe den Kurbelzapfen 20, der sich parallel zu seiner Drehachse in Richtung auf die Schaltscheibe zu erstreckt. Am anderen Ende reicht die Treiberscheibe bis in den Bereich des Außenumfangs. der Schaltscheibe, wobei sie hier zum Feststellen der Schaltscheibe nach Beendigung des jeweiligen Schaltschrittes dient. Sie besitzt hierbei an dieser dem Kurbelzapfen abgewandten Seite eine kreisbogenförmige Kontur, nämlich die Kontur eines um die Drehachse der Treiberscheibe geschlagenen Kreisbogens, der einem Zentriwinkel von annähernd 180° entspricht, wobei von den Enden dieses Halbkreises jeweils Begrenzungsflächen ausgehen, die schräg aufeinander zu und zum Kurbelzapfen hin verlaufen und zwischen sich einen Winkel von annähernd 100° einschließen. Der Kurbelzapfen 20 ist an der Treiberscheibe in dem Bereich angebracht, in dem sich die beiden Begrenzungsflächen am nächsten stehen oder in dem sie zusammentreffen.
  • Die Schaltscheibe trägt Schlitze 19, deren Zahl der Anzahl der Bohrungen 14 entspricht, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß diese Bohrungen jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlitzen in gleichen Abständen von diesen angeordnet sind. Die Schaltscheibe trägt im Bereich ihres Umfangs und an ihrer der Treiberscheibe zugewandten Seite an jeder Seite jedes Schlitzes eine vom Schlitz weg gerichtete und etwa quer zur Schlitzöffnung verlaufende Arretierklaue 21a, 21b, wobei jeweils zwei aufeinander zu gerichtete benachbarte Arretierklauen so zueinander und zur Treiberscheibe angeordnet sind; daß sie im Zusammenwirken mit zwei in Abstand zueinander liegenden Stellen an dem dem Kurbelzapfen abgewandten Ende der Treiberscheibe jeweils zum sicheren Arretieren der Schaltscheibe nach Beendigung eines Schaltschrittes dienen.
  • Es sind sechs solcher radial und geradlinig verlaufenden Schlitze vorgesehen, deren Breite dem Durchmesser des. Kurbelzapfens entspricht und die am äußeren und inneren Ende offen sind. Die Arretierklauen besitzen an ihrer der Treiberscheibe zugewandten Seite eine wirksame -Fläche 22, die im Querschnitt nach einem Kreisbogen gekrümmt ist, der um die Drehachse der Treiberscheibe herum mit einem Radius beschrieben ist, der demjenigen des Kreisbogens entspricht, der die Kontur der Treiberscheibe an der dem Kurbelzapfen abgewandten Seite bestimmt. Der Kurbelzapfen 20 und die Enden des die Kontur der Treiberscheibe an der dem Kurbelzapfen abgewandten Seite bestimmenden Kreisbogens sind einander so zugeordnet, daß. beim Eintritt des Kurbelzapfens in einen Führungsschlitz sich das diesem- Schlitz zugewandte Ende der Treiberscheibe von der zugeordneten Arretierklaue ablöst und beim Austreten des Kurbelzapfens aus diesem Führungsschlitz das Ende der Treiberscheibe sich an der gegenüberliegenden Arretierklaue anlegt. Durch diese Anordnung wird das unerwünschte, schädliche Pendeln der Schaltscheibe zwischen den Schalte schritten mit Sicherheit verhindert. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel schließen die einander am nächsten liegenden Punkte der wirksamen Flächen von zwei aufeinander zu gerichteten benachbarten Arretierklauen zwischen sich einen auf die Drehachse der Treiberscheibe bezogenen Zentriwinkel von annähernd 45° ein. Die Größe der einzelnen Winkel, die Länge der kreisbogenförmigen Partie des Umfanges der Treiberscheibe und-der-Verlauf Begrenzüngsflächen -linien hängt naturgemäß davon ab; wie viele Führungsschlitze mit entsprechenden Arretierklauenpaaren - z. B. vier oder sechs oder mehr - pro Schaltscheibe vorgesehen sind. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform sind sechs solcher Schlitze vorgesehen, doch ist dies selbstverständlich nur ein Beispiel. Die Arretierklauen stehen etwa rechtwinklig zur Schaltscheibe in Richtung auf die Treiberscheibe zu vor.
  • Aus F i g. 3 ist zu erkennen, daß die wirksamen Flächen 22 der Arretierklauen 21 a, 21 b an der Schaltscheibe 10 und die diesen zugeordnete Mantelfläche 28 an der dem Kurbelzapfen 20 entgegengesetzten Seite der Treiberscheibe 13 kegelig ausgebildet sind, wobei sie unter dem gleichen Winkel konisch zulaufen. Außerdem ist die Treiberscheibe 13 auf ihrer Antriebswelle 12 in Längsrichtung der Antriebswelle gemäß Pfeil 32 verstellbar, wobei sie in ihrer jeweiligen axialen Lage festgestellt werden kann. Eine solche Anordnung bringt den Vorteil mit sich, daß nach einer nicht zu vermeidenden Abnutzung der zusammenwirkenden Flächen der Treiberscheibe und der Schaltscheibe eine Nachstellung in axialer Richtung erfolgen kann (wobei man z. B. Unterlegscheiben einlegen kann), so daß das unerwünschte Spiel auf jeden Fall vermieden wird.
  • Die Werkstückhalterungen sind bei 26 gezeigt. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 besteht die Schaltscheibe aus einer Ringscheibe 22 a, die auf die Lagerachse oder ein mit dieser verbundenes Teil frei drehbar aufgeschoben ist, und aus einem von dieser Treiberscheibe vorstehenden Teil 23' in Gestalt einer Ringscheibe, deren Innendurchmesser »D« größer als der Innendurchmesser »d« der Ring-Scheibe 22' ist. Dieser Teil weist die den Kurbelzapfen der Treiberscheibe zugeordneten Schlitze auf und trägt die Arretierklauen 21'a, 21'b.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Malteserkreuzgetriebe mit Innennuten, insbesondere zum Weiterschalten eines Werkstückträgers an Maschinen zum Bearbeiten von tuben-oder hülsenartigen Werkstücken, wobei Antriebs- und Schaltwelle parallel zueinander liegen und als Antrieb ein doppelhebelartiges Teil vorgesehen ist, an dessen einem Ende der Treiberzapfen befestigt ist und dessen anderes Ende als halbkreisförmiges Rastelement ausgebildet ist, das mit zugehörigen Abschrägungen an der getriebenen Schaltscheibe zusammenwirkt, d a-. durch gekennzeichnet, daß die Rastflächen(23) an der Schaltscheibe als Arretierklauen. zwischen zwei benachbarten Innennuten ausgebildet sind, die unter dem gleichen Winkel wie die den Arretierklauen zugeordneten Flächen (28) des Rastelementes (13) kegelig ausgebildet sind, wobei das Rastelement auf der Antriebswelle (12) in deren Längsrichtung verstellbar und in seiner jeweiligen axialen Lage feststellbar angeordnet ist.
  2. 2. Malteserkreuzgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheibe aus einer auf die Lagerachse oder ein mit dieser verbundenes Teil drehbar aufgeschobenen Ringscheibe (22a) und aus einem von dieser zur Treiberscheibe hin vorstehenden Ringscheibe (23') mit größerem Innendurchmesser besteht, der die dem Kurbelzapfen der Treiberscheibe zugeordneten Schlitze aufweist und die Arretierklauen (21'a, 21'b) trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 322 225, 367111, 377 441, 507100, 668 357, 861942, 861943, 966 763; britische Patentschriften Nr. 470 467, 766 367; USA.-Patentschriften Nr. 2 235 047, 2 309 696, 2345139.
DE1964H0051554 1964-02-03 1964-02-03 Malteserkreuzgetriebe mit Innennuten, insbesondere zum Weiterschalten eines Werkstuecktraegers an Maschinen zum Bearbeiten von tuben- oder huelsenartigen Werkstuecken Withdrawn DE1258226B (de)

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