DE480240C - Riemenscheibe - Google Patents

Riemenscheibe

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DE480240C
DE480240C DEM101804D DEM0101804D DE480240C DE 480240 C DE480240 C DE 480240C DE M101804 D DEM101804 D DE M101804D DE M0101804 D DEM0101804 D DE M0101804D DE 480240 C DE480240 C DE 480240C
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pulley
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/54Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are radially adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Riemenscheibe Die Erfindung betrifft eine Riemenscheibe mit veränderlichem Durchmesser.
  • Obgleich solche Riemenscheiben in der Maschinenindustrie weitgehende Verwendung finden können, z. B. bei Papiermaschinen, Spinnmaschinen u. dgl., ist es dennoch bisher nicht gelungen, eine einwandfreie Bauweise für sie zu finden.
  • Diese wird durch die vorliegende Erfindung erreicht. Die Riemenscheibe nach der Erfindung ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenkranz aus trapezf5rmigen Kranzelementen zusammengesetzt ist, die unter Berührung der schrägen Kanten miteinander gleichzeitig sowohl radial als auch axial verschoben werden können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und zeigt in Abb. i die Riemenscheibe von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt, Abb. 2 die Abwicklung einiger der Kranzelem,ente, Abb. 3 die Riemenscheibe in Stirnansicht, teilweise im Schnitt, Abb.4 ein Kranzelement, von der Seite gesehen, und Abb. 5 dasselbe in Stirnansicht.
  • Die Riemenscheibe besteht aus den Kranzelementen i, zwei Halteorganen 2, die auf der Welle 3 verschiebbar, aber nicht drehbar angebracht sind, einem auf der Welle 3 festgekeilten Führungsstück 4 und einem Einstellorgan 5. Wie in Abb. 2, 4. und 5 dargestellt, haben die Kranzelemente i eine gekrümmte Oberfläche, die trapezförmig ausgeschnitten ist und sind neben- und zwischeneinander so gelegt, daß die sich zwischen ihren Enden i i, also zwischen den beiden Linien a (Abb. 2) befindenden Teile derselben einen vollen zylindrischen Riemenscheibenkranz bilden, während die über den Linien a hinausragenden Teile keine zusammenhängende Fläche bilden.
  • Die Kranzelemente haben außerdem eine in der Mitte angebrachte Rippe 12, -die mit Führungsleisten 13 und 14 versehen ist.
  • Die Halteorgane 2 bestehen aus radähnlichen Teilen, die auf der Welle 3 verschiebbar, aber nicht drehbar angebracht sind. Sie haben Arme 21, in die unterschnittene Führungsnuten z2 eingefräst sind. In diese Nuten passen die Führungsleisten 14 an den Kranzelementen.
  • Das Führungsstück 4 hat schräge Führungsnuten 41 für die Leisten 13 an den Kranzelementen und ist, wie oben erwähnt, in der Mitte der Riemenscheibe festgekeilt auf der Welle 3. Die Führungsnuten 41 sind, wie aus Abb." i und 3 ersichtlich, abwechselnd schräg nach rechts und links gerichtet, so daß die abwechselnd von den beiden Seiten in das Führungsstück eingeführten Kranzelemente hier einen sicheren Halt finden.
  • Das Einstellorgan 5 besteht nach der Zeichnung aus einem Handrad, das festgekeilt ist auf einer Spindel 51 mit Rechts- und Linkswii e -iden, auf denen sich zwei Muttern die Arme 53 tragen, verschieben können. Die Spindel 51 ist auf nicht dargestellte Weise gelagert. Die Arme 53 tragen Köpfe 54 die in Ringnuten 23 an den Halteorganen 2 eingreifen.
  • Die dargestellte Riemenscheibe hat zwölf Kranzelemente, von denen sechs in dem linken Halteorgan 2 und die sechs anderen in dem rechten Halteorgan 2 mit den Leisten 14 in die Nuten 2,2, eingreifen. Hierauf sind die Halteorgane auf die Welle 3 derart geschoben, daß sämtliche zwölf Kranzelemente mit ihren Leisten 13 in die Führungsnuten 41 eingreifen, und endlich sind die Köpfe 54 des Einstellorgans an ihren Platz gebracht.
  • Somit bilden die zwischen den Linien a-a sich befindenden Teile der Riemenscheibe eine volle Scheibe.
  • Nähert man die Halteorgane 2, einander dadurch, daß man das Einstellorgan bedient, so werden die Kranzelemente beiderseits tiefer in das Führungsstück 4 hineingedrückt und verschieben sich dabei radial, weil die Leisten 13 in den schrägen Nuten 4i nach aufwärts gleiten. Gleichzeitig hiermit bewegen sich die Leisten 14 in den radialen Nuten 22 nach auswärts.
  • Hierdurch wird einmal der Durchmesser der Scheibe vergrößert und dann, wie aus Abb.2 ersichtlich, der volle Teil zwischen den Linien a-a verbreitert. Dieses kann fortgesetzt werden, bis die Halteorgane 2 an das Führungsstück 4 anstoßen.
  • Offensichtlich kann diese Veränderung vorgenommen werden, während die Scheibe läuft und von einem Riemen umspannt ist, vorausgesetzt, daß der Riemen die erforderliche Längenänderung zuläßt. Gegebenenfalls muß der Riemen mit einer Spannrolle oder einem ähnlichenMaschinenelement ausgerüstet werden.
  • Die Halteorgane 2 halten während der Bewegung die Kranzelemente in ihrer Stellung und nehmen sie mit herum, während das Führungsstück dafür sorgt, daß die nach innen gerichteten Enden der Kranzelemente gut geführt und festgehalten werden. Die Nuten :.,2 brauchen nicht, wie dargestellt, radial zu verlaufen, sondern können auch schräg gerichtet sein. Die Leisten 14 müssen dann eine entsprechende Richtung haben.
  • Es möge erwähnt werden, daß die gekrümmte Oberfläche der Kranzelemente nicht zylindrisch zu sein braucht, sondern einen kleineren Krümmungsradius an der Spitze als am breiten Ende haben kann. Es ist ohne praktische Bedeutung für den Gang der Scheibe, daß die Scheibe hierdurch ungleichmäßig rund wird, da es sich, selbst bei großen Scheiben, nur um Bruchteile von Millimetern handelt.
  • Die durch diese Anordnung bedingte gleichzeitige radiale und axiale Bewegung der Kranzelemente zeichnet sich durch große Einfachheit aus, da nur wenige bewegliche Teile vorhanden sind.
  • Eine ähnliche Bewegung könnte durch Winkelhebel hervorgerufen werden, deren Drehpunkte auf der Welle befestigt sind und deren eines Ende drehbar mit den Kranzelementen verbunden ist, während das andere Ende durch passende Einstellorgane eingestellt werden kann.
  • Hierdurch würde sich jedoch eine nicht so stabile Konstruktion ergeben wie die auf der Zeichnung dargestellte; die Erfindung soll jedoch auch solche und ähnliche Konstruktionen umfassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Riemenscheibe mit veränderlichem Durchmesser und einem Kranz, der aus trapezförmigen, durch schräg verlaufende axiale Führungsleisten in radialer Richtung verschiebbarenElementen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kranzelemente außerdem radiale Führungsleisten (i4) tragen, die in entsprechende Nuten (22) in auf der Welle befestigten axial verschiebbaren, aber nicht drehbaren Halteorganen (2) eingreifen.
  2. 2. Riemenscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kranzelemente T-förmigen Querschnitt haben und an ihrem Mittelsteg (i2) die Führungsleisten (i4) und die schrägen Führungsleisten (i3) tragen.
DEM101804D 1927-10-23 1927-10-23 Riemenscheibe Expired DE480240C (de)

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DEM101804D DE480240C (de) 1927-10-23 1927-10-23 Riemenscheibe

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DE480240C true DE480240C (de) 1929-07-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0333692A2 (de) * 1988-03-14 1989-09-20 Johann Lukatsch Rad mit veränderbarem Durchmesser

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0333692A2 (de) * 1988-03-14 1989-09-20 Johann Lukatsch Rad mit veränderbarem Durchmesser
EP0333692A3 (en) * 1988-03-14 1990-11-07 Johann Lukatsch Variable-diameter wheel

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