DE2927178C2 - Kettenwirkmaschine - Google Patents

Kettenwirkmaschine

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DE2927178C2
DE2927178C2 DE2927178A DE2927178A DE2927178C2 DE 2927178 C2 DE2927178 C2 DE 2927178C2 DE 2927178 A DE2927178 A DE 2927178A DE 2927178 A DE2927178 A DE 2927178A DE 2927178 C2 DE2927178 C2 DE 2927178C2
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DE
Germany
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offset
offset lever
lever
knitting machine
warp knitting
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Expired
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DE2927178A
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DE2927178B1 (de
Inventor
Karl 6053 Obertshausen Kohl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer AG
Original Assignee
Gebrueder Sulzer AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
    • D04B27/26Shogging devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kettenwirkmaschine, bei der mehrere Legeschienen durch eine Mustertrommel über Versatzhebel gesteuert sind, wobei die Versatzhebel jeweils über eine Versatzhebelrolh an die auf der Mustertrommel befindlichen Kettenglieder angedrückt werden.
Die DE-AS 12 82 833 zeigt eine Maschine dieser Art. Es ist intern vorgeschlagen worden, bei solchen Maschinen die Unterlegungszeiten der Musterlegeschienen zu verlängern, um dadurch ohne Einbuße an Geschwindigkeit große Versatzlängen zu vermöglichen, indem eine Steuerung der Musterlegeschienen vorgesehen wird, durch welche die Legeschienen während des Ein- bzw. Ausschwingens einzeln oder auch gruppenweise nacheinander ihren Unterlegungsversatz durchführen. Ein Vorschlag ging dahin, die Mustertrommel mit gruppenweise versetzten Mitnehmernuten für die Musterketten zu versehen. Dies erlaubt aber keine einheitliche Fertigung der Mustertrommel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kettenwirkmaschine der eingangs definierten Art zu schaffen, bei der die Folgebewegung der Musterlegeschienen durch besonders einfache und zweckmäßige Mittel erreicht ist. Zum Lösen dieser Aufgabe sind die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen. Die Unteransprüche definieren vorteilhafte Weiterbildungen.
Es handelt sich hierbei um äußerst kleine Schritte, so daß die damit verbundenen Änderungen der wirksamen Hebellängen der Versatzhebel sich praktisch nicht meßbar auf die Legeschienenbewegung auswirkt, andererseits aber eine zeitliche Aufeinanderfolge der Einsätze der einzelnen Versatzhebel bewirkt, ohne daß hierzu eine entsprechende Änderung des Kettengliederanschliffes oder eine Versetzung der einzelnen Musterketten gegeneinander in Umfangsrichtung der Trommel vorgenommen werden muß.
Gemäß einer besonderen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Versatzhebel auf ihrer Schwenkachse mittels Exzenter gelagert sind, wobei die Winkelstellung der Exzenterachse zur Schwenkachse schrittweise von einem zum anderen Versatzhebel bzw. von einer zur anderen Versatzhebeigruppe sich ändert
ίο Nach zwei weiteren einfachen Lösungsmöglichkeiten können entweder die Hebellängen der Versatzhebel schrittweise geändert oder eine geneigte Schwenkachse verwendet werden.
Drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt aus dem mit Mustertrommel und Versatzhebel arbeitenden Mustergetriebe gemäß der Erfindung;
F i g. 2 und 3 verschiedene Stellungen der Versatzhebel;
F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel mit unterschiedlichen Versatzhebellcngen;
F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel mit einer geneigt angeordneten Schwenkachse für die Vei satzhebeL
Die Versatzhebel 1 greifen wie üblich über einen Stößel 2 an einer federnd abgestützten Legeschiene 3 an. Die Versatzhebel 1 sind auf der Schwenkachse 4 gelagert, während die Versatzhebelbewegung durch die auf der Mustertrommel 5 geführten Kettenglieder 6 über die Versatzhebelrolle 7 gesteuert wird. Die einzelnen Kettenglieder 6 bilden zwischen Mustertrommel 5 und Versatzhebel 1 einen Druckpunkt 8. Die Lagerung des Versatzhebels 1 auf der Schwenkachse 4 erfolgt mittels eines Exzenters 9, der von Versatzhebel la zu Versatzhebel Xb und Ic bzw. auch von Versatzhebelgruppe zu Versatzhebelgruppe in seiner Drehrichtung einstellbar ist
Bei einem beispielsweise auf der einen Seite der Versatzanordnung liegenden Versatzhebel la beträgt die Winkelstellung zwischen der Exzenterachse 10 und der Schwenkachse 4 null Grad. Bei einem etwa in der Mitte der Anordnung liegenden Versatzhebel Xbgemäß F i g. 2 beträgt dieser Winkel beispielsweise plus 90° und bei einem am anderen Ende der Anordnung befindlichen Versatzhebel Ic gemäß Fig.3 soll er minus 90° betragen. Zwischen diesen extremen Winkelstellungen liegen die der dazwischen liegenden Versatzhebel 1, so daß sich der Druckpunkt 8 von einem zum anderen schrittweise in der vertikalen Richtung 11 ändert Damit ändert sich, ohne Änderung des Anschliffes der Kettenglieder 6, der Einsatz der Versatzhebel 1 zum Steuern der Legeschienen 3 zeitlich nacheinander und schrittweise, wodurch die Folgebewegung der Legeschienen 3 bei deren Unterlegung, wie sie eingangs beschrieben ist, erreicht wird.
Bei der Ausführung der Fig.4 wird dasselbe Ziel dadurch erreicht, daß der Abstand 12 zwischen der Achse 13 der Versatzhebelrolle 7 und der Schwenkachse 4 sich schrittweise von einem zum anderen Versatzhebel 1, d. h. bei dem Beispiel von dem Versatzhebel la bis Ic, ändert.
Das Beispiel der F i g. 5 veranschaulicht eine Möglichkeit, den im vorigen Beispiel genannten Abstand 12
b5 glei hzuhalten, was dadurch erreicht ist, daß die Schwenkachse 4a geneigt angeordnet ist und dementsprechend in schrägen Bohrungen 14 der Versatzhebel labis lcgelagertist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kettenwirkmaschine, bei der mehrere L«geschienen durch eine Mustertrommel über Versatzhebel gesteuert sind, wobei die Versatzhebel jeweils über eine Versatzhebelrolle an die auf der Mustertrommel befindlichen Kettenglieder angedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckpunkt (8) zwischen der Versatzhebelrolle (7) und dem jeweiligen Kettenglied (6) von einem zum anderen Versatzhebel (la, Xb, ic), oder von einer Versatzhebelgruppe zur anderen, schrittweise geändert ist
2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versatzhebel (la, Xb, Xc)auf ihrer Schwenkachse (4) mittels Exzenter (9) gelagert sind, wobei die Winkelstellung der Exzenterachse (10) zui Schwenkachse (4) schrittweise von einem zum anderen Versatzhebel (la, Xb, Ic-JbZw. von einer zur anderen Versatzhebelgruppe geändert ist
3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Versatzhebel (la, Xb, Xc) einen schrittweise von einem zum anderen Versatzhebel (la, Xb, Xc) geänderten Abstand (12) zwischen Versatzhebelrollenachse (13) und Schwenkachse (4) aufweisen.
4. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Versatzhebel (la, Xb, Xc), auf einer geneigt zur Versatzhebelebene liegenden Achse (4a^gelagert sind.
DE2927178A 1979-06-29 1979-07-05 Kettenwirkmaschine Expired DE2927178C2 (de)

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CH607179 1979-06-29

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DE2927178B1 DE2927178B1 (de) 1981-01-08
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BR (1) BR8004035A (de)
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GB (1) GB2052568A (de)
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DE1282833B (de) * 1966-08-26 1968-11-14 Mayer Textilmaschf Mustergetriebe fuer die Legeschienen von Kettenwirkmaschinen

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IT1132102B (it) 1986-06-25
JPS569456A (en) 1981-01-30
DE2927178B1 (de) 1981-01-08
BR8004035A (pt) 1981-01-21
FR2460358A1 (fr) 1981-01-23
IT8022742A0 (it) 1980-06-12

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