DE3042623C2 - Verfahren zum Betrieb eines Schußfadenmagazins für eine Kettenwirkmaschine und Schußfadenmagazin zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Schußfadenmagazins für eine Kettenwirkmaschine und Schußfadenmagazin zur Durchführung des Verfahrens

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DE3042623C2
DE3042623C2 DE19803042623 DE3042623A DE3042623C2 DE 3042623 C2 DE3042623 C2 DE 3042623C2 DE 19803042623 DE19803042623 DE 19803042623 DE 3042623 A DE3042623 A DE 3042623A DE 3042623 C2 DE3042623 C2 DE 3042623C2
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longitudinal
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Sven Göran Kinna Henningsson
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Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
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Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/12Flat warp knitting machines with provision for incorporating unlooped wefts extending from selvedge to selvedge

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb eines Schußfadenmagazins mit Umkehrschuß nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf ein Schußfadenmagazin zur Durchführung dieses Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 4.
Bei einem bekannten Schußfadenmagazin dieser Art (»Kettenwirk-Praxis« 2/80; DE-OS 20 13 694) ist auf dem hin- und herbewegbaren Wagen ein in Längsrichtung hin- und herverschiebbarer, die Fadenführer tragender Schlitten vorgesehen. Die Fadenführer haben einen Abstand von einer Halterungsteilung voneinander. Ihre Anzahl beträgt in der Praxis 12, 18 oder 24. Dieser Schlitten ist an einer Stange geführt die mechanisch durch eine Steuervorrichtung derart verschwenkt wird, daß die Fadenführergruppe auf beiden Seiten an der Umkehrstelle jeweils einen Längsversatz entgegen der kontinuierlich bewegten Förderkette erfährt, der gleich der Halterungsteilung multipliziert mit der Zahl der eingelegten Schußfäden ist, und während der Querbewegung des Wagens allmählich um das gleiche Stück wieder nach vorn verlagert wird. Dies hat zur Folge, daß die Magazinschußfäden einmal nach links und einmal nach rechts liegen. Durch die Beschaffenheit der Schußfäden, z. B. eine vom Faden abstehende Haarigkeit in einem bestimmten Winkel oder Lichtbrechung bei glatten Fäden, entsteht im gewirkten Stoff eine Bandenbildung, auch Querstreifenbildung genannt. Zur Erzielung eines Musters, bei dem nur jeder zweiten Maschenreihe ein Schußfaden zugeordnet ist, besteht auch die Möglichkeit, nur jeden zweiten Fadenführer mit einem Faden zu belegen.
Es ist ferner ein Schußfadenmagazin bekannt (DE-OS 24 19 742), bei dem die Fadenführer einen Abstand von drei oder mehr Halterungsteilungen haben. Die Schußfäden werden derart geführt, daß mindestens immer zwei benachbarte Schußfadenstrecken durch denselben Schußfaden gebildet werden und sich dadurch eine praktisch querstreifenfreie Kettenwirkware ergibt. Hiermit soll eine geringere Fadenbelastung beim Durchführen des Längsversatzes erzielt werden. Nachteilig ist jedoch, daß auf jeder Seite zwei verschiedene Arten des Längsversatzes auftreten, nämlich ein oder mehrmals ein kurzer Längsversatz, aus jeweils einem Schußfaden, um die benachbarten Schußfadenstrecken zu bilden, und ein größerer Versatz, um von einem vollständig belegten Schußfadenfeld auf das nächste Feld überzugehen. Dies erfordert eine komplizierte Steuervorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betrieb eines Schußfadenmagazins, das mit einem auf jeder Seite gleichbleibenden Längsversatz arbeitet, anzugeben, mit dem eine querstreifenfreie Kettenwirkware erzeugbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichendes Anspruchs 1 gelöst.
Bei diesem Vorgehen verlaufen benachbarte Schußfäden abwechselnd nach links und nach rechts, wodurch die Querstreifenbildung vermieden wird. Trotzdem kann eine sehr einfache Steuervorrichtung verwendet werden, weil der Längsversatz auf jeder Seite dauernd gleich bleibt, so daß beispielsweise eine einfache Kurvenscheibe zum Steuern des Längsversatzes ausreicht. Außerdem ergibt sich eine sehr gleichmäßige Verteilung der Umlenkabschnitte der Schußfäden, so daß der das Fadenvolumen aufnehmende Raum der Halterungen nicht überfüllt wird.
b5 Ein Schußfadenmagazin, das speziell zur Durchführung dieses Verfahrens abgewandelt ist, ergibt sich durch die Merkmale des Anspruchs 4.
Bei Verwendung einer geraden Schußfadenanzahl
sollte nach Anspruch 2 der Längsversatz auf beiden Seiten unterschiedlich sein. Hierdurch kann auf einfache Weise berücksichtigt werden, daß ein Schußfaden, der auf einer geradzahligen Reihe nach rechts gelegt worden ist, auf einer ungeradzahligen Reihe nach links zurückgeführt werden muß.
Bei ungerader Schußfadenanzahl dagegen kann nach Anspruch 3 der Längsversatz auf beiden Seiten gleich sein, um das Magazin vollständig zu füllen.
Die Ansprüche 5 und 6 befassen sich mit der Auslegung der Steuerungsvorrichtung bei Belegung einer geraden bzw. ungeraden FadenführerzahL
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines Schußfadenmagazins an einer Kettenwirkmaschine,
F i g. 2 eine.schematische Draufsicht auf das Schußfadenmagazin,
F i g. 3 ein Legebild bekannter Art,
F i g. 4 ein Legebild gemäß der Erfindung,
Fig.5 ein Legebild gemäß einer abgewandelten Form der Erfindung, und
F i g. 6 ein Legebild gemäß einer weiteren Abwandlung.
Die Kettenwirkmaschine der F i g. 1 und 2 weist ein angedeutetes Maschinengestell 1 mit einer Nadelfontur 2 auf, in der Hakennadeln 3 mit Schiebern 4 und Abschlagplatinen 5 zusammenwirken. Zu beiden Seiten der Nadelfontur ist je ein Längsförderer 6 und 7 vorgesehen. Jeder Längsförderer weist mit konstanier Teilung a angeordnete Halterungen 8 auf, beispielsweise in der Form aufrecht stehender Stifte mit einem eine Einschnürung bildenden Doppelkonusprofil. Die Längsförden.r sind in der Regel durch eine Kette gebildet. Sie werden über mehrere Walzen 9, 10, 11, 12 und 13 umgelenkt, von denen wenigstens eine antreibbar ist.
In Querrichtung erstrecken sich zwei übereinander angeordnete Schienen 14 und 15, auf denen ein Wagen 16, der in bekannter Weise mittels einer Kette 17 o. dgl. angetrieben ist, hin- und herfahrbar ist. Der Wagen besitzt zwei Laufrollen 18 und 19 für die obere Schiene 15 und zwei Laufrollen 20 und 21 für die untere Schiene 14. Diese Rollen sind an einem Rahmen 22 befestigt, der außerdem eine Führung 23 und ein Axiallager 24 trägt.
In dem Axiallager ist eine Stange 25 verschiebbar, die einen Schlitten 26 für eine Gruppe von Fadenführern 27 bildet und am gegenüberliegenden Ende zwei Rollen 28, 29 aufweist, die zu beiden Seiten eines Stahlbandes 30 angeordnet sind.
Das Stahlband ist an einem Ende fest an einer Steuervorrichtung 31 angebracht und am anderen Ende unter Zwischenschaltung einer Feder 32 snit einer zweiten Steuervorrichtung 33 verbunden. Zu diesem Zweck sind an dem Stahlband zwei Widerlager 34 und 35 befestigt, von denen zumindest das eine zur Festlegung der Federspannung verstellbar sein kann. Die Steuervorrichtung 31 weist einen Mitnehmer 36 auf, der von einer Stange 37 mittels eines Hebels 38 in horizontaler Längsrichtung verschoben werden kann. Die Steuervorrichtung 33 weist einen Mitnehmer 39 auf, der mittels einer Schubstange 40 von einem Hebel 41 in horizontaler Längsrichtung verschoben werden kann. Wie F i g. 1 zeigt, ist der Hebel 41 um einen Gelenkzapfen 42 schwenkbar und trägt eine Tastrolle 43, die mit einer kontinuierlich angetriebenen Kurvenscheibe 44 zusammenwirkt Einen ähnlichen Kurvenscheibenantrieb besitzt die Steuervorrichtung 31.
Ein Satz Schußfäden 47, von denen hier nur vier Schußfäden 47a bis ddargestellt sind, obwohi die Zahl in der Praxis größer ist wird von einem Satz seitlich angeordneter Spulen 48a bis d abgezogen und über die Führung 23 des Wagens 16 den Fadenführern 27 des Schlittens 26 zugeleitet Mittels dieser Fadenführer werden die Schußfäden dann um Halterungen 8 des Längsförderers 6 gelegt und zu freien Halterungen des anderen Längsförderers 7 geführt Wenn sie sich in der ίο Umkehrstellung außerhalb dieses Längsförderers befinden, werden sie um einen durch die Steuervorrichtung 31 bzw. 33 vorgegebenen Längsversatz nach rückwärts versetzt Hieran schließt sich die zweite Hälfte eines Arbeitsspiels entsprechend an.
Bei diesem Vorgehen werden die Längsförderer 6 und 7 kontinuierlich in Richtung des Pfeiles A angetrieben. Der Wagen 16 wird mit Hilfe der Antriebsvorrichtung 17 in Richtung des Pfeiles B hin- und herbewegt wobei an den Endpunkten jeweils kurzzeitig ein Stillstand erfolgt um den Rückwärts-Längsversatz des Schlittens 26 zu erlauben. Der Schlitten wird in Richtung des Pfeiles C mit Hilfe des Stahlbandes 30 und der Mitnehmer 36 und 39 hin- und herbewegt was durch den hin- und hergehenden Antrieb der Steuervorrichtung 31 in Richtung des Pfeiles D und den hin- und hergehenden Antrieb der Steuervorrichtung 33 in Richtung des Pfeiles £ bewirkt wird. Wenn sich der Schlitten außerhalb beispielsweise des Längsförderers 6 befindet erfolgt ein rascher Rückwärts-Längsversatz; dies wird durch die Fläche 49 der Kurvenscheibe 44 bewirkt. Während sich der Wagen 16 schon wieder nach links bewegt, erfolgt eine langsame Vorwärtsbewegung des Schlittens 26, die von dem Abschnitt 50 der Kurvenscheibe 44 hervorgerufen wird. Diese Bewegung kommt ganz zum Stillstand, wie es der Abschnitt 51 der Kurvenscheibe 44 zeigt, wenn sich der Schlitten 26 außerhalb des Längsförderers 7 befindet und dort vom Mitnehmer 36 rasch rückwärts versetzt wird.
Das Legen der Schußfäden erfolgt beim Stand der Technik in der in Fig.3 veranschaulichten Weise. Hier sind die einzelnen Reihen, in denen die Schußfäden gelegt werden mit R 1 und R 24 bezeichnet. Es werden 12 Schußfäden gelegt, die die Bezeichnung 51 bis 512 tragen, wenn sie nach links gelegt werden, und 521 bis 532, wenn sie nach rechts gelegt werden. Die Schußfäden haben einen Abstand gleich der Halterungsteilung a zwischen benachbarten Halterungen 8. Nach jeder Querbewegung erfolgt an der Umkehrstelle ein Längsversatz von 12 Halterungsteilungen, so daß jeder Schußfaden mit einem entsprechend langen Umlenkabschnitt 53 an der Außenseite der Halterungen 8 verläuft. Man erkennt daß sich an der Stelle 54 kein Umlenkabschnitt befindet, währerd auf der gegenüberliegenden Seite eine Häufung dieser Umlenkabschnitte zu finden ist, was leicht zu einer Überfüllung des Fadenaufnahmeraumes der Halterungen führt.
Bei dem Legebild gemäß Fig.4 ist für die gleiche Zahl von Reihen R 1 bis R 24 gezeigt, wie im Abstand von zwei Halterungsteilungen angeordnete Schußfäden 51,3,5,7,9,11 (nach links laufend) und 521,23,25,27, 29 und 31 (nach rechts laufend) gelegt werden. Auf der linken Seite ist ein Längsversatz von fünf und auf der rech»en Seite ein Längsversatz von sieben Halterungsteilungen vorgesehen, so daß sich entsprechend kurze Umlenkabschnitte 55 bzw. 56 für die einzelnen Schußfäden ergeben. Die Summe der beiden Längsversätze ist gleich der doppelten Zahl der Schußfäden,
multipliziert mit der Halterungsteilung a. Man erkennt, daß in den ungeraden Reihen die Schußfäden nach links und in den geraden Reihen nach rechts gelegt werden. Bei der so entstehenden Kettenwirkware sind sämtliche Randbereiche mit zwei oder mehr Umlenkabschnitten 55,56 versehen. Außerdem sind diese Umlenkabschnitte recht gleichmäßig am Rand verteilt, so daß auch die Fadenaufnahmeräume der Halterungen nicht überfüllt werden.
Damit die belegten Fadenführer einen Abstand von zwei Halterungsteilungen voneinander haben, kann man ein Schußfadenmagazin verwenden, das in üblicher Weise Fadenführer aufweist, die einen Abstand von einer Halterungsteilung voneinander haben, von denen aber nur jeder zweite Fadenführer mit einem Schußfaden belegt ist. Es kann aber auch ein Schütten verwendet werden, dessen Fadenführer im Abstand von jeweils zwei Halterungsteilungen vorgesehen sind.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 werden gleichzeitig 12 Schußfäden 51 bis 512 (nach links laufend) und 521 bis 532 (nach rechts laufend) gelegt. Die Schußfäden haben wiederum einen Abstand von zwei Halterungsteilungen Der Längsversatz auf der linken Seite entspricht elf Halterungsteilungen, der Längsversatz auf der rechten Seite entspricht dreizehn Halterungsteilungen, wodurch sich die Umlenkabschnitte 57 und 58 für jeden Schußfaden ergeben. Die Summe des Längsversatzes auf beiden Seiten ist wiederum gleich der doppelten Schußfadenzahl multipliziert mit der Halterungsteilung a.
Bei der Ausführungsform nach Fig.6 wird eine ungerade Zahl von Schußfäden 51 bis 59 (nach links laufend) und 521 bis 529 (nach rechts laufend) verwendet. Der Längsversatz beträgt auf der linken und auf der rechten Seite je neun Halterungsteilungen a, so daß die Summe wiederum die doppelte Schußfadenanzahl multipliziert mit der Halterungsteilung ist. Hierbei ergeben sich für jeden Schußfaden die Umlenkabschnitte 59 und 60.
Von den beschriebenen Ausführungsbeispielen kann
ίο in vielerlei Richtung abgewichen werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Obwohl es bevorzugt wird, dem Längsversatz an beiden Rändern einen Wert zu geben, der annähernd der eingelegten Schußfadenanzahl multipliziert mit der Halterungsteilung ist, kann auch an dem einen Rand eine Abweichung nach unten und an dem anderen Rand eine Abweichung nach oben vorgenommen werden. Dies kann insbesondere dann von Interesse sein, wenn Schußfäden unterschiedlicher Beschaffenheit, (Farbe, Material, Stärke usw.) verwendet werden, um bestimmte Muster zu erzeugen. Die Musterung kann auch darin bestehen, daß ein Schußfaden aus mehreren, über getrennte öffnungen des Fadenführers austretende Einzelfäden besteht. Es besteht auch die Möglichkeit, die Fadenführer 27 fest am Wagen 16 anzubringen, so daß diese nur in Querrichtung hin- und herbewegt werden, und die Relativbewegung zwischen den Fadenführern und den Halterungen beim Längsversatz im Umkehrpunkt durch eine unterschiedliche Geschwindigkeit des Längsförderers an der Übergabestelle zu bewirken.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Betrieb eines Schußfadenmagazins mit Umkehrschuß für eine Kettenwirkmaschine, mit zwei im Abstand angeordneten Halterungen tragenden Längsförderern, einem quer hierzu hin- und herbewegbaren Wagen, eine Gruppe von am Wagen angebrachten Fadenführern, die im Abstand von zwei Halterungsteilungen mit Schußfäden belegt werden, und einer Steuervorrichtung, welche zwischen den Längsförderern und der Fadenführergruppe in deren Umkehrpunkten außerhalb der Längsförderer einen auf jeder Seite gleichbleibenden, einer vorgegebenen Zahl von mehreren Halterungsteilungen entsprechenden Längsversatz hervorruft, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsversatz auf beiden Seiten jeweils gleich einer ungeraden Anzahl von Halterungsteilungen ist und daß die Summe des Längsversatzes auf der einen Seite und des Längsversatzes auf der anderen Seite gleich der Halterungsteilung multipliziert mit der doppelten Schußfadenanzahl ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer geraden Schußfadenanzahl der Längsversatz auf beiden Seiten unterschiedlich ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer ungeraden Schußfadenanzahl der Längsversatz auf beiden Seiten gleich ist.
4. Schußfadenmagazin mit Umkehrschuß für eine Kettenwirkmaschine, mit zwei im Abstand angeordneten, Halterungen tragenden Längsförderern, einem quer hierzu hin- und herbewegbaren Wagen, einer Gruppe von am Wagen angebrachten Fadenführern, von denen die belegten Fadenführer einen Abstand von zwei Halterungsteilungen voneinander haben, und einer Steuervorrichtung, welche zwischen den Längsförderern und der Fadenführergruppe in deren Umkehrpunkten außerhalb der Längsförderer einen auf jeder Seite gleichbleibenden, einer vorgegebenen Zahl von mehreren Halterungsteilungen entsprechenden Längsversatz hervorruft, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsvorrichtung (31, 33) so ausgelegt ist, daß der Längsversatz auf beiden Seiten jeweils gleich einer ungeraden Zahl von Halterungsteilungen ist und die Summe des Längsversatzes auf der einen Seite und des Längsversatzes auf der anderen Seite gleich der Halterungsteilung multipliziert mit der doppelten Fadenführerzahl ist.
5. Schußfadenmagazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Belegung einer geraden Fadenführerzahl die Steuerungsvorrichtung (31, 33) so ausgelegt ist, daß der Längsversatz auf beiden Seiten unterschiedlich ist.
6. Schußfadenmagazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Belegung einer ungeraden Fadenführerzahl die Steuerungsvorrichtung (31, 33) so ausgelegt ist, daß der Längsversatz auf beiden Seiten gleich ist.
DE19803042623 1980-11-12 1980-11-12 Verfahren zum Betrieb eines Schußfadenmagazins für eine Kettenwirkmaschine und Schußfadenmagazin zur Durchführung des Verfahrens Expired DE3042623C2 (de)

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DE2013694A1 (de) * 1969-03-31 1970-10-15 VEB Wirkmaschinenbau Karl-Marx-Stadt, Karl-Marx-Stadt Patentwesen, Ost-Berlin WPI38909 17.03.70 Amt für Erfindungs- und Patentwesen, Ost-Berlin WP146234 Flache Kettenwirkmaschine, insbesondere Nähwirkmaschine
DD111702A1 (de) * 1973-04-28 1975-03-05

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