DE3017255C2 - Schußfadenmagazin für Kettenwirkmaschinen - Google Patents

Schußfadenmagazin für Kettenwirkmaschinen

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DE3017255C2
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/12Flat warp knitting machines with provision for incorporating unlooped wefts extending from selvedge to selvedge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schußfadenmagazin für Kettenwirkmaschinen, mit zwei Längsförderern, welche Halterungen für parallel verlaufende Schußfäden aufweisen und diese zur Nadelfontur tranportieren, mit einer die Schußfäden von einem Längsförderer zum anderen führenden Fadenlegeeinrichtung und mit eine.' Kämmvorrichtung, bei der ein mindestens einen Stift aufweisendes Kämmelement nahe einem Längsförderer zwischen die Schußfäden eingeführt, relativ zu den Schußfäden parallel bewegt und nahe dem anderen Längsförderer wieder herausgeführt wird.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (DE-PS 20 63 696) werden die Fäden mittels einer nicht näher beschriebenen Legeeinrichtung vorgelegt Die Kämmvorrichtung weist ein schräg zu Transportrichtung umlaufendes endloses Band auf, welches Kämmelemente mit in die Zwischenräume zwischen den Seaußfäden eingreifenden Stiften besitzt. Die Geschwindigkeit dieses Bandes ist derart mit der Transportgeschwindigkeit der Schußfäden abgestimmt, daß die Relativbewegung der Stifte zu den Schußfäden parallel verläuft Mit Hilfe
!5 dieser Stifte ist es möglich, Schußfäden, die bereits beim Verlegen zwischen den Längsförderern oder aufgrund von Schwingungen aneinander hängengeblieben sind, was insbesondere bei haarigen Schußfäden häufig der Fall ist, sicher voneinander zu trennen.
Allerdings erfordert diese Kämmvorrichtung einen recht erheblichen konstruktiven Aufwand. Es muß eine erhebliche Masse bewegt werden. Es wird eine komplizierte Antriebsvorrichtung mit mehreren Zahnrädern und Ketten benötigt. Außerdem ist die Führung der Stifte nicht sehr präzise, weil das Band eine erhebliche Länge hat, in der Mitte durchhängt und bei bestimmten Maschinengeschwindigkeiten zu Schwingungen neigt Infolgedessen darf Aer Abstand zwischen benachbarten Schußfäden einen bestimmten Kleinstwert nicht unterschreiten. Entsprechend groß ist bei endlos zugeführten Schußfäden die Abfallmenge an den Umkehrstelien.
Bei Schußfadenmagazin ohne Kämmvorrichtung sind Fadenlegeeinrichtungen bekannt (DE-OS 20 13 694), die einen Träger mit mindestens einem Fadenführer aufweisen. Dieser führt den zugehörigen Schußfaden relativ zu den bereits gelegten Schußfäden parallel von der Halterung des einen Längsförderers zu der Halterung des anderen Längsförderers. Zu diesem Zweck ist ein zwischen den Längsförderern hin- und herbewegbarer Wagen vorgesehen, auf dem der 'träger in Längsrichtung verschiebbar ist. Eine querveriaufende, den Träger steuernde Führungsschiene ist mittels an ihren beiden Enden angreifenden, in Längsrichtung hin- und her antreibbaren Steuervorrichtungen derart bewegbar, daß die Fadenführer mehrere kontinuierlich verlaufende Schußfäden um je eine Halterung des einen Längsförderers legen und zu freien Halterungen des anderen Längsförderers führen, außerhalb dieses Längsförderers um eine der Schußfädenzahl entsprechende Anzahl von Halterungen versetzt werden und dann die zweite Hälfte eines Arbeitspieles in entsprechender Weise durchlaufen. Auf diese Weise werden die Schußfäden kontinuierlich oder endlos gelegt. Es gibt aber auch Fadenlegeeinrichtungen, die den Schußfaden jeweils nur von einem Längsförderer zum anderen legen und dann abschneiden. Es gibt auch Fadenlegeeinrichtungen, bei denen die relative Parallelbewegung der Fadenführer mit Bezug auf die bereits gelegten Schußfäden auf andere Art, beispielsweise durch unterschiedliche Antriebsgeschwindigkeiten der Längsförderer im Bereich der Fadenlegeeinrichtung erzielt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schußfadenmagazin der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dem die Kämmvorrichtung konstruktiv und antriebsmäßig einen wesentlich geringeren Aufwand erfordert und trotzdem die Stiftführung präziser ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fadenlegeeinrichtung einen zwischen den
Längsförderern hin und her bewegbaren Träger mit mindestens einem Fadenführer aufweist, der den zugehörigen Schußfaden relativ zu den bereits gelegten Schußfäden parallel führt, und daß das Kämmelement vom Träger getragen sowie zum Einführen der Stifte zwischen die Schußfäden und zum Herausführen relativ zum Träger beweglich gehalten ist.
Bei dieser Konstruktion übernimmt der Träger für die Fadenführer auch die Funktion des Trägers für das Kämmelement. Entsprechend gering ist der konstruktive Aufwand. Auch die zu bewegende Masse ist klein. Es entfäJJt ein gesonderter Antrieb für die Kämmvorrichtung. Die Kämmvorrichtung erhält die gleiche präzise Führung, wie sie die Fadenführer bereits haben. Unerwünschte Änderungen der Höhenlage der Stifte sind ausgeschlossen, da der Träger in der Höhe exakt geführt ist und Schwingungen nicht zu erwarten sind. Lediglich an den Endpunkten der Querbewegung sind die Stifte aus der Ebene der Schußfäden herauszubewegen. Zu diesem Zweck sind die Stifte relativ zum Träger beweglich ^Srjslten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ?rt dafür gesorgt, daß die Fadenlegeeinrichtung einen quer zu den Längsförderern hin und her bewegbaren Wagen, auf dem der Träger in mindestens einem eine Axialverschiebung zulassenden Lager in Längsrichtung verschiebbar ist, eine querverlaufende, den Träger steuernde Führungsschiene und an deren beiden Enden angreifende, in Längsrichtung hin und her antreibbare Steuervorrichtungen aufweist und daß das Kämmelement an einem frei aus dem Axiallager herausragenden Ende des Trägers angebracht ist. Dies ergibt eine besonders leichte Konstruktion. Da das Kämmelement nur wenig Kräfte aufnehmen muß, genügt es, wenn es einfach ein einem freien Trägerende angebracht ist.
Günstig ist ferner, wenn der Träger im wesentlichen aus einer Stange besteht, die auf einer Seite des eine Axialverschiebung zulassenden Lagers die Fadenführer und auf der anderen Seite an der Führungschiene anliegende Roll;n sowie das Kämmelement trägt. Durch die zu beiden Seiten des Lagers angreifenden Kräfte ergibt sich eine verhältnismäßig gleichmäßige Belastung der Stange und insgesamt eine sehr leichte Konstruktion.
Um die Stifte an den Enden der Querbewegung aus der Ebene der Schußfäden herauszuführen, können die Stifte um iiine parallel zu den Längs'örderern verlaufende Achse schwenkbar und mit einem Schwenkarm auf der anderen Seite der Achse verbunden sein, der nahe den Längsförderern mit je einem ortsfesten Anschlag zusammenwirkt. Diese; \nschlag schwenkt die Stifte in Querrichtung aus der Ebene der Schußfäden heraus. Dieser Effekt tritt unabhängig von der Bewegungsrichtung in beiden Endlagen ein.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Stifte an einem Halter angebracht sind, der um eine quer zu den Längsförderern verlaufende Achse schwenkbar ist und nahe den Längsförderern auf eine Schrägfläche aufläuft. Durch diese Schrägfläche werden die Stifte ebenfalls aus der Ebene der Schußfäden herausgehoben.
Mit Hilfe der neuen Kämmvorrichtung ist es bei einer Fadenlegeeinrichtung, die Schußfäden endlos legt möglich, den Abstand der Halterungen auf den Längsförderern kleiner als 8 mm zu halten. Dieser geringe Abstand ist zulässig, weil die Schußfäden durch die präzise geführten Stifte sicher voneinander getrennt werden, bevor sie die Nadelfontur erreichen. Infolge des geringen Abslandes ergibt sich fin äußerst geringer Abfall an den I Imlenkstellen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt einer Kettenwirkmaschine mit dem erfindungsgemäßen Schußfadenmagazin,
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Kettenwirkmaschine der F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch ein Detail am rechten Seitenrand der F i g. 2,
F i g. 4 eine vergrößerte Darstellung einer abgewandelten Form einer Kämmvorrichtung im Längsschnitt und
F i g. 5 ein der Kämmvorrichtung der F i g. 4 zugeordnetes Detail am rechten Seitenrand.
Die Kettenwirkmaschine der F i g. 1 und 2 weist ein angedeutetes Maschinengestell 1 mit einer Nadelfontur 2 auf, in der Hakennadeln 3 mit Schiebern 4 und Abschlagplatinen 5 zusammenwirken. Zu beiden Seiten der Nadelfontur ist je ein Längsförderer 6 und 7 vorgesehen, leder Längsförderer weist in «onstantem Abstand angeordnete Halterungen 8 auf, beispielsweise in der Form aufrecht stehender Stifte mit einem eine Einschnürung bildenden Doppelkonusprofil. Die Lüngsförderer sind in der Regel durch eine Kette gebildet. Sie werdes über mehrere Walzen 9,10,11,12 und 13 umgelenkt von denen wenigstens eine antreibbar ist. In Querrichtung erstrecken sich zwei übereinander angeordnete Schienen 14 und 15, auf denen ein Wagen 16, der mittels einer Kette 17 o. dgl. angetrieben ist, hin und her fahrbar ist. Der Wagen besitzt zwei Laufrollen 18 und 19 für die obere Schiene 15 und zwei Laufrollen 20 und 21 für die untere Schiene 14. Diese Rollen sind an einem Rahmen 22 befestigt, der außerdem eine Führung 23 und ein eine Axialverschiebung zulassendes Lager 24 trägt
In dem Lager 24 ist eine Stange 25 verschiebbar, die einen Träger 26 für eine Gruppe von Fadenführern 27 bildet und am gegenüberliegenden Ende zwei Rollen 28, 29 aufweist, die zu beiden Seiten einer als Stahlband abgebildeten Führungsschiene 30 angeordnet sind.
Das Stahlband ist an einem Ende fest mit einer Steuervorrichtung 31 und am anderen Ende unter Zwischenschaltung einer Feder 32 mit einer zweiter: Steuervorrichtung 33 verbunden. Zu diesem Zwick sind an dem Stahlband zwei Widerlager 34 und 35 befestigt, von denen zumindest das eine zur Festlegung der Federspannung verstellbar sein kann. Die Steuervorrichtung 31 weist einen Mitnehmer 36 auf, der von einer Stange 37 mittels eines Hebels 38 in horizontaler Längsrichtung verschoben werden kann. Die Steuervorrichtung 33 weist einen Mitnehmer 39 auf, der mittels einer Schubstange 40 von einem Hebel 41 in horizontaler Längsrichtung verschoben werden kann. Wie F i g. 1 zeigt, ist der Hebel 41 um einen Gelenkzapfen 4"? schwenkbar und trägt eine Tastrolle 43, die mit einer kontinuierlich angetriebenen Kurvenscheibe 44 zusammenwirkt. Einen ähnlichen Kurvenscheibenantrieb besitzt die Steuervorrichtung 31
Ein Satz Schußfäden 45, nämlich 45a bis d, wird von einem Satz seitlich angeordneter Spulen 463 bis ^abgezogen und über die Führung 23 des Wagens 16 den Fadenführern 27 des Trägers 26 zugeleitet. Mittels dieser Fadenführer werden Schußfäden dann um Halterungen 8 des Längsfö.derers 6 gelegt und zu freien Halterungen des anderen Längsförderers 7 geführt. Wenn sie sich außerhalb dieses Längsförderers befinden, werden sie um eine der Schußfädenanzahl entSDrechcnde An-
zahl von Halterungen rückwärts versetzt, worauf die zweite Hälfte eines Arbeitsspiels in entsprechender Weise symmetrisch verläuft.
B°i diesem Vorgehen werden die Längsförderer 6 und 7 kontinuierlich in Richtung des Pfeiles .4 angetric- ί ben. Dem Träger 26 wird eine solche Bewegung gegeben, daß die Fadenführer 27 die Schußfäden 45 relativ zu den bereits gelegten Schußfäden 47 parallel führen. Hierzu wird der Wagen 16 mit Hilfe der Kette 17 in Richtung des Pfeiles ßhin und her bewegt, wobei an den Endpunkten jeweils kurzzeitig ein Stillstand erfolgt, um die Rückwärts-Versatzbewegung des Trägers 26 zu erlauben. Der Träger wird in Richtung des Pfeiles C mit Hilfe des Stahlbandes 30 und der Mitnehmer 36 und 39 hin und her bewegt, was durch ein hin und her gehenden Antrieb der Steuervorrichtung 31 in Richtung des Pfeiles D und den hin und her gehenden Antrieb der Steuervorrichtung 33 in Richtung des Pfeiles E bewirkt wird. Wenn sich der Träger außerhalb beispielsweise des außerhalb der Halterungen verlaufenden, nur s tisch eingetragenen Fadenteile 66, die später schnitten werden müssen, außerordentlich klein ten werden.
Wenn dem Träger 26 eine höhere Sicherheil Drehen um seine Achse gegeben werden soll. \ mittels einer Axialleiste in einer Nut des Lagers führt werden oder aus zwei miteinander verbu und je in einem eine Axialverschiebung zulasscr ger geführten Stangen bestehen. Gegebenenfal das Lager 24 auch aus zwei im Abstand angeor Einzellagern ausgeführt werden.
(.mc latent
wärts-Versatzbewegung um vier Halterungen; dies wird durch die Fläche 48 der Kurvenscheibe 44 bewirkt. Während sich der Wagen 16 schon wieder nach links bewegt, erfolgt eine langsame Vorwärtsbewegung des Trägers 26, die von dem Abschnitt 49 der Kurvenscheibe 44 hervorgerufen wird. Diese Bewegung kommt ganz zum Stillstand, wie es der Abschnitt 50 der Kurvenscheibe 44 zeigt, wenn sich der Träger 26 außerhalb des Längsförderers 7 befindet und dort vom Mitnehmer 36 rasch rückwärts versetzt wird. Eine Feder 51 drückt >o die Tastrolle 43 gi'sen die Kurvenscheibe 44.
An dem der Nadelfontur 2 zugewandten Ende des Trägers 26 ist bei der Ausführungsform der F i g. 1 bis 3 ein Kämmelement 52 an einem Gelenk 53, dessen Achse quer zu den Längsförderern 6 und 7 verläuft, angebracht. Es weist einen Halter 54 auf, an dessen Unterseite sich Stifte 55 befinden, welche zwischen benachbarte Schußfäden 47 greifen. Wie Fig. 1 gestrichelt zeigt, kann der Halter 54 in den beiden Endlagen hoch geschwenkt werden, daß die Stifte außer Eingriff mit den Schußfäden können. Zu diesem Zweck ist auf beiden Seiten ein Keil ί)6, 57 mit je einer Auflaufschräge 58 vorgesehen, auf welche das freie Ende 59 des Halters 54 zur Auflage kommen kann. In nicht veranschaulichter Weise ist der KdI 56 mit dem Mitnehmer 39 und der Keil 57 mit dem Mitnehmer 36 verbunden, so daß die Auflage des Schv/enkarms auch dann beibehalten wird, wenn der Träger in der beschriebenen Weise rückwärts versetzt wird.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 4 und 5 ist am Ende der den Träger 26 bildenden Stange 25 ein Kämmelement <j'> vorgesehen. Um eine Achse 61 ist eine Hülse 62 gelagert, die an ihrer Unterseite Stifte 63 zum Eingriff zwischen die Schußfäden 47 und an ihrer Oberseite einen Schwenkarm 64 trägt Aufgrund des Gewichtes der Slifte 63 nimmt die Hülse 62 normalerweise die in F i g. 5 ausgezogen gezeichnete Stellung ein. Diese Arbeitsstellung kann auch durch eine Feder erzwungen werden. An beiden Seiten ist ein ortsfester Anschlag 65 vorgesehen, an welchen der Schwenkarm 64 anschlägt, wodurch die Hülse 62 gedreht und die Stifte 63 außer Ellgriff mit den Schußfäden 47 gebracht werden, wie dies gestrichelt in F i g. 5 veranschaulicht ist An der gegenüberliegenden Seite schwenkt die Anordnung im Gegensinn.
Der Abstand 5 zwischen benachbarten Halterungen 8 kann kleiner als 8 mm gehalten werden. Infolgedessen kann die Länge der außerhalb der an den Umkehrstellen
50
65 Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schußfadenmagazin für Kettenwirkmaschinen, mit zv/ei Längsförderern, welche Halterungen für parallel verlaufende Schußfäden aufweisen und diese zur Nadelfontur transportieren, mit einer die Schußfäden von einem Längsförderer zum anderen führenden Fadenlegeeinrichtung und mit einer Kämmvorrichtung bei der ein mindestens einen Stift aufweisendes Kämmelement nahe einem Längsförderer zwischen die Schußfäden eingeführt, relativ zu den Schußfäden parallel bewegt und nahe dem anderen Längsförderer wieder herausgeführt wird, d a durch gekennzeichnet, daß die Fadenlegeeinrichtung einen zwischen den Längsförderern hin und her bewegbaren Träger (26) mit mindestens einem Fadenführer (27) aufweist, der den zugehörigen Schußfaden (45) relativ zu den bereits gelegten Schußfäden (47) parallel führt und daß das Kämmelement '52, 60) vom Träger getragen sowie zum Einführen der Stifte zwischen die Schußfäden und zum Herausführen relativ zum Träger beweglich gehalten ist.
2. Schußfadenmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenlegeeinrichtung einen quer zu den Längsförderern (6, 7) hin und her bewegbaren Wagen (16) auf dem der Träger (26) in mindestens einem eine Axialverschiebung zulassenden Lager (24) in Längsrichtung verschiebbar ist, eine querverlaufende, den Träger steuernde Führungsschiene/30) und an deren beiden Enden angreifende, in Längsrichtung hin und her antreibbare Steuervorrichtung (si, 33) aufweist und daß das Kämmelement (52,50) an einem frei aus dem Axiallager herausragenden Ende dt.· Trägers angebracht ist.
3. Schußfadenmagazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (26) im wesentlichen aus einer Stange (25) besteht, die auf einer Seite des eine Axialverschiebung zulassenden Lagers (24) die Fadenführer (27) und auf der anderen Seite an der Führungsschiene (30) anliegende Rollen (28, 29) sowie das Kämmelement (52,60) trägt.
4. Schußfadenmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (63) um eine parallel zu den Längsförderern (6, 7) verlaufende Achse (61) schwenkbar und mit einem Schwenkarm (64) auf der anderen Seite der Achse verbunden sind, der nahe den Längsförderern mit je einem ortsfesten Anschlag (65) zusammenwirkt.
5. Schußfadenmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (55) an einem Halter (54) angebracht sind, der um eine quer zu den Längsförderern (6, 7) verlaufende Achse (53) schwenkbar ist und nahe den Längsförderern auf eine Schrägfläche (58) aufläuft.
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DD81229657A DD158803A5 (de) 1980-05-06 1981-04-30 Schussfadenmagazin fuer kettenwirkmaschinen
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DE3017255A1 DE3017255A1 (de) 1981-12-03
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