DE2506058C3 - Faserbandauflösevorrichtung für eine Offen-End-Spinnvorrichtung - Google Patents

Faserbandauflösevorrichtung für eine Offen-End-Spinnvorrichtung

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DE2506058C3
DE2506058C3 DE2506058A DE2506058A DE2506058C3 DE 2506058 C3 DE2506058 C3 DE 2506058C3 DE 2506058 A DE2506058 A DE 2506058A DE 2506058 A DE2506058 A DE 2506058A DE 2506058 C3 DE2506058 C3 DE 2506058C3
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Hans Dipl.-Ing. 8071 Lenting Landwehrkamp
Rudolf 8070 Ingolstadt Oexler
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/32Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Faserbandauflösevorrichtung für eine Offen-End-Spinnvorrichtung, bei welcher das Faserband längs eines Faserbandführungsweges über eine an verschiedene Stapelfaserlangen anpaßbarc Liefe
zugeführt und gegenüber dem Einzug durch die Auflösewalze mittels Klemmung zurückgehalten wird
Zur Anpassung an die zu verspinnende mittlere Stapelfaserlänge ist es bekannt, den Abstand zwischen Liefervorrichtung und Auflösewalze durch Verstellen oder Austausch von Teilen zu verändern (CH-PS 4 51 763 und DE-OS 21 36 178). Der Austausch von Teilen erfordert ein teilweises öffnen und Demontieren des Gehäuses, damit die auszutauschenden Teile
ίο zugänglich werden. Derartige Lösungen sind daher sehr zeitaufwendig. Ist der Abstand zwischen Liefervorrichtung und Auflösewalze zu verändern, so sind aufwendige Verstell-Lagerungen erforderlich, die zudem, bedingt durch ihr Prinzip, in der Regel nur eine individuelle Verstellung der Liefervorrichtung an jeder Spinnstelle ermöglichen. Bei den modernen Spinnmaschinen mit einer großen Anzahl von nebeneinanderliegenden Spinnstellen ist eine solche Ausführung jedoch unvorteilhaft, da eine Verstellung zu zeitaufwendig ist.
ίο Bei einer Vorrichtung zum öffnen von Fasergut ist bereits eine verstellbare Speisevorrichtung zwischen Zuführmittel und Zupftambour bekannt (DE-AS 10 99 4Ü9 und 1160 764). Diese Vorrichtung weist jedcch komplizierte Getriebe auf, mit deren Hilfe zwei Liefervorrichtungen bzw. deren Klemmelemente gegeneinander ausgetauscht werden. Ist die Speisevorrichtung tangential zum Tambour verstellbar, so ist ein komplizierter Antriebsmechanismus für die angetriebenen Walzen bzw. Walzenpaare erforderlich, wobei gegebenenfalls sogar Antriebsräder auszutauschen sind, um eine Anpassung an die unterschiedliche Anordnung der großen und der kleinen Walzen zu erreichen. Eine Ausführung, bei welcher die Walzen durch Drehen um eine gemeinsame Lagerachse gegeneinander austauschbar sind, ist jedoch nicht funktionsfähig, da die Walzen bei der Verstellung in die Garnitur des Tambours geraten. Beide Lösungsvorschläge sind daher für Offen-End-Spinnvorrichtung wegen der Aufwendigkeit oder der Unmöglichkeit, die Liefervorrichtung im erforderlichen geringen Abstand von einer Auflösewalze anzuordnen, gar nicht geeignet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Liefervorrichtung zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und die auf einfache Weise eine Anpassung an die jeweils zu verspinnenden Stapelfaserlängen gestattet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Liefervorrichtung mehrere längs des Faserbandführungsweges in unterschiedlicher Entfernung zur Auflösewalze hintereinander angeordnete Klemmelemente aufweist, denen ein gemeinsames Gegeneiemeni zugeordnet ist, wobei die Klemmwirkung zwischen dem näher bei der Auflösewalze angeordneten Klemmelement und dem Gegenelement aufhebbar ist. Da die Klemmelernente nicht relativ zur Auflösewalze tangential oder in Umfangsrichtung zur Lieferwalze verstellt werden, sondern lediglich in die oder aus der Arbeitsstellung gebracht werden, in welcher sie das aufzulösende Faserband zwischen sich und der Lieferwalze pressen, ist eine wesentliche einfachere Stellvorrichtung möglich. Diese kann individuell pro Spinnstelle betätigt werden, doch ist es ohne Schwierigkeiten möglich, die Klemmelemente über Gestänge oder Nocken mit einer zentralen Stellvorrichtung zu verbinden. Da die Anpassung an die Stapelfaserlänge nicht durch Verstellen, sondern durch In- oder Außer-Arbeit-Bringer. eines Klemmelementes erfolgt, ist unabhängig davon, ob die Verstellung individuell für jede Spinnsteüe oder zentral gesteuert wirdi siets ein
einheitlich genau definierter Klemmpunktabstand von der Auflösewalze an allen Spinnstellen gegeben.
Vorzugsweise ist das näher bei der Auflösewalze angeordnete Klemmelement vom gemeinsamen Gegenelement wegschwenkbar, wobei gemäß einer bevorzugten Ausführung des Erfindung»gegenstandes zwei Klemmelemente auf einem gemeinsamen Halter befestigt und wechselweise in Anlage an das gemeinsame Gegenelement bringbar sind Dabei ist vorteilhaäterweise der 5 ialter um eine symmetrisch zu den Klemmelementen angeordnete Achse schwenkbar. Gemäß einer besonders einfachen Ausführung des Erfindungsgegenstandes sind die Kiemmelemente Teile einer gekröpften, als Blattfeder ausgebildeten Speiseplatte.
Um eine gute Führung des aufzulösenden Faserbandes zu ermöglichen, kann das den Klemmelementen zugeordnete Gegenelement seitliche Flansche aufweisen, die sich über den ganzen Bewegungsbereich des näher bei der Auflösewalze angeordneten Klemmelementes erstrecken, so daß dieses stets vom Gegenelement geführt wird. Somit wird das aufzulösende Faserband stets zwischen den Klemmelementen und dem Gegenelement geführt, und zwar unabhängig davon, ob sich die Klemmelemente in ihrer Arbeitsstellung befinden oder nicht. Vorteilhafterweise sind das mit derartigen Flanschen versehene Gegenelement als Lieferwalze und die Klemmelemente als mit einem Kunststoffbelag versehene Rollen ausgebildet, wobei die als Rollen ausgebildeten Klemmelemente unabhängig von ihrer relativen Position zum Gegenelement stets beidseitig in Reibberührung mit den Flanschen stehen. Auf diese Weise werden die als Rollen ausgebildeten Klemmelemente von dem als Lieferwalze ausgebildeten Gegenelement angetrieben, wodurch das Faserband zwischen rotierenden Elementen transportiert wird. Dies ergibt einen besonders faserschonenden Transport. Um auf einfache Weise eine Verstellung mehrerer Klemmelemente gleichzeitig zu ermöglichen, ist den Klemmelementen mehrerer nebeneinanderliegender Spinnstellen eine zentrale Steuervorrichtung zugeordnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht auf besonders einfache Weise ein Umwechseln von einer Stapelfaserlänge auf eine andere Stapelfaserlänge des zu verarbeitenden Materials.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Faserbandauflösevorrichtung im Querschnitt in einer ersten Stellung, in weicher sie für die Lieferung von kurzen Fasern eingestellt ist,
F i g. 2 die in F i g. 1 gezeigte Liefervorrichtung in einer zweiten, für lange Fasern geeigneten Stellung, ebenfalls im Querschnitt,
F i g. 3 eine andere Ausführung des Erfindungsgegenstandes, bei welchem das gemeinsame Gegenelement relativ zu den Klemmelementen verstellbar ist, in schematischer Darstellung,
Fig.4 in schematischer Darstellung eine weitere Ausführung des Erfindungsgegenstandes mit einem gemeinsamen Gegenelement, das mittels eines rotierenden Nockens relativ zu den Klemmelementen verstellbar ist,
F i g. 5 in schematischer Darstellung eine Ausführung der erfindungsgemäßen Liefervorrichtung mit drei Klemmelementen, bei welcher das Gemeinsame Gegenelement durch einer verschiebbare Nockenschiene verstellbar ist*
F i g. 6 eine erfindungsgemäße Liefervorrichtung in schematischer Darstellung mit einem als Blattfeder ausgebildeten gekröpften Klemmelement, welches das Gegenelement wahlweise an einer oder zwei Steilen berühren kann,
F i g. 7 eine weitere Ausführung des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung, bei welcher zwei Klemmelemente durch Verschieben eines gemeinsamen Halters wechselweise in und au3er Wirkung bringbar
ίο sind,
F i g. 8 und 9 weitere Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung mit zwei Klemmelementen, die auf einem um eine symmetrisch angeordnete Achse verschwenkbaren Halter angeordnet sind und
Fig. 10 einen Querschnitt durch ein Detail einer vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen Liefervorrichtung.
In den Abbildungen sind nur die für das Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlichen Teile gezeigt. Aus diesem Grunde wurde auf die vollständige Wiedergabe der üblichen Auflösewalze 10 ur.d des Gehäuses I, auf die Darstellung des in das beliebig ausgebildete Offen-End-Spinnelemert hinführenden Faserzuführungsrohres sowie der Fadenabzugsvorrichtung verzichtet Im gleichen Gehäuse 1 wie die Auflösewalze 10 ist die Liefervorrichtung angeordnet, die zwei Klemmelemente 2 und 20 sowie ein beiden Klemmelememen 2 und 20 gemeinsames Gegenelement 3 aufweist. Wie später noch erläutert werden wird, können die Klemmelemente 2 und 20 suwie das Gegenelement 3 verschieden ausgebildet sein. Gemäß den F i g. 1 und 2 finden als Klemmelemente 2 und 20 angetriebene Walzen Anwendung, während das Gegenelement 3 als eine sich von einem Klemmelement 2 bis zum anderen Klemmelement 20 erstreckende Speiseplatte ausgebildet ist, die an ihrem der Auflösewalze 10 abgewandten Ende um eine Achse 30 schwenkbar ist und sich mitteis einer Druckfeder 31 elastisch am Gehäuse 1 abstützt.
Das als Walze ausgebildete Klemmelement 20 ist auf einer ortsfesten rotierenden Welle 21 angeordnet, welche auf nicht gezeigte Weise die Welle 22 des ebenfalls als Walze ausgebildeten Klemmelements 2 antreibt. Auf der Welle 21 ist schwenkbar ein Halter 23 gelagert, der die Welle 22 mit dem Klemmelement 2 trägt. Der Halter 23 weist einen Steuerarm 230 mit einem I^angloch 231 auf, in welches ein am Ende einer linear verschiebbaren Schiene 24 befestigter Stift 240 eingreift. Die Schiene 24 weist zwei Rastnuten 241 und 242 auf, in welche ein im Gehäuse 1 gelagerter Rastbolzen 25 eingreift. Der Rastbolzen 25 wird durch eine Druckfeder 250, welche sich einerseits am Kopf 251 des Rastbolzens 25 und andererseits an einer im Gehäuse 1 vorgesehenen Schulter 252 abstützt, in Eingriff mit der Rastnut 241 bzw. 242 gehalten. Für die Verstellung des Klemmelementes 2, die nachstehend noch näher beschrieben werden wird, weisen sowohl die Schiene 24 als auch der Rastbolizen 25 jeweils einen Kugelknopf 243 bzw. 253 auf.
Werden relativ kurze Stapelfasern versponnen, so befindet sich die Liefervorrichtung in der in F i g. 1 gezeigten Stellung, in welcher das näher bei der Auflösewalze 10 angeordnete Klemmelement 2 ebenso wie das weiter von der Auflöüewalze 10 entfernte Klemmelement wirksam ist und sich an dem gemeinsamen Gegenelement 2 abstützt. Der das Klemmelement 2 tragende Halter 23 wird durch die Schiene 24 in dieser
Stellung gehalten, wobei die Schiene 24 durch den in die Rastnut 242 eingerasteten Rastbolzen 25 in dieser Stellung gesichert wird. Das nicht gezeigte Faserband wird in üblicher Weise, z. B. mit Hilfe eines ebenfalls nicht gezeigten Bandtrichters, zwischen dem über die Welle 21 angetriebenen Klemmelement 20 und dem Gegenelement 3 eingeführt. Durch die Drehung des als Walze ausgebildeten Klemmelementes 20 wird das Faserband zwischen dem Gegenelement 3 und dem ebenfalls als Rolle ausgebildeten Klemmelement 2 eingeführt, wobei das Klemmelement 2 mit derselben Geschwindigkeit wie das Klemmelement 20 angetrieben wird. Von dem Klemmelement 2 gelangt das Faserband in den Bereich der Auflösewalze 10, die das Faserband in bekannter Weise in Einzelfasern auflöst !5 und dann einer Fasersammeifläche zuführt, von wo die Fasern als gedrehter Faden abgezogen werden.
Der Abstand zwischen der durch das Klemmelement 2 und das Gegenelement 3 gebildeten Klemmstelle von der Auflösewalze 10 ist auf eine kurze mittlere Stapelfaserlänge abgestellt, die auf der betreffenden Spinnvorrichtung versponnen werden soll, während der Abstand zwischen der durch das Klemmelement 20 und das Gegenelement 3 gebildeten Klemmstelle von der Auflösewalze 10 auf eine große mittlere Stapelfasernge abgestellt ist, die zur Verspinnung gelangen soll.
Sollen Fasern mit einer größeren mittleren Stapelfaserlänge versponnen werden, so wird das Klemmelement 2 durch Schwenken um die Welle 21 vom Gegenelement 3 abgehoben. Zu diesem Zweck wird der Rastbolzen 25 entgegen der Wirkung der Druckfeder 250 aus der Rastnut 242 gehoben und dann die Schiene
24 so weit aus dem Gehäuse 1 herausgezogen, daß der Rastbolzen 25 in die Rastnut 241 einrastet (Fig. 2). In analoger Weise erfolgt später die Umstellung auf eine kürzere mittlere Stapelfaserlänge.
Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Ausführung kann auf verschiedene Weise abgewandelt werden. So ist es beispielsweise möglich, das als Einzugsplatte ausgebildete Gegenelement 3 mit je einer Mulde pro Klemmelement 2 bzw. 20 zu versehen. Der Rastbolzen
25 sowie die Rastnuten 241 und 242 in der Schiene 24 sowie der Kugelknopf 243 können auch entfallen. Statt dessen kann die Schiene 24 sich federnd an einer Nockenwelle abstützen, die sich über eine Vielzahl von Spinnstellen erstreckt. Auch ist es möglich, die Schiene 24 mit einem Hebel gelenkig zu verbinden, wobei pro Spinnstelle je ein solcher Hebel vorgesehen ist und wobei die Hebel der nebeneinanderliegenden Spinnstellen auf einer zwischen zwei Stellungen verstellbaren Schaltwelle befestigt sind.
Eine andere Ausführung des Erfindungsgegenstandes zeigt F i g. 3. Die beiden Klemmelemente 2 und 20 sind auch hier wiederum als angetriebene Walzen ausgebildet, wobei der Antrieb beispielsweise über eine nicht gezeigte Kette, die mittels eines Spannrades gespannt gehalten wird, erfolgt Die beiden Klemmelemente 2 und 20 sind auf einem gemeinsamen Halter 26 gelagert, der um eine Achse 260 schwenkbar ist Der Halter 26 mit den beiden Klemmelementen 2 und 20 wird mittels einer Druckfeder 261, welche sich in geeigneter Weise im Gehäuse 1 abstützt, gegen das Gegenelement 32 gedrückt Das Gegenelement 32 ist in einer im Gehäuse 1 vor?esehenen Führung 11 verstellbar gelagert In der gezeigten Stellung sind beide Klemmelemente 2 und 20 6s in Anlage am Gegenelement 32. Wird das Gegenelement 32 von der Auflösewalze 10 entfernt, so liegt nur noch das Klemmelement 20 am Gegenelement 32 an.
Eine Anpassung an die zu verspinnende mittlere Stapelfaserlänge erfolgt somit durch lineare Verstellung des Gegenelementes 32. Damit dieses Verstellen ohne öffnen des Gehäuses I erfolgen kann, weist das Gegenelement 32 einen quer zur Stellrichtung verlaufenden Schlitz 320 auf, in welchen ein am Ende eines verschwenkbaren Hebels 33 angeordneter Stift 330 eingreift. Dieser Hebel 33 kann einzeln pro Gehäuse 1 steuerbar oder auf einer mehreren nebeneiiianderliegenden Spinnstellen gemeinsam zugeordneten Schaltwelle befestigt sein.
Der Liefervorrichtung ist ein Bandtrichter 34 zugeordnet, der verhindert, daß das Faserband oder einzelne Fasern in den Spalt 12 zwischen Gehäuse 1 und Gegenelemenl 32 gelangen können. Es ist auch möglich, statt des Schlitzes 320 im Gegenelement und statt des Hebels 33 eine Feder vorzusehen, durch welche das Gegenelement 32 gegen eine auf der der Auflösewalze 10 abgewandten Seite angeordnete Nockenwelle gedrückt wird, so daß das Gegenelement 32 durch entsprechende Drehung der Nockenwelle in die gewünschte Stellung gebracht wird.
Gemäß Fig.4 sind wiederum zwei als Rollen ausgebildete Klemmelemente 2 und 20 vorgesehen, die beide in geeigneter Weise mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben werden. Das Klemmelement 20 wird durch eine Zugfeder 27 in Anlage an einem um eine Achse 350 schwenkbar gelagerten Gegenelement 35 gehalten. Das Gegenelement 2 ist dagegen mittels einer ortsfesten bzw. im wesentlichen ortsfesten Welle 22 gelagert. Das Gegenelement 35 wird durch eine Zugfeder 351 in Anlage an einem auf einer Welle 352 angeordneten Nocken 353 gehalten.
In der gezeigten Stellung des Nockens 353 hat sich das Gegenelement 35 von dem Klemmelement 2 entfernt, so daß die Liefervorrichtung zur Verspinnung langer Stapelfasern eingestellt ist. Wird die Welle 352 mit dem Nocken 353 gedreht, so daß das Gegenelement
35 angehoben wird, so gibt das Klemmelement 20 nach, bleibt aber nach wie vor in Klemmberührung mit dem Gegenelement 35. Zusätzlich zum Klemmelement 20 gelangt nun auch das Klemmelement 2 in Berührung mit dem Gegenelement 35, so daß jetzt beide Klemmelemente 2 und 20 wirksam sind. Die Liefervorrichtung ist jetzt zum Verspinnen einer kurzen mittleren Stapelfaserlänge eingestellt. Das Klemmelement 20 dient in dieser Stellung als zusätzliches Führungselement für das Faserband.
Sollen Stapelfasern mit größeren Abweichungen ihrer mittleren Stapel'.änge verarbeitet werden können, so können auch mehr als nur zwei in unterschiedlichem Abstand zur Auflösewalze 10 angeordnete Klemmelemente vorgesehen werden. Eine solche Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist in F i g. 5 gezeigt Den mit Hilfe von Federn 200, 201 und 280 elastisch gelagerten Klemmelementen 2, 20 und 28, die als Walzen ausgebildet sind und auf geeignete Weise angetrieben werden, ist wiederum ein gemeinsames Gegenelemeni
36 zugeordnet Das Gegenelement 36 wird mit Hilfe von Zugfedern 360 und 361, deren anderes Ende, ebenso wie das freie Ende der Federn 200, 201 und 280, in geeigneter Weise im Gehäuse 1 eingehängt ist gegen eine Nockenschiene 4 gedrückt Die im wesentlicher radial zur Auflösewalze 10 hin- und herschiebbare Nockenschiene 4 weist drei verschiedene Schaltnocken 40, 400 und 401 auf, die untereinander durch Schaltschrägen 402 und 403 verbunden sind. An ihren der Auflösewalze 10 zugewandten Ende weist die
Nockenschiene 4 ebenfalls eine Schaltschräge 404 auf. Die Nockenschiene stützt sich mit jeweils einem Schaltnocken 40,400 bzw. 401 an einem Stab 405 ab und bringt entsprechend das Gegenelement 36 in drei verschiedene Stellungen. Entsprechend der Höhe der Schaltnocken 40, 400 und 401 sind auch für die Klemmelemente 2, 20 und 28 Abstützungen 13, 130 und 131 in drei verschiedenen Höhen vorgesehen, wobei die Abstützung 131 nicht unbedingt erforderlich ist und somit entfallen kann.
Befindet sich der Schaltnocken 40 der Nockenschiene 4 in Anlage am Stab 405, so befindet sich das Gegenelement 36 in seiner tiefsten Stellung. Somit kann sich lediglich das Klemmelement 28 an das Gegenelernem 36 anlegen, so daß das der Auflösewalze JO zugeführte Faserband nur zwischen dem Klemmelement 28 und dem Gegenelement 36 geklemmt wird. Die Liefervorrichtung ist somit zum Verspinnen einer großen mittleren Stapelfaserlänge eingestellt.
Soll eine mittlere Durchschnitts-Stapelfaserlänge verarbeitet werden, so wird die Nockenschiene 4 in Richtung zur Auflösewalze 10 hin verschoben. Dabei gleitet die Schaltschräge 402 über den Stab 405, bis sich die Nockenschiene 4 mit ihrem Schaltnocken 400 am Stab 405 abstützt. Während die Schaltschräge 402 über den Stab 405 gleitet, wird die Nockenschiene 4 und somit auch das sich auf dieser abstützende Gegenelement 36 angehoben, wobei auch das Klemmelement 28 angehoben wird. Während dieser Hubbewegung legt sich das Gegenelement 36 an das Klemmelement 20 an, so daß das zugeführte Faserband nun sowohl zwischen Klemmelemei.t 28 und Gegenelement 36 als auch zwischen Klemmelement 20 und Gegenelement 36 eingeklemmt wird.
Soll eine kurze mittlere Stapelfaserlänge versponnen werden, so wird die Nockenschiene 4 erneut gegen die Auflösewalze 10 verschoben, wobei die Schaltschräge 403 über den Stab 405 gleitet und die Nockenschiene 4 und das Gegenelement 36 anhebt, bis spätestens bei Erreichen des Schaltnockens 401 die Nockenschiene 4 in Anlage an das Klemmelement 2 gelangt, so daß das Faserband nun sowohl zwischen den durch das Gegenelement 36 angehobenen Klemmelementen 20 und 28 sowie dem Gegenelement 36 als auch zwischen dem Klemmelement 2 und dem Gegenelement 36 eingeklemmt ist.
'iine spätere Anpassung an eine längere Stapelfaserlänge erfolgt durch entsprechendes Entfernen der Nockenschiene 4 von der Auflösewalze 10.
Statt einer hin- und herbeweglichen Nockenschiene 4 und des Stabes 405 kann auch ein rotierender Schaltnocken mit drei verschieden hohen Schahstufen vorgesehen sein, durch welchen das Gegenelement 36 in drei verschiedene Höhenstellungen bringbar ist
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Klemmele mente als Walze und das Gegenelement als Speiseplatte ausgebildet sind. Es ist auch möglich, das Gegenelement als Walze auszubilden, während die Klemmelemente nicht drehbar sind.
Gemäß F i g. 6 wird das Gegenelement 37 durch die Lieferwalze gebildet, die in üblicher Weise gelagert und angetrieben wird Beispielsweise kann es sich bei dieser Ausführung des Gegenelementes 37 um eine sich über mehrere Spinnstellen erstreckende Lieferwalze handeln. Die Klemmelemente SO und 51 sind Teile einer gekröpften, als Blattfeder ausgebildeten Speiseplatte 5, die mittels eines Lagerbockes 52 auf einer Achse 53 befestigt ist. Die Speiseplatte 5 ist so eingestellt, daß das Klemmelement 50 das Gegenelement 37 stets berührt, das Klemmelement 51 jedoch infolge der Kröpfung der Speiseplatte 5 sich in einem gewissen Abstand vom Gegenelement 37 befindet. In dieser Stellung ist die Liefervorrichtung zum Verspinnen einer großen mittleren Stapelfaserlänge eingestellt.
Dem Klemmelement 51 ist eine Welle 352 mit einem Nocken 353 zugeordnet, wobei die Welle 352 individuell für jede Spinnstelle einzeln oder für eine Vielzahl nebeneinanderliegender Spinnstellen gemeinsam vorgesehen sein kann. Durch Drehen des Nockens 353 kann das Klemmelement 51 zum Verspinnen einer kurzen mittleren Stapelfaserlänge entgegen der Federkraft in Anlage an das Gegenelement 37 gebracht werden. Die Welle 352 mit dem Nocken 353 braucht nicht miiiig zum Klemmelement 51 angeordnet zu sein, sondern kann mehr oder weniger nach der einen oder anderen Seite längs der Speiseplatte 5 versetzt sein, wodurch der Klemmdruck zwischen Klemmelement 51 und Gegenelement 37 elastischer wird.
Ähnlich der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführung sind die Klemmelemente 2 und 20 bei der Ausführung gemäß Fig. 7 auf einem gemeinsamen Halter 29 angeordnet. Dieser Halter 29 wird in einer im Gehäuse 1 (Fig. 1 und 2) vorgesehenen Führung 14 geführt und kann in dieser Führung linear hin- und hergeschoben werden. Die Klemmelemente 2 und 20 sind wiederum als Walzen ausgebildet. Ihnen zugeordnet ist ein als Lieferwalze ausgebildetes Gegenelement 37. Die Klemmelemente 2 und 20 sind wechselweise in Anlage an das Gegenelement 37 bringbar, wozu es lediglich erforderlich ist, den Halter 29 in seiner Längsrichtung nach der einen oder anderen Richtung zu verschieben. Dies kann wiederum individuell pro Spinnstelle oder zentral für mehrere nebeneinanderliegende Spinnstellen über eine Nockenwelle, wenn der Halter 29 durch eine Feder beaufschlagt ist, oder über einen durch eine Welle pendelnd bewegbaren Hebel geschehen.
Das Gegenelement braucht nicht als Lieferwalze ausgebildet zu sein, sondern kann z.B. eine ähnliche Form wie das in Fig.3 gezeigte Gegenelement 32 aufweisen, dabei jedoch ortsfest angeordnet sein. In diesem Fall würden die als Walze ausgebildeten Klemmelemente 2 und 20 auf nicht gezeigte Weise (unter Einschaltung von Spannrollen) angetrieben werden. Es ist auch möglich, einem als Lieferwalze ausgebildeten Gegenelement 37 zwei als Speiseplatte ausgebildete Klemmelemente zuzuordnen, die wechselweise in Wirkung sind und beispielsweise ähnlich den in F i g. 5 und 8 gezeigten K'emmelementen 50 und 51 bzw. 54 und 55 ausgebildet sein können.
Gemäß der in F i g. 8 gezeigten Ausführung sind die als zwei Speiseplatten bzw. Speisemulden ausgebildeten Klemmelemente 54 und 55 an einem Halter 56 angebracht, der um eine symmetrisch zu den Klemmelementen 43 und 55 angeordnete Achse 57 verschwenkbai ist Der Halter 56 kann mittels einer Schiene 24 in der mit Hilfe der Fig. 1 und 2 beschriebenen Weise gesteuert werden. Wenn ein Steuernocken für die Schiene 24 vorgesehen ist, so kann zwischen dem Halter 56 und dem Gehäuse 1 eine Druckfeder 58 vorgeseher sein, damit sich die Schiene 24 elastisch am Steuernokken abstützt Natürlich ist es auch möglich, den Halter 56 oder die Schiene 24 mit Hilfe einer Zugfeder gegen einen solchen Steuernocken zu ziehen.
Die Ausführung gemäß F i g. 9 unterscheidet sich vor den zuvor beschriebenen Ausführungen des Erfindungsgegenstandes dadurch, daß der Anpreßdruck der
Klemmelemente 2 und 20 veränderbar ist. Zu diesem Zweck weisen die als Rolle ausgebildeten Klemmelemente 2 und 20 einen elastischen Belag auf und sind auf einem Halter 560 angeordnet, der um eine symmetrisch zu den Klemmelementen 2 und 20 angeordnete Achse 57 schwenkbar ist. Das Klemmelement 2 wird durch eine auf geeignete Weise am Gehäuse 1 (F i g. 1 und 2) befestigte Feder 580 gegen das Gegenelement 37 und gegen einen mehrere unterschiedlich hohe Schaltstufen 410,411,412 und 413 aufweisenden Nocken 41 gedruckt, der durch eine Welle 414 in vier untcischiedliche Stellungen bringbar ist. Die Schaltstufen 410 bis 413 sind so ausgebildet, daß entweder das Klemmelement 2 oder das Klemmelement 20 in seiner wirksamen Stellung ist, wobei durch die unterschiedlichen Höhen der Schaltstufen 410 bis 413 jeweils zwei verschiedene Klemmdrücke möglich sind.
Um eine gute Führung des Faserbandes unabhängig , von der Einstellung der Liefervorrichtung zu erreichen, kann das Gegenelement 38, das als Lieferwalze oder als Speiseplatte beliebiger Form ausgebildet sein kann, seitliche Flansche 380 und 381 aufweisen (Fig. 10), die sich über den ganzen Bewegungsbereich des näher bei der Auflösewalze 10 (F i g. 1 bis 9) angeordneten Klemmelementes 59 erstrecken. Die Flansche 380 und 381 können sich jedoch aach über den Bewegungsbereich beider Klemmelemente erstrecken. Die Klemmelemente können dabei nach Belieben entweder als Walze oder als Speiseplatte ausgebildet sein.
Das Klemmelement 59 verbleibt während seiner Verstellbewegung stets zwischen den Flanschen 380 und 381, so daß zwischen dem Gegenelement 38, den Flanschen 380 und 381 und dem Klemmelement 59 ein Führungskanal 382 für das Faserband gebildet wird.
Ein solcher Führungskanal 382 kann, wie erwähnt, nur an dem näher bei der Auflösewalze 10 angeordneten Klemmelement 59 oder aber an dem oder den weiteren Klemmelementen vorgesehen sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist das mit Flanschen 380 und 381 versehene Gegenelement 38 als Lieferwalze ausgebildet, während das Klemmelement 59 und das zweite, nicht gezeigte Klemmelement als Rollen ausgebildet sind, die mit einem Kunststoffbelag 590 versehen sind. Der Kunststoffbelag 590 weist dieselbe Breite auf wie der Führungskanal 382, so daß der Kunststoffbelag 590 der als Rollen ausgebildeten Klemmelemente stets in Reibberührung mit den Flanschen 380 und 381 steht. Auf diese Weise werden die Klemmelemente bei der Rotation des als Lieferwalze ausgebildeten Gegenelementes 38 angetrieben. Das zwischen dem Klemmelement 59 und dem anderen Klemmelement sowie dem Gegenelement 38 geführte Faserband wird somit besonders faserschonend transportiert.
Eine Variante zu der in F i g. 9 gezeigten Ausführung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß zwischen den Klemmelementen 20 und 2 ein Übertrieb 222 vorgesehen werden kann. In diesem Fall treibt das Klemmelement 20 das Klemmelement 2 über Treibräder 220 und 221 und den Übertrieb 222 an, wobei als Übertriebmittel ein Zahnrad- oder Reibradgetriebe, ein Ketten- oder Riemenübertrieb od. dgl. Anwendung finden kann. Hierdurch wird das Einführen des Faserbandes zwischen das Klemmelement 2 und das Gegenelement 37 wesentlich erleichtert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Faserbandauflosevorrichtung für eine Offen-End-Spinnvorrichtung, bei welcher das Faserband längs eines Faserbandführungsweges über eine an verschiedene Stapelfaserlängen anpaßbare. Liefervorrichtung einer Auflösewalze zugeführt und gegenüber dem Einzug durch die Auflösewalze mittels Klemmung zurückgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Liefervorrichtung (2, 20,3-2,20,32-2,20,35-2,20,28,36-37,5-2,20,37-54, 55,37) mehrere längs des Faserbandführungsweges in unterschiedlicher Entfernung zur Auflösewalze (10-100) hintereinander angeordnete Klemmelemente (2-20-28-50-51-54-55-59) aufweist, denen ein gemeinsames Gegenelement (3-32-35-36-37-38) zugeordnet ist, wobei die Klemmwirkung zwischen dem näher bei der Auflösewalze (10-100) angeordneten Klemmelement (2-20-51-54) und dem Gegenelement (3-32-35-36-37-38) aufhebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das näher bei der Auflösewalze (10-100) angeordnete Klemmelement (2-51-54-59) vom gemeinsamen Gegenelement (3-32-35-36-37-J8) wegschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klemmelemente (2,20-54,55) auf einem gemeinsamen Halter (26-29-56-560) befestigt sind, wobei die Klemmelemente (2,20-54,55) wechselweise in Anlage an das gemeinsame Gegenelement (32-37) bringbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (56-560) um eine symmetrisch zu den Klemmelementen (2,20-54-55) angeordnete Achse (57) schwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (50,51) Teile einer gekröpften, als Blattfeder ausgebildeten Speiseplatte (5) sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Klemmelementen (59) zugeordnete Gegenelement (38) seitliche Flansche (380, 381) aufweist, die sich über den ganzen Bewegungsbereich des näher bei der Auflösewalze (10) angeordneten Klemmelementes (59) erstrecken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Flanschen (380,381) versehene Gegenelement (38) als Lieferwalze und die Klemmeiemente (59) als mit einem Kunststoffbeiag versehene Rollen ausgebildet sind, wobei die als Rollen ausgebildeten Klemmelemente (59) stets beidseitig in Reibberührung mit den Flanschen (380, 381) stehen.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Klemmelementen (2, 20-2,20,28-50,51-54,55-59) mehrerer Spinnstellen eine zentrale Steuervorrichtung (33-352, 353-4-29-24-414,41) zugeordnet ist.
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