DE2349018C3 - Vorrichtung zum Ausgleich der sich ändernder Entfernung zwischen dem hin- und herbewegten Changierfadenführer für die Zuführung des Fasergutes bei Spulmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Ausgleich der sich ändernder Entfernung zwischen dem hin- und herbewegten Changierfadenführer für die Zuführung des Fasergutes bei SpulmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgleichen der sich ändernden Entfernung zwischen dem hin-
und herbewegten Changierfadenführer und einem feststehenden Fadenführer für die Zuführung eines
Fasergutes, insbesondere Vorgarns, bei Spulmaschinen mit einem Ausgleichsfadenführer, der zwischen den
beiden anderen Fadenführern angeordnet und über den Antrieb des Changierfadenführers derart bewegt ist,
daß die Fadenlänge zwischen dem feststehenden Fadenführer und dem Changierfadenführer weitgehend
konstant gehalten ist
Vorrichtungen nach dem Oberbegriff des Hauptan-Spruches sind bekannt aus der DD-PS 74 725 und der
US-PS 33 30 492. Die DD-PS zeigt eine Vorrichtung zum Ausgleichen der sich ändernden Entfernung
zwischen dem Changierfadenführer und einem feststehenden Fadenführer bei Spulmaschinen, bei denen
zwischen diesen beiden Fadenführern ein Ausgleichsfadenführer angeordnet und über den Antrieb des
Changierfadenführers derart bewegt wird, daß die Fadenlänge zwischen dem feststehenden Fadenführer
und dem Changierfadenführer weitgehend konstant gehalten ist Durch den Antrieb dieser bekannten
Vorrichtung ist jedoch keine gleichmäßige und harmonische Bewegung des Changierfadenführers und des
Ausgleichsführers gewährleistet, sondern der Faden unterliegt während des Aufwickelvorganges durch den
Changierfadenführer unterschiedlichen Beschleunigungen und Reibungen und damit unterschiedlichen
Spannungen, die sich nachteilig auf das aufzuwickelnde Gut auswirken, insbesondere auf empfindliche Vorgarne, bei denen durch die auftretenden unterschiedlichen
Spannungen die Gefahr des Reißens besteht. Der gleiche Nachteil ist gegeben bei der US-PS, bei der der
Changierfadenführer ersetzt ist durch beiderseitig eines
Rohres angeordnete Blaselemente, die den in einem
beiderseitigen Längsschlitz des Rohres geführten Faden hin- und herbewegen. Dem Fadenausgleich dient ein
hakenförmiger Fadenführer, der mit seinem Ende in federnder Anlage an einer Kurvenscheibe gehalten ist,
die von einer die Blasluft steuernden Einrichtung gesteuert wird. Auch bei dieser Ausführungsform
unterliegt der Faden während des Aufwickelvorpanges unterschiedlichen Beschleunigungen und damit unter
schiedlichen Spannungen, die durch die durch die
federnde Halterung des Ausgleichsfadenführers bedingten Schwingungen verstärkt werden.
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform nach der FR-PS 12 23 279 ist kein Ausgleichsfadenführer
vorgesehen, statt dessen führt die Spitze des Changier-Fadenführers eine kreisbogenförmige Bewegung durch,
die dem Fadenausgleich während des Aufwickelvorganges dienen soll. Auch bei dieser AusführungsfotTn sind
die gleichen Nachteile gegeben.
Die DE-AS 12 49 625 zeigt eine steuerbare Einrichtung ram Ausgleichen der Spannungen beim Wickeln
von Drähten, eine gehäusefest gelagerte, der Drahtführung dienende Umlenkrolle und eine dieser zugeordnete
zweite Umlenkrolle, die auf einem unter Federwirkung
stehenden Schwinghebel aus zwei gelenkig miteinander
verbundenen Hebelabschnitten angeordnet ist Die erforderliche Ausgleichbewegung wird durch ein den
Hebel beaufschlagendes Steuerorgan in Form einer Kurbelscheibe bewirkt, die mit einer Fadenbremse
zusammenarbeitet Diese bekannte Ausführungsform zeigt keinen Changierfadenführer mit seinem Antrieb
und unterscheidet sich insoweit von der Vorrichtung nach dem Hauptanspruch. Außerdem treten auch hier
während des Wickelvorganges unterschiedliche Span
nungen auf zufolge der durch die federnde Halterung
des Hebels bedingten Schwingungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches so auszubilden, daß ein glftichmtSiges Aufwickeln
mit einer konstanten Spannung gewährleistet ist, damit das Fasergut sich sowohl in seinen Abmessungen als
auch in seiner Qualität nicht ändert, und wobei diese Bedingungen vom Zeitpunkt des Verlassens der
Faserliefereinrichtung an bis zum Aufwickelvorgang
bestehen bleiben.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale.
Durch die Ausbildung und Anordnung des Aus
gleichsfadenführers einerseits und durch die Ausbildung
des den Changierfadenführer und den Ausgleichsfadenführer gemeinsam betätigenden Antriebes wird eine
stoßfreie und gleichmäßige harmonische Bewegung dieser Aggregate erreicht, bei der die bei den bekannten
Ausführungsformen während des Aufwickelvorganges entstehenden unterschiedlichen Spannungen und Reibungsbeanspruchungen nicht auftreten, so daß ein
störungsfreies Aufwickeln ohne Gefahr eines Reißens auch bei hochempfindlichem Fasergut, beispielsweise
bei Vorgarnen, gewährleistet ist. Der Ausgleichsfadenführer ist um eine Achse schwenkbar angeordnet, die
koaxial zum feststehenden Fadenführer liegt, so daß der Abstand zwischen dem feststehenden Fadenführer und
dem Changierfadenführer und damit die Länge des
f>5 zwischen ihnen aufgenommenen Vorgarns sich bei
Schwenkbewegung des Ausgleichsfadenführers nicht ändert, wodurch bei der Schwenkung des Ausgleichsfadenführers keine zusätzlichen Reibungsbeanspruchun-
gen auftreten können. Außerdem wird die Länge des Fadens beziehungsweise des Vorgarnes zwischen dem
feststehenden Fadenführer und dem Changierfadenführer trotz der hin- und hergehenden Bewegung des
letzteren praktisch nicht verändert bei entsprechend gewählter Länge des den Ausgleichsfadenführer tragenden schwenkbaren Hebels. Wenn sich der Changierfadenführer in der Spulenmitte befindet, ist der den
Ausgleichsfadeniührer tragende Schwenkhebel senkrecht gerichtet Hierbei nimmt das zwischen dem
feststehenden Fadenführer und dem Changierfadenführer befindliche Fasergut in Projektion auf die Bewegungsebene des Changierfadenführers den kleinsten
Wert ein, der sich in dieser Ebene bei Schwenkung des Ausgleichsfadenführers vergrößert, trotzdem die Länge
des zwischen dem feststehenden Fadenführer und dem Changierfadenführer aufgenommenen Fasergutes konstant bleibt. Hierbei bleibt auch die Länge des
Fasergutes zwischen dem Ausgleichsfadenführer und dem Changierfadenführer annähernd gleich, so daß die
Gesamtlänge des zwischen dem feststehenden Fadenführer und dem Changierfadenführer aufgenommenen
Fasergutes bei der Bewegung des Changierfadenführers praktisch konstant bleibt mit der Folge, daß in dem
Fasergut nur optimal geringe Spannungsunterschiede auftreten können, die nicht zu einem Reißen führen. Der
Antrieb des Ausgleichsfadenführers ist unmittelbar formschlüssig von dem Antrieb des Changierfadenführers abgeleitet über die formschlüssig miteinander
gekuppelten Nocken und die von dem Antriebszahnrad formschlüssig betätigte Zahnkette, die über eine Stange
formschlüssig die Schwenkbewegungen des Ausgleichsfadenführers auslöst Da die Antriebsnocke ihrerseits
formschlüssig mit einem Zahnrad gekuppelt ist, ist ein formschlüssiger gleichzeitiger Bewegungsablauf des
Changierfadenführers und des Ausgleichsfadenführers gewährleistet Aufgrund dieser zwangsläufigen Kopplung können während der Führung keine störenden
Schwingungen auftreten, und das Vorgarn unterliegt trotz der Bewegungen des Changierfadenführers
keinerlei zusätzlichen Reibungseinflüssen, so daß eine harmonische und gleichförmige Führung des Vorgarnes
unter praktischer Konstanthaltung der Garnspannung gewährleistet ist und damit während der Führung und
des Aufwickelvorganges keinerlei Beschädigungen des Vorgarnes auftreten können.
Zufolge der erfindungsgemäßen Ausbildung des Antriebes für den Changierfadenführer und den
Ausgleichsfadenführer lassen sich hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten erreichen bei einer störungsfreien
Führung des Garnes.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet
F i g. 1 schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung mit zwei Changierfadenführerft;
Fig.3 und 4 Teilaufsichten zweier Einzelheiten gemäß F ig. 2.
Die Zeichnungen zeigen zwei feststehende Fadenführer 1, l/t, zwei Ausgleichsfadenführer 25,25/4 und zwei
Changierfadenführer 2,2/4.
Jeder Changierfadenführer 2 ist auf einer Stange 8 befestigt, die parallel zur Achse der Wickelspulen 3
beweglich gelagert ist in Stangenführungen 9. Die Stange 8 wird über eine Motorwelle 11 angetrieben, auf
der eine Zahnscheibe 12 exzentrisch befestigt ist, die in eine elliptische ZahnscheiiK1 13 eingreift, die auf einer
Zwischenwelle 14 befestigt ist, die rechtwinklig zur
beweglichen Stange 8 verläuft Ein Kurbelzapfen 16
greift einerseits in ein radiales Langloch 17 der elliptischen Zahnscheibe 13 und wird andererseits in
einer Gleitbahn 19 U-förmigen Querschnittes geführt die fest an der Stange 8 bei 21 befestigt ist Am oberen
Ende der Gleitbahn 19 ist ein Blech 18 befestigt, durch dessen Bohrung ein zylindrischer Lagerstab 20 greift
der zur Lagerung und horizontalen Führung der Gleitbahn 19 und damit der Stange 8 dient Das aus der
exzentrischen Zahnscheibe 12 und der elliptischen Zahnscheibe 13 bestehende Getriebe erhält von der
Motorwelle 11 seinen Antrieb, der umgewandelt wird in eine Linearbewegung für den Antrieb der Stange 8 und
ihr zum Zwecke des Ausgleiches eine hin- und hergehende Bewegung erteilt durch das Gleiten des
Kurbelzapfens 16 in der Gleitbahn 19.
Der Kurbelzapfen 16 ist als Rolle ausgebildet, die von
einem Schulferzapfen 22 (F i g. 3) getragen wird, der an
der elliptischen Zahnscheibe 13 mittels einer Mutter befestigt ist die auf das mit Gewinde versehene Ende
des Zapfens 22 aufschraubbar ist und innerhalb des Langloches 17 einstellbar verschiebbar ist
Der Faden, das Vorgarn oder das Krempelgut 10 werden durch einen beweglichen Ausgleichsfadenfünrer
25 geführt, der sich zwischen dem feststehenden Fadenführer 1 und dem Changierfadenführer 2 befindet
Der Ausgleichsfadenführer 25 ist einem besonderen Bewegungsgesetz unterworfen. Er ist an einem Ende
eines schwenkbaren Hebels 27 befestigt der um die geometrische Achse 28 schwenkbar ist die rechtwinklig
zur Achse der Wickelspule 3 verläuft und deren Verlängerung durch den feststehenden Fadenführer 1
geht Der schwenkbare Hebel 27 wird von einer Nabe 29 getragen, der eine schwingende Drehbewegung
dadurch erteilt wird, daß die Stange 8 eine hin- und hergehende Bewegung ausführt und den Changierfadenführer 2 entsprechend bewegt; es ist ein Getriebe
vorgesehen, das aus der Zahnrolle 32 besteht die at·, der
Nabe 29 befestigt ist Ein an der Innenfläche mit Zähnen versehenes endloses Band 33 (Zahnriemen) ist über die
Zahiuolle 32 und über eine entsprechende Rolle 34
geführt die dem Ausgleichsfadenführer 25/4 zugeordnet ist und die der benachbarten Einheit angehört
Das eine Trum des Bandes 33 ist an einer Stange 35
befestigt, die in Führungen 36 verschiebbar und parallel zur Stange 8 gelagert ist Ein endloser mit einer
Innenverzahnung versehener Riemen 37 wird mit seinem einen Trum an dem Ende der Stange 35 befestigt
und ist über zwei Zwischenrollen 38, 39 und eine Zahnrolle 41 geführt Die Zahnrolle 41 ist auf einer
Welle 42 befestigt die einen Nocken 43 trägt Ein anderer Nocken 44 ist auf einer Welle 45 aufgenommen,
die parallel zur Welle 42 verläuft Beide Nocken 43, 44
sind miteinander durch zwei kreuzweise verlaufende Bänder 48, 49 gekuppelt, indem die Enden der Bänder
an der jeweiligen Oberfläche der beiden Nocken 43,44 befestigt sind Auf der Welle 45 ist ein Zahnrad 51
befestigt, über das ein endloser mit einer Innenverzahnung versehener Riemen 52 geführt ist, der über ein
Zwischenrad 53 geleitet ist, und dessen eines Trum an der Stange 8 befestigt ist. Der gesamte Antrieb ist in
einem Gestell an einem Ende der Maschine angeordnet und dient dem formschlüssigen Antrieb der Stangen 8,
35, die auf die Changierfadenführer 2 und die Ausgleichsfadenführer 25 über die Gesamtlänge der
Maschine einwirken.
Die Stange 35 treibt die Ausgleichsfadenführer 25 durch hin- und hergehende Bewegung an, und zwar über
die Stange 8, die die Changierfadenführer 2 trägt, und deren Bewegungablauf über die Riemen 37, 52, die
Zahnräder 41,51 und die Nocken 43, 44 bestimmt wird. Auf diese Weise bewegen sich die Ausgleichsfadenführer
25 synchron mit den Changierfadenführern 2 in gleichem Sinne, jedoch mit geringerem Hub in der
Horizontalprojektion, und zwar derart, daß die Entfernung zwischen dem Ausgleichsfadenführer 25 und dem
Changierfadenführer 2, der im wesentlichen konstanten Üchwingungsdauer entspricht.
Der schwenkbare Hebel 27, der den Ausgleichsfadenführer 25 trägt, ist in den Fig. I und 2 in vertikaler
Stellung, das heißt in der Mittelstellung dargestellt, wobei sich der Changierfadenführer 2 ebenfalls in seiner
Mittelstellung über die Länge »L« befindet. Der Teil des Fadens 10, der sich zwischen dem feststehenden
Fadenführer 1 und dem Ausgleichsfadenführer 25 befindet, beschreibt einen Teil einer Imnisrhpn Ohprfläche.
deren Achse zusammenfällt mit der Schwenkachse 28 des Ausgleichsfadenführers 25, wobei die Länge
dieses Fadenteiles konstant ist, wie auch immer die Winkelstellung des Schwenkhebels 27 ist.
Die Entfernung zwischen dem feststehenden Fadenführer I und dem Changierfadenführer 2 verändert sich
in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung des Changierfadenführers gegenüber der Spule. Die Länge
des Fadens zwischen diesen beiden Fadenführern ist jedoch konstant, weil sie die Summe zweier konstanten
Fadenteile ist. und zwar zwischen dem feststehenden Fadenführer I und dem Ausgleichsfadenführer 25
einerseits und zwischen dem Ausgleichsfadenführer 25 und dem Changierfadenführer 2 andererseits.
Die F ι g. 2 zeigt, wie der Ausgleich wirksam wird bei
Änderung der Länge zwischen dem feststehenden Fadenführer 1 und dem Changierfadenführer 2. Der Teil
B des Fadens zwischen dem Ausgleichsfadenführer 25 und dem Changierfadenführer 2 bei beiderseitiger
> Mittellage ist in bestimmter Weise zur Horizontalen innerhalb der Vertikalebene geneigt. Der den Ausgleichsfadenführer
25 tragende Schwenkhebel 27 neigt sich bis zu seiner extremen Stellung 27C, die in Fig. 2
strichpunktiert dargestellt ist, während der Ausgleichs-
in fadenführer die Stellung 25t?und der Changierfadenführer
die Stellung 2C einnimmt. Der Teil C des Fadens /wischen den Fadenführern 25 C und 2Czeigt eine in
bezug auf die Horizontalebene geringere Neigung als die oben erwähnte Neigung. Andererseits zeigt dieser
ι -. Teil Cdes Fadens in der Projektion auf die Horizontale
eine Neigung, die der Teil B des Fadens in seiner Mittelstellung nicht aufweist, weil die Länge des halben
Projektion des Kreisbogens auf die Horizontale, wobei :>i dieser Bogen vom Ausgleichfadenführer 25 durchlaufen
wird, während er aus seiner hohen Mittellage in seine
tiefliegende Außenlage 25C gelangt. Bei geeigneter Auswahl der Länge des Schwenkhebels 27 und auch bei
geeigneter Auswahl der Untersetzung des Getriebes : zwischen dem Changierfadenführer 2 und dem
Schwenkhebel 27 kann ein Ausgleich erreicht werden zwischen diesem und dem Changierfadenführer 2
derart, daß der Ausgleichsfadenführer 25 die Amplitude einer solchen Bewegung hat. daß die Fadenteile ßund C
i' ungefähr gleich sind, wie auch die Länge des Hubes /.
des Changierfadenführers 2 sein rmg. was auf die Größe
der Amplitude der Schwingbewegung des Ausgleichsf;\- denführers 25 zurückzuführen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Ausgleichen der sich ändernden Entfernung zwischen dem hin- und herbewegten Changierfadenführer und einem feststehenden Fadenführer für die Zuführung eines Fasergutes, insbesondere Vorgarns, bei Spulmaschinen mit einem Ausgleichsfadenführer, der zwischen den beiden anderen Fadenführern angeordnet und über den" Antrieb des Changierfadenführers derart bewegt ist, daß die Fadenlänge zwischen dem feststehenden Fadenführer und dem Changierfadenführer weitgehend konstant gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsfadenführer (25) einen schwenkbaren Hebel (27) aufweist, dessen Schwenkachse (28) senkrecht zur Achse der Wickelspule (3) liegt und dessen gedachte Verlängerung durch den feststehenden Fadenführer (1) verläuft, daß der Hebel (27) über einen mechanischen Antrieb (35, 37, 42, 52, 8) mit dem Changierfadenführer (2) verbunden ist, und daß der derart synchronisierte Antrieb (35,37, 42, 45,52, 8) des Changierfadenführers (2) und des Ausgleichsfadenführers (25) von einem Motor über eine exzentrisch gelagerte Zahnscheibe (12) erfolgt, die im Eingriff mit einer elliptischen Zahnscheibe (13) steht, die mit einem Langloch (17) geführt ist, der mittels einer Gleitbahn (19) mit der den Changierfadenführer (2) haltenden Stange (8) verbunden ist
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DE656174C (de) | Tragarmnaehmaschine mit Greiferfadensteuerung |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |