DE68921480T2 - Garn-Aufspulmaschine. - Google Patents

Garn-Aufspulmaschine.

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Garnaufspulmaschinen und dgl., und insbesondere bezieht sie sich auf verbesserte Garnführungsträger- und -antriebssysteme, um Arbeitsbedingungen zu verbessern und den Aufbau der Garnaufspulmaschinen zu vereinfachen.
  • Aus der US-A-2 733 015 ist eine Aufspulmaschine bekannt, die im wesentlichen einen Tragrahmen aufweist, der mit einer Vielzahl Spindeln versehen ist, die drehbar gehalten sind und längs zu beiden Seiten der Maschine ausgerichtet sind; die Spindeln werden durch ein Tangentialriemensystem gleichzeitig in Drehung versetzt.
  • Während der Spindeldrehung wird das Garn auf den Spulen jeder einzelnen Spindel durch ein Garnführungssystem aufgespult und verteilt, das von einem vertikal beweglichen Rahmen gehalten ist, der sich über die volle Länge der Aufspulmaschine erstreckt.
  • Eine solche Lösung, die die Verwendung eines einzigen Rahmens für die Halterung aller Garnführungen der Maschine vorsieht, wirft beachtliche Konstruktions- und Funktionsprobleme wegen der erhöhten Komplexität des Aufbaus und der durch das beachtliche Gewicht des Garnführungstragrahmens hervorgerufenen Grenzen auf, weil dieser in einer schnell auf- und abgehenden Bewegung geführt und gehalten werden muß. Die großen Abmessungen des Garnführungsrahmens und die elastischen Verformungen, denen er unterworfen sein kann, rufen ebenfalls Probleme und Fehler beim Aufspulen des Garns auf die Spulen hervor. Wegen der Schwierigkeit bei der Auf- und Abbewegung des gesamten Garnführungstragrahmens ist darüberhinaus die Spindeldrehzahl und somit die Produktivität der Maschine eingeschränkt. In Anbetracht dieser Umstände ist das Garnführungsträger- und -antriebssystem der bekannten Spulenwickelmaschinen dasjenige Element, das die Arbeitsleistung der Maschine selbst stark bestimmt.
  • In der US-A-2 733 015 sind auch vertikale Stangen vorgesehen, die beide Tragrahmen der Garnführungselemente halten. Diese vertikalen Stangen bewegen sich in vertikaler Richtung auf und ab und werden in dieser Bewegung durch Führungseinrichtungen geführt, die parallel zu einer Seite der vertikalen Spindeln angeordnet sind. Die Führungseinrichtungen der US-A-2 733 015 sind auf der entgegengesetzten Seite der Garnführungselemente angeordnet. Zum Halten der Garnführungselemente ist es daher notwendig, zusätzliche Querstangen vorzusehen. Diese Querstangen vergrößern die Komplexität und das Gewicht jenes Teils der Konstruktion, der sich in vertikaler Bewegung befindet, wodurch die Aufspulgeschwindigkeit der Textilmaschine begrenzt wird. Darüberhinaus erlaubt es die Anordnung von Führungseinrichtungen auf der entgegensetzten Seite der Garnführungselemente nicht, endlose Antriebselemente, wie beispielsweise ein Kabel, einen Riemen oder dgl. einzusetzen, um die in Hin- und Herbewegung befindlichen Massen auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine verbesserte Garnaufspulmaschine anzugeben, die mit einem Garnführungssystem versehen ist, das es erlaubt, die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine beachtlich zu steigern, während gleichzeitig eine regelmäßige Aufwicklung und exakte Verteilung des Garns auf die einzelnen Spulen sichergestellt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufspulmaschine der o.g. Art anzugeben, mit der es möglich ist, Garn auf Spulen aufzuspulen, indem die Spindeln auf Drehgeschwindigkeiten gebracht werden, die wenigstens zwei- oder dreimal größer als die gegenwärtig verwendeten sind, um so die Produktivität der Maschine zu steigern.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Aufspulmaschine vereinfachten Aufbaus anzugeben, in der der Einsatz eines gemeinsamen Tragführungsrahmens vollständig vermieden ist und bei der zwei Spulen auf einer gemeinsamen Spindel übereinander angeordnet sein können.
  • Vorgenanntes kann mittels einer Aufspulmaschine gemäß der Erfindung erreicht werden, die die nachfolgend beschriebenen Eigenschaften aufweist und in den Ansprüchen beschrieben ist.
  • Einige bevorzugte Ausführungsformen einer Aufspulmaschine gemäß dieser Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht einer Garnaufspulmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung längs der Linie 2-2 von Fig. 1;
  • Fig. 3 ein vergrößertes Detail einer Garnführung der Aufspulmaschine gemäß den vorgenannten Figuren;
  • Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 3;
  • Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung der Aufspulmaschine, ähnlich jener von Fig. 2, bezüglich einer zweiten Aus führungsform der Erfindung;
  • Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der vorangehenden Figuren 2 und 5 einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 wird eine erste Ausführungsform einer Garnaufspulmaschine gemäß der Erfindung beschrieben, mit der es möglich ist, sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeiten infolge der verminderten Massen der hin- und hergehenden Garnführungen zu erzielen.
  • Die Aufspulmaschine umfaßt im wesentlichen einen Aufbau 10 zum Halten eines Spindelhalterahmens 11, der mit zwei Reihen vertikaler Spindeln 12 versehen ist, die drehbar gehalten und in Längsrichtung zu beiden Seiten der Maschine verteilt angeordnet sind. Die Spindeln 12 an den zwei Seiten werden gleichzeitig mittels eines Tangentialantriebssystems in Drehung versetzt, das einen Endlosriemen 13 enthält, der von einem Motor 14 angetrieben wird. Mit 15 sind die Spulen zum Aufspulen des Garns 16 auf den einzelnen Spindeln 12 bezeichnet, das von einer darunterliegenden Haspel 17 größerer Abmessungen abgespult wird.
  • Das Garn 16, das sich von der Haspel 17 abspult, läuft durch einen Garnspanner 18, der dazu dient, das Garn auf der benötigten Wicklungsspannung zu halten, das Garn 16 läuft dann durch ein Garnführungselement 19, das dazu dient, das Garn längs der gesamten Höhe der Spule 15 während des Aufspulens gleichmäßig und alternierend zu verteilen.
  • Gemäß dieser Erfindung ist ein unabhängiges Garnführungselement 19 vorgesehen, das für jede Spindel 12 der Maschine individuell angetrieben ist oder die paarweise für an den zwei Seiten der Maschine, wie in Fig. 2 gezeigte, gegenüberliegende Spindeln angetrieben sind.
  • Insbesondere im Falle dieser ersten Ausführungsform der Erfindung ist jedes Garnführungselement 19 an einem entsprechenden beweglichen Tragelement 20 befestigt, das längs einer vertikalen Führung 21 läuft, die parallel zu der betreffenden Spindel 12 an der Außenseite des Maschinenrahmens 10 angeordnet ist.
  • Jedes bewegliche Tragelement 20 der Garnführung 19 ist seinerseits mit einem hin- und hergehenden Antriebssystem mittels eines einzelnen Antriebes verbunden, der mit einer gemeinsamen Antriebswelle 22 verbunden ist; die Welle 22 erstreckt sich über die gesamte Länge der Aufspulmaschine unterhalb des Spindelhalterahmens 11. Die Welle 22 ist ihrerseits durch ein Transmissionsgetriebe 23 mit einem Antriebsmechanismus 24 verbunden, der eine hin- und hergehende Drehung um einen Winkel vorgegebener Größe bestimmt, der ausreichend ist, um das Garnführungselement 19 einen vollständigen Arbeitstakt ausführen zu lassen.
  • Insbesondere sind, wie in Fig. 2 gezeigt, die Tragelemente 20 eines jeden Spindelpaares 12 an den zwei gegenüberliegenden Seiten der Maschine mit einem gemeinsamen Transmissionselement verbunden, beispielsweise einem Kabel 25, einem Zahnriemen oder anderem äquivalenten endlosen Antriebselement, das um ein betreffendes zentrales Rad, das mit der sich hin- und herdrehenden Welle 22 verbunden ist, und um ein Transmissionsrad 27 geschlungen ist; im Falle der Fig. 2 sind die Transmissionsräder 27 oberhalb des Spindelhalterahmens 11 derart angebracht, daß jedes Antriebselement 25 die Spindeln selbst umgibt. Diese Lösung, die sich vertikal oberhalb der Spindelns 12 entwickelt, ist extrem vorteilhaft, da sie die in hin- und hergehender Bewegung befindlichen Massen, und insbesondere die Masse eines jeden Garnführungstragelements 20 minimiert.
  • Jedes Tragelement 20 der Garnführung 19 und somit das Führungselement selbst können andere Ausführung haben; beispielsweise ist, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, die vertikale Führung 21 für die Garnführung in Form eines tubusförmigen Elements ausgeführt, das einen Längsschlitz 28 auf der der Spindel 12 gegenüberliegenden Seite hat.
  • Das Tragelement 20 für die Garnführung 19 enthält seinerseits ein Gleitelement 30, das innerhalb des Rohrelements 21 gleitet; ein Arm 31 steht nach außen durch den Schlitz 28 des Rohres vor, das in einer Buchse 32 endet, in die der Schaft 19a eines Garnführungselementes 19 eingesetzt und in axial einstellbarer Weise gehalten ist. Das Gleitelement 30 des Garnführungstragelements 20 ist in geeigneter Weise an dem Kabel 29 oder äquivalenten Antriebselement mittelts eines Verbindungselements 33 befestigt, an dem die beiden Enden des Kabels 25 angebracht sind, die in ein Axialloch des vorerwähten Gleitelements 30 gedrückt sind.
  • Um die Position des Garnführungselements 19 in axialer Richtung gemäß der Lösung nach Fig. 3 einstellen zu können, hat das Garnführungselement 19 einen Schaft 19a, der sich innerhalb des tubusförmigen Teils 32 des Tragelements 20 erstreckt; der Schaft 19a steht nach unten mit einem Gewindeabschnitt 19b vor, auf den eine Mutter 34 oder äquivalentes Einstellelement aufgeschraubt ist. Eine Konterfeder 35 ist innerhalb des tubusförmigen Teils 32 des Garnführungshalters angeordnet und stützt sich mit ihren Enden an einer Schulter 36 bzw. einer Schulter 37 ab. Durch Drehen der Mutter 34 in größerem oder kleinerem Umfang läßt sich somit die Höhenposition des Garnführungselements 19 feineinstellen.
  • Es ist augenscheinlich, daß die in Fig. 3 gezeigte Lösung nur als ein Beispiel angegeben worden ist und daß das Führungsrohr 21 durch einen Stab von polygonalem Querschnitt ersetzt werden kann, sofern das Tragelement 20 mit einer geeigneten Buchse ausgerüstet ist, um längs des Stabes gleiten zu können.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Beispiel zeigt eine erste Lösung, bei der die einzelnen Elemente zum Übertragen der hin- und hergehenden Bewegung auf die Garnführungen 19 eines jeden Spindelpaares auf entgegensetzten Seiten der Maschine sich oberhalb der Spindeln selbst erstrecken, um die hin- und hergehenden Massen der beweglichen Garnführungstragelemente zu minimieren.
  • Die Fig. 5 und 6 der begleitenden Zeichnungen zeigen jedoch andere Lösungen, die es alternativ erlauben, die Höhenabmessungen der Aufspulmaschine zu verringern, wobei jedoch dasselbe innovative Prinzip dieser Erfindung beibehalten wird; in den Fig. 5 und 6 sind daher den vorangehenden Figuren gleiche oder äquivalente Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Das Beispiel in Fig. 5 unterscheidet sich von dem der Fig. 2 hauptsächlich durch die Tatsache, daß jedes Garnführungselement 19 an einem Schaft 38 befestigt ist oder sich davon nach unten erstreckt, der in einer Führungshülse 39 gleitet, die quer am Maschinenrahmen 11 befestigt ist.
  • Jeder Schaft 38 ist von ausreichender Länge, und die Hülse 39 selbst ist derart positioniert, daß sie der Garnführung ihren vollen Arbeitshub ermöglicht. Der Schaft 38, der sich gegen die Unterseite der Führungshülse 39 erstreckt, ist seinerseits mittels einer Klemme 40 an dem Kabel 25 angebracht, der um das zentrale Rad 26 und die Transmissionsräder 27 geschlungen ist; in diesem speziellen Fall befinden sich die Räder 27 unterhalb des Spindelhalterahmens 11. Das resultierende Trag- und Antriebssystem der Garnführung 19 ist von extrem verminderter Masse, obgleich es noch immer hohe Arbeitsgeschwindigkeiten ermöglicht.
  • Eine dritte Lösung ist in Fig. 6 gezeigt, in der dieselben Bezugszeichen dazu verwendet worden sind, um gleiche oder äquivalente Teile zu bezeichnen; das Kabelantriebssystem ist durch ein Zahnstangenantriebssystem ersetzt, das beispielsweise ein mittleres Zahnrad 41 anstelle des zentralen Rades 26 aufweist, und das in die Zahnleisten 38a der Stangen 38 eingreift, die jedem Tragelement 20 des Garnführungselements 19 zugeorodnet sind. Es ist jedoch augenscheinlich, daß anstelle des einzelnen zentralen Zahnrades 41 jeder Zahnstange unabhängige Zahnräder zugeordnet sein könnten, wobei die Zahnräder in geeigneter Weise mit einer hin- und hergehenden Antriebswelle verbunden sind, die den Garnführungen zu beiden Seiten der Maschine gemeinsam ist, oder mit separten oder unabhängigen Antriebswellen für jeden Satz Garnführungen, die auf einer betreffenden Seite der Aufspulmaschine angebracht sind. Während im ersten Fall und gemäß den hier gegebenen Beispielen die Garnführungen 19 auf einer Seite der Maschine derart angetrieben sind, daß sie sich entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung der Garnführungen auf der anderen Seite bewegen, könnten sich im letztgenannten Fall die Garnführungen 19 zu beiden Seiten auch gleichzeitig und in gleicher Richtung bewegen.
  • Die Fig. 2, 5 und 6 zeigen auch eine weitere Alternative, bei der zwei Spulen 15,15a gleichzeitig auf derselben Spindel 12 gespult werden können, sofern in diesem Falle zwei axial ausgerichtete Garnführungselemente 19 und 19a mit ihrem Tragelementen 20 und 20a vom selben tubusförmigen Führungselement 21 geführt werden, das sich aufwärts erstreckt, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet, und wobei beide Tragelemente 20 und 20a für die Garnführungen derselben Spindel mit derselben Seite des Kabels oder Antriebselements 25 oder 38a verbunden sind.
  • In allen Fällen ist eine Aufspulmaschine angegeben worden, die ein extrem vereinfachtes Tragsystem für die Garnführungen 19 mit in großem Umfang verminderten Massen in alternierender Bewegung aufweist und hohe Arbeitsgeschwindigkeiten zuläßt.

Claims (8)

1. Garnwickelmaschine des Typs mit Tragrahmen (10,11) für mindestens einen ersten Satz senkrechter, drehbar gelagerter und längs auf diesem Rahmen ausgerichteter Spindeln (12), wobei die Wickelmaschine ebenfalls bewegliche Garnführungsorgane (19) für das Garn (16) umfaßt das auf mindestens eine Spule (13, 15a) gewickelt wird, die mit jeder einzelnen Spindel (12) verbunden ist, Antriebsmittel (25, 26, 38a, 41) für die Hin- und Herbewegung besagter Garnführungsorgane (19) und Führungsmittel (21,39) für die Führung besagter Garnführungsorgane, die parallel zu und an einer Seite der Spindeln angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Garnführungsorgan (19) auf einem jeweiligen verschiebbaren Lagerelement (20) liegt und die Führungsmittel (21, 29) für jedes besagte, verschiebbare Lagerelement (20, 38) unabhängig voneinander sind, sowie durch die Tatsache, daß jedes Lagerelement (20) effektiv mit den besagten Antriebsmitteln (25, 26, 38a, 41) verbunden ist.
2. Garnwickelmaschine laut Anspruch 1, die einen ersten bezw. zweiten Satz längs ausgerichteter Spindeln (12) an den beiden gegenüberliegenden Seiten der Maschine umfaßt wobei jede Spindel (12) an einer Seite einer Spindel (12) an der anderen Seite gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Antriebsmittel (25, 26, 38a, 41) für das Garnführungsorgan (19) einer Spindel (12) effektiv mit dem Lagerelement (28, 38) für das Führungsorgan (19) der gegenüberliegenden Spindel (12) verbunden sind.
3. Garnwickelmaschine laut obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Antriebsmittel ein ringförmiges Element (25) wie ein Kabel, einen Riemen o.ä. umfaßt.
4.Garnwickelmaschine laut Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß das besagte ringförmige Antriebselement (25) sich von einem sich hinund herbewegenden Antriebselement nach oben richtet, das unterhalb des Spindelhalterahmens (11) der Maschine über den Spindeln (12) liegt. sowie dadurch, daß jedes verschiebbare Lagerelement (20) für die Garnführungen direkt mit dem besagten Antriebselement (25) verbunden ist.
5. Garnwickelmaschine laut Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Antriebsmittel (25, 26) sich in Form eines ringförmigen Antriebselements (25) von einem sich hin- und herbewegenden Antriebsorgan (26) in Richtung und unterhalb des Spindelhalterahmens (11) erstreckt, sowie dadurch, daß jedes Garnführungs-Lagerlement (20) eine Stange (38) umfaßt. die durch ein rohrförmiges Führungselement (39) gleitet, wobei ein Ende besagter Stange (38) effektiv mit dem besagten Antriebselement (25) verbunden ist.
6. Garnwickelmachine laut Anspruch 1, dadurch gekennezeichnet, daß das besagte verschiebbare Lagerelement (20) eine Stange (38) umfaßt, die durch eine Führungshülse (38) gleitet. sowie dadurch, daß besagte Lagerstange (38) effektiv durch eine Zahnstange (38a) mit einem sich hin- und herbewegenden Antriebsorgan (41) verbunden ist.
7. Garnwickelmaschine laut Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Lagerelement (20) mit Mitteln (19b, 34) für die axiale Einstellung des Garnführungsorgans (19) ausgestattet ist.
8. Garnwickelmaschine laut Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zweite Spule (15, 15 a) auf einer selben Spindel (12) axial ausgerichtet sind, sowie dadurch. daß die Garnführungsorgane (19) jeweils für beide Spulen (15-15a) vorgesehen und effektiv mit den selben Antriebsmitteln (25, 26, 38a. 41) verbunden sind.
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