DE10215453A1 - Zuführwalze und Auflösevorrichtung für eine Spinnvorrichtung - Google Patents

Zuführwalze und Auflösevorrichtung für eine Spinnvorrichtung

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DE10215453A1 DE2002115453 DE10215453A DE10215453A1 DE 10215453 A1 DE10215453 A1 DE 10215453A1 DE 2002115453 DE2002115453 DE 2002115453 DE 10215453 A DE10215453 A DE 10215453A DE 10215453 A1 DE10215453 A1 DE 10215453A1
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Daniel Burkhardt
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/32Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zuführwalze für eine Spinnvorrichtung mit einem ersten Arbeitsbereich (5) zum Bereitstellen eines ersten Spinnmaterials (A) für ein Spinnelement. Erfindungsgemäß weist die Zuführwalze einen zweiten Arbeitsbereich (6) zum Bereitstellen eines zweiten Spinnmaterials (B) für das Spinnelement auf. Weiterhin wird eine Auflösevorrichtung (1) für eine Spinnvorrichtung mit einer in einem Gehäuse (2) drehbar gelagerten ersten Auflösewalze (5) und eine ersten Einzugseinrichtung (9) zum Zuführen eines ersten Faserbandes (A) zur ersten Auflösewalze (5) vorgesehen, wobei eine zweite Einzugseinrichtung (10) zum Zuführen eines zweiten Faserbandes (B) zur ersten Auflösewalze (5) oder zu einer drehbar gelagerten, zweiten Auflösewalze (6) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zuführwalze für eine Spinnvorrichtung mit einem Arbeitsbereich zum Bereitstellen eines ersten Spinnmaterials für ein Spinnelement sowie eine Auflösevorrichtung für eine Spinnvorrichtung mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Auflösewalze und einer Einzugseinrichtung zum Zuführen eines Faserbandes zur Auflösewalze.
  • Bei einer bekannten Zuführ- und Auflöseeinrichtung für eine Spinnvorrichtung (DE 39 10 292 A1) wird ein Faserband zum Vereinzeln der Fasern durch eine Einzugsöffnung mittels einer Speisewelle eingezogen und zu einer Auflösewalze der Auflöseeinrichtung transportiert. Durch eine Garnitur auf der Auflösewalze werden die Fasern aus dem Faserband vereinzelt und von der Auflösewalze mitgeführt. In Drehrichtung der Auflösewalze schließt an die Einzugsöffnung eine Schmutzabscheideöffnung an, durch die im Faserband enthaltene Verunreinigungen ausgeschieden werden. Die Fasern selbst werden von der Garnitur der Auflösewalze in Umfangsrichtung weitergeführt und durch eine weitere Öffnung im Gehäuse der Auflöseeinrichtung in einen Faserspeisekanal eingesaugt. In Drehrichtung nach dem Faserspeisekanal und vor der Einzugsöffnung für das Faserband ist eine weitere Öffnung mit einem Abzweigkanal des Faserspeisekanals angeordnet. Durch diesen Abzweigkanal werden weitere vereinzelte Fasern von der Garnitur abgesaugt und in den Faserspeisekanal eingeleitet. Durch den Abzweigkanal wird ein Rückstau von mitgeführter Luft an der Einzugsöffnung abgebaut.
  • Bei einer ähnlichen Anordnung einer Zuführ- und Auflöseeinrichtung (DE 42 27 099 A1) zweigt in Umfangsrichtung hinter einem Hauptfaserspeisekanal ein Hilfsfaserspeisekanal ab, der ebenfalls Fasern von der Auflösewalze zu einem Spinnrotor transportiert. Der Hilfsfaserspeisekanal mündet in diesem Fall jedoch nicht in den Hauptfaserspeisekanal, sondern wird getrennt von diesem bis unmittelbar zum Spinnrotor geführt, so daß die durch diesen Hilfsfaserspeisekanal geführten Fasern separat vom Hauptfaserspeisekanal in den Rotor eingespeist werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Zuführwalze bzw. eine Auflösevorrichtung für eine Spinnvorrichtung vorzusehen, bei denen die Effizienz der Bereitstellung zumindest eines Spinnmaterials für ein Spinnelement weiter verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1, 12 bzw. 28 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 weist eine Zuführwalze für eine Spinnvorrichtung einen ersten Arbeitsbereich zum Bereitstellen eines ersten Spinnmaterials und einen zweiten Arbeitsbereich zum Bereitstellen eines zweiten Spinnmaterials auf. Eine Spinnvorrichtung ist dabei regelmäßig eine Spinnstelle einer Offenend-Spinneinrichtung, wie beispielsweise eine Rotorspinnstelle, eine Friktionsspinnstelle, eine Vortexspinnstelle oder dergleichen. Ein bereitzustellendes Spinnmaterial sind dabei regelmäßig die vereinzelten Fasern aus einem Faserband, ein Faserband, ein Garn oder dergleichen. Die Zuführwalze ist dabei drehbar gelagert und wird vorzugsweise über einen Antrieb, wie beispielsweise einen Riemen, einen Elektromotor oder dergleichen angetrieben. Durch das Vorsehen zweier getrennter Arbeitsbereiche der Zuführwalze lassen sich zwei verschiedene oder zwei gleiche Spinnmaterialien über die getrennten Arbeitsbereiche separat für das Spinnelement bereitstellen. Ein Spinnelement ist dabei regelmäßig ein Spinnrotor bei einer Rotorspinnmaschine, eine Vortexdüse, bei einer Vortex-Spinnmaschine, ein Drallelement bei einer Friktionsspinnmaschine oder dergleichen.
  • Durch das axial versetzte Anordnen der beiden Arbeitsbereiche wird eine räumliche Entkopplung der beiden Arbeitsbereiche erreicht. Bei gleicher axialer Breite der beiden Arbeitsbereiche kann beispielsweise die gleiche Bestückung der Arbeitsbereiche gewählt werden, so daß die Arbeitsbereiche bzw. deren Arbeitselemente nicht separat entwickelt werden müssen und kostengünstig hergestellt werden können. Vorteilhaft sind beide Arbeitsbereiche durch ein Trennelement voneinander getrennt, so daß das Bereitstellen der beiden Spinnmaterialien unabhängig und beispielsweise ohne Durchmischung innerhalb der Arbeitsbereiche erfolgt.
  • Durch unterschiedliche Durchmesser der Arbeitsbereiche läßt sich das Bereitstellen des ersten und des zweiten Spinnmaterials unabhängig voneinander optimieren. Sind beispielsweise beide Arbeitsbereiche mit Garnituren zum Vereinzeln von Fasern aus einem Faserband ausgerüstet, so werden bei unterschiedlichen Durchmessern unterschiedliche Relativgeschwindigkeiten des Arbeitsbereichsumfangs bezüglich des Faserbands erreicht. Damit können in beiden Arbeitsbereichen z. B. unterschiedliche Arten von Faserbändern jeweils optimiert verarbeiten. Z. B. kann bei Bestückung der Zuführwalze mit zwei verschiedenen Garnituren im ersten Arbeitsbereich ein Chemiefaserband verarbeitet werden, während im zweiten Arbeitsbereich ein Baumwollfaserband verarbeitet wird. Dabei sind die Garnituren für die Verarbeitung unterschiedlichen Materials optimiert. Oder es kann bei einem Partiewechsel an einer Spinnmaschine die Umrüstzeit zum Austausch des Garnitursatzes an einer Auflösewalze entfallen, da bereits zwei Arbeitsbereiche mit verschiedenen Garnituren zur Verfügung gestellt werden können und bei Partiewechsel lediglich der Arbeitsbereich zu wechseln ist.
  • Ist der zweite Arbeitsbereich als Transportwalze zur Zufuhr eines länglich ausgebildeten, zweiten Spinnmaterials ausgebildet, so können z. B. für eine Friktionsspinneinrichtung das Kerngarn bzw. die Seele und die aufzuspinnenden Fasern über lediglich eine Zuführwalze simultan bereitgestellt werden. Durch die Wahl des geeigneten Durchmessers der Transportwalze im Verhältnis zur Auflösewalze wird das Verhältnis der Zuführgeschwindigkeiten des Kerngarns und der Menge der aufzuspinnenden Fasern festgelegt.
  • Die Auflösevorrichtung für eine Spinnvorrichtung gemäß Anspruch 12 weist eine erste und eine zweite Einzugseinrichtung zum unabhängigen Zuführen eines ersten und zweiten Faserbandes zu einer einzigen oder zu zwei drehbar gelagerten Auflösewalzen auf. Durch die erste und/oder zweite Auflösewalze werden die Fasern aus dem ersten und zweiten Faserband aufgelöst und für ein Spinnelement bereitgestellt. Wie bereits erwähnt, ist dabei ein Spinnelement ein Spinnrotor, eine Vortex-Düse, ein Friktionsspinnelement oder dergleichen. Der Betrieb der ersten und zweiten Einzugseinrichtung zum Zuführen eines ersten und zweiten Faserbandes kann dabei beispielsweise wie folgt ausgeführt sein: Beide Einzugseinrichtungen arbeiten gleichzeitig und ziehen zwei gleiche oder unterschiedliche Faserbänder ein; eine Einzugseinrichtung arbeitete kontinuierlich und die andere mit zeitlich variierendem Einzug; es wird alternierend entweder die eine oder die andere Einzugseinrichtung betrieben (beispielsweise wird die Einzugseinrichtung bei einem Partiewechsel gewechselt). Zur Herstellung von Mischgarn werden unterschiedliche Faserbandmaterialien an den Einzugseinrichtungen getrennt eingezogen. Zur Herstellung eines Effektgarns (Dickenvariation, Farbvariation etc.) wird eine Einzugseinrichtung mit variierender Geschwindigkeit betrieben (künstlicher Moireé-Effekt).
  • Besonders vorteilhaft erhöht sich durch das Vorsehen von zwei Einzugseinrichtungen der Durchsatz an Fasern durch die Auflösevorrichtung, so daß mehr Fasermasse versponnen werden kann. Werden zwei gleichartige Faserbänder zugeführt, so werden Masseschwankungen bei einem der Faserbänder durch das andere Faserband im Mittel gemildert. Es wird somit eine Doublierung zur Verbesserung der Garngleichmäßigkeit durchgeführt. Oder durch Umschaltung von der einen Einzugseinrichtung auf die andere Einzugseinrichtung wird eine Unterbrechung des Spinnbetriebs aufgrund des Endes eines der Faserbänder vermieden. Vor Erreichen des Faserbandendes wird auf die andere Einzugseinrichtung umgeschaltet und dadurch während des Wechsels des Faserbandes an der ersten Einzugseinrichtung der Spinnbetrieb durch Zufuhr mittels der zweiten Einzugseinrichtung aufrechterhalten.
  • Bei Verwendung von zwei Auflösewalzen werden diese vorteilhaft durch eine gemeinsame Auflösewalzenantriebseinrichtung angetrieben, so daß keine getrennten Antriebseinrichtungen erforderlich sind. Vorteilhaft sind diese dabei auf einer gemeinsamen Welle angeordnet. Wie zuvor beschrieben, können dabei die Auflösewalzen verschiedene Garnitureinrichtungen oder gleiche Garnitureinrichtungen aufweisen. Vorteilhaft sind die Garnitureinrichtungen dabei auf herkömmliche Weise austauschbar auf der Auflösewalze gelagert, so daß diese einzeln oder gemeinsam austauschbar sind. Bei Verwendung gleicher Auflösewalzen bzw. Garnituren können diese vorteilhaft einteilig ausgebildet sein, so daß sich der Installations- und Herstellungsaufwand verringert.
  • Durch das in axiale Richtung der Auflösewalze versetzte Anordnen der Einzugseinrichtungen verdoppelt sich die Einzugsbreite für das Faserband, so daß an Stelle eines einzelnen, in der Breite beschränkten Faserbandes die doppelte Breite an Faserband zur Auflösewalze bzw. zu beiden Auflösewalzen zugeführt wird. Es wird damit der doppelte Durchsatz an Fasern ermöglicht.
  • Sind die erste und die zweite Einzugseinrichtung bezüglich der Umfangsrichtung der einen oder der beiden Auflösewalzen versetzt zueinander angeordnet, so läßt sich über Optimierung der Geometrie bezüglich Faserbandspeisung auf die Auflösewalze und Faserentnahme von der Auflösewalze der Faserzufuhrprozess für ein Spinnelement getrennt für jede Einzugseinrichtung optimieren. Damit lassen sich beispielsweise unterschiedliche Faserbandmaterialien getrennt voneinander optimal bereitstellen. Werden die Einzugseinrichtungen in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet, während sie in axialer Richtung in gleicher Höhe angeordnet sind, so ist die Bautiefe der Auflösevorrichtung in axialer Richtung gering.
  • Vorteilhaft werden bei Verwendung einer ersten und zweiten Auflösewalze eine Trenneinrichtung im Gehäuse der Auflösevorrichtung vorgesehen, so daß sich die zur ersten und zur zweiten Auflösewalze zugeführten Fasern nicht durchmischen. Damit lassen sich in beiden, separaten Gehäusekammern auch unterschiedliche Druck- und Strömungsverhältnisse einstellen und für das verwendete Fasermaterial bzw. die Zuführ- und die Entnahmegeometrie optimieren.
  • Ganz besonders vorteilhaft werden zwei Speisekanalabschnitte vorgesehen, wobei je einer der ersten und der zweiten Auflösewalze zugeordnet ist. Damit lassen sich die von der ersten und zweiten Auflösewalze vereinzelten Fasern getrennt von den Auflösewalzen entnehmen. Wird dagegen eine einzige Auflösewalze mit zwei getrennt voneinander angeordneten Einzugseinrichtungen vorgesehen, so können die beiden Speisekanalabschnitte auch derart angeordnet werden, daß sie vorzugsweise die Fasern entnehmen, die von jeweils einer der Einzugseinrichtungen aus deren Faserband vereinzelt wurden.
  • Werden die beiden Speisekanalabschnitte zusammen in einen Speisekanal geführt, so durchmischen sich die Fasern bei der Zuführung zum Spinnelement.
  • Besonders vorteilhaft werden die Fasern aus dem ersten und zweiten Speisekanalabschnitt getrennt dem Spinnelement zugeführt, so daß die Faserzufuhr zum Spinnelement für jeden Speisekanalabschnitt separat optimierbar ist. Durch das räumlich versetzte Zuführen der Fasern zum Spinnelement läßt sich die Einbindung der Fasern aus den unterschiedlichen Speisekanalabschnitten in ein zu spinnendes Garn getrennt optimieren. Beispiels-Weise werden die Fasern aus dem ersten Speisekanalabschnitt vorzugsweise als Kernfasern des zu spinnenden Garns eingebunden, während die Fasern aus dem zweiten Speisekanal als umwickelnde Fasern des Garnkerns dienen. Damit lassen sich beispielsweise Farbeffekte zwischen inneren und äußeren Fasern erreichen, die Garndehnfestigkeit verbessern, die Haarigkeit je nach gewünschter Qualität erhöhen oder verringern oder dergleichen.
  • Sind die erste und zweite Einzugseinrichtung unabhängig voneinander ansteuerbar, so ist beispielsweise die Zufuhr des ersten und zweiten Faserbandes unabhängig voneinander ein- und ausschaltbar bzw. deren Geschwindigkeit einstellbar. Ganz besonders vorteilhaft werden die erste und zweite Einzugseinrichtung durch eine gemeinsame Antriebseinrichtung angetrieben, wobei jedoch die erste und/oder die zweite Einzugseinrichtung vom Antriebselement abkoppelbar oder zukoppelbar ist. Damit vereinfacht sich der Antrieb der Einzugseinrichtungen, während das Ein- und Ausschalten der ersten und/oder zweiten Einzugseinrichtung unabhängig voneinander erfolgen kann. Durch Zu- und Abschalten einer der Einzugseinrichtungen läßt sich beispielsweise ein Effektgarn mit sich ändernder Farbe oder Garnmasse erzeugen.
  • Die Auflöse- und Zuführeinrichtung für eine Spinnvorrichtung gemäß Anspruch 28 weist eine Zuführwalze mit einem ersten Arbeitsbereich, der als Auflösewalze ausgebildet ist, und einen zweiten Arbeitsbereich auf, der als Transportwalze ausgebildet ist. Mittels der Auflösewalze werden Fasern aus einem Faserband vereinzelt und mittels der Transportwalze wird ein länglich ausgebildetes Spinnmaterial zugeführt. Wie bereits oben bei der Zuführwalze ausgeführt, läßt sich damit gleichzeitig Fasermaterial zum Verspinnen und beispielsweise ein Garn als Kernmaterial für eine Friktionsspinneinrichtung zuführen.
  • Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Auflöseeinrichtung mit zwei Auflösewalzen und zwei Faserbandeinzügen,
  • Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Auflöseeinrichtung mit einer Auflösewalze und zwei Faserbandeinzügen,
  • Fig. 3A und 3B zwei Ausführungsformen für den Verlauf von Faserspeisekanälen,
  • Fig. 4A, 4B und 4C verschiedene Ausführungsformen der Anordnung von Faserspeisemündungen bezüglich eines Spinnrotors,
  • Fig. 5A und 5B die Anordnung von Faserprallelementen bei der Faserspeisung in einen Spinnrotor und
  • Fig. 6 eine Zuführwalze mit Auflösewalze und Garntransportwalze.
  • Wird bei einer herkömmlichen Auflösewalzeneinrichtung für eine Offenend- Spinnmaschine die Faserspeisung bei ansonsten gleichbleibenden Betriebsbedingungen der Auflösewalzeneinrichtung (gleichbleibende Drehzahlen und Vakuumbedingungen etc.) erhöht, so nimmt ab einer bestimmten Faserdurchsatzmenge die Qualität der Schmutzabscheidung erheblich ab. Einerseits wird dabei mehr Schmutz in den Faserspeisekanal eingeführt und andererseits werden mehr Fasern aus dem Schmutzausscheidekanal ausgeschieden. Damit verringert sich einerseits die Garnqualität durch Verunreinigung und andererseits verringert sich die Produktionseffizienz durch Verlust von Fasermaterial durch den Ausscheidekanal. Insgesamt ist damit bei der herkömmlichen Auflösewalzeneinrichtung der Durchsatz an Fasermaterial beschränkt und somit auch die maximale Produktion je Spinnstelle.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten, erfindungsgemäßen Auflöseeinrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform ist diese Beschränkung zu weit höheren Fasermengendurchsätzen verschoben. Fig. 1 stellt die Auflöseeinrichtung 1 in teilweiser Querschnittsansicht schematisch dar. In einem Gehäuse 2 der Auflöseeinrichtung 1 sind zwei Auflösewalzen 5, 6 auf einer Welle 3 drehbar gelagert. Die Welle 3 ist über ein Lagergehäuse 4 am Gehäuse 2 gelagert und wird an einem Wirtel 7 durch einen nicht dargestellten Antriebsriemen angetrieben. Jede Auflösewalze 5, 6 hat jeweils einen separaten Garniturring, die durch eine Trennscheibe 8 voneinander getrennt sind. Die Trennscheibe 8 wirkt mit der im Gehäuse 2 umlaufenden Innenwand zusammen, so daß die Auflösewalzen 5, 6 in nahezu vollständig voneinander getrennten Gehäusekammern angeordnet sind. Es findet nahezu keine Strömung von Luft oder Faserteilchen zwischen den beiden Gehäusekammern der Auflösewalzen 5, 6 statt. Der Auflösewalze 5 wird über einen ersten Faserbandeinzug 9 ein Faserband (A) zugeführt und der Auflösewalze 6 wird über einen zweiten Faserbandeinzug 10 ein zweites Faserband (B) zugeführt. Das Faserband liegt jeweils auf einer Faserbandauflage 11, 12 auf und wird durch eine erste Einzugswalze 13 bzw. zweite Einzugswalze 14 transportiert. Durch eine nicht dargestellte Feder werden die Faserbandauflagen 11, 12 jeweils gegen die Einzugswalze 13, 14 gedrückt und dadurch das einzuziehende Faserband geklemmt. Die Einzugswalzen 13, 14 werden durch eine Speisewelle 15 angetrieben, wobei jede Einzugswalze 13, 14 auf nicht dargestellte Weise über eine elektromagnetische Kupplung an die Speisewelle 15 gekoppelt ist.
  • Die Fasern werden durch die Auflösewalzen 5, 6 vereinzelt, von den Faserbandeinzügen 9, 10 entfernt und durch die Auflösewalze zu Öffnungen im Gehäuse 2 transportiert, wo sie dann in einen ersten Faserspeisekanal 16 bzw. einen zweiten Faserspeisekanal 17 eingesaugt werden. In den ersten Faserspeisekanal 16 gelangen nahezu ausschließlich diejenigen Fasern, die aus dem Faserband A ausgelöst wurden, welches in den ersten Faserbandeinzug 9 eingezogen wurde. In den zweiten Faserspeisekanal 17 gelangen die Fasern des Faserbandes B, das über den zweiten Faserbandeinzug 10 zur Auflösewalze 6 transportiert wird. Zwischen den Faserbandeinzügen 9, 10 und den Öffnungen zu den Faserspeisekanälen 16, 17 ist jeweils eine weitere hier nicht dargestellte Öffnung im Gehäuse 2 angeordnet, durch die Schmutzpartikel aus dem Gehäuse 2 ausgeschieden werden. Die Ausscheidung von Schmutz aus dem Faserband erfolgt hier auf an und für sich bekannte Weise. Wie bereits erwähnt, lassen sich die erste und zweite Einzugswalze 13, 14 jeweils separat durch eine Kupplungseinrichtung an die Speisewelle 15 ankoppeln oder davon trennen. Es kann auch vorgesehen werden, daß nur eine der Einzugswalzen 13 oder 14 über eine Kupplungseinrichtung mit der Speisewelle 15 verbunden ist. Die Speisewelle 15 kann selbst wiederum durch eine Kupplungseinrichtung mit einer Hauptspeisewelle (nicht dargestellt) verbunden sein, so daß die Einzugswalzen 13, 14 gemeinsam über die Kupplung zwischen Speisewelle 15 und Hauptspeisewelle aktiviert bzw. deaktiviert werden.
  • Die Auflösewalzen 5, 6 können jeweils mit der gleichen Garnitur bestückt sein oder mit unterschiedlichen Garnituren, die auf spezielles Fasermaterial ausgelegt sind. Beispielsweise kann die Zahndichte der Auflösewalze 5 verringert sein, wenn durch den ersten Faserbandeinzug 8 Faserbandmaterial mit besonders langen Fasern eingezogen wird. Dagegen kann die Garniturzahndichte der Auflösewalze 6 besonders hoch sein, wenn durch den zweiten Faserbandeinzug 10 ein Faserbandmaterial mit kurzer Faserlänge und/oder hohem Verschmutzungsgrad eingezogen wird.
  • Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Auflöseeinrichtung 30. Im Gehäuse 31 der Auflöseeinrichtung 30 ist eine drehbar gelagerte Auflösewalze 32 angeordnet. Im Gehäuse 31 sind in Umfangsrichtung bezüglich der Auflösewalze an zwei verschiedenen Positionen ein erster Faserbandeinzug 33 und ein zweiter Faserbandeinzug 34 angeordnet. Im ersten Faserbandeinzug 33 wird ein Faserband (A) zwischen einer Faserbandauflage 35 und einer ersten Einzugswalze 36 geklemmt. Beim zweiten Faserbandeinzug 34wird ein Faserband (B) zwischen einer Faserbandauflage 37 und einer zweiten Einzugswalze 38 geklemmt. Wie bei der ersten Ausführungsform in Fig. 1, können die erste und zweite Einzugswalze 36, 38 unabhängig voneinander angetrieben werden, gemeinsam angetrieben werden, wobei eine oder beide der Einzugswalzen über einen Kupplungsmechanismus vom Antrieb abkoppelbar ist, und weiterhin können beide Einzugswalzen 36, 38 mit konstanter oder einstellbarer Einzugsgeschwindigkeit betrieben werden. Die Faserbandauflagen 35, 36 werden durch eine Andruckfeder 39, 40 in Richtung der Einzugswalzen 36, 38 gedrückt, so daß eine Klemmung der Faserbänder A, B erfolgt und das Faserband A, B durch Drehung der Einzugswalze 36, 38 in Richtung Auflösewalze 32 transportiert und gegebenenfalls durch Rückwärtsdrehung der Einzugswalze 36, 38 von der Auflösewalze 32 zurückgezogen werden.
  • In Drehrichtung der Auflösewalze 32 schließt sich an den ersten Faserbandeinzug 33 ein erster Schmutzausscheidekanal 41 an, durch den aufgrund der Fliehkraft Verunreinigungen des ersten Faserbandes A nach unten ausgeschieden werden. In Drehrichtung der Auflösewalze 32 schließt sich an den ersten Schmutzausscheidekanal 41 ein erster Faserspeisekanal 42 an, durch den die vom ersten Faserband A vereinzelten Fasern abgesaugt und zum Spinnelement geleitet werden.
  • In Drehrichtung der Auflösewalze folgt nach dem zweiten Faserbandeinzug 34 ein zweiter Schmutzausscheidekanal 43. Dieser ist bezüglich der Auflösewalze 32 als Tangentialkanal ausgebildet. Durch eine erste Öffnung 45 gelangt Luft in den Schmutzausscheidekanal 43, welche durch eine zweite Öffnung 46 mit den mitgeführten Verunreinigungen abgesaugt wird. Damit entsteht eine tangential zur Auflösewalze verlaufende Luftströmung, die Schmutzteilchen erfaßt und von der Auflösewalze entfernt. Die Schmutzteilchen gelangen im wesentlichen durch Fliehkraft in den zweiten Schmutzausscheidekanal 43, so daß keine Fasern durch den zweiten Schmutzausscheidekanal 43 von der Auflösewalze 32 abgesaugt werden. Wird durch den zweiten Faserbandeinzug 34 ein Faserbandmaterial ohne Verschmutzung eingezogen, beispielsweise ein Faserband aus Chemiefasern, so kann auf den zweiten Schmutzausscheidekanal 43 verzichtet werden und an dessen Stelle das Gehäuse in diesem Bereich abgeschlossen sein. In Drehrichtung nach dem zweiten Schmutzausscheidekanal 43 bzw. nach dem zweiten Faserbandeinzug 34 schließt sich ein zweiter Faserspeisekanal 44 an, durch den die aus dem Faserband B vereinzelten Fasern abgesaugt und in Richtung Spinnelement geführt werden. In Fig. 2 bezeichnet I den ersten Arbeitsbereich, der sich längs des Umfangs der Auflösewalze 32 vom ersten Faserbandeinzug 33 zum ersten Faserspeisekanal 42 erstreckt, und II den zweiten Arbeitsbereich, der sich längs des Umfangs der Auflösewalze vom zweiten Faserbandeinzug 34 bis zum zweiten Faserspeisekanal 44 erstreckt.
  • Die Fig. 3A und 3B stellen schematisch den Verlauf der Faserspeisekanäle von der Auflösewalze 32 bzw. 5 und 6 zu einem Spinnelement 50 dar. Bei der Ausführungsform von Fig. 3A sind die Faserspeisekanäle 44 und 42 bzw. 16 und 17 getrennt bis zum Spinnelement 50 geführt. Die Fasern aus dem Faserspeisekanal 42 bzw. 17 treten aus einem ersten Auslass 51 zum Spinnelement 50 aus und die Fasern aus dem zweiten Faserspeisekanal 44 bzw. 17 treten durch einen zweiten Auslass 52, räumlich getrennt vom ersten Auslass 51, zum Spinnelement 50 aus. Der erste und zweite Faserspeisekanal 16, 17 des ersten Ausführungsbeispiels von Fig. 1 sind hier nur zur Veranschaulichung gegenüberliegend zur Auflösewalze 5, 6 dargestellt. Tatsächlich liegen diese Faserspeisekanäle in axialer Richtung zur Auflösewalze hintereinander, wie sich aus der Draufsicht aus Fig. 1 ergibt. Entsprechendes gilt für die Darstellung in Fig. 3B.
  • In Fig. 3B sind der erste Faserspeisekanal 42 bzw. 16 und der zweite Faserspeisekanal 44 bzw. 17 zu einem gemeinsamen Faserspeisekanal 53 zusammengeführt, so daß die Fasern aus beiden Faserspeisekanälen 42/16 und 44/17 im gemeinsamen Faserspeisekanal 53 durch einen einzigen Auslass 54 zum Spinnelement 50 austreten.
  • Die Fig. 4A bis 4C stellen verschiedene relative Anordnungen eines ersten Auslasses 51a, 51b, 51c und eines zweiten Auslasses 52a, 52b, 52c bezüglich eines Spinnelements dar. Das Spinnelement 50 ist beispielsweise der Rotorteller eines Spinnrotors. Bei der Ausführung von Fig. 4A sind der erste und zweite Auslass 51a und 52a punktsymmetrisch zueinander angeordnet, wobei die Fasern aus jedem Auslass in Richtung Rotorteller mit einer Tangentialkomponente in Drehrichtung des Rotors 50 und einer radial nach außen gerichteten Komponente zuführt werden. Bei der Ausführung von Fig. 4B sind die Auslässe 51b, 52b spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet. Der erste Auslass 51b läßt die Fasern mit einer Tangentialkomponente entgegen der Drehrichtung des Rotors und einer radial nach außen gerichteten Komponente in den Rotor, während der zweite Auslass 52b die Fasern wie im Falle von Fig. 4A zum Spinnrotor 50 hin ausläßt. In der Anordnung von Fig. 4C sind der erste und zweite Auslass 52c, 52c asymmetrisch zueinander angeordnet, wobei hier die Fasern wiederum wie im Falle von Fig. 4A mit einer Tangentialkomponente in Drehrichtung und mit einer Radialkomponente nach außen zur Rotorrille hin gerichtet in den Spinnrotortopf 50 eingespeist werden. Bei den Darstellungen von Fig. 4A bis 4C werden die Fasern von den Auslässen 51, 52 unmittelbar in den Rotortopf eingespeist. Bei einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen werden, daß einem oder beiden Auslässen jeweils ein Prallelement bzw. Umlenkelement für den Faserstrom zugeordnet ist. Eine Ausgestaltung eines solchen Prallelements ist in Bezug auf Fig. 5 näher erläutert.
  • Fig. 5A zeigt einen Querschnitt parallel zur Symmetrieachse durch einen Spinnrotor 50, eine Fadenabzugsdüse 61 und einen Auslass 51d eines ersten Faserspeisekanals und Fig. 5B zeigt einen Querschnitt senkrecht zur Symmetrieebene durch ein Auslasselement mit dem ersten und einem zweiten Auslass 51d, 52d eines Faserspeisekanals. Wie in Fig. 5A dargestellt, ist die Fadenabzugsdüse 61 auf dem Auslasselement 67 angeordnet.
  • In Fig. 5B ist die zentrisch gelegene Bohrung 62 der Fadenabzugsdüse 61 dargestellt.
  • Sowohl das Auslasselement als auch die Fadenabzugsdüse 61 sind an einem schwenkbaren Deckel einer Spinnbox angeordnet (nicht dargestellt). Bei geschlossenem Deckel tauchen die Fadenabzugsdüse 61 und zumindest teilweise das Auslasselement 67 in den Rotorteller des Spinnrotors 50 ein. Durch einen im Rotordeckel teilweise geführten ersten Faserspeisekanal (nicht dargestellt) wird eine Strömung mit Fasern geführt und beim ersten Auslass 51d in einen ersten Umlenkkanal 63 ausgelassen. Im ersten Umlenkkanal 63 wird die Luftströmung vom ersten Auslass 51d umgelenkt, wobei der Faserstrom 66 und der Luftstrom 65 voneinander getrennt werden. Die Fasern gleiten entlang der (linken) Innenfläche des Umlenkkanals 63 entlang und haben im wesentlichen eine radiale Komponente, so daß sie ohne weitere Umlenkung zur Innenwand des Rotortellers 50 gelangen. Durch den Unterdruck in der Spinnbox wird dagegen der Luftstrom 65 aus dem Rotorteller 50 umgelenkt und erfährt dabei eine axiale Komponente. Damit erfolgt eine Aufteilung des Faser- und Luftstroms 66, 65 und die Ausrichtung der Fasern bezüglich des Rotortellers 50 wird verbessert. Die Fasern und der Luftstrom aus dem zweiten Faserspeisekanal gelangen durch einen zweiten Auslass 52d entsprechend in einen zweiten Umlenkkanal 64, der wie der erste Umlenkkanal 63 ausgebildet ist. Bei weiteren Ausführungsformen können der erste und zweite Auslass 51d, 52d in einen gemeinsamen Umlenkkanal (beispielsweise 63) münden. Oder statt einer Punktsymmetrie wie in Fig. 5B, können die beiden Umlenkkanäle 63, 64 auch asymmetrisch oder spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sein.
  • Fig. 6 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine Zuführwalze 70. Auf einer Welle 73 der Zuführwalze 70 ist ein Wirtel 77 angeordnet, der durch einen Antriebsriemen angetrieben wird. Die Welle 73 ist in einem Lagergehäuse 74 drehbar gelagert. Weiterhin ist auf der Welle 73 eine Auflösewalze 75 mit einem Garniturring angeordnet, um Fasern aus einem Faserband zu vereinzeln. An die Auflösewalze 75 schließt sich eine Garntransportwalze 76 zum Fördern eines Garns 77 an. Das Garn 77 wird zwischen der Garntransportwalze 76 und einer federn gelagerten Andruckwalze 78 geklemmt, so daß durch Klemmung und Drehung der Garntransportwalze 76 das Garn 77 mit einer durch die Transportwalze vorgegebenen Geschwindigkeit gefördert wird.

Claims (35)

1. Zuführwalze für eine Spinnvorrichtung mit einem ersten Arbeitsbereich (5; I; 75) zum Bereitstellen eines ersten Spinnmaterials für ein Spinnelement (50), gekennzeichnet durch einen zweiten Arbeitsbereich (6; II; 76) zum Bereitstellen eines zweiten Spinnmaterials (77) für das Spinnelement (50).
2. Zuführwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Arbeitsbereich (5, 6; 75, 76) in axialer Richtung versetzt zueinander angeordnet sind.
3. Zuführwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Arbeitsbereich (5, 6; I, II) die gleiche axiale Breite aufweisen.
4. Zuführwalze nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Arbeitsbereich durch ein Trennelement voneinander getrennt sind.
5. Zuführwalze nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des ersten und des zweiten Arbeitsbereichs (75, 76) unterschiedlich ausgebildet sind.
6. Zuführwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arbeitsbereich (5; I; 75) eine erste Garnitur zum Vereinzeln von Fasern aus einem Faserband (A) für das erste Spinnmaterial aufweist.
7. Zuführwalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arbeitsbereich (6, II) eine zweite Garnitur zum Vereinzeln von Fasern aus einem Faserband (B) für das zweite Spinnmaterial aufweist.
8. Zuführwalze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Garnitur und die zweite Garnitur unterschiedlich ausgebildet sind.
9. Zuführwalze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Garnitur jeweils zum Vereinzeln von Fasern aus verschiedenen Faserbändern (A, B) optimiert sind.
10. Zuführwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arbeitsbereich (76) als Transportwalze zur Zufuhr eines länglich ausgebildeten, zweiten Spinnmaterials (77) ausgebildet ist.
11. Zuführwalze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Spinnmaterial (77) ein Kernfaden ist.
12. Auflösevorrichtung für eine Spinnvorrichtung mit einer in einem Gehäuse (2, 31) drehbar gelagerten, ersten Auflösewalze (5, 32) und einer ersten Einzugseinrichtung (9, 33) zum Zuführen eines ersten Faserbandes (A) zur ersten Auflösewalze, gekennzeichnet durch eine zweite Einzugseinrichtung (10, 34) zum Zuführen eines zweiten Faserbandes (B) zur ersten Auflösewalze (5, 32) oder zu einer drehbar gelagerten, zweiten Auflösewalze (6).
13. Auflösevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Auflösewalze (5, 6) durch eine gemeinsame Auflösewalzen-Antriebseinrichtung (3, 7) antreibbar sind.
14. Auflösevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Auflösewalze auf einer gemeinsamen Welle (3) angeordnet sind.
15. Auflösevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Auflösewalze (5, 6) an einer Zuführwalze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 angeordnet sind.
16. Auflösevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Auflösewalze (5, 6) aneinandergrenzen oder einteilig ausgebildet sind.
17. Auflösevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Einzugseinrichtung (9, 12) bezüglich der axialen Richtung zumindest einer der Auflösewalzen (5, 6) versetzt zueinander angeordnet sind.
18. Auflösevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Einzugseinrichtung (33, 34) bezüglich der Umfangsrichtung der ersten Auflösewalze (32) versetzt zueinander angeordnet sind.
19. Auflösevorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) eine Trenneinrichtung aufweist, die mit einem zwischen der ersten und zweiten Auflösewalze (5, 6) ausgebildeten Trennelement (8) zusammenwirkt oder derart zwischen der ersten und zweiten Auflösewalze (5, 6) angeordnet ist, daß die erste und zweite Auflösewalze in separaten Gehäusekammern drehbar sind.
20. Auflösevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Speisekanalabschnitt (16, 17; 42, 44) zum Zuführen der durch die Auflösewalze (5, 6; 32) vereinzelten Fasern zu einem Spinnelement (50), wobei der erste und der zweite Speisekanalabschnitt (16, 17; 42, 44) jeweils eine der Auflösewalze (5, 6; 32) gegenüberliegende Öffnung aufweist.
21. Auflösevorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speisekanalabschnitt (16) der ersten Auflösewalze (5) und der zweite Speisekanalabschnitt (17) der zweiten Auflösewalze (6) zugeordnet oder im wesentlichen zugeordnet ist.
22. Auflösevorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Speisekanalabschnitt (16, 17; 42, 44) in einen gemeinsamen Speisekanal (53) münden, welcher die Fasern dem Spinnelement (50) zuführt.
23. Auflösevorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Speisekanalabschnitt (16, 17; 42, 44) die von der Auflösewalze (5, 6; 32) vereinzelten Fasern jeweils separat zum Spinnelement (50) führen.
24. Auflösevorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Spinnelements (50) rotationssymmetrisch ausgebildet ist und die Auslaßöffnungen (52, 53; 52a-d, 53a-d) des ersten und zweiten Speisekanalabschnitts (16, 17; 42, 44) bezüglich der Rotationsachse unter einem Winkel versetzt zueinander angeordnet sind und die vereinzelten Fasern winkelversetzt dem Spinnelement (50) zuführen.
25. Auflösevorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen (52, 53; 52a-d, 53a-d) des ersten und zweiten Speisekanalabschnitts (16, 17; 42, 44) punktsymmetrisch, achssymmetrisch oder asymmetrisch bezüglich des Spinnelements (50) angeordnet sind.
26. Auflösevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Einzugseinrichtung (9, 10; 33, 34) unabhängig voneinander ansteuerbar sind.
27. Auflösevorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Einzugseinrichtung (9, 10) durch eine gemeinsame Antriebseinrichtung (15) antreibbar sind, wobei die erste und/oder die zweite Einzugseinrichtung (9, 10) vom Antriebselement abkoppelbar ist.
28. Auflöse- und Zuführvorrichtung für eine Spinnvorrichtung mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Zuführwalze (70), wobei die Zuführwalze einen ersten als Auflösewalze (75) ausgebildeten ersten Arbeitsbereich zum Vereinzeln von Fasern von einem Faserband aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführwalze (70) einen als Transportwalze (76) ausgebildeten zweiten Arbeitsbereich zum Zuführen eines länglich ausgebildeten Spinnmaterials (77) aufweist.
29. Auflöse- und Zuführvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführwalze (70) nach Anspruch 10 oder 11 ausgebildet ist.
30. Auflöse- und Zuführvorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, gekennzeichnet durch eine Andruckwalze (78), die zum Klemmen des länglich ausgebildeten Spinnmaterials (77) mit der Transportwalze (76) zusammenwirkt.
31. Auflöse- und Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, gekennzeichnet durch einen Speisekanal zum Zuführen der durch den ersten Arbeitsbereich vereinzelten Fasern zu einem Spinnelement, wobei eine Eintrittsöffnung des Speisekanals zumindest einem Teil des ersten Arbeitsbereichs gegenüberliegend angeordnet ist.
32. Auflöse- und Zuführvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn des länglich ausgebildeten Spinnmaterial zumindest durch einen Teil des Speisekanals geführt ist.
33. Auflöse- und Zuführvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn des länglich ausgebildeten Spinnmaterials zwischen der Zuführwalze und dem Spinnelement außerhalb des Speisekanals verläuft.
34. Bearbeitungsstelle einer Spinnmaschine, gekennzeichnet durch eine Zuführwalze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 und/oder eine Auflösevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 33.
35. Spinnmaschine mit einer Vielzahl von Bearbeitungsstellen nach Anspruch 34.
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