DE102020110991A1 - Verfahren zum Trennen eines aus einer Spinnkanne an eine Spinnstelle einer Spinnmaschine gelieferten Faserbandes sowie Spinnmaschine - Google Patents

Verfahren zum Trennen eines aus einer Spinnkanne an eine Spinnstelle einer Spinnmaschine gelieferten Faserbandes sowie Spinnmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102020110991A1
DE102020110991A1 DE102020110991.1A DE102020110991A DE102020110991A1 DE 102020110991 A1 DE102020110991 A1 DE 102020110991A1 DE 102020110991 A DE102020110991 A DE 102020110991A DE 102020110991 A1 DE102020110991 A1 DE 102020110991A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliver
spinning
station
spinning machine
changer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020110991.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Ueding
Adalbert Stephan
Sebastian FRITZ
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Rieter AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Rieter AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Rieter AG filed Critical Maschinenfabrik Rieter AG
Priority to DE102020110991.1A priority Critical patent/DE102020110991A1/de
Priority to CN202180028271.6A priority patent/CN115380137B/zh
Priority to EP21719875.3A priority patent/EP4100564A1/de
Priority to US17/919,636 priority patent/US20230183889A1/en
Priority to PCT/EP2021/059585 priority patent/WO2021213850A1/de
Publication of DE102020110991A1 publication Critical patent/DE102020110991A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
    • D01H13/188Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only by cutting or clamping yarns or rovings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/04Guides for slivers, rovings, or yarns; Smoothing dies
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/005Arrangements for feeding or conveying the slivers to the drafting machine
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/005Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing empty packages or cans and replacing by completed (full) packages or cans at paying-out stations; also combined with piecing of the roving
    • D01H9/008Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing empty packages or cans and replacing by completed (full) packages or cans at paying-out stations; also combined with piecing of the roving for cans

Abstract

Bei einem Verfahren zum Trennen eines aus einer Spinnkanne (3) an eine Spinnstelle (2) einer Spinnmaschine (1) gelieferten Faserbandes (4), wobei die Spinnstelle (2) eine Zuführvorrichtung (5) aufweist, mittels welcher das Faserband (4) aus der Spinnkanne (3) an die Spinnstelle (2) geliefert wird und in welcher das Faserband (4) an der Spinnstelle (2) geklemmt ist, sowie eine Spinnvorrichtung (6) und eine Bandführung (9), wird zum Trennen des Faserbandes (4) zunächst die Spinnvorrichtung (6) stillgesetzt und anschließend das Faserband (4) mittels der Zuführvorrichtung (5) rückgeliefert und dadurch die Klemmung in der Zuführvorrichtung (5) aufgehoben. Bei einer Spinnmaschine (1) mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnstellen (2) und mit unterhalb der Spinnstellen (2) aufgestellten Spinnkannen (3) weist die Spinnstelle (2) und/oder die Spinnmaschine (1) eine Steuereinheit (16) zur Durchführung des Verfahrens auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen eines aus einer Spinnkanne an eine Spinnstelle einer Spinnmaschine gelieferten Faserbandes, wobei die Spinnstelle eine Zuführvorrichtung aufweist, mittels welcher das Faserband aus der Spinnkanne an die Spinnstelle geliefert wird und in welcher das Faserband an der Spinnstelle geklemmt ist, sowie eine Spinnvorrichtung. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Spinnmaschine mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnstellen und mit unterhalb der Spinnstellen in zumindest einer Reihe aufgestellten Spinnkannen, wobei die Spinnstellen jeweils eine Zuführvorrichtung zum Zuführen eines Faserbandes aus einer der Spinnkannen an die Spinnstelle aufweisen.
  • Es kann an Spinnmaschinen aus verschiedenen Gründen erforderlich werden, das an die Spinnstelle gelieferte Faserband zu trennen. Beispielsweise kann es zu Reinigungszwecken erforderlich werden, das Faserband zu trennen, die Spinnstelle zu reinigen und anschließend das Faserband wieder anzusetzen. Ebenso kann es im Rahmen eines Partiewechsels oder bei einem Wechsel der Spinnkanne erforderlich werden, das Faserband zu durchtrennen, wenn dies bei einer noch nicht leergelaufenen Spinnkanne durchgeführt werden soll. Es ist beispielsweise möglich, dass Faserband einfach reißen zu lassen, wenn die auszuwechselnde Spinnkanne von der Spinnmaschine entfernt wird. Eine solche Trennung erfolgt jedoch völlig undefiniert und kann zu Garnfehlern beim Verspinnen des verbleibenden Faserbandrestes führen.
  • In der DE 25 21 851 A1 wird daher beschrieben, das Faserband kontrolliert mittels einer Trennvorrichtung durch einen glatten Schnitt zu durchtrennen. Hierzu soll an jeder Spinnstelle eine entsprechende Trennvorrichtung angeordnet sein. Der verbleibende Faserbandrest wird versponnen, wobei durch das glatt abgeschnittene Faserbandende das Garn an seinem Ende eine Dickstelle in Form eines Faserbüschels bildet.
  • In der DE 39 28 648 A1 wird ein Kannenwechselvorgang beschrieben, bei welchem Spinnkannenwechsel mittels eines Kannenwechselwagens durchgeführt werden. Der Kannenwechselwagen ist dazu ausgebildet, sowohl Spinnkannen der vorderen Reihe als auch Spinnkannen der hinteren Reihe wechseln zu können. Um eine definierte Trennung des Faserbandes bei noch nicht leergelaufenen Spinnkannen zu erreichen, weist der Wechselwagen eine Schneideinrichtung auf. Auch hier kann es zu Garnfehlern kommen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu beseitigen, insbesondere Garnfehler infolge des Durchtrennens des Faserbandes zu vermeiden.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren und eine Spinnmaschine mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.
  • Bei einem Verfahren zum Trennen eines aus einer Spinnkanne an eine Spinnstelle einer Spinnmaschine gelieferten Faserbandes weist die Spinnstelle eine Zuführvorrichtung auf, mittels welcher das Faserband in einer Lieferrichtung aus der Spinnkanne an die Spinnstelle geliefert wird und in welcher das Faserband an der Spinnstelle geklemmt ist, sowie eine Spinnvorrichtung. Es wird vorgeschlagen, dass zum Trennen des Faserbandes die Zuführvorrichtung entgegen der Lieferrichtung angetrieben wird, wobei das Faserband mittels der Zuführvorrichtung rückgeliefert wird, und dadurch die Klemmung in der Zuführvorrichtung aufgehoben wird.
  • Bei einer entsprechenden Spinnmaschine mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnstellen und mit unterhalb der Spinnstellen in zumindest einer Reihe aufgestellten Spinnkannen weisen die Spinnstellen jeweils eine Zuführvorrichtung zum Zuführen eines Faserbandes aus einer der Spinnkannen an die Spinnstelle auf. Es wird vorgeschlagen, dass die Spinnstelle und/oder die Spinnmaschine eine Steuereinheit aufweist zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens.
  • Anders ausgedrückt wird zum Trennen des Faserbandes die Zuführvorrichtung entgegen der Lieferrichtung während der Produktion betrieben. Das Faserband wird hierdurch vor seinem Eintritt in die Spinnvorrichtung von dieser getrennt; es verbleibt kein Faserbandrest mehr an der Spinnstelle. Es ist daher weder erforderlich, einen verbleibenden Faserbandrest von der Spinnstelle zu entfernen, noch kann dieser zu Garnfehlern führen. Da zudem durch das Rückliefern zugleich auch die Klemmung des Faserbandes in der Zuführvorrichtung aufgehoben wird, kann das nun abgetrennte Faserband bei einem Spinnkannenwechsel vollständig in die Spinnkanne zurückgeführt werden.
  • Beispielsweise ist an einer Rotorspinnmaschine die Zuführvorrichtung eine Speisevorrichtung, die zum Rückliefern kurzzeitig entgegen ihrer regulären Drehrichtung während der Produktion betrieben wird. Das Faserband, welches während des Betriebs zwischen einer Speisewalze der Speisevorrichtung und einer dieser zugeordneten Speisemulde geklemmt ist, wird hierdurch unmittelbar vor seinem Eintritt in die Spinnvorrichtung von dieser getrennt und zugleich aus der Klemmstelle herausgefördert. Somit wird zugleich die Klemmung des Faserbandes in der Zuführvorrichtung aufgehoben, sodass das Ende des abgetrennten Faserbandes frei ist.
  • Das Verfahren kann ebenso auch an einer Luftspinnmaschine zum Einsatz kommen. Die Zuführvorrichtung ist in diesem Fall ein Streckwerk, welches zum Trennen des Faserbandes kurzzeitig rückwärts angetrieben wird, wodurch das in die Spinnvorrichtung eintretende Faserband rückgeliefert wird. Das Faserband ist in diesem Fall in den Walzenpaaren des Streckwerks geklemmt. Durch das Rückliefern des Faserbandes bzw. das Antreiben des Streckwerks in der regulären Lieferrichtung entgegengesetzter Richtung wird auch hier das Faserband unmittelbar vor seinem Eintritt in die Spinnvorrichtung getrennt und mittels der Walzenpaare des Streckwerks aus dem Streckwerk herausgefördert. Hierdurch wird wiederum zugleich die Klemmung des Faserbandes in der Zufuhrvorrichtung aufgehoben, sodass das Ende des Faserbandes frei ist.
  • Vorteilhafterweise wird dabei ein Verzug zwischen den verschiedenen Walzenpaaren des Streckwerks in umgekehrter Reihenfolge zu dem Verzug während der regulären Produktion eingestellt. Hierdurch kann eine Stauung des Faserbandes während des Rücklieferns, welche beispielsweise an einem dem Streckwerk zugeordneten Verdichter auftreten kann, vermieden werden.
  • Vorzugsweise wird die Spinnvorrichtung vor dem Antreiben der Zuführvorrichtung entgegen der Lieferrichtung zunächst stillgesetzt. Hierbei können die Organe der Spinnstelle kontrolliert und aufeinander abgestimmt heruntergefahren werden. Garnfehler, welche ansonsten beim Auslaufen des Faserbandes entstehen könnten, können hierdurch vermieden werden. Erforderlich ist dies jedoch nicht, es kann auch durch das Antreiben entgegen der Lieferrichtung ein Fadenbruch erzeugt werden.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn das Faserband nach dem Trennen aus einer Bandführung der Spinnstelle ausgefädelt wird. Das Faserband ist hierdurch an keiner Stelle mehr mit der Spinnmaschine verbunden und kann hierdurch bei einem Kannenwechsel in einfacher Weise zusammen mit der zu wechselnden Spinnkanne von der Spinnmaschine entfernt werden.
  • Vorteile bringt es mit sich, wenn das Trennen des Faserbandes im Rahmen eines automatischen Kannenwechselvorgangs erfolgt. Dabei wird eine zumindest teilweise leer gelaufene, zu entfernende Spinnkanne von der Spinnmaschine entfernt und durch eine volle Spinnkanne ersetzt. Mittels des Verfahrens kann das Faserband zuverlässig und rückstandsfrei, d.h. ohne Verbleiben eines Faserbandrestes, getrennt werden. Die Spinnkannen können hierdurch problemlos gewechselt werden, auch wenn diese noch eine Restfüllung beinhalten. Durch einen solchen vorbeugenden Spinnkannenwechsel können Stillstandszeiten der Spinnvorrichtungen, welche bei einem Leerlaufen der Spinnkannen auftreten können, vermieden werden. Die Produktivität der Spinnmaschine kann hierdurch erhöht werden.
  • Ebenso bringt es Vorteile mit sich, wenn eine Restbandlänge des Faserbandes vorgegeben wird und der Kannenwechselvorgang eingeleitet wird, sobald die vorgegebene Restbandlänge erreicht ist. Die Vorgabe einer definierten Restbandlänge trägt sowohl dazu bei, das vollständige Leerlaufen der Spinnkannen als auch zu frühzeitige Spinnkannenwechsel zu vermeiden.
  • In der Steuereinheit ist hierzu vorteilhafterweise eine Restbandlänge des Faserbandes vorgebbar, bei welcher ein automatischer Kannenwechselvorgang einzuleiten ist.
  • Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Spinnstelle eine Messvorrichtung aufweist, mittels welcher die Restbandlänge des Faserbandes ermittelbar ist. Die Messvorrichtung steht mit der Steuereinheit in steuermäßiger Verbindung, um den automatischen Kannenwechselvorgang einzuleiten.
  • Nach einer Weiterbildung des Verfahrens ist es vorteilhaft, wenn das Faserband mittels wenigstens einer Handhabungseinrichtung der Spinnmaschine ausgefädelt wird. Das Faserband kann hierdurch in vorteilhafter Weise bereits vor dem Eintreffen eines Bedieners oder eines Kannenwechslers von der Spinnmaschine getrennt werden.
  • Bei der Spinnmaschine weist die Spinnmaschine und/oder die Spinnstelle hierzu vorteilhafterweise wenigstens eine Handhabungseinrichtung zum Ausfädeln des Faserbandes aus einer Bandführung der Spinnstelle auf. Die Handhabungseinrichtung kann beispielsweise an der Spinnmaschine, insbesondere an einer einzelnen Spinnstelle, angeordnet sein und hierdurch in vorteilhafter Weise direkt nach dem Rückliefern des Faserbandes dieses Ausfädeln. Denkbar ist aber auch eine im Bereich einer Spinnstelle angeordnete Handhabungseinrichtung, die mehrere Spinnstellen bedient. Ebenso ist es jedoch auch möglich, dass die Spinnmaschine eine verfahrbare Wartungseinrichtung aufweist, an welcher die wenigstens eine Handhabungseinrichtung angebracht ist. Die Handhabungseinrichtung der verfahrbaren Wartungseinrichtung kann hierdurch vorzugsweise ebenfalls vor dem Eintreffen eines verfahrbaren Kannenwechslers das Faserband aus der Bandführung ausfädeln.
  • Nach einer anderen Weiterbildung des Verfahrens ist es vorteilhaft, wenn das Faserband mittels wenigstens einer Handhabungseinrichtung eines verfahrbaren Kannenwechslers ausgefädelt wird. Ein weiterhin vorgeschlagener Kannenwechsler weist hierzu eine Handhabungseinrichtung, beispielsweise eine Klemme für das Faserband, zum Ausfädeln eines abgetrennten Faserbandes aus der Bandführung auf. Die Spinnmaschine benötigt hierdurch keine spinnstelleneigenen oder in einer verfahrbaren Wartungseinrichtung angeordneten Handhabungseinrichtungen und kann somit einfacher und kostengünstiger ausgeführt werden. Es ist lediglich eine einzige Handhabungseinrichtung an dem verfahrbaren Kannenwechsler erforderlich.
  • Denkbar ist es weiterhin auch, dass zum Ausfädeln die wenigstens eine Handhabungseinrichtung der Spinnmaschine mit der wenigstens einen Handhabungseinrichtung des Kannenwechslers zusammenwirkt. Dies ist sowohl für eine in einer verfahrbaren Wartungseinrichtung angeordnete Handhabungseinrichtung als auch für eine spinnstelleneigene Handhabungseinrichtung denkbar. Ebenso könnten auch zwei an der Spinnmaschine angeordnete Handhabungseinrichtungen zusammenwirken. Beispielsweise könnte eine Handhabungseinrichtung in der verfahrbaren Wartungseinrichtung mit einer Handhabungseinrichtung an der Spinnstelle gemeinsam den Ausfädelvorgang übernehmen.
  • Wie bereits beschrieben, bringt es Vorteile mit sich, wenn das Faserband bereits vor dem Kannenwechselvorgang ausgefädelt wird. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Ausfädeln mittels einer Handhabungseinrichtung der Spinnmaschine erfolgt, da der eigentliche Kannenwechselvorgang hierdurch sofort nach Eintreffen des Kannenwechslers gestartet werden kann und schneller durchgeführt werden kann.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausführung wird das Faserband während des Kannenwechselvorgangs ausgefädelt. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Ausfädeln durch eine Handhabungseinrichtung des Kannenwechslers erfolgt, da dies keinen zusätzlichen Zeitaufwand erfordert und die Stillstandszeiten der Spinnstellen geringgehalten werden können. Auch beim Ausfädeln des Faserbandes mittels einer Handhabungseinrichtung der Spinnmaschine kann es vorteilhaft sein, das Faserband erst während des Kannenwechselvorgangs auszufädeln. Der Kannenwechselvorgang kann auch in diesem Fall ohne Zeitverzug ausgeführt werden.
  • Grundsätzlich ist es, insbesondere wenn die Handhabungsvorrichtung an den Kannenwechsler angeordnet ist, aber auch denkbar, das Faserband erst nach dem eigentlichen Kannenwechsel aus der Bandführung auszufädeln.
  • Ist die Handhabungseinrichtung an dem Kannenwechsler vorgesehen, so ist es besonders vorteilhaft, wenn zum Ausfädeln des Faserbandes aus der Bandführung das Faserband durch einen Kannengreifer des Kannenwechslers geklemmt wird. Das Faserband kann hierdurch in vorteilhafter Weise durch das Entfernen der Spinnkanne von der Spinnstelle aus der Bandführung ausgefädelt werden. Bei dem Kannenwechsler ist hierzu vorteilhafterweise eine Klemme an einem Kannengreifer des Kannenwechslers angeordnet oder der Kannengreifer bildet selbst eine Klemme aus.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Faserband durch den Kannengreifer an der zu entfernenden Spinnkanne geklemmt wird und durch das Entfernen der Spinnkanne aus der Bandführung herausgezogen wird.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine Spinnmaschine in einer schematischen Vorderansicht,
    • 2 eine Spinnstelle einer Spinnmaschine vor dem Trennen des Faserbandes in einer schematischen Vorderansicht,
    • 3 die Spinnstelle der 2 nach dem Trennen des Faserbandes,
    • 4 eine schematische Vorderansicht einer Spinnstelle mit einer Handhabungseinrichtung zum Ausfädeln des Faserbandes nach dem Trennen des Faserbandes,
    • 5 die Spinnstelle der 4 nach dem Ausfädeln des Faserbandes,
    • 6 einen Ausschnitt einer Spinnmaschine mit einer verfahrbaren Wartungseinrichtung mit einer Handhabungseinrichtung zum Ausfädeln des Faserbandes,
    • 7 eine Spinnstelle mit einem Kannenwechsler nach einer ersten Ausführung vor einem automatischen Kannenwechselvorgang in einer schematischen Seitenansicht,
    • 8 die Spinnstelle der 7 während des automatischen Kannenwechselvorgangs,
    • 9 eine Spinnstelle mit einem Kannenwechsler nach einer zweiten Ausführung vor einem automatischen Kannenwechselvorgang in einer schematischen Seitenansicht,
    • 10 die Spinnstelle der 9 während des automatischen Kannenwechselvorgangs,
    • 11 eine Spinnstelle mit einem Kannenwechsler nach einer dritten Ausführung vor einem automatischen Kannenwechselvorgang in einer schematischen Seitenansicht, sowie
    • 12 die Spinnstelle der 11 während des automatischen Kannenwechselvorgangs.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele werden identische oder in ihrer Gestaltung und/oder Wirkweise zumindest vergleichbare Merkmale mit gleichen Bezugszeichen versehen. Weiterhin werden diese lediglich bei ihrer erstmaligen Erwähnung detailliert erläutert, während bei den folgenden Ausführungsbeispielen lediglich auf die Unterschiede zu den bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen eingegangen wird. Weiterhin sind aus Gründen der Übersichtlichkeit von mehreren identischen Bauteilen bzw. Merkmalen oftmals nur eines oder nur einige wenige beschriftet.
  • 1 zeigt eine Spinnmaschine 1 mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnstellen 2 in einer schematischen Vorderansicht. Die Spinnstellen 2 sind in üblicher Weise zwischen zwei Gestellen 11 auf einer oder auch auf beiden Längsseiten der Spinnmaschine 1 angeordnet. Jede der Spinnstellen 2 weist in üblicher Weise eine Zuführvorrichtung 5 auf, mittels welcher einer Spinnvorrichtung 6 ein Faserband 4 aus einer Spinnkanne 3 zugeführt wird. Die Spinnkannen 3 sind unterhalb der Spinnstellen 2 in einer oder auch in mehreren Reihen aufgestellt. Mittels der Spinnvorrichtung 6 wird ein Garn 8 aus dem Faserband 4 gesponnen, welches in ebenfalls bekannter Weise mittels einer Spulvorrichtung auf eine Spule 7 gewickelt wird. Das Faserband 4 wird nach dem Verlassen der Spinnkanne 3 und vor dem Erreichen der Zuführvorrichtung 5 durch eine Bandführung 9 an der Spinnstelle 2 geführt, welche im vorliegenden Beispiel unterhalb der Zuführvorrichtung 5 angeordnet ist. Bei der gezeigten Spinnmaschine 1 ist weiterhin an jeder Spinnstelle 2 eine Messvorrichtung 17 angeordnet, mittels welcher eine Restbandlänge des noch in der jeweiligen Spinnkanne 3 befindlichen Faserbandes 4 ermittelt werden kann. Dies kann beispielsweise indirekt dadurch erfolgen, dass die bereits verarbeitete Lauflänge des Faserbandes 4 gemessen wird.
  • Im vorliegenden Beispiel weist die Spinnmaschine 1 weiterhin eine verfahrbare Wartungsvorrichtung 12 auf, welche Wartungsvorgänge wie beispielsweise Spulenwechsel, Reinigungsvorgänge oder, je nach Ausführung der Spinnmaschine 1, auch Anspinnvorgänge durchführen kann. Die Spinnstellen 2 der Spinnmaschine 1 können jedoch vorzugsweise auch als zumindest teilautarke Spinnstellen 2 ausgeführt sein, welche dann zumindest einen Anspinnvorgang selbstständig durchführen können. Die Spinnstellen 2 können weiterhin auch vollständig autark ausgebildet sein, sodass eine verfahrbare Wartungsvorrichtung 12 nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Die Spinnmaschine weist zur Steuerung der Spinnstellen 2 und gegebenenfalls der verfahrbaren Wartungsvorrichtung 12 weiterhin mindestens eine Steuereinheit 16 auf. Vorliegend ist eine Steuereinheit 16 als zentrale Maschinensteuerung der Spinnmaschine 1 ersichtlich. Steuereinheiten 16 können zusätzlich jedoch auch an den Spinnstellen 2 vorgesehen sein um die Arbeitsorgane der Spinnstellen, z.B. die Messvorrichtung 17, die Zuführvorrichtung 5, die Spinnvorrichtung 6 und weitere, zu steuern. Dabei kann jede Spinnstelle 2 eine eigene Steuereinheit 16 als Arbeitsstellensteuerung aufweisen oder es kann eine Steuereinheit 16 als Arbeitsstellensteuerung für eine Gruppe von Spinnstellen 2 vorgesehen sein.
  • Die Spinnmaschine 1 kann als Rotorspinnmaschine ausgebildet sein, so dass als Zuführvorrichtung 5 eine Speisevorrichtung vorgesehen ist. Die Spinnmaschine 1 könnte jedoch ebenso als Luftspinnmaschine ausgebildet sein, wobei die Zuführvorrichtung 5 dann als Streckwerk ausgebildet wäre.
  • 2 zeigt nun ein Verfahren zum Trennen eines aus einer Spinnkanne 3 an eine Spinnstelle 2 gelieferten Faserbandes 4 am Beispiel einer Arbeitsstelle 2 einer Rotorspinnmaschine. Das Faserband 4 ist durch die Bandführung 9 geführt, bevor es die Zuführvorrichtung 5 erreicht und von dieser der Auflösevorrichtung 19 zugeführt wird. Die Zuführvorrichtung 5 ist vorliegend als Speisevorrichtung ausgebildet und beinhaltet eine Speisewalze 21 sowie eine Speisemulde 20, zwischen welchen das Faserband 4 geklemmt ist. Die Speisewalze 21 wird während des Produktionsbetriebs in ihrer regulären Drehrichtung angetrieben, wodurch das Faserband 4 in Lieferrichtung LR der Auflösewalze 19 zugeführt wird. Das Faserband 4 wird durch die Auflösewalze 19 in Einzelfasern aufgelöst, welche dann wiederum der Spinnvorrichtung 6 zugeführt werden.
  • Soll nun das Faserband 4 an der Spinnstelle 2 getrennt werden, wird zunächst die Spinnstelle 2 stillgesetzt. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Speisewalze 21 stillgesetzt wird, wodurch ein Fadenbruch entsteht. Möglich ist jedoch auch ein kontrolliertes, gesteuertes Herunterfahren der Arbeitsorgane der Spinnstelle 2. Die Steuereinheit 16 der Spinnmaschine 1 und/oder der Spinnstelle 2 steht hierzu unter anderem mit der Spinnvorrichtung 6 sowie der Zuführvorrichtung 5 in steuermäßiger Verbindung, wie durch die gepunkteten Linien symbolisiert. Die Spinnstelle 2 steht nun, das Bandende 10 (siehe 3) des Faserbandes 4 ist jedoch noch in der Zuführvorrichtung 5 geklemmt. Zum Trennen des Faserbandes 4 wird die Zuführvorrichtung 5, hier die Speisewalze 21, nun kurzzeitig entgegen ihrer regulären Drehrichtung angetrieben, wie durch den Pfeil symbolisiert.
  • Wie nun in 3 gezeigt, wird das Faserband 4 hierdurch entgegen der Lieferrichtung LR rückgeliefert, bis das Bandende 10 aus der Zuführvorrichtung 5 herausgefördert ist und die Klemmung in der Zuführvorrichtung 5 aufgehoben ist. Das Bandende 10 ist nun frei und kann beispielsweise im Rahmen eines Kannenwechselvorgangs aus der Bandführung 9 entnommen werden.
  • Das Trennen des Faserbandes 4 kann, wie bereits in Verbindung mit der 1 angedeutet, aufgrund des Erreichens einer in der Steuereinheit 16 vorgegebenen Restlaufmenge erfolgen, was durch eine hier nicht dargestellte Messvorrichtung 17 erfasst wird, welche hierzu ebenfalls mit der Steuereinheit 16 in Verbindung steht. Es kann jedoch auch aufgrund eines von einer Steuereinheit 16 vorgegebenen Signals, beispielsweise im Rahmen eines Partiewechsels erfolgen oder auch manuell durch einen Bediener ausgelöst werden. In jedem Fall wird beim Trennen des Faserbandes 4 durch Rückliefern erreicht, dass kein Faserbandrest mehr versponnen wird, sodass Fehlerstellen im Garn 8 vermieden werden. Soll anschließend, beispielsweise im Rahmen eines automatischen Kannenwechselvorgangs oder auch zu Reinigungszwecken, das Faserband 4 aus der Bandführung 9 ausgefädelt werden, so sind gemäß dem Verfahren mehrere Möglichkeiten denkbar.
  • Nach einer ersten Variante des Verfahrens und der entsprechenden Spinnmaschine 1, die anhand der 4 und 5 beschrieben wird, wird das Faserband 4 mittels einer spinnstelleneigenen Handhabungsvorrichtung 13 aus der Bandführung 9 entfernt. Die Handhabungsvorrichtung 13 ist hier als schwenkbare Klemme 18 ausgebildet. Sobald das Rückliefern des Faserbandes 4 beendet ist und das Bandende 10 frei ist, kann durch die Steuereinheit 16 die Klemme 18 betätigt werden und das Faserband 4 geklemmt werden. Im Anschluss wird durch Verschwenken (s. Pfeil in 4) der Handhabungseinrichtung 13 das Bandende 10 aus der Bandführung 9 ausgefädelt.
  • Dieser Zustand ist in 5 gezeigt. Nachdem das Faserband 4 vollständig von der Spinnstelle 2 getrennt ist, kann die Klemme 18 gelöst werden sodass das Faserband 4 selbsttätig aufgrund der Schwerkraft in die Spinnkanne 3 fällt. Alternativ kann die Handhabungseinrichtung 13 aber auch derart konzipiert sein, dass sie das Faserband 4 mit dem Bandende 10 direkt in der Spinnkanne 3 ablegt.
  • Nach einer zweiten Variante des Verfahrens und der entsprechenden Spinnmaschine 1 ist die Handhabungseinrichtung 13 in einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung 12 angeordnet. Dies ist in 6 dargestellt. Die Handhabungseinrichtung 13 ist vorliegend ebenfalls als schwenkbare Klemme 18 ausgebildet. Zum Betätigen der Klemme ist die Handhabungseinrichtung 13 vorzugsweise mit einer hier nicht gezeigten Steuereinheit 16 der Wartungsvorrichtung 12 verbunden, welche wiederum mit der Steuereinheit 16 der Spinnmaschine 1 und/oder der Steuereinheit 16 der Arbeitsstelle 2 kommuniziert. Das Ausfädeln kann im Übrigen erfolgen wie anhand der 4 und 5 beschrieben.
  • Die in den 4 - 6 beschriebene Klemme 18 kann dabei natürlich nicht nur schwenkbar, sondern auch in anderer Weise beweglich ausgeführt sein, um das Faserband 4 aus der Bandführung 9 auszufädeln. Weiterhin muss die Handhabungseinrichtung 13 auch nicht unbedingt eine Klemme 18 beinhalten. Denkbar ist auch ein in den Weg des Faserbandes 4 schwenkbarer oder in sonstiger Weise beweglicher Finger, der das Faserband 4 auslenkt und hierdurch ausfädelt. Das Ausfädeln des Faserbandes 4 kann vor, während oder nach einem automatischen Kannenwechselvorgang durchgeführt werden, solange ein Kannenwechsler 14 (siehe 7 - 12) noch an der Spinnstelle 2 positioniert ist.
  • Die 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführung des Verfahrens sowie eines verfahrbaren Kannenwechslers 14, bei welchem die Handhabungseinrichtung 13 an dem Kannenwechsler 14 angeordnet ist. Der Kannenwechselvorgang kann beispielsweise eingeleitet werden, sobald durch die Messvorrichtung 17 das Erreichen einer vorgegebenen Restbandlänge registriert wurde. Die gewünschte Restbandlänge kann beispielsweise in der Steuereinheit 16 der Spinnmaschine 1 und/oder der Spinnstelle 2 hinterlegt sein. Es kann aber bei mehrreihiger Aufstellung der Spinnkannen 3 auch ein präventiver Kannenwechsel der Spinnkannen 3 der anderen Reihen vorgenommen werden, wenn am selben Standplatz eine Spinnkanne 3 in nur einer der Reihen leergelaufen ist. Ebenso ist ein präventiver Kannenwechsel nach einer bestimmten Betriebszeit möglich.
  • Für den automatischen Kannenwechselvorgang wird der Kannenwechsler 14 herbeigerufen, welcher eine volle Spinnkanne 3b mit sich führt. Der Kannenwechsler 14 verfügt weiterhin über einen Kannengreifer 15, um die Spinnkannen 3 zu handhaben und die zu entfernende bzw. zu wechselnde Spinnkanne 3a gegen die volle Spinnkanne 3b auszutauschen. In der in 7 gezeigten Darstellung hat sich der Kannenwechsler 14 vor der betreffenden Spinnstelle 2 positioniert. Das Faserband 4 wurde an der betreffenden Spinnstelle 2 bereits durch das Rückliefern mittels der Zufuhrvorrichtung 5 getrennt und ist nun nur noch an der Bandführung 9 mit der Spinnstelle 2 verbunden. Zum Ausfädeln des Faserbandes 4 ist an dem Kannenwechsler 14 vorliegend direkt an dem Kannengreifer 15 die Handhabungseinrichtung 13 angeordnet. Diese verfügt wiederum über eine Klemme 18, welche das Faserband 4 unterhalb der Bandführung 9 klemmt.
  • Wird nun, wie in 8 dargestellt, die zu entfernende Spinnkanne 3a mittels des Kannengreifers 15 entfernt, so wird durch die Bewegung des Kannengreifers 15 zugleich das Faserband 4 mittels der an dem Kannengreifer 15 befestigten Klemme 18 ausgefädelt.
  • Die 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführung des Verfahrens sowie eines verfahrbaren Kannenwechslers 14, bei welchem die Handhabungseinrichtung 13 an dem Kannenwechsler 14 angeordnet ist. Als Handhabungseinrichtung 13 ist eine Klemme 18 direkt an dem Kannengreifer 15 angeordnet. Dargestellt ist in 9 wiederum eine Situation, in welcher das Faserband 4 bereits durch Rückliefern mittels der Zuführvorrichtung 5 getrennt ist und der Kannengreifer 15 des Kannenwechslers 14 die zu entfernende Spinnkanne 3a gerade ergriffen hat. Die zu entfernende Spinnkanne 3a wird nun ein Stück weit von ihrem Standplatz unterhalb der Spinnmaschine 1 hervorgezogen, wie durch den Pfeil symbolisiert.
  • Sobald sich der Kannengreifer 15 mit der Spinnkanne 3a in der in 10 dargestellten Position befindet, in welcher die Spinnkanne 3a sich nicht mehr unterhalb, sondern vor der Spinnmaschine 1 befindet, kann das Faserband 4 mittels der Klemme 18 geklemmt werden. Vorliegend wird das Faserband 4 direkt an der Vorderkante der zu entfernenden Spinnkanne 3a geklemmt. Durch das weitere Herausziehen der Spinnkanne 3a wird dann auch zugleich das Faserband 4 aus der Bandführung 9 ausgefädelt. Das Faserband 4, genauer gesagt das Faserbandende 10, verbleibt dann außen an der Spinnkanne 3a. Abweichend von der gezeigten Ausführung ist es aber natürlich auch möglich, die Handhabungseinrichtung 13 so auszugestalten, dass diese das Faserbandende 10 in der Spinnkanne 3a ablegt.
  • Die 11 und 12 zeigen eine weitere Ausführung des Verfahrens sowie eines verfahrbaren Kannenwechslers 14, bei welchem die Handhabungseinrichtung 13 an dem Kannenwechsler 14 angeordnet ist. Die Handhabungseinrichtung 13 beinhaltet in diesem Fall einen schwenkbaren Finger, welcher das Faserband 4 auslenkt und hierdurch aus der Bandführung 9 ausfädelt. Gezeigt ist wiederum in 11 eine Situation, in welcher die zu entfernende Spinnkanne 3a gerade mittels des Kannengreifers 15 ergriffen wurde.
  • 12 zeigt hingegen eine Situation, in welcher das Faserband 4 bereits aus der Bandführung 9 ausgefädelt wurde, indem der Finger der Handhabungseinrichtung 13 verschwenkt wurde.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abweichend zu den in den 7-12 gezeigten Ausführungen könnte eine an dem Kannenwechsler 14 angeordnete Handhabungseinrichtung 13 auch eine verschwenkbare Klemme 18 ähnlich den 4 - 6 beinhalten. Weiterhin wäre es denkbar, die Handhabungseinrichtung 13 separat von dem Kannengreifer 15 an dem Kannenwechsler 14 vorzusehen. Ist die Handhabungseinrichtung 13 an dem Kannenwechsler 14 vorgesehen, so ist es weiterhin vorteilhaft, wenn das Ausfädeln des Faserbandes 4 vor oder während des automatischen Kannenwechselvorgangs durchgeführt wird. Denkbar ist es aber auch, dass Faserband 4 erst nach dem eigentlichen keinen Wechselvorgang durchzuführen, sobald die Spinnkanne 3a auf den Kannenwechsler 14 übernommen ist. Weitere Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spinnmaschine
    2
    Spinnstelle
    3
    Spinnkanne
    3a
    zu entfernende Spinnkanne
    3b
    volle Spinnkanne
    4
    Faserband
    5
    Zuführvorrichtung
    6
    Spinnvorrichtung
    7
    Spule
    8
    Garn
    9
    Bandführung
    10
    Bandende
    11
    Gestell
    12
    verfahrbare Wartungsvorrichtung
    13
    Handhabungseinrichtung
    14
    Kannenwechsler
    15
    Kannengreifer
    16
    Steuereinheit
    17
    Messvorrichtung
    18
    Klemme
    19
    Auflösewalze
    20
    Speisemulde
    21
    Speisewalze
    LR
    Lieferrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2521851 A1 [0003]
    • DE 3928648 A1 [0004]

Claims (16)

  1. Verfahren zum Trennen eines aus einer Spinnkanne (3) an eine Spinnstelle (2) einer Spinnmaschine (1) gelieferten Faserbandes (4), wobei die Spinnstelle (2) eine Zuführvorrichtung (5) aufweist, mittels welcher das Faserband (4) in einer Lieferrichtung (LR) aus der Spinnkanne (3) an die Spinnstelle (2) geliefert wird und in welcher das Faserband (4) an der Spinnstelle (2) geklemmt ist, eine Spinnvorrichtung (6) und eine Bandführung (9), in welcher das Faserband (4) zwischen der Spinnkanne (3) und der Zuführvorrichtung (5) geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zum Trennen des Faserbandes (4) die Zuführvorrichtung (5) entgegen der Lieferrichtung (LR) angetrieben wird, wobei das Faserband (4) mittels der Zuführvorrichtung (5) rückgeliefert wird, und dadurch die Klemmung in der Zuführvorrichtung (5) aufgehoben wird.
  2. Verfahren nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Trennen des Faserbandes (4) das Faserband (4) aus der Bandführung (9) der Spinnstelle (2) ausgefädelt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennen des Faserbandes (4) im Rahmen eines automatischen Kannenwechselvorgangs erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Restbandlänge des Faserbandes (4) vorgegeben wird und der Kannenwechselvorgang eingeleitet wird, sobald die vorgegebene Restbandlänge erreicht ist.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserband (4) mittels wenigstens einer Handhabungseinrichtung (13) der Spinnmaschine (1) ausgefädelt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserband (4) mittels wenigstens einer Handhabungseinrichtung (13) eines verfahrbaren Kannenwechslers (14) ausgefädelt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausfädeln des Faserbandes (4) aus der Bandführung (9) das Faserband (4) durch einen Kannengreifer (15) des Kannenwechslers (14) geklemmt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserband (4) bereits vor dem Kannenwechselvorgang ausgefädelt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserband (4) während des Kannenwechselvorgangs ausgefädelt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserband (4) durch den Kannengreifer (15) an der zu entfernenden Spinnkanne (3a) geklemmt wird und durch das Entfernen der Spinnkanne (3) aus der Bandführung (9) herausgezogen wird.
  11. Spinnmaschine (1) mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnstellen (2) und mit unterhalb der Spinnstellen (2) in zumindest einer Reihe aufgestellten Spinnkannen (3), wobei die Spinnstellen (2) jeweils eine Zuführvorrichtung (5) aufweisen zum Zuführen eines Faserbandes (4) aus einer der Spinnkannen (3) an die Spinnstelle (2), eine Spinnvorrichtung (6) sowie eine Bandführung (9), in welcher das Faserband (4) zwischen der Spinnkanne (3) und der Zuführvorrichtung (5) geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinnstelle (2) und/oder die Spinnmaschine (1) eine Steuereinheit (16) aufweist zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der vorherigen Ansprüche.
  12. Spinnmaschine (1) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steuereinheit (16) eine Restbandlänge des Faserbandes (4) vorgebbar ist, bei welcher ein automatischer Kannenwechselvorgang einzuleiten ist.
  13. Spinnmaschine (1) nach einem der vorherigen Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinnstelle (2) eine Messvorrichtung (17) aufweist, mittels welcher die Restbandlänge des Faserbandes (4) ermittelbar ist.
  14. Spinnmaschine (1) nach einem der vorherigen Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinnmaschine (1) und/oder die Spinnstelle (2) wenigstens eine Handhabungseinrichtung (13) zum Ausfädeln des Faserbandes (4) aus einer Bandführung (9) der Spinnstelle (2) aufweist.
  15. Verfahrbarer Kannenwechsler (14) zur Durchführung eines automatischen Kannenwechselvorgangs an einer Spinnmaschine (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Kannenwechsler (14) wenigstens eine Handhabungseinrichtung (13) zum Ausfädeln eines abgetrennten Faserbandes (4) aus einer Bandführung (9) der Spinnstelle (2) der Spinnmaschine (1) aufweist.
  16. Verfahrbarer Kannenwechsler (14) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungseinrichtung (13) eine Klemme (18) ist, welche vorzugsweise an einem Kannengreifer (15) des Kannenwechslers (14) angeordnet ist.
DE102020110991.1A 2020-04-22 2020-04-22 Verfahren zum Trennen eines aus einer Spinnkanne an eine Spinnstelle einer Spinnmaschine gelieferten Faserbandes sowie Spinnmaschine Pending DE102020110991A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020110991.1A DE102020110991A1 (de) 2020-04-22 2020-04-22 Verfahren zum Trennen eines aus einer Spinnkanne an eine Spinnstelle einer Spinnmaschine gelieferten Faserbandes sowie Spinnmaschine
CN202180028271.6A CN115380137B (zh) 2020-04-22 2021-04-13 用于分开从纺纱筒传送到纺纱机的纺纱工位的纱条的方法
EP21719875.3A EP4100564A1 (de) 2020-04-22 2021-04-13 Verfahren zum trennen eines aus einer spinnkanne an eine spinnstelle einer spinnmaschine gelieferten faserbandes sowie spinnmaschine
US17/919,636 US20230183889A1 (en) 2020-04-22 2021-04-13 Method for separating a sliver delivered out of a sliver can at a spinning station of a spinning machine, and spinning machine
PCT/EP2021/059585 WO2021213850A1 (de) 2020-04-22 2021-04-13 Verfahren zum trennen eines aus einer spinnkanne an eine spinnstelle einer spinnmaschine gelieferten faserbandes sowie spinnmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020110991.1A DE102020110991A1 (de) 2020-04-22 2020-04-22 Verfahren zum Trennen eines aus einer Spinnkanne an eine Spinnstelle einer Spinnmaschine gelieferten Faserbandes sowie Spinnmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020110991A1 true DE102020110991A1 (de) 2021-10-28

Family

ID=75581501

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020110991.1A Pending DE102020110991A1 (de) 2020-04-22 2020-04-22 Verfahren zum Trennen eines aus einer Spinnkanne an eine Spinnstelle einer Spinnmaschine gelieferten Faserbandes sowie Spinnmaschine

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20230183889A1 (de)
EP (1) EP4100564A1 (de)
CN (1) CN115380137B (de)
DE (1) DE102020110991A1 (de)
WO (1) WO2021213850A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020131089A1 (de) * 2020-11-24 2022-05-25 Maschinenfabrik Rieter Ag Verfahren zur Durchführung eines automatischen Kannenwechselvorgangs an einer Spinnstelle einer Spinnmaschine sowie Spinnmaschine und verfahrbarer Kannenwechsler
DE102020131090A1 (de) * 2020-11-24 2022-05-25 Maschinenfabrik Rieter Ag Verfahren zur Durchführung eines automatischen Kannenwechselvorgangs an einer Spinnstelle einer Spinnmaschine sowie Spinnmaschine und verfahrbarer Kannenwechsler

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2521851A1 (de) 1975-05-16 1976-11-25 Schlafhorst & Co W Verfahren und vorrichtung zum wechseln der faserbandbehaelter einer spinnmaschine
DE3928648A1 (de) 1989-08-30 1991-03-07 Fritz Stahlecker Anlage mit einer oder mehreren spinnmaschinen und mit wenigstens einem wechselwagen zum wechseln von kannen
US5293739A (en) 1991-08-01 1994-03-15 W. Schlafhorst Ag & Co. Method and apparatus for supplying a sliver to a spinning position of a spinning machine
DE102018121906A1 (de) 2018-09-07 2020-03-12 Maschinenfabrik Rieter Ag Verfahren zum Zuführen eines Bandendes sowie Spinnmaschine

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB795966A (en) * 1955-06-18 1958-06-04 Fairbairn Lawson Combe Barbour Improvements in automatic stop mechanism for textile machines
US4506498A (en) * 1984-03-08 1985-03-26 Parks-Cramer Company Textile yarn spinning machine with supply strand interruption
US5758482A (en) * 1996-06-04 1998-06-02 American Linc Corporation Sliver stop motion for spinning machine
DE10215453A1 (de) * 2002-04-09 2003-10-23 Rieter Ingolstadt Spinnerei Zuführwalze und Auflösevorrichtung für eine Spinnvorrichtung
CZ304396B6 (cs) * 2006-05-26 2014-04-16 Rieter Cz S.R.O. Způsob a zařízení k individuálnímu zapřádání příze na pracovním místě rotorového dopřádacího stroje
DE102007053711A1 (de) * 2007-11-10 2009-05-14 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Betreiben einer Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
CZ305932B6 (cs) * 2009-09-30 2016-05-11 Rieter Cz S.R.O. Způsob sledování barevné homogenity povrchu příze a zařízení k jeho provádění
CH709749A1 (de) * 2014-06-12 2015-12-15 Rieter Ag Maschf Luftspinnmaschine sowie Verfahren zum Betrieb einer solchen.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2521851A1 (de) 1975-05-16 1976-11-25 Schlafhorst & Co W Verfahren und vorrichtung zum wechseln der faserbandbehaelter einer spinnmaschine
DE3928648A1 (de) 1989-08-30 1991-03-07 Fritz Stahlecker Anlage mit einer oder mehreren spinnmaschinen und mit wenigstens einem wechselwagen zum wechseln von kannen
US5293739A (en) 1991-08-01 1994-03-15 W. Schlafhorst Ag & Co. Method and apparatus for supplying a sliver to a spinning position of a spinning machine
DE102018121906A1 (de) 2018-09-07 2020-03-12 Maschinenfabrik Rieter Ag Verfahren zum Zuführen eines Bandendes sowie Spinnmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
US20230183889A1 (en) 2023-06-15
EP4100564A1 (de) 2022-12-14
WO2021213850A1 (de) 2021-10-28
CN115380137A (zh) 2022-11-22
CN115380137B (zh) 2024-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3431427B1 (de) Verfahren zum betreiben einer arbeitsstelle einer spinn- oder spulmaschine sowie fadendüse
DE102020110991A1 (de) Verfahren zum Trennen eines aus einer Spinnkanne an eine Spinnstelle einer Spinnmaschine gelieferten Faserbandes sowie Spinnmaschine
EP3620560A1 (de) Verfahren zum zuführen eines bandendes sowie spinnmaschine
WO2008128596A1 (de) Offenend-spinnmaschine
DE102008055965A1 (de) Serviceaggregat zum Versorgen der Arbeitsstellen einer Offenend-Spinnmaschine
DE102015122391B4 (de) Verfahren zur Steuerung eines Anspinnprozesses zum Wiederanspinnen eines Garns an einer Spinnmaschine
DE3317369A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur inbetriebnahme einer friktionsspinnmaschine
DE3828323A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufnehmen eines fadenendes einer spule beim anspinnen
DE2555058A1 (de) Offenend-spinnmaschine mit einrichtungen zum gleichzeitigen anspinnen aller spinnaggregate
EP2682509B1 (de) Streckwerk für eine Spinnmaschine
DE102015118987A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Spinnmaschine mit einer vollautomatischen Anspinnvorrichtung sowie Spinnmaschine mit einer vollautomatischen Anspinnvorrichtung
EP0162367B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten eines abgelängten Fadenendes zum Wiederanspinnen einer Offenend-Spinnvorichtung
DE2337246C3 (de) Anspinnverfahren und Vorrichtung für das Offenend-Spinnen
DE3302676C2 (de)
DE102015000247B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Weiterverarbeitung eines aufgehapelten Fadenstrangs
DE102017001090A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bedienung mehrerer Spinnpositionen einer Schmelzspinnanlage
EP3351663B1 (de) Verfahren zur wartung von spinnstellen einer spinnmaschine sowie spinnmaschine
DE202021102188U1 (de) Spinn- oder Spulmaschine
DE102016117302A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Textilmaschine und Textilmaschine
DE102004044551B4 (de) Verfahren zum Betrieb einer Spinnmaschine sowie Spinnmaschine zur Ausführung dieses Verfahrens
DE102020131089A1 (de) Verfahren zur Durchführung eines automatischen Kannenwechselvorgangs an einer Spinnstelle einer Spinnmaschine sowie Spinnmaschine und verfahrbarer Kannenwechsler
EP3771756A1 (de) Spinnmaschine mit einer vielzahl nebeneinander angeordneter arbeitsstellen und einer verfahrbaren wartungseinrichtung mit einem pneumatischen arbeitsorgan sowie verfahren zum versorgen des pneumatischen arbeitsorgans mit unterdruck
DE102020131090A1 (de) Verfahren zur Durchführung eines automatischen Kannenwechselvorgangs an einer Spinnstelle einer Spinnmaschine sowie Spinnmaschine und verfahrbarer Kannenwechsler
DE102021108779A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Spinnmaschine sowie Spinnmaschine
EP3901336A1 (de) Spinnmaschine mit einer vielzahl nebeneinander angeordneter arbeitsstellen sowie verfahren zum betreiben einer spinnmaschine mit einer vielzahl nebeneinander angeordneter arbeitsstellen

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MASCHINENFABRIK RIETER AG, CH

Free format text: FORMER OWNER: RIETER INGOLSTADT GMBH, 85055 INGOLSTADT, DE

R163 Identified publications notified