DE2337246C3 - Anspinnverfahren und Vorrichtung für das Offenend-Spinnen - Google Patents

Anspinnverfahren und Vorrichtung für das Offenend-Spinnen

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor
    • D01H4/50Piecing arrangements; Control therefor for rotor spinning

Description

Die Erfindung betrifft ein Anspinnverfahren für das Offcncnd-Spinncn und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bei welchem ein Ende eines bcreils gesponnenen und dabei mit einer Spinndrehung versehenen Fadens, das durch Abtrennen und Entfernen eines Teils gewonnen wird, in einen Spinnrotor zurückgeführt, dort an einen aus aufgelösten Fasern gebildeten Faserring angesetzt und anschließend wieder abgezogen wird.
Es ist bekannt (DE-OS 17 10 021). nach einem Fadenbruch den vorher gesponnenen Faden auf Länge zuzuschneiden und anschließend in den Spinnrotor zurückzuführen, an den Faserring anzusetzen und wieder abzuziehen. Das Zurückführen des Fadens erfolgt bei der bekannten Bauart durch Auflösen einer vorher gebildeten Fadenreserve. Mit Hilfe dieses Prinzips ist grundsätzlich ein Anspinnen möglich, jedoch besitzt das Garn an der dadurch erzeugten Anspinnslellc eine mindere Qualität, da die Reißfestigkeit wesentlich geringer ist und häufig auch noch eine Garnverdickung entsteht. Zur Herstellung von Qualitätsgarnen ist es deshalb bisher erforderlich gewesen, daß das auf einem Offcnend-Spinnaggregat hergestellte Garn mit Hilfe eines zusätzlichen Umspulvorganges gereinigt wird. Die Garndefekte werden dabei herausgeschnitten, wonach die beiden Enden des Garns
miteinander verknotet werden.
Um den dabei notwendigen Aufwand etwas zu verringern, ist es bekanntgeworden (DE-OS 21 33 135), einen zusätzlichen Umspulvorgang dadurch zu vermeiden, daß das Garn im Bereich der Anspinnstelle mit Hilfe einer vollautomatischen Vorrichtung des Offenend-Spinnaggregates in der bereits geschilderten Weise gereinigt wird, wodurch die von der Anspinnstelle befreiten Garnenden miteinander verknotet werden.
ίο Der hierzu erforderliche Aufwand ist allerdings noch sehr beachtlich.
Es ist ein ähnliches Verfahren bekannt (DE-OS 22 11 514), bei welchem nicht das gebrochene Fadenende in den Spinnrotor zurückgeführt wird, sondern hicfür ein Hilfsgarn benutzt wird. Dieses Hilfsgarn wird bei dem bekannten Verfahren nach dem Anspinnen wieder von dem neu gesponnenen Garn getrennt, das dann mit dem Ende des bereits vorher gesponnenen Garns verknotet wird. Auch hier erfolgt daher eine Art Reinigung des Garnes auf der Offenendspinnmaschine. Auch dieses Verfahren erfordert einen ganz erheblichen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Anspinnverfahren, bei welchem ein Ende des bereits gesponnenen Fadens in den Spinnrotor zurückgeführt wird, so zu verbessern, daü in dem Bereich der Anspinnsiellcn unzulässige Garnvcrdickungcn und eine unzulässig verminderte Reißfestigkeit vermieden werden, so daß zusätzliche Garnreinigungsmaßnahmen
jo entfallen können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Ende des Fadens vor dem Ansetzen an den Faserring durch ein wenigstens teilweise durchgeführtes Aufheben der vorher erteilten Spinndrehung zu einem Faserbart aufgelöst wird.
Durch die erl'indungsgemäßc Maßnahme wird das in den Spinnrotor zurückgeführte Fadenende in einen Zustand gebracht, der weitgehend dem Zustand des in dem Spinnrotor abgelegten Fascrmaicrials entspricht, so daß die Verbindung an der Anspinnt'sllc leichter und inniger erfolgt, ohne daß Verdickungen und ein unzulässiger Verlust an Reißfestigkeit erhalten werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird
vorgesehen, daß das zurückzuführende Ende des Fadens vor oder während seines Auflösens in seiner Längsrichlung auscinandergc/Mgcn wird. Durch dieses Auseinandcrzichcn wird das Fadenende noch weiter aufgelöst, wodurch die Teilfasern zusätzlich parallelisiert und gelockert werden, so daß sie für das Anspinnen noch aufnahmebcrcilcr sind.
Um immer gleichmäßige Bedingungen für das Anspinnen zu erhalten, sind in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wenigstens zwei Einrichtungen zum Einspannen des Fadenendes vorgesehen, von denen wenigstens die äußere um eine in Längsrichtung des Fadens verlaufende Achse zu Drehungen anlrcibbar ist. Das Maß des Aufdrchcns kann beispielsweise durch Zählen der Drehungen der Einspannrichtung überwacht werden. Es kann vorgesehen werden, daß nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen das Fadenende automatisch freigegeben und in den Spinnrotor eingeführt wird.
Um bei dieser Vorrichtung auch ein Auseinandcrzichcn des Fadenendes zu ermöglichen, wird in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß
fts wenigstens eine Einrichtung zum Einspannen des Fadcricndes an einen in Längsrichtung des Fadens beweglichen Antrieb angeschlossen ist. Auch dieser Antrieb kann bcisnielsweisc durch ein mit dem
Drehantrieb verbundenes Zahlwerk ausgelöst werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in den Zeichnungen schematised dargestellter Ausfübrungsfonnen beschrieben.
Fig. I zeigt eine einfache Vorrichtung zur Durcbfübrung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig.2 eine weitere Vorrichtung mit welcher ein weiterer Verfahrensschritt durchgeführt wird.
In Fig. I sind von einem OE-Spinnaggregat nur ein Garnabzugskanal 2, eine Spinnturbine 3 und Lieferwalzen 4 und5 dargestellt, mit welchen ein Faden 1 zu einer nicht näher dargestellten Aufwickeleinrichtung abgezogen wird. Die Lieferwalze 4 kann vorzugsweise in beide Drehrichtungen angelriehen werden, während die Lieferwalze 5 als eine um die Achse 6 schwenkbare Druckwalze ausgebildet ist. Die Lieferwalzen 4 und 5 gehören zu einer nicht näher dargestellten Anspinnvorrichtung, mit welcher der Faden 1 mit einer bestimmten Länge über den Garnabzugskanal 2 zurück in die Spinnturbine 3 geführt werden kann, wenn ein Anspinnvorgang durchgeführt werden soll. Das Ende des Fadens 1 wird dann mit einem Faserring verbunden, der sich in der Spinniurbine 3 kontinuierlich ablegt. Hierbei müssen bestimmte Bedingungen eingehalten werden, damil der Faserring best im in ic Abmessungen erhält. Dies bedeutet, daß das Zurückführen des Fadcncndcs in die Spinntiirbine mit den nicht dargestellten Einrichtungen zum Zuführen und Auflösen der Fasern abgcstimmi werden muß.
Um ein sauberes Anspinnen des Fadcncndcs mit dem in der Spinniurbine abgelcgien Faserring zu ermöglichen, wird das Fadenende derart aufgelöst, daß in ihm die beim Spinnen erzeugte Spinndrchung aufgehoben wird. Hierzu wird der Faden I in dem Bereich seines F.ndcs zwischen zwei Hinspanneinriehlimgen aufgelöst, Als eine Einspanneinrichtung dient bei der Ausffihrungsforni nach Fig. I das Licfcrwalzcnpaar 4 und 5, während die andere Einspanneinrichtung eine Drehklcmmc 7 ist.
Die Drchklcmmc 7 enthält zwei Klemmhebel 8 und 9. die um eine Achse 12 schwenkbar miteinander verbunden sind. Der Klemmhebel 9 besitzt ein vorzugsweise elastisch nachgiebiges Klemmglied 10, dem an dem Klemmhebel 8 eine Klemmflächc 11 zugeordnet isl. Die Klemmhebel 8 und 9 sind mit einem Schaft 14,7 in Lagern 14 gelagert, dich einem Gehäuse 15 untergebracht sind, das um eine Achse 16 verschwenkbar gehalten ist. Das Gehäuse 15 und damil die Drchklcmmc 7 werden von einer Feder 17 in der dargestellten Stellung gehalten, in welcher das Gehäuse 15 an dem Stellglied 19 eines Magnetschalter 18 anliegt. In dieser Stellung greift ein auf dem Schaft 14;) angeordnetes Zahnrad 20. beispielsweise ein Schraubenrad, in ein ihm zugeordnetes Zahnrad 21. beispielsweise ebenfalls ein Schraubenrad, das auf einer Antriebswelle 22 angeordnet ist.
Um zum Starten der Maschine oder nach Vorliegen eines Fadenbruches ein Anspinnen zu ermöglichen, wird der Faden I in die Drchklemmc 7 gegebenenfalls nach Zuschneiden auf eine bestimmte Länge von Hand oder automalisch eingelegt. Danach wird der Drehantrieb für die Drchklcmmc 7 zeitweilig eingeschaltet. Der Faden 1 wird dann in dem Bereich zwischen dem stillstehenden Licfcrwalzcnpaar 4 und 5 und der Drchklemmc 7 sowie auch in dem unterhalb der Drehklemmc 7 befindlichen Bereich durch Verdrehen gegen seine Spinndrehung aufgedreht. Das Maß des Aufdrchcns des Fadens wird durch eine nicht dargestellte Schaltung gesteuert, wobei
beispielsweise die Anzahl der Umdrehungen des Schaftes 14a gezähU werden kann. Die Schaltung übernimmt dann das Abschalten des Drehantriebes, nachdem der Faden 1 genügend aufgedreht ist. Danach betätigt die Schaltung den Magnetschalter 18, der über sein Stellglied 19 das Gehäuse 15 und die Drehklemme 7 derart verschwenkt, daß sie in den Bereich der Mündung des Garnabzugskanals 2 gelangt Der Klemmhebel 8 befindet sich dann in der strichpunktierten Stellung 8a. In dieser Stellung ist dem Klemmhebel 9 ein Magnet 24 zugeordnet, der ebenfalls über die erwähnte Schaltung erregt werden kann und der dann den Klemmhebel 9 in die strichpunktiert dargestellte Stellung 9a zu sich heranzieht, so daß der Faden ία in dem gestrichelt dargestellten Verlauf der Mündung des Garnabzugskanals 2 dargeboten wird. Er wird dann mit Hilfe von Unterdruck in die Spinnturbinc 3 hineingesaugt. Der Verlauf des Ansaugens des aufgelösten Fadenendes kann beispielsweise durch Steuerung des Antriebes der Lieferwalzeif 4 und 5 bestimmt werden. Die Lieferwalzen 4 und 5 schalten nach dem erfolguii Anspinnen ab, so daß der Faden über dem GarnaLv.ugskanal 2 abgezogen und in nicht näher dargestellter Weise seiner Wickelspulc zugcfühn wird.
Das Starten und Stillsetzen der Fascrzuführ- und AuflösecKJrichtung kann in nicht näher dargestellter Weise von einem Fadenwächter gesteuert werden, der im Bereich des Ausganges des Garnabzugskanals 2 angeordnet ist und der auf die vorhandene Fadenspannung anspricht Wenn keine genügende Fadenspannung vorliegt, so schallet er die Faser/.uführ- und Auflöseeinrichtung und gegebenenfalls auch den Antrieb der Spinnturbinc 3 ab. Ein Einschalten erfolgt erst dann wieder, wenn nach Zurückführen des Fadens I eine genügende Fadenspannung wieder vorliegt
Die Vorrichtung nach Fig. 2 arbeitet mit einer Drchklcmmc 27 und mit einer zweiten Einrichtung zum Einspannen des Fadcncndcs, nämlich einer Fadcnklcmme 38. Die Drchklcmmc 27 besteht im wesentlichen aus zwei Klcmmhebcln 8 und 9. einem drehbaren Schaft 14.7 sowie einem Gehäuse 28, in dem sich Lager 14 für den Schaft 14.7 befinden. Der Schaft 14;» und damit die Klemmhebel 8 und 9 können über Schraubenräder 20 und 21 und eine Antriebswelle 22 in zeitweilige Drehung versetzt werden. Der Klemmhebel 9 ist um eine Achse 12 des Klemmhebel 8 gegen eine Zugfeder 13 verschwenkbar. Ein Klemmglied 10 drückt den Faden I gegen eine am Klemmhebel 8 befindliche Fläche 11.
Zum Öffnen der Drchklemmc 27 dient ein auf nicht dargestellte Steuermittel ansprechender Magnetschalter 32, dessen Kolben.33 gegen eine Zugfeder 34 einen gebogenen Hebel 30 um den Punkt 31 schwenkt. Die Fläche 37 des gebogenen Hebels 30 drückt gegen den Ktemr.'.hfbcl 9 und bringt ihn in die strichpunktierte Lage 29. Am gebogenen Hebel 30 kann mittels einer Schelle 36 ein flexibler Schlauch 35 befestigt sein, der etwaige Fadenreste gegebenenfalls absaugt.
Die Fadenklemine 38 wird durch einen Hebelmechanismus gebildet, der im wesentlichen aus einem zeitweise antreibbaren Drehhebel 54, einem Steuerhebel 39, sowie einem aus den beiden Hebelarmen 40 und 41 bestehenden Doppelhebel zusammengesetzt ii.1. Der Drehhebel 54 isl durch nicht dargestellte steuerbare Antriebsmittel um die Achse 44 in die Pfeilrichtungen A und B vcrschwcnkb»'·. Der Steuerhebel 39 drückt mit einer Abrollflächc 49 unter der Wirkung einer Zugfeder 52 gegen einen durch nicht dargestellte Mittel zeitweilig antreibbaren Exzenter 48, der um die Exzenterwelle 50
drehbar ist. Mit dem Exzenter 48 drehfest verbunden ist ein Nocken 51, der bei einer Drehbewegung in Pfeilrichtung D mit der Fläche 40a des Doppelhebels 40, 41 in Berührung kommt und den Hebelarm 40 gegen eine Zugfeder 47 um die am Steuerhebel 39 befindliche Achse 42 drehen kann. Durch diese Drehbewegung des Doppelhebels 40, 41 läßt sich die Fadenklemme 45, 46 öffnen. Infolge einer Schwenkbewegung des Drehhebels 54 in Pfeilrichtung ßbei gleichzeitigem Drehen der Exzenterwelle 50 in Pfeilrichtung D wandert der Steuerhebel 39 etwas nach rechts, wird durch den Exzenter 48 gleichzeitig um die Strecke r angehoben und öffnet, ausgelöst durch den Nocken 51. die Fadenklemme 45, 46. Die neue Lage ist strichpunktiert bei 53 angedeutet.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
Der durch nicht dargestellte Mittel in die Drehklemme 27 und die Fadenklemme 38 eingelegte anzuspinnende Faden I wird so weit aufgedreht, daß die vorhandene Spinndrehung zumindest teilweise aufgelöst wird. Dabei oder danach wird die Fadcnklcmmc 38 um den »einig c nach oben angehoben, so daß der laden I etwas auseinandergezogen wird. Durch Öffnen der Fadenklemme 38 in der strichpunktierten Lage 5} und durch
j Öffnen der Drchklcmme 27 kommt der aufgedrehte und auseinandcrgezogenc Faden I in die strichpunktierte Lage I ft. so daß er infolge des in der nicht dargestellten .Spinnkammer herrschenden Unterdriicks in den Garnabzugskanal 2 und somit in die Spinnturbine 3
ίο zurückgeführt wird. Rs ist wichtig, daß das Ende des Fadens I. das an den Faserring angesponnen wird, auch wirklich aufgelöst und aufgedreht ist. Dies ist im allgemeinen insbesondere dann der Fall, wenn das über die Drchklcmme 7 oder 27 überstehende freie Ende
ij kurz gehalten ist. Fs ist auch möglich, zwischen den beiden Einspanneinriclitungen den laden I abzuschneiden und dann in die Spinnltirbine 3 zurückzuführen. Damit wird sichergestellt, daß der abgeschnittene und zurückgeführte Faden an der Schnittstelle in vorbestimmbarer Weise aufgedreht und aufgelöst ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen ErgHnzungsblatt zur Patentschrift Nr. 23 37 246
Klasse D 01 H Gruppe 4/00 ausgegeben am 0 9.07.92
Das Patent 23 37 246 wurde durch Urteil des Bundesgerichtshofs vom 10. März 1992 teilweise dadurch für nichtig erklärt, daß die erteilten Patentansprüche 1 bis 3 durch den nlgpndpn PatentansprUGh 1 ersetzt wprden:
"Anspinnverfahren für das Offenend-Spinnen, bei welchem ein Ende eines bereits gesponnenen und dabei mit einer Spinndrehung versehenen Fadens, das durch Zuschneiden und Entfernen eines Fadenteils gewonnen wird, 1n einen Spinnrotor zurückgeführt, dort an einen aus aufgelösten Fasern gebildeten Faserring angesetzt und anschließend wieder abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Fadens vor dem Ansetzen an den Faserring durch ein wenigstens teilweise durchgeführtes mechanisches Aufheben der vorher erteilten Spinndrehung zu einem Faserbart aufgelöst und das zurückzuführende Ende des Fadens während coinoc Λ ij -f 1 η c ο η c in cainor länncri rhtnnn aucoinanHorn^ngen wird."
Patentanspruch 4 bezieht sich nunmehr auf den neuen Patentanspruch 1.

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Anspinnverfahren für das Offenendspinnen, bei welchem ein Ende eines bereiu gesponnenen und dabei mit einer Spinndrehung versehenen Fadens, das durch Abtrennen und Entfernen eines Fadenteils gewonnen wird, in einen Spinnrotor zurückgeführt, dort an einen aus aufgelösten Fasern gebildeten Faserring angesetzt und anschließend wieder abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Fadens vor dem Ansetzen an den Faserring durch ein wenigstens teilweise durchgeführtes Aufheben der vorher erteilten Spinndrehung zu einem Faserbart aufgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Fadens gegen die Richtung der ihm vorher erteilten Spinndrchucg aufgedreht wird.
3. Verfahre« nach Anspruch I oder Z dadurch gekennzeichnet, daß das zurückzuführende Ende des Fadens vor oder während seines Auflösens in seiner Längsrichtung auscinandergezogen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Fadens während oder nach dem Auscinandcr/ichcn abgetrennt wird.
5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2. dadurch gckennzcichnei. daß wenigstens zwei Einrichtungen (4, 5, 7; 38, 27) zum Einspannen de«· Fadenendes (I) vorgesehen sind, von denen wenigstens die äußere (7, 27) um eine in Längsrichtung des Fade.is verkaufende Achse zu Drehungen antreibbar ist.
b. Vorrichtung nach Anspruch 5, aadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Einrichtung (38) zum Einspannen des Fadenendes (1) an einem in Längsrichtung des Fadens beweglichen Antrieb angeschlossen ist.
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