DE2818794A1 - Offenend-spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einer vorrichtung zum durchfuehren eines anspinnvorgangs - Google Patents

Offenend-spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einer vorrichtung zum durchfuehren eines anspinnvorgangs

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor
    • D01H4/50Piecing arrangements; Control therefor for rotor spinning

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

P AT E N TA N WS LT E DR.- ING. H. H. WILHELM - DIPL.-ING. H. DAUSTER
D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31 B - TELEFON (0711) 29 11
Stuttgart, den 27. April 1978
D 544-5
Da/Ei
Anmelder:
Fritz Stalllecker
Josef-Neidhart-Str. 18
734-1 Bad tfberkingen
und
Hans Stahlecker
Haidenstr. 20
7334- Süssen
Offenendspinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnaggregaten und einer Vorrichtung zum Durchführen eines Anspinnvorgangs
Die Erfindung betrifft eine Offenendspinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnaggregaten, die jeweils einen an eine Unterdruckquelle angeschlossenen Spinnrotor enthalten, dem von einer Speiseeinrichtung zugespeiste und von einer Auflöseeinrichtung aufgelöste Fasern mittels einer durch den Unterdruck erzeugten Luftströmung zugeführt werden, und mit einer Vorrichtung zum Durchführen eines AnBpinnvorgangs, die Einrichtungen zum Zurückführen eines Faden-
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endes in den Spinnrotor,zum Ansetzen an einen dort abgelegten Faserring und zum Wiederabziehen des angesponnenen Fadens aufweist und die mit weiteren Einrichtungen ausgerüstet ist, um die Rotordrehzahl und die Menge der zugespeisten Fasern während des Anspinnens zu beeinflussen.
Bei einer Offenend-Spinnmaschine der eingangs genannten Art ist es bekannt (DE-OS 23 60 296), den eigentlichen Anspinnvorgang, d.h. das Zurückführen des Fadenendes, das Ansetzen an den Faserring und das Wiederabziehen des angesponnenen Fadens in einem Zeitraum durchzuführen, in welchem der vorher gebremste Spinnrotor wieder zu seiner Betriebsdrehzahl hochläuft. Um ein Anspinnen überhaupt zu ermöglichen, muß in dem Spinnrotor ein Faserring abgelegt sein, an den das Fadenende angesetzt werden kann. Um diesen Faserring zu erhalten, muß eine bestimmte Menge Fasern in den Spinnrotor eingespeist werden. Innerhalb des Spinnrotors werden die Fasern durch auf sie einwirkende Zentrifugalkräfte im Bereich der Fasersammelrille gehalten. Wenn die Zentrifugalkräfte fehlen, d.h. beim stillstehenden Rotor, oder wenn die Zentrifugalkräfte zu gering sind, d.h. bei langsamlaufendem Spinnrotor, werden die Fasern aus dem Rotor von der entweichenden Transportluft mitgenommen und abgesaugt. Um den Faserring aus einer bestimmten Menge von Fasern zu bilden, muß das Zuspeisen daher bei einer bestimmten Mindestdrehzahl begonnen werden, d.h. bei einer Drehzahl, die für eine ausreichende Fliehkraft sorgt.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß trotz sorgfältigster Einhaltung aller Bedingungen immer wieder einmal unterschiedliche Fadenansetzer entstehen, die bezüglich der Reißfestigkeit und der Form Abweichungen zu anderen Fadenansetzern aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, um das Anspinnen noch zu verfeinern, so daß mit noch
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größerer Sicherheit gleichmäßige Fadenansetzer erhalten werden können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Einrichtungen, vorgesehen sind, mit denen die den Fasertransport von der Auflöseeinrichtung zum Spinnrotor bewirkende Luftströmung während des Anspinnens beeinflußbar ist.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Geschwindigkeit der Luftströmung und damit auch die Geschwindigkeit der zugeführten Fasern praktisch ausschließlich von dem innerhalb des Spinnrotors herrschenden Unterdruck abhängig ist. Diese Zuführgeschwindigkeit muß im Normalbetrieb mit der Drehzahl des Rotors abgestimmt werden, damit die Wand, auf die die Fasern auftreffen, eine deutlich höhere Geschwindigkeit aufweist, als die ankommenden Fasern, damit die Fasern durch Mitnahme an der Wand des Spinnrotors aus dem Faserzuführkanal herausgezogen werden, so daß sie dadurch gestreckt werden und sich in dieser gestreckten Lage auf der Rotorwand ablegen. Diese notwendigen Geschwindigkeitsverhältnisse sind jedoch dann nicht gegeben, wenn das Anspinnen bei verringerter Rotordrehzahl durchgeführt wird. Es tritt dann der Fall ein, daß die Fasern mit einer überhöhten Geschwindigkeit auf der Rotorwand auftreffen und dort nicht abgezogen, sondern vielmehr gestaucht werden. Sie legen sich dann in einer wirren, ungeordneten Lage ab, wobei sie sogenannte Vogelnester bilden. Durch die Erfindung wird nun vorgesehen, daß während des Anspinnens auch die Luftströmung beeinflußt werden kann, so daß die Transportgeschwindigkeiten der Fasern den bei dem Anspinnen herrschenden Verhältnissen angepaßt werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Offenend-Spinn-
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maschine im Bereich eines einzelnen Spinnaggregates, dem eine verfahrbare Vorrichtung zum Durchführen eines Anspinnvorgangs zugestellt ist,
Pig. 2 einen Schnitt durch eine Einzelheit einer Offenendspinnmaschine in vergrößertem Maßstab,
Pig. 3 einen Teilschnitt durch ein Spinnaggregat einer Offenendspinnmaschine, bei welcher ein Unterdruckanschluß direkt zu dem Spinnrotor geführt ist,
Pig. 4- einen Teilschnitt durch eine Ausführungsform ähnlich Pig. 3,
Pig. 5 einen Teilschnitt durch ein Offenend-Spinnaggregat im Bereich eines Anschlusses zwischen einem Unterdruckkanal und einem Rotorgehäuse und
Pig. 6 einen Teilschnitt durch ein weiteres Offenend-Spinnaggregat, das eine erfindungsgemäße Belüftungseinrichtung enthält.
In Pig. 1 ist schematisch der Querschnitt durch eine Offenendspinnmaschine 1 im Bereich eines Spinnaggregates 2 dargestellt, die aus einer Vielzahl derartiger, nebeneinander angeordneter Spinnaggregate besteht. Jedes Spinnaggregat 2 weist im wesentlichen drei Gehäuse 3, 4- und 5 auf, die an einem Maschinengestell 6 befestigt sind. Das Gehäuse 3 ist an eine Unterdruckquelle angeschlossen und nimmt einen Spinnrotor 7 auf. Der Schaft 8 des Spinnrotors 7 ist mittels Lagern 86 in dem Gehäuse 4- gelagert und wird im. Betriebszustand von einem Tangentialriemen 9 angetrieben. Dieser Tangentialriemen 9 wird im Betriebszustand von einer Andrückrolle 10 an den Schaft 8 ange-
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drückt, die auch das zurücklaufende Trum 11 des Tangentialriemens 9 führt. In dem in Fig. 1 dargestellten Zustand, in dem der Spinnrotor 7 stillgesetzt ist, ist die Andrückrolle 10 und somit der antreibende Tangentialriemen 9 vom Rotorschaft 8 abgehoben. Zu diesem Zwecke ist die Andrückrolle 10 über ein Gestänge 12 mit einem Bremsmechanismus 15 gekoppelt, der eine Bremsbacke 14 trägt, die in Fig. 1 gerade dem Rotorschaft 8 zugestellt ist. Der Bremsmechanismus 13 ist mit einem doppelarmigen Bremshebel 15 gekoppelt, der um eine stationäre Achse 16 verschwenkbar ist. Im Betriebszustand wird der hintere Arm 18 des Bremshebels 15 durch eine Feder 19 nach unten gedrückt, wodurch sich der Bremsmechanismus 13 nach unten bewegt und somit die Bremsbacke 14- vom Rotorschaft 8 abhebt. Gleichzeitig ist wegen einer Kopplung des Gestänges 12 mit dem Bremsmechanismus 13 die Andrückrolle 10 abgesenkt, so daß der Tangentialriemen 9 an dem Rotorschaft 8 anliegt. Der vordere Arm des Bremshebels 15 enthält eine Auflage 20, durch welche der gesamte Bremsmechanismus betätigbar ist.
An dem Maschinengestell 6 ist eine stationäre Achse 21 angebracht, um welche das Gehäuse 5 d.es Spinnaggregates 2 von dem Gehäuse 3 abschwenkbar"ist. Auf diese Veise kann bei Bedarf der Spinnrotor 7 freigelegt und von außen zugänglich gemacht werden. Das abschwenkbare Gehäuse 5 enthält im wesentlichen die Zuführ- und Auflöseeinrichtungen für ein zu verspinnendes Faserband 22 sowie einen Garnabzugskanal 23. Die Zuführeinrichtung enthält eine Zuführwalze 24, einen mit dieser zusammenwirkenden und unter Federdruck stehenden Zuführtisch 25 sowie einen Einlauftrichter 26 für das Faserband 22. Das zwischen der Zuführwalze 24 und den Zuführtisch 25 längs einer Klemmlinie geklemmte einlaufende Faserband 22 bietet einer schneilaufenden Auflösewalze 27 einen Faserbart dar. Die Auflösewalze 27 löst das Faserband zu Einzelfasern auf, die über einen Faserzuführkanal 28 de,m Spinnrotor 7 zugeführt und dort zu einem
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Faden 29 versponnen werden. Der ersponnene strichpunktiert dargestellte Faden 29 wird mittels Abzugswalzen 30 und 31 aus dem Fadenabzugskanal 23 abgezogen und auf eine ebenfalls strichpunktiert dargestellte Spule 32 aufgewickelt, die von einer Friktionswalze 33 angetrieben ist.
Der Antrieb der Zuführwalze 24 erfolgt über ein Zahnrad.34-, welches über eine Stehwelle 35 mit einem weiteren Zahnrad 36 verbunden ist, welches mit einem Zahnrad 37 im Eingriff steht, mit einer sich in Maschinenlängsrichtung erstreckenden angetriebenen Welle 38 drehfest verbunden ist. Zwischen den Zahnrädern 34- und 36 ist eine elektromagnetische Kupplung 39 angeordnet, die über eine nicht dargestellte elektrische Leitung mit einem Fadenwächter 41 verbunden ist. Der Fadenwächter 4-1 enthält einen Fadenfühler 42, der das Vorhandensein des Fadens 29 überwacht. Im Falle eines Fadenbruches unterbricht der Fadenwächter 41 den Antrieb der Zuführwalze 24 über die elektromagnetische Kupplung 39t die, obwohl das Zahnrad 36 nach wie vor angetrieben wird, das Zahnrad 34 und somit die Zuführwalze 24 sitllsetzt. Auf der Stehwelle 35 cLes Antriebes für die Zuführwalze 24 ist noch ein Kegelrad 44 angebracht, welches etwas aus dem Gehäuse 5 nach vorn herausragt und über welches die Zuspeisung in noch zu beschreibender Weise von außen während eines Anspinnvorganges betätigbar ist.
An dem Maschinengestell 6 sind mit Kragarmen 45 und 46 sich in Maschinenlängsrichtung erstreckende Laufschienen 47 und 48 gehalten. Auf diesen Laufschienen 47, 48 ist auf Laufrädern 49, 50 und 51 ein Wartungsgerät 52 längs der Offenend-Spinnmaschine 1 verfahrbar. Das Gewicht des Wartungsgerätes 52 wird bevorzugt von zwei Laufrädern 49 aufgenommen, von denen wenigstens eines angetrieben ist. Die Laufräder 50 und 5I sorgen für die Stabilität des Wartungsgerätes 52 in horizontaler Richtung.
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Das verfahrbare Wartungsgerät 52 enthält Einrichtungen oder Punktionselemente zum Anspinnen, bevorzugt zum Beheben eines Fadenbruches, wobei lediglicheinige dieser Einrichtungen in i"ig. 1 dargestellt sind. Das Wartungsgerät 52 enthält u.a. eine Programmsteuerung 53, die sowohl mit dem Fahrwerk als auch mit mehreren Einzelantrieben für die einzelnen Einrichtungen elektrisch verbunden ist. Die Programmsteuerung steuert auch ein als Hubkolbenmagnet dargestelltes Betätigungselement 54, dessen Kolben 55 sich gegen einen an dem Wartungsgerät 52 angebrachten Hebel 56 anlegen kann, der um eine Achse 57 verschwenkbar ist. Mit dem Hebel 56 drehfest verbunden ist ein Betätigungsarm 58, dessen Ansatz 59 die vordere Auflage 20 des Bremsmechanismus des Spinnrotors 7 betätigen kann. Im in Fig. 1 dargestellten Fall ist der Kolben 55 d.es Betätigungselementes 54 ausgefahren und hat den Hebel 56 nach rechts gedrückt, wodurch der Ansatz 59 nach unten bewegt wurde. Dadurch wurde die Auflage 20 des Bremshebels 15 nach unten gedrückt, wodurch die Bremsbacke 14 gegen den Rotorschaft
8 angedrückt wurde und wodurch weiterhin der Tangentialriemen
9 vom Rotorschaft 8 abgehoben wurde. Der Spinnrotor 7 befindet sich somit in gebremstem Zustand. Wenn, gesteuert durch die Programmsteuerung 53, der Kolben 55 des Betätigungselementes 54 nach links zurückgeht, kann sich durch die Wirkung der Feder 19 der Bremshebel I5 wieder nach oben bewegen, wodurch die Bremse 14 den Rotorschaft 8 freigibt und der Tangentialriemen sich wieder an den Rotorschaft 8 anlegt. Das Betätigungselement 54, gesteuert von der Programmsteuerung 53,löst somit den Startzeitpunkt für das Anlaufen des Spinnrotors 7· Davon abhängig werden dann von der Programmsteuerung 53 alle übrigen Einrichtungen gesteuert, die noch in Funktion zu treten haben.
Solange der Fadenfühler 42 das Fehlen eines Fadens 29 anzeigt, ist die Zuführwalze 24 stillgesetzt. Das verfahrbare Wartungsgerät 52 ist mit einem Antrieb 60 versehen, der ein Kegelrad
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enthält, welches mit dem bereits erwähnten Kegelrad 44- des Spinnaggregates 2 in Eingriff bringbar ist. Das Kegelrad 61 sitzt auf einer Welle 62, die von einem um die Achse 65 schwenkbaren Motor 64 in vorgegebener Weise ggf. mit Unterbrechungen antreibbar ist. Auf diese V/eise kann die Zuführwalze 24 von der Anspinneinrichtung 52 angetrieben werden, solange der Fadenfühler 42 noch nicht die Faserzuspeisung des betreffenden Spinnaggregates gestartet hat. Wenn das Wartungsgerät 52 keinen Anspinnvorgang durchführt, ist das Kegelrad 61 nach oben abgeschwenkt.
Das Wartungsgerät 52 enthält weiterhin eine Abheberolle 65, die um eine Achse 66 verschwenkbar ist. Die Abheberolle 65 kann sich von unten gegen die Spule 32 anlegen und diese von der Friktionswalze 33 in eine angehobene Position (Spule 67) abheben. Die Spule 67 ist von einem Spulenhalter 68 gehalten, der um eine maschinenfeste Achse 69 schwenkbar ist. Die Abheberolle 65 ist an einem Hebel 70 angeordnet, der an seiner Schwenkachse 66 noch eine Hilfsabzugswalze 71 trägt, die mit der Abheberolle 65 vorzugsweise synchron in beiden Drehrichtungen antreibbar ist. Die Hilfsabzugswalze 71 wirkt mit einer Druckrolle 72 zusammen," die über einen Hebel 73 um eine Achse 74 in eine angehobene Position 75 verschwenkbar ist. Diese angehobene Position 75 ermöglicht es, das von der angehobenen Spule 67 abzuwickelnde und anzuspinnende Fadenende 76 zwischen die Abzugswalzen 71, 71? durch eine nicht dargestellte verschwenkbare Saugeinrichtung einzulegen. Die Druckwalze 75 nimmt anschließend die Position 72 ein, wodurch das anzuspinnende Fadenende 76 in dem Wartungsgerät 52 geführt ist und zum Fadenabzugskanal 23 zurückgeliefert werden kann. Dies geschieht unter Mitwirkung einer Fadenübergabeklemme 771 deren Schwenkarm 78 um eine Achse 79 drehbar ist. Die Fadenübergabeklemme 77 kann längs des gestrichelt angedeuteten Radius 80 verschwenken.
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Bevor das Fadenende 76 in den Spinnrotor 7 zurückgeführt wird und als neu gesponnener Faden 29 wieder abgezogen werden kann, muß in dem Spinnrotor 7 ein Ring aus Fasern abgelegt werden, an den das Fadenende 76 angesetzt wird. Das Erzeugen dieses Faserringes wird von dem Antrieb 60 des Wartungsgerätes 52 während des Anspinnens gesteuert. Dieser Antrieb läuft solange, bis der Fadenfühler 42 des Fadenwächters 4-1 seine Betriebsposition eingenommen und damit die Einrichtung zum Zuführen von Fasermaterial des betreffenden Spinnaggregates 2 eingeschaltet wird. Das Wartungsgerät 52 enthält meist noch eine Anzahl weiterer Funktionselemente, durch die das zurückgeführte Fadenende vor dem eigentlichen Anspinnvorgang aufbereitet und durch die nachher eine gesteuerte Übergabe des wieder abgezogenen und laufenden Fadens zu dem Spinnaggregat durchgeführt wird. Die Programmsteuerung 53 des verfahrbaren Wartungsgerätes 52 bestimmt die Reihenfolge und den Ablauf der einzelnen für das Anspinnen erforderlichen Verfahrensschritte solange, bis der Faden endgültig wieder an das Spinnaggregat übergeben worden ist.
Heute arbeiten Offenendspinnmaschinen mit 70 000 upm und mehr. Da es nicht sinnvoll ist, einen Anspinnvorgang bei derart hohen Rotordrehzahlen durchzuführen, wird vorgesehen, daß während des Anspinnens niedrigere Rotordrehzahlen vorhanden sind. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Umstand ausgenutzt wird, daß der Spinnrotor 7 bei einem Anlaufen aus einem vorher abgebremsten Zustand einen bestimmten Drehzahlbereich durchläuft, der für ein Anspinnen besonders geeignet ist. Da Offenendspinnmaschinen im allgemeinen so ausgebildet sind, daß die Spinnrotoren 7 unabhängig von den Spinnrotoren der benachbarten Aggregate abgebremst werden können, begnügt sich der ganze Eingriff des dieses Durchlaufen eines geeigneten Drehzahlbereiches ausnutzenden Wartungs gerät es 52 in den Aufbau des Off enend-Spinnaggr egat es
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damit, daß eine Betätigungsmöglichkeit für den Bremsmechanismus 13 des Spinnrotors 7 vorgesehen wird und daß über den Antrieb 60 für eine bestimmte Zeit die Faserbandzuspeisung übernommen wird. Die Funktion des Wartungsgerätes 52 ist vor allem unabhängig von der Art des Antriebes des Spinnrotors 7 und seinen Lagerungen 86.
Die Programmsteuerung 53 steuert, daß während des Anlaufens des Spinnrotors 7 ein Faserring in ihm abgelegt wird. Die Zuspeisung der diesen Faserring bildenden Fasern kann erst erfolgen, wenn der Spinnrotor eine Mindestdrehzahl erreicht hat, da sonst die auf die Fasern innerhalb des Spinnrotors 7 einwirkenden Zentrifugalkräfte noch nicht ausreichen, um die Fasern in dem Spinnrotor 7 zu halten. Wenn nicht eine exakt bestimmte Menge Fasern den für das Anspinnen notwendigen Faserring bildet, ergeben sich sehr ungleichmäßige Ansetzer. Die Programmsteuerung 53 steuert eine gewisse Vorausspeisung von Faserband 22 bereits vor dem eigentlichen Anspinnzeitpunkt.
Wie eingangs beschrieben wurde, ist es wichtig, daß die Geschwindigkeit der zugespeisten Fasern auch schon während der Vorausspeisung eine Geschwindigkeit aufweist, die kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit des Spinnrotors 7 an der betreffenden Auftreffstelle der Fasern ist. Um dies zu erreichen, könnte vorgesehen werden, daß die Programmsteuerung 53 dafür sorgt, daß das Kegelrad 44 von dem Hilfsantrieb 60 erst dann angetrieben wird, wenn der Spinnrotor 7 während seiner Hochlaufphase bereits eine bestimmte Mindestdrehzahl erreicht hat. Da der Spinnrotor 7 jedoch sehr schnell hochläuft, läßt sich diese Mehtode nicht in jedem Falle verwirklichen, da auch für die nachfolgenden Arbeitsschritte nur noch sehr kurze Zeitspannen zur Verfügung stehen. Es ist deshalb vorteilhaft, durch andere Maßnahmen dafür zu sorgen, daß die Geschwindigkeit der zugespeisten Fasern kleiner ist als die Geschwindigkeit des Spinnrotors 7·
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Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist vorgesehen, daß die Programmsteuerung 53 auch einen um eine Achse 84- schwenkbaren Hebel 85 steuert, welcher zumindest während des Vorausspeisens von Fasermaterial bei gegenüber der Anspinndrehzahl reduzierter Drehzahl des Spinnrotors 7 einen Eingriff in den Lufthaushalt des Spinnaggregates vornimmt. Der Hebel 85 legt sich von unten an einen maschinenfesten, z.B. als Blattfeder gestalteten Hebel 82 an, der mit einer Aufnahme 8$ an dem Gehäuse 4 befestigt ist und eine öffnung 81 des Unterdruckgehäuses 3 im Betriebszustand verschließt. Während der Vorausspeisung von Fasern in den Spinnrotor 7 hebt der Hebel 85 des Wartungsgerätes 52 vorübergehend den Hebel 82 an, so daß die öffnung 81 des Unterdruckgehäuses 3 freigegeben wird. Dies hat zur Folge, daß die Druckdifferenz an dem betreffenden Spinnaggregat 2 vorübergehend reduziert wird, so daß die durch den Faserzuführkanal 28 in den Spinnrotor 7 eintretende Luftströmung, die die Fasern mit sich führt, in ihrer Geschwindigkeit reduziert wird. Diese Reduzierung muß dabei so groß sein, daß die augenblickliche Umfangsgeschwindigkeit des Spinnrotors 7 größer ist als die Zuführgeschwindigkeit der vorausgespeisten Fasern.
Die durch die Öffnung 81 eintretende Luft sorgt zusätzlich dafür, wenn die Öffnung schon bei noch stillstehendem Spinnrotor 7 freigegeben wird, daß dort bereits abgelagerte Fasern aus dem Spinnrotor 7 herausgespült werden und in die Absaugung gelangen. Dies können Fasern sein, die trotz abgeschalteter Zuspeisung bei weiter laufender Auflösewalze 27 aus dem Faserbart ausgekämmt oder herausgerissen werden. Durch die verstärkte, den Spinnrotor 7 durchströmende Luftströmung wird kurz vor dem Anspinnen somit noch einmal verstärkt gereinigt.
Anhand der etwas abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 2 wird dieser Vorgang näher erläutert. Der Spinnrotor 7i dessen Schaft 8 in Lagern 86 gelagert ist, läuft in einem Unterdruckgehäuse
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203 um. Das Gehäuse 203 ist über einen Absaugkanal 287 an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen, so daß eine Luftströmung in Richtung des Pfeiles C entsteht. Von dem Gehäuse 203 ist in vorbeschriebener Weise ein Teilgehäuse 205 abschwenkbar, welches sich unter Zwischenschaltung einer Dichtung 288 im Betriebszustand gegen das Gehäuse 203 anlegt. Dieses abschwenkbare Teilgehäuse 205 enthält einen mitabschwenkbaren Tragkörper 296, ferner den Faserzuführkanal 28, den Garnabzugskanal 23 sowie einen Betätigungshebel 282. Dieser Betätigungshebel 282 ist mittels eines Halters 292 um die an dem Gehäuse 205 angebrachte Achse 283 entsprechend der Pfeilrichtung B verschwenkbar. Während des Betriebszustandes sorgt eine Feder 294- dafür, daß sich der Hebel 282 mit einem nachgiebigen Druckstück 295 gegen einen rohrartigen Stutzen 297 luftdicht anlegt. In den Stutzen 297 mündet eine Öffnung 281 des Unterdruckgehäuses 203. Bei der dargestellten Ausführungsform liegt die Öffnung 281 relativ nahe neben dem Absaugkanal. Wenn eine stärkere Reinigung des Spinnrotors 7 gewünscht wird, so ist es zweckmäßig, wenn die Öffnung 281 so gelegt wird, daß der Spinnrotor zwischen dieser Öffnung 281 und dem Absaugkanal 282 liegt oder sogar in dem der offenen Seite des Spinnrotors gegenüberliegenden Bereich angebracht wird.
Im Hormalbetrieb treffen die im Luftstrom durch den Faserzuführkanal 28 zugespeisten Fasern 291 an der Stelle 290 auf die Fasersammeifläche 289 des Spinnrotors 7- Es muß nun dafür gesorgt werden, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Spinnrotors an der Stelle 290 auf jeden Fall größer ist als die Zuführgeschwindigkeit der Fasern 291, zumindest aber größer als die in Umfangsrichtung des Spinnrotors 7 weisende Komponente der Geschwindigkeit der Fasern 291. Dieser notwendige Geschwindigkeit sunt erschied soll auch schon während der Vorausspeisung der Fasern 291 vorhanden sein, die ja bei noch reduzierter Drehzahl des Spinnrotors 7 erfolgt. Zu diesem Zweck kann wäh-
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rend der Vorausspeisung der Fasern 291 der Hebel 282 kurzzeitig in Pfeilrichtung A verschwenkt werden, wodurch sich das Druckstück 295 von dem Stutzen 297 abhebt. Dies hat zur Folge, daß durch die öffnung 281 während der Vorausspeisung ein Teil des Unterdruckes in dem Gehäuse 203 abgebaut wird, wodurch sich die Geschwindigkeit der Fasern 291 vorübergehend reduziert. Diese Reduzierung muß so groß sein, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Stelle 290 des Spinnrotors 7 größer ist als die Geschwindigkeit der zugeführten Fasern, damit auf diese Weise eine Streckung der auf die Fasersammeifläche 289 auftreffenden Fasern erfolgt. Dies wiederum hat zur Folge, daß das gefürchtete Bilden von "Vogelnestern" vermieden wird. Der maschinenfeste Hebel 282 wird gemäß Pfeilrichtung A durch einen nur andeutungsweise dargestellten Hebel 285 des in Fig. 2 nicht dargestellten Wartungsgerätes 52 betätigt.
Die durch die öffnung 281 eintretende "Falschluft" hat außerdem zur Folge, daß die bereits vor der Vorausspeisung im Spinnrotor 7 abgelegten Fasern weggespült werden, bevor der Spinnrotor 7 in der Lage ist, durch die Wirkung der Zentrifugalkräfte diese Fasern festzuhalten. Di-e gefürchteten "Vogelnester" werden somit wirksam vermieden.
Die gegenüber den bisherigen Figuren gleichbleibenden Bauteile sind in Fig. 3 und den folgenden Figuren mit demselben Bezugszeichen versehen. Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der Ausführung nach Fig. 2 im wesentlichen dadurch, daß der Spinnrotor 7 nicht in einem Unterdruckgehäuse umläuft.
Bei der Ausführung nach der Fig. 3 wird die für den Luftstrom benötigte -Druckdifferenz dadurch erzeugt, daß über eine Absaugöffnung 393 direkt aus dem Inneren des Spinnrotors 7 die Abluft über einen Saugkanal 398 abgesaugt wird. Dieser vorzugs-
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weise flexible Saugkanal 598, der ja ein Bestandteil des verschwenkbaren Gehäuses 305 ist, mündet in einer Öffnung 343 eines maschinenfesten Unterdruckkanles 399· Mit dem Gehäuse 305 kann bei Bedarf das Tragstück 396 zusammen mit dem Absaugkanal 398 und dem Faserzuführkanal 28 vom stationär angeordneten Spinnrotor 7 abgeschwenkt werden. Der Absaugkanal 398 weist eine Öffnung 381 auf, an welche ein weiterer Kanalstutzen 397 angeschlossen ist. Dieser Kanalstutzen 397 wird während des Betriebszustandes durch das Druckstück 295 eines schwenkbaren Hebels 382 durch die Wirkung einer Druckfeder verschlossen. Der Hebel 382 ist in ähnlicher Weise, wie in Fig. 2 beschrieben, um eine Achse 383 verschwenkbar. Unter der Wirkung eines Betätigungshebels 385, welcher dem verfahrbaren Wartungsgerät 52 angehört und der in Pfeilrichtung D bewegbar ist, kann der Hebel 382 zusammen mit dem Druckstück 295 kurzzeitig den Kanalstutzen 397 freigeben. Auf diese Weise wird über die Öffnung 381 schon innerhalb des Abzugskanals 398 kurzzeitig der Unterdruck abgebaut, so daß die Fasern 291 während der Vorausspeisung auch hier eine geringere Geschwindigkeit aufweisen als die Umfangsgeschwindigkeit der Fasersammelrille 289 an der Stelle 290.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 versorgt den Spinnrotor 7 in ähnlicher Weise wie die Vorrichtung nach Fig. 3 mit Unterdruck, nämlich über einen Absaugkanal 398, der mit einer Öffnung 393 im Innern des Spinnrotors 7 beginnt und in der Öffnung 34-3 des maschinenfesten Saugkanals 399 endet. Der Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht im wesentlichen darin, daß durch Betätigen des Hebels 482 gegen die Druckfeder 494 die Öffnung 343 kurzzeitig freigegeben wird. Der Hebel 482 ist zu diesem Zwecke um die an dem Gehäuse 405 angebrachte Achse 483 schwenkbar und geht über den Gelenkpunkt 483 hinaus in eine Abkröpfung 496 über, welche als Halterung für den flexiblen
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Absaugkanal 398 dient. Wenn der Betätigungshebel 485 des Wartungsgerätes 52 den Hebel 482 gemäß Pfeilrichtung P nach unten drückt, schwenkt die obere Kröpfung 496 des Hebels 482 gemäß Pfeilrichtung G nach links, wodurch die Öffnung 343 des Ansaugkanals 399 vorübergehend freigegeben wird. Durch diese Maßnahme wird auch hier während der Dauer der Vorausspeisung der Unterdruck im Spinnrotor 7 kurzzeitig reduziert.
Bei der Ausführungsform nach !'ig. 5 ist vorgesehen, daß der Absaugkanal 598 während der Vorausspeisung seine Position beibehält , während der Unterdruck dadurch vermindert wird, daß ein Drosselschieber 500 in Pfeilrichtung H den Querschnitt des Saugkanales 598 kurzzeitig einengt. Der Drosselschieber 500 wird durch den Betätigungsarm 585 cLes verfahrbaren Wartungsgerätes 52 während der Vorausspeisung betätigt.
Es ist natürlich nicht unbedingt erforderlich, den im Spinnrotor 7 vorhandenen Unterdruck lediglxch während der Vorausspeisung zu reduzieren. Die zeitliche Steuerung kann dadurch wesentlich vereinfacht werden, daß der Unterdruck während des gesamten Anspinnvorganges erniedrigt wird, so daß während dieser Zeit die !Fasern mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als im Normalbetrieb zugespeist werden. Wichtig ist lediglich, daß die Fasern 291 an der Auftreffstelle 290 der PaserSammelfläche 289 selbst bei reduzierter Rotordrehzahl sofort beschleunigt und dadurch gestreckt werden, damit das Bilden von "Vogelnestern" vermieden wird.
Die Ausführungsform nach Pig. 6 entspricht im wesentlichen der Pig. 2, mit dem Unterschied, daß die Belüftungsöffnung 681 im Inneren des Spinnrotors 7 mündet. Das zugeordnete Verschluß-Druckstück 295 ist auch hier an einem doppelarmigen Hebel 682 angebracht, der gegen den Druck der Peder 694 verschwenkbar ist. Als Betätigungselement dient ein an der Anspinneinrich-
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tung angebrachter Hebel 685, der in Pfeilrichtung J verstellbar ist. Auch bei dieser Ausführungsform wird wieder eine zweifache Wirkung erzielt, nämlich zunächst der Spüleffekt zum Entfernen der "wilden" Fasern und sodann ein Verlangsamen der vorausgespeisten Fasern 291.
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Claims (6)

Patent- und Schutzansprüche
1. Offenendspinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnaggregaten, die jeweils einen an eine Unterdruckquelle angeschlossenen Spinnrotor enthalten, dem von einer Speiseeinrichtung zugespeiste und von einer Auflöseeinrichtung aufgelöste Fasern mittels einer durch -den Unterdruck erzeugten Luftströmung zugeführt werden, und mit einer Vorrichtung zum Durchführen eines Anspinnvorgangs, die Einrichtungen zum Zurückführen eines Fadenende s in den Spinnrotor, zum Ansetzen an einen dort abgelegten Faserring und zum Wiederabziehen des angesponnenen Fadens aufweist und die mit weiteren Einrichtungen ausgerüstet ist, um die Rotordrehzahl und die Menge der zugespeisten Fasern während des Anspinnens zu beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (81, 82, 85) vorgesehen sind, mit denen die den Transport von der Auflöseeinrichtung (27) zum Spinnrotor (7) bewirkende Luftströmung während des Anspinnens beeinflußbar ist.
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2. Offenendspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinnrotoren (7) in an eine Unterdruckquelle angeschlossenen Gehäusen (3) untergebracht sind und daß an die Gehäuse (3) der Spinnrotoren (7) Belüftungseinrichtungen (81, 82; 281, 282; 381, 382; 482; 681, 682) angeschlossen sind, die von außen ■betätigbare. Verschlußelemente enthalten.
3- Offenendspinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungseinrichtungen (681, 682) in dem Bereich des Gehäuses angebracht sind, der der offenen Seite des Spinnrotors (7) gegenüberliegt.
4. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitungen zwischen Abdeckungen (396) der Spinnrotoren (7) und der Unterdruckquelle (399) rait von außen betätigbare Verschlußelemente (382, 482) aufweisende Belüftungseinrichtungen versehen sind.
5. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den zu einem den Spinnrotor (7) umgebenden Gehäuse oder zu einer Abdeckung des Spinnrotors führenden Unterdruckleitungen (598) ein von außen- verstellbares Drosselventil (500) angeordnet ist.
6. Offenendspinnmaschine nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Durchführen des Anspinnvorgangs ein verfahrbares Vandergerät (52) ist, das ein den Verschlußelementen (82) zugeordnetes Betätigungselement (85) enthält.
DE19782818794 1978-04-28 1978-04-28 Offenend-spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einer vorrichtung zum durchfuehren eines anspinnvorgangs Granted DE2818794A1 (de)

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