DE3318687C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Inbetriebnahme eines Friktionsspinnaggregats - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Inbetriebnahme eines Friktionsspinnaggregats

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    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor
    • D01H4/52Piecing arrangements; Control therefor for friction spinning

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Inbetriebnahme eines Friktionsspinnaggregats mit einen Spinnzwickel bildenden Friktionsflächen, die sich im Spinnzwickel gegensinnig zueinander bewegen, das eine Faserzufuhrvorrichtung, eine Fadenabzugsvorrichtung für den längs des Spinnzwickels abgezogenen Faden und mindestens eine auf den Spinnzwickel wirkende Saugvorrichtung aufweist, bei dem mindestens eine Friktionsfläche durch eine Siebtrommel gebildet ist, deren Saugvorrichtung eine Saugdüse aufweist, die durch die Wand der Siebtrommel hindurch luftansaugend auf den Spinnzwickel einwirkt, insbesondere zum Beheben eines Fadenbruchs, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Inbetriebnahme eines Friktionsspinnaggregats, insbesondere zum Beheben eines Fadenbruchs, ist darauf zu achten, daß die Qualität des Fadens den gestellten Anforderungen entspricht. Bei einem manuell durchzuführenden Anspinnverfahren, wie es aus der EP 00 34 427 A1 bekannt ist, ist das Aussehen eines Anspinners dem Zufall überlassen, weil das Einführen des Garnendes in die Spinnstelle vom Geschick der Bedienungsperson abhängt. Das Garnende wird so weit von der Ablaufspule abgezogen, daß es nach dem manuellen Einführen in die Spinnstelle durch das Garnabzugsrohr bis zur Zuspeisestelle der Fasern reicht. Auf das Garnende wird eine Saugströmung ausgeübt, die es gestreckt halten soll und zunächst in Abstand zu dem Keilspalt auf dem Umfang der in den Keilspalt hineindrehenden, allein besaugten Friktionstrommel ablegen soll.
Von dieser Trommel wird dann das Garnende mitgenommen und gelangt in den Keilspalt. Dann wird die Zuspeisung der Fasern eingeschaltet und der Garnabzug gestartet. Bei der manuellen Einführung des Garnendes ist nicht sichergestellt, ob das Garnende auch tatsächlich in den Bereich der Einspeisestelle für die Fasern gelangt und welche Lage es dort einnimmt. Der so entstandene Anspinner ist also vollständig von der manuellen Geschicklichkeit der Bedienungsperson abhängig.
Aus der DE-OS 25 40 703 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beseitigen einer Unregelmäßigkeit in einem auf die Spule einer Offen-End-Spinnvorrichtung aufzuwickelnden Faden bekannt. Bei Auftreten eines Fadenbruchs muß bei dieser bekannten Vorrichtung nach dem bekannten Verfahren eine Bedienungsperson erst die Spule von ihrer Antriebswalze anheben und sie durch ein Stützelement abstützen. Ist die Spule in der Abhebestellung gesichert, sucht die Bedienungsperson das freie Fadenende und zieht es von der Spule ab und bringt es durch Abtrennen des für das Fadenansetzen ungeeigneten Endes auf die richtige Ansetzlänge. Danach führt die Bedienungsperson den Faden um Fadenumlenkorgane und durch Hilfseinrichtungen bis in die Spinnbox. An dieser bekannten Vorrichtung muß die Spinnstelle so lange auf ein Anspinnen warten, bis daß eine Bedienungsperson eintrifft. Außerdem werden die für das Anspinnen erforderlichen Verfahrensschritte noch manuell ausgeführt, so daß auch hier das Anspinnen von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson abhängt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine völlig automatisierte Inbetriebnahme eines Friktionsspinnaggregates, insbesondere zum Beheben eines Fadenbruchs, zu ermöglichen, ohne daß ein die Qualität des Garnes beeinträchtigender Anspinner auftritt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bezüglich des Verfahrens durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 beschrieben.
Bezüglich der Vorrichtung wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 7 beschriebene und zum Durchführen des neuen Verfahrens geeignete neue Vorrichtung gelöst. Vorteilhafte weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 8 bis 11 beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß die Inbetriebnahme oder das Beheben eines Fadenbruches völlig automatisch, rasch und sicher vonstatten geht. Von manueller Geschicklichkeit abhängige Zufälligkeiten treten nicht auf, und die Fadenverbindung hat eine hohe und gleichbleibende Qualität.
Fig. 1 zeigt schematisch den Querschnitt eines Friktions­ spinnaggregates.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten einer Antriebsvorrichtung der Siebtrommeln.
Fig. 3 zeigt den Bewegungsplan zum Betrieb der in Fig. 1 dargestellten automatischen Anspinneinrichtung.
Das in Fig. 1 dargestellte Friktionsspinnaggregat ist eines von mehreren zu einer Friktionsspinnmaschine zusam­ mengefaßten einzelnen Friktionsspinnaggregaten. Die Ein­ zelteile des Friktionsspinnaggregates werden im wesentli­ chen durch einen Maschinenrahmen A zusammengehalten. Ein Faserband 1 wird über eine Einzugswalze 2 einer mit Na­ deln oder einer Sägezahngarnitur versehenen Auflösewal­ ze 4 zugeführt. Die Auflösewalze 4 läuft mit hoher Um­ fangsgeschwindigkeit und löst das Faserband 1 zu Einzelfa­ sern auf.
Die Einzugswalze 2 wird durch eine längs der Friktions­ spinnmaschine verlaufende Schneckenwelle 6 angetrieben. Das in die Schneckenwelle 6 eingreifende Schneckenrad 7 ist über eine Elektromagnetkupplung 8 mit der Welle 3 der Einzugswalze 2 verbunden.
Die aufgelösten Fasern werden durch einen Faserkanal 9 in den durch zwei nebeneinanderliegende Siebtrommeln 10, 10′ gebildeten Spinnzwickel 10′′ hinein zugeführt. Die Teile 2 bis 9 bilden gemeinsam eine mit B bezeichnete Faserzufuhrvorrichtung.
Die Siebtrommeln 10, 10′ werden durch einen Riemen 11 gleichsinnig angetrieben. Der Riemen 11 wird durch einen längs der ganzen Friktionsspinnmaschine laufenden Tangen­ tialriemen 12 angetrieben. Die Siebtrommeln 10, 10′ befin­ den sich in einem Gehäuse 13, das nach vorn durch eine aufklappbare Abdeckung 14 abgeschlossen ist.
Das Friktionsspinnaggregat weist eine Saugvorrichtung auf, die an zwei Saugdüsen endet, von denen sich die eine im Inneren der Siebtrommel 10 und die andere im Inneren der Siebtrommel 10′ befindet. Die beiden Saugdüsen sind fast so lang wie der Spinnzwickel 10′′. Sie münden von innen her so dicht an der Wand der jeweiligen Siebtrommel, daß sie durch die Wand der Siebtrommel hindurch luftansaugend auf den Spinnzwickel 10′′ einwirken, sobald von einem Kanal 16 aus über eine Leitung 15 Unterdruck an den Saug­ düsen entsteht.
Der im Spinnzwickel 10′′ gebildete Faden wird von einer längs der ganzen Friktionsspinnmaschine durchgehenden Abzugswelle 18 und einer mit Federkraft an der Abzugswel­ le 18 anliegenden Abzugsrolle 19 mit konstanter Geschwin­ digkeit abgezogen. Der Faden läuft an einem Fadenwäch­ ter 20 vorbei. Der Fadenwächter 20 kann mehrere Schalt­ funktionen übernehmen. Bei Fadenbruch wirkt er zum Bei­ spiel auf die als Abstellvorrichtung für die Faserzufuhr dienende Elektromagnetkupplung 8 ein und bringt die Ein­ zugswalze 2 zum Stillstand. Außerdem kann er bei Faden­ bruch auf eine hier nicht dargestellte Vorrichtung einwir­ ken, die den Spulenrahmen 25 der als Fadensammelstelle dienenden Auflaufspule 23 hochhebt, so daß die Auflaufspu­ le 23 außer Kontakt mit ihrer Wickelwalze 24 gerät. Der Fadenwächter 20 kann auch noch andere Melde- und Schalt­ funktionen übernehmen. Er löst zum Beispiel auch ein Signal aus, das eine vorbeifahrende Anspinneinrichtung 36 dazu veranlaßt, den Fadenbruch zu beheben.
Der Faden läuft hinter dem Fadenwächter 20 über einen Schrägzugausgleichsdraht 21, durchläuft dann einen hin- und hergehenden Fadenführer 22 und wird auf die eine Kreuzspule bildende Auflaufspule 23 aufgewickelt. Hierzu rollt die Auflaufspule 23 auf der rotierenden Wickelwalze 24 ab, deren Welle 24′ längs der ganzen Friktionsspinn­ maschine geführt ist.
Die ebenfalls in Fig. 1 dargestellte automatische Anspinn­ einrichtung 36 ist als eine wanderfähige, alle Friktions­ spinnaggregate der Friktionsspinnmaschine zeitlich nach­ einander bedienende Vorrichtung ausgebildet. Sie ist mittels Fahrrollen 45 auf einer Schiene 41 verfahrbar, die auf einem Saugluftkanal 42 befestigt ist. Mit diesem Saug­ luftkanal 42 wird der Anspinneinrichtung 36 der Anschluß an eine Saugluftquelle, unabhängig vom jeweiligen Einsatzort, ermöglicht. Der Saugluftkanal 42 ist durch eine Trag­ konstruktion 43 gegen den Rahmen A abgestützt. In Hohlräumen der Tragkonstruktion 43 befinden sich Energieführungs­ leitungen 44, die der Anspinneinrichtung 36 zum Beispiel elektrische Energie und gegebenenfalls Preßluft zuführen. Eine der zwei Fahrrollen 45 wird durch einen Fahrwerksmotor 46 angetrieben.
Die Anspinneinrichtung 36 weist eine Vorrichtung 47 zum Antrieb der Auflaufspule 23 entgegen der Fadenaufwickel­ richtung und in Fadenaufwickelrichtung auf. Die Vorrichtung 47 hat die Gestalt eines schwenkbaren Spulenantriebsarmes, der mit einer Antriebsrolle 48 versehen ist, die mit einem Spulenantriebsmotor 50 in Wirkverbindung steht. Sobald sich die Antriebsrolle 48 gegen die Auflaufspu­ le 23 anlegt, wird sie durch Friktion, je nach der Dreh­ richtung des Spulenantriebsmotors 50, entweder in Faden­ aufwickelrichtung oder gegen die Fadenaufwickelrichtung, angetrieben.
Die Anspinneinrichtung 36 besitzt auch eine bis an die Fadensammelstelle, hier die Auflaufspule 23, und wieder zurück bewegbare Fadenrückholvorrichtung 51 in Gestalt einer schwenkbaren Saugdüse. Die Fadenrückholvorrich­ tung 51 steht über eine Leitung 52 mit dem Saugluftka­ nal 42 in Verbindung. Eine im Gehäuse 36′ befindliche Mechanik kann die Fadenrückholvorrichtung 51 gegen die Auflaufspule 23 und wieder zurück schwenken. Sobald die Antriebsrolle 48 die Auflaufspule 23 gegen die Fadenauf­ wickelrichtung dreht, schwenkt die Fadenrückholvorrich­ tung 51 vor und wirkt saugend auf die Spulenoberfläche ein. Der Zweck dieser Maßnahme besteht darin, das Fadenen­ de aufzusuchen und anzusaugen. Nach Ablauf einer vorgege­ benen Saugzeit schwenkt die Fadenrückholvorrichtung 51 in die in Fig. 1 dargestellte Position zurück.
Die Saugdüse 51 hat an der Innenseite einen Längsschlitz. Aus diesem Schlitz kann der Faden, wenn die Saugdüse zu­ rückgeschwenkt ist, austreten, sobald eine Saugdüsenab­ deckung 75 in Form einer um den unteren rohrförmigen Teil 51′ der Saugdüse 51 drehbaren Manschette den Schlitz freigibt. Auf diese Weise wird dem angesaugten Faden eine Position gegeben, die es erleichtert, ihn später in den Spinnzwickel einzulegen.
Jetzt tritt eine insgesamt mit C bezeichnete Fadenabzugs­ vorrichtung für den Anspinnbetrieb in Funktion.
Zu der Vorrichtung C gehört eine stationäre Abzugswalze 54, die mit einer an einem schwenkbaren Arm 57′ gelagerten Ab­ zugsrolle 57 zusammenarbeitet.
Die Teile 57 und 57′ bilden eine Steuervorrichtung für den Fadenabzug während des Anspinnbetriebs.
Wenn der Faden 17′ aus den Schlitz der Saugdüse 51 heraus­ kommt, legt er sich um die Abzugswalze 54. Die Abzugsrolle 57 klemmt den Faden durch Schwenken des Arms 57′ ein. Die Abzugswalze 54 steht mit einem Abzugsmotor 58 in Wirkverbin­ dung.
Jetzt tritt eine nach Programm gesteuerte, insgesamt mit D bezeichnete Vorrichtung zum Einlegen des Fadens 17′ in den Spinnzwickel 10′′ in Funktion. Die Vorrichtung D besitzt einen oberen und einen unteren Einzieher. Der obere Einzie­ her 81 besteht aus einem um den Schwenkpunkt 81′ schwenk­ baren Hebel und der untere Einzieher 82 aus einer waagerecht bis in die Position 82′ verschiebbaren Stange, die durch einen Schwenkhebel 82′′ betätigt werden kann. Der Schwenkhe­ bel 82′′ ist nach Programm durch eine im Gehäuse 36′ befind­ liche Mechanik um den Schwenkpunkt 82′′′ schwenkbar.
Der obere Einzieher 81 und der untere Einzieher 82 drücken den Faden 17′ in den Spinnzwickel 10′′. Dazu ist es notwen­ dig, den Deckel 14 zu öffnen. Dies geschieht durch einen Boxöffner 83, der sich an einem Riegel 83′ des Deckels 14 einhakt und den Deckel aufklappt.
Die Anspinneinrichtung 36 besitzt außerdem eine Vorrich­ tung 59 zum Außerbetriebnehmen und Wiedereinschalten der Fadenabzugsvorrichtung 18, 19 des Friktionsspinnaggrega­ tes. Die Vorrichtung 59 besteht aus einem Stößel, der mittels eines Hebels 59′ gegen einen Hebel 19′ gedrückt werden kann, der die Abzugsrolle 19 trägt. Dabei wird die Abzugsrolle 19 von der Abzugswelle 18 abgehoben, so daß die Fadenabzugsvorrichtung des Friktionsspinnaggrega­ tes unwirksam ist.
Sobald die Abzugsrolle 19 des Friktionsspinnaggregates durch die Vorrichtung 59 von der Abzugswelle 18 abgehoben ist, kann der Faden 17′ durch den oberen Einzieher 81 hinter die Abzugsrolle 19 gelegt werden. Eine Fadentrenn­ vorrichtung 84 schneidet den in den Spinnzwickel 10′′ eingelegten Faden am Fuß der Saugdüse 51 ab.
Die Anspinneinrichtung 36 besitzt außerdem eine Vorrich­ tung 61 zum Inbetriebsetzen der die Friktionsflächen bil­ denden bewegbaren Teile des Friktionsspinnaggregates, hier also der beiden Siebtrommeln 10, 10′. Die Vorrich­ tung 61 hat die Form eines Stößels, der, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, gegen den Teller 33′ einer Stange 33 ge­ drückt werden kann, die gelenkig an einem schwenkbaren Hebel 32 befestigt ist. Der Hebel 32 trägt eine Anpreßrol­ le 31, die dadurch von dem Tangentialriemen 12 abgehoben wird, so daß der Tangentialriemen seinen Kontakt gegen die Rückseite des Riemens 11 verliert. Gleichzeitig legt sich ein Bremsschuh 30′ neben dem Riemen 11 auf die spä­ ter noch erwähnte Rolle 30 und bremst dadurch den Sieb­ trommelantrieb ab. Dies kann zuvor schon durch den Faden­ wächter 20 veranlaßt worden sein, der eine Vorrichtung F zum Stillsetzen der bewegbaren Friktionselemente betä­ tigt, die in Fig. 2 durch einen Pfeil angedeutet ist. Mit Arbeitsbeginn der Anspinneinrichtung 36 wird jeden­ falls der Stößel 61 vorgeschoben und die Einwirkung des Fadenwächters 20 rückgängig gemacht. Sollen die Siebtrom­ meln später wieder in Betrieb gehen, wird der Stößel 61 mittels des Hebels 61′ wieder zurückgezogen. Dies ge­ schieht ebenfalls nach dem Anspinnprogramm, das später noch erläutert wird.
Die Anspinneinrichtung 36 besitzt ferner eine Steuervor­ richtung 64 zum Steuern der Faserzufuhrvorrichtung B wäh­ rend des Anspinnvorgangs. Die Vorrichtung 64 besteht aus einem schwenkbaren Hebel 100, der über Zahnräder 101, 102 und einen Zahnriemen 103 an einen drehzahlsteuerbaren Motor 65 angeschlossen ist. Vom Zahnrad 101 aus besteht eine Wirkverbindung zu einer Aufsteckkupplung 66, die in der Darstellung gemäß Fig. 1 gerade auf das Ende der Wel­ le 3 der Einzugswalze 2 aufgesteckt ist.
In Fig. 1 ist noch zu erkennen, daß längs der Friktions­ spinnmaschine eine aus einzelnen Schienenstücken bestehen­ de Stützschiene 109 verlegt ist, gegen die sich Stützrol­ len 110 der Anspinneinrichtung 36 abstützen.
Damit die Anspinneinrichtung 36 Überhaupt veranlaßt wird, an einem bestimmten Friktionsspinnaggregat anzuhalten, um dort einen Fadenbruch zu beheben, ist an dem Friktions­ spinnaggregat ein mit dem Fadenwächter 20 in Wirkverbin­ dung stehender Signalgeber 111 vorhanden, der auf einen Signalempfänger 112 der Anspinneinrichtung 36 einwirkt. Der Signalempfänger 112 veranlaßt dann das Anhalten der Anspinneinrichtung 36 und den Start des festgelegten An­ spinnprogramms, auf das später noch eingegangen wird.
Beim Einfahren der Anspinneinrichtung 36 in die Arbeitspo­ sition schiebt ein am Ende der Leitung 52 befindliches Kupplungsstück 113 eine vor einer Öffnung 114 des Saug­ luftkanals 42 schwenkbar gelagerte Klappe 115 zur Seite und stellt so die Verbindung der Saugdüse 51 mit dem Saug­ luftkanal 42 her.
Die beiden Siebtrommeln 10, 10′ sollen möglichst synchron laufen, insbesondere auch dann, wenn die Siebtrommeln beim automatischen Anspinnen beziehungsweise anläßlich der Inbetriebnahme des Friktionsspinnaggregates wieder anlaufen. Es kann aber auch wünschenswert sein, eine Sieb­ trommel etwas schneller laufen zu lassen als die andere, um das Halten des Fadens im Zwickelbereich zu beeinflus­ sen. Die Drehzahldifferenz ist dann aber sehr gering und muß ebenfalls genau eingehalten werden. Dies gewährlei­ stet die insbesondere in Fig. 2 dargestellte Antriebsvor­ richtung 29′ zum Antrieb der Siebtrommeln 10, 10′. Fig. 2 zeigt, daß die Wirtel 28, 28′ von dem Riemen 11 um etwa 180 Grad umschlungen werden, so daß eine gute Mitnahme der Wirtel erzielt wird. Der Riemen 11 läuft über Rol­ len 29 und 30, wobei die Rolle 29 verstellbar ist und als Spannrolle dient. Die stationär gelagerte Rolle 30 dient als Antriebsrolle. Der längs der ganzen Friktions­ spinnmaschine geführte Tangentialriemen 12 wird über die Anpreßrolle 31 gegen die Rückseite des Riemens 11 ange­ drückt.
Die automatische Anspinneinrichtung 36 besitzt außerdem eine insgesamt mit 121 bezeichnete Vorrichtung zum An­ trieb der die bewegbaren Friktionsflächen bildenden beweg­ baren Teile, hier der Siebtrommeln 10, 10′ , des Friktions­ spinnaggregates während des Anspinnvorgangs.
Während des Inbetriebnahmevorgangs bzw. Anspinnvorgangs kann die Vorrichtung 121 an die Antriebsvorrichtung 29′ der Siebtrommeln angekuppelt werden und somit direkt den Antrieb der Siebtrommeln übernehmen. Dadurch ist es mög­ lich, zum Reinigen die Siebtrommeln beliebig langsam zu drehen, so daß alle Öffnungen der Siebtrommel entgegen der normalen Saugrichtung gründlich von Reinigungsluft durchblasen werden können. Die Vorrichtung 121 ermöglicht auch ein Rückwärtsdrehen der Siebtrommeln, so daß der Faden oder das Fadenende entgegen der Fadendrehung aufge­ dreht werden kann, damit es sich besser mit den eingespei­ sten Fasern verbindet. Beim Hochlaufen nach erfolgter Fadenverbindung bzw. nach erfolgtem Anspinnen kann mit­ tels der Vorrichtung 121 eine vorgegebene Hochlaufcha­ rakteristik eingestellt werden. Nach dem Hochlaufen, wenn die Betriebsdrehzahl der Siebtrommeln erreicht ist, kann wieder die Antriebsvorrichtung 29′ des Friktionsspinnag­ gregats tätig werden und den Antrieb übernehmen.
Die Vorrichtung 121 weist eine Reibrolle 122 auf, die an einem schwingend aufgehängten Arm 123 drehbar gelagert ist. Der Arm 123 ist gelenkig an zwei Schwingen 124, 125 aufgehängt. Durch ein hier nicht dargestelltes, im Inne­ ren der Anspinneinrichtung 36 befindliches, nach Programm steuerbares Getriebe, kann die Schwenkachse 126 der Schwinge 124 so gedreht werden, daß die Schwinge 124 von der in Fig. 1 dargestellten Arbeitsstellung in eine mit 124′ bezeichnete Ruhestellung kommt.
Die Reibrolle 122 liegt in der in Fig. 1 dargestellten Arbeitsstellung am Wirtel 28 der Siebtrommel 10, genauer gesagt, an dem den Wirtel 28 umschlingenden Riemen 11 an.
Über ein Kegelradgetriebe 127, Zahnräder 128 bis 131 und Zahnriemen 132 bis 134 steht die Reibrolle 122 in Wirkver­ bindung mit einem Trommelantriebsmotor 135.
In der Ruhestellung ist der Arm 123 soweit zurückge­ schwenkt, daß die Reibrolle 122 sich ganz außerhalb des Friktionsspinnaggregats in der Stellung 122′ befindet und die Fahrt der Anspinneinrichtung 36 nicht behindern kann.
Außerdem besitzt die Anspinneinrichtung 36 auch noch eine Vorrichtung 67 zum Rückführen des angesponnenen Fadens an die Fadensammelstelle 23 nach dem Abtrennen des mit der Anspinnstelle behafteten Fadenstückes und zum Rückführen des Fadens an das Friktionsspinnaggregat und in die norma­ le Spinnposition. Die Vorrichtung 67 besteht aus einer Stange, die an zwei schwenkbar gelagerten Hebeln 68 und 69 gelenkig aufgehängt ist. Sie trägt eine Übergeberrol­ le 70. Durch die besondere Aufhängung der Vorrichtung 67 wird die Übergeberrolle 70 so geführt, daß die Faden­ schlaufe 17′′, die sich nach dem Anspinnen zwischen der Auflaufspule 23 und dem Friktionsspinnaggregat bildet, von der Abzugswalze 54 durch einen schwenkbaren Abwer­ fer 71 auf die Übergeberrolle 70 abgelegt und dann so geführt wird, daß der Faden hinter die Abzugsrolle 19 und in den Fadenführer 22 des Friktionsspinnaggregates kommt.
Nach dem Anspinnen läuft der Faden in einen Abfallsammler in Form einer Absaugung 77, während der Spulenantriebsmo­ tor 50 ausgeschaltet ist. Wenn die Anspinnstelle hier eingesaugt ist und der richtig gesponnene Faden ankommt, schwenkt ein Einleger 85 über eine Vorrichtung zum Her­ stellen einer zugfesten Fadenverbindung in Form eines Knoters 76 hinweg und legt den Faden in den Knoter 76 ein. Dabei legt er die Schlaufe, die er bildet, so, daß das von der Kreuzspule kommende Fadenstück in den Knoter eingelegt wird, das zur Absaugung 77 führende Fadenstück aber neben den Knoter gelegt wird. Wenn der Knoter 76 die beiden Fadenenden verbindet, kann der von der Abzugs­ walze 54 weitergeförderte Faden von der Absaugung 77 nicht mehr auf genommen werden. Deshalb ist vorher Unter­ druck an einen Fadenspeicher in Form einer Speicherdü­ se 79 angelegt worden, so daß jetzt während der Verbin­ dungszeit der beiden Enden der Fadenschlaufe der zulaufen­ de Faden in die Speicherdüse 79 gesaugt wird. Sobald der Faden geknotet ist, wird die Kreuzspule durch die An­ triebsrolle 48 in Aufwickelrichtung angetrieben, so daß der nachgelieferte Faden und das Fadenstück, das sich in der Speicherdüse 79 befindet, aufgewickelt werden. Der Saugluftstrom für die Absaugung 77 wird durch ein Ven­ til 78 gesteuert und der Saugluftstrom der Speicherdü­ se 79 durch ein Ventil 80.
Nach dem Fadenverbinden muß die Fadenschlaufe, die von der Kreuzspule 23 zur Abzugswalze 54 und von dort zum Spinnzwickel 10′′ verläuft, an das Friktionsspinnaggregat zurückgeführt werden. Deshalb wirft nach Abheben der Ab­ zugsrolle 57 der Abwerfer 71 die Fadenschlaufe auf die Übergeberrolle 70 der Vorrichtung 67. Da die Kreuzspu­ le 23 etwas schneller angetrieben wird, als der Fadenlie­ ferung entspricht, schwenkt die Vorrichtung 67 in Rich­ tung des Ausgleichsdrahtes 21. Hat sie ihre vorderste Position erreicht, so gibt der Spulenantriebsarm 47 die Kreuzspule 23 frei, so daß sie auf die Antriebstrommel 24 zurückfällt. Dadurch kann sich der Faden in den Fadenfüh­ rer 22 einfädeln. Er wird dabei von der Übergeberrolle 70 abgezogen.
Entsprechend dem Bewegungsdiagramm Fig. 3 läuft der gesam­ te Anspinn- und Verbindungsvorgang wie folgt ab:
Wenn die Anspinneinrichtung 36 ein Friktionsspinnaggregat erreicht, dessen Fadenwächter 20 einen Fadenbruch signali­ siert, gibt der Signalgeber 111 das Fadenbruchsignal an den Signalempfänger 112 der Anspinneinrichtung 36 weiter. Dort läuft jetzt ein Anspinnprogramm ab, zu dessen Beginn im Zeitpunkt 0,5 der Fahrwerksmotor 46 ausgeschaltet wird. Dies ist die Voraussetzung dafür, daß sich die An­ spinneinrichtung 36 in die Anspinnstellung begibt. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Vorrichtung 47 gestartet, die im Zeitpunkt 1,5 die Antriebsrolle 48 gegen die Auf­ laufspule 23 anlegt. Ebenfalls im Zeitpunkt 0,5 wird die Fadenrückholvorrichtung 51 gestartet, deren Saugdüsenmün­ dung 51′ sich im Zeitpunkt 1,5 in der Nähe der Oberfläche der Spule 23 befindet. Der Spulenantriebsmotor 50 läuft mit Fadensuchgeschwindigkeit rückwärts. Er wird im Zeit­ punkt 0,8 eingeschaltet.
Die Saugdüsenabdeckung 75 beginnt im Zeitpunkt 0,5 den Schlitz in der Fadenrückholvorrichtung 51 zu verschlie­ ßen. Im Zeitpunkt 1,5 ist der Schlitz abgedeckt. Im Zeit­ punkt 0,5 wird auch die Vorrichtung 61 gestartet, um die Antriebsvorrichtung 29′ vom Tangentialriemen 12 abzukop­ peln, was im Zeitpunkt 1,5 geschehen ist.
Das Fadenende des auf die Spule 23 aufgelaufenen Fadens wird jetzt angesaugt. Im Zeitpunkt 2,0 wird die Vorrich­ tung 59 betätigt, um die Abzugsrolle 19 von der Abzugswei­ le 18 abzuheben. Im gleichen Zeitpunkt wird die Vorrich­ tung 121 betätigt, wodurch sich die Reibrolle 122 in Höhe des Wirtels 28′ gegen den endlosen Riemen 11 anlegt, um den Antrieb der Siebtrommeln 10, 10′ zu übernehmen. Eben­ falls im Zeitpunkt 2,0 wird die Vorrichtung 64 eingeschal­ tet, um die Aufsteckkupplung 66 an das Ende der Welle 3 zu kuppeln.
Im Zeitpunkt 3,0 sind nun bereits die Abzugsrollenbetäti­ gung 59, die Vorrichtung 121 und die Vorrichtung 64 voll in Betrieb. Zum gleichen Zeitpunkt ist genügend Fadenlän­ ge in die Saugdüse 51 hinein angesaugt worden. Jetzt wird die Saugdüse beziehungsweise Fadenrückholvorrichtung 51 in ihre Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Zugleich wird auch der Boxöffner 83 betätigt, um zum Einlegen des Fa­ dens in den Spinnzwickel 10′′ den Deckel 14 zu öffnen. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Saugdüsenabdeckung 75 in ihre Ausgangslage zurückgedreht, um den gegen das Frik­ tionsspinnaggregat gerichteten Längsschlitz in der Saugdü­ se 51 wieder zu öffnen. Dabei schnellt der eingesaugte Faden schon während der Schwenkbewegung der Saugdüse 51 aus dem Längsschlitz heraus.
Im Zeitpunkt 4,0 befindet sich nun die Saugdüse 51 in ihrer Ausgangsstellung, ihre Längsschlitzabdeckung 75 ist offen. Der Boxöffner 83 hat die Abdeckung 14 geöff­ net. Im gleichen Zeitpunkt wird der obere Einzieher 81 betätigt. Etwas später, nämlich im Zeitpunkt 5,0, wird auch der untere Einzieher 82 betätigt. Beide Einzieher ergreifen den Faden 17′ und schieben ihn in den Spinn­ zwickel 10′′.
Bis zu diesem Zeitpunkt wird immer noch Fadenlänge von der Auflaufspule 23 zurückgeholt und angesaugt. Erst wenn der untere Einzieher 82 im Zeitpunkt 6,0 seine Endposi­ tion erreicht hat, wird der Spulenantriebsmotor 50 ge­ stoppt und der Fadenabzug von der Auflaufspule kommt zum Stillstand. Zum gleichen Zeitpunkt schließt der Boxöff­ ner 83 wieder die Abdeckung 14.
Im Zeitpunkt 6,5 wird die Abzugsrolle 57 durch Schwenken des Arms 57′ gegen die Abzugswalze 54 angelegt. Der Faden wird dabei zwischen Abzugswalze und Abzugsrolle einge­ klemmt. Noch bevor sich die Abzugsrolle 57 im Zeit­ punkt 7,5 gegen die Abzugswalze 54 angelegt hat, wird im Zeitpunkt 7,0 die Schere 84 betätigt, um den Faden 17′ an der Stelle abzuschneiden, an der er unterhalb der Längsschlitzabdeckung 75 die Saugdüse 51 verläßt. Die beiden Einzieher 81, 82 werden jetzt wieder zurückgenom­ men. Ebenfalls im Zeitpunkt 7,0 wird der Motor 65 einge­ schaltet, um die Faserbandzufuhr zu starten. Dadurch setzt der Faserfluß in den Spinnzwickel wieder ein.
Im Zeitpunkt 7,5 erhält die Absaugung 77 durch Öffnen des Ventils 78 Unterdruck. Im gleichen Zeitpunkt wird der Trommelantriebsmotor 135 eingeschaltet, und die Sieb­ trommeln beginnen sich zu drehen. Auch die Abzugswalze 54 wird zu diesem Zeitpunkt durch Einschalten des Abzugsmo­ tors 58 auf Fadenabzug geschaltet. Da die Auflaufspule 23 noch stillsteht, wird der aus dem Spinnzwickel 10′′ abge­ zogene Faden jetzt durch die Absaugung 77 aufgenommen und abgesaugt.
Bis zum Zeitpunkt 8,5 wird der Faden abgesaugt, und es wird unterstellt, daß bis zu diesem Zeitpunkt die eine Fehlstelle im Faden bildende Anspinnstelle in die Absau­ gung 77 hinein abgesaugt worden ist. Jetzt wird der Spu­ lenantriebsmotor 50 bis zum Zeitpunkt 9,5 auf Rückwärts­ lauf geschaltet, damit die Auflaufspule 23 wieder etwas Fadenlänge freigibt. Diese Fadenlänge wird durch den im Zeitpunkt 8,5 gestarteten Einleger 85 über den Knoter 76 hinweg bis in den Bereich der Speicherdüse 79 gebracht. Dabei legt sich das von der Auflaufspule kommende Faden­ stück in den Knoter 76 ein, und im übrigen wird der Faden in Form einer Schlaufe in die Speicherdüse hinein abge­ saugt und unter Spannung gehalten. Um dies zu ermögli­ chen, wird im Zeitpunkt 9,5 das Ventil 80 der Speicherdü­ se 79 geöffnet. Im gleichen Zeitpunkt wird auch der Kno­ ter 76 gestartet, um das von der Auflaufspule 23 kommende Fadenstück mit dem aus dem Spinnzwickel 10′′ kommenden Fadenstück zu verbinden. Im Zeitpunkt 10,5 hat der Kno­ ter 76 die Fadenverbindung hergestellt.
Nach dem Herstellen der Fadenverbindung wird der Spulenan­ triebsmotor im Zeitpunkt 10,5 auf eine über der Betriebs­ geschwindigkeit liegende Aufwickelgeschwindigkeit geschal­ tet, so daß die in der Speicherdüse 79 vorhandene Faden­ schlaufe aufgebraucht wird. Gleichzeitig werden der Trom­ melantriebsmotor 135, die Abzugswalze 54 und der den Fa­ serbandeinzug veranlassende Motor 65 auf Betriebsgeschwin­ digkeit hochgefahren. Die Abzugsrolle 57 wird im Zeit­ punkt 10,8 von der Abzugswalze 54 abgehoben. Im gleichen Zeitpunkt wird auch der Abwerfer 71 betätigt, der darauf­ hin die Fadenschlaufe von der Abzugswalze 54 abwirft und auf die Übergeberrolle 70 der Vorrichtung 67 legt. Vom Zeitpunkt 11,0 bis zum Zeitpunkt 12,0 schwenkt die Vor­ richtung 67 in Richtung auf den Schrägzugausgleichs­ draht 21. Dort gleitet der Faden von der Übergeberrol­ le 70 seitlich ab und fädelt sich in den Fadenführer 22 ein. Dann schwenkt die Vorrichtung 67 wieder zurück.
Zuvor wurde die Übergabe des Spinnbetriebs an das Frik­ tionsspinnaggregat dadurch eingeleitet, daß die Vorrich­ tung 61 im Zeitpunkt 10,5 außer Betrieb genommen wurde. Der Tangentialriemen 12 übernimmt dadurch bereits den Antrieb der Siebtrommeln 10, 10′. Im gleichen Zeitpunkt wurde das Ventil 78 wieder geschlossen. Im Zeit­ punkt 12,0, wenn die überschüssige Fadenlänge aufge­ braucht und auf die Auflaufspule 23 aufgewickelt ist, wird der Spulenantriebsmotor 50 zunächst auf normale Wickelgeschwindigkeit gebracht und anschließend ausge­ schaltet. Im gleichen Zeitpunkt wird die Vorrichtung 47 in ihre Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Auch das Ven­ til 80 wird jetzt wieder geschlossen. Damit die Abzugsvor­ richtung des Friktionsspinnaggregates jetzt den Fadenab­ zug wieder übernehmen kann, wird im Zeitpunkt 12,0 die Vorrichtung 59 wieder außer Betrieb genommen, so daß sich die Abzugsrolle 19 gegen den Faden und gegen die Abzugs­ welle 18 anlegt. Im gleichen Zeitpunkt wird auch die Vor­ richtung 121 ausgeschaltet und die Vorrichtung 64 außer Betrieb genommen. Gleichzeitig schaltet der Fadenwäch­ ter 20 die Elektromagnetkupplung 8 wieder ein, wodurch die Schneckenwelle 6 wieder die Zufuhr des Faserbands übernimmt. Der Fadenwächter 20 veranlaßt auch das eventu­ ell nötige Entriegeln des Spulenrahmens 25, so daß die Auflaufspule 23 nicht mehr daran gehindert ist, sich auf die rotierende Wickelwalze 24 zu legen. Dies kann schon zu dem Zeitpunkt geschehen, in dem die Vorrichtung 47 zurückgeschwenkt wird. Im Zeitpunkt 11,5 wird der Einle­ ger 85 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht.
Die Abzugswalze 54 wird im Zeitpunkt 12,5 durch Ausschal­ ten des Abzugsmotors 58 außer Betrieb genommen. Im glei­ chen Zeitpunkt wird der Trommelantriebsmotor 135 ausge­ schaltet. Auch der nicht mehr benötigte Motor 65 wird im Zeitpunkt 12,5 ausgeschaltet. Schließlich kann durch Einschalten des Fahrwerksmotors 46 die Weiterfahrt der Anspinneinrichtung 36 beginnen.
Die Schere 58 könnte zum Beispiel bei dünnen Fäden entfallen, weil nach dem Anfahren der Siebtrommeln der gewünschte Fadenbruch durch Abdrehen von selber entsteht. Die Fadenverbindungs­ vorrichtung kann Mittel zum Kürzen der Fadenenden aufwei­ sen.

Claims (11)

1. Verfahren zur Inbetriebnahme eines Friktionsspinnaggregats mit einen Spinnzwickel bildenden Friktionsflächen, die sich im Spinnzwickel gegensinnig zueinander bewegen, das eine Faserzufuhrvorrichtung, eine Fadenabzugsvorrichtung für den längs des Spinnzwickels abgezogenen Faden und mindestens eine auf den Spinnzwickel wirkende Saugvorrichtung aufweist, bei dem mindestens eine Friktionsfläche durch eine Siebtrommel gebildet ist, deren Saugvorrichtung eine Saugdüse aufweist, die durch die Wand der Siebtrommel hindurch luftansaugend auf den Spinnzwickel einwirkt, insbesondere zum Beheben eines Fadenbruchs, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer automatischen Anspinneinrichtung
  • a) ein Faden durch eine Fadenrückholvorrichtung bereitgehalten wird,
  • b) der Faden in den Spinnzwickel eingelegt wird,
  • c) die Einspeisung von Spinnfasern in den Spinnzwickel veranlaßt wird,
  • d) die Friktionsflächen mit einer Anspinnvorrichtung verbunden und mit zunehmender Geschwindigkeit im Spinnzwickel gegensinnig zueinander bewegt werden,
  • e) der Faden laufend aus dem Spinnzwickel abgezogen, aber nicht der Auflaufspule zugeführt wird,
  • f) daß die sich bildende Fadenschlaufe einem Abfallsammler zugeführt wird,
  • g) daß der laufende Faden zu dem Zeitpunkt, in dem er voraussichtlich frei von unerwünschten Dünnstellen und Dickstellen ist, unterbrochen wird, die Fadenschlaufe mit dem Anspinner herausgeschnitten wird und
  • h) daß das bei der Unterbrechung neu entstehende Fadenende einer Fadensammelstelle zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einlegen des Fadens in den Spinnzwickel die Einspeisung der Spinnfasern unterbunden und die Verbindung der Friktionsflächen mit ihrem Spinnantrieb gelöst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden bis zur Übergabe an die Fadensammelstelle mittels einer an der automatischen Anspinneinrichtung vorhandenen Abzugsvorrichtung aus dem Spinnzwickel abgezogen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden vor der Übergabe an die Fadensammelstelle mit einem bereits in der Fadensammelstelle befindlichen Faden zugfest verbunden wird und daß während der Zeitdauer der Fadenverbindung der laufend gesponnene Faden einem Fadenspeicher zugeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt des Fadenspeichers nach dem Herstellen der Fadenverbindung beschleunigt an die Fadensammelstelle abgegeben wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Friktionsflächen bis zur Übergabe des Fadens an die Fadensammelstelle mit verminderter Geschwindigkeit bewegt werden.
7. Vorrichtung zur Inbetriebnahme eines Friktionsspinnaggregats mit einen Spinnzwickel bildenden Friktionsflächen, die sich im Spinnzwickel gegensinnig zueinander bewegen, das eine Faserzufuhrvorrichtung, eine Fadenabzugsvorrichtung für den längs des Spinnzwickels abgezogenen Faden und mindestens eine auf den Spinnzwickel wirkende Saugvorrichtung aufweist, bei dem mindestens eine Friktionsfläche durch eine Siebtrommel gebildet ist, deren Saugvorrichtung eine Saugdüse aufweist, die durch die Wand der Siebtrommel hindurch luftansaugend auf den Spinnzwickel einwirkt, zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Friktionsspinnaggregat eine nach einem Programm arbeitende automatische Anspinneinrichtung zugeordnet ist, die folgende Vorrichtungen enthält:
  • a) eine Fadenrückholvorrichtung (51) in Gestalt einer schwenkbaren Saugdüse,
  • b) eine Vorrichtung (83) zum Öffnen und Schließen des Deckels (14) des Gehäuses (13) des Friktionsspinnaggregats,
  • c) eine Vorrichtung (D) zum Ausrichten des Fadens parallel zum Spinnzwickel und zum Einlegen des Fadens (17′) in den Spinnzwickel (10′′),
  • d) eine separate Vorrichtung (121) zum Antrieb der Friktionsflächen (10, 10′) während des Anspinnbetriebs,
  • e) eine Steuervorrichtung (57, 57′) für den Fadenabzug durch eine Fadenabzugsvorrichtung (C) während des Anspinnbetriebs,
  • f) eine Steuervorrichtung (64) für die Einspeisung von Spinnfasern in den Spinnzwickel (10′′) während des Anspinnbetriebs,
  • g) eine Vorrichtung (76) zum Herstellen einer zugfesten Fadenverbindung,
  • h) einen Abfallsammler (77) für den angesponnenen Faden (17′) mit der Anspinnstelle,
  • i) eine Vorrichtung (67) zum Zuführen des Fadens (17) an die Fadensammelstelle (23) nach dem Abtrennen des mit der Anspinnstelle behafteten Fadenstückes und zum Rückführen des Fadens an das Friktionsspinnaggregat und in die normale Spinnposition,
  • j) eine Vorrichtung (59) zum Außerbetriebnehmen und Wiedereinschalten der Fadenabzugsvorrichtung (18, 19) des Friktionsspinnaggregates und
  • k) einen Fadenspeicher (79).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfallsammler (77) aus einer Fadenabsaugeinrichtung besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (76) zum Herstellen einer zugfesten Fadenverbindung aus einer Fadenspleißvorrichtung besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (76) zum Herstellen einer zugfesten Fadenverbindung aus einer Fadenknotenvorrichtung besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenspeicher (79) aus einer Saugdüse besteht.
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