DE3510004A1 - Oe-friktionsspinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und mit einem verfahrbaren wartungsgeraet - Google Patents
Oe-friktionsspinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und mit einem verfahrbaren wartungsgeraetInfo
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- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine OE-Friktionsspinnmaschine mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter
Spinnaggregate, die jeweils Mittel zum Bilden einer Friktionszone zum Erspinnen von Garn, eine Zuführ-
und Auflöseeinrichtung zum Zuführen vereinzelter Fasern zu der Friktionszone, eine Saugeinrichtung zum
Halten der Fasern und des entstehenden Garns in der Friktionszone, eine Abzugseinrichtung zum Abziehen
des Garns von der Friktionszone und eine Aufwickeleinrichting zum Aufwickeln des ersponnenen Garns auf
eine Spule enthalten, und mit einem verfahrbaren, einem wartungsbedürftigen Spinnaggregat zustellbaren
Wartungsgerät, das mit Einrichtungen zum Aufnehmen eines gebrochenen Garnendes an dem betreffenden
Spinnaggregat, mit Einrichtungen zum Zurückführen des Garnendes an das Spinnaggregat, mit Einrichtungen
zum Steuern der Zuführung von Fasern zu der Friktionszone, mit Einrichtungen zum Steuern des Wiederabziehens
des angesponnenen Garns aus der Friktionszone und mit Einrichtungen zum Steuern des Wieder-
aufwickelns des angesponnenen Garnes auf die Spule ausgerüstet ist.
Es ist eine OE-Friktionsspinnmaschine bekannt (DE- -OS 33 25 928), die mit einer Vielzahl nebeneinander
angeordneter Spinnaggregate und einem verfahrbaren Wartungsgerät zum Durchführen eines Anspinnvorgangs
nach einem Fadenbruch ausgerüstet ist. Das verfahrbare Wartungsgerät ist mit Einrichtungen zum Aufsuchen
des gebrochenen Fadenendes und zum Zurück-
führen dieses Fadenendes in das Spinnaggregat ausgerüstet. Dabei wird das Spinnaggregat zunächst geöffnet,
i'iso jd" aß der Bereich des Keilspaltes frei liegt. Das gebrochene
Garnende wird zunächst in ein den Faserzuführkanal enthaltendes abgeschwenktes Bauteil eingeführt,
wobei das Einführen mit einer Druckluftdüse des verfahrbaren Wartungsgerätes unterstützt wird. Anschließend
wird das Bauteil in die Betriebsposition zurückgeschwenkt, so daß das Spinnaggregat geschlossen ist. In
dem Bereich der Friktionszone, die aus einem von zwei Walzen gebildeten Keilspalt besteht, wird dann mit Hilfe
eines Saugrohres ein Unterdruck erzeugt, durch den das Garnende weiter in das Spinnaggregat und in das
Saugrohr hineingesaugt wird. Das Saugrohr ist an dem Spinnaggregat angebracht. Diesem Saugrohr ist eine
Unterdruckversorgungsleitung der verfahrbaren Wartungsvorrichtung zustellbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine OE-Friktionsspinnmaschine
mit einem verfahrbaren Wartungsgerät so auszubilden, daß das Zurückführen des gebrochenen Garnendes vereinfacht und auch funktionssicherer
gemacht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß von dem Wartungsgerät steuerbare Mittel zum Erzeugen eines
sich über die Friktionszone eines Spinnaggregates erstreckenden, zum Zurückführen eines Garnendes entgegen
der normalen Abzugsrichtung geeigneten Luftströmung vorgesehen sind, die wenigstens eine Druckluftdüse
enthalten, deren Ausblasrichtung entgegen der normalen Abzugsrichtung des Garns im wesentlichen in
. Längsrichtung der Friktionszone gerichtet ist.
Durch diese Ausbildung wird zum einen erreicht, daß das Garnende bei geschlossenem Spinnaggregat zurückgeführt
werden kann, während zum anderen es mit Hilfe der Druckluftdüse möglich ist, einen sehr wirksamen
Transportluftstrom für den Rücktransport des Garnendes zu erzeugen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß in Verlängerung der Friktionszonen jedes
Spinnaggregat mit einem Garnabzugsrohr versehen ist, das zum Erzeugen einer entgegen der Abzugsrichtung
des Garns gerichteten Druckluftströmung an eine Druckluftquelle anschließbar ist. Damit wird in einfacher
Weise das Garnabzugsrohr als die Druckluftdüse ausgenutzt, die innerhalb des Spinnaggregates den
Rücktransport des Garnendes über die Friktionszone bewirkt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Garnabzugsrohr
jedes Spinnaggregates mit einem schräg entgegen der Abzugsrichtung einmündenden Kanal für eine
zu einer Druckluftquelle führende Druckluftversorgungsleitung versehen ist. Dadurch wird innerhalb des
Garnabzugsrohrs in der Art einer Saugstrahlpumpe eine Luftströmung erzeugt, die auch zum Ansaugen des
im Bereich des Austritts des Garnabzugsrohres bereitgehaltenen Garnendes benutzt werden kann. Außerdem
wirkt dann noch das Garnabzugsrohr als eine Druckluftdüse. Da innerhalb des Garnabzugsrohrs eine durch
eine Druckluftquelle erzeugte Transportluftströmung vorhanden ist, kann das Garnabzugsrohr einen nahezu
beliebigen Verlauf aufweisen und insbesondere eine oder mehrere Umlenkungen des Garnweges vorsehen,
ohne daß der Rücktransport des Garnendes gestört wird.
In weiterer Ausgestaltungder Erfindung wird vorgesehen, daß das Wartungsgerät eine der Druckluftdüse
eines wartungsbedürftigen Spinnaggregates zustellbare Druckluftversorgungsleitung enthält. Die Druckluftdüse,
die beispielsweise das Garnabzugsrohr sein kann, ist an jedem Spinnaggregat stationär angebracht und zu
der Friktionszone ausgerichtet, so daß nur die Druckluftversorgungsleitung des verfahrbaren Wartungsgerätes
zugestellt werden muß, ohne daß das verfahrbare Wartungsgerät die Druckluftdüse zu der Friktionszone
des Spinnaggregates ausrichten muß.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird vorgesehen, daß das Wartungsgerät eine an eine
Druckluftversorgungsleitung angeschlossene, einem
to wartungsbedürftigen Spinnaggregat zustellbare Druckluftdüse enthält.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Mittel zum Erzeugen eines der normalen
Abzugsrichtung des Garns entgegengerichteten Luft-Strömung im Bereich der Friktionszone eine von dem
Wartungsgerät steuerbare Saugdüse enthalten. Damit wird sichergestellt, daß das zurückgeführte Garnende
durch Eintreten in die Saugdüse eine exakt definierte Position in dem Spinnaggregat einnimmt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das Wartungsgerät mit einer Einrichtung
zum Erkennen des von der Saugdüse eingesaugten Garnendes ausgerüstet ist. Dadurch wird dem Wartungsgerät
die Möglichkeit gegeben, selbst zu überprüfen, ob das Garnende zurückgeführt ist und ob somit die
Voraussetzungen für einen erfolgreichen Anspinnvorgang gegeben sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das Wartungsgerät mit Mitteln zum Durchtrennen
und/oder Aufbereiten des von der Saugdüse eingesaugten Garnendes ausgerüstet ist. Durch diese
Maßnahmen wird erreicht, daß das zurückgeführte Garnende nach dem Zurückführen auf eine exakte Länge
gebracht und zusätzlich gegebenenfalls aufbereitet wird, so daß die Voraussetzungen für einen erfolgreichen
Anspinnvorgang weiter verbessert werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß jedes Spinnaggregat mit Mitteln zum Unterbrechen
eines Drehantriebs der Mittel zum Bilden der Friktionszone ausgerüstet ist, und daß das Wartungsgerät
Mittel zum Steuern der Mittel zum Unterbrechen des Drehantriebs enthält. Damit wird erreicht, daß das
verfahrbare Wartungsgerät den Antrieb der Mittel zum Bilden der Friktionszone stillsetzen kann, so daß das
Zurückführen des Garnendes nicht durch die Mittel zum Bilden der Friktionszone behindert wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß jedes Spinnaggregat mit Mitteln zum Unterbrechen
der Saugwirkung der der Friktionszone zugeordneten Saugeinrichtung ausgerüstet ist, und daß das
Wartungsgerät Mittel zum Steuern der Mittel zum Unterbrechen der Saugwirkung enthält. Damit wird weiter
sichergestellt, daß das Wartungsgerät die Saugwirkung unterbrechen kann, so daß die Saugwirkung im Bereich
der Friktionszone das Zurückführen des Garnendes nicht behindert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht auf einen Teil einer OE-Friktionsspinnmaschine, die eine Vielzahl von nebeneinander
angeordneten Spinnaggregaten und ein verfahrbares Wartungsgerät aufweist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Spinnaggregat der OE-Friktionsspinnmaschine nach Fig. 1, bei welchem die Friktionszone als Keilspalt von zwei nebeneinander angeordneten, gleichsinnig angetriebenen Walzen gebildetwird,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Spinnaggregat der OE-Friktionsspinnmaschine nach Fig. 1, bei welchem die Friktionszone als Keilspalt von zwei nebeneinander angeordneten, gleichsinnig angetriebenen Walzen gebildetwird,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eine OE-Friktionsspinnmaschine
mit einer Seitenansicht eines Spinnaggregates und einem an diesem tätigen verfahrbaren
Wartungsgerät,
Fig. 4 eine Teilansicht und einen Teilschnitt in größerem Maßstab eines Spinnaggregates und eines an diesem
tätigen, verfahrbaren Wartungsgerätes,
Fig. 5 eine Einzelheit des Wartungsgerätes nach Fig. 4 und
Fig. 6 eine andere Ausgestaltung einer Einzelheit des Wartungsgerätes nach Fig. 4.
In dem Nachstehenden wird die Erfindung anhand einer OE-Friktionsspinnmaschine und Spinnaggregaten
1 erläutert, bei welchen als Friktionszone ein Keilspalt 18 dient, der von zwei eng nebeneinanderliegenden
Walzen 13 und 14 gebildet wird. In gleicher Weise kann die Erfindung auch bei Friktionsspinnaggregaten verwirklicht
werden, bei weichen andere Mittel zum Bilden der Friktionszonen vorgesehen sind, beispielsweise nur
eine sich quer zur Garnabzugsrichtung bewegende und die Drehung einleitende Friktionsfläche oder beispielsweise
zwei ineinandergesteckte Walzen mit unterschiedlichen Durchmessern, die in ihrem Innern eine
Friktionszone bilden.
Die Spinnaggregate 1 der OE-Friktionsspinnmaschine sind in einer Reihe nebeneinander angeordnet und
untereinander gleich ausgebildet. Jedem Spinnaggregat 1 wird aus einem Faserbandbehälter 3 ein Faserband 4
zugeführt, welches durch die im Spinnaggregat 1 angeordneten Spinnorgane zu einem Garn 5 versponnen
wird. Das ersponnene Garn 5 wird mittels einer Abzugseinrichtung aus dem Spinnaggregat 1 abgezogen, die
aus einem in Maschinenlängsrichtung verlaufenden, angetriebenen Unterzylinder 6 und jeweils einer Druckrolle
7 besteht. Anschließend wird das Garn 5 zu einer Kreuzspule 8 aufgespult, die von einer in Maschinenlängsrichtung
verlaufenden, angetriebenen Aufwickelwalze 9 angetrieben wird. Jedes Spinnaggregat 1 enthält
eine Zuführwalze 10, die zusammen mit einem Belastungsorgan das Faserband 4 in das Spinnaggregat 1
einzieht. Der Zuführwalze 10 folgt eine schneller laufende Auflösewalze 11, die das Faserband 4 zu einzelnen
Fasern vereinzelt. Die vereinzelten Fasern werden über einen an die Auflösewalze 11 anschließenden Faserzuführkanal
12 einer von zwei Walzen 13 und 14 gebildeten Garnbildungszone zugeführt.
Die Walzen 13 und 14 (Fig. 2) sind in einem Walzengehäuse 22 angeordnet, das durch eine Abdeckung 20
abgedeckt ist, die an Trennfugen 23 an dem Walzengehäuse 22 anliegt. Durch Wegbewegen der Abdeckung
20 können die Walzen 13 und 14 und insbesondere ein von ihnen gebildeter Keilspalt 18, der als Garnbildungszone
oder Friktionszone dient, zu Wartungszwecken zugänglich gemacht werden. Der Faserzuführkanal 12
wie in Fig. 2 angedeutet ist, eine geschlossene Mantelfläche aufweist. Selbstverständlich ist es auch möglich,
in Abwandlung der dargestellten Ausführungsform die Walze 14 in entsprechender Weise mit einer perforierten
Mantelfläche auszubilden und auf einem Saugrohr zu lagern. Das einseitig geschlossene Saugrohr 24 ist
über einen Krümmer 49 an eine Unterdruckversorgungsleitung 50 angeschlossen, die ein Absperrventil 51
enthält. Das Saugrohr 24 ist mit einem zum Keilspalt 18 ίο gerichteten Saugschlitz 25 (Fig. 2) versehen, über den
eine Luftströmung im Bereich des Keilspaltes 18 durch die Mantelfläche der Walze 13 hindurch angesaugt wird.
Durch diese Luftströmung wird einerseits das entstehende Garn 5 in dem Bereich des Keilspaltes 18 gehalten,
während andererseits ein Transportluftstrom in dem Faserzuführkanal 12 erzeugt wird, durch welchen
die vereinzelten Fasern der Friktionszone zugeführt werden.
Die Zuführ- und Auflöseeinrichtung 57 (Fig. 4) enthält eine Zuführwalze 10, deren Antriebswelle in einem Rohr 58 gelagert ist, welches mit einem Halter 59 stationär gehalten ist. Die Welle der Zuführwalze 10 trägt ein Zahnrad 60, welches mit einem Zahnrad 61 in Eingriff ist,das auf einer in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden, angetriebenen Welle 62 drehfest angeordnet ist. Zwischen der Welle der Zuführwalze 10 und dem Zahnrad 60 ist eine elektromagnetische Kupplung 63 angeordnet, die über eine elektrische Leitung 64 mit einem nicht dargestellten Garnwächter verbunden ist. Der Garnwächter, der vorzugsweise vor der Abzugseinrichtung 6,7 angeordnet ist, schaltet die elektromagnetische Kupplung 63 derart, daß bei einem Garnbruch die Kupplung 63 geöffnet wird, so daß die Zulieferung von Faserband 4 unterbrochen wird.
Die Zuführ- und Auflöseeinrichtung 57 (Fig. 4) enthält eine Zuführwalze 10, deren Antriebswelle in einem Rohr 58 gelagert ist, welches mit einem Halter 59 stationär gehalten ist. Die Welle der Zuführwalze 10 trägt ein Zahnrad 60, welches mit einem Zahnrad 61 in Eingriff ist,das auf einer in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden, angetriebenen Welle 62 drehfest angeordnet ist. Zwischen der Welle der Zuführwalze 10 und dem Zahnrad 60 ist eine elektromagnetische Kupplung 63 angeordnet, die über eine elektrische Leitung 64 mit einem nicht dargestellten Garnwächter verbunden ist. Der Garnwächter, der vorzugsweise vor der Abzugseinrichtung 6,7 angeordnet ist, schaltet die elektromagnetische Kupplung 63 derart, daß bei einem Garnbruch die Kupplung 63 geöffnet wird, so daß die Zulieferung von Faserband 4 unterbrochen wird.
Die Auflösewalze 11 der Zuführ- und Auflöseeinrichtung
57 ist in einem Auflösewalzengehäuse 65 unterge-. bracht, das mit einem Fortsatz 66 versehen ist, in welchem
ein Schaft 67 der Auflösewalze 11 gelagert ist. Der Schaft 67 ragt auf der der Auflösewalze 11 abgewandten
Seite aus dem Fortsatz 66 heraus und wird an dieser Stelle von einem in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden
Tangentialriemen 68 angetrieben. Der Tangentialriemen 68 wird mit einer Spannrolle 69, die auch das
zurücklaufende Trum 70 des Tangentialriemens 68 führt, an den Schaft 67 angedrückt. Die Auflösewalze 11
wird bei arbeitender OE-Friktionsspinnmaschine ständig angetrieben, d.h. sie wird auch bei einem Garnbruch
nicht stillgesetzt.
Im Auflösewalzengehäuse 65 beginnt ein erster Teil 74 des Faserzuführkanals 12, der durch den in der Abdeckung 20 angebrachten zweiten Teil 75 fortgesetzt wird. Zwischen den beiden Teilen 74 und 75 des Faserzuführkanals 12 ist eine Gleitführung 76 vorgesehen. Die Abdeckung 20 ist an einer Verkleidung 77 des
Im Auflösewalzengehäuse 65 beginnt ein erster Teil 74 des Faserzuführkanals 12, der durch den in der Abdeckung 20 angebrachten zweiten Teil 75 fortgesetzt wird. Zwischen den beiden Teilen 74 und 75 des Faserzuführkanals 12 ist eine Gleitführung 76 vorgesehen. Die Abdeckung 20 ist an einer Verkleidung 77 des
ist teilweise in der Abdeckung 20 angeordnet und liegt 55 Spinnaggregates 1 befestigt, die um eine unterhalb der
mit einer schlitzartigen Mündung 19 dem Bereich des Keilspaltes 18 gegenüber. In dem Keilspalt 18 werden
die Fasern zu dem Garn 5 zusammengedreht, wozu die Walzen 13 und 14 in Richtung der Pfeile A und B gleichsinnig
angetrieben werden. Der Antrieb der Walzen 13 und 14 erfolgt über einen direkt an ihnen anlaufenden
Antriebsriemen 52 (Fig. 4), der mittels einer Treibscheibe 53 von einem Elektromotor 54 angetrieben wird.
Die Walzen 13 und 14 sind mittels Wälzlagern 48 unmittelbar auf Rohren 24 gelagert, von denen wenigstens
das der Walze 13 zugeordnete Rohr 24 als sogenanntes Saugrohr ausgebildet ist. Die Walze 13 besitzt
eine perforierte Mantelfläche, während die Walze 14, Zuführ- und Auflöseeinrichtung 57 angeordnete
Schwenkachse 27 zum Freilegen der Walzen 13 und 14 und auch weiterer Teile abschwenkbar ist. Wie aus
Fig. 4 zu ersehen ist, erfolgt die Zufuhr der vereinzelten Fasern über den Faserzuführkanal 12, der mit einer
schlitzartigen Mündung 19 sich in Längsrichtung des Keilspaltes 18 erstreckt,schräg von unten mit einer relativ
kleinen Winkelabweichung zu dem annähernd vertikal und leicht schräg nach hinten geneigten Keilspalt 18.
Die Abzugsrichtung F des Garns 5 ist nach unten gerichtet, d.h. im wesentlichen entgegen der Zufuhrrichtung
der vereinzelten Fasern. In Abzugsrichtung F ist dem Keilspalt 18 ein Garnabzugsrohr 21 zugeordnet,
das etwa in Verlängerung des Keilspaltes 18 beginnt, dann annähernd horizontal abgewinkelt ist und schließlich
in dem die Verkleidung 77 durchdringenden Teil schräg nach oben zu der Abzugseinrichtung 6,7 gerichtet
ist. In Flg. 3 ist mit einer gepunkteten Linie der Lauf des Garnes 5 von der Austrittsöffnung 45 des Garnabzugsrohrs
21 zu der Spule 8 dargestellt.
Die OE-Friktionsspinnmaschine ist mit einem verfahrbaren
Wartungsgerät 16 versehen, das mit Mitteln zum Durchführen eines Anspinnvorgangs nach einem
Garnbruch ausgerichtet ist, die in Flg. 3 und Flg. 4 nur
schematisch dargestellt sind. Das Wartungsgerät 16 ist mittels Laufrädern 17, von denen wenigstens eines angetrieben
ist, auf einer oberhalb der Spinnaggregate 1 an einem Maschinengestell 26 angeordneten Fahrschiene
15 verfahrbar. Es ist zusätzlich mittels Führungsrädern 31 und 32 an einer weiteren Schiene 30 abgestützt.
Bei einem Garnbruch wird das Wartungsgerät 16 an das betreffende, wartungsbedürftige Spinnaggregat gerufen.
Das Wartungsgerät 16 ist mit Mitteln ausgerüstet, die das Spinnaggregat 1 durch Abschwenken der Maschinenverkleidung 77 und damit der Abdeckung 20 öffnen,
damit den Bereich des Keilspaltes 18 freilegen und anschließend eine Reinigung, insbesondere im Bereich
des Keilspaltes 18, durchführen. Diese Mittel sind nicht dargestellt und nicht näher erläutert. Anschließend wird
das Spinnaggregat 1 durch Zurückschwenken der Verkleidung
77 und der Abdeckung 20 geschlossen, wonach der eigentliche Anspinnvorgang durchgeführt wird. Das
Wartungsgerät 16 muß zunächst das gebrochene Ende suchen. Bei der dargestellten Ausführungsform (Fig. 3)
wird vorgesehen, daß der um eine Achse 29 verschwenkbare Spulenrahmen 28 mit der Spule 8 abgehoben
wird. Der Spule 8 wird eine Wickelwalze 33 zugestellt, die auf einem um eine Achse 35 verschwenkbaren
Arm des Wartungsgerätes 16 zwischen der strichpunktierten Stellung 36 und der mit ausgezogenen Linien
dargestellten Stellung verschwenkbar ist. Die Hilfswikkelwalze 33 ist in beide Drehrichtungen antreibbar.
Das Wartungsgerät 16 enthält eine um eine Achse 38 verschwenkbare Suchdüse 37 die in nicht näher dargestellter Weise an eine Unterdruckquelle des Wartungsgerätes 16 angeschlossen ist. Die Suchdüse 37 wird aus
der mit ausgezogenen Linien dargestellten Position in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Position 39
der Spule 8 zugestellt. Danach treibt die Hilfswickelwalze 33 die Spule 8 entgegen ihrer normalen Aufwickelrichtung
an, wobei das gebrochene Garnende angesaugt wird. Die Garnsuchdüse 37 wird dann in ihre mit ausgezogenen
Linien dargestellte Position zurückgeschwenkt, wobei ein angesaugtes Garnende 40 mitgezogen
wird, das sich dann von der Hilfswickelwalze 33 zu der Garnsuchdüse 37 erstreckt. Das Garnende wird im
Bereich der Garnsuchdüse 37 mittels einer Garnübergabeeinrichtung ergriffen die einen um eine Achse 42 in
dem Wartungsgerät 16 verschwenkbaren Arm 41 enthält, der an seinem Ende mit einem in beide Drehrichtungen
antreibbaren und auseinander bewegbaren Klemmwalzenpaar 43 versehen ist. Die Garnübergabeeinrichtung
befindet sich zunächst in der strichpunktiert dargestellten Position 44, in welcher das Klemmwalzenpaar
43 zunächst geöffnet ist, dann geschlossen wird und das Garnende 40 übernimmt. Danach wird der Arm 41
bei weiterem Antreiben der Hilfswickelwalze 33 in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Position verschwenkt,
in welcher das Klemmwalzenpaar 43 mit dem aus ihm herausragenden Garnende 95 der Austrittsöffnung
45 des Garnabzugskanals 21 gegenüberliegt. Im Bereich der Garnsuchdüse 37 ist eine Schneideinrichtung
angeordnet, durch welche vor Verschwenken der Garnübergabeeinrichtung das Garnende 40 zum Erzeugen
des Endes 95 durchtrennt wird. Bei dem Verschwenken der Übergabeeinrichtung im Bereich des Garnabzugsrohres
21 wird das Garn um einen Garnführer 46 der Wartungsvorrichtung 16 gelegt. Das zurückgeführte
Garn hat dann den in Fig. 3 strichpunktiert dargestellten Verlauf zwischen der Spule 8 und der Austrittsöffnung
45 des Garnabzugsrohrs 21.
Nach den vorstehend geschilderten Schritten muß das Garnende 95 in das Spinnaggregat 1 derart zurückgeführt
werden, daß es im Bereich des Keilspaltes 18 liegt und für einen Anspinnvorgang bereit ist. Die hierfür
vorgesehenen Mittel sind in Fig. 4 dargestellt. Das Garnabzugsrohr 21 ist mit einem entgegen der normalen
Abzugsrichtung F schräg einmündenden Kanal 91 versehen, dem in Pfeilrichtung D eine Druckluftversorgungsleitung
93 mit einem Anschluß 92 zugestellt wird. Das Garnabzugsrohr 21 wird durch den Anschluß 92
der Druckluftversorgungsleitung 93 jetzt als eine Druckluftdüse ausgenutzt. Die Eintrittsmündung des
Garnabzugsrohrs 21, die in Verlängerung des Keilspaltes 18 liegt, erzeugt einen in Richtung des Keilspaltes 18
entgegen der Abzugsrichtung F gerichteten Druckluftstrom.
Gleichzeitig wird in der Art einer Saugstrahlpumpe im Bereich der Austrittsöffnung 45 des Garnabzugsrohrs
21 eine Saugluftströmung erzeugt durch die das Garnende 95 in das Garnabzugsrohr 21 eingesaugt
wird. Während des Einblasens von Druckluft in das Garnabzugsrohr 21 wird das Klemmwalzenpaar 43 in
Rücklieferrichtung, d.h. entgegen der normalen Abzugsrichtung, angetrieben. Gleichzeitig wird auch die Hilfswickelwalze
33 in Abwickelrichtung angetrieben, so daß das Fadenende 95 in das Spinnaggregat 1 zurückgeliefert
wird.
An dem dem Garnabzugskanal 21 abgewandten Ende des Keilspaltes 18 ist in seiner Verlängerung ein Saugrohr
79 angeordnet, welches gekrümmt ist und nach außen aus einer Verkleidung 78 des Spinnaggregates 1
herausgeführt ist und dort einen Anschluß 81 aufweist. Diesem Anschluß 81 wird eine an einer nicht dargestellten
Unterdruckquelle angeschlossene Saugleitung 82 mit einem Anschluß 83 in Richtung des Pfeiles C zugestellt.
Der Anschluß 83 ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß er ein Ventil enthält, das beim Zustellen gegen
den Anschluß 81 des Saugrohres 79 selbsttätig geöffnet
wird. Das Garnende 47 wird so lange zurückgeliefert, bis sein Ende 95 über die Saugdüse 80 des Saugrohres
79 in die Saugleitung 82 eingesaugt ist. Das zurückgeführte Garnende 47 wird somit zunächst mittels des
als Druckluftdüse wirkenden Garnabzugsrohrs 21 über den Bereich des Keilspaltes 18 transportiert und anschließend
von dem Saugrohr 79 aufgenommen.
Um den Transport des Garnendes 47 über den Bereich des Keilspaltes 18 nicht zu stören, wird bei der
dargestellten Ausführungsform vorgesehen, daß sowohl die durch das Saugrohr 24 erzeugte Saugluftströmung
unterbrochen wird, als auch der Antrieb der Walzen 13 und 14 stillgesetzt wird. Das in der Saugleitung 50 angeordnete
Ventil 51 ist über eine Leitung 85 mit einem an der Maschinenverkleidung 78 angeordneten Schalter 89
verbunden, der über ein Betätigungselement 90 des Wartungsgerätes 16 betätigbar ist. In ähnlicher Weise
ist ein Steuergerät 56, das über eine Leitung 55 mit dem Antriebsmotor 54 verbunden ist, über eine Leitung 88
mit einem an der Maschinenverkleidung 78 angeordneten Schalter 86 versehen, der über ein Betätigungsele-
9 10 f
ment 87 des Wartungsgerätes 16 steuerbar ist ■
Nachdem das Garnende 47 so weit zurückgeführt >
worden ist, daß sich sein eigentliches Ende 95 in der Unterdruckleitung 82 befindet, wird das Garnende 47
durch Kürzen und Aufbereiten mittels einer in der Unterdruckleitung 82 angeordneten Einrichtung 84 aufbereitet.
Diese Einrichtung 84 ist in Flg. 5 dargestellt. Sie enthält zunächst einen Detektor 99, der beispielsweise
opto-elektrisch arbeitet, mit dem festgestellt wird, ob das Garnende 47 tatsächlich zurückgeführt worden ist,
wobei das Einlaufen des Endes 95 des Garnendes 47 festgestellt wird. Die Einrichtung 84 enthält zwei dem
Garnende 47 zustellbare Garnklemmen 101 und 102, zwischen denen sich ein Schleifrad 103 befindet. Nachdem
der Einlauf des Garnendes 47 über den Detektor 99 festgestellt worden ist, werden die beiden Garnklemmen
101 und 102 geschlossen. Anschließend wird das Reibrad 103 zugestellt und angetrieben, so daß das
Garnende 47 an einer vorgegebenen Stelle durchtrennt und gleichzeitig faserbartartig aufgefasert wird. Danach
werden die Klemmen 101 und 102 wieder geöffnet, wonach der abgetrennte Garnabschnitt als Abfall abgesaugt
wird.
Der anschließende eigentliche Anspinnvorgang wird ebenfalls vollständig von dem verfahrbaren Wartungsgerät
16 gesteuert. Das Wartungsgerät 16 mit seiner nicht dargestellten Programmsteuerung fest, zu welchen
Zeitpunkten der Antrieb der Walzen 13 und 14 sowie das Einschalten der Saugeinrichtung 24 über das
Ventil 51 wieder erfolgen soll. Dabei kann das Wartungsgerät 16 diese Schaltvorgänge so steuern, daß das
Anspinnen bei reduzierten Drehzahlen der Walzen 13, 14 und/oder bei reduzierter Saugwirkung erfolgt. Um
auch während des Anspinnens die Zufuhr der Fasern zu
dem Keilspalt 18 zu steuern, ist die Zuführwalze 10 mit 35 «
einem Mitnahmerad 96 versehen, dem ein Gegenstück 97 eines Hilfsantriebes 98 des Wartungsgerätes 16 in
Pfeilrichtung E zustellbar ist. Beim Anspinnen ziehen v
die Klemmwalzen 43 das Garnende 47 in normaler Abzugsrichtung F ab, wobei gleichzeitig die Hilfswickelwalze
33 ein Aufwickeln auf die Spule 8 vornimmt. Nach erfolgreichem Anspinnen wird dann das neu ersponnene
Garn über nicht dargestellte Einrichtungen an die Abzugseinrichtung 6, 7 des Spinnaggregates 1 zurückgegeben,
wobei auch die Spule 8 wieder auf die Wickelwalze 9 aufgesetzt wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 zeigt eine Abwandlung einer Einzelheit. Anstelle eines an jedem Spinnaggregat
stationär angeordneten Saugrohres 79 (Fig. 4) ist bei dieser Ausführungsform vorgesehen, daß das Wartungsgerät
16 eine dem Spinnaggregat im Bereich einer Aussparung 106 an dem dem Garnabzugsrohr 21 abgewandten
Ende des Keilspaltes 18 zustellbare Saugdüse 107 aufweist. Diese Saugdüese 107 ist über ein gekrümmtes
Rohr 104 fest mit der Unterdruckleitung 82 bzw. der Einrichtung 84 zum Kürzen und Aufbereiten
des Garnendes 47 verbunden. Das Rohr 104 ist durch eine Öffnung 105 der Maschinenverkleidung 78 in den
Bereich der Aussparung 106 überführbar. Die Aussparung 106 ist dabei zweckmäßig so ausgebildet, daß sie
eine Zentrierung der Saugdüse 107 zu dem Keilspalt 18 bei deren Zustellung bewirkt.
65
Claims (12)
1. OE-Friktionsspinnmaschine mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnaggregate, die
jeweils Mittel zum Bilden einer Friktionszone zum Erspinnen von Garn, eine Zuführ- und Auflöseeinrichtung
zum Zuführen vereinzelter Fasern zu der Friktionszone, eine Saugeinrichtung zum Halten
der Fasern und des entstehenden Garns in der Friktionszone, eine Abzugseinrichtung zum Abziehen
des Garns von der Friktionszone und eine Aufwikkeleinrichtung zum Aufwickeln des ersponnenen
Garns auf eine Spule enthalten, und mit einem verfahrbaren, einem wartungsbedürftigen Spinnaggregat
zustellbaren Wartungsgerät, das mit Einrichtungen zum Aufnehmen eines gebrochenen
Garnendes an dem betreffenden Spinnaggregat, mit Einrichtungen zum Zurückführen des Garnendes
an das Spinnaggregat, mit Einrichtungen zum Steuern der Zuführung von Fasern zu der Friktionszone,
mit Einrichtungen zum Steuern des Wiederabziehens des angesponnenen Garns aus der
Friktionszone und mit Einrichtungen zum Steuern des Wiederaufwickelns des angesponnenen Garns
auf die Spule ausgerüstet sind, dadurch gekenn zeichnet, daß von dem Wartungsgerät (16) steuerbare
Mittel zum Erzeugen einer sich über die Friktionszone (18) eines Spinnaggregates (1) erstrekkenden,
zum Zurückführen eines Garnendes (47) entgegen der normalen Abzugsrichtung (F) des
Garnes (5) geeigneten Luftströmung vorgesehen sind, die wenigstens eine Druckluftdüse (21,92,93)
enthalten, deren Ausblasrichtung entgegen der normalen Abzugsrichtung (F) des Garns (5) im wesentlichen
in Längsrichtung der Friktionszone (18) gerichtet ist.
2. Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der Friktionszonen (18) jedes Spinnaggregat (1) mit einem Garnabzugsrohr
(21) versehen ist, das zum Erzeugen einer entgegen der Abzugsrichtung (F) des Garnes
(5) gerichteten Druckluftströmung an eine Druckluftquelle (93) anschließbar ist.
3. Spinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Garnabzugsrohr (21) jedes
Spinnaggregates (1) mit einem schräg entgegen der Abzugsrichtung (F) einmündenden Kanal (91) für
eine zu einer Druckluftquelle führende Druckluftversorgungsleitung (93) versehen ist.
4. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wartungsgerät
(16) eine der Druckluftdüse (21) des wartungsbedürftigen Spinnaggregates (1) zustellbare Druckluftversorgungsleitung
(93) enthält.
5. Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wartungsgerät (16) eine an
eine Druckluftversorgungsleitung angeschlossene, einem wartungsbedürftigen Spinnaggregat (1) zustellbare
Druckluftdüse enthält.
6. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erzeugen
einer der normalen Abzugsrichtung (F) des Garns (5) entgegengerichteten Luftströmung im
Bereich der Friktionszone (18) eine von dem Wartungsgerät (16) steuerbare Saugdüse (80,107) enthalten.
7. Spinnmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spinnaggregat (1) mit einem
als Saugdüse (80) im Bereich der Friktionszone (18) an dem der normalen Abzugsrichtung (F) des
Garns (5) abgewandten Ende mündenden Saugrohr (79) versehen ist, an die eine Unterdruckleitung (82)
des Wartungsgerätes (16) anschließbar ist.
8. Spinnmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wartungsgerät (16) mit einer
dem der normalen Abzugsrichtung (F) des Garns (5) entgegengesetzten Ende der Friktionszone (18)
ίο zustellbaren Saugdüse (107) versehen ist, die an eine
Unterdruckleitung (82) angeschlossen ist.
9. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wartungsgerät
(16) mit Mitteln (99) zum Erkennen des von der Saugdüse (80, 107) eingesaugten Garnendes (47)
ausgerüstet ist.
10. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wartungsgerät (16) mit Mitteln (101, 102, 103) zum Durchtrennen
und/oder Aufbereiten des von der Saugdüse (80, 197) eingesaugten Garnendes (47) ausgerüstet ist.
11. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spinnaggregat (1) mit Mitteln (86,56) zum Unterbrechen eines
Drehantriebs (54) der Mittel (13,14) zum Bilden der Friktionszone (18) ausgerüstet ist, und daß das
Wartungsgerät (16) Mittel (87) zum Steuern der Mittel zum Unterbrechen des Drehantriebs enthält.
12. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spinnaggregat (1) mit Mitteln (51, 89) zum Unterbrechen der
Saugwirkung der der Friktionszone (18) zugeordneten Saugeinrichtung (24, 25) ausgerüstet ist, und
daß das Wartungsgerät (16) Mittel (90) zum Steuern der Mittel zum Unterbrechen der Saugwirkung
enthält.
Priority Applications (2)
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DE19853510004 DE3510004A1 (de) | 1985-03-20 | 1985-03-20 | Oe-friktionsspinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und mit einem verfahrbaren wartungsgeraet |
US06/841,232 US4676060A (en) | 1985-03-20 | 1986-03-19 | Open-end spinning machine with a plurality of spinning units having a movable maintenance device |
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DE19853510004 DE3510004A1 (de) | 1985-03-20 | 1985-03-20 | Oe-friktionsspinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und mit einem verfahrbaren wartungsgeraet |
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ID=6265762
Family Applications (1)
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DE19853510004 Withdrawn DE3510004A1 (de) | 1985-03-20 | 1985-03-20 | Oe-friktionsspinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und mit einem verfahrbaren wartungsgeraet |
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- 1985-03-20 DE DE19853510004 patent/DE3510004A1/de not_active Withdrawn
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1986
- 1986-03-19 US US06/841,232 patent/US4676060A/en not_active Expired - Fee Related
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---|---|
US4676060A (en) | 1987-06-30 |
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