DE2728620C2 - Fadenverbindevorrichtung für eine pneumatisch betriebene Spinnmaschine - Google Patents
Fadenverbindevorrichtung für eine pneumatisch betriebene SpinnmaschineInfo
- Publication number
- DE2728620C2 DE2728620C2 DE19772728620 DE2728620A DE2728620C2 DE 2728620 C2 DE2728620 C2 DE 2728620C2 DE 19772728620 DE19772728620 DE 19772728620 DE 2728620 A DE2728620 A DE 2728620A DE 2728620 C2 DE2728620 C2 DE 2728620C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- lever
- suction
- spinning
- ratchet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H15/00—Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
- D01H15/013—Carriages travelling along the machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H51/00—Forwarding filamentary material
- B65H51/20—Devices for temporarily storing filamentary material during forwarding, e.g. for buffer storage
- B65H51/205—Devices for temporarily storing filamentary material during forwarding, e.g. for buffer storage by means of a fluid
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H15/00—Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
- D01H15/002—Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing for false-twisting spinning machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Description
— daß die Einirichtungen zum Einführen der angesaugten
Fäden in die Verknoteinrichtung (3) aus einem über ein Kurbelgetriebe (44) mit ^iner
Nockenwelle (43) verbundenen, durch das Umlaufen ??ine$ Motors (M2) aus einer ersten in
eine zweite Position drehbaren Fadenleitdraht (45), sowie Fadenleitdrähtcn (46 und 47) bestehen,
durch die die in ersten Lagen (Y 1 bzw. Y2) befindlichen Fäden in zweile Lagen (Yia bzw.
K2a,/geführt werden,
— daß zwischen der Abzugswalze (16) und dem
ersten Saugrohr (1) ein weiteres Saugrohr (4) mit einem langen, spaltartigen, freien Raum (4a),
dessen Querschnitt sich in Fadenlaufrichtung jo erstreck und das am Vorderendc eine Fadenansaugöffnung
(4b) aufweist, zum Festhalten der Überlänge da gesponnenen, in der zweiten
Lage (Y2a) befindlichen Fadens in einer U-Form durch die Kraft eiiivs Luftstroms, ange- J5
ordnet ist.
— daß ein mit einer hakenförmigen Stufe versehenes Klinkrad (52) an einer Nockenwelle (49) befestigt
ist, welche Nocken (48) für den Verknotvorgang trägt und von einer Riemenscheibe
(50), die von einem Motor (M 1) in Umdrehung versetzbar ist, über eine Reibplatte (51), an die
die Riemenscheibe (50) durch eine Feder (53) andrückbar ist, drehbar ist,
— daß zum Eingriff mit der hakenförmigen Stufe des Klinkrads (52) vorgesehene, erste und zweite
Klinkenhebel (54 bzw. 55) zum Betätigen bzw. Abstoppen der Nockenwelle (49) angeordnet
sind, wobei ein Ende des an seinem mittleren Teil von einem Stift (56) gelagerten, ersten
Klinkenhebels (54) von einer Feder (57) ständig gegen das Klinkrad (52) angedrückt und vor
Betätigung der Verknoteinrichtung (3) in Eingriff mit der hakenförmigen Stufe des Klinkrads
(52) bringbar ist, das andere Ende des ersten Klinkenhebels (54) mit einer Solenoidspule (S3)
verbunden ist, und ein Ende des von einem Stift (58) gelagerten zweiten Klinkenhebels (55)
durch eine Feder (68) mit dem ersten Klinkenhebel (54) verbunden ist. to
— daß bei Drehung des Fadcnleitdrahts (45) aus seiner ersten in seine zweite Position die Solenoidspule
(S3) über einen von Nocken der Nockenwelle (43) einschaltbaren Begren/ungsschalier
(L I) erregt wird und den ersten KIinkcnhcbel
(54) so dreht, daß der F.ingriff /wischen dem Klinkr.id (52) und dem ersten Klinkenhebel
(5i4) gelöst und der mit diesem Klinkenhebel
(54) über die Feder (68) verbundene, zweite Klinkenhebel (55) stark an das Klinkrad
(52) angedrückt wird,
— daß nach Ausführung einer Umdrehung des Klinkrads (52) der zweite Klinkenhebel (55), der
derart angeordnet ist, daß er vor dem ersten Klinkenhebel (54) mit der hakenförmigen Stufe
des Klinkrads (52) in Eingriff kommt, mit der
hakenförmigen Stufe des Klinkrads (52/ in Eingriff kommt, um die Umdrehung der Nockenwelle
(49) und somit den Betrieb der Verknoteinrichtung (3) abzubremsen, und
— daß nach Abstoppen des Betriebs der Solenoidspule (S3) und Zurückbringen des ersten Klinkenhebels
(54) in seine Ausgangslage das Ende des ersten Klinkenhebels (54) gegen das Ende
des zweiten Klinkenhebels (55) drückt, um diesen so zu schwenken, daß das Klinkrad (52) außer
Eingriff mit dem zweiten Klinkenhebel (55) kommt und sich danach in Wartestellung in Eingriff
mit dem ersten Klinkenhebel (54) befindet.
2. Fadenverbindevorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand (4c,
4d) des Saugrohres (4) eine Mehrzahl von Blasöffnungen (23) gebildet und in senkrechter Richtung
zur Längsrichiui.3 des Saugrohrs (4) angeordnet ist.
3. Faden Verbindevorrichtung nach Anspruch I1
dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelteil des Saugrohrs (4) eine sich in seiner Längsrichtung erstrekkcnde
Trennwand (24) an einer Seitenwand (4d) befestigt ist und den Innenraum {4a) in einen oberen
und einen unteren Teil trennt.
Die Erfindung betrifft eine Fadenverbindevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Pa-..er,tanspruchs 1.
Anwendungszweck der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Verbinden von Fadenenden nach einem
Fadenbruch in einer pneumatisch betriebenen Spinnmaschine oder Dralldüsenspinnmaschine, in der ein Faserstrang
durch eine einen kreisenden Luftstrom erzeugende Dralldüse geleitet und dabei zu einem Faden versponnen
wird.
Bei einem Spinnverfahren dieser Art muß ein eingeleiteter Spinnvorgang kontinuierlich erfolgen und kann
auch nicht während des Verknotens des Fadens nach einem Fadenbruch unterbrochen werden. Eine übliche
Fadenverbindevorrichtung, wie sie z. B. in einer Wickelmaschine
verwendet wird, läßt sich somit nicht einsetzen.
Eine Fadenverbindevorrichtung zum Verbinden von Fäden ohne Unterbrechung des Spinnvorgangs in einer
mit einem Rotor versehenen Offenendspinnmaschine ist in der GB-PS 13 57 422 beschrieben. Der im Rotor kontinuierlich
gesponnene Faden wird nach einem Fadenbruch von einem Saugrohr aufgefangen und mit dem
Ende des anderen, von einer Aufwickelvorrichtung kommenden Fadens in einer Verknotvorrichtung verbunden.
Die während der Zeitspanne zwischen der Beendigung des Betriebs der Verknotvorrichtung und der
Wiederaufnahme des Aufwickeins gesponnene Fadenlänge wird vorübergehend an ein Drahtnetz angesaugt
und festgehalten. Nach Wiederaufnahme des Aufwikkelns
wird die Aufwickelvorrichtung bei hoher Geschwindigkeit betrieben, um die zusätzlich gesponnene.
auf dem Drahtnetz befindliche Fadenlänge aufzuwikkeln.
Beim Offenendspinnverfahren beträgt bekanntlich die höchste Spinngeschwindigkeit 60 m/min, so daß die
auf dem Drahtnetz festgehaltene Fadenlänge kurz. ist.
Bei einem pneumatisch betriebenen Spinnverfahren
beträgt die Spinngeschwindigkeit jedoch bis zu 150 bis 250 m/min, so daß auch beim Verknoten der Fäden bei
größtmöglicher Geschwindigkeit die zusätzlich gesponnene Fadenlänge bis zu 10 bis 30 cm beträgt. Soll diese
zusätzlich gesponnene Fadenlänge in entsprechender Weise auf einem Drahtnetz gespeichert werden, dann
bilden sich im Faden Knäuel und Schleifen, die beim Anziehen des Fadens nicht wieder entfernt werden oder
Knicke im Faden bilden, so daß die Qualität des Fadens beeinträchtigt wird.
In der DD-PS 82 079 ist eine Vorrichtung zum Anspinnen
von Garn bei Unterbrechung des Spinnprozesses auf Elementenspinnmaschinen beschrieben. Ein aus
einer Spinnturbine von Abzugswalzen senkrecht nach unten abgezogenes Garn wird um die Mündung eines
ortsfesten Saugrohrs geführt und auf einer Kreuzspule aufgewickelt Bei einem Garnriß wird die Kreuzspule
abgebremst und die Zufuhr eines zu verarbeitenden Faserbandes oder Vorgarns in die Spinnturbine unterbrochen.
Das mit der Kreuzspule verbundene Fadenende wird vom ortsfesten Saugrohr angesaugt. Ein Hilfsgarn
wird in die Spinnkammer eingeführt und versponnen, um in der Spinnkammer vorhandene Verunreinigungen
aufzunehmen. Danach wird das zu verarbeitende Faseiband
in die Spinnkammer eingeführt und das Hilfsgarn an der Einführseite zur Spinnkammer durchgeschnitten.
Ein erstes schwenkbares Saugrohr erfaßt den Anfan2 des neu gebildeten Garns unterhalb der Abzugswalzen
und führt das Garn vor einen inzwischen in eine Stellung unter den Abzugswalzen geschwenkten Anknotmechanismus.
Ein zweites schwenkbares Saugrohr übernimmt das Ende des auf der Kreuzspule aufgespulten Garns
vom ortsfesten Saugrohr und führt dieses Garn ebenfalls zum Anknotmechanismus. Nach dem Verbinden
der beiden Garnenden wird die Kreuzspule wieder in Umlauf gesetzt.
Bei dieser Vorrichtung ist offensichtlich die Geschwindigkeit des nach dem Garnbruch neu gesponnenen
Garns nicht so groß, daß das Problem des Speicherns einer während des Garnverbindevorgangs gebildeten
Garnüberlänge entsteht.
Die Dt-AS 22 21316 beschreibt eine Vorrichtung
zum Bilden einer Fadenreserve zwischen dem Fadenabzugsrohr und der Aufwickelspule an Offenendspinnmaschinen
mit einer Spinnlurbine, wobei ein unter Unterdruck stehendes beidseitiges offenes Rohr vorgesehen
ist, an dessen einem Ende ein Unterdrucker/euger angeschlossen ist und an dessen anderem Ende eine Saugdüse
vorgesehen ist, an der der Faden vorbeiläuft. Die Saugdüse ist vorzugsweise im Bereich der Fadenführung
zwischen Abzugswalzen und der Aufwindespule angeordnet. In dem Rohr soll eine überschüssige Fadenlänge
gespeichert werden, die sich ergibt, wenn nach einem Fadenbruch und einem Wiedera.ispinnen die Abzugswalzen
sofort wieder mit der richtigen Geschwindigkeit arbeiten, während die wesentlich schwerere
Aufwindespule noch eine gewisse Zeit benötigt, um auf ihre normale Drehzahl zu kommen. Nach einem Fadenbruch
werden die Abzugswalzen abgebremst und verschwenkt, wobei eine schädliche Auswirkung eines
Nachrutschens der Aufwindespule durch das Vorsehen eines Fadenreserve mittels eines Fadenrcservehebels
verhindert wird. Mit dem Stillsetzen des Fadenabzugs werden auch Einzugswalzen für das zu verspinnende
Faserband stillgesetzt. Am Ende des Fadenabzugsrohrs wird de gesponnene Faden von einer Schneideinrichtung
durchgeschnitten, wonach das abgeschnittene Fadenende über die Spinnturbine abgesaugt wird. Der Abzugsniechanismus
wird in Gegenrichtung betrieben, um den angeschnittenen Faden in die Spinnkammer zu führen,
wonach der .Spinnbetrieb wieder aufgenommen wird. Die sich hierbei infolge des langsamen Anlaufens
ίο der Aufwindespule ergebende, vom Fadenreservehebel nur teilweise aufgenommene Fadenüberlänge wird vom
vorgesehenen Rohr, an dessen Mündung der Faden bei ausgelenktem Fadenreservehebel vorbeigeführt wird, in
Form einer Fadenschleife hineingesaugt. Die Mündung des Rohrs kann trichterförmig aufgeweitet sein.
Diese Vorrichtung enthält keine Fadenverbindeeinrichtung, sondern es wird das abgerissene Fadenende in
die Spinnkammer zurückgeführt und dort angesponnen. Die aufzunehmende Fadenüberlänge entsteht lediglich
2n während des Wiederanlaufens der Aufwindespule und ist nicht so groß wie im Fall einer i.intinuierlich und bei
hoher Geschwindigkeit betriebener, pneumatischen Spinnmaschine. Ferner ergibt sich nicht das Problem,
daß in dem die Überlänge bildenden Fadenteil Torsionskräfte vorhanden sind.
In ;inem Saugrohr neigt der Faden dazu, sich in
Schleifen zu legen, die beim Wiederanspannen des Fadens Knicke bilden. Wird der Faden zur Aufnahme einer
Überlänge an einem Fadenreservehebel oder -draht jo umgelenkt und dieser bei Wiederbeginn des Aufwikkelns
mit zu großer Geschwindigkeit in seine Normalstellung zurückgebracht, dann neigt der gelockerte Faden
wieder dazu. Schleifen und Knicke zu bilden, so daß die Bewegung des Fadenreservehebels oder -drahtes
einer sorgfältigen Steuerung bedarf.
In der DE-OS 17 85 321 ist eine Vorrichtung zum
Ausgleich der beim Aufspulen textiler Fäden auf Spulen, z. B. infolge einer Fadenchangierung auftretenden Fadenspannungsunlerschiede
beschrieben, die einen schlitzförmigen Leitkanal aufweist, in den der Faden in Form einer Fadcnschleife mittels eines gerichteten
Druck- oder Saugluftstrahls eingebracht wird. Das der Fadensehleife abgewandte Ende des Leitkanals kann zu
einem sich verengenden Konus eingezogen und von eincm
Gehäuse umschlossen sein, in Jas eingsstrahlte Druckluft über den Konus hinwegströmt und nach dem
Injektionsprinzip im Leitkanal eine Saugluftströmung erzeugt.
Aufgabe der Erfindung gegenüber diesem Stand der Technik ist es. eine Fadenverbindevorrichtung für eine
pneumatisch betriebene Spinnmaschine vorzusehen, mit
der nach einem Fadenbruch ein Verknoten der Fäden sicher und bei hoher Geschwindigkeit ausführbar und
die während des Verknotens und bis zur Wiederaufnahme
des Aufwickeins des Fadens gebildete Fadenüberlänge ohne Bildung von Schleifen, Knäueln oder Knikken
aufnehmbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergib: sich aus dem I ;nnzeichncnaen Teil des Patentan-Spruchs
1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
F.ntsteht während des Spinnens in eiiier mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung versehenen, pneumatisch betriebenen Spinnmaschine ein Fadenbruch, dann wird
hi die während der Zü'spannt· zwischen dem Einleiten des
Betriebs der Verknoteinrichtung und des Wiederbeginns des Aufwickeins entstehende gesponnene Fadenlänge
vorübergehend von einem Luftstrom, der durch
Il £6 b/Ό
Ansaugen und/oder Strahlbildung erzeugt wird, in U-Form
festgehalten. Hierdurch wird eine Knäuelbildung oder eine Verringerung der Fadenspannung vermieden,
so daß keine Schleifen und Knicke im Faden entstehen. Da die U-Form des Fadens durch die Kraft eines Luftstroms
gebildet wird, wird beim Wiederbeginn des Aufwickeins des Fadens die Fadenüberlänge allmählich unter
konstanter Zugspannung reduziert, so daß sich auf reibungslose Weise der normale Aufwickclvorgang wieder
einstell;.
Zur Aufnahme der Fadenüberlänge ist ein freier Raum vorgesehen, der insgesamt flach ausgebildet und
mit spaltartigem, in Laufrichtung des Fadens sich erstreckendem Zugangsquerschnitt versehen ist. Durch
Verwendung eines derartigen Saugrohrs läßt sich die Überlänge des gesponnenen Fadens zu einer einwandfreien
U-Form bilden.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an bevorzug-
tOn AüäfÜiii uiigSfOiiViCi'i üäiicf cuäüicri. Cs /cig!
F i g. 1 eine Perspektivansicht der Grundclcmcnic der
erfindungsgemäßen Faden verbinde vorrichtung;
F i g. 2 eine zum Teil im Querschnitt gezeigte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erläuterung
der Funktionen des Saugrohrs und eines Tragarms;
F i g. J einen Querschnitt durch das Saugrohr entlang der Linie Ill-Ill der F ig. 2;
Fig.4 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform
des Saugrohrs;
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V der
Fig.4;
Fig.6 einen in Draufsicht gesehenen Querschnitt
durch die in den F i g. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform des Saugrohrs;
Fig.7 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform
des Saugrohrs;
ρ i er ß £■"£ Pcrs^ektivsrisichi einer w^it^rcn A'jsfüh-
rungsform des Saugrohrs;
F i g. 9 eine zum Teil im Querschnitt gezeigte Seitenansicht einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
versehenen, pneumatisch betriebenen Spinnmaschine;
Fig. 10 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Mechanismus der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Betätigen der Knoteinrichtung;
Fig. 12 eine Vorderansicht des in der Fig. 11 gezeigten
Mechanismus;
Fig. 13 eine Gesamtanordnung einer Spinnmaschine:
und
F i g. 14 eine Perspektivansicht eines zum Teil weggeschnittenen Saugrohrs.
Wie anhand der Fig. 1 ersichtlich ist, umfaßt die erfindungsgemäße
Fadenverbindevorrichtung im wesentlichen ein erstes Saugrohr 1 zum Ansaugen eines von
einer Abzugswalze 16 kommenden gesponnenen Fadens, ein zweites Saugrohr 2 zum Ansaugen eines mit
einem Fadenwickel 19 verbundenen Fadens, eine Verknoteinrichtung 3 und ein Saugrohr 4 für eine gebildete
Fadenüberlänge. Die Saugrohre 1 und 2 sind als Injektordüsen oder Ansaugdüsen ausgebildet, die Druckluft
aus einer Druckluftzuleitung 5 erhalten. Ablaßrohre 6 und 7 für die Injektordüsen sind mit einem Filterbehälter
8 verbunden.
Wie die Fi g. 2 und 3 entnehrnbar ist. enthält das die
Fadenüberlänge aufnehmende Saugrohr 4 einen flachen freien Raum 4a, der einen spaltartigen Querschnitt aufweist
und an seinem vorderen Ende mit einer Fadenan-Saugöffnung
4b verschen ist. Das Saugrohr 4 ist an seinem hinteren Ende geschlossen, jedoch in dessen Nähe
mit einer Saugleitung 9 verbunden, so daß ein durch die Saugleitung 9 erzeugter Saugluftstrom eine U-förmige
■■> Fadenüberlänge 10 im Faden bilden kann. Die Saugleitung
9 ist. wie in der F i g. 1 dargestellt, über den Filterbehälter
8 mit einem Gebläse 13 verbunden. Die Bezugszeichen II und 12 bezeichnen Fadenleitstifte und
die Bezugszeichen 14, 15 und 16a bezeichnen Streckwalzen, eine eine kreisförmige Strömung eines fließfähigen
Mediums erzeugende Dralldüse bzw. eine Klemmwalze.
Zum Fadenverknoten wird der aus der Dralldüse 15 kommende und an der Abzugswalzc 16 hängende ge-
r, sponncne Faden vom Saugrohr 1 in der Weise angesaugt,
daß der Faden einen Fadenleiter 20 umläuft. Hierbei verläuft die zwischen der Abzugswalze 16 und dem
Fadenleiter 20 befindliche Fadenlänge entlang der Fa-
.i ^ff au λ~~ c , u— α γλ:~ ..:.—u
utliuindliguiiiiuiig Tty uli ^uugiuin j τ. l>ii» cν« uciit-ii
2i) dem Fadenleiter 20 und dem Saugrohr 1 befindliche
Fadenlänge verläuft durch die Verknoteinrichtung 3. Der gesponnene Faden wird über das Ablaßrohr 6 im
Filterbchällcr 8 eingesammelt. Die mit dem Wickel 19 verbundene Fadenlänge wird von einem Fadenleiter 21
geführt und vom Saugrohr 2 durch die Verknoteinrichtung 3 gesaugt.
Bei Erreichen dieses Betriebszustands werden die beiden f iden miteinander verknotet und kurz danach
wird zur Wiederaufnahme des Aufwickeins von einem
jo Tragarm 22 der Wickel 19 an eine angetriebene Wickelwalze
18 angedrückt. Die während der Zeitspanne zwischen dem Einleiten des Betriebs der Verknoteinrichtung
3 und der Wiederaufnahme des normalen Umlaufcns des Wickels 19 gesponnene Fadenüberlänge und
J5 die zwischen den Fadenleitern 20 und 21 und der Verknoteinrichtung
3 befindlichen Fadenlängen werden vorübergehend im Saugrohr 4 als Fadenüb?r!änge 10
festgehalten. Die Umfangsgeschwindigkeit der Wickelwalze 18 wird etwas größer gehalten als die Umfangsgeschwindigkeit
der Abzugswalze 16 und die Fadenüberlänge 10 wird allmählich durch normales Umlaufen des
Wickels 19 aufgenommen, bis schließlich der Faden seinen normalen Fadenlaufweg Veinnimmt. Übrigens wird
zum Zeitpunkt, an dem der Wickel 19 mit der Wickelwalze 18 in Berührung kommt, eine Führung des Fadens
von einer Changiereinrichtung 17 aufgenommen.
Bei den in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsformen
des Saugrohrs 4 sind Blasöffnungen 23 an den Seitenwänden 4c und Ad des Saugrohrs 4 ausgebildet,
um zum hinteren Ende des Saugrohrs 4 gerichtete Luftstrahlen zu erzeugen. Bei diesen Ausführungsformen
ist das hintere Ende des Saugrohrs 4 offen. Mit diesen Ausführungsformen, in denen Luftstrahlen erzeugt
werden, läßt sich der Luftverbrauch reduzieren, jedoch entsteht in der Luftströmung leicht eine Turbulenz,
die zu einer Knäueibildung des Fadens führen kann. Dieser Nachteil läßt sich leicht beseitigen, wenn in
der Mitte des freien Raums 4a eine in Längsrichtung verlaufende Trennwand 24 an einer Seitenwand des
bo Saugrohrs 4 befestigt ist, die den Raum 4a in einen oberen und einen unteren Teil trennt, wodurch eine
Knäueibildung im Faden verhindert wird. Sind die Blasöffnungen 23 in einer Vielzahl senkrecht zur Längsrichtung
oder in Längsrichtung des Saugrohrs 4 ausgebildet.
b5 wie dies in der F i g. 7 gezeigt ist, ist die Turbulenz der
Luftströmung geringer und es läßt sich ein einwandfreier Verlauf der U-förmigen Fadenüberlänge erzielen.
Bei der in der Fig. 8 gezeigten Ausführungsform ist
in einer Seitenwand ein Spalt 25 ausgebildet, in den der Faden mittels Fadenleiter 26 und 27 eingeführt wird. An
einem Ende des Saugrohrs 4 befindet sich eine I.ufleinblasleitung 28. Viel bessere Ergebnisse lassen sich in
diesem Fall erzielen, wenn eine Luftabsauglcitung 29
mit dem anderen Ende verbunden ist.
Nachstehend soll die Funktion der erfindungsgemä-Ben
Fadenverbindevorrichtung erläutert werden. Die in der rig. 13 gezeigte Spinnmaschine ist mit einem auf
einer Schiene 30 laufenden Wagen 31 versehen. Bei einem Fadenbruch wird von einem in der Fig. 9 gezeigten
Fühler 32 eine Kupplung 33 ausgekuppelt und eine Hinterwalze abgestoppt, um den Spinnvorgang zu unterbrechen.
Gleichzeitig springt ein in der Fig. 13 gezeigter
Auslöser 35 aus der Spinnstelle, an der der Fadenbruch aufgetreten ist, hervor und betätigt eine Solenoidspule
51 auf dem Wagen 31. wodurch ein Ende eines Hebels 36 mit einer Ausnehmung 30;i der Schiene
30 in Eingriff gebracht wird, um die Position des Wagens
31 zu bestimmen. Ein am anderen Ende des Hebels 36 befindlicher, in der F i g. 2 dargestellter Bremsbacken 37
wird an einen mit dem Tragarm 22 verbundenen kreisbogenförmig gekrümmten Hebel 38 angedrückt. Bei
diesem Betriebszustand wird von einem Maschinenwärter ein erster Schaltknopf 39 auf dem Wagen 31 betätigt,
um die Ansaugfunktion der Saugrohre 1 und 2 zu bewirken. Der Tragarm 22 wird in die in der F i g. 2 mit einer
durchgezogenen Linie gezeigten Schrägstellung gebracht, um den Wickel 19 von der Walze 18 abzutrennen.
Der mit dem Wickel 19 verbundene Faden wird vom Saugrohr 2 angesaugt. Hierbei wird der Faden von
einem Fadenleiter 40 von der Changiereinrichtung 17 abgehoben. Ein Startknopf für die Spinnstclle wird getrennt
betätigt, um die Kupplung 33 wieder einzukuppeln, wodurch der Spinnbetrieb beginnt und der neu
gesponnene Faden in das Saugrohr 1 eingesaugt wird. Hierbei befinden sich die mit dem Wickel 19 verbundene
Fadcnlangc und die fm! der Spinnvorrichtung verbundene
Fadenlänge in den in der Fig. 10 gezeigten Lagen Yi bzw. V 2.
Danach wird ein zweiter Schaltknopf 41 betätigt, um einen Antriebsmotor M 1 für die Verknoteinrichtung 3
und einen Motor M 2 in einem Nockengehäuse 42 in Gang zu setzen. Durch das Umlaufen des Motors M 2
wird ein über ein Kurbelgetriebe 44 mit einer Nockenwelle 43 verbundener Fadenleitdraht 45 aus der mit
einer durchgezogenen Linie dargestellten Position in die mit einer unterbrochenen Linie dargestellte Position
geschwenkt. Die in den Lagen Vl und Yl befindlichen Fadenlängen werden von Fadenleitdrähten 46 und 47 in
Lagen VIa bzw. V2a geführt. Beide Fäden werden auf
diese Weise in die Verknoteinrichtung 3 eingeführt. Hierbei wird der in der Lage Y2a befindliche Faden von
der Klemmwalze 16a eingefangen und die zwischen der Verknoteinrichtung 3 und der Klemmwalze 16a befindliche
Fadenlänge vor die Fadenansaugöffnung 4b des Saugrohrs 4 gebracht, wie dies in den Fig.2 und 10
gezeigt ist Da die Saugwirkung des Saugrohrs 1 größer ist als die Saugwirkung des Saugrohrs 4. wird der Faden
zu diesem Zeitpunkt nicht in das innere des Saugrohrs 4 eingesaugt.
Die Verknoteinrichtung 3 ist derart ausgelegt, daß sie den vorgesehenen Betriebsvorgang sicher und bei hoher
Geschwindigkeit ausführt Ein mit einer hakenförmigen Stufe versehenes Klinkrad 52 ist an einer Nokkenwelle
43 befestigt, an der Nocken 4S für den Verknotvorgang
angeordnet sind und die von einer vom Motor A/l in Umdrehung versetzten Seil- oder Riemenscheibe
50 über eine Kcibplattc 51 gedreht wird.
Die Seil oder Riemenscheibe 50 wird von einer Feder
53 an die Rcibpkittc 51 angedrückt. Zum Eingriff mit der
hakenförmigen Stufe des Klinkrads 52 vorgesehene er-
-. sie und /weite Klinkenhebel 54 b/w. 55 sind /um Betätigen
und Abstoppen der Nockenwelle 49 ungeordnet. Der mittlere Teil des ersten Klinkenhebels 54 ist an
einem Stift 56 gelagert. Ein linde des ersten Klinkenhebels 54 wird von einer Feder 57 ständig gegen das Klinkrad
52 angedrückt und dieses Ende befindet sich vor dem Betatigen der Verkiiotcinrichtung in Eingriff mit
der hakenförmigen Stufe des Klinkrads 52. Das andere Ende des ersten Klinkenhebels 54 ist mit einer Solenoidspule
S3 verbunden. Der /weite Klinkenhebel 55 ist an
einem Stift 58 gelagert. Ein Ende des zweiten Klinkenhebels 55 ist über eine Feder 68 mit dem ersten Klinkenhebel
54 verbunden. Der zweite Klinkenhebel 55 ist derart angeordnet, daß er vor dem ersten Klinkenhebel
54 mit der hakenförmigen Stufe des Klinkrads 52 in .»ο Eingriff kommt. Vor dem Betätigen der Verknoteinrichtung
3 wird der Eingriff mit dem Klinkrad 52 gelöst, wie dies in der Fig. 11 dargestellt ist. Von den Nocken der
Nockenwelle 43 weiden Begren/ungssehalter L 1, L 2.
L 3 und L 4 eingeschaltet. Wenn der Fadenleitdraht 45 aus der in der Fig. 10 mit einer durchgezogenen Linie
dargestellten Position in die mit einer unterbrochenen Linie dargestellte Position verschoben wird, wird über
den Begrenzungsschalter /. 1 die Solenoidspule 53 erregt und schwenkt den ersten Klinkenhebel 54 nach
jo rechts, wodurch der Eingriff /wischen dem Klinkrad 52
und dem ersten Klinkenhebel 54 gelöst wird. Die Umdrehung der Seil- oder Riemenscheibe 50 wird durch die
Reibplatte 51 auf das Klinkrad 52 übertragen, wodurch die Nockenwelle 49 rasch in Umdrehung versetzt wird.
J5 um die Nocken 48 zu drehen, die zugehörigen Teile der
Verknoteinrichtung in Betrieb zu setzen und das Fadenverknoten durchzuführen. Gleichzeitig mit dem Betätigen
der Solenoidspule 53 durch den ersten Klinkenhebel 54 wird der mit diesem Klinkenhebel 54 über die
Feder 68 verbundene zweite Klinkenhebel 55 stark an das Klinkrad 52 angedrückt. In diesem Zustand führt das
Klinkrad 52 im wesentlichen eine Umdrehung aus und das obere Ende des zweiten Klinkenhebels 55 kommt
mit der hakenförmigen Stufe des Klinkrads 52 in Eingriff, um die Umdrehung der Nockenwelle 49 und somit
den Betrieb der Verknoteinrichtung abzubremsen. Danach wird der Betrieb der Solenoidspule 53 abgestoppt
und der erste Klinkenhebel 54 in die in der F i g. 11
gezeigte Lage zurückgebracht. Gleichzeitig drückt das obere Ende des ersten Klinkenhebels 54 gegen das obere
Ende des zweiten Klinkenhebels 55, um diesen nach liiiks zu schwenken. Folglich kommt das Klinkrad 52
außer Eingriff mit dem zweiten Klinkenhebel 55, führt eine Umdrehung aus und befindet sich danach in Wartestellung
für den Eingriff mit dem ersten Klinkenhebel 54.
Gleichzeitig mit oder kurz nach dem Betätigen des Bcgrenzungsschalters L 1 wird der Begrenzungsschalter
L 2 eingeschaltet, um eine Solenoidspule 5 2 zu betätigen. Ein an dem Tragarm 22 befestigter Hebel 61 wird
von einer am Ende eines Hebels 59 angeordneten Rolle 60 niedergedrückt, um den Tragarm 22 gegen die Wirkung
des Bremsbackens 37 anzuheben und den Wickel 19 an die Wickelwalze 18 anzudrücken, wodurch der
Wickel 19 angetrieben und in Umdrehung versetzt wird. Danach wird der Begrenzungsschalter Z. 3 eingeschaltet,
um die Erregung der Solenoidspule 51 abzuschalten. Hierdurch wird der Hebel 36 angehoben und der
Il JLtS
Bremsbacken 37 vorn Hebel 38 gelöst. Folglich wird der
Hebel 36 aus der Ausnehmung 30;; herausgezogen und bei Betätigen des Bcgren/.ungsschalters L 4 wird die
Nockenwelle 43 nach Durchführung einer Umdrehung abgestoppt. r>
Am Filterbchälter 8 befindet sich eine Öffnung 62. die durch einen mit einem Hebel 63 verbundenen Verschluß
64 verschlossen gehalten wird. Wie der Fig. 13 entnehmbar ist. befindet sich am Ende der Spinnmaschine
eine mit einer in der F i g. 9 dargestellten durchgehen- in
den Fadcnabfallsammellcitung 67 verbundende Öffnung 65 und ein Anschlag 66. Wenn der Wagen 31 das
Ende der Spinnmaschine erreicht, schlägt der Hebel 63 gegen den Anschlag 66 an, wobei die Öffnung 62 geöffnet
und mit der Öffnung 65 verbunden wird. Die im \r>
Filterbehälter 8 angesammelten Fadenabfällc werden dabei in die Fadenabfallsammelleitung 67 hincingesaugt.
Im allgemeinen wird das die Fadenüberlänge aufnehmende
Saugrohr 4 senkrecht zur Längsrichtung der 2n Spinnmaschine, d. h. der Spinnsiellenreihe angeordnet.
Bei hoher Fadenlaufgeschwindigkeit wird jedoch aufgrund der größeren entstehenden Fadenüberlänge ein
größerer Raum 4a im Saugrohr 4 benötigt. In diesem Fall wird das Saugrohr 4 im Winkel θ zur Richtung, die
senkrecht zur Längsrichtung der Spinnmaschine verläuft, angeordnet, wie dies mit unterbrochenen Linien in
der F i g. 1 dargestellt ist.
Die Größe des freien Raums 4;) im Saugrohr 4 ist nicht kritisch, unterliegt jedoch folgenden Erwägungen, jo
Beträgt z.B. die Fadenlaufgeschwindigkeit 200 ni/min.
das Verhältnis von Umfangsgeschwindigkeit der Abzugswalzc 16 zur Umfangsgeschwindigkeit des Wickels
19 1/1,1 und die Dauer des Funktionsablaufcs der Verknoteinrichtung
0,06 Sekunden, dann lassen sich bei der j >
in der Fig. 14 dargestellten Ausführungsform des Saugrohrs 4 gute Ergebnisse erzielen, wenn die Höhe m etwa
90 mm, die Länge /etwa 200 mm und die Breite η etwa 4 mm beträgt.
Wenn in diesem Saugrohr 4 der Krümmungsradius R des Fadens größer als 40 mm ist. entsteht keine Knäuelbildung.
Während der Zeitdauer des Vcrknotens von 0.06 Sekunden werden etwa 200 mm Faden gesponnen.
Bei einer Höhe m erscheint zunächst eine Länge / von 100 mm ausreichend. Es müssen jedoch die Anlaufdauer 4>
des Wickels 19 und ähnliche Faktoren berücksichtigt werden, so daß es erforderlich ist. daß die Länge / das
Doppelte des aus der Verknotdauer berechneten kritischen Werts beträgt. Wenn das Verhältnis von Umfangsgeschwindigkeit
der Abzugswalze zur Umfangs- >o geschwindigkeit des Wickels 19 1/1 ist. dann vergrößert
sich die aufzunehmende Fadenüberlänge. In diesem Fall reicht eine Länge /von etwa 400 mm aus.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
60
t'
Claims (1)
1. Fadenverbiindevorrichtung zur Anordnung zwischen
einer Abzugswalze und eii.er Aufwickelvorrichtung einer pneumatisch betriebenen Spinnmaschine,
mit einem ersten Saugrohr zum Ansaugen des von der Ab:zugswalze kommenden Fadens und
einem zweiten Saugrohr zum Ansaugen des mit dem Wickel verbundenen Fadens, einer Verknoteinrichtung
zum Verknoten der beiden angesaugten Fäden und mit über Nockenwellen betätigbarc Einrichtungen
zum Einführen der angesaugten Fäden in die Verknoteinrichiung, gekennzeichnet durch
die Kombination nachstehender Merkmale
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP51075930A JPS5949332B2 (ja) | 1976-06-25 | 1976-06-25 | 紡糸を止めずに糸継する方法 |
JP13023776A JPS5361742A (en) | 1976-10-28 | 1976-10-28 | Device for knotting yarn |
JP2936277U JPS53131026U (de) | 1977-03-10 | 1977-03-10 | |
JP1977029360U JPS5940369Y2 (ja) | 1977-03-10 | 1977-03-10 | 糸継装置における糸たるみ吸引管 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2728620A1 DE2728620A1 (de) | 1978-01-05 |
DE2728620C2 true DE2728620C2 (de) | 1984-10-04 |
Family
ID=27459048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772728620 Expired - Lifetime DE2728620C2 (de) | 1976-06-25 | 1977-06-24 | Fadenverbindevorrichtung für eine pneumatisch betriebene Spinnmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH622296A5 (de) |
DE (1) | DE2728620C2 (de) |
FR (1) | FR2355932A1 (de) |
GB (1) | GB1553770A (de) |
IT (1) | IT1079084B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4015636A1 (de) * | 1989-05-15 | 1990-11-22 | Murata Machinery Ltd | Verfahren zum betrieb einer spinnmaschine |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2802886C3 (de) * | 1978-01-24 | 1980-11-13 | Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt | Längs einer Offen-End-Spinnmaschine verfahrbarer, in einer Halterung eines Wagens angeordneter und mit einem Antrieb versehener Knoter, der eine zusätzliche Querbewegung ausführen kann |
DE2939568C2 (de) * | 1979-09-29 | 1981-11-19 | Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt | Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen einer Unregelmäßigkeit in einem Faden |
US4503662A (en) * | 1981-09-28 | 1985-03-12 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho | Method and apparatus for yarn piecing in fasciated yarn spinning |
JPS5966527A (ja) * | 1982-10-07 | 1984-04-16 | Toyoda Autom Loom Works Ltd | 結束紡績装置における糸継方法 |
GB2160232B (en) * | 1984-06-13 | 1987-02-11 | Hollingsworth | Open-end spinning machine |
DE3825327A1 (de) * | 1988-07-26 | 1990-02-15 | Schubert & Salzer Maschinen | Vorrichtung und verfahren zum speichern eines fadens |
DE3829151A1 (de) * | 1988-08-27 | 1990-03-01 | Fritz Stahlecker | Vorrichtung zum zwischenspeichern eines fadens an einer spinnmaschine |
DE3912573A1 (de) * | 1989-04-17 | 1990-10-18 | Stahlecker Fritz | Spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einem wartungsgeraet |
FR2667581B1 (fr) * | 1990-10-09 | 1992-10-16 | Devtex | Dispositif pour la formation d'une reserve de fil sur une machine textile. |
FR2668137B1 (fr) * | 1990-10-23 | 1992-12-18 | Devtex | Procede et dispositif pour la formation d'une reserve de fil sur une machine textile. |
JP2016102005A (ja) * | 2014-11-28 | 2016-06-02 | 村田機械株式会社 | 糸継装置、糸巻取機及び糸継方法 |
CN112125063A (zh) * | 2020-09-28 | 2020-12-25 | 安徽日发纺织机械有限公司 | 一种带有单锭吸纱嘴的气动捻接装置及其捻接方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1785321A1 (de) * | 1968-09-11 | 1971-06-24 | Karlsruhe Augsburg Iweka | Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleich der beim Aufspulen textiler Faeden auf Spulen auftretenden Fadenspannungsunterschiede |
US3640059A (en) * | 1968-10-17 | 1972-02-08 | Elitex Zavody Textilniho | Method of spinning-in yarn upon interruption of the spinning process in spindleless spinning machines and device for performing said method |
GB1357422A (en) * | 1970-07-04 | 1974-06-19 | Howa Machinery Ltd | Automatic yarn piecing and knotting method and apparatus for the open-end spinning machine |
DE2221316B1 (de) * | 1972-04-29 | 1973-09-13 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Vorrichtung zum Zwischenspeichern einer ueberschuessigen Fadenlaenge an einer Offen-End-Spinnmaschine |
-
1977
- 1977-06-22 GB GB2609177A patent/GB1553770A/en not_active Expired
- 1977-06-23 IT IT4994577A patent/IT1079084B/it active
- 1977-06-24 DE DE19772728620 patent/DE2728620C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1977-06-24 CH CH780077A patent/CH622296A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-06-27 FR FR7719581A patent/FR2355932A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4015636A1 (de) * | 1989-05-15 | 1990-11-22 | Murata Machinery Ltd | Verfahren zum betrieb einer spinnmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH622296A5 (en) | 1981-03-31 |
GB1553770A (en) | 1979-10-10 |
DE2728620A1 (de) | 1978-01-05 |
IT1079084B (it) | 1985-05-08 |
FR2355932B1 (de) | 1980-10-10 |
FR2355932A1 (fr) | 1978-01-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3706728C2 (de) | ||
US4121409A (en) | Yarn piecing and knotting device for pneumatic spinning apparatus | |
DE2728620C2 (de) | Fadenverbindevorrichtung für eine pneumatisch betriebene Spinnmaschine | |
EP0274016B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung | |
DE2939481A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum spleissen von gesponnenen faeden | |
DE2008142B2 (de) | Selbsttätige Vorrichtung zum An spinnen in Offen End Spmnvornchtungen | |
DE60009402T2 (de) | Spinnvorrichtung und Spinnverfahren | |
DE69915997T2 (de) | Vorr. z. Unterdrückung v. Garnhaarigkeit i.e. Spulautomat... | |
DE2753349C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen eines Umwindegarnes | |
DE3009714A1 (de) | Aufwickelvorrichtung zum aufwickeln eines fadens auf eine spule | |
US4101086A (en) | Yarn tie-up and transfer tail method, and yarn package tube and apparatus for the method | |
DE2728003C2 (de) | Entlang einer Offenend-Spinnmaschine verfahrbare Anspinneinrichtung | |
DE3337120A1 (de) | Verfahren zum garnandrehen in einer offen-end-spinnmaschine | |
DE60224493T2 (de) | Spinnvorrichtung und -verfahren | |
DE60309233T2 (de) | Spinnverfahren und Spinnmaschine | |
CH636652A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur beseitigung einer unregelmaessigkeit in einem faden. | |
DE2227903A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verbinden zweier oder mehrerer arbeitsgaenge bei der herstellung, garnvorbereitung oder der veredlung von garnen | |
DE3819858A1 (de) | Vorrichtung zum erzeugen von als vorlagespulen fuer ein zwirnen dienenden spulen | |
DE4418743C2 (de) | Verfahren zum pneumatischen Aufnehmen des Endes eines auf einer Spule aufgewickelten Fadens | |
DE3335187C2 (de) | Doppeldrahtzwirnspindel | |
DE3410471A1 (de) | Oe-friktionsspinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einem verfahrbaren wartungsgeraet | |
DE10222740A1 (de) | Spinnmaschine und Verfahren zum Anspinnen | |
DE3813368A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von spulen | |
DE2558419A1 (de) | Offen-end-spinnvorrichtung | |
EP0258248B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anspinnen einer offenend-friktionsspinnvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: LIEDL, G., DIPL.-PHYS. NOETH, H., DIPL.-PHYS., PAT |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: LIEDL, G., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |