DE2728620C2 - Fadenverbindevorrichtung für eine pneumatisch betriebene Spinnmaschine - Google Patents

Fadenverbindevorrichtung für eine pneumatisch betriebene Spinnmaschine

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DE2728620C2
DE2728620C2 DE19772728620 DE2728620A DE2728620C2 DE 2728620 C2 DE2728620 C2 DE 2728620C2 DE 19772728620 DE19772728620 DE 19772728620 DE 2728620 A DE2728620 A DE 2728620A DE 2728620 C2 DE2728620 C2 DE 2728620C2
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Nobunori Nagaokakyo Kyoto Kubota
Hachiman Shiga Ohmi
Zenpei Nishinomiya Hyogo Tachibana
Hiroshi Kyoto Uchida
Kunio Umeda
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

— daß die Einirichtungen zum Einführen der angesaugten Fäden in die Verknoteinrichtung (3) aus einem über ein Kurbelgetriebe (44) mit ^iner Nockenwelle (43) verbundenen, durch das Umlaufen ??ine$ Motors (M2) aus einer ersten in eine zweite Position drehbaren Fadenleitdraht (45), sowie Fadenleitdrähtcn (46 und 47) bestehen, durch die die in ersten Lagen (Y 1 bzw. Y2) befindlichen Fäden in zweile Lagen (Yia bzw. K2a,/geführt werden,
— daß zwischen der Abzugswalze (16) und dem ersten Saugrohr (1) ein weiteres Saugrohr (4) mit einem langen, spaltartigen, freien Raum (4a), dessen Querschnitt sich in Fadenlaufrichtung jo erstreck und das am Vorderendc eine Fadenansaugöffnung (4b) aufweist, zum Festhalten der Überlänge da gesponnenen, in der zweiten Lage (Y2a) befindlichen Fadens in einer U-Form durch die Kraft eiiivs Luftstroms, ange- J5 ordnet ist.
— daß ein mit einer hakenförmigen Stufe versehenes Klinkrad (52) an einer Nockenwelle (49) befestigt ist, welche Nocken (48) für den Verknotvorgang trägt und von einer Riemenscheibe (50), die von einem Motor (M 1) in Umdrehung versetzbar ist, über eine Reibplatte (51), an die die Riemenscheibe (50) durch eine Feder (53) andrückbar ist, drehbar ist,
— daß zum Eingriff mit der hakenförmigen Stufe des Klinkrads (52) vorgesehene, erste und zweite Klinkenhebel (54 bzw. 55) zum Betätigen bzw. Abstoppen der Nockenwelle (49) angeordnet sind, wobei ein Ende des an seinem mittleren Teil von einem Stift (56) gelagerten, ersten Klinkenhebels (54) von einer Feder (57) ständig gegen das Klinkrad (52) angedrückt und vor Betätigung der Verknoteinrichtung (3) in Eingriff mit der hakenförmigen Stufe des Klinkrads (52) bringbar ist, das andere Ende des ersten Klinkenhebels (54) mit einer Solenoidspule (S3) verbunden ist, und ein Ende des von einem Stift (58) gelagerten zweiten Klinkenhebels (55) durch eine Feder (68) mit dem ersten Klinkenhebel (54) verbunden ist. to
— daß bei Drehung des Fadcnleitdrahts (45) aus seiner ersten in seine zweite Position die Solenoidspule (S3) über einen von Nocken der Nockenwelle (43) einschaltbaren Begren/ungsschalier (L I) erregt wird und den ersten KIinkcnhcbel (54) so dreht, daß der F.ingriff /wischen dem Klinkr.id (52) und dem ersten Klinkenhebel (5i4) gelöst und der mit diesem Klinkenhebel (54) über die Feder (68) verbundene, zweite Klinkenhebel (55) stark an das Klinkrad (52) angedrückt wird,
— daß nach Ausführung einer Umdrehung des Klinkrads (52) der zweite Klinkenhebel (55), der derart angeordnet ist, daß er vor dem ersten Klinkenhebel (54) mit der hakenförmigen Stufe des Klinkrads (52) in Eingriff kommt, mit der hakenförmigen Stufe des Klinkrads (52/ in Eingriff kommt, um die Umdrehung der Nockenwelle (49) und somit den Betrieb der Verknoteinrichtung (3) abzubremsen, und
— daß nach Abstoppen des Betriebs der Solenoidspule (S3) und Zurückbringen des ersten Klinkenhebels (54) in seine Ausgangslage das Ende des ersten Klinkenhebels (54) gegen das Ende des zweiten Klinkenhebels (55) drückt, um diesen so zu schwenken, daß das Klinkrad (52) außer Eingriff mit dem zweiten Klinkenhebel (55) kommt und sich danach in Wartestellung in Eingriff mit dem ersten Klinkenhebel (54) befindet.
2. Fadenverbindevorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand (4c, 4d) des Saugrohres (4) eine Mehrzahl von Blasöffnungen (23) gebildet und in senkrechter Richtung zur Längsrichiui.3 des Saugrohrs (4) angeordnet ist.
3. Faden Verbindevorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelteil des Saugrohrs (4) eine sich in seiner Längsrichtung erstrekkcnde Trennwand (24) an einer Seitenwand (4d) befestigt ist und den Innenraum {4a) in einen oberen und einen unteren Teil trennt.
Die Erfindung betrifft eine Fadenverbindevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Pa-..er,tanspruchs 1.
Anwendungszweck der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Verbinden von Fadenenden nach einem Fadenbruch in einer pneumatisch betriebenen Spinnmaschine oder Dralldüsenspinnmaschine, in der ein Faserstrang durch eine einen kreisenden Luftstrom erzeugende Dralldüse geleitet und dabei zu einem Faden versponnen wird.
Bei einem Spinnverfahren dieser Art muß ein eingeleiteter Spinnvorgang kontinuierlich erfolgen und kann auch nicht während des Verknotens des Fadens nach einem Fadenbruch unterbrochen werden. Eine übliche Fadenverbindevorrichtung, wie sie z. B. in einer Wickelmaschine verwendet wird, läßt sich somit nicht einsetzen.
Eine Fadenverbindevorrichtung zum Verbinden von Fäden ohne Unterbrechung des Spinnvorgangs in einer mit einem Rotor versehenen Offenendspinnmaschine ist in der GB-PS 13 57 422 beschrieben. Der im Rotor kontinuierlich gesponnene Faden wird nach einem Fadenbruch von einem Saugrohr aufgefangen und mit dem Ende des anderen, von einer Aufwickelvorrichtung kommenden Fadens in einer Verknotvorrichtung verbunden. Die während der Zeitspanne zwischen der Beendigung des Betriebs der Verknotvorrichtung und der Wiederaufnahme des Aufwickeins gesponnene Fadenlänge wird vorübergehend an ein Drahtnetz angesaugt und festgehalten. Nach Wiederaufnahme des Aufwikkelns wird die Aufwickelvorrichtung bei hoher Geschwindigkeit betrieben, um die zusätzlich gesponnene.
auf dem Drahtnetz befindliche Fadenlänge aufzuwikkeln. Beim Offenendspinnverfahren beträgt bekanntlich die höchste Spinngeschwindigkeit 60 m/min, so daß die auf dem Drahtnetz festgehaltene Fadenlänge kurz. ist.
Bei einem pneumatisch betriebenen Spinnverfahren beträgt die Spinngeschwindigkeit jedoch bis zu 150 bis 250 m/min, so daß auch beim Verknoten der Fäden bei größtmöglicher Geschwindigkeit die zusätzlich gesponnene Fadenlänge bis zu 10 bis 30 cm beträgt. Soll diese zusätzlich gesponnene Fadenlänge in entsprechender Weise auf einem Drahtnetz gespeichert werden, dann bilden sich im Faden Knäuel und Schleifen, die beim Anziehen des Fadens nicht wieder entfernt werden oder Knicke im Faden bilden, so daß die Qualität des Fadens beeinträchtigt wird.
In der DD-PS 82 079 ist eine Vorrichtung zum Anspinnen von Garn bei Unterbrechung des Spinnprozesses auf Elementenspinnmaschinen beschrieben. Ein aus einer Spinnturbine von Abzugswalzen senkrecht nach unten abgezogenes Garn wird um die Mündung eines ortsfesten Saugrohrs geführt und auf einer Kreuzspule aufgewickelt Bei einem Garnriß wird die Kreuzspule abgebremst und die Zufuhr eines zu verarbeitenden Faserbandes oder Vorgarns in die Spinnturbine unterbrochen. Das mit der Kreuzspule verbundene Fadenende wird vom ortsfesten Saugrohr angesaugt. Ein Hilfsgarn wird in die Spinnkammer eingeführt und versponnen, um in der Spinnkammer vorhandene Verunreinigungen aufzunehmen. Danach wird das zu verarbeitende Faseiband in die Spinnkammer eingeführt und das Hilfsgarn an der Einführseite zur Spinnkammer durchgeschnitten. Ein erstes schwenkbares Saugrohr erfaßt den Anfan2 des neu gebildeten Garns unterhalb der Abzugswalzen und führt das Garn vor einen inzwischen in eine Stellung unter den Abzugswalzen geschwenkten Anknotmechanismus. Ein zweites schwenkbares Saugrohr übernimmt das Ende des auf der Kreuzspule aufgespulten Garns vom ortsfesten Saugrohr und führt dieses Garn ebenfalls zum Anknotmechanismus. Nach dem Verbinden der beiden Garnenden wird die Kreuzspule wieder in Umlauf gesetzt.
Bei dieser Vorrichtung ist offensichtlich die Geschwindigkeit des nach dem Garnbruch neu gesponnenen Garns nicht so groß, daß das Problem des Speicherns einer während des Garnverbindevorgangs gebildeten Garnüberlänge entsteht.
Die Dt-AS 22 21316 beschreibt eine Vorrichtung zum Bilden einer Fadenreserve zwischen dem Fadenabzugsrohr und der Aufwickelspule an Offenendspinnmaschinen mit einer Spinnlurbine, wobei ein unter Unterdruck stehendes beidseitiges offenes Rohr vorgesehen ist, an dessen einem Ende ein Unterdrucker/euger angeschlossen ist und an dessen anderem Ende eine Saugdüse vorgesehen ist, an der der Faden vorbeiläuft. Die Saugdüse ist vorzugsweise im Bereich der Fadenführung zwischen Abzugswalzen und der Aufwindespule angeordnet. In dem Rohr soll eine überschüssige Fadenlänge gespeichert werden, die sich ergibt, wenn nach einem Fadenbruch und einem Wiedera.ispinnen die Abzugswalzen sofort wieder mit der richtigen Geschwindigkeit arbeiten, während die wesentlich schwerere Aufwindespule noch eine gewisse Zeit benötigt, um auf ihre normale Drehzahl zu kommen. Nach einem Fadenbruch werden die Abzugswalzen abgebremst und verschwenkt, wobei eine schädliche Auswirkung eines Nachrutschens der Aufwindespule durch das Vorsehen eines Fadenreserve mittels eines Fadenrcservehebels verhindert wird. Mit dem Stillsetzen des Fadenabzugs werden auch Einzugswalzen für das zu verspinnende Faserband stillgesetzt. Am Ende des Fadenabzugsrohrs wird de gesponnene Faden von einer Schneideinrichtung durchgeschnitten, wonach das abgeschnittene Fadenende über die Spinnturbine abgesaugt wird. Der Abzugsniechanismus wird in Gegenrichtung betrieben, um den angeschnittenen Faden in die Spinnkammer zu führen, wonach der .Spinnbetrieb wieder aufgenommen wird. Die sich hierbei infolge des langsamen Anlaufens ίο der Aufwindespule ergebende, vom Fadenreservehebel nur teilweise aufgenommene Fadenüberlänge wird vom vorgesehenen Rohr, an dessen Mündung der Faden bei ausgelenktem Fadenreservehebel vorbeigeführt wird, in Form einer Fadenschleife hineingesaugt. Die Mündung des Rohrs kann trichterförmig aufgeweitet sein.
Diese Vorrichtung enthält keine Fadenverbindeeinrichtung, sondern es wird das abgerissene Fadenende in die Spinnkammer zurückgeführt und dort angesponnen. Die aufzunehmende Fadenüberlänge entsteht lediglich 2n während des Wiederanlaufens der Aufwindespule und ist nicht so groß wie im Fall einer i.intinuierlich und bei hoher Geschwindigkeit betriebener, pneumatischen Spinnmaschine. Ferner ergibt sich nicht das Problem, daß in dem die Überlänge bildenden Fadenteil Torsionskräfte vorhanden sind.
In ;inem Saugrohr neigt der Faden dazu, sich in Schleifen zu legen, die beim Wiederanspannen des Fadens Knicke bilden. Wird der Faden zur Aufnahme einer Überlänge an einem Fadenreservehebel oder -draht jo umgelenkt und dieser bei Wiederbeginn des Aufwikkelns mit zu großer Geschwindigkeit in seine Normalstellung zurückgebracht, dann neigt der gelockerte Faden wieder dazu. Schleifen und Knicke zu bilden, so daß die Bewegung des Fadenreservehebels oder -drahtes einer sorgfältigen Steuerung bedarf.
In der DE-OS 17 85 321 ist eine Vorrichtung zum Ausgleich der beim Aufspulen textiler Fäden auf Spulen, z. B. infolge einer Fadenchangierung auftretenden Fadenspannungsunlerschiede beschrieben, die einen schlitzförmigen Leitkanal aufweist, in den der Faden in Form einer Fadcnschleife mittels eines gerichteten Druck- oder Saugluftstrahls eingebracht wird. Das der Fadensehleife abgewandte Ende des Leitkanals kann zu einem sich verengenden Konus eingezogen und von eincm Gehäuse umschlossen sein, in Jas eingsstrahlte Druckluft über den Konus hinwegströmt und nach dem Injektionsprinzip im Leitkanal eine Saugluftströmung erzeugt.
Aufgabe der Erfindung gegenüber diesem Stand der Technik ist es. eine Fadenverbindevorrichtung für eine pneumatisch betriebene Spinnmaschine vorzusehen, mit der nach einem Fadenbruch ein Verknoten der Fäden sicher und bei hoher Geschwindigkeit ausführbar und die während des Verknotens und bis zur Wiederaufnahme des Aufwickeins des Fadens gebildete Fadenüberlänge ohne Bildung von Schleifen, Knäueln oder Knikken aufnehmbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergib: sich aus dem I ;nnzeichncnaen Teil des Patentan-Spruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
F.ntsteht während des Spinnens in eiiier mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen, pneumatisch betriebenen Spinnmaschine ein Fadenbruch, dann wird hi die während der Zü'spannt· zwischen dem Einleiten des Betriebs der Verknoteinrichtung und des Wiederbeginns des Aufwickeins entstehende gesponnene Fadenlänge vorübergehend von einem Luftstrom, der durch
Il £6 b/Ό
Ansaugen und/oder Strahlbildung erzeugt wird, in U-Form festgehalten. Hierdurch wird eine Knäuelbildung oder eine Verringerung der Fadenspannung vermieden, so daß keine Schleifen und Knicke im Faden entstehen. Da die U-Form des Fadens durch die Kraft eines Luftstroms gebildet wird, wird beim Wiederbeginn des Aufwickeins des Fadens die Fadenüberlänge allmählich unter konstanter Zugspannung reduziert, so daß sich auf reibungslose Weise der normale Aufwickclvorgang wieder einstell;.
Zur Aufnahme der Fadenüberlänge ist ein freier Raum vorgesehen, der insgesamt flach ausgebildet und mit spaltartigem, in Laufrichtung des Fadens sich erstreckendem Zugangsquerschnitt versehen ist. Durch Verwendung eines derartigen Saugrohrs läßt sich die Überlänge des gesponnenen Fadens zu einer einwandfreien U-Form bilden.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an bevorzug-
tOn AüäfÜiii uiigSfOiiViCi'i üäiicf cuäüicri. Cs /cig!
F i g. 1 eine Perspektivansicht der Grundclcmcnic der erfindungsgemäßen Faden verbinde vorrichtung;
F i g. 2 eine zum Teil im Querschnitt gezeigte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erläuterung der Funktionen des Saugrohrs und eines Tragarms;
F i g. J einen Querschnitt durch das Saugrohr entlang der Linie Ill-Ill der F ig. 2;
Fig.4 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Saugrohrs;
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V der Fig.4;
Fig.6 einen in Draufsicht gesehenen Querschnitt durch die in den F i g. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform des Saugrohrs;
Fig.7 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Saugrohrs;
ρ i er ß £■"£ Pcrs^ektivsrisichi einer w^it^rcn A'jsfüh-
rungsform des Saugrohrs;
F i g. 9 eine zum Teil im Querschnitt gezeigte Seitenansicht einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen, pneumatisch betriebenen Spinnmaschine;
Fig. 10 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Mechanismus der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Betätigen der Knoteinrichtung;
Fig. 12 eine Vorderansicht des in der Fig. 11 gezeigten Mechanismus;
Fig. 13 eine Gesamtanordnung einer Spinnmaschine: und
F i g. 14 eine Perspektivansicht eines zum Teil weggeschnittenen Saugrohrs.
Wie anhand der Fig. 1 ersichtlich ist, umfaßt die erfindungsgemäße Fadenverbindevorrichtung im wesentlichen ein erstes Saugrohr 1 zum Ansaugen eines von einer Abzugswalze 16 kommenden gesponnenen Fadens, ein zweites Saugrohr 2 zum Ansaugen eines mit einem Fadenwickel 19 verbundenen Fadens, eine Verknoteinrichtung 3 und ein Saugrohr 4 für eine gebildete Fadenüberlänge. Die Saugrohre 1 und 2 sind als Injektordüsen oder Ansaugdüsen ausgebildet, die Druckluft aus einer Druckluftzuleitung 5 erhalten. Ablaßrohre 6 und 7 für die Injektordüsen sind mit einem Filterbehälter 8 verbunden.
Wie die Fi g. 2 und 3 entnehrnbar ist. enthält das die Fadenüberlänge aufnehmende Saugrohr 4 einen flachen freien Raum 4a, der einen spaltartigen Querschnitt aufweist und an seinem vorderen Ende mit einer Fadenan-Saugöffnung 4b verschen ist. Das Saugrohr 4 ist an seinem hinteren Ende geschlossen, jedoch in dessen Nähe mit einer Saugleitung 9 verbunden, so daß ein durch die Saugleitung 9 erzeugter Saugluftstrom eine U-förmige
■■> Fadenüberlänge 10 im Faden bilden kann. Die Saugleitung 9 ist. wie in der F i g. 1 dargestellt, über den Filterbehälter 8 mit einem Gebläse 13 verbunden. Die Bezugszeichen II und 12 bezeichnen Fadenleitstifte und die Bezugszeichen 14, 15 und 16a bezeichnen Streckwalzen, eine eine kreisförmige Strömung eines fließfähigen Mediums erzeugende Dralldüse bzw. eine Klemmwalze.
Zum Fadenverknoten wird der aus der Dralldüse 15 kommende und an der Abzugswalzc 16 hängende ge-
r, sponncne Faden vom Saugrohr 1 in der Weise angesaugt, daß der Faden einen Fadenleiter 20 umläuft. Hierbei verläuft die zwischen der Abzugswalze 16 und dem Fadenleiter 20 befindliche Fadenlänge entlang der Fa-
.i ^ff au λ~~ c , u— α γλ:~ ..:.—u
utliuindliguiiiiuiig Tty uli ^uugiuin j τ. l>ii» cν« uciit-ii
2i) dem Fadenleiter 20 und dem Saugrohr 1 befindliche Fadenlänge verläuft durch die Verknoteinrichtung 3. Der gesponnene Faden wird über das Ablaßrohr 6 im Filterbchällcr 8 eingesammelt. Die mit dem Wickel 19 verbundene Fadenlänge wird von einem Fadenleiter 21 geführt und vom Saugrohr 2 durch die Verknoteinrichtung 3 gesaugt.
Bei Erreichen dieses Betriebszustands werden die beiden f iden miteinander verknotet und kurz danach wird zur Wiederaufnahme des Aufwickeins von einem
jo Tragarm 22 der Wickel 19 an eine angetriebene Wickelwalze 18 angedrückt. Die während der Zeitspanne zwischen dem Einleiten des Betriebs der Verknoteinrichtung 3 und der Wiederaufnahme des normalen Umlaufcns des Wickels 19 gesponnene Fadenüberlänge und
J5 die zwischen den Fadenleitern 20 und 21 und der Verknoteinrichtung 3 befindlichen Fadenlängen werden vorübergehend im Saugrohr 4 als Fadenüb?r!änge 10 festgehalten. Die Umfangsgeschwindigkeit der Wickelwalze 18 wird etwas größer gehalten als die Umfangsgeschwindigkeit der Abzugswalze 16 und die Fadenüberlänge 10 wird allmählich durch normales Umlaufen des Wickels 19 aufgenommen, bis schließlich der Faden seinen normalen Fadenlaufweg Veinnimmt. Übrigens wird zum Zeitpunkt, an dem der Wickel 19 mit der Wickelwalze 18 in Berührung kommt, eine Führung des Fadens von einer Changiereinrichtung 17 aufgenommen.
Bei den in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsformen des Saugrohrs 4 sind Blasöffnungen 23 an den Seitenwänden 4c und Ad des Saugrohrs 4 ausgebildet, um zum hinteren Ende des Saugrohrs 4 gerichtete Luftstrahlen zu erzeugen. Bei diesen Ausführungsformen ist das hintere Ende des Saugrohrs 4 offen. Mit diesen Ausführungsformen, in denen Luftstrahlen erzeugt werden, läßt sich der Luftverbrauch reduzieren, jedoch entsteht in der Luftströmung leicht eine Turbulenz, die zu einer Knäueibildung des Fadens führen kann. Dieser Nachteil läßt sich leicht beseitigen, wenn in der Mitte des freien Raums 4a eine in Längsrichtung verlaufende Trennwand 24 an einer Seitenwand des
bo Saugrohrs 4 befestigt ist, die den Raum 4a in einen oberen und einen unteren Teil trennt, wodurch eine Knäueibildung im Faden verhindert wird. Sind die Blasöffnungen 23 in einer Vielzahl senkrecht zur Längsrichtung oder in Längsrichtung des Saugrohrs 4 ausgebildet.
b5 wie dies in der F i g. 7 gezeigt ist, ist die Turbulenz der Luftströmung geringer und es läßt sich ein einwandfreier Verlauf der U-förmigen Fadenüberlänge erzielen. Bei der in der Fig. 8 gezeigten Ausführungsform ist
in einer Seitenwand ein Spalt 25 ausgebildet, in den der Faden mittels Fadenleiter 26 und 27 eingeführt wird. An einem Ende des Saugrohrs 4 befindet sich eine I.ufleinblasleitung 28. Viel bessere Ergebnisse lassen sich in diesem Fall erzielen, wenn eine Luftabsauglcitung 29 mit dem anderen Ende verbunden ist.
Nachstehend soll die Funktion der erfindungsgemä-Ben Fadenverbindevorrichtung erläutert werden. Die in der rig. 13 gezeigte Spinnmaschine ist mit einem auf einer Schiene 30 laufenden Wagen 31 versehen. Bei einem Fadenbruch wird von einem in der Fig. 9 gezeigten Fühler 32 eine Kupplung 33 ausgekuppelt und eine Hinterwalze abgestoppt, um den Spinnvorgang zu unterbrechen. Gleichzeitig springt ein in der Fig. 13 gezeigter Auslöser 35 aus der Spinnstelle, an der der Fadenbruch aufgetreten ist, hervor und betätigt eine Solenoidspule 51 auf dem Wagen 31. wodurch ein Ende eines Hebels 36 mit einer Ausnehmung 30;i der Schiene
30 in Eingriff gebracht wird, um die Position des Wagens
31 zu bestimmen. Ein am anderen Ende des Hebels 36 befindlicher, in der F i g. 2 dargestellter Bremsbacken 37 wird an einen mit dem Tragarm 22 verbundenen kreisbogenförmig gekrümmten Hebel 38 angedrückt. Bei diesem Betriebszustand wird von einem Maschinenwärter ein erster Schaltknopf 39 auf dem Wagen 31 betätigt, um die Ansaugfunktion der Saugrohre 1 und 2 zu bewirken. Der Tragarm 22 wird in die in der F i g. 2 mit einer durchgezogenen Linie gezeigten Schrägstellung gebracht, um den Wickel 19 von der Walze 18 abzutrennen. Der mit dem Wickel 19 verbundene Faden wird vom Saugrohr 2 angesaugt. Hierbei wird der Faden von einem Fadenleiter 40 von der Changiereinrichtung 17 abgehoben. Ein Startknopf für die Spinnstclle wird getrennt betätigt, um die Kupplung 33 wieder einzukuppeln, wodurch der Spinnbetrieb beginnt und der neu gesponnene Faden in das Saugrohr 1 eingesaugt wird. Hierbei befinden sich die mit dem Wickel 19 verbundene Fadcnlangc und die fm! der Spinnvorrichtung verbundene Fadenlänge in den in der Fig. 10 gezeigten Lagen Yi bzw. V 2.
Danach wird ein zweiter Schaltknopf 41 betätigt, um einen Antriebsmotor M 1 für die Verknoteinrichtung 3 und einen Motor M 2 in einem Nockengehäuse 42 in Gang zu setzen. Durch das Umlaufen des Motors M 2 wird ein über ein Kurbelgetriebe 44 mit einer Nockenwelle 43 verbundener Fadenleitdraht 45 aus der mit einer durchgezogenen Linie dargestellten Position in die mit einer unterbrochenen Linie dargestellte Position geschwenkt. Die in den Lagen Vl und Yl befindlichen Fadenlängen werden von Fadenleitdrähten 46 und 47 in Lagen VIa bzw. V2a geführt. Beide Fäden werden auf diese Weise in die Verknoteinrichtung 3 eingeführt. Hierbei wird der in der Lage Y2a befindliche Faden von der Klemmwalze 16a eingefangen und die zwischen der Verknoteinrichtung 3 und der Klemmwalze 16a befindliche Fadenlänge vor die Fadenansaugöffnung 4b des Saugrohrs 4 gebracht, wie dies in den Fig.2 und 10 gezeigt ist Da die Saugwirkung des Saugrohrs 1 größer ist als die Saugwirkung des Saugrohrs 4. wird der Faden zu diesem Zeitpunkt nicht in das innere des Saugrohrs 4 eingesaugt.
Die Verknoteinrichtung 3 ist derart ausgelegt, daß sie den vorgesehenen Betriebsvorgang sicher und bei hoher Geschwindigkeit ausführt Ein mit einer hakenförmigen Stufe versehenes Klinkrad 52 ist an einer Nokkenwelle 43 befestigt, an der Nocken 4S für den Verknotvorgang angeordnet sind und die von einer vom Motor A/l in Umdrehung versetzten Seil- oder Riemenscheibe 50 über eine Kcibplattc 51 gedreht wird. Die Seil oder Riemenscheibe 50 wird von einer Feder
53 an die Rcibpkittc 51 angedrückt. Zum Eingriff mit der hakenförmigen Stufe des Klinkrads 52 vorgesehene er-
-. sie und /weite Klinkenhebel 54 b/w. 55 sind /um Betätigen und Abstoppen der Nockenwelle 49 ungeordnet. Der mittlere Teil des ersten Klinkenhebels 54 ist an einem Stift 56 gelagert. Ein linde des ersten Klinkenhebels 54 wird von einer Feder 57 ständig gegen das Klinkrad 52 angedrückt und dieses Ende befindet sich vor dem Betatigen der Verkiiotcinrichtung in Eingriff mit der hakenförmigen Stufe des Klinkrads 52. Das andere Ende des ersten Klinkenhebels 54 ist mit einer Solenoidspule S3 verbunden. Der /weite Klinkenhebel 55 ist an einem Stift 58 gelagert. Ein Ende des zweiten Klinkenhebels 55 ist über eine Feder 68 mit dem ersten Klinkenhebel 54 verbunden. Der zweite Klinkenhebel 55 ist derart angeordnet, daß er vor dem ersten Klinkenhebel
54 mit der hakenförmigen Stufe des Klinkrads 52 in .»ο Eingriff kommt. Vor dem Betätigen der Verknoteinrichtung 3 wird der Eingriff mit dem Klinkrad 52 gelöst, wie dies in der Fig. 11 dargestellt ist. Von den Nocken der Nockenwelle 43 weiden Begren/ungssehalter L 1, L 2. L 3 und L 4 eingeschaltet. Wenn der Fadenleitdraht 45 aus der in der Fig. 10 mit einer durchgezogenen Linie dargestellten Position in die mit einer unterbrochenen Linie dargestellte Position verschoben wird, wird über den Begrenzungsschalter /. 1 die Solenoidspule 53 erregt und schwenkt den ersten Klinkenhebel 54 nach
jo rechts, wodurch der Eingriff /wischen dem Klinkrad 52 und dem ersten Klinkenhebel 54 gelöst wird. Die Umdrehung der Seil- oder Riemenscheibe 50 wird durch die Reibplatte 51 auf das Klinkrad 52 übertragen, wodurch die Nockenwelle 49 rasch in Umdrehung versetzt wird.
J5 um die Nocken 48 zu drehen, die zugehörigen Teile der Verknoteinrichtung in Betrieb zu setzen und das Fadenverknoten durchzuführen. Gleichzeitig mit dem Betätigen der Solenoidspule 53 durch den ersten Klinkenhebel 54 wird der mit diesem Klinkenhebel 54 über die Feder 68 verbundene zweite Klinkenhebel 55 stark an das Klinkrad 52 angedrückt. In diesem Zustand führt das Klinkrad 52 im wesentlichen eine Umdrehung aus und das obere Ende des zweiten Klinkenhebels 55 kommt mit der hakenförmigen Stufe des Klinkrads 52 in Eingriff, um die Umdrehung der Nockenwelle 49 und somit den Betrieb der Verknoteinrichtung abzubremsen. Danach wird der Betrieb der Solenoidspule 53 abgestoppt und der erste Klinkenhebel 54 in die in der F i g. 11 gezeigte Lage zurückgebracht. Gleichzeitig drückt das obere Ende des ersten Klinkenhebels 54 gegen das obere Ende des zweiten Klinkenhebels 55, um diesen nach liiiks zu schwenken. Folglich kommt das Klinkrad 52 außer Eingriff mit dem zweiten Klinkenhebel 55, führt eine Umdrehung aus und befindet sich danach in Wartestellung für den Eingriff mit dem ersten Klinkenhebel 54.
Gleichzeitig mit oder kurz nach dem Betätigen des Bcgrenzungsschalters L 1 wird der Begrenzungsschalter L 2 eingeschaltet, um eine Solenoidspule 5 2 zu betätigen. Ein an dem Tragarm 22 befestigter Hebel 61 wird von einer am Ende eines Hebels 59 angeordneten Rolle 60 niedergedrückt, um den Tragarm 22 gegen die Wirkung des Bremsbackens 37 anzuheben und den Wickel 19 an die Wickelwalze 18 anzudrücken, wodurch der Wickel 19 angetrieben und in Umdrehung versetzt wird. Danach wird der Begrenzungsschalter Z. 3 eingeschaltet, um die Erregung der Solenoidspule 51 abzuschalten. Hierdurch wird der Hebel 36 angehoben und der
Il JLtS
Bremsbacken 37 vorn Hebel 38 gelöst. Folglich wird der Hebel 36 aus der Ausnehmung 30;; herausgezogen und bei Betätigen des Bcgren/.ungsschalters L 4 wird die Nockenwelle 43 nach Durchführung einer Umdrehung abgestoppt. r>
Am Filterbchälter 8 befindet sich eine Öffnung 62. die durch einen mit einem Hebel 63 verbundenen Verschluß 64 verschlossen gehalten wird. Wie der Fig. 13 entnehmbar ist. befindet sich am Ende der Spinnmaschine eine mit einer in der F i g. 9 dargestellten durchgehen- in den Fadcnabfallsammellcitung 67 verbundende Öffnung 65 und ein Anschlag 66. Wenn der Wagen 31 das Ende der Spinnmaschine erreicht, schlägt der Hebel 63 gegen den Anschlag 66 an, wobei die Öffnung 62 geöffnet und mit der Öffnung 65 verbunden wird. Die im \r> Filterbehälter 8 angesammelten Fadenabfällc werden dabei in die Fadenabfallsammelleitung 67 hincingesaugt.
Im allgemeinen wird das die Fadenüberlänge aufnehmende Saugrohr 4 senkrecht zur Längsrichtung der 2n Spinnmaschine, d. h. der Spinnsiellenreihe angeordnet. Bei hoher Fadenlaufgeschwindigkeit wird jedoch aufgrund der größeren entstehenden Fadenüberlänge ein größerer Raum 4a im Saugrohr 4 benötigt. In diesem Fall wird das Saugrohr 4 im Winkel θ zur Richtung, die senkrecht zur Längsrichtung der Spinnmaschine verläuft, angeordnet, wie dies mit unterbrochenen Linien in der F i g. 1 dargestellt ist.
Die Größe des freien Raums 4;) im Saugrohr 4 ist nicht kritisch, unterliegt jedoch folgenden Erwägungen, jo Beträgt z.B. die Fadenlaufgeschwindigkeit 200 ni/min. das Verhältnis von Umfangsgeschwindigkeit der Abzugswalzc 16 zur Umfangsgeschwindigkeit des Wickels 19 1/1,1 und die Dauer des Funktionsablaufcs der Verknoteinrichtung 0,06 Sekunden, dann lassen sich bei der j > in der Fig. 14 dargestellten Ausführungsform des Saugrohrs 4 gute Ergebnisse erzielen, wenn die Höhe m etwa 90 mm, die Länge /etwa 200 mm und die Breite η etwa 4 mm beträgt.
Wenn in diesem Saugrohr 4 der Krümmungsradius R des Fadens größer als 40 mm ist. entsteht keine Knäuelbildung. Während der Zeitdauer des Vcrknotens von 0.06 Sekunden werden etwa 200 mm Faden gesponnen. Bei einer Höhe m erscheint zunächst eine Länge / von 100 mm ausreichend. Es müssen jedoch die Anlaufdauer 4> des Wickels 19 und ähnliche Faktoren berücksichtigt werden, so daß es erforderlich ist. daß die Länge / das Doppelte des aus der Verknotdauer berechneten kritischen Werts beträgt. Wenn das Verhältnis von Umfangsgeschwindigkeit der Abzugswalze zur Umfangs- >o geschwindigkeit des Wickels 19 1/1 ist. dann vergrößert sich die aufzunehmende Fadenüberlänge. In diesem Fall reicht eine Länge /von etwa 400 mm aus.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
60
t'

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Fadenverbiindevorrichtung zur Anordnung zwischen einer Abzugswalze und eii.er Aufwickelvorrichtung einer pneumatisch betriebenen Spinnmaschine, mit einem ersten Saugrohr zum Ansaugen des von der Ab:zugswalze kommenden Fadens und einem zweiten Saugrohr zum Ansaugen des mit dem Wickel verbundenen Fadens, einer Verknoteinrichtung zum Verknoten der beiden angesaugten Fäden und mit über Nockenwellen betätigbarc Einrichtungen zum Einführen der angesaugten Fäden in die Verknoteinrichiung, gekennzeichnet durch die Kombination nachstehender Merkmale
DE19772728620 1976-06-25 1977-06-24 Fadenverbindevorrichtung für eine pneumatisch betriebene Spinnmaschine Expired - Lifetime DE2728620C2 (de)

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