CH636652A5 - Verfahren und vorrichtung zur beseitigung einer unregelmaessigkeit in einem faden. - Google Patents

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CH636652A5
CH636652A5 CH1291478A CH1291478A CH636652A5 CH 636652 A5 CH636652 A5 CH 636652A5 CH 1291478 A CH1291478 A CH 1291478A CH 1291478 A CH1291478 A CH 1291478A CH 636652 A5 CH636652 A5 CH 636652A5
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CH
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knotting
bobbin
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knotting device
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CH1291478A
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Gerd Huesges
Karl Rupert
Edmund Schuller
Eberhard Grimm
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Schubert & Salzer Maschinen
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Inorganic Fibers (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beseitigung einer Unregelmässigkeit in einem Faden, welcher in Form von zwei parallelen Fadenabschnitten, von denen der eine sich zu einem Paar Abzugswalzen und der andere sich zu einer Spule erstreckt, in eine Knotvorrichtung eingelegt wird, welche die beiden Fadenabschnitte miteinander verknüpft und die überschüssigen Fadenenden abtrennt, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bereits bekannt, zur Beseitigung einer Unregelmässigkeit in einem Faden diesen in Form von zwei parallelen Fadenabschnitten in eine Knotvorrichtung einzulegen, die beiden Fadenabschnitte miteinander zu verknüpfen und die überschüssigen Fadenenden abzutrennen (DT-OS 2.540.703). Hierbei ist jedoch eine aufwendige Vorrichtung erforderlich, da der Faden zunächst mittels einer Umlenkvorrichtung einer Trennvorrichtung zugeführt werden muss, welche durch Trennen des Fadens zwei Fadenenden erzeugt, von denen das eine Fadenende sich bereits in der Knotvorrichtung befindet, während das andere Fadenende durch Verschwenken eines Greifers erst in die Knotvorrichtung eingeführt werden muss. Derartige aufwendige Vorrichtungen wiederholen sich von Spinnstelle zu Spinnstelle, wodurch die Maschine noch aufwendiger wird und wodurch auch die Sicht auf den Faden und die Zugänglichkeit zu ihnen sehr erschwert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die in wesentlich einfacher Weise die Beseitigung von Unregelmässigkeiten ermöglichen, wobei die Sicht und die Zugänglichkeit zum Faden nicht beeinträchtigt werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,
dass der sich von den Abzugswalzen zur Spule erstreckende Faden für das Knoten so abgelenkt wird, dass er einerseits einen N-förmigen Fadenverlauf einnimmt und dass anderer2
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seits der schräge Verbindungsabschnitt zwischen den beiden parallelen Fadenabschnitten aus dem Arbeitsbereich der senkrecht zum N-förmigen Fadenverlauf herangeführten Knotvorrichtung herausgehalten wird. Durch Bildung eines N-förmigen oder eines hierzu spiegelbildlichen Fadenverlaufs entstehen die beiden für das Knoten notwendigen parallelen Fadenabschnitte. Da der Verbindungsabschnitt aus dem Arbeitsbereich der Knotvorrichtung herausgehalten wird, stört dieser Abschnitt auch nicht während des Knotvorganges.
Das Knoten muss nicht unmittelbar nach dem Anspinnen erfolgen. So ist es nach einem Fadenbruch oder einem Stillstand einer Offenend-Spinnmaschine erfindungsgemäss möglich, den Faden der einzelnen Spinnstelle in üblicher Weise anzuspinnen, von der Spinnstelle abzuziehen und so lange abzuführen, bis der Faden in einen N-förmigen Fadenverlauf überführt und verknotet ist, und erst danach den Faden aufzuwickeln. Dieses Verfahren kann auch Anwendung finden im Zusammenhang mit dem sogenannten Mas-senanspinnen aller Spinnstellen einer Offenend-Spinnma-schine, wobei die Fäden aller Spinnstellen gemeinsam angesponnen und dann abgeführt werden, bis bei gleichzeitigem Überführen des Fadens in einen N-förmigen Fadenverlauf an einer Spinnstelle nach der anderen der Knotvorgang vorgenommen und dann die Aufwindung wieder aufgenommen wird.
Zur Durchführung des Verfahrens sind erfindungsgemäss im Fadenlauf zwischen den Abzugs walzen und der Spule zwei Fadenumlenkelemente vorgesehen, die sich mindestens im Augenblick des Knotens in einer derartigen Stellung befinden, dass der Faden einen N-förmigen Fadenverlauf einnimmt, wobei die Knotvorrichtung im wesentlichen senkrecht zum N-förmigen Faden verlauf bewegbar ist und Fadenführungen aufweist, mittels derer der schräge Verbindungsabschnitt zwischen den beiden parallelen Fadenabschnitten aus dem Arbeitsbereich der Knotvorrichtung bringbar ist. Die beiden Fadenumlenkelemente sind stationär oder beweglich angeordnet und nehmen zumindest im Augenblick des Knotens eine derartige relative Stellung ein, dass der Faden einen N-förmigen Faden verlauf einnimmt. Die Knotvorrichtung ist dabei im wesentlichen senkrecht zum N-förmigen Faden verlauf bewegbar, wobei sich die beiden parallelen Fadenabschnitte in die entsprechenden Fadenführungen des Knoters einlegen, während der schräge Verbindungsabschnitt durch an der Knotvorrichtung angebrachte weitere Fadenführungen aus dem Arbeitsbereich der Knotvorrichtung gebracht wird und somit beim Knotvorgang nicht stört.
Um den Faden selbsttätig aus einem annähernd geradlinigen oder nur wenig abgewinkelten Faden verlauf zwischen Abzugswalzen und Spule in einen in einem spitzen Winkel abgewinkelten, N-förmigen Fadenverlauf zu bringen, ist erfindungsgemäss das im Augenblick des Knotens in bezug auf den Fadenlauf näher bei den Abzugs walzen angeordnete Fadenumlenkelement aus einer Bereitschaftsstellung, in welcher der Faden zwischen den Abzugswalzen und dem anderen Fadenumlenkelement nicht beeinflusst wird, in eine Arbeitsstellung bringbar, in welcher der Faden einen N-förmigen Faden verlauf aufweist, während das andere Fadenumlenkelement stationär ist. Zweckmässigerweise ist das bewegbare Fadenumlenkelement durch ein mit der Knotvorrichtung verbundenes, bei der Bewegung der Knotvorrichtung wirksam werdendes Betätigungselement aus der Bereitschaftsstellung in die Arbeitsstellung bringbar, so dass die Bewegung der Knotvorrichtung für die Überführung des Fadens in den N-förmigen Faden verlauf ausgenutzt wird. Das bewegbare Fadenumlenkelement kann in beliebiger Weise beweglich sein; beispielsweise kann es verschiebbar angeordnet sein. Gemäss einer bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist das mit der Knotvorrichtung verbundene Betätigungselement als Auflaufnocken und das bewegbare Fadenumlenkelement als mit diesem Nocken zusammenarbeitender Schwenkbügel ausgebildet, dessen Achse sich im wesentlichen zwischen dem stationären Fadenumlenkelement und der Spule befindet.
Das Fadenanspinnen erfolgt eine gewisse Zeit vor dem Knoten. Damit der Faden auch bis zum Knoten von der Garnlieferstelle abgeführt wird, ist vorzugsweise das stationäre Fadenumlenkelement als Fadenabsaugvorrichtung ausgebildet. Der von den Abzugswalzen von der Garnlieferstelle abgeführte Faden wird somit bis zum Einsetzen der Aufwindung von der Fadenabsaugvorrichtung aufgenommen. Die Fadenabsaugvorrichtung ist dabei vorteilhafterweise von Hand sowie durch einen an der Knotvorrichtung angeordneten Anschlag betätigbar. Auf diese Weise kann die Knotvorrichtung beispielsweise von Hand für das Anspinnen geöffnet und nach Abschluss des Knotvorganges durch die Bewegung der Knotvorrichtung von dieser aus geschlossen werden.
Um sicherzustellen, dass der Faden für den Knotvorgang einen exakten N-förmigen Faden verlauf einnimmt, unabhängig davon, an welcher Stelle der Faden die Spule erreicht, ist gemäs einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen der Arbeitsstellung der Knotvorrichtung und der Spule ein Fadenführer angeordnet, der den sich vom stationären Fadenumlenkelement zur Spule erstreckenden Fadenabschnitt parallel zu dem sich von den Abzugswalzen zum bewegbaren Fadenumlenkelement erstreckenden Fadenabschnitt hält und wieder steuermässig einerseits mit einem Fadenwächter verbunden und bei Fadenbruch in den Fadenlauf bringbar ist und welcher andererseits mit einer weiteren Schaltvorrichtung verbunden ist, welche durch einen an der Knotvorrichtung angeordneten Anschlag betätigbar ist, um nach Abschluss des Knotvorganges aus dem Fadenlauf gebracht zu werden. Dieser Fadenführer befindet sich somit lediglich bei Stillstand der Arbeitsstelle bis nach Abschluss des Knotvorganges im Fadenlauf, so dass das Changieren des Fadens für die Aufwindung nicht beeinträchtigt wird.
Gemäss einer bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes besteht der Fadenführer aus zwei Teilführungen, die bis hinter die beim Changieren vom Faden überstrichene Fadenlauffläche auseinanderspreizbar sind und sich über die gesamte Fadenlauffläche erstrecken. Damit ist ein separates Einlegen des Fadens in den Fadenführer nicht erforderlich, da der Faden sich automatisch zwischen den beiden Teilführungen befindet. Um ein unbeabsichtigtes Abgleiten des Fadens von den Teilführungen zu vermeiden, sind die Teilführungen vorteilhafterweise an den Enden auf ihren dem Faden zugewandten Seiten mit Haken versehen, mit denen der Faden gefangen wird.
Um den Faden während des Knotvorganges in der Knotvorrichtung stillzusetzen, ist gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen den Abzugswalzen und der Arbeitsstellung der Knotvorrichtung in an sich bekannter Weise ein pneumatischer Fadenspeicher angeordnet, welcher durch einen an der Knotvorrichtung angeordneten Anschlag in Betrieb und durch ein durch den Anschlag betätigtes Zeitglied ausser Betrieb setzbar ist. Zur Sicherung des exakten N-förmigen Fadenlaufes weist der Fadenspeicher vorteilhafterweise längs des Fadenlaufes eine Fadenführung auf.
Um auch die Aufwindung mit dem Knotvorgang zu synchronisieren, damit der Faden während des Knotvorganges noch nicht aufgewickelt wird, sondern damit mit dieser Aufwindung erst unmittelbar nach Abschluss des Knotvorganges begonnen wird, ist der Spule in ebenfalls an sich bekannter Weise ein Spulenstützelement zugeordnet, welches von einem
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Faden wächter in die Abhebestellung und von der Knotvorrichtung in die Bereitschaftsstellung bringbar ist.
Es ist zwar bereits bekannt, den Faden N-förmig zu führen (DT-AS 1.288.965). DerN-förmige Fadenverlauf befindet sich dabei aber zwischen dem Spinnelement und Abzugswalzen. Ausserdem ist er nicht für das Knoten bestimmt, so dass weder eine Knotvorrichtung an den N-förmigen Fadenverlauf herangeführt noch der schräge Verbindungsabschnitt zwischen den beiden parallelen Fadenabschnitten aus dem Arbeitsbereich einer Knotvorrichtung herausgehalten wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Offenend-Spinnstelle mit dem erflndungsge-mässen Fadenlauf beim Knotvorgang in der Vorderansicht;
Fig. 2 eine Ausbildung des Erfindungsgegenstandes mit einer Vorrichtung zur Überführung des Fadens in einen N-förmigen Fadenverlauf, ebenfalls in der Vorderansicht;
Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung in der Seitenansicht mit der in Arbeitsstellung befindlichen Knotvorrichtung;
Fig. 4 eine bevorzugte Ausführung der erfindungsge-mässen Vorrichtung in der Perspektive;
Fig. 5 die in Fig. 4 gezeigte Vorrichtung in der Seitenansicht mit ihren steuermässigen Verbindungen als Funktionsschema;
Fig. 6 eine Teildraufsicht der in den Fig. 4 und 5 gezeigten erfindungsgemässen Vorrichtung;
Fig. 7 eine Abwandlung eines Details der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung; und
Fig. 8 eine für das automatische Stillsetzen und Anspinnen geeignete Ausbildung des Erfindungsgegenstandes in der Vorderansicht.
Die Erfindung wird zunächst in ihrer Grundform anhand der Fig. 1 erläutert, die eine erfindungsgemäss ausgebildete Spinnstelle im Schema zeigt. Die für das Verständnis nicht unbedingt erforderlichen Teile sind deshalb in dieser Figur weggelassen worden.
Der Faden 1, der in bekannter Weise in einer beispielsweise als Spinnrotor 10 ausgebildeten Offenend-Spinnkammer erzeugt wird, wird durch ein Paar Abzugswalzen 11 aus dem Spinnrotor 10 abgezogen und dabei über einen Fadenspannungsausgleichsbügel 12 einer Spule 13 zugeführt, die in bekannter Weise angetrieben wird. Dabei wird der Faden 1 auf seinem Weg zwischen den Abzugswalzen 11 und der Spule 13 durch zwei Fadenumlenkelemente 2 und 3 längs eines N-förmigen Fadenverlaufes geführt. Diese Fadenumlenkelemente 2 und 3 können auch, falls gewünscht, ausser Wirkung bringbar ausgebildet sein, beispielsweise indem sie verschwenkbar oder rückziehbar sind.
Wird nach einem Stillstand der Spinnstelle oder der ganzen Maschine der Faden durch Rücklieferung in den Spinnrotor 10 und Zuführen von Einzelfasern in den Spinnrotor 10 angesponnen, so entsteht eine Ansetzstelle, die beim Verarbeiten des gesponnenen Fadens 1 unerwünscht ist, da sie sich als Unregelmässigkeit in Form einer Dick- oder Dünnstelle im Faden 1 bemerkbar macht. Deshalb trachtet man in der Praxis danach, diese Ansetzstelle im Faden 1 durch einen Knoten zu ersetzen, der im fertigen Stoff auf die linke Warenseite gebracht wird.
Um das Knoten auf der Spinnstelle durchzuführen, ist es erforderlich, über zwei parallele Fadenabschnitte zu verfügen, die miteinander verknüpft werden. Bisher ist es üblich, die beiden Fadenabschnitte in einem Stück gegenläufig durch eine Knotvorrichtung zu führen. Dann aber sind sowohl von der Vorrichtung als auch vom Platzbedarf aufwendige Umlenkvorrichtungen erforderlich. Um diesen Platzbedarf zu vermeiden, werden zwei gleichläufige parallele Fadenabschnitte durch die Knotvorrichtung geführt. Diese Fadenabschnitte werden durch eine Fadentrennvorrichtung voneinander getrennt. In diesem Fall sind aufwendige Fadentrenn-und -greifvorrichtungen erforderlich.
Gemäss der vorliegenden Erfindung werden die aufgezeigten Nachteile dadurch vermieden, dass der Faden 1 einen N-förmigen Fadenlauf mit zwei parallelen Fadenabschnitten 15 und 16 und einem schrägen Verbindungsabschnitt 14 einnimmt. Der Faden 1 wird deshalb um die Fadenumlenkelemente 2 und 3 herumgeführt und dann in bekannter Weise angesponnen. Der Faden 1 wird sodann durch die Abzugswalzen 11 von dem Spinnrotor 10 abgezogen. Gleichzeitig wird eine schematisch dargestellte Knotvorrichtung 4 im wesentlichen, senkrecht zum N-förmigen Faden verlauf in diesen hinein bewegt. Diese Knotvorrichtung 4 weist Fadenführungen 40 und 41 auf, mit denen der schräge Verbindungsabschnitt 14 des Fadens 1 aus dem Arbeitsbereich der Knotvorrichtung 4 herausgeführt wird, wenn die Knotvorrichtung 4 in die Arbeitsstellung gebracht wird. In dieser Stellung ausserhalb des Arbeitsbereiches der Knotvorrichtung 4 wird der Verbindungsabschnitt 14 gehalten, bis der Knotvorgang abgeschlossen ist. Somit befinden sich nur die beiden parallelen Fadenabschnitte 15 und 16 im Arbeitsbereich der Knotvorrichtung 4 und werden miteinander verknüpft.
Die Knotvorrichtung 4 kann in Führungen verschiebbar oder um eine Achse schwenkbar angeordnet sein. Fig. 3 zeigt beispielsweise eine Ausführung, bei welcher die Knotvorrichtung 4 an einer sich längs der Offenend-Spinnmaschine über mehrere Spinnstellen erstreckenden Schiene 42 aufgehängt ist, um welche sie gegen die Wirkung einer Druckfeder 43 in die gezeigte Arbeitsstellung schwenkbar ist. Nach Freigabe der am Griff 44 gehaltenen Knotvorrichtung 4 wird die Knotvorrichtung wieder von der Spinnstelle weggeschwenkt. Natürlich ist auch eine nichtgezeigte Positioniereinrichtung vorgesehen, die sicherstellt, dass sich die Knotvorrichtung 4 beim Knoten in der richtigen Arbeitsstellung befindet.
In den Fig. 2 und 3 wird eine Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung gezeigt, bei welcher der Faden 1 nach dem Fadenanspinnen zunächst pneumatisch abgeführt wird, ehe der Knotvorgang einsetzt. Auf diese Weise kann sich die Bedienungsperson mit dem Einleiten des Knotvorgangs etwas mehr Zeit lassen, da der von der Garnlieferstelle gelieferte Faden 1 gleich abgeführt wird. Im übrigen ist der Anknotvorgang nicht darauf abzustellen, dass die Ansetzstelle sich in dem Fadenabschnitt befindet, der sich gerade in dem schrägen und damit beim Knoten abzutrennenden Verbindungsabschnitt befindet.
Zum Abführen des Fadens 1 mit der Ansetzstelle vor dem Beginn des Knotvorgangs ist das in bezug auf den Fadenlauf weiter von den Abzugswalzen 11 entfernte und somit - in bezug auf den Fadenlauf - näher bei der Spule 13 angeordnete Fadenumlenkelement als Fadenabsaugvorrichtung 30 ausgebildet, die über ein beispielsweise als Klappe 31 ausgebildetes Ventil an einen Absaugkanal 6 angeschlossen ist.
Das im Augenblick des Knotvorganges in bezug auf den Fadenlauf näher bei den Abzugs walzen 11 befindliche Fadenumlenkelement 2 ist in der gezeigten Ausführung auf einer beweglichen Schiene 20 angeordnet, die aus einer Bereitschaftsstellung in eine Arbeitsstellung bringbar ist. In der Bereitschaftsstellung befindet sich das Fadenumlenkelement 2 ausserhalb des die direkte Verbindung zwischen den Abzugswalzen 11 und der Fadenabsaugvorrichtung 30 bildenden Fadenlaufes 17, so dass der Faden 1 durch das Fadenumlenkelement 2 nicht beeinflusst wird. In der Arbeitsstellung des Fadenumlenkelementes 2 dagegen nimmt der Faden 1 einen N-förmigen Fadenverlauf ein. Unter N-förmigem Fadenverlauf im Sinne der vorliegenden Erfindung soll dabei
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sowohl ein Verlauf des Fadens streng nach dem Buchstaben N oder auch nach dessen Spiegelbild verstanden werden, wie aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 hervorgeht.
Um sicherzustellen, dass auch der Fadenabschnitt 16 unabhängig davon, auf welchem Längenbereich er die Spule 13 erreicht, stets parallel zu dem Fadenabschnitt 15 verläuft, ist in der in Fig. 3 gezeigten Ausführung des Erfindungsgegenstandes zwischen der Arbeitsstellung der Knotvorrichtung 4 und der Spule 13 ein Fadenführer 5 vorgesehen. Dieser Fadenführer 5 ist für den Knotvorgang in den Fadenlauf bringbar, während er unmittelbar nach dem Einführen des Fadens 2 in die Knotvorrichtung 4 aus dem Fadenlauf zurückgezogen wird.
Der Faden 1 wird in üblicher Weise von der Spule 13 abgezogen, in den Fadenführer 5 eingelegt, auf die für das Anspinnen richtige Länge gebracht und in das dem Spinnrotor 10 zugeordnete Fadenabzugsrohr 18 eingeführt. Durch eine nicht gezeigte Führung oder durch verzögertes Aufsetzen der einen Abzugs walze 11 auf die andere gelangt der Faden 1 in die Klemmlinie der Abzugswalzen 11. Während die Spule 13 noch nicht angetrieben wird, wird der vom Spinnrotor 10 abgezogene Faden 1 in die durch Öffnen der Klappe 31 aufnahmebereite Fadenabsaugvorrichtung 30 abgeführt. Der Faden 1 nimmt dabei den Fadenlauf 17 ein. Nun wird auf geeignete Weise, z.B. durch Heranführen der Knotvorrichtung 4 von dieser aus, die Schiene 20 mit dem Fadenumlenkelement 2 verschoben, bis der Faden 1 einen N-förmigen Fadenverlauf mit zwei parallelen Fadenabschnitten 15 und 16 und einem schrägen Verbindungsabschnitt 14 aufweist. Die Fadenabschnitte 15 und 16 werden einerseits durch die Abzugswalzen 11 und das Fadenumlenkelement 2 und andererseits durch die Fadenabsaugvorrichtung 30 und den Fadenführer 5 parallel zueinander gehalten, so dass ein einwandfreies Einlegen in die Knotvorrichtung 4 gewährleistet ist. Während der Bewegung der Knotvorrichtung 4 in die Arbeitsstellung gelangen die Fadenführung 40 und 41 in den Bereich des Verbindungsabschnittes 14 dem Arbeitsbereich der Knotvorrichtung 4 fern.
Nach Abschluss des Knotvorganges, der auf geeignete Weise eingeleitet wird, wird die Knotvorrichtung 4 freigegeben, die durch Einwirkung der Druckfeder 43 (oder einer Teleskopfeder o. dgl.) in ihre Ruhestellung zurückkehrt. Der beim Knotvorgang abgetrennte Fadenabschnitt 14 wird durch die Fadenabsaugvorrichtung 30 abgeführt. Gleichzeitig wird durch nichtgezeigte Mittel die Spule 13 in Betriebsstellung gebracht und der Faden 1 aufgewickelt.
Die Klappe 31 kann nun geschlossen werden, so dass die Fadenabsaugvorrichtung nicht mehr wirksam ist.
Wie Fig. 4 zeigt, kann statt eines verschiebbaren Fadenumlenkelements 2 auch ein als Schwenkbügel 21 ausgebildetes Fadenumlenkorgan Anwendung finden, dessen Achse 22 sich im wesentlichen zwischen dem stationären, als Fadenabsaugvorrichtung 30 oder mechanisch (3) ausgebildeten Fadenumlenkelement und der Spule 13 bzw. dem Fadenführer 5 befindet. Das Betätigungselement, mit welchem der Schwenkbügel 21 aus der Bereitschaftsstellung (durchgezogene Linie) in die Arbeitsstellung (gestrichelte Linie)
bringbar ist, ist bei der gezeigten Ausbildung als ein mit der Knotvorrichtung 4 verbundener Auflaufnocken 23 ausgebildet, mit welchem der Schwenkbügel 21 zusammenarbeitet. Wird die Knotvorrichtung 4 in die Arbeitsstellung geschoben oder verschwenkt, so hebt der Auflaufnocken 23 den Schwenkbügel 21 an, so dass der Faden 1 in den N-förmigen Faden verlauf überführt wird.
Prinzipiell spielt es keine Rolle, wie das Betätigungselement der Knotvorrichtung 4 ausgebildet ist. So kann das Betätigungselement, statt als Auflaufnocken, auch als Anschlag ausgebildet sein, der einen Schalter betätigt, durch
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welchen wiederum ein Magnet oder eine andere Antriebsvorrichtung betätigt wird, durch welche(n) das Fadenumlenkelement 2 oder der Schwenkbügel 21 in die Arbeitsstellung und bei Freigabe durch das Betätigungselement in die Bereitschaftsstellung zurückgebracht wird.
Vorzugsweise ist die Fadenabsaugvorrichtung 30 von Hand sowie durch einen an der Knotvorrichtung 4 angeordneten Anschlag betätigbar. Hierzu kann die Fadenabsaugvorrichtung 30 verschieden, beispielsweise mit Hilfe der in Fig. 3 gezeigten Klappe 31, gesteuert werden. Fig. 5 zeigt eine andere Ausbildung, bei welcher die Fadenabsaugvorrichtung horizontal angeordnet ist und ein rohrförmiges Gehäuse 32 mit einer exzentrischen Bohrung 33 aufweist, die von einem vertikalen Schacht 34 unterbrochen wird, in welcher eine Kugel 35 als Verschlussglied angeordnet ist. Das Gehäuse 33 ist von einer elastischen Manschette 36 umgeben, auf die im Bereich des Schachtes 34 von unten ein Hebel 37 und von oben ein Hebel 38 in Einwirkung gebracht werden kann. Zum Öffnen der Fadenabsaugvorrichtung 30 muss die sich in der Schliesstellung in der gestrichelten Stellung befindliche Kugel 35 nach unten in den Schacht 34 gestossen werden, wozu der Hebel 38 kurz gegen die Umlaufrichtung des Uhrzeigers betätigt wird. Der Faden 1 kann nun in die Fadenabsaugvorrichtung 30 eingesaugt werden. Ist der Knotvorgang beendet, so wird die Knotvorrichtung 4 von der Spinnstelle entfernt. Dabei erfasst der hakenförmige Anschlag 39 den Hebel 37 und zieht diesen nach vorne, wodurch die Kugel 35 nach oben gestossen wird, wo sie in den wirksamen Luftstrom gerät und die Bohrung 33 verschliesst (gestrichelte Stellung der Kugel 35).
Damit während des Knotvorganges der Faden 1 in der Knotvorrichtung 4 stillgesetzt wird, ist zweckmässigerweise zwischen den Abzugswalzen 11 und der Arbeitsstellung der Knotvorrichtung 4 ein pneumatischer Fadenspeicher 7 angeordnet, welcher durch einen an der Knotvorrichtung 4 angeordneten Anschlag 45 in Betrieb und durch ein durch den Anschlag 45 betätigtes Zeitglied 80 ausser Betrieb setzbar ist (Fig. 4 und 5). Durch den Anschlag 45 wird ein Schalter 8 betätigt, der über das jetzt noch nicht wirksame Zeitglied 80 einen Elektromagneten 81 betätigt, der den um eine Achse 70 schwenkbaren pneumatischen Fadenspeicher 7 aus der gestrichelten Stellung in die mit durchgezogener Linie dargestellte Stellung bringt (Fig. 6). Dadurch gelangt der Fadenspeicher 7 mit seinem rückwärtigen Ende über die Öffnung 60 im Absaugkanal 6. Mit dem pneumatischen Fadenspeicher 7 kann auch ein Betätigungshebel 71 verbunden sein, über den von Hand oder durch die Knotvorrichtung 4 der pneumatische Fadenspeicher 7 zusätzlich oder ausschliesslich gesteuert werden kann. Befindet sich der Fadenspeicher 7 in der Ausserbetriebsstellung, so deckt ein Flansch 72 die Öffnung 60 ab.
Der rückziehbare Fadenführer 5 ist einerseits mit einem Fadenwächter 19 verbunden, welcher die Spannung des Fadens 1 zwischen Fadenabzugsrohr 18 und Abzugswalzen 11 abtastet, und andererseits mit dem Schalter 8, welcher das Rückziehen des Fadenführers 5 bewirkt. Für diese Bewegungssteuerung ist dem Fadenführer 5 ein Elektromagnet 82 oder eine andere Antriebsvorrichtung zugeordnet.
Der Spule 13 ist ein Spulenstützelement 90 zugeordnet, welches vom Faden Wächter 19 einerseits in die Abhebestellung, in welcher die Spule 13 von der Antriebswelle 9 abgehoben ist, und von der Knotvorrichtung 4 in die Bereitschaftsstellung, in welcher die Spule 13 von dem Spulenstützelement 90 freigegeben und durch die Antriebswelle 9 angetrieben wird, bringbar ist. Die Antriebswelle 9 kann als Changiervorrichtung (siehe Fig. 8) ausgebildet sein. Es kann ihr aber auch ein separater Changierfadenführer 91 zugeordnet sein.
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Nachstehend wird die Arbeitsweise der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten, bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes beschrieben:
Im Spinnbetrieb wird der Faden 1, wie üblich, durch die Abzugswalzen 11 aus dem dem Spinnrotor 10 zugeordneten Fadenabzugsrohr 18 abgezogen und über den Fadenspan-nungsausgleichsbügel 12 der durch die Antriebswelle 9 angetriebenen Spule 13 zugeführt, wobei der Faden 1 längs der Spule 13 changiert wird. Tritt ein Fadenbruch oder ein auf sonstige Weise erzeugter Fadenspannungsabfall auf, so wird dies vom Fadenwächter 19 an den Elektromagneten 92 signalisiert, welcher das Spulenstützelement 90 unter die Spule 13 schiebt und die Spule 13 damit von ihrer Antriebswelle 9 trennt und dadurch stillsetzt. Das Spulenstützelement 90 wird vorteilhafterweise so rasch unter die Spule 13 geschoben, dass das Fadenende die Spule 13 noch nicht erreicht hat, sondern frei unter der Spule 13 herabhängt. Dadurch werden für die Bedienungsperson die sonst üblichen Handzeiten für das Fadensuchen vermieden.
Gleichzeitig signalisiert der Fadenwächter 19 den Fadenspannungsabfall an den Elektromagneten 82, der den Fadenführer 5 in die Arbeitsstellung bringt.
Die Bedienungsperson wird auf die Störung in üblicher Weise durch eine Signallampe aufmerksam gemacht. Die Bedienungsperson drückt kurz von unten auf den freien Arm des Hebels 38, so dass der Arbeitsarm durch die Manschette 36 auf die Kugel 35 einwirkt und diese von der Bohrung 33 weg in den Schacht 34 hinein stösst. Die Kugel 35 ist dadurch aus dem Luftstrom, der durch den im Absaugkanal 6 wirkenden Unterdruck erzeugt wird, herausgestossen und bleibt im Schacht 34 liegen.
Die Bedienungsperson hebt nun die Spule 13 vom Stützelement 90 ab, sucht das Fadenende und zieht eine für das Anspinnen ausreichende Fadenlänge ab und bringt dieses Fadenende durch Abtrennen auf die exakte Anspinnlänge. Dieses in der Länge genau auf das Anspinnen abgestimmte Fadenende wird in den Fadenführer 5 eingelegt und nun in das Fadenabzugsrohr 18 eingeführt, wobei durch Betätigen des Knopfes 93 (Fig. 4) der Fadenwächter 19 ausser Wirkung gebracht und die Faserspeisung in den Spinnrotor 10 (Fig. 5) eingeschaltet wird.
Der Faden 1 erhält mit dem sich in bekannter Weise im Spinnrotor 10 bildenden Faserring Kontakt und wird gespannt. Unter dieser Spannung strafft er sich und wird durch die Fadenführerbügel 94 und 95 seitlich in die Klemmlinie der Abzugswalzen 11 eingeführt. Der abgezogene Faden 1 gelangt in den Saugbereich der Fadenabsaugvorrichtung 30 und wird laufend abgesaugt. Dabei wird auch die Ansetzstelle im Faden 1 abgeführt. Der Faden erstreckt sich dabei längs des Fadenlaufes 17.
Mit dem Faden Wächter 19 ist zweckmässigerweise ein Signalgeber für die an einer Schiene 42 (Fig. 3) geführte und längs dieser bewegbaren Knotvorrichtung 4 verbunden. Die Knotvorrichtung 4 fährt daraufhin mit Hilfe nichtgezeigter Antriebsmittel bis in Reichweite der an der betroffenen Spinnstelle beschäftigten Bedienungsperson und bleibt in einem gewissen Abstand von dieser stehen, was durch einen Näherungsschalter an der Knotvorrichtung 4 gesteuert werden kann. Die Bedienungsperson erfasst nun die Knotvorrichtung 4 am Griff 44, zieht sie bis vor die Spinnstelle, wo sie mit Hilfe üblicher, nicht gezeigter Rastmittel in der exakten Stellung arretiert wird, und schwenkt sie gegen die Spinnstelle. Dabei gelangt der Auflaufnocken 23 der Knotvorrichtung 4 unter den abgewinkelten Schwenkbügel 21 und hebt diesen an. Der Schwenkbügel 21 erfasst mit seinem freien Ende den Faden 1 im Bereich des Fadenlaufes 17 und lenkt ihn zu einem N-förmigen Fadenverlauf mit zwei parallelen Fadenabschnitten 15 und 16 und einem Verbindungsabschnitt 14 aus. Beim Verschwenken der Knotvorrichtung 4 in Richtung gegen den N-förmigen Fadenverlauf drücken die beiden Fadenführungen 40 und 41 den Fadenabschnitt 14 fort, so dass dieser Fadenabschnitt 14 nicht in den Arbeitsbereich der Knotvorrichtung 4 gelangt.
Bei der Schwenkbewegung der Knotvorrichtung 4 wird ferner mit dem Anschlag 45 der Knotvorrichtung 4 der Schalter 8 betätigt, der seinerseits den Elektromagneten 81 betätigt. Der Elektromagnet 81 verschwenkt den pneumatischen Fadenspeicher 7 aus seiner in Fig. 6 gestrichelt dargestellten Ruhestellung, in welcher sein Flansch 72 die Öffnung 60 des Absaugkanales 6 abdeckt, in die Arbeitsstellung, in welcher der pneumatische Fadenspeicher 7 mit dem Absaugkanal 6 in Verbindung gebracht wird. Somit herrscht im pneumatischen Fadenspeicher 7 ein Unterdruck, der für die Dauer des gleichzeitig mit dem Einschalten des pneumatischen Fadenspeichers 7 einsetzenden Knotvorganges wirksam ist.
Die Knotvorrichtung 4 weist einen Anschlag 46 (Fig. 5) auf, der mit der als Anschlag wirkenden Abdeckung 48 der Spinnstelle zusammenarbeitet und eine Freilaufkupplung (nicht gezeigt) freigibt, so dass der Motor 47 der Knotvorrichtung 4 diese für die Dauer eines Knotvorganges antreiben kann. Es ist ferner eine Wiederholsperre vorgesehen, die verhindert, dass die Knotvorrichtung 4 bei ein und derselben Betätigung des Anschlages 46 ein zweites Mal betätigt werden kann.
Der Schalter 8 betätigt den Elektromagneten 82 des Fadenführers 5, der den Faden 1 wieder freigibt. Inzwischen ist der Faden 1 jedoch in an der Knotvorrichtung 4 vorgesehene Führungsschlitze 49 (siehe Fig. 4) eingeführt, so dass die Führung des Fadens 1 durch den Fadenführer 5 nicht mehr erforderlich ist.
Der beim Knotvorgang abgetrennte Fadenabschnitt 14 wird durch den in der Fadenabsaugvorrichtung 30 wirkenden Unterdruck abgeführt. Der Faden. 1 erstreckt sich jetzt von den Abzugswalzen 11 zum pneumatischen Fadenspeicher 7 und von dort durch den Fadenführer 5 zur Spule 13.
Gleichzeitig mit der Betätigung des Schalters 8 wird von diesem aus über ein Zeitglied 96 der Elektromagnet 92 betätigt, der das Spulenstützelement 90 unter der Spule 13 wegzieht, so dass diese sich mit einer auf den Knotvorgang abgestimmten Verzögerung auf der Antriebswelle 9 auflegt. Durch das Absenken der Spule 13 gelangt der Faden auch wieder in den Bereich der Changiervorrichtung (Antriebswelle 9, als Nutwalze ausgebildet - siehe Fig. 8 -, oder Changierfadenführer 91 - siehe Fig. 4), so dass gleichzeitig mit dem Beginn der Aufwindung auch das Changieren des Fadens 1 einsetzt.
Während des Knotvorganges wird der Faden 1 in der Knotvorrichtung 4 dadurch stillgesetzt, dass der von den Abzugs walzen 11 gelieferte Faden 1 vorübergehend im pneumatischen Fadenspeicher 7 aufgenommen wird. Nach einer durch das Zeitglied 80 vorbestimmten Zeit nach Betätigung des Schalters 8, in welcher der während des Knotvorganges zwischengespeicherte Faden aufgebraucht worden ist, wird der Elektromagnet 81 angesprochen, der den Fadenspeicher 7 in die gestrichelt dargestellte Position zurückverschwenkt.
Die Knotvorrichtung 4 wird nach dem Knotvorgang durch die Druckfeder 43 aus dem Bereich des Fadenlaufes gebracht. Dabei betätigt der hakenförmige Anschlag 39 den Hebel 37, der durch die Manschette 36 hindurch auf die Kugel 35 einwirkt und diese in den Luftstrom bringt, welcher die Kugel 35 in Anlage an die dem Absaugkanal 6 zugewandte Bohrung 33 bringt und somit die Fadenabsaugvorrichtung 30 ausser Betrieb setzt.
Der Knotvorgang ist damit abgeschlossen, und die Ansetzstelle, die beim Knotvorgang abgetrennt wurde, ist durch die
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Fadenabsaugvorrichtung 30 abgeführt worden. Somit ist der Ansetzer durch einen Knoten ersetzt worden.
Durch die Führungsschlitze 49 auf der Ober- und der Unterseite der Knotvorrichtung 4 wird der Faden 1 abgelenkt. Um zu verhindern, dass der Faden 1 hierbei von der Mündung des pneumatischen Fadenspeichers 7 abgleitet, weist dieser vorteilhafterweise längs des Fadenlaufes eine Fadenführung 73 auf. Gemäss einer besonders einfachen Ausführung wird diese Fadenführung 73 durch eine Kerbe gebildet.
Die Zeitglieder 80 und 96 können verschieden ausgebildet sein. Je nach Zeitdauer können elektrische oder mechanische Verzögerungseinrichtungen Anwendung finden. Auch können statt den oder zusätzlich zu den Elektromagneten 81,
82 und 92 andere Antriebsmittel Anwendung finden wie z.B. pneumatische oder hydraulische Zylinder. Ausserdem können diese Mittel mit Federn kombiniert werden.
Der Knotvorgang kann auf verschiedene Art und Weise eingeleitet werden. Beispielsweise ist am Griff 44 der Knotvorrichtung 4 ein Schalter angeordnet, der von der Bedienungsperson betätigt werden kann. Hierdurch kann ein Antrieb eingeschaltet werden, der sich nach Ablauf des Knotvorganges wieder selbsttätig ausschaltet. Der Schalter kann auch eine Kupplung für die Dauer eines Knotvorganges lösen. In der beschriebenen Ausführung ist statt eines Schalters ein Anschlag 46 vorgesehen (Fig. 5), der die Kupplung steuert. Als Antrieb der Knotvorrichtung kann - wie beschrieben - ein Motor 47 dienen; es kann aber auch ein Reibradgetriebe vorgesehen sein, das während des Knotvorganges von einer der Abzugswalzen 11 oder einer anderen rotierenden Welle der Maschine angetrieben wird.
Die Steuerung des pneumatischen Fadenspeichers 7 erfolgt in der beschriebenen Ausführung durch Verschwenken desselben. Natürlich ist es hier ebenfalls möglich, ein Ventil vorzusehen, das analog zu der Fadenabsaugvorrichtung als Klappe oder als Kugelventil ausgebildet ist.
Anhand der Fig. 7 und 8 soll eine für das Massenanspinnen nach einem Maschinenstillstand geeignete Ausführung des Erfindungsgegenstandes beschrieben werden. Bei dieser Ausführung befinden sich zwischen dem Fadenabzugsrohr 18 und den Abzugswalzen 11 zwei stationäre Fadenführungen
83 und 84, zwischen denen quer zum Fadenlauf eine weitere Fadenführung 85 zum Aufbau einer Fadenreserve 86 verschiebbar ist.
Der Fadenführer besteht bei dieser Ausführung aus zwei Teilführungen 50 und 51, die bis hinter die beim Changieren vom Faden 1 überstrichene und durch den Fadenspannungs-ausgleichsbügel 12 festgelegte Fadenlauffläche auseinanderspreizbar sind. Zu diesem Zweck weist jede Teilführung 50 und 51 einen zweiten abgewinkelten Arm 52 und 53 auf, der über ein Koppelglied 54 bzw. 55 mit einem Joch 87 ver636 652
bunden ist, das den Anker des Elektromagneten 82 bildet bzw. mit diesem verbunden ist. Jede Teilführung 50 und 51 ist schwenkbar auf einer Achse 56 bzw. 57 gelagert. Die Teilführungen 50 und 51 erstrecken sich im auseinandergespreizten Zustand über die gesamte überstrichene Breite der Fadenlauffläche. Um den Faden mit Sicherheit fangen und zur Mitte führen zu können, weisen die Teilführungen 50 und 51 vorteilhafterweise Haken 58 und 59 an ihren dem Faden 1 zugewandten Seiten ihrer Arbeitsenden auf.
Wird die Spinnmaschine stillgesetzt, so wird in bekannter Weise durch Verschieben der Fadenführung 85 eine für das Wiederanspinnen bestimmte Fadenreserve 86 aufgebaut. Gleichzeitig wird die Spule 13 durch das Spulenstützelement 90 von der Antriebswelle 9 abgehoben und die Spule 13 somit stillgesetzt. Durch Betätigung des Elektromagneten 82 werden die Teilführungen 50 und 51 aus der gestrichelt dargestellten gespreizten Stellung in die mit ausgezogener Linie dargestellte Arbeitsstellung geschwenkt, wobei der Faden 1 in die für das beim Anspinnen durchzuführende Knoten günstige Stellung gebracht wird.
Zum Anspinnen werden die Fadenabsaugvorrichtungen 30 der einzelnen Spinnstellen der Maschine freigegeben. Bei der vorstehend anhand der Fig. 5 beschriebenen Vorrichtung geschieht dies selbständig dadurch, dass bei Wegfall des Unterdruckes durch das Abschalten der Maschine die Kugeln 35 infolge ihrer Schwerkraft in ihre Schächte 34 fallen. Beim Massenanspinnen geben die Fadenführungen 85 durch Rückbewegung oder Abwerfen die Fadenreserve 86 frei, die nun in den Spinnrotor 10 zurückgesaugt wird und dort Kontakt mit den inzwischen eingespeisten Fasern aufnimmt. Der Faden 1 wird nun in die Fadenabsaugvorrichtung 30 eingesaugt und durch diese abgeführt.
Die Bedienungsperson geht nun mit der Knotvorrichtung die Maschine entlang und versieht nun den Faden 1 Spinnstelle nach Spinnstelle mit einem Knoten, woraufhin in der beschriebenen Weise die Aufwindung wieder einsetzt und der Spinnvorgang in üblicher Weise fortgesetzt wird. Das Knoten an den einzelnen Spinnstellen geht so rasch vor sich, dass bei einer Spinnmaschine mit 84 nebeneinanderliegenden Spinnstellen weniger als drei Minuten für diesen Vorgang benötigt werden. Dabei wird keine nennenswerte Materialmenge verbraucht, so dass diese Art des Anspinnens eine durchaus vorteilhafte Lösung darstellt.
In den in den Fig. 3 bis 8 gezeigten Ausführungen ist der Fadenführer 5 am Maschinengestell befestigt. Da der Fadenführer 5 jedoch mit der Knotvorrichtung 4 zusammenarbeitet, ist es - unabhängig von der speziellen Ausbildung des Fadenführers 5 - möglich, den Fadenführer 5 auch auf der Knotvorrichtung anzuordnen und von dieser aus zu steuern, beispielsweise in Abhängigkeit von der Querbewegung zur Maschine.
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Claims (14)

636652 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Beseitigung einer Unregelmässigkeit in einem Faden, welcher in Form von zwei parallelen Fadenabschnitten, von denen der eine sich zu einem Paar Abzugswalzen und der andere sich zu einer Spule erstreckt, in eine Knotvorrichtung eingelegt wird, welche die beiden Fadenabschnitte miteinander verknüpft und die überschüssigen Fadenenden abtrennt, dadurch gekennzeichnet, dass der sich von den Abzugswalzen zur Spule erstreckende Faden für das Knoten so abgelenkt wird, dass er einen N-förmigen Fadenverlauf einnimmt und der schräge Verbindungsabschnitt zwischen den beiden parallelen Fadenabschnitten aus dem Arbeitsbereich der senkrecht zum N-förmigen Fadenverlauf herangeführten Knotvorrichtung herausgehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden der Spinnstelle angesponnen, von der Spinnstelle abgezogen und so lange abgeführt wird, bis der Faden in einen N-förmigen Verlauf überführt und verknotet ist, und dass erst danach der Faden aufgewickelt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Fadenlauf zwischen den Abzugswalzen (11) und der Spule (13) zwei Fadenumlenkelemente (2,3; 2,30; 21,30) vorgesehen sind, die sich mindestens im Augenblick des Knotens in.einer derartigen Stellung befinden, dass der Faden (1) einen N-för-migen Fadenverlauf einnimmt, und dass die Knotvorrichtung (4) im wesentlichen senkrecht zum N-förmigen Fadenverlauf bewegbar ist und Fadenführungen (40,41) aufweist, mittels derer der schräge Verbindungsabschnitt (14) zwischen den beiden parallelen Fadenabschnitten (15,16) aus dem Arbeitsbereich der Knotvorrichtung (4) bringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das im Augenblick des Knotens in bezug auf den Fadenlauf näher bei den Abzugswalzen (11) angeordnete Fadenumlenkelement (2,21) aus einer Bereitschaftsstellung, in welcher der Faden (1) zwischen den Abzugswalzen (11) und dem anderen Fadenumlenkelement (3,30) nicht beeinflusst wird, in eine Arbeitsstellung bringbar ist, in welcher der Faden (4) einen N-förmigen Fadenverlauf aufweist, während das andere Fadenumlenkelement (3,30) stationär ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Fadenumlenkelement (2,21) durch ein mit der Knotvorrichtung (4) verbundenes, bei der Bewegung der Knotvorrichtung (4) wirksam werdendes Betätigungselement (23) aus der Bereitschaftsstellung in die Arbeitsstellung bringbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement als Auflaufnocken (23) und das bewegbare Fadenumlenkelement als mit diesem Nocken (23) zusammenarbeitender Schwenkbügel (21) ausgebildet ist, dessen Achse (22) sich im wesentlichen zwischen dem stationären Fadenumlenkelement (3,30) und der Spule (13) befindet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das stationäre Fadenumlenkelement als Fadenabsaugvorrichtung (30) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenabsaugvorrichtung (30) von Hand sowie durch einen an der Knotvorrichtung (4) angeordneten Anschlag (39) betätigbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Arbeitsstellung der Knotvorrichtung (4) und der Spule (13) ein Fadenführer (5) angeordnet ist, der den sich vom stationären Fadenumlenkelement (3,30) zur Spule (13) erstreckenden Fadenabschnitt (16) parallel zu dem sich von den Abzugswalzen (11) zum bewegbaren Fadenumlenkelement (2,21) erstreckenden Fadenabschnitt (15) hält und welcher steuermässig einerseits mit einem Fadenwächter ( 19) verbunden und bei Fadenbruch in den Fadenlauf bringbar ist und welcher andererseits mit einer weiteren Schaltvorrichtung (8) verbunden ist, welche durch einen an der Knotvorrichtung angeordneten Anschlag (45) betätigbar ist, um nach Abschluss des Knotvorganges aus dem Fadenlauf gebracht zu werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenführer (5) aus zwei Teilführungen (50,51 ) besteht, die bis hinter die beim Changieren vom Faden (1) überstrichene Fadenlauffläche auseinanderspreizbar sind und sich über die gesamte Fadenlauffläche erstrecken.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilführungen (50,51) an den Enden auf ihrer dem Faden (1) zugewandten Seiten mit Haken (58,59) versehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Abzugswalzen (11) und der Arbeitsstellung der Knotvorrichtung (4) ein pneumatischer Fadenspeicher (7) angeordnet ist, welcher durch einen an der Knotvorrichtung (4) angeordneten Anschlag (45) in Betrieb und durch ein durch den Anschlag (45) betätigten Zeitglied (80) ausser Betrieb setzbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenspeicher (7) längs des Fadenlaufs eine Fadenführung (73) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Spule (13) ein Spulenstütz-element (90) zugeordnet ist, welches von einem Fadenwächter (19) in die Abhebestellung und von der Knotvorrichtung (4) in die Bereitschaftsstellung bringbar ist.
CH1291478A 1977-12-24 1978-12-20 Verfahren und vorrichtung zur beseitigung einer unregelmaessigkeit in einem faden. CH636652A5 (de)

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