DE3813368A1 - Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von spulen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von spulen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen von als Vorlagespulen für ein Zwirnen dienenden Spu­ len, auf die zwei vorverfestigte Fadenkomponenten in gefachter Lage als Doppelfaden aufgewickelt werden, bei welchem die Fa­ denkomponenten jeweils verstreckt und anschließend jeweils falschgedrällt werden, wonach die Fadenkomponenten zusammenge­ führt und als Doppelfaden auf die Spule aufgewickelt werden.
Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art (DE-A 36 06 932) ist es möglich, daß eine der beiden Fadenkomponenten bricht. Es sollte dann vermieden werden, daß die verbliebene Fadenkompo­ nente alleine auf die Spule aufgewickelt wird, da dies zu er­ heblichen Störungen in dem nachfolgenden Spinnprozeß führen kann. Es wird deshalb vorgesehen, daß bei einem Bruch einer Fa­ denkomponente auch die andere Fadenkomponente durchtrennt wird. Dieses Vorgehen mag für ein manuelles Spinnen ausreichen, bei welchem die Bedienungsperson das gebrochene Fadenende und das durchtrennte Fadenende auf der Spule sucht und anschließend den Doppelfaden für ein Wiederanspinnen von der Spule abzieht. Da in der Regel davon auszugehen ist, daß die beiden Fadenkompo­ nenten nicht gleich lang sind und daß deshalb die Enden der Fa­ denkomponenten an verschiedenen Stellen auf dem Spulenumfang liegen, ergeben sich für eine automatische Anspinnvorrichtung erhebliche Schwierigkeiten, die dann zwei Fadenenden suchen und aufnehmen muß.
Um dieses Problem für eine automatische Anspinnvorrichtung zu lösen, ist in einer älteren, nicht vorveröffentlichten Patent­ anmeldung (P 38 05 338.1) vorgeschlagen worden, daß bei einem Bruch einer Fadenkomponente beide Fadenkomponenten in dem Be­ reich gemeinsam durchtrennt werden, in welchem sie noch beide vorhanden sind. Dadurch wird erreicht, daß die beiden Enden der beiden Fadenkomponenten sich an der gleichen Stelle befinden. Des weiteren wird vorgeschlagen, daß bei einem Bruch einer Fadenkomponente die Spule stillgesetzt wird, bevor das gebro­ chene Ende auf die Spule aufgelaufen ist. Beide Lösungen ermög­ lichen ein automatisches Auffinden und Wiederabziehen der bei­ den Fadenkomponenten von der Spule, um danach ein Anspinnen durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ei­ ne Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der es möglich ist, auch mittels einer automatischen Anspinnvor­ richtung nach einem Bruch nur einer Fadenkomponente beide Fa­ denkomponenten aufzufinden und für einen Anspinnvorgang von der Spule abzuwickeln.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei Bruch einer Faden­ komponente das Aufwickeln unterbrochen wird, wobei die nicht gebrochene Fadenkomponente an einer vorgegebenen Stelle erfaßt und bereitgehalten wird, wonach für ein Anspinnen die nicht ge­ brochene Fadenkomponente aufgenommen und von der Spule abge­ wickelt wird, wobei diese nicht gebrochene Fadenkomponente die gebrochene Fadenkomponente mitnimmt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß nur in vernach­ lässigbar geringen Sonderfällen beide Fadenkomponenten gleich­ zeitig brechen, so daß in diesen Sonderfällen das Anspinnen zu­ mindest teilweise von einer Bedienungsperson durchgeführt wer­ den kann. Dadurch, daß das Aufwickeln unterbrochen wird, wird verhindert, daß das Ende der gebrochenen Fadenkomponente in den Spulenkörper hineingewalzt wird. Die nicht gebrochene Fadenkom­ ponente befindet sich an einer bekannten Position, so daß sie leicht von einer automatischen Anspinneinrichtung aufgenommen und von der Spule abgewickelt werden kann. Da zwischen den bei­ den Fadenkomponenten eine gewisse Verbindung besteht und da das Ende der gebrochenen Fadenkomponente nicht in den Spulenkörper hineingewalzt ist, kann beim Abwickeln der ungebrochenen Faden­ komponente die gebrochene Fadenkomponente ohne weiteres mit ab­ gewickelt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß bei Bruch einer Fadenkomponente die gebrochene Fadenkomponente mit der verbliebenen Fadenkomponente verbunden wird. Durch die­ se zusätzliche Verbindung wird die Sicherheit erhöht, daß die verbliebene Fadenkomponente bei einem Abwickeln auch das Ende der gebrochenen Fadenkomponente mitnimmt und diese bei einem Abwickeln mit abwickelt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß bei Bruch einer Fadenkomponente die Changierung unterbrochen wird. Dadurch wird sichergestellt, daß das Ende der gebrochenen Fadenkomponente sich nicht von der verbliebenen Fadenkomponente aufgrund der Changierbewegung entfernt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird bei einer Vorrich­ tung zum Erzeugen von als Vorlagespulen für ein Zwirnen dienen­ den Spulen mit zwei in gefachter Lage aufgewickelten Fadenkom­ ponenten mit Mitteln zum Verstrecken, mit Mitteln zum Falsch­ drallen, mit Mitteln zum Zusammenführen der Fadenkomponenten und mit Mitteln zum Aufwickeln der zusammengeführten Fadenkom­ ponenten vorgesehen, daß Mittel zum Unterbrechen der Funktion der Mittel zum Aufwickeln vorgesehen sind, die von Mitteln zum Überwachen der Fadenkomponenten auf Bruch gesteuert sind, und daß Mittel zum Erfassen und Bereithalten der ungebrochenen Fa­ denkomponente vorhanden sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Mittel zum Er­ fassen und Bereithalten als eine Klemmeinrichtung ausgebildet.
Bei dieser Ausbildung muß vorgesehen werden, daß das Betätigen der Mittel zum Erfassen und Bereithalten auf den Stillstand der Spule abgestimmt wird, damit die verbliebene Fadenkomponente nicht noch zerrissen wird.
Bei einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Mittel zum Erfassen und Bereithalten wenigstens eine Absaugdüse ent­ halten. Eine derartige Absaugdüse kann die verbliebene Faden­ komponente in Form einer Fadenschlaufe aufnehmen, die die Fa­ denkomponente nur relativ leicht hält, so daß sie noch von der eventuell noch auslaufenden Spule abgezogen werden kann.
In der Regel wird vorgesehen werden, daß die Weiterlieferung der noch verbliebenen Fadenkomponente unterbrochen wird, sobald die Spule zum Stillstand gekommen ist. Damit bei Bruch einer Fadenkomponente nicht zuviel Fasermaterial verlorengeht, ist es zweckmäßig, die Spule möglichst frühzeitig zum Stillstand zu bringen. Dies kann dadurch geschehen, daß Mittel zum Abheben der Spule von einer Antriebseinrichtung vorgesehen sind.Zusätz­ lich können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung Mittel zum Bremsen der Spule vorgesehen sein. Diese Mittel können bei­ spielsweise an der Stirnseite der Spule oder auch an der Spu­ lenhülse angreifen, auf welche der Doppelfaden aufgewickelt wird. Ebenso ist es möglich, eine Platte oder ein Blech zwi­ schen die Wickelwalze und die Spule einzuführen, um damit die Spule zu heben und gleichzeitig abzubremsen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen darge­ stellten Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht von der Bedienungsseite her auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens, während des nor­ malen Spinnvorgangs,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Vor­ richtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 nach dem Auftreten eines Bruches einer Fadenkomponente,
Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 2 der Vor­ richtung nach dem Stillsetzen der Spule und Sichern der verbliebenen Fadenkomponente,
Fig. 5 eine Einzelheit einer weiteren Ausführungsform in einer Teilansicht ähnlich Fig. 4 und
Fig. 6 die Ausführungsform nach Fig. 5 in Verbindung mit einer der Vorrichtung zugestellten Wartungseinrich­ tung, die für einen Anspinnvorgang den Doppelfaden von der Spule abwickelt.
In den Zeichnungen ist jeweils nur eine einzelne Vorrichtung einer Spinnmaschine dargestellt, die aus einer Vielzahl derar­ tiger Vorrichtungen besteht, die in einer Reihe nebeneinander auf einer Seite einer entsprechenden Maschine angeordnet sind.
Die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung dient dazu, zwei Fadenkomponenten (1, 2) vorzuverfestigen und als Doppelfaden (8) auf eine Spule (10) aufzuwickeln, die anschließend in einer nicht dargestellten Vorrichtung als Vorlagespule für ein Zwir­ nen dient. Aus dem aus den zwei vorverfestigten Fadenkomponen­ ten (1, 2) gebildeten Doppelfaden (8) entsteht dann ein Zwirn, der erst das fertige Fasergebilde darstellt, das weiterverar­ beitet werden kann.
Die beiden Fadenkomponenten (1, 2) laufen als Faserbänder in zwei nebeneinander angeordnete und parallel zueinander verlau­ fende Streckwerke (3, 4) ein, in welchen sie bis zu der ge­ wünschten Feinheit verzogen werden. Die in Pfeilrichtung (A und B) laufenden Fadenkomponenten (1, 2) laufen dann in Falsch­ dralleinrichtungen (5, 6) ein, nach welchen sie zusammengeführt und von einer gemeinsamen Abzugseinrichtung (7) als Doppelfaden (8) abgezogen werden, der in Pfeilrichtung (C) zu einer Auf­ wickeleinrichtung (9) läuft, von welcher der Doppelfaden (8) zu einer Kreuzspule (10) aufgewickelt wird.
Die Streckwerke (3, 4) enthalten gemeinsame, am Maschinenende angetriebene Unterzylinder (11, 12, 13), denen für die Streck­ werke (3, 4) jeweils Druckwalzen (14, 15, 16) einerseits und Druckwalzen (17, 18, 19) andererseits zugeordnet sind. Die Streckwerke (3, 4) enthalten übliche Riemchenführungen aus Oberriemchen (20, 21) und Unterriemchen (22, 23), die um Um­ lenkschienen (24) geführt sind. Die Druckwalzen (14 bis 19) sind als sogenannte Druckwalzenzwillinge ausgebildet, die in einem gemeinsamen Belastungsträger (58) gehalten sind, der um eine ortsfeste Achse (59) verschwenkbar ist, die parallel zu den Unterwalzen (11, 12, 13) verläuft.
Die Falschdralleinrichtungen (5, 6) enthalten jeweils zwei hin­ tereinander angeordnete Luftdüsen (25, 26; 27, 28), die an Druckluftzuleitungen (29, 30, 31, 32) angeschlossen sind. Die jeweils in Fadenlaufrichtung (A, B) ersten Luftdüsen (25, 27) sind als Ansaugdüsen ausgebildet. Die anschließenden zweiten Luftdüsen (26, 28) sind die eigentlichen Falschdralldüsen, die den Fadenkomponenten (1, 2) jeweils einen Falschdrall erteilen. Dieser Falschdrall läuft in den Fadenkomponenten (1, 2) entge­ gen den Fadenlaufrichtungen (A und B) bis zu den Ausgangswalzen (13, 16; 13, 19) der Streckwerke (3, 4) zurück, so daß die Faden­ komponenten (1, 2) in diesem Bereich eine relativ hohe Festig­ keit aufweisen und gegen einen Fadenbruch geschützt sind. Im Bereich der Luftdüsen (26, 28) löst sich dieser als Schutzdrall dienende Falschdrall wieder auf, so daß die Fadenkomponenten (1, 2) aufgrund von um sie herumgewunden bleibenden Faserenden nur noch eine Restfestigkeit oder eine sogenannte Vorverfesti­ gung aufweisen. In diesem Bereich besteht dann eine relativ hohe Gefahr für einen Fadenbruch. Aus diesem Grund sind in dem Bereich nach den Luftdüsen (26, 28) Fadenwächter (33, 34) ange­ ordnet, die jeweils einer Fadenkomponente (1, 2) zugeordnet sind.
Nach den Fadenwächtern (33, 34) laufen die Fadenkomponenten (1, 2) über Fadenführer (35, 36) und werden anschließend mittels weiterer Fadenführer (37, 38) derart zusammengeführt, daß sie dicht nebeneinander und parallel zueinander laufen. Die beiden Fadenführer (37, 38) führen die beiden Fadenkomponenten (1, 2) derart zusammen, daß sie ab dieser Stelle den Doppelfaden (8) bilden.
Als Abzugseinrichtung (7) ist eine in Maschinenlängsrichtung durchlaufende, am Maschinenende angetriebene Welle (39) vorge­ sehen, der an jeder Vorrichtung eine Druckwalze (40) zugeordnet ist. Die Abzugseinrichtung (7) wirkt auf den Doppelfaden (8).
Der Aufwickeleinrichtung (9) ist ein Changierfadenführer (41) zugeordnet, der sich in Richtung des Doppelpfeils (D, E) quer vor der Spule (10) hin und her bewegt. Die Spule (10) ist mit einer nur angedeuteten Spulenhalterung (42) gehalten und liegt in dem Betriebszustand auf einer in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden und am Maschinenende angetriebenen Walze (43) auf. Um die Changierbewegung auszugleichen, ohne daß in dem Doppelfaden (8) unzulässig hohe Spannungen entstehen, ist zwi­ schen dem Changierfadenführer (41) und der Abzugseinrichtung (7) eine Ausgleichseinrichtung in Form von zwei vorzugsweise als Rollen ausgebildeten Umlenkführungen (44, 45) vorgesehen. Die Umlenkführung (45), die dem Changierfadenführer (41) zuge­ wandt ist, ist stationär, während die Umlenkführung (44) syn­ chron mit der Bewegung des Changierfadenführers (41) in Pfeil­ richtung (F, G) zum Fadenlauf hin und her bewegt wird.
Die Fadenwächter (33, 34) steuern verschiedene Elemente an, wie mit gepünktelten Verbindungslinien (46, 47, 50, 54, 60) ange­ deutet ist. Hierzu ist zu sagen, daß die in den Zeichnungen ge­ wählte Darstellung vereinfacht ist und daß die Fadenwächter (33, 34) als Signalgeber ausgebildet und an ein Steuergerät an­ geschlossen sind, das seinerseits die einzelnen Elemente in der noch nachstehend erläuterten Weise steuert.
Zwischen den Fadenführern (37, 38) und der Abzugseinrichtung (7) ist eine Einrichtung (48) angeordnet, durch welche die bei­ den Fadenkomponenten (1, 2) miteinander verbindbar sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist als diese Einrichtung (48) eine an eine Druckluftversorgungsleitung (49) angeschlos­ sene Luftdüse vorgesehen, die von dem aus den beiden Fadenkom­ ponenten (1, 2) gebildeten Doppelfaden (8) durchlaufen wird und die bei Bedarf eine Verbindung zwischen den beiden Fadenkompo­ nenten (1, 2) herstellt. Beispielsweise wird vorgesehen, daß die Luftdüse ständig mit Druckluft beaufschlagt ist und ständig versucht, einen schwachen Falschdrall auf den Doppelfaden (8) auszuüben, der sich nach dieser Luftdüse wieder auflöst. So lange die beiden Fadenkomponenten (1,2) vorliegen und zwischen den Fadenführern (37, 38) und der Abzugseinrichtung (7) gespannt sind, entfaltet diese Luftdüse praktisch keine Wirkung. Sollte jedoch eine der beiden Fadenkomponenten (1, 2) brechen, so wird diese Fadenkomponente um die verbliebene Fadenkomponente herum­ geschlungen, so daß sich durch die Falschdralldüse eine Umwin­ dung ergibt. Die mit der verbliebenen Fadenkomponente (1) oder (2) auf die Spule (10) aufgewundene, gebrochene Fadenkomponente (1, 2) hat dann eine verstärkte Verbindung zu der verbliebenen Fadenkomponente, so daß sie bei einem Abwickeln relativ leicht abgezogen werden kann. Wie mit der gestrichelten Linie (47) an­ gedeutet ist, kann diese Verbindungseinrichtung (48) auch erst durch die Fadenwächter (33, 34) gesteuert werden, die jeweils bei Bruch einer der Fadenkomponenten (1, 2) die entsprechende Verbindungseinrichtung (48) aktivieren, d.h. bei dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel die Luftdüse mit Druckluft beauf­ schlagen, was beispielsweise durch ein Magnetventil gesteuert werden kann. Anstelle einer Luftdüse können auch andere Falsch­ drallorgane vorgesehen werden, beispielsweise gekreuzte Riem­ chen, zwischen denen die den Doppelfaden (8) bildenden Faden­ komponenten (1, 2) hindurchlaufen und die bei dem Bruch einer der Fadenkomponenten (1, 2) aktiviert werden. Auch andere Ver­ bindungseinrichtungen sind möglich. Beispielsweise ist es mög­ lich, eine Art Spleißkammer vorzusehen, durch welche die den Doppelfaden (8) bildenden Fadenkomponenten (1, 2) hindurchlau­ fen und die ebenfalls über die Fadenwächter (33, 34) bei einem Fadenbruch derart aktiviert wird, daß ein oder mehrere Spleiß­ schüsse in die Spleißkammer eingeblasen werden. Ebenso ist es möglich, die beiden Fadenkomponenten (1, 2) durch eine Verbin­ dungseinrichtung miteinander zu verbinden, die ein Verbindemit­ tel in Form eines Klebers, eines Bandes oder einer mechanischen Klammer o.dgl. aufbringt. In allen diesen Fällen wird die Ver­ bindung zwischen den beiden Fadenkomponenten (1, 2) erhöht, so daß dann, wenn die verbliebene Fadenkomponente von der Spule (10) abgewickelt wird, auch die gerissene Fadenkomponente (1, 2) mit abgewickelt wird.
In vielen Fällen wird es jedoch nicht nötig sein, zusätzliche Verbindungen zwischen den beiden Fadenkomponenten (1, 2) vorzu­ sehen, die den Doppelfaden bilden. Insbesondere wenn die Faden­ komponenten (1, 2) relativ haarig sind, wird eine ausreichende Verbindung zwischen ihnen erhalten, die ein Abziehen der gebro­ chenen Fadenkomponente (1, 2) über ein Abwickeln der nicht ge­ brochenen Fadenkomponente (1, 2) ermöglicht. Dabei ist es mög­ lich, in der Verbindungseinrichtung (48) nur die Fadenkomponen­ ten (1, 2) bei einem Bruch in einer der Fadenkomponenten (1, 2) zusammenzudrücken, so daß sie dicht aneinander anliegen und ge­ geneinander angedrückt werden. Dies wird ebenfalls von den Fa­ denwächtern (33, 34) gesteuert. Unter Umständen kann diese Auf­ gabe des Zusammendrückens auch von den entsprechend angeordne­ ten Fadenführern (37, 38) übernommen werden, von denen dann ei­ ner derart beweglich angeordnet ist, daß er gegen den anderen angedrückt werden kann.
Der Spule (10) ist eine Abhebeeinrichtung zugeordnet, die aus einem Pneumatikzylinder (51) besteht, aus welcher ein Kolben (52) ausfahrbar ist, der an seinem der Spule (10) gegenüberlie­ gend am Ende mit einer Abheberolle (53) versehen ist. Das Aus­ fahren des Kolbens (52) wird über die Fadenwächter (33, 34) bei Bruch einer der beiden Fadenkomponenten (1, 2) gesteuert. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, wird durch das Abheben der Spule (10) von ihrer Aufwickelwalze (43) auch erreicht, daß das oder die Fadenkomponenten (1, 2) aus dem Changierfadenführer (41) herausgehoben werden. Um ein möglichst schnelles Stillsetzen der Spule (10) zu erreichen, können nicht näher dargestellte Bremsmittel vorgesehen werden, die gleichzeitig der Spule (10) bzw. einer Spulenhülse zugestellt werden, auf welche der Dop­ pelfaden (8) zum Bilden der Spule (10) aufgewickelt ist.
Die Fadenwächter (33, 34) steuern ferner eine Einrichtung zum Unterbrechen der Faserbandzufuhr und damit des gesamten Spinn­ prozesses, die jeweils bei Bruch einer der Fadenkomponenten (1, 2) aktiviert wird. Der Belastungsträger (58) ist über eine Übertragungsstange (57) mit dem Kolben (56) eines Pneumatikzy­ linders (55) verbunden. Bei dem Bruch einer der Fadenkomponen­ ten (1, 2) wird mit einer vorgegebenen Verzögerung, was noch später erläutert werden wird, der Belastungsträger (58) um sei­ ne Achse (59) verschwenkt, so daß die beiden Streckwerke (3, 4) geöffnet und damit die Faserbandzufuhr unterbrochen wird. Den Streckwerken (3, 4) sind in nicht näher dargestellter Weise Ab­ saugeinrichtungen zugeordnet, die jeweils an die Ausgangswal­ zenpaare anschließen und die bei dem Bruch einer Fadenkomponen­ te das weiter einlaufende Fasermaterial absaugen. Außerdem oder alternativ können auch Absaugeinrichtungen in ähnlicher Weise nach den Luftdüsen (25 bis 28) angeordnet sein.
Die Fadenwächter (33, 34) steuern ein weiteres Stellglied (61), das ebenfalls als ein Pneumatikzylinder ausgebildet ist und das einen Kolben (62) aufweist, der an seinem Ende eine Fadenklemme (63) trägt. Der Kolben (62) mit der Fadenklemme (63) ist der Umlenkführung (45) zustellbar.
In Fig. 3 ist dargestellt, daß beispielsweise die Fadenkompon­ ente (1) nach den Luftdüsen (25, 26) gebrochen ist und mit ih­ rem Ende (64) bereits den Fadenwächter (33) verlassen hat. Der Fadenwächter (33) hat dann bereits die Verbindungseinrichtung (48) aktiviert, d.h. die Falschdralleinrichtung, so daß die Fa­ denkomponente (1) um die Fadenkomponente (2) herumgeschlungen wird. Über den Fadenwächter (33) ist des weiteren die Abhebe­ einrichtung der Spule (10) aktiviert worden, d.h. der Kolben (52) mit der Abheberolle (53) ausgefahren worden. Die Spule (10) läuft aus und wickelt dabei weiter den Doppelfaden (8) auf. Da der Doppelfaden (8) aus dem Changierfadenführer (41) herausgehoben ist, wird er ohne Changierung auf der auslaufen­ den Spule (10) aufgewickelt. Der Fadenwächter (33) steuert ebenfalls, daß der Spinnvorgang unterbrochen wird, indem die Streckwerke (3, 4) durch Abschwenken des Belastungsträgers (58) mit den Druckwalzen (14 bis 19) geöffnet wird. Das Unterbrechen des Spinnvorgangs wird in Abhängigkeit von der auslaufenden Spule (10) derart gesteuert, daß die bei einem Unterbrechen des Spinnvorgangs ebenfalls brechende, bisher verbliebene Fadenkom­ ponente (1) nicht vollständig auf die Spule (10) aufgewickelt wird. Dies bedeutet, daß das Unterbrechen des Spinnvorgangs erst dann erfolgt, wenn die Spule (10) nahezu zum Stillstand gekommen ist oder bereits vollständig zum Stillstand gekommen ist. Dies kann durch eine Zeitsteuerung sichergestellt werden. Es ist jedoch auch möglich, das Drehen der Spule (10) direkt zu überwachen, beispielsweise über einen mit der Abheberolle (53) verbundenen Drehzahlgeber, der dann ebenfalls an das Steuerge­ rät angeschlossen wird. Zweckmäßigerweise wird das Unterbrechen des Spinnvorgangs so vorgenommen, daß das dabei an dem bisher noch nicht gebrochenen, aber dann brechenden Fadenkomponente entstehende Ende (65) die Luftdüsen (25 bis 28) und die Abzugs­ einrichtung (7) verlassen hat.
Die verbliebene Fadenkomponente (2) (Fig. 4) wird nach dem Stillstand der Spule (10) festgelegt, indem, gesteuert von dem Fadenwächter (33) bzw. dem Steuergerät, die Fadenklemme (63) der Umlenkführung (45) zugestellt wird, wobei die Fadenkompo­ nente (2) festgeklemmt wird. Da die Abzugseinrichtung (7) dann noch weiterläuft, wird das Ende (65) dieser Fadenkomponente (2) aus der Abzugseinrichtung (7) herausbewegt. Bei dieser Ausfüh­ rungsform muß das Festklemmen der Fadenkomponente (2) möglichst exakt auf den Zeitpunkt abgestimmt werden, in welchem die Spule (10) zum Stillstand kommt. Es muß mit Sicherheit verhindert werden, daß das Festklemmen zu früh erfolgt, da dann die wei­ terlaufende Spule (10) die Fadenkomponente (2) ebenfalls zer­ reißen könnte.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist in Abwandlung der Ausführungsfom nach Fig. 1 bis 4 anstelle einer Fadenklemmein­ richtung (61 bis 63) eine Saugdüse (66) vorgesehen, die nach der Umlenkführung (45) angeordnet ist. Diese Saugdüse (66) ist mit einer Mündung (67) dem Fadenlauf zugewandt. Diese Saugdüse (66) wird bei dem Bruch einer Fadenkomponente, bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel der Fadenkomponente (1), über den Fadenwächter (33) aktiviert. Die Saugdüse (66) nimmt die Fadenkomponente (2) in Form einer eingesaugten Fadenschlaufe (68) auf, sobald die Spule (10) langsamer wird, die Fadenkomponente (2) jedoch noch mit unveränderter Geschwindigkeit weitergeliefert wird. Sobald das Ende (65) der Fadenkomponente (2) die Abzugseinrichtung (7) verlassen hat, wird dieses ebenfalls in die Saugdüse (66) ein­ gesaugt. Die zeitliche Abstimmung des Einschaltens der als Hal­ teeinrichtung dienenden Saugdüse (66) ist somit einfacher als die zeitliche Abstimmung der Klemmeinrichtung (61, 62, 63) der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4.
Bei beiden Ausführungsformen wird die Vorrichtung derart still­ gesetzt, daß bei einem Bruch einer Fadenkomponente die verblie­ bene Fadenkomponente an einer definierten Stelle bereitgehalten wird, und nicht auf die Spule (10) aufgewickelt ist. Es ist für eine automatische Anspinneinrichtung relativ einfach, diese Fa­ denkomponente an der definierten Stelle aufzunehmen und dann unter Antreiben der Spule (10) in Abwickelrichtung von der Spu­ le (10) abzuziehen. Die nicht gebrochene Fadenkomponente (2) ist derart mit der gebrochenen Fadenkomponente (1) verbunden, daß ein Abziehen der Fadenkomponente (2) dazu führt, daß auch die Fadenkomponente (1) von der Spule (10) abgenommen und mit abgezogen wird. Sobald beide Fadenkomponenten (1, 2) in ausrei­ chender Weise von der Spule (10) abgewickelt wurden, können sie für einen Anspinnvorgang benutzt werden, bei welchem sie mit den von den Streckwerken (3, 4) nach einem Wiederstarten des Spinnvorgangs kommenden Fadenkomponenten verbunden werden.
In Fig. 6 ist schematisch dargestellt, welche Mittel eine An­ spinneinrichtung (70) haben muß, um das Aufnehmen und Abziehen beider Fadenkomponenten (1,2) von einer Spule (10) zu verwirk­ lichen. Die Anspinnvorrichtung (70) ist mit einer auf einem der Spule (10) zustellbaren Arm (72) angeordneten Abwickelrolle (71) versehen, die in Richtung des Pfeiles (H) antreibbar ist und die dabei die Spule (10), die von der Abheberolle (53) ab­ gestützt ist, in Abwickelrichtung (I) antreibt. Der Mündung (67) der Saugdüse (66) ist ein Sauggreifer (69) der Wartungs­ vorrichtung (70) zugestellt, der die Fadenkomponente (2) in Richtung des Pfeiles (K) einsaugt. Das Einsaugen der Fadenkom­ ponente (2) und das Abwickeln von der Spule (10) wird so lange fortgesetzt, bis die Anspinnvorrichtung (70) beide Fadenkompo­ nenten (1, 2) übernommen hat. Dies kann beispielsweise durch einen entsprechenden optischen, elektronischen oder mechanischen Fadenwächter der Anspinnvorrichtung (70) festgestellt werden. In der Praxis kann es jedoch auch genügen, wenn der Abwickel­ vorgang über eine Zeitspanne fortgesetzt wird, die so lange be­ messen ist, daß mit ausreichender Sicherheit davon ausgegangen werden kann, daß der Doppelfaden (8) abgewickelt wurde und in die Anspinneinrichtung (70) eingelaufen ist.
Wie schon erwähnt worden ist, geht die Erfindung davon aus, daß nur in sehr seltenen Fällen beide Fadenkomponenten (1,2) gleich­ zeitig brechen. In diesem Fall werden beide Fadenkomponenten (1, 2) auf die Spule (10) aufgewickelt, so daß die gebrochenen Enden beider Fadenkomponenten (1, 2) dann auf der Spule (10) liegen. Diese Enden liegen dann an der gleichen Stelle und kön­ nen ebenfalls verhältnismäßig leicht gefunden werden. Da dieser Fall des gleichzeitigen Brechens beider Fadenkomponenten (1, 2) derart selten auftritt, kann vorgesehen werden, daß in diesem Fall ein Anspinnen nur durch zusätzliche manuelle Arbeiten er­ möglicht wird.

Claims (15)

1. Verfahren zum Erzeugen von als Vorlagespulen für ein Zwirnen dienenden Spulen, auf die zwei vorverfestigte Fadenkom­ ponenten in gefachter Lage als Doppelfaden aufgewickelt werden, bei welchem die Fadenkomponenten jeweils verstreckt und an­ schließend jeweils falschgedrallt werden, wonach die Fadenkom­ ponenten zusammengeführt und als Doppelfaden auf die Spule auf­ gewickelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bruch einer Fadenkomponente das Aufwickeln unterbrochen wird, wobei die nicht gebrochene Fadenkomponente an einer vorgegebenen Stelle erfaßt und bereitgehalten wird, wonach für ein Anspinnen die nicht gebrochene Fadenkomponente aufgenommen und von der Spule abgewickelt wird, wobei diese nicht gebrochene Fadenkomponente die gebrochene Fadenkomponente mitnimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bruch einer Fadenkomponente die gebrochene Fadenkomponente mit der verbliebenen Fadenkomponente verbunden wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß bei Bruch einer Fadenkomponente das Aufwickeln auf die Spule ohne Changierung durchgeführt wird.
4. Vorrichtung zum Erzeugen von als Vorlagespulen für ein Zwirnen dienenden Spulen mit zwei in gefachter Lage aufge­ wickelten Fadenkomponenten, mit Mitteln zum Verstrecken von zwei Fadenkomponenten, mit Mitteln zum Falschdrallen der Faden­ komponenten, mit Mitteln zum Zusammenführen der Fadenkomponen­ ten und mit Mitteln zum Aufwickeln der zusammengeführten Faden­ komponenten, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (51, 52, 53) zum Unterbrechen der Funktion der Mittel (43) zum Aufwickeln vorgesehen sind, die von Mitteln (33, 34) zum Überwachen der Fadenkomponenten (1, 2) gesteuert sind, und daß Mittel (45, 61, 62, 63; 66) zum Erfassen und Bereithalten der ungebrochenen Fa­ denkomponente (1, 2) vorhanden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach den Mitteln (37, 38) zum Zusammenführen der beiden Fa­ denkomponenten (1, 2) die Mittel (45, 61, 62, 63; 66) zum Er­ fassen und Bereithalten einer Fadenkomponente (1, 2) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erfassen und Bereithalten als eine Klemmein­ richtung (45, 61, 62, 63) ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erfassen und Bereithalten wenigstens eine Absaugdüse (66) enthalten.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (51, 52, 53) zum Abheben der Spule (10) von einer Antriebseinrichtung (43) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Bremsen der Spule (10) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (51, 52, 53) zum Ausheben einer Fa­ denkomponente (1, 2) aus einer Changiereinrichtung (41) vorge­ sehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß den Mitteln (37, 38) zum Zusammenführen der Fadenkomponenten (1, 2) Mittel (48) zum Verbinden der Fadenkom­ ponenten (1, 2) nachgeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (48) zum Verbinden der Fadenkomponenten (1, 2) von den Mitteln (33, 34) zum Überwachen der Fadenkomponenten (1, 2) auf Bruch gesteuert sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel (48) als eine Dralldüse ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel (48) zum Verbinden als eine Spleißein­ richtung ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel (48) zum Verbinden als eine Einrich­ tung zum Anbringen von einem oder mehreren Verbindungsmitteln ausgebildet sind.
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