DE3216749A1 - Umwindegarn-spinnaggregat - Google Patents

Umwindegarn-spinnaggregat

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DE3216749A1
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Hans Dipl.-Ing. Braxmeier (FH), 7334 Süssen
Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker
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    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
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    • D02G3/385Threads in which fibres, filaments, or yarns are wound with other yarns or filaments, e.g. wrap yarns, i.e. strands of filaments or staple fibres are wrapped by a helically wound binder yarn using hollow spindles, e.g. making coverspun yarns

Description

Fritz Stahlecker
Josef-Neidhart-Str. 18
7347 Bad überkingen
und
Hans Stahlecker
Haldenstraße 20
7334 Süssen
-4-
Umwindegarn-Spinnaggregat
Die Erfindung betrifft ein Umwindegarn-Spinnaggregat mit einer Liefereinrichtung für eine zu umwindende Garnkomponente, einer dieser nachgeordneten Hohlspindel mit einer darauf angeordneten Vorratsspule für einen Bindefaden, einem auf die Hohlspindel folgenden Abzugswalzenpaar aus einer angetriebenen Walze und einer Druckwalze und einer anschließenden eine Aufwickelspule enthaltenden Aufwickeleinrichtung für das Umwindegarn sowie mit Antrieben für die Liefereinrichtung, die Hotilspindel, das Abzugswalzenpaar und die Aufwickeleinrichtung und mit einer Fadenüberwachungseinrichtung, die bei Störungen des Spinnvorgangs die Lieferung der zu umwindenden Garnkomponente zur Hohlspindel sowie die Antriebe der der Liefereinrichtung nachgeordneten Elemente unterbricht.
Wenn bei einem Umwindegarn-Spinnaggregat der eingangs genannten Art (DE-OS 30 22 149) auch nur eine Garnkomponente bricht, werden die Antriebe stillgesetzt und die Lieferung der zu umwindenden Garnkomponente unterbrochen. Wenn bei einer Störung nur die zu umwindende Garnkomponente gebrochen ist, so bleibt bei dem
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bekannten Umwindegarn die Verbindung zwischen der Aufwickelspule und der Vorratsspule über den nicht gebrochenen Bindefaden erhalten. Da die Aufwickelspule, insbesondere wenn sie schon einen größeren Durchmesser erreicht hat, erst nach einer verhältnismäßig langen Zeitspanne zum Stillstand kommt, wird während dieser Zeitspanne noch Bindefaden von der Vorratsspule abgezogen und auf die Aufwickelspule aufgewickelt. Bei der Behebung eines Fadenbruches muß diese Bindefad,enlänge von der Aufwickelspule entfernt werden, was unter Umständen mühsam und zeitraubend ♦sein kann und auf jeden Fall die Behebung des Fadenbruches verzögert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Arbeiten an einem Umwindegarn-Spinnaggregat bei Auftreten einer nur durch Bruch der zu umwindenden Garnkomponente verursachten Betriebsstörung zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Zusatzeinrichtung zum Unterbrechen des Abzuges des Bindefadens von der Vorratsspule nach einer von der Fadenüberwachungseinrichtung festgestellten Störung vorgesehen ist.
Purch diese Ausbildung wird verhindert, daß nach Auftreten eines durch Bruch der zu umwindenden Garnkomponente verursachten Störung noch Bindefaden von der Vorratsspule abgezogen und auf die Aufwickelspule aufgewickelt wird, so daß der Arbeitsgang des Entfernens des auf die Aufwickelspule aufgewickelten Bindefadens entfällt·.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Zusatzeinrichtung an einem der zum Unterbrechen der Antriebe zu bewegenden Bau-teile angebracht und mit dem Bewegen dieses Bauteils dem Bindefaden zustellbar ist. Dadurch wird eine Zusatzeinrichtung, die ein weiteres Abziehen und Aufwickeln des Bindefadens verhindert, geschaffen, die nur aus wenigen zusätzlichen Teilen besteht und die keinen eigenen Verstellmechanismus oder Antrieb erfordert. Bei einer anderen Ausgestaltung, die die gleichen Vorteile besitzt, wird vorgesehen, daß die Zusatzein-
richtung ortsfest in der Bewegungsbahn eines der zum Unterbrechen der Antriebe zu bewegenden Bauteile angeordnet ist, und daß beim Unterbrechen der Antriebe das betreffende Bauteil und/oder der Bindefaden der Zusatzeinrichtung zugestellt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt ein Umwindegarn-Spinnaggregat in der Betriebsstellung, wobei für die Erfindung unwesentliche Teile, insbesondere das Maschinengestell, weggelassen sind, mit einer Klemmeinrichtung im Bereich zwischen der Hohlspindel und dem Abzugswalzenpaar,
Fig. 2 das Spinnaggregat der Fig. 1 bei unterbrochenen Antrieben,
Fig. 3 den Bereich der Aufwickeleinrichtung eines im Aufbau der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 entsprechenden Spinnaggregates mit einer Spulenbremse im Betriebszustand,
Fig. 4 die Aufwickeleinrichtung der Fig. 3 im Störungsfalle,
Fig. 5 die Anordnung einer Fadenklemmeinrichtung im Bereich des Abzugswalzenpaares eines im Aufbau der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 entsprechenden Spinnaggregats im Betriebszustand,
Fig. 6 den Bereich des Abzugswalzenpaares der Fig. 5 im Störungsfalle,
Fig. 7 eine der Hohlspindel eines im Aufbau der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 entsprechenden Spinnaggregates zugeordnete Fadenklemmeinrichtung, wobei der Betriebszustand strichpunktiert und der Störungsfall rn.it ausgezogenen Linien dargestellt ist,
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Fig. 8 eine Fadentrennvorrichtung im Bereich der Fadenüberwachungseinrichtung eines im Aufbau der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 entsprechenden Spinnaggregats im Betriebszustand und
Fig. 9 die Fadentrennvorrichtung der Fig. 8 im Störungsfalle.
In Fig. 1 ist ein Umwindegarn-Spinnaggregat einer aus einer Vielzahl gleicher, nebeneinander angeordneten Aggregate bestehenden Maschine im Betriebezustand dargestellt. Es enthält unter anderem ein Streckwerk 1, eine Hohlspindel 2t ein Abzugswalzenpaar 3 sowie eine Aufwickeleinrichtung 4.
Das Streckwerk 1 enthält drei durch die Maschine durchlaufende am Maschinenende angetriebene Unterwalzen 5, 6 und 7, wobei die Anzahl dieser Walzen je nach dem Verwendungszweck unterschiedlich sein kann. Diesen Unterwalzen 5, 6 und 7 sind Oberwalzen 8, 9 und 10 zugeordnet, die sich bevorzugt nur über eine Spinnstelle erstrecken und in einem Belastungsträger 11 angeordnet sind, der um eine maschinenfeste Achse 12 verschwenkbar ist. Die Druckwalzen 8, 9 und 1O werden bevorzugt unter Federdruck gegen die angetriebenen Unterwalzen 5, 6 und 7 angedrückt. Dabei ist vorgesehen, daß das jeweilig nachfolgende Walzenpaar schneller läuft als das vorausgehende Walzenpaar des Streckwerkes 1, so daß das dem ersten Walzenpaar 5, 8 in Pfeilrichtung zugelieferte Faserband A von Walzenpaar 6, 9 zu Walzenpaar 7, 10 verzogen wird.
Die dem Streckwerk 1 Nachgeordnete Hohlspindel 2 enthält einer. Spindelschaft 13, der in einem Lagergehäuse 14 drehbar gelagert und von einem durch die gesamte Maschine laufenden und am Maschinenende mit einem Antrieb versehenen Tangentialriemen 15 angetrieben ist. Auf den Spindelschaft 13 ist eine mitrotierende Vorratsspule 16 für den Bindefaden B drehfest aufgesteckt. Der Einlauf des Spindelschaftes 13 ist in noch zu beschreibender
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Weise als Drallgeber 17 ausgebildet. Der Spindelschaft 13 mit der Vorratsspule 16 für den Bindefaden B ist zusammen mit dem
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Lagergehäuse 14 um eine an dem Maschinengestell ortsfest an geordnete Achse 45 zum Unterbrechen des Antriebes abschwenkbar (vgl. auch Fig. 2).
Der Hohlspindel 2 nachgeordnet ist das Abzugswalzenpaar 3, welches eine sich über die ganze Maschine erstreckende und am Maschinenende an einen Antrieb angeschlossene Antriebswalze 18 enthält, der eine sich über jeweils nur eine Spinnst-elle erstreckende Druckwalze 19 zugeordnet ist. Die Druckwalze 19 liegt im Betriebszustand an der Antriebswalze 18 an und kann über einen Hebel 49 um eine maschinenfeste Achse 48 von der Antriebswalze 18 im Uhrzeigersinn abgeschwenkt werden (vgl. auch Fig. 2). Der Hebel 49 ist als Doppelhebel ausgebildet, der hinter der Achse 48 einen mitverschwenkbaren Fortsatz· 47 aufweist.
Dem Abzugswalzenpaar 3 nachgeordnet ist die Aufwickeleinrichtung 4, die unter anderem eine Nutenwalze 21 enthält, die dem Changieren des aufzuspulenden Umwindegarnes C dient. Diese Nutenwalze 21 ist auf einer sich über die ganze Maschine erstreckenden am Maschinenende an einen Antrieb angeschlossenen angetriebenen Welle angeordnet. Auf der Nutenwalze 21 liegt im Betriebszustand unter Federdruck die Aufwickelspule 22 auf, die mittels eines Hebels 23, der um eine ortsfeste Achse 24 verschwenkbar ist, zum Zwecke des Spulenwechsel oder des Unterbrechens des Antriebes von der Nutenwalze 21 abschwenkbar ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Betriebszustand wird durch das Streckwerk 1 ein Faserband A der Hohlspindel 2 zugeführt. Das Faserband A durchläuft zunächst den Drallgeber 17 und von dieser Stelle an im wesentlichen drehungsfrei durch den hohlen Schaft 13 der Hohlspindel 2 hindurch. Von der auf dem Spindelschaft 13 befindlichen Vorratsspule 16 wird ein Bindefaden B ebenfalls durch den Drallgeber 17 und durch die Hohlspindel 2
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hindurchgeführt. Dabei windet sich der Bindefaden B infolge der Drehung der Vorratsspule 16 um das Faserband A und schnürt dieses mit spiraligen Windungen ein. Das aus dem Faserband A und dem Bindefaden B gebildete Umwindegarn C tritt aus dem Spindelschaft 13 aus und wird von dem Abzugswalzenpaar 3 abgezogen und der Aufwickeleinrichtung 4 zugeführt.
Hinter der Hohlspindel 2 ist eine Fadenüberwachungseinrichtung 25 vorgesehen, die die Spannung des fertigen Umwindegarns C überwacht, wobei infolge Spannungsabfalles bereits der Bruch einer Komponente registriert und ausgewertet wird. Die Fadenüberwachungseinrichtung 25 enthält einen Fadenfühler 26, der mit geringem Auflagedruck auf dem abgezogenen Umwindegarn C aufliegt. Im Bereich der Fadenüberwachungseinrichtung 25 ist eine Umlenkstange 20 vorgesehen,
Im Störungsfalle, der von der Fadenüberwachungseinrichtung 25 auch bei Fehlens nur einer Garnkomponente A oder B festgestellt wird, können sämtliche Antriebe durch Abschwenken der einzelnen Elemente stillgesetzt werden. Hierfür ist eine mechanische Betätigungseinrichtung mit einem vorzugsweise pneumatischen Antriebszylinder 27 vorgesehen. Der Antriebszylinder 27 wird in nicht näher dargestellter Weise über ein vorzugsweise als Elektromagnetventil ausgebildetes Ventil entsprechend der jeweils gewünschten Bewegungsrichtung mit einem Druckmedium beaufschlagt. Die Steuerung des Elektromegnetventils erfolgt elektrisch über die Fadenüberwachungseinrichtung 25.
Der Antriebs zylinder 27 ist in nicht näher dargestellter Weise ortsfest an dem nicht dargestellten Maschinengestell befestigt. Der Kolben 28 des AntriebsZylinders 27 ist mit einem Spannglied 29 versehen, in das eine in Verlängerung des Kolbens 28 verlaufende Blattfeder 30 eingespannt ist, deren freies Ende an dem freien Ende des Belastungsträgers 11 des Streckwerkes 1 an einem Anlenkpunkt 31 gelenkig angelenkt ist.- Die Blattfeder 30,
die seitlich neben der Druckwalze 10 gehalten ist, ist genügend steif ausgebildet, damit sie die zum Abheben des Belastungsträgers 11 erforderliche Kraft in ihrer Längsrichtung übertragen kann. Quer dazu ist die Blattfeder 30 derart flexibel, daß sie den Unterschied zwischen der linearen Bewegung des Kolbens 28 und der Kreisbogenbewegung des Anlenkpunktes 31 ausgleichen kann.
An dem Kolben 28 bzw. an dem Spannglied 29 ist.ein Halteeiement 32 für einen Seilzug 34 angebracht. Der Seilzug 34 läuft über eine erste im Bereich des AntriebsZylinders 27 befindliche stationäre Umlenkrolle 33 nach unten und da*nn über eine weitere stationär angebrachte Umlenkrolle 35 nach oben zurück. Er ist dann an einem Anlenkpunkt 36 eines zweiarmigen Zwischenhebels 37, 40 angelenkt, der um eine ortsfeste Achse 38 verschwenkbar ist. An dem Arm 37 des Zwischenhebels 37, 40 greift eine den Seilzug 34 spannende Feder 39 an, die als eine Zugfeder ausgebildet ist und im Bereich des Anlenkpunktes 36 angreift.
An dem zweiten Arm 40 des Zwischenhebels 37, 40 greift in einem Anlenkpunkt 42 ein Lenker 41 an, der mit einem Anlenkpunkt 43 an einen weiteren zweiarmigen Hebel 44 angeschlossen ist, der um eine zur Achse 38 parallele Achse 45 verschwenkbar gelagert ist. Dieser doppelarmige Hebel 44 trägt mit seinem zweiten Arm das Lagergehäuse 14 der Hohlspindel 2.
An dem Anlenkpunkt 4 2 des Zwischenhebels 37, 40 ist auf der dem Lenker 41 gegenüberliegenden Seite ein weiterer Lenker 62 angeordnet, der beispielsweise als eine Blattfeder ausgebildet ist und der an einem Anlenkpunkt 46 an einem Arm 47 eines Doppelhebels 47, 49 angelenkt ist, der um eine zu den Achsen 38 und 45 parallele Achse 4 8 verschwenkbar ist und der in bereits beschriebener Weise mit seinem Arm 49 die nicht angetriebene Abzugswalze 19 tragt. Die zwei Hebel 44 und 47 sind somit derart an dem Zwischenhebel 37, 40 angelenkt, daß sie sich bei einer Verstellung des Zwischenhebels 37, 40 gleichsinnig bewegen.
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An dem Arm 40 des Doppelhebels 37, 40 ist ein weiteres Zugband 51 angelenkt, das mit einer an dem Maschinengestell angreifenden Spannfeder 57 belastet ist. Das Zugband 51 ist um eine Scheibe 52 gelegt, die drehfest mit dem Spulenhalter 23 der I Aufwickelspule 2 2 verbunden und koaxial zu dessen Schwenkachse 24 angeordnet ist. Zwischen der Spannfeder 57 und dem Zugseil 51 ist ein Bolzen 53 vorgesehen, der in einer Gleitführung 55 geführt ist und dessen Ende mit einer Einhängung 56 tür die Spannfeder 57 versehen ist. Der Bolzen 53 ist auf der· der Spannfeder 57 abgewandten Seite der Gleitführung 55 mit; einem verdickten Kopf oder Ringbund'54 versehen, der die Bewegung des Bolzens 53 und damit auch des Zugbandes 51 begrenzt. Die Lage der Gleitführung ^5 und des Kopfes 54 ist so gewählt, daß in der Betriebsstellung (Fig. 1) der Kopf 54 an .der Gleitführung 55 derart anliegt, daß das Zugband 51 nur lose um die Scheibe 52 gelegt ist, so daß von dem Zugband 51 kei'ne Kraft auf die Scheibe 52 übertragen wird. Der Spulenhalter 23, der in üblicher Weise, mit einer nicht dargestellten Belastungsfeder in Richtung zur Ahtriebswalze 21 belastet ist, ist somit in der Betriebsstellung frei beweglich, so daß er ;seine Lage dem jeweiligen Durchmesser der Aufwickelspule anpassen kann.
Zum Stillsetzen des Spinnaggregates wird der Kolben 28 des Arbeitszylinders 27 durch entsprechendes Beaufschlagen mit dem Druckmedium ausgefahren (Fig. 2), so daß er über die Blattfeder 30 den Belastungsträger 11 von den Unterwalzen 5, 6 und 7 abhebt. Gleichzeitig verschwenkt der Kolben 28 dabei über das Zugseil 34 und den Hebelmechanismus den Hebel 44, so daß der Spindelschaft 13 der Hohlspindel 2 von dem Tangentialrieinen 15!abgehoben wird. Des weiteren wird der Hebel 47 derart verschwenkt, daß die nicht angetriebene Abzugswalze 19 von der durchlaufenden antreibenden Abzugswalze 18 abgehoben wird. Zusätzlich wird über das Zugseil 51 der Spulenhalter 23 verschwenkt, so daß die Aufwickelspule 22 von der antreibenden Walze 21 abgehoben wird. Sowie sich der Zwischenhebel 37 in
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Richtung der Außerbetriebsposition bewegt, wird das Zugseil 51 mit der Zugkraft der Spannfeder 57 gespannt und legt sich mit dieser Spannung an die Scheibe 52 an. Die sich aufgrund des Umschlingungswinkels (beim Ausführungsbeispiel etwa 90 ) zwischen der Scheibe 52 und dem Zugband 51 ergebende Reibung bewirkt eine Mitnahmekraft, durch die der Spulenhalter 23 mit der Aufwickelspule 22 verschwenkt wird. Die abqeschwenkte Endstellung des Spulenhalters 23 kann dabei variieren, je nach
■ der jeweiligen Ausgangsstellung des Spulenhalters 23, die von dem Durchmesser der Aufwickelspule 22 abhängig ist.
Bei dem Wiederherstellen der Betriebsposition wird, ausgehend· von dem Zustand nach Fig. 2, der Kolben 28 des Antriebszylinders 27 wieder eingefahren, so daß er den Belastungsträger 11 mit den in ihm federnd nachgiebig gehaltenen Oberwalzen 8, 9 und den Unterwalzen 5, 6 und 7 wieder zustellt. Die Betriebsposition des Streckwerkes 1 wird dann durch den Antriebszylinder 27 wieder gesichert. Die Zugfeder 39 veranlaßt den Zwischenhebel 37, seine Betriebsposition (Fig. 1) wieder einzunehmen; wodurch der Spindelschaft 13 der Hohlspindel 2 dem Tangentialriemen 15 und die nicht angetriebene Druckwalze 19 der angetriebenen .Abzugswalze 18 sowie die Aufwickelspule 22 der antreibenden Nutenwalze 21 zugestellt werden. Letzteres erfolgt aufgrund der Mitnahmekraft der Spannfeder 57, und zwar soweit, bis sich der Kopf 54 an die Führung 55 anlegt.
Wie bereits erwähnt, registriert die Fadenüberwachungseinrichtung 25 bereits dann eine Störung und löst das Unterbrechen der Antriebe aus, wenn lediglich das Faserband A gebrochen ist. In diesem Falle werden in vorbeschriebener Weise die Lieferung des Streckwerkes 1 sowie die Antriebe der Hohlspindel 2, des Abzugswalzenpaares 3 sowie der Aufwickeleinrichtung 4 unterbrochen, ohne daß die benachbarten Spinnaggregate gestört werden. Infolge ihrer trägen' Masse, insbesondere bei größerem Spulendurchmesser,
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rotiert die Aufwickelspule 22 nach ihrem Abheben von der antreibenden Nutenwalze 21 noch für eine geraume Zeit weiter. Dadurch würde (vgl. Fig. 2) von der Vorratsspule 16 noch eine größere Länge des Bindefadens B abgezogen und auf die Aufwickelspule 22 gewickelt, wenn nicht besondere zusätzliche Maßnahmen getroffen würden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist eine Zusatzeinrichtung . 58 vorgesehen, die beim Außerbetriebsetzen des Spinnaggregates dem sofortigen Unterbrechen des Abzuges des Bindefadens B von der Vorratsspule 16 dient. Diese Zusatzeinrichtung 58 enthält ein kamm- oder bürstenartiges Klemmelement 60, welches über einen gebogenen Hebel 59 an dem Hebelarm 47 mitverschwenkbar befestigt ist, der dem Abheben der Druckwalze 19 von der angetriebenen Abzugswalze 18 dient. Im Falle einer Störung legt sich infolge des Verschwenkens des Hebels 47 das kamm- bzw. bürstenartige Klemmelement 60 gegen eine'im Bereich des Abzugswalzenpaares 3 befindliche, vorzugsweise elastische Unterlage 61 an und klemmt den Bindefaden B fest, sofern dieser nicht ebenfalls bereits gebrochen ist. Wenn nun die Aufwickelspule 22 nach ihrem Abschwenken von der antreibenden Walze 21 infolge ihrer Trägheit weiterrotiert, muß der Bindefaden B zwangsläufig brechen, so daß jeder weitere Abzug des Bindefadens B von der Vorratsspule 16 auf jeden Fall sofort unterbrochen wird.
Anstelle des bürstenartigen Klemmelementes 60 und/oder der elastischen Unterlage 61 können auch messerartige Trenn^lcnente vorgesehen werden, durch die bei einer Betriebsstörung ein Zertrennen des Bindefadehs B erfolgt. Beispielsweise kann anstelle der Unterlage 61 ein Messer angeordnet werden, welchem bei einer Betriebsstörung über das Element 60 der Bindefaden B zugestellt wird, wobei dann das Element 60 nur als ein den Bindefaden B auslenkendes Element ausgebildet werden muß.
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AlIe weiteren Ausführungsbeispiele von Zusatzeinrichtungen 58 zum Unterbrechen des Abziehens des Bindesfadens B lassen sich ebenfalls an einem Umwindegarn-Spinnaggregat entsprechend Fig. 1 und 2 verwirklichen, wobei die bisher beschriebene Zusatzeinrichtung 58 selbstverständlich entfällt. Es werden deshalb für in den nachfolgenden Figuren dargestellte Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet, die für die entsprechenden Bauteile nach Fig. 1 und 2 verwendet wurden.
: der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist die Zusatzeinntung 58 als eine Bremse ausgebildet, die bei Unterbrechen des Antriebs der Aufwickeleinrichtung 4 die Aufwickelspule 22 stillsetzt. Die Bremse besteht aus einer ortsfest angeordneten Blattfeder 65, die mit einem Bremsbelag 64 versehen ist, welchem die Spulenhülse 66 der Aufwickelspule 22 bei einem Abheben des Spulenhalters 23 zugestellt wird. Der Bremsbelag 64 liegt seitlich neben dem Spulenkörper und wirkt auf die Spulenhülse 66, die üblicherweise nicht über ihre volle Länge bewickelt wird, so daß genügend Raum für das Angreifen des Bremsbelages 64 verbleibt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Bindefaden B bei einer Betriebsstörung, bei welcher nur die Garnkomponente A gebrochen ist, nicht zertrennt wird, so daß ein gegebenenfalls erforderliches Zurückführen des Umwindegarns C auch durch die Hohlspindel 2 erleichtert wird und gegebenenfalls ohne Werkzeuge durchgeführt werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist die Zusatzeinrichtung 58 zum Verhindern eines Abziehens von Bindefaden B nach einer Betriebsstörung dem Abzugswalzenpaar 3 zugeordnet und als eine Klemmeinrichtung ausgebildet, die der beim Unterbrechen des Antriebes sich von der angetriebenen Abzugswalze lösenden Druckwalze 19 zugestellt wird und den Bindefaden B gcqen den Umfang der Druckwalze 19 andrückt und dort festklemmt. Uni. die Klemmeinrichtung und die Druckw£ilze 19 bei einem Unterbrechen des Antriebes gegeneinander zuzustellen, ist der Hebel-
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mechanismus zum Übertragen der Bewegungen beim Unterbrechen oer Antriebe etwas abgewandelt worden, indem der doppelarmige Hebel 47, 49 nicht mehr starr mit dem Zwischenhebel 37, 40 (Fig.1 und 2) verbunden ist. Anstelle des Lenkers 62 entsprechend Fig. 1 und 2 ist eine Zugfeder 82 vorgesehen, die an einen Bolzen 83 des Armes 4 7 und an einen Bolzen 84 des Armes 40 des Zwischenhebels 37, 40 angelenkt ist. Der Bolzen 84 ist gleichzeitig die Verbindungsachse zwischen dem Zwischenhebel 37, 40 und dem Lenker 41 (Fig. 1 und 2), der zum Verschwenkmechanismus der Hohlspindel 2 gehört. An diesem Lenker 41 ist ein Mitnehmeranschlag 81 angebracht, der einem Anschlag 80 des Hebels 47 zugeordnet ist.
Beim Unterbrechen der Antriebe und insbesondere des Antriebs des Abzugwalzenpaares 3 (Fig. 6) legt sich der Mitnehmeranschlag 81 von unten an den Anschlag 80 an und verschwenkt anschließend gegen die Wirkung der Zugfeder 82 den Hebel 47, 49, so daß die Druckwalze 19 von der angetriebenen Abzugswalze 18 weggeschwenkt wird. Die Rückstellbewegung des Hebels 47, 49 und damit der Druckwalze 19 wird bei Zurückbewegen des Mitnehmeranschiages 41 über die Zugfeder 82 bewerkstelligt.
An dem Lenker 41 ist im Bereich des Bolzens 82 zusätzlich eine gekröpfte Blattfeder 69 mit Befestigungsschrauben 68 angebracht, deren abgewinkeltes und einen Radius aufweisendes Ende 70 der Druckwalze 19 zugeordnet ist. Der Radius ist etwas größer als der Radius der Druckwalze 19.
Mit dem Anheben des Lenkers 41 v/ird zunächst das Ende 7C der Blattfeder 69 der Druckwalze 19 zugestellt, die anschließend, wenn sich der Mitnehmeranschlag 81 an den Anschlag 80 des Armos 47 anlegt, in Richtung zu dem Ende 70 der Blattfeder 69 abgeschwenkt v/ird. Das Ende 7O der Blattfeder 69 wird dabei der Druckwalze 19 auf ihrem den Bindefaden B führenden Bereich zugestellt, so daß der Bindefaden B zwischen der Druckwalze 19 und dem Ende 7C der gekröpften und sich elastisch verformenden Blattfeder 69 eingeklemmt wird. .Durch dieses Festklemmen des Bindefadens B v/ird
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jeder weitere Abzug von der Vorratsspule 16 verhindert. Falls die Festigkeit des Bindefadens B ausreicht, die Aufwickelspule 22 anzuhalten, wird der Bindefaden B nicht unterbrochen. Bei größerem Spulendurchmesser ist jedoch zu erwarten, daß der Bindefaden B in dem Bereich zwischen der Druckwalze 19 und der Aufwickelspule 22 reißen wird. Das in der Hohlspindel 2 verbleibende Ende des Bindefadens B kann unter Umständen zum Zurückführen des Umwindegarns C ausgenutzt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist als Zusatzeinrichtung ebenfalls eine Klemmeinrichtung vorgesehen, die unmittelbar der Hohlspindel 2 zugeordnet ist. Der Spindelschaft 13 der Hohlspindel 2 ist an seinem Einlaufende mit einem Drallgeber 17 versehen, der aus zwei axial versetzten, radialen Bohrungen besteht. Das Faserband A und der Bindefaden B laufen zusammen in die Axialbohrung des Spindelschaftes 13 ein, wonach sie durch die erste Querbohrung aus dem Spindelschaft 13 herausgeführt und nach einem Umschlingungswinkel von etwa 180° über die zweite Querbohrung nach innen wieder in die Axialbohrung des Spindelschaftes 13 hineingeführt werden. Die Klemmeinrichtung ist so angeordnet, daß sie dem Spindelschaft 13 in dem Bereich zugeordnet ist, in welchem bei einemBruch der Garnkomponente A der Bindefaden B außen auf dem Spindelschaft 13 verläuft. Die Klemmeinrichtung besteht aus einer Blattfeder 73, die mittels einer Halterung 74 und Befestigungsschrauben am Maschinengestell befestigt ist und die an ihrem freien Ende ein elastisches Klemmelement 72, insbesondere ein gummielastisches Klemmelement, trägt. Dieses Klemmelement 72 liegt in dem Weg, den der Drallgeber 17 des Spindelschaftes 13 bei einem Abschwenken von dem Tangentialriemeh 15 beschreibt, so daß dann der Bindefaden B festgeklemmt wird. Ein weiteres Abziehen des Bindefadens B wird damit wirksam verhindert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 ist als Zusatzeinrichtung 58 eine Trenneinrichtung vorgesehen, die bei Bruch der Fadenkomponente A und einem damit verbundenen überführen der einzelnen Elemente in die Außerbetriebsstellung den Bindefaden B durch-
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trennt und somit ein weiteres Abziehen von der Vorratsspule 16 vermeidet. Die Trenneinrichtung ist vor der Aufwickeleinrichtung 4 angeordnet. Sie besteht aus einem mittels eines Halters 78 stationär am Maschinengestell befestigten Trennmesser 77, das im Bereich der Fadenüberwachungseinrichtung 25 in der Nähe des normalen Fadenverlaufes, und zwar dicht bei der Umlenkstange 20 angeordnet ist. Die Fadenüberwachungseinrichtung 25 enthält einen Fadenfühler 26, der sich mit einer Auflage 76 unter leichter Spannung an das ümwindegarn C anlegt. Er wird durch die Spannung des Umwindegarns C zwischen der Aufwickeleinrichtung 4 und der Abzugseinrichtung 3 in der in Fig. 8 dargestellten Betriebsposition gehalten (siehe auch Fig. 1). Bei Bruch der Garnkomponente A verringert sich die noch in dem verbleibenden Bindefaden B vorhandene Spannung, so daß der Fadenfühler 26 sich bewegt und damit die Fadenüberwachungseinrichtung 25 schaltet. Gleichzeitig lenkt die Auflage 76 des Fadenfühlers 26 den Bindefaden B soweit aus, daß er in den Bereich des Trennmessers 77 gelangt und durchtrennt wird. Danach wird durch die weiter rotierende Auf wickelspule 22 kein Bindefaden B mehr abgezogen.

Claims (11)

  1. Patent- und Schutzansprüche
    Umwindegarn-Spinnaggregat mit einer Liefereinrichtur.g für eine zu umwindende Garnkomponente, einer dieser nachgeordneten Hohlspindel mit einer darauf angeordneten Vorratsspule für einen Bindefaden, einem auf die Hohlspindel
    folgenden Abzugswalzenpaar aus einer angetriebenen Walze und einer Druckwalze und einer anschließenden, eine Aufwickelspule enthaltenden Aufwickeleinrichtung für das Umwindegarn, sowie mit Antrieben für die Liefereinrichtung, die Hohlspindel, das Abzugswalzenpaar und die Aufwickeleinrichtung und mit einer Fadenüberwachungseinrichtung, die bei Störungen des Spinnvorgangs die Lieferung der zu umwindenden Garnkomponente zur Hohlspindel sowie die Antriebe der der Liefereinrichtung nachgeordneten Elemente unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusatzeinrichtung (58) zum Unterbrechen des Abzuges des Bindefadens (B) von der Vorratsspule (16) nach einer von der
    Fadenüberwachungseinrichtung (25) festgestellten Störung vorgesehen ist.
    -2-
  2. 2. Umwindegarn-Spinnaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung (58) an einem der zum Unterbrechen der Antriebe zu bewegenden Bauteile (47) angebracht und mit dem Bewegen dieses Bauteils dem Bindefaden (B) zustellbar ist.
  3. 3. Umwindegarn-Spinnaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung (58) ortsfest in der Bewegungsbahn eines der zum Unterbrechen der Antriebe zu bewegenden Bauteile (2.3, 26, 17) angeordnet ist, und daß beim Unterbrechen der Antriebe das betreffende Bauteil und/oder der Bindefaden (B) der Zusatzeinrichtung
    (58) zugestellt werden.
  4. 4. Umwindegarn-Spinnaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung (58) eine vorzugsweise der Spulenhülse (66) der Aufwickelspule (22) zugeordnete Bremse (64) ist.
  5. 5. Umwindegarn-Spinnaggregat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung (58) eine in Fadenlaufrichtung vor der Aufwickeleinrichtung (4) angeordnete, den Bindefaden (B) festklemmende Klemmeinrichtung ist.
  6. 6. Umwindegarn-Spinnaggregat nach Anspruch 2 oder. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung (58) eine vor der Aufwickeleinrichtung (4) angeordnete, den Bindefaden durchtrennende Trenneinrichtung (77, 78) ist.
  7. 7. Umwindegarn-Spinnaggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung der Hohlspindel (2) zugeordnet ist und ein Klemmelement (72) aufweist, das sich bei einem Wegbewegen der Hohlspindel (2) von ihrem.Antrieb (15) außen an die Hohlspindel (2) in einem Bereich (17)
    3216743
    anlegt, in welchem der Bindefaden (B) außen auf der Uohlspindel (2) läuft.
  8. 8. Umwindegarn-Spinnaggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung der Druckwalze (19) des Abzugswalzenpaares (3) zugeordnet ist und ein Klemmelement (70) enthält, das sich bei einem Wegbewegen der Druckwalze (19) von der zugehörigen Antriebswalze (18) unter Einklemmen des Bindefadens (B) an die Druckwalze (19) anlegt.
  9. 9. Umwindegarn-Spinnaggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung ein Klemmelement (60) enthält, das an einem beim Unterbrechen der Antriebe zu bewegenden Bauteil (47) angebracht und unter Einklemmen des Bindefadens (B) einem Gegenstück (61) zustellbar ist.
  10. 10. Umwindegarn-Spinnaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung (58) eine in der Nähe des' Fadenlaufweges angeordnete Trenneinrichtung (77) ist, zu der der Bindefaden (B) beim Unterbrechen der Antriebe auslenkbar ist.
  11. 11. Umwindegarn-Spinnaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung (58) eine an einem beim Unterbrechen der Antriebe sich bewegenden Bauteil angeordnete und mit Bewegen dieses Bauteils dem Bindefaden (B) zustellbare Trenneinrichtung ist.
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