DE2330961C3 - Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve auf einer Aufwickelspule mit wilder Wicklung an schnellaufenden Spulmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve auf einer Aufwickelspule mit wilder Wicklung an schnellaufenden SpulmaschinenInfo
- Publication number
- DE2330961C3 DE2330961C3 DE2330961A DE2330961A DE2330961C3 DE 2330961 C3 DE2330961 C3 DE 2330961C3 DE 2330961 A DE2330961 A DE 2330961A DE 2330961 A DE2330961 A DE 2330961A DE 2330961 C3 DE2330961 C3 DE 2330961C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- reserve
- winding
- guide
- yarn
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
- B65H54/34—Traversing devices; Package-shaping arrangements for laying subsidiary winding, e.g. transfer tails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
- B65H54/34—Traversing devices; Package-shaping arrangements for laying subsidiary winding, e.g. transfer tails
- B65H54/343—Traversing devices; Package-shaping arrangements for laying subsidiary winding, e.g. transfer tails when starting winding on an empty bobbin
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2511/00—Dimensions; Position; Numbers; Identification; Occurrences
- B65H2511/30—Numbers, e.g. of windings or rotations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Description
oder einzelne Filamente erfaßt werden, ein offenes Leitgewinde könnte sogar als Unfallgefahr angesehen
werden. Diese Vorrichtung ist nicht für schneilauf ende Aufspulvorgänge gedacht.
Diesen hohen technischen Aufwand und die damit verbundene Störanfälligkeit versucht man mit einfachen
Kipphebeln als Hilfsfadenführer zu umgehen, wie sie in der DE-OS 20 42 674 beschrieben werden. Bei dieser
Vorrichtung wird das Übergleiten des zugeleiteten Fadens zum eigentlichen Aufwickelbereich dadurch
■ verzögert, daß der Faden über einen Hilfsfadenführer in
Form eines Kipphebels geführt wird, der zumindest durch die Masseträgheit des Hebels eine verzögerte
Zulieferung des Fadens zum eigentlichen Changierfadenführer bewirkt Der Bewegungsablauf des Kipphebels
und damit der Aufbau der Fadenreserve ist bei dieser Vorrichtung in starkem Maße von der Garnspannung
und von den Reibungseigenschaften des Garnes auf der Oberfläche des Kipphebels abhängig. Es besteht
keine Möglichkeit, den Aufbau der Fadenreserve gezielt einzustellen und reproduzierbar zu erhalten.
Aus der DE-OS 22 52 917 ist es bekannt, auf dem Changierfadenführer einen schwenkbaren Aufsatz zur
Bildung einer Fadenreserve anzubringen. Dieser Aufsatz, der aus Grundplatte mit Lagerstift, darauf
beweglich gelagerter Platte, zwei Anschlagstiften, Spannfeder und (Hilfs-) Fadenführer besteht, bringt ein
erhebliches zusätzliches Gewicht mit sich, das bei jedem Changierhub mitbeschleunigt und abgebremst werden
muß. Er ist bei hohen Hubzahlen nur sehr bedingt einsetzbar.
Die DE-OS 15 60 596 beschreibt eine ähnliche Vorrichtung, wie die DE-OS 21 13 886, welche auch
ähnliche Nachteile aufweist: um das Garn eindeutig zu führen, muß der gewindeähnliche Einschnitt ziemlich
tief gewählt werden; damit steigt aber auch die Gefahr, daß die Garne verletzt werden oder abreißen,
insbesondere bei Garnen mit geringem Fadenschluß. Ferner ist zur Führung des Garns in den Einschnitten
eine erhebliche Garnspannung notwendig.
Die Fadenreservevorrichtung nach CH-PS 3 78 202 enthält eine mit einem Gewinde versehene Rolle; der
aufzuspulende Faden wird zu Beginn des Aufspulens auf den Spulenkörper in das Gewinde der Rolle geführt,
über das er außerhalb des eigentlichen Aufwindebereiches zu einer Fadenreserve abgelegt wird. Die Rolle
wird dabei vom laufenden Faden beschleunigt Nachdem der Faden das Gewinde der Rolle durchlaufen hat,
gibt die Rolle ihn der Rillentrommel frei, die ihn auf den Spulenkörper ablegt.
Auch diese Vorrichtungen erlauben es nicht, eine einstellbare und reproduzierbare Anzahl von Garnwindungen
als Fadenreserve abzulegen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine einfache, betriebssichere Vorrichtung zur Bildung einer
einstellbaren und reproduzierbaren Anzahl von Fadenwindungen als Fadenreserve außerhalb des normalen
Spulenaufbaus auf der Hülse zur Verfügng zu stellen, die sich besonders für schnellaufende Spulmaschinen bei
kontinuierlicher Zulieferung auch von ungedrehten wi
Fadenbündeln, wie sie z. B. 1 ' iner Schmelzspinnanlage
anfallen, eignet
Die erfindungsgemäß Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Die Bewegung des Hilfsfadenführers kann beispiels- λί
weise durch eine Bedienungsperson von Hand ausgelöst werden. Ebenso sind jedoch auch Fühler anwendbar, die
z. B. ODtisch den durchlaufenden Faden oder den sich bildenden Fadenwulst registrieren UDd darauf die
Bewegung des Hilfsfadenführers auslösen. Die Bewegung des Hilfsfadenführers und damit die Bildung der
Fadenreserve kann aber z. B. auch durch Überschreiten eines vorgegebenen Grenzwertes der Garnspannung
während des Fangvorganges ausgelöst werden.
Die Vorteile der Erfindung werden besonders deutlich bei Aufspulgeschwindigkeiten von z. B. über
2500 m/min., wo zur Bildung einer definierten Fadenreserve
von einem Meter Länge nur 24 χ 10~3 sea zur Verfügung stehen. Eine einstellbare Bildung einer
Fadenreserve von reproduzierbarer Länge ist in dieser kurzen Zeitspanne mit den bisher bekannten Vorrichtungen
nicht möglich gewesen.
Wird die Bewegung des Hilfsfadenführers durch einen Fühler ausgelöst, so ist es möglich, den sich
bildenden Abfallwulst weitgehend zu vermeiden, d.h. z. B. auf etwa 1 Windung zu begrenzen. Damit erübrigt
sich bei der Weiterverarbeitung der Spulen das bis jetzt notwendige Entfernen des Abfallwulstes.
Die Anzahl der Windungen, die die Fadenreserve bilden, wird nach den Platzverhältnissen auf der Hülse
und insbesondere nach den Forderungen der Weiterverarbeitung festgelegt
Zur weiteren Verdeutlichung der Erfindung und zur Wiedergabe einer bevorzugten Ausführungsform sollen
die Zeichnungen dienen.
F i g. 1 zeigt eine Spulmaschine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 2 gibt eine Spule, wie sie mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhältlich ist wieder.
In F i g. 1 wird das kontinuierlich angelieferte Fadenbündel Y, wie es z. B. von den Abzugsgaletten
einer Schmelzspinnanlage geliefert wird, mit Hilfe einer nicht gezeigten Saugpistole in den ruhenden gabelartigen
Hilfsfadenführer 1 eingelegt und sodann in die Kerbe 2 der rotierenden Hülse 3 eingebracht und
geklemmt. Die Hülse 3 wird von einer nicht gezeigten Treibwalze in Rotation gehalten. Das angelieferte
Fadenbündel Y bildet zunächst den Abfallwulst 4, es verläuft dabei entlang der gestrichelten Linie Y'.
Anschließend wird über das Drosselventil 5 und den hydraulisch oder pneumatisch betätigten Kolben 6 die
Schwenkbewegung des Hilfsfadenführers 1 ausgelöst
Bei einer Aufspulgeschwindigkeit von 3000 ni/min wird z. B. eine Fadenreserve 7 von 1 m Länge in
20 · 10-3sec. gebildet, bei einem Spulendurchmesser
von 80 mm entspricht dies 4 Umschlingungen. Aufgrund seiner Fadenspannung springt das Fadenbündel nach
dem Schwenken des Hilfsfadenführers 1 in die in der F i g. 1 gestrichelte wiedergegebene Lage aus dem
gabelartigen Hilfsfadenführer und wird vom selbsteinfädelnden Changierfadenführer 8 übernommen, der für
den normalen Spulenaufbau sorgt. Der Hilfsfadenführer 1 schwenkt anschließend wieder aus dem Bereich des
Changierhubes heraus.
Folgt der Hilfsfadenführer bei seiner Schwenkbewegung einer Kreisbahn, so kann die Ebene dieser
Kreisbahn parallel zur Spulenachse (wie in Fig. 1 angedeutet) oder auch geneigt zu dieser Achse liegen,
um so den Hilfsfadenführer aus der Fadenlaufebene des Changierhubes herauszuführen, wenn das Fadenbündel
an den Changierfadenführer übergeben wurde.
p i g. 2 gibt schematisch den Aufbau einer erhaltenen
Spule wieder. Auf der Hülse 3 befindet sich eine Kerbe 2, in die der aufzuwickelnde Faden eingefangen wurde.
Es bildet sich zunächst der Abfallwulst 4 und nach Auslösen der Schwenkbewegung des Hilfsfadenführers
die Fadenreserve 7, während sich anschließend der normale Spulenaufbau 9 ergibt.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind an diesem Beispiel besonders deutlich zu sehen:
Ohne Verwendung spezieller Hülsen ist es möglich, bei hohen Aufspulgeschwindigkeiten und bei kontinuierlicher
Fadenzulieferung einstellbare und reproduzierbare Fadenreserven zu bilden. Die Länge der Fadenreserve
kann nach dem speziellen Wunsch des Verarbeiters ohne großen Aufwand, z. B. durch Verstellen des
Drosselventils 5, eingestellt werden. Sie bleibt dann für alle Spulvorgänge reproduzierbar erhalten. Schwankungen
der Fadenspannung oder der Oberflächeneigenschaften des Fadens, wie sie z. B. durch Schwankungen
des Präparationsauftrages bewirkt werden könne, zeigen keine Veränderung in Form und Länge der
Fadenreserve.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist technisch einfach und erfordert keine schnellaufende Maschinenelemente,
sie bedarf aufgrund ihrer einfachen Bauweise kaum einer Wartung und ist für den betrieblichen
Einsatz ausreichend robusL
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Zwangsführung des Garnes durch den Hilfsfadenführer.
Anders als bei bekannten Hebern zur Herstellung einer Fadenreserve wurde bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren nie eine Aufspleißung der Garne beobachtet. Durch die Zwangsführung des Fadens ist es weiterhin
nicht erforderlich, mit hoher Fadenspannung aufzuspulen, was sich besonders bei feinen Titern als wertvolle
Hilfe erweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve auf einer Aufwickelspule mit wilder Wicklung an schnell laufenden Spulmaschinen bei kontinuierlicher Lieferung des Fadenbündels mittels eines vom eigentlichen Fadenführer unabhängigen Hilfsfadenführers, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsfadenführer (1) als schwenkbarer Hebel mit einer gabelförmigen Fadenführung ausgebildet ist, und daß ein Schwenkantrieb (5, 6) angeordnet ist, durch den der Hilfsfadenführer (1) während der Bildung der Fadenreserve (7) mit einer einstellbaren, der jeweils gewünschten Länge der Fadenreserve (7) angepaßten Geschwindigkeit verschwenkbar ist.Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.Um einen kontinuierlichen Produktionsablauf zu ermöglichen, ist es erforderlich, Fäden- und Garnspulen mit einer Fadenreserve auszustatten. Die Fadenreserve ermöglicht ein Verbinden des zuerst aufgespulten Garnendes einer ablaufenden Spule mit dem zuletzt aufgespulten Garnende einer folgenden Spule. Unter einer Fadenreserve versteht man die unteren Lagen einer mit Garn bewickelten Spule, die sich außerhalb des normalen Spulenaufbaues befinden und auch bei bewickelter Spule zugänglich sein müssen.Bei Spulenmaschinen wird das Garn oder der Faden meist auf einer angetriebenen leeren Hülse beim Anfahren mit Hilfe eines Fangschlitzes oder einer am Hülsenrand angebrachten Kerbe gefangen und mitgenommen. Je nach Ausführung der Fadenreservevorrichtung entsteht so auf der Hülse ein mehr oder weniger großer Abfallwulst, da das Garn noch nicht über die vorgesehene Strecke der Hülse changiert wird. Das Garn wird anschließend von der Auflaufstelle des Abfallwulstes abgelenkt und vom Changierfadenführer übernommen, durch den der Aufbau der normalen Spulenwicklung ermöglicht wird. Nur das Garnstück zwischen dem Abfallwulst und der regulären Wicklung ist als Fadenreserve zum Anknoten geeignet sofern das die Fadenreserve bildende Garn in einfachen, nebeneinanderliegenden Windungen auf die Hülse aufgewickelt wurde. Für einen einwandfreien kontinuierlichen Produktionsablauf bei der Verarbeitung der Spulen ist neben der freien Zugänglichkeit der Fadenreserve auch deren Länge von ausschlaggebender Bedeutung. Bei Unterschreiten einer Mindestlänge ist ein ordnungsgemäßes Verbinden der Fadenenden das meist mit Hilfe von sogenannten Knotern durchgeführt wird, nicht mehr möglich. Weist die Fadenreserve eine zu große Länge auf, müssen die überstehenden Enden entfernt werden. Die bei diesem zusätzlich Arbeitsschritt anfallenden Abschnitte führen zu Abfall und zu einer möglichen Verschmutzung an den Verarbeitungsmaschinen. Um ein optimales Arbeiten zu gewährleisten, werden von den Verarbeitern solcher Spulen Fadenreserven verlangt, die eine ganz bestimmte Länge aufweisen, die nur um wenige Zentimeter von dem geforderten Sollwert abweichen darf.Es sind bereits eine Reihe von entsprechenden Vorrichtungen bekannt geworden, die die Herstellung einer Fadenreserve bewirken sollen. Diese Vorrichtun-gen sind jedoch nicht in der Lage, auf einfache Weise die aufgestellten Forderungen zu erfüllen, insbesondere versagen sie bei hohen Aufwickelgeschwindigkeiten und bei der Aufwicklung von ungedrehten Fäden, deren Einzelkapillaren nur einen geringen Fadenschluß aufweisen.Aus der DE-OS 21 18 886 ist beispielsweise bekannt, Hülsen zu verwenden, die mit einem an der Außenseite umlaufenden Einschnitt zur Aufnahme und Festlegung der Fadenreserve versehen sind, der zumindestens teilweise schraubenförmig und vom Kantenrand der Spule in Aufwickelrichtung ansteigend verläuft Derartige Hülsen können nur sehr aufwendig hergestellt werden. Um das Garn eindeutig zu führen, muß der umlaufende Einschnitt ziemlich tief gewählt werden, damit steigt aber auch die Gefahr, die Garne beim Aufspulen oder bei der Entnahme der Fadenreserve zu verletzen oder abzureißen.Während bei Ringspinnmaschinen die Fadenreserve relativ einfach durch ein entsprechendes Programm des Ringbankhubes angelegt werden kann, ist bei Spulmaschinen der Einsatz von Hilfsfadenführern gebräuchlich. So wird z. B. in der DE-AS 17 10 i 13 eine Vorrichtung an Spulmaschinen zum Aufbringen einer Fadenreserve beschrieben mit einem separaten Changierfadenführer, der den Faden unter Herstellung einiger dicht beieinanderliegender Windungen schrittweise zur Mitte hin bewegt und für den eigentlichen Spulenaufbau an den selbst einfädelnden Changierfadenführer abgibt, wobei das schrittweise Weiterbewegen des Fadens durch eine mit sägezahnartigen Nocken versehene Führungsplatte in Verbindung mit einem neben dem Changierfadenführer angebrachten, mit einer Schrägfläche versehenen Heber erfolgt, der bei jeder Hin- und Herbewegung des Changierfadenführers den Faden anhebt und ihn in den zur Spulenmitte hin jeweils nächsten Zahngrund zwischen zwei Nocken einlegt. Bei schnellaufenden Spulmaschinen ergibt sich diese Vorrichtung keine brauchbare Fadenreserve, sondern eine Reihe von kleinen Abfallwülsten, entsprechend der Zahl der Zahngründe. Es ist praktisch unmöglich, beispielsweise von Hand diesen Fadenwülsten eine einwandfreie Fadenreserve zu entnehmen, da der Garnanfang jedes Wulstes zuunterst auf der Hülse liegt und von weiteren Windungen des Garnes überdeckt wird.Den Nachteil der diskontinuierlichen Weiterbewegung versucht mit der Vorrichtung nach der FR-PS 21 09 460 zu überwinden, wobei das Garn ebenfalls von einem Heber bewegt wird. Die Querbeanspruchung durch das Gleiten des Garns auf dem Heber führt aber bei ungedrehten Spinngarnen zu einem Aufspleißen des Garnes, zu einer Beschädigung der Filamente und somit zu Schlingenbildung, Flusen und Fadenbrüchen.In dem DE-Gm 69 39 948 wird eine Vorrichtung beschrieben, bei der eine außerhalb des Spulenbereiches am Fußende einer Spulenhülse befindliche Fadenreserve an einer mit einer Spulspindel und einem Fadenführer ausgestatteten Spulmaschine durch einen Hilfsfadenführer verlegt wird, dessen Arbeitsbereich sich am Fuß der Spulenhülse an den Doppelhubbereich des Fadenführers anschließt und der durch ein Schraubengetriebe in Abhängigkeit von der Spulspindeldrehung angetrieben wird. Bei dieser Vorrichtung wird das Garn schonend, ohne eine seitliche Gleitbewegung durch den Hilfsfadenführer geführt. Allerdings erfordert die Vorrichtung einen großen technischen Aufwand an bewegten Teilen und ist dementsprechend störanfällig. Vom Leitgewinde können leicht Garne
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2330961A DE2330961C3 (de) | 1973-06-18 | 1973-06-18 | Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve auf einer Aufwickelspule mit wilder Wicklung an schnellaufenden Spulmaschinen |
CH809874A CH573352A5 (de) | 1973-06-18 | 1974-06-13 | |
NL7407905A NL7407905A (de) | 1973-06-18 | 1974-06-13 | |
IT24018/74A IT1015092B (it) | 1973-06-18 | 1974-06-14 | Procedimento e dispositivo per formare una riserva di fil |
JP49068258A JPS5035449A (de) | 1973-06-18 | 1974-06-17 | |
BR4945/74A BR7404945D0 (pt) | 1973-06-18 | 1974-06-17 | Processo para a formacao de uma quantidade de fio de reserva e dispositivo empregado no mesmo |
AT495874A AT346212B (de) | 1973-06-18 | 1974-06-17 | Verfahren und vorrichtung zur bildung einer fadenreserve |
GB2702574A GB1473538A (en) | 1973-06-18 | 1974-06-18 | Process and device for forming a transfer tail |
FR7421101A FR2233268B1 (de) | 1973-06-18 | 1974-06-18 | |
US05/652,495 US4049209A (en) | 1973-06-18 | 1976-01-26 | Process and device for forming a transfer tail |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2330961A DE2330961C3 (de) | 1973-06-18 | 1973-06-18 | Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve auf einer Aufwickelspule mit wilder Wicklung an schnellaufenden Spulmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2330961A1 DE2330961A1 (de) | 1975-01-16 |
DE2330961B2 DE2330961B2 (de) | 1979-09-13 |
DE2330961C3 true DE2330961C3 (de) | 1980-05-29 |
Family
ID=5884334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2330961A Expired DE2330961C3 (de) | 1973-06-18 | 1973-06-18 | Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve auf einer Aufwickelspule mit wilder Wicklung an schnellaufenden Spulmaschinen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5035449A (de) |
AT (1) | AT346212B (de) |
BR (1) | BR7404945D0 (de) |
CH (1) | CH573352A5 (de) |
DE (1) | DE2330961C3 (de) |
FR (1) | FR2233268B1 (de) |
GB (1) | GB1473538A (de) |
IT (1) | IT1015092B (de) |
NL (1) | NL7407905A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52112301U (de) * | 1976-02-20 | 1977-08-26 | ||
DE2614252C3 (de) * | 1976-04-02 | 1979-04-12 | Spinnstoffabrik Zehlendorf Ag, 1000 Berlin | Verfahren zur Herstellung einer fadenreserve |
JPS5815414Y2 (ja) * | 1976-09-06 | 1983-03-28 | 東レエンジニアリング株式会社 | 巻取機 |
JPS62161144U (de) * | 1986-12-10 | 1987-10-13 | ||
DE3733353A1 (de) * | 1987-06-17 | 1988-12-29 | Schlafhorst & Co W | Fadenreserve und verfahren und vorrichtung zum herstellen der fadenreserve |
FR2641772B1 (fr) * | 1989-01-19 | 1991-12-13 | Madelaine Sa Filatures | Procede et dispositif perfectionnes d'enroulement de fil et bobine croisee obtenue |
JPH0391461U (de) * | 1989-12-28 | 1991-09-18 | ||
GR1007649B (el) | 2011-03-10 | 2012-07-13 | Καρατζη Βιομηχανικες Ξενοδοχειακες Επιχειρησεις Α.Ε., | Μεθοδος κατασκευης και παραγωγης υπερπλατη ελαστικου ή μη ελαστικου ιστου (διχτυ) για την συσκευασια παντος ειδους βιομηχανικων και γεωργικων προϊοντων |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3198445A (en) * | 1963-10-25 | 1965-08-03 | Monsanto Co | Yarn winding apparatus |
-
1973
- 1973-06-18 DE DE2330961A patent/DE2330961C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-06-13 NL NL7407905A patent/NL7407905A/xx unknown
- 1974-06-13 CH CH809874A patent/CH573352A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-06-14 IT IT24018/74A patent/IT1015092B/it active
- 1974-06-17 JP JP49068258A patent/JPS5035449A/ja active Pending
- 1974-06-17 BR BR4945/74A patent/BR7404945D0/pt unknown
- 1974-06-17 AT AT495874A patent/AT346212B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-06-18 FR FR7421101A patent/FR2233268B1/fr not_active Expired
- 1974-06-18 GB GB2702574A patent/GB1473538A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2330961A1 (de) | 1975-01-16 |
BR7404945D0 (pt) | 1975-01-21 |
DE2330961B2 (de) | 1979-09-13 |
NL7407905A (de) | 1974-12-20 |
FR2233268A1 (de) | 1975-01-10 |
IT1015092B (it) | 1977-05-10 |
ATA495874A (de) | 1978-02-15 |
JPS5035449A (de) | 1975-04-04 |
FR2233268B1 (de) | 1977-10-07 |
CH573352A5 (de) | 1976-03-15 |
GB1473538A (en) | 1977-05-11 |
AT346212B (de) | 1978-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2648621C3 (de) | Doppeldraht-Zwirnmaschine | |
DE2541761A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bildung einer anknuepf-reservewicklung auf spulen an textilmaschinen | |
CH459839A (de) | Verfahren zur Erzeugung einer Fadenreserve auf einem zylindrischen Spulenaufnahmekörper und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP2192213B1 (de) | Serviceaggregat zum Versorgen der Arbeitsstellen einer Offenend-Spinnmaschine | |
DE2328828A1 (de) | Aufwickelvorrichtung | |
DE2547401C2 (de) | Spulvorrichtung zum Aufwickeln von Fäden auf Spulenhülsen | |
DE1535097B2 (de) | Aufwickelvorrichtung mit einer einrichtung zum bilden von hilfswickeln am anfang des aufwickelvorganges | |
DE2330961C3 (de) | Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve auf einer Aufwickelspule mit wilder Wicklung an schnellaufenden Spulmaschinen | |
DE2543986A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur sicherung einer reservewicklung auf einer spulenhuelse | |
DE69735326T2 (de) | Wickelmaschine für einen elastischen Faden | |
DE2406550C3 (de) | ||
EP3511275A1 (de) | Verfahren zum automatischen ansetzen eines fadens an einer arbeitsstelle einer textilmaschine sowie textilmaschine | |
EP1488028B1 (de) | Zentrifugenspinnvorrichtung | |
EP0521816B1 (de) | Verfahren zur Übergabe des Fadens von einer vollen Spule an eine leere Hülse und eine Spulmaschine | |
DE4211749A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln einer Fadenreserve | |
DE4122810A1 (de) | Verfahren zum trennen der lunten von auf vorspinnmaschinen gefertigten vorgarnspulen | |
DE4040552C2 (de) | ||
EP0217373B1 (de) | Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen | |
CH657836A5 (de) | Spleisswerk fuer gesponnene garne. | |
DE7322686U (de) | Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve | |
DE4002230A1 (de) | Verfahren zum aufbauen und abarbeiten eines aus teilverdralltem faden bestehenden wickels innerhalb einer zentrifugenspindel | |
DE3843202C2 (de) | Aufspulmaschine | |
DE2737048A1 (de) | Fadenspulmaschine zum automatischen verankern, verdrillen und aufwickeln eines fadens oder eines aehnlichen gegenstandes auf eine spule | |
AT205893B (de) | Einrichtung zum Zwirnen von kontinuierlichem Fasergarn | |
DE3522518A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anspinnen einer offenend-friktionsspinnvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |