DE4211749A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln einer Fadenreserve - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln einer FadenreserveInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wickeln einer
Fadenreserve auf der Hülse einer Spule vor dem Wickeln des
Wickelkörpers durch Wickeln einer geringen Anzahl von
Fadenwindungen an einem Hülsenende, wobei das zuerst auf die
Hülse aufgebrachte Fadenstück durch die Windungen der
Fadenreserve überdeckt und festgelegt wird sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Weiterverarbeitung von Kreuzspulen ist es vorteilhaft,
wenn das Fadenende auf der Spule zugänglich ist. Beispielsweise
beim Abzug des Garns von Spulen auf Gattern können die
Fadenenden einer leer laufenden Spule mit dem Fadenanfang einer
nachfolgend abzuwickelnden, vollen Spule verbunden werden. Dann
können die Spulen kontinuierlich nacheinander ablaufen.
Weiterhin muß das frei zugängliche Fadenstück der Fadenreserve,
also das zuerst auf die Hülse aufgebrachte Fadenstück, das
durch die Windungen der Fadenreserve überdeckt und festgelegt
wird, gut zugänglich sein. Außerdem darf der Faden nicht
beschädigt werden oder eine Veränderung seiner Struktur
erleiden, damit im weiteren Verlauf der Verarbeitung des Garns
keine Fehler in einem Gewebe auftreten.
Aus der DE-OS 37 33 353 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Herstellen einer Fadenreserve bekannt. Zunächst wird der
einer Spulenhülse zugeführte Faden in eine Saugdüse eingesaugt,
die sich zentrisch im Hülsenteller des Spulenhalters befindet.
Der Fadenanfang wird durch die Saugluft gehalten und beim
Einlegen der Hülse zwischen Hülsenrand und Hülsenteller
eingeklemmt. Nach erfolgter Bildung der Fadenreserve und
Herstellung des Wickelkörpers wird beim Spulenwechsel der in
das Saugrohr eingesaugte Faden abgeschnitten und das
abgeschnittene Fadenende mittels der Saugdüse abgesaugt. Bei
diesem Verfahren verbleibt ein Fadenstück, das durch den Rand
der Hülse eingeklemmt worden ist.
Aus der EP-B 0 148 419 ist eine Vorrichtung zum Bilden einer
Fadenreserve bekannt, bei der zunächst der Faden von einem
Schlitz in der Zentrierschulter zum Halten der Spulenhülse
gefangen wird. Der Faden wird auf den Grund des Fangschlitzes
gezogen und gerät so zwischen den stirnseitigen Hülsenrand und
den Hülsenteller und wird dort eingeklemmt. Aufgrund einer
Relativbewegung zwischen Hülse und Spulenteller wird der Faden
in die Hülse gezogen. Hierbei besteht die Gefahr, daß der Faden
zwischen Spulenteller und Stirnseite der Hülse aufgrund der
Relativbewegung zwischen beiden zerrieben und dadurch
beschädigt wird.
Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Fadenreserven ist
nicht gewährleistet, daß die gewollte Fadenreserve sicher in
ihrer Fadenlänge, Lagerung auf dem Hülsenende und in ihrer
Transportsicherheit erzeugt beziehungsweise gehalten werden
kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fadenreserve zu
bilden, bei der die oben genannten Nachteile nicht auftreten
können.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß das
freie Fadenende des durch die Windungen der Fadenreserve
überdeckten Fadenstücks vor der Fadenreserve auf der Hülse
abgetrennt wird.
Durch das Abtrennen auf der Hülse wird jedes über die Hülse
hinaus abstehende Fadenende vermieden, was sich beim Transport
verhaken und somit zum Abziehen der Fadenreserve und zur
Bildung von Schleppfäden führen könnte. Außerdem ist somit
gewährleistet, daß kein beschädigtes Fadenstück, das zwischen
Hülsenstirnseite und Hülsenteller eingequetscht gewesen ist, in
die Garnverarbeitung eingebracht wird. Weiterhin steht damit
immer eine genau definierte Fadenlänge in der Fadenreserve zur
Verfügung. Das kurze Fadenende, das unter den Fadenwindungen
der Fadenreserve hervorschaut, ist auf dem unbewickelten
Hülsenende leicht auffindbar.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird vor dem Abtrennen das
durch die Windungen der Fadenreserve überdeckte Fadenstück im
wesentlichen in Richtung der Längsachse der Spule, im
wesentlichen senkrecht zu den Windungen der Fadenreserve,
ausgerichtet. Dadurch ist sichergestellt, daß stets eine genau
definierte Fadenlänge in der Fadenreserve zur Verfügung steht.
Eine Fadentrennvorrichtung kann dazu platzsparend senkrecht zur
Längsachse einer Hülse zugestellt werden und der Faden durch
das Ausrichten senkrecht zur Schneide leicht getrennt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer der Hülse
zustellbaren Fadentrennvorrichtung zum Abtrennen des freien
Fadenendes vor der Fadenreserve auf der Hülse. Zum besseren
Ergreifen des Fadenendes ist die Fadentrennvorrichtung mit
einer Einrichtung zum Ergreifen des Fadens und Führen in die
Trennposition ausgestattet. Diese Einrichtung ist an die
Hülsenoberfläche zur Anlage bringbar. Damit die
Hülsenoberfläche nicht beschädigt wird, sind Mittel zum
Verhindern der Anlage des Trennmittels auf der Oberfläche der
Hülse vorgesehen. Damit das durch die Windungen der
Fadenreserve überdeckte Fadenstück die erfindungsgemäß
vorgesehene Lage einnimmt, könnten Mittel zur Überwachung der
Stellung der Hülse zur Feststellung der Lage des Fadenstücks
vorgesehen sein. Mittels einer zustellbaren Saugvorrichtung
kann das nach dem Abtrennen anfallende freie Fadenende
abgesaugt werden, damit es nicht in die Spulvorrichtung oder in
den Wickelkörper gerät und dort eingewickelt wird.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die erfindungsgemäße
Vorrichtung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Spulstelle mit einer Vorrichtung zum Herstellen
einer Fadenreserve beim Einlegen einer Hülse und der
Übergabe des Fadens,
Fig. 2 eine Fadenfangvorrichtung in Form einer Fangnase am
Hülsenteller,
Fig. 3 die Bildung einer Fadenreserve,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Fadentrennvorrichtung, einer
Hülse zugestellt,
Fig. 5 die Fadentrennvorrichtung nach Fig. 4 in Form einer
Schere,
Fig. 5a und 5b Einzelheiten der Fadentrennvorrichtung nach Fig. 5,
Fig. 6 Fadentrennvorrichtung nach Fig. 5 beim Abtrennen des
freien Fadenendes,
Fig. 7 eine Fadenreserve, gebildet nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren,
Fig. 8 eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen
Fadentrennvorrichtung in Form eines Messers,
Fig. 8a diese Fadentrennvorrichtung einer Hülse zugestellt
beim Abschneiden des freien Fadenendes, in Ansicht,
und
Fig. 8b in Aufsicht,
Fig. 9 eine erfindungsgemäße Fadentrennvorrichtung mit
drehbarer Schneide, in Ansicht, und
Fig. 9a in Aufsicht.
Fig. 1 zeigt eine Spulstelle. Es sind nur die zum Verständnis
der Erfindung beitragenden Merkmale dargestellt und erläutert.
Eine solche, hier dargestellte Spulstelle ist aus der
DE-OS 25 06 291 bekannt. Sie ist in einer Offenendspinnmaschine
zur Herstellung von Spulenhülsen mit einer Reservewicklung für
das Anspinnen installiert.
Anhand der Fig. 1 und der nachfolgenden Figuren soll die
Übergabe eines Fadens an eine leere Spulenhülse und das Bilden
einer Fadenreserve erläutert werden.
An der Spulstelle 1 hat gerade ein Hülsengreifer 2 eine
Leerhülse 3 in den Spulenrahmen eingelegt. Der Spulenrahmenarm
4 wurde über einen um eine Welle 5 drehbaren Hebel 6
geschlossen. Der Hülsenteller 7 liegt bereits an dem Hülsenende
8 an, auf das die Fadenreserve gewickelt werden soll.
Eine Klemmschere 9 hält einen Faden 10, der von einer
Ablaufspule 11 kommt. Der Faden 10 ist durch eine Führung 12
und über einen Fadenheber 13 geführt, der bei der Bildung der
Fadenreserve auch die Funktion eines Fadenführers übernimmt.
Nach Freigabe der Leerhülse 3 durch den Hülsengreifer 2 und
Zurückschwenken des geöffneten Hülsengreifers in die Position
2′ schwenkt der Spulenrahmen die Leerhülse 3 gegen die
Spultrommel 14, die sich in Pfeilrichtung 15 dreht.
Gleichzeitig wird die Klemmschere 9 in Pfeilrichtung 16 nach
unten geschwenkt, so daß der Faden 10 in den Bereich des sich
mit der Leerhülse 3 drehenden Hülsentellers 7 kommt. Die
Drehrichtung 17 der Leerhülse 3 und des Hülsentellers 7 sind
der Drehrichtung 15 der Spultrommel 14 entgegengerichtet. Der
Hülsenteller 7 ist mit einer hier nicht dargestellten aber in
der Fig. 2 wiedergegebenen Fangnase 18 ausgestattet, die den
Faden 10 in einen Faden-Fangschlitz 19 leitet. Dadurch wird der
Faden 10 von dem Hülsenteller 7 mitgenommen und auf die Hülse 3
aufgewickelt. In dem Moment, wo der Faden von der Fangnase 18
ergriffen wird, gibt die Klemmschere 9 den Faden frei.
Der Faden 10 wird durch die Fangnase 18 mitgenommen, gerät in
den Fangschlitz 19 und wird zwischen der Stirnseite 20 der
Hülse 3 und dem Hülsenteller 7 eingeklemmt. Der Faden 10
wickelt sich auf die Hülse 3 als Fadenreserve auf.
Dieser Vorgang ist in Fig. 3 in seinem Anfangsstadium
dargestellt. Der von der Klemmschere 9 an die Spulstelle 1
übergebene Faden 10 wurde von der Fangnase 18 gefangen.
Deutlich zu sehen ist ein freies Fadenende 21, was seitwärts
aus dem Fangschlitz 19 des Hülsentellers 7 heraushängt.
Aufgrund der Stellung des Fadenhebers 13 wird das zuerst auf
die Hülse aufgebrachte Fadenstück 22 schräg auf die Hülse 3
abgelegt, bevor eine Windung 23 zustande kommt. Damit eine
Fadenreserve mit parallel angeordneten Windungen des Fadens auf
der Hülse möglich wird, darf die Spultrommel 14 keinen Einfluß
auf das Verlegen des Fadens ausüben. Deshalb besitzt die
Spultrommel 14 im Bereich der Zone, wo die Fadenreserve
gebildet wird, eine Aussparung, eine breite Nut 24, in der sie
nicht an der Hülse zur Anlage kommt. Während der Bildung der
Fadenreserve wird das zuerst auf die Hülse aufgebrachte
Fadenstück 22 durch die nebeneinanderliegenden Windungen 23
überspult. Dazu bewegt sich der Fadenheber 13, der während
dieser Zeit auch die Funktion eines Fadenführers übernimmt in
Pfeilrichtung 25. Nach Beendigung der Bildung der Fadenreserve
wird der Fadenheber 13 in Pfeilrichtung 26 schnell
zurückgezogen und gleichzeitig abgesenkt, so daß der Faden 10
in die Fadenführungsnut 27 der Spultrommel gerät und ab dann in
kreuzweisen Lagen auf die Hülse 3 abgelegt wird.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt der Fig. 3. Auf der Hülse 3 ist
bereits eine Fadenreserve 28 fertig gewickelt. Sie besteht aus
einer geringen Anzahl nebeneinanderliegenden Faden-Windungen
23. In vorliegendem Ausführungsbeispiel sind es fünf Windungen.
Der Fadenheber 13 ist bereits in Richtung 26 in den Bereich
gewandert, wo auf der hier nicht dargestellten Spultrommel die
Fadenführungsnut 27 verläuft. Dabei hat er den Faden 10 in
einer schrägen Windung 29 über die übrigen Fadenwindungen
geführt und abgelegt. Weil diese Fadenwindung auf der dem
Betrachter abgewandten Seite der Spule 3 abgelegt worden ist,
ist sie hier gestrichelt dargestellt.
Wie aus der Fig. 4 ersichtlich, ist eine erfindungsgemäße
Fadentrennvorrichtung 30 der Hülse zugestellt. Diese Ausführung
arbeitet wie eine Schere und ist um eine Achse 31 schwenkbar.
Sie ist, wie in Fig. 1 angedeutet, entweder an der Spulstelle 1
selbst installiert oder an einem Bedienungsaggregat A, was die
einzelnen Spulstellen bedient. Die Fadentrennvorrichtung 30 ist
in Pfeilrichtung 32 um ihre Achse 31 geschwenkt und damit der
Hülse 3 zugestellt worden. Die Fadentrennvorrichtung 30 hat
einen scherenförmigen Aufbau, der anhand der Fig. 5, 5a und 5b
näher erläutert wird.
Damit die Fadenreserve entsprechend dem erfindungsgemäßen
Verfahren gewickelt wird, wird der Zeitpunkt zum Abschneiden
des freien Fadenendes 21 wie folgt bestimmt: Zum Zeitpunkt, wo
der Faden 10 so festgelegt wird, daß er von der sich drehenden
Hülse mitgenommen wird, nimmt die Hülse eine bestimmte Stellung
ein, die entweder am Hülsenteller oder an einer die Hülse
antreibenden Vorrichtung, beispielsweise der Spultrommel, durch
einen Sensor erfaßt oder mittels Ingangsetzen einer
Zähleinrichtung der Umdrehungen festgelegt werden kann. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 befindet sich ein
Sensor S auf dem Spulenrahmen 4 und registriert das
Vorbeiwandern des Fangschlitzes 19. Die Signale werden über
eine Signalleitung S1 einer hier nicht dargestellten
Steuereinrichtung zugeleitet, die den Antrieb der Spultrommel
14 und die Bewegung des Fadenhebers 13 steuert. Ist
beispielsweise der Faden 10 von der Fangnase 18 erfaßt worden,
wandert der Fangschlitz gerade an dem Sensor S vorbei. Nach
einer Umdrehung des Hülsentellers, beim zweiten Vorbeiwandern
des Fangschlitzes 19 am Sensor S, beginnt der Fadenheber 13 mit
der Bewegung in Richtung 25 (Fig. 3), also in Richtung auf das
Hülsenende 8 zu, um die Windungen 23 der Fadenreserve 28
abzulegen. Die Anzahl der Windungen ist festgelegt und jede
Windung entspricht einem Vorbeiwandern des Fangschlitzes 19 an
dem Sensor S. Nach Beendigung der Ablage der letzten
Fadenwindung, nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen der
Hülse, die durch das Vorbeiwandern des Fangschlitzes 19 an dem
Sensor S gezählt wird, bewegt sich der Fadenheber 13 in
Richtung 26, um den Faden an die Spultrommel 14 zu übergeben.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Hülsenteller 7 in einer
Position, in der er sich beim Ergreifen des Fadens 10 durch die
Fangnase 18 zu Beginn der Bildung der Fadenreserve befunden
hat. Damit das schräg verlaufende, zuerst auf die Hülse
aufgebrachte Fadenstück 22 durch die Fadentrennvorrichtung 30
sicher erfaßt werden kann, muß die Fadentrennvorrichtung 30 an
der Hülse 3 im Bereich des Hülsenendes 8 neben der Fadenreserve
28 zur Anlage gebracht werden, nachdem die letzte Fadenwindung
29 der Fadenreserve 28 endgültig gewickelt worden ist. Dieser
Zeitpunkt ist in Fig. 4 dargestellt. Die Bildung einer
Fadenreserve mit genau definierter Windungszahl ist
beispielsweise ebenfalls in der DE-OS 37 33 353 beschrieben.
Dreht sich die Hülse 3 weiter in Drehrichtung 15, wird das
zuerst auf die Hülse aufgebrachte Fadenstück 22, was durch die
Windungen 23 der Fadenreserve 28 überspult worden ist, von der
Fadentrennvorrichtung 30 ergriffen. Damit erfindungsgemäß vor
dem Abtrennen des freien Fadenendes 21 das durch die Windungen
23 der Fadenreserve 28 überdeckte Fadenstück 22 im wesentlichen
der Längsachse 46 der Spule 3, im wesentlichen senkrecht zu den
Windungen 23 der Fadenreserve 28, ausgerichtet wird, dreht sich
die Hülse 3 noch um eine Umdrehung, was durch den Sensor S
überprüft wird. Während dieser Umdrehung wird das zuerst auf
die Hülse aufgebrachte Fadenstück 22 sicher ergriffen und in
die erfindungsgemäß beanspruchte Lage 22′ zur Längsachse 46
gelegt. Diese Situation ist in der Fig. 6 dargestellt. Damit
beim Abtrennen des freien Fadenendes 21 dieses nicht plötzlich
frei wird und in den Garnwickel oder in die Spulstelle gerät,
wird der Spulstelle 1 eine Saugvorrichtung 47 ebenfalls zu dem
Zeitpunkt zugestellt, in dem die Fadentrennvorrichtung 30 an
die Hülse zur Anlage gebracht wird, wie bereits in Fig. 4
gezeigt. Sie kann beispielsweise zusammen mit der
Fadentrennvorrichtung an einem Arbeitsaggregat A installiert
sein, was die Spulstellen als Serviceeinrichtung bedient. Die
Saugvorrichtung 47 ist in Pfeilrichtung 48 so geschwenkt
worden, daß sie neben dem Hülsenteller 7 zu liegen kommt, um
das freie Fadenende 21 mit seiner Saugöffnung 49 ergreifen zu
können. Ab dem Zeitpunkt, wo die Saugvorrichtung 47 zugestellt
ist, liegt Saugluft an, wie durch den Pfeil 50 angedeutet wird.
In Fig. 6 ist der Zeitpunkt dargestellt, in der das zuerst auf
die Hülse aufgebrachte Fadenstück 22 in der Lage 22′, im
wesentlichen in Richtung der Längsachse 46 der Spule 3, liegt
und von der Fadentrennvorrichtung 30 erfaßt ist. Das freie
Fadenende 21 ist durch die Saugvorrichtung 47 erfaßt und
bereits durch die Saugöffnung 49 angesaugt worden. Wird der
Faden 22′ geschnitten, wird das freie Fadenende 21 angesaugt
und beim Zurückschwenken in Pfeilrichtung 51 aus dem hier nicht
mehr sichtbaren Fangschlitz 19 herausgezogen. Nach Schneiden
des Fadens 22′ schwenkt auch die Fadentrennvorrichtung in
Pfeilrichtung 32 in ihre Ausgangsstellung zurück. Der
Fadenheber 13 ist in der Position, daß der Faden 10 an die hier
nicht dargestellte Spultrommel 14 so übergeben werden kann, daß
er in die Fadenführungsnut 27 gelangt und in Kreuzlagen auf der
Spule abgelegt wird. Dazu wird der Fadenheber 13 in
Pfeilrichtung 53 abgesenkt.
In Fig. 7 ist eine erfindungsgemäße Fadenreserve zu sehen.
Nachdem die Fadentrennvorrichtung 30 und die Saugvorrichtung 47
in ihre Ausgangslagen zurückgeschwenkt worden sind, ist die
Bildung der Fadenreserve beendet. Das freie Fadenende 21 ist
abgeschnitten und das zuerst auf die Hülse aufgebrachte
Fadenstück befindet sich in der Lage 22′ und ist im
wesentlichen senkrecht zu den Windungen 23 der Fadenreserve 28
ausgerichtet, im wesentlichen in Richtung der Längsachse 46 der
Hülse 3. Die vorliegende Fadenreserve hat eine genau definierte
Anzahl von Fadenwindungen auf der Hülse und aufgrund der Lage
22′ des Fadenstücks sowie dem Abschneiden des freien Fadenendes
liegt eine genau definierte Länge der Fadenreserve vor. Wie aus
der Fig. 7 ersichtlich, hat bereits die Spultrommel begonnen,
die ersten kreuzförmigen Lagen 54 des Fadens zum Aufbau des
Wickelkörpers auf der Hülse abzulegen.
Anhand der Fig. 5, 5a und 5b wird die Fadentrennvorrichtung 30
näher erläutert. Die scherenförmige Fadentrennvorrichtung 30
besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus drei Teilen.
Das erste Teil ist der Fadenaufnehmer 33 als Einrichtung zum
Ergreifen und Führen des Fadens. Er ist mit dem schwenkbaren
Messer 34, das beispielsweise über seine Achse 31 schwenkbar an
einem Arbeitsaggregat A (Fig. 4, 6) zur Betätigung installiert
sein kann, im Gelenk 35 scherenförmig miteinander verbunden.
Durch eine gefaltete Blattfeder 36 werden die beiden, eine
Schere bildenden Schenkel des Fadenaufnehmers 33 und des
schwenkbaren Messers 34 geöffnet gehalten. Die Feder 36 hat die
Form einer gefalteten Blattfeder und ist mit einer Niete 38 an
einem abgekröpften Teil 37 des Fadenaufnehmers 33 befestigt.
Der andere Schenkel der gefalteten Blattfeder stützt sich auf
einen abgekröpften Teil 39 des schwenkbaren Messers 34 und ist
dort mit einer Niete 40 befestigt.
Fig. 5 zeigt einen Teil der Hülse 3 im Schnitt. An die sich in
Pfeilrichtung 15 drehende Hülse ist die Fadentrennvorrichtung
30 durch die Schwenkbewegung in Pfeilrichtung 32 zur Anlage
gebracht worden. Zunächst legt sich der Fadenaufnehmer 33 mit
seinem den Faden aufnehmenden Schuh 41 an die Hülsenoberfläche
an. Der Schuh 41 besteht aus einem dünnen Blech, das an seiner
Spitze gerundet ist und sich somit unter den Faden 22 schieben
kann, wie in Fig. 5 ersichtlich. Der Schuh ist so ausgebildet,
daß er nachgiebig ist und sich somit der Krümmung der
Hülsenoberfläche anpassen kann. Die Drehbewegung 32 wird so
weit ausgeführt, daß sich der Schuh 41 mit leichtem Druck an
die Oberfläche der Hülse 3 anlegt.
In den Fig. 5 und 5a ist in Ansicht und in Aufsicht
dargestellt, wie der Faden 22 von dem Schuh 41 aufgrund der
Drehung der Hülse 3 in Richtung 15 aufgenommen wird. Zunächst
nimmt der Faden die Position 22a auf dem Schuh 41 ein. Dort, wo
aber der Schuh 41 rechtwinklig von dem Schenkel des
Fadenaufnehmers 33 abgewinkelt ist, entsteht eine Fangkante 42
als Mittel zum Ergreifen und Führen des Fadens. Der Faden kann
nur bis in die Position 22′, bis gegen die Fangkante 42
rutschen, ab dann wird er zwangsläufig von dem Fadenaufnehmer
33 festgehalten. Die Position des Fadens 22 vor der
Fadentrennvorrichtung 30 ist in Fig. 4 dargestellt. Die
Situation, in der sich der Faden in der Position 22′ in Fig. 5
beziehungsweise 5a befindet, ist in der Fig. 6 dargestellt. Die
Fangkante 42 ermöglicht es also, das zuerst auf die Hülse
aufgebrachte Fadenstück 22 in eine Lage im wesentlichen
senkrecht zu den Windungen der Fadenreserve 28 beziehungsweise
im wesentlichen in Richtung der Längsachse 46 der Hülse 3
auszurichten. Erst wenn das erfolgt ist, was mittels der
Steuerung über die Position der Hülse beziehungsweise des
Hülsentellers kontrolliert werden kann oder in einer anderen
Ausführungsform, wie sie aus der DE-OS 37 33 353 bekannt ist,
wird das schwenkbare Messer 34 betätigt. Dazu wird die Achse 31
in Drehrichtung 32 weiterbewegt. Das Messer bewegt sich nun
gegen die Federkraft 43 nach unten. Die Schneide 44 bewegt sich
in Richtung 43 auf den Schuh 41 und trennt dabei den Faden in
der Position 22′ durch. Die Fangkante 42 verhindert ein
Wegrutschen des Fadens während des Schneidens. Der Schuh 41 ist
das Mittel was verhindert, daß die Schneide 44 bis auf die
Oberfläche der Hülse 3 durchdringt. Dadurch wird eine
Beschädigung der Hülsenoberfläche vermieden.
Nach Ausführung des Fadenschnitts wird die
Fadentrennvorrichtung 30 in Drehrichtung 45 zurückgeschwenkt
und hebt von der Oberfläche der Hülse 3 ab. Dabei öffnet sich
auch die durch den Fadenaufnehmer und das Messer gebildete
Schere. Ein eventuell eingeklemmter Fadenrest, beispielsweise
von dem freien Fadenende 21, wird dadurch freigegeben.
Eine weitere Ausführungsform einer Fadentrennvorrichtung ist in
den Fig. 8, 8a und 8b dargestellt und wird hiermit näher
erläutert. Die Fadentrennvorrichtung, wie sie in den Fig. 5, 5a
und 5b dargestellt ist, hat einen scherenförmigen Aufbau und
dient dazu, Fäden zu schneiden, die der angelegten
Fadentrennvorrichtung entgegenlaufen, das heißt, die in die
geöffneten Schenkel der Schere, gebildet durch das
verschwenkbare Messer 34 und den Fadenaufnehmer 33, gebildet
werden.
Die Fadenaufnehmer nach den Fig. 8 bis 9a dagegen sind für die
Fälle vorgesehen, daß die Drehrichtung der Hülse
gleichgerichtet ist mit der Richtung, in der das Messer der
Fadentrennvorrichtung weist. Welche der beiden
Ausführungsformen angewendet wird, die Ausführungsform nach
Fig. 5 oder die Ausführungen nach den Fig. 8 und 9, hängt davon
ab, in welcher Richtung sich die Hülse dreht, wo die
Fadentrennvorrichtung 30 angeordnet ist und von welcher Seite
sie gegen die Hülse zugestellt werden kann.
Die Fadentrennvorrichtung 55, wie sie in den Fig. 8, 8a und 8b
dargestellt ist, besteht aus einem schwenkbaren Messer 56, das
mit dem schwenkbaren Messer 34 des vorhergehenden
Ausführungsbeispiels vergleichbar ist. Auch dieses schwenkbare
Messer 56 sitzt auf einer Welle 57 die zu einem hier nicht
dargestellten Arbeitsaggregat führen kann. An dem Heft des
Messers 56 sind seitlich jeweils ein Winkel 58a beziehungsweise
58b befestigt. Diese Winkel 58a und 58b tragen eine gebogene
Blattfeder 59. Sie ist beispielsweise mit Nieten 60 auf den
Winkeln befestigt. Die Befestigung ist aus der Aufsicht auf die
Fadentrennvorrichtung 55 in Fig. 8b ersichtlich.
Die Schneide 61 des Messers führt durch einen Schlitz 62 (Fig.
8b) der Blattfeder 59. Der zurückgebogene Teil 63 der
Blattfeder 59 bildet den Schuh, der auf der Oberfläche einer
Hülse 3 zur Anlage gebracht wird. Der Schuh 63 ist nicht durch
den Schlitz 62 geteilt und läuft am Ende der Blattfeder in
einer abgerundeten Spitze zu.
In unbetätigtem Zustand, wie er in Fig. 8 gezeigt ist, steht
der Schuh 63 etwas unterhalb der Schneide 61. Wird die
Fadentrennvorrichtung 55 an die Oberfläche einer Hülse zur
Anlage gebracht, gibt die Blattfeder 59 nach und der Schuh 63
schmiegt sich der Oberfläche der Hülse an. Dieses ist in Fig.
8a dargestellt. Im Gegensatz zum vorhergehenden
Ausführungsbeispiel dreht sich hier die Hülse 3 in Richtung 64,
in Richtung des Messers. Ein auf der Oberfläche der Hülse 3
befindlicher Faden 22 wird von dem Schuh 63 aufgenommen und in
eine Position 22′ gebracht. Der Faden ist damit durch die
aufwärts gebogene Blattfeder 59 gefangen und kann nicht mehr
ausweichen. Er wird in eine Position verbracht, in der er im
wesentlichen senkrecht zu den Windungen 23 der Fadenreserve 28,
das heißt, im wesentlichen parallel zur Längsachse 46 der Hülse
3, ausgerichtet wird. Durch eine Schwenkbewegung 65 um die
Schwenkachse 57 bewegt sich das Messer 56 in Richtung 66 auf
die Oberfläche der Hülse 3. Dabei wird der Faden in der
Position 22′ durchgetrennt. Der Schuh 63 dient als Mittel zum
Verhindern der Anlage des Trennmittels 61 auf der Oberfläche
der Hülse 3. Eine Beschädigung der Hülsenoberfläche ist dadurch
ausgeschlossen.
Aus der Fig. 8b ist ersichtlich, daß die der Fadenreserve 28
zugewandte Seite des Schuhs 63 schmaler ist als die der
Stirnseite 20 der Hülse 8 zugewandte Seite. Diese Einschnürung
67 soll verhindern, daß nach dem Durchschneiden des Fadens beim
Weiterdrehen der Hülse 3 das auf der Hülse verbliebene
Fadenstück durch den Schuh 63 mitgenommen und aus seiner
gewünschten Lage gebracht wird. Durch die Einschnürung ist die
Mitnahmekraft so gering, daß eine Störung des Fadenverlaufs
nicht eintreten kann.
Nach Betätigung der Fadentrennvorrichtung 55 schwenkt das
Messer 56 um die Schwenkachse 57 in Pfeilrichtung 68 zurück.
Damit wird der Druck auf die Blattfeder 59 verringert und nach
einer genügend weiten Drehung um die Schwenkachse 57 hebt die
Fadentrennvorrichtung 55 mit ihrem Schuh 63 vollständig von der
Oberfläche der Spule 3 ab.
Die Fig. 9 und 9a zeigen ein Ausführungsbeispiel einer
Fadentrennvorrichtung, die mit dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel vergleichbar ist. Statt eines feststehenden
Messers wird aber hier eine rotierende Schneide eingesetzt.
Die Fadentrennvorrichtung 70 nach den Fig. 9 und 9a besteht aus
einem schwenkbaren Messerhalter 71. Er ist an einer Hohlachse
72 befestigt, die zu einem hier nicht dargestellten
Arbeitsaggregat führen kann, was der betreffenden Spinnstelle
zugestellt werden kann. Seitlich an dem Messerhalter 71 sind
Winkel 73a beziehungsweise 73b angebracht, welche eine
Blattfeder 74 tragen, die in ihrer Ausführung identisch ist mit
der Blattfeder 59 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels.
Diese Blattfeder 74 ist ebenfalls auf Winkeln 73 befestigt,
beispielsweise mit Nieten 75. Sie weist, wie die Blattfeder 59,
einen zurückgebogenen Schuh 76 auf, der auf die Oberfläche
einer Hülse zur Anlage gebracht werden kann. Ebenfalls weist
die Blattfeder einen Schlitz 77 auf. Durch diesen Schlitz
greift ein scheibenförmiges Messer 78, was um eine Achse 79
drehbar am Ende des Messerhalters befestigt ist. Neben dem
scheibenförmigen Messer 78 befindet sich auf der Achse 79 eine
kleine Riemenscheibe 80. Um diese Riemenscheibe 80 ist
beispielsweise ein kleiner Schnurriemen 81 gewunden, der zu
einer weiteren Riemenscheibe 82 führt, die auf einer Welle 83
sitzt, die zentrisch durch die hohle Achse 72 geführt ist.
Wird die Fadentrennvorrichtung 70 um ihre Achse 72 in
Pfeilrichtung 84 geschwenkt und einer hier nicht dargestellten
Hülse zugestellt, legt sich der Schuh 76 an die Oberfläche der
Hülse 3 an. Dabei wird die Blattfeder 74 verformt und in
Pfeilrichtung 85 in die Position 74′ gehoben. Gleichzeitig wird
über die Welle 83, wie durch den Pfeil 86 angedeutet, die
Riemenscheibe 82 in Bewegung gesetzt. Sie treibt über den
Schnurriemen 81 die Riemenscheibe 80 an. Dadurch wird das
scheibenförmige Messer 78 in Richtung 87 angetrieben. Ein durch
den Schuh 76 gefangener Faden wird dann, wenn sich die
Blattfeder 74 in Position 74′ befindet, durchgetrennt. Ein
angetriebenes Messer ist dann von besonderem Vorteil, wenn es
sich um grobe Garne oder Garne aus mit einem Messer schlecht
trennbaren Kunstfasern handelt. Statt eines scheibenförmigen
Messers kann auch eine dünne Trennscheibe, beispielsweise aus
einem keramischen Material, eingesetzt werden.
Wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist auch bei diesem
Ausführungsbeispiel der Schuh so geformt, daß die den
Faden lagenzugewandte Seite des Schuhs eine Einschnürung 88
aufweist. Da Blattfeder und Schuh mit den Ausführungen des
vorhergehenden Ausführungsbeispiels übereinstimmen, gelten auch
für dieses Ausführungsbeispiel die gleichen Vorteile wie für
das vorhergehende Ausführungsbeispiel.
Claims (10)
1. Verfahren zum Wickeln einer Fadenreserve auf der Hülse
einer Spule vor dem Wickeln des Wickelkörpers durch Wickeln
einer geringen Anzahl von Fadenwindungen an einem
Hülsenende, wobei das zuerst auf die Hülse aufgebrachte
Fadenstück durch die Windungen der Fadenreserve überdeckt
und festgelegt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Fadenende des durch die Windungen der
Fadenreserve überdeckten Fadenstücks vor der Fadenreserve
auf der Hülse abgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor
dem Abtrennen das durch die Windungen der Fadenreserve
überdeckte Fadenstück im wesentlichen in Richtung der
Längsachse der Hülse, im wesentlichen senkrecht zu den
Windungen der Fadenreserve, ausgerichtet wird.
3. Vorrichtung zum Wickeln einer Fadenreserve auf der Hülse
einer Spule vor dem Wickeln des Wickelkörpers mit einem
Halter für die Spule, einem Spulenantrieb, einem
Fadenübergeber zum Heranführen des Fadens an die Hülse und
einen Fadenführer zum Verlegen des Fadens zur Bildung der
Fadenreserve nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der Hülsen (3) zustellbare
Fadentrennvorrichtung (30, 55, 70) vorgesehen ist zum
Abtrennen des freien Fadenendes (21) vor der Fadenreserve
(28) auf der Hülse (3).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fadentrennvorrichtung (30, 55, 70) mit einer
Einrichtung (33, 59, 74) zum Ergreifen des Fadens (22) und
Führen in die Trennposition (22′) ausgestattet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (33, 59, 74) zum Ergreifen des Fadens (22)
an die Oberfläche der Hülse (3) zur Anlage bringbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel (41, 63, 76) zum Verhindern der
Anlage des Trennmittels (44, 61, 78) der
Fadentrennvorrichtung (30, 55, 70) an die Oberfläche der
Hülse (3) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fadentrennvorrichtung (30, 55, 70)
in Abhängigkeit von der Lage (22′) des durch die Windungen
(23) der Fadenreserve (28) überdeckten Fadenstücks (22)
betätigbar ist und daß Mittel (S) zur Überwachung der
Stellung der Hülse (3) zur Ermittlung der Lage (22′) des
Fadenstücks vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fadentrennvorrichtung (30, 55) mit
einem messerförmigen Trennmittel (44, 61) ausgestattet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fadentrennvorrichtung (70) mit
einem scheibenförmigen, drehbaren Trennmittel (78)
ausgestattet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Saugvorrichtung (47) zum Absaugen
des abgetrennten freien Fadenendes (21) vorgesehen ist.
Priority Applications (4)
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ID=6456353
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