DE2907848A1 - Spulmaschine - Google Patents
SpulmaschineInfo
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- DE2907848A1 DE2907848A1 DE19792907848 DE2907848A DE2907848A1 DE 2907848 A1 DE2907848 A1 DE 2907848A1 DE 19792907848 DE19792907848 DE 19792907848 DE 2907848 A DE2907848 A DE 2907848A DE 2907848 A1 DE2907848 A1 DE 2907848A1
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H67/04—Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
- B65H67/044—Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Description
Die Erfindung betrifft eine Spul- bzw. Aufwickelmaschine mit einem Drehkopf, der zur Aufnahme von Spulen bzw.
Spulenhülsen mehrere Spindeln trägt, die mittels eines Antriebsmechanxsmuses zu einer Rotationsbewegung antreibbar
sind, wobei oberhalb der Spindeln eine Changiereinrichtung angeordnet ist, mit der der Faden in Axialrichtung
der Spindeln changierend hin und her bewegt wird, und wobei der Drehkopf zu einer Drehbewegung natreibbar ist, um
abwechselnd die auf die Spindeln aufgesteckten Spulen von einer Spul- bzw. Aufwickelposition in eine Wareposition zu
bewegen und umgekehrt.
Es handelt sich dabei um eine Spulmaschine mit einem insbesondere die Form einer Drehscheibe oder eines Dreharmes
aufweisenden Drehkopf, an dem zwei oder mehr Spindeln drehbar gelagert sind, um kontinuierlich zugeführtes Garn
bzw. kontinuierlich zugeführten Faden jeweils abwechselnd
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auf die auf die einzelnen Spindeln aufgesteckte Spulen aufzuwickeln.
Bei einer bekannten, beispielsweise in der US-PS 4 o33 519
beschriebenen Spulmaschine mit Drehkopf sind zum Aufstecken von Spulen bzw. Leerhülsen zwei Spindeln an dem Drehkopf
befestgt, und zwar, bezogen auf die Rotationsachse des Drehkopfes,
in zueinander symmetrischen Positionen. Bei dieser bekannten Spulmaschine sind ein Ausrück-FadenVerschiebeelement
und eine Führung zur Bildung einer Fadenreserve an einem Aufwiekelaggregat
angeordnet, um einen Faden auf eine Spule bzw. Hülse aufzuspulen, die auf eine Spindel aufgesteckt ist,
welche sich in einer vorgegebenen Aufwickel- bzw. Spulposition befindet. Der Faden wird dabei mittels einer bekannten Changiereinrichtung
beispielsweise zu einer Kreuzspule aufgewickelt. Bei dieser bekannten Spulmaschine findet die Fadenübergabe
von einer Spule an eine andere Spule in der folgenden Weise statt:
Ein sich in der Aufwickelposition befindlicher vollbewickelter Spulenkörper wird durch Drehen des Drehkopfes
in eine Warteposition gebracht, während eine neue Spule bzw. Leerhülse, die auf eine sich in einer Warteposition
befindliche Spindel aufgesteckt ist, in die Spul- bzw. Aufwickelposition bewegt wird. Eine Führung zur Bildung
einer Fadenreserve wird entlang der Spindelachse vorwärtsbewegt, und gleichzeitig wird ein Fadenschiebeelement,
welches sich auf der freien Seite der Spindel und oberhalb des Garnzulaufes zu der Changiereinrichtuug befindet, parallel
zur Spindelachse in Richtung auf den Drehkopf bewegt. Auf diese Weise wird der zugeführte Faden aus dem Changierweg
der Changiereinrichtung herausbewegt und zu einem Einschnitt oder einer Nut gebracht, der bzw. die außerhalb des Aufwickelbereiches
einer neuen Spule liegt, die auf eine Spindel aufgesteckt ist, die durch Rotation des Drehkopfes in die Aufwickel-
bzw. Spulposition gedreht worden ist. Der zugeführte
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Faden wird dann im Bereich des Einschnittes oder der Nut festgehalten, und der Faden wird zwischen diesem festgehaltenen
Abschnitt und dem vollbewickelten Spulenkörper gespannt, bevor er abschließend durchgetrennt wird, um
einerseits die weitere Fadenzufuhr zu dem vollbewickelten Spulenkörper zu unterbrechen und andererseits den Faden
auf die neue Spule bzw. Leerhülse aufzuwickeln. Nach einem bestimmten Zeitraum wird das Fadenschiebeelement wieder
in seine Ausgangsposition zurückbewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird der zugeführte Faden von einem Changierfadenführer
der Changiereinrichtung ergriffen, so daß er in der üblichen Weise beispielsweise zu einer Kreuzspule aufgewickelt
werden kann. Die beschriebene Führung zur Bildung der Fadenreserve ist so angeordnet, daß dann, wenn der zugeführte
Faden von dem Fadenverschiebeelement außerhalb des Changierweges der Changiereinrichtung bewegt wird, verhindert
wird, daß der Faden in eine Position außerhalb des Aufwickelbereiches der Spule gelangt.
Bei der üblichen Verfahrensweise findet die Fadenübergabe von einer Spule auf eine andere Spule zum Zeitpunkt des
Spulenwechsels in der oben beschriebenen Weise statt. Diese übliche Verfahrensweise hat jedoch den Nachteil, daß die
Zuverlässigkeit beim Ergreifen bzw. Festhalten des Fadenendes in dem Einschnitt oder der Nut einer neuen Spule
bzw. Leerhülse nur sehr gering ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Verfahrensweise besteht darin, daß die Zeit während der Fadenverschiebung durch
das Fadenverschiebeelement beträchtlich verlängert wird, so daß auf dem Spulenkörper eine unerwünschte Anhäufung
von zusätzlichen Wicklungen erfolgt, die anschließend erst wieder entfernt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spulmaschine zu schaffen, welche nicht mit den Nachteilen der bekannten
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Anordnungen ehaftet ist, wobei es sich insbesondere darum handelt eine Anordnung zu finden, bei der praktisch bei
jedem Spulenwechsel ein sicheres Ergreifen des Fadens in dem Einschnitt bzw. der Nut der neuen Spule bzw. Leerhülse
gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
Ein Ausrückelement, um einen einem im wesentlichen vollbewickelten Spulenkörper zugeführten laufenden Faden in
Richtung der Spindellängsachse aus einer Position innerhalb des Changierbereiches der Changiereinrichtung bis zu einem
Punkt außerhalb dieses Changierbereiches zu verschieben, ein zusammen mit der jeweiligen Spindel rotierendes Fangelement,
und eine Einrichtung zur Bildung eines definierten Fadenlaufweges des laufenden Fadens zwischen dem Ausrückelement
und dem Spulenkörper, nachdem dieser aus der Spul- bzw. Auswicleposition herausbewegt worden ist,
wobei dieser Fadenlaufweg einen oberen Abschnitt unter dem Ausrückelement, einen mittleren Abschnitt und einen
unteren Abschnitt zwischen einem unteren Endabschnitt des mittleren Abschnittes und dem Spulenkörper umfaßt,
wobei der obere Abschnitt sich in eine Position befindet, in der das Fadenfangelement in der Lage ist, den Faden zu
erfassen, während der untere Endabschnitt des mittleren Abschnittes in einem Bereich innerhalb des Changierweges
der Changiereinrichtung liegt.
Bei einer derartigen Konstruktion ist praktisch bei jedem Spulenwechsel und bei jeder Fadenübergabe von einem
vollbewickelten Spulenkörper an eine Leerhülse ein sicheres Ergreifen und Festhalten des Fadenabschnittes an der Leerhülse
gewährleistet, und zwar im wesentlichen basierend darauf, daß dieser den Faden festhaltende Einschnitt und
der Fadenlaufweg in diesen Bereich sich nicht unter einem willkürlichen Winkel schneiden sondern parallel zueinander
liegen· 909835/0842
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht der wesentlichen
die Erfindung betreffenden Teile der erfindungsgemäßen Spul- bzw. Aufwickelmaschine;
Fig. 2, 3, 4 und 5 schematische Seitenansichten der in Figur 1 dargestellten Spulmaschine zur Darstellung
aufeinanderfolgender Betriebszustände;
Fig. 6 eine schematische Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten
Anordnung zur Darstelluug der einzelnen Fadenlaufwege während der Fadenübergabeι
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil der Changiereinrichtung und das Ausrückelement in zwei verschiedenen Betriebsstellungen;
Fig. 8 eine schematische Vorderansicht einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spulmaschine,
bei der jeweils zwei Fäden gleichzeitig auf zwei nebeneinander angeordnete Spulen aufgewickelt werden;
Fig. 9A eine schematische Seitenansicht eines Teiles der
in Fig. 8 dargestellten Spulmaschine;
Fig. 9B eine schematische Seitenansicht eines Teiles der Spulmaschine mit abgewandelter Querschnittsform der
Garnführung;
Fig. 9C in vergrößerter Darstelluug eine Schnittansicht der in Fig. 9B dargestellten Garnführung;
Fig. 1oa und 1oc schematische Seitenansichten einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spulmaschine
Fig. 1oB und 1oD schematische Vorderansichten der Ausführungs forro
gemäß den Figuren 1oÄ und 1oC, wobei die Relativstellungen der hauptsächlichen Maschinenteile wärend
des Spulenwechsels dargestellt sind;
Fig. 11A und 11B teilweise im Schnitt schematische Vorderansichten
der bei der Ausführungsform gemäß den Fig.
11A bis 11C verwendeten Garnführung, wobei zwei
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voneinander ab'-raichende Eelativstellungen der einzelnen
Konstruktionselemente dargestellt sind?
Fig. 12A xind 12C schematische Seitenansichten einer dritten
Aus führungs form der erfindungsgemäßen Spulmaschine und
Fig. 12B und 12D schematische Vorderansichten der in den
Fig. 12Ά und 12C dargestellten Aus führungs form, wobei die ReBativpositionen der hauptsächlichen Kostruktions-
teile währen des Zeitpunktes des Spulenwechsels dargestellt
sind.
Der Aufbau und die Funktionsweise der erfindungs gemäßen Spul- bzw. Aufwickelvorrichtung werden im folgenden an Hand
der Zeichnungen näher beschrieben.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Spul- bzw* Aufwickelvorrichtung sind an einer Drehscheibe 2 drehbar Spindeln bzw. Achsen
3 und 5 zur Aufnahme bzw. Halterung von Spulen 4 bzw. 6 gelagert. Eine Changiereinrichtung 9 dient dazu, ein
Garn bzw. einen Faden 1 in einer hin- und hergehenden Changierbewegung auf jeweils die Spule 4 bzw. 6 aufzuwickeln,
die auf die in der jeweiligen Aufspulposition befindliche Spindel aufgesteckt ist. Die Spindeln 3 und
5 werden von einem üblichen {nicht dargestellten) Antriebsmechanismus
angetrieben, der der Drehscheibe 2 zugeordnet Ist. Ein Garnausrückelement Io dient dazu, das Garn 1
in Längsrichtung cisr Changiereinrichtung S in eine
Ausrückposition zn belegen. Znr Verlagerung bzw. Verschiebung
des Äusrcckelsrserries Io dient ein (nicht
dargestellter) Druckzylinder«, Da dieser Mechanismus bekannt ist und beispielsv/eise in der US-PS 4 o33 519 beschrieben
ist, erübrigt sich eine ausführlichere Beschreibung. Unterhalb der Changiereinrichtung ist eine in Fig. 1 nicht dargestellte
Andruck- bzw. Kontaktwalze angeordnet.
Die Drehscheibe 2 trägt zwei stangenähnliche Garnführungen 12, die parallel zu den Spindelnachsen liegen und, bezogen
zur Drehscheibenachse, symmetrisch zueinander angeordnet sind; diese Garnführungen 12 liegen, bezogen auf die Drehrichtung
der Drehscheibe 2, in Fadenlaufrichtung hinter den jeweils zugeordneten Spindeln. Jede Garnführung 12 ist
mit einer Schrägnut 12a versehen. Jede Schrägnut 12a ist im wesentlichen durch ihre beiden Kanten P und Q charakterisiert
bzw. definiert. Die Kanten P und Q sind in einer solchen Weise wirksam, daß, wenn ein laufender Faden 1, der einem
bereits voll bewickelten Spulenkörper 8 zugeführt wird, in Richtung auf die Drehscheibe verschoben wird, der in Richtung
auf die Drehscheibe 2 bewegte Faden von der Kante Q ergriffen bzw. erfaßt wird, so daß eine weitere Verschiebung
des laufenden Fadens 1 über diese Kante Q hinaus verhindert wird. Wenn die Verschiebebewegung des Fadens 1 durch die
Kante Q partiell beendet wird, wird der laufende Faden 1 in die Schrägnut 12a eingelegt, wenn der oberhalb der Kante Q
liegende Abschnitt des laufenden Fadens 1 weiter von dem Ausrückelement 1o in Richtung auf die Drehscheibe 2 bewegt
wird. Sobald der Faden 1 in die Schrägnut 12a eingeführt ist, verhindert die Kante P den Austritt des laufenden
Fadens 1 aus dieser Schrägnut 12a, mit anderen Worten, die Kante P bestimmt den Garnweg zwischen dem Ausrückelement
1o und der Kante P. Unter diesen Bedingungen wird der Garnweg zwischen dem Ausrückelement 1o und der Kante P entlang
einer imaginären Ebene bestimmt, die die Längsachse der Spindel 3 rechtwinklig in einer solchen Weise schneidet,
daß der auf diese Weise bestimmte Garnweg über einem Fadenfangelement
in Form eines Einschnitts 7 der neuen Spule 4 liegt. Wenn der laufende Faden 1 über diese neue Spule 4
entlanggeführt wird, wird demzufolge der Faden 1 zuverlässig innerhalb des Einschnitts 7 festgehalten. Wie bereits zum
Ausdruck gebracht, ist in Fig. 1 eine entsprechende Andrückwalze nicht dargestellt.
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Bei einer Spul- bzw. Aufwickelvorrichtung der oben beschriebenen Art erfolgt die übergabe des Fadens bzw. Garnes von
einer Spule zu einer anderen in der folgenden Weise: Durch Drehen der Drehscheibe 2 wird der sich während des
Aufwickeins bzw. Aufspulens in der Aufwickelposition befindliche Garn- bzw. Spulenkörper 8 in eine Warteposition
verlagert, und das sich rechts von der Aufwickeleinrichtung befindliche Ausrückelement 1o wird nach links in Richtung
auf die Drehscheibe 2 verschoben. Dabei wird der laufende Faden in die Schrägnut 12a der Garnführung 12 eingelegt,
wobei der Faden gleichzeitig von dem Ausrückelement in den Einschnitt 7 einer Leerhülse b11w. neue Spule eingelegt wird.
(Fig. 1 gibt einen Zustand gerade nach dem Einlegen des Fadens 1 in den Einschnitt 7 wieder.) Nach dem Einführen
des Fadens 1 in den Einschnitt 7 wird der Faden 1 in diesem Einschnitt 7 festgehalten und in dem Fadenabschnitt zwischen
dem Einschnitt 7 der leeren Spule und dem vollbewickelten Spulenkörper 8 durchgetrennt. Der Faden, der vorher auf den
Spulenkörper 8 aufgewickelt wurde, wird auf diese Weise von diesem Spulenkörper 8 an die Leerspule bzw. Leerhülse 4
übergeben, so daß er nunmehr auf diese aufgewickelt werden kann. Während dieses Spulenwechsels wird das Ausrückelement
Io in eine Stellung nahe einer Ebene verlagert, die die Spulenachse unter einem rechten Winkel in der Position
des Einschnittes 7 der Leerspule 4 schneidet. Der zwischen dem Ausrückelement 1o und der Garnführung 12 verlaufende
Abschnitt des Fadens 1 wird dadurch in die Position des Einschnittes der Leerspule 4 verlagert, und der Winkel
θ zwischen dem Faden 1 und der Achse der Leerspule 4 beträgt dabei etwa 9o°. Die beschriebene Verschiebebewegung
des Ausrückelementes 1o erfolgt mittels eines (nicht dargestellten)
Stellmechanismus, z.B. einem Druckzylinder oder einem Elektromagneten, und der zeitliche Ablauf dieser
Verstellbewegung wird durch Betätigung des Stellmechanismus gesteuert. Die Regeluuug bzw. Steuerung dieses Stell-
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~ 15 ~
Vorganges wire: mittels eines Steuieraggreg rhes durchgeführt,
beispielsweise einem secpientiei'en SfceuermechaHismus,
der eine Kombination mehrerer Grenzschalter (nicht
dargestellt) und Relais (nicht dargestellt) umfaßt. Da es sich bei diesem Regel- bzw. S-teueEuechanisinus um eine
übliche Kombination handelt, erübrigt sich eine eingehendere
Beschreibung desselben.
In der obigen Beschreibung ist ±a vereinfachter Weise
nur festgestellt worden, daß mam den Faden 1 in. die
Schrägnut 12a. der Gamführöng 12 einfallen läßtp und zi-iar
in Abhängie?ke±-fc von der Bewegung des Af.srückeleroantes 1o»
Dieser Ablauf wird nunmehr aus ftlihr lieber beschrieben«
Die Figuren 2 bis 5 zeigen die s£atfe:!n^"*c?er?olgs
Zustände eines Fadens 1 s der partiell vm die Garnführong
12 herumgeschlungen wird, währemd der vollgewickelte Spulenkörper
aus der Äufwickelpositicm in die Warteposition bewegt
wird. Gemäß Fig. 2 sind die in Fig. 1 nicht dargestellte Andrückwalze 13 und ein Fadenhalter 17 an der
Changiereinrichtung 9 befestigt. Die .andrückwalze 13 dient
zur Führung des auf den Spulenkörper 1 auflaufenden Fadens und zum Andrücken dieses Fadens Bait einem bestimmten Druck
gegen den Spulenkörper 8, und der Fadenhalter 17 ist dazu-vorgesehen, zu verhindern, da£ der Faden von eiisesa
Changierfadenführer -15 der Changiereinrichtung 9 freilco^Hit g
wenn die Drehscheibe 2 während Sas Zeitraumes.der Übergabe
des Fadens von einem vollen Spulenkörper 8 auf eiae L-ssrspule
4 bzw, 6 gedreht wird.Selbst wenn dieser Fadenhalter
17 nicht vorhanden ist und der Faden 1 von dem Changierfadenführer
15 freikommt, wird der Faden auf dem Spulenkörper
8 im Bereich von seinem alitieren Abschnitt aufgewickelt, ohne daß er weiter der changierenden Bewegung
unterworfen bleibt, so daß der Gärnübergabevorgang ohne
weitere Schwierigkeit durehgefßlMrt- werden kann. Die
Changiereinrichtung 9, die -Andrückwalze 13 und der Faöen-
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halter 17 sind so angeordnet, daß sie insgesamt mit wachsendem Spulendurchmesser des Spulenkörpers 8 verlagert,
d.h. nach oben bewegt werden. Es ist weiterhin eine Fadenführungsöse 14 vorgesehen. Wenn der Faden 1
gemäß Fig. 2 zur Bildung eines Spulenkörpers 8 auf die auf die Spindel 5 aufgesteckte Spule bzw. Hülse 6 aufgewickelt
wird und dabei ein bestimmter Wickeldurchmesser erreicht worden ist, wird die Drehscheibe 2 in der durch
den Pfeil R angedeuteten Drehrichtung gedreht. Die dabei von der Drehscheibe nach Dreh- bzw. Schwenkwinkeln von
6o°, 12o° und 18o° eingenommenen Stellungen sind in den Fig. 3, 4 bzw. 5 dargestellt. Wenn die Drehscheibe entsprechend
der Darstellung von Fig. 5 um 18o gedreht worden ist, wird die ursprünglich von dem vorher vollbewickelten
Spulenkörper 8 eingenommene Aufwickelposition von einer aus der Warteposition zugeführten neuen Leerspule eingenommen,
wobei der laufende Faden 1 teilweise die Garnführung 12 umschlingend um diese herumgeführt wird und weiter auf
den vollbewickelten Spulenkörper 8 aufgewickelt wird, wobei dieser Faden durch die vordere Spitze des Changierfadenführers
15 weiter zu einer Changierbewegung angetrieben wird. Wenn der Faden 1 im Bereich des Einschnittes 7 festgehalten wird,
und die übergabe des Fadens 1 zum Aufwickeln auf eine Leerspule 4 durchgeführt ist, verläuft der Fadenweg entlang der
in Fig. 5 eingezeichneten gestrichelten Linie. Der in Fig. 5 dargestellte Zustand entspricht, von rechts gesehen, der
Darstellung von Fig. 6. Wenn, bezogen auf Fig. 6, das Ausrückelement 1o, welches sich rechts von dem von den Changierfadenführer
15 changierend angetriebenen Faden 1 befindet, nach links bewegt wird, kommt der Faden 1 von dem Changierfadenführer
15 frei; wenn das Ausrückelement 1o durch die Punkte 1oa, 1ob und 1oc bewegt wird, nimmt der Faden
1 die durch die linien 1a, 1b, 1c und 1d dargestellten Positionen ein, bevor er anschließend in die Schrägnut 12a einfällt.
Während dieses Einlegens legt sich der Faden zuerst gegen die Kante Q an und erfährt im Bereich dieser Kante Q
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eine Fixierung. Wenn das Ausrückelement 1o anschließend
weiter nach links bewegt wird, erhält der um das Garnführungselement herumgewundene Faden eine bestimmte Spannung.
Der Faden wird dadurch fortschreitend in die Schrägnut 12a eingelegt und kommt abschließend gegen die Kante P zur
Anlage. Der Neigungswinkel zwischen der Schrägnut und der Längsachse der Garnführung soll vorzugsweise relativ groß
sein, und zwar mindestens etwa 45°.
Nachdem der Faden in die Schrägnut 12a der Garnführung eingelegt bzw. eingefallen ist, legt sich der Faden auch
in den Einschnitt 7 ein und wird darin festgehalten, so daß der Faden von dem vollbewickelten Spulenkörper 8 an die
Leerspule 4 übergeben werden kann. Dabei kommt der Faden automatisch von dem Ausrückelement 1o frei und gelangt
in den Einflußbereich einer Fadenfangnut 16 der Andrückwalze 13; diese Fadenfangnut 16 dient dazu, den Faden
wieder in eine vorgegebene Aufwickelposition zurückzuführen. Es entsteht dabei ohne übermäßige Fadenverluste eine bestimmte
Fadenreserve auf der Leerspule 4.
Fig. 7 zeigt den Betriebszustand, bei dem der Faden 1 aus dem Changierfadenführer 15 herausgehoben wird, wenn das
Ausrückelement 1o von rechts her aus seiner in Fig. 7 strichpunktiert dargestellten Warteposition nach links
bewegt wird. In Fig. 7 repräsentiert die Fadenstellung 1X die Aufwickel- bzw. Spuleposition des Fadens, während
durch IY die Fadenposition dargestellt ist, wenn der vollbewickelte Spulenkörper 8 in die Warteposition gemäß
Fig. 5 verlagert worden ist, wobei der Faden jedoch noch weiter auf den im wesentlichen voll bewickelten Spulenkörper
8 aufgewickelt wird. Wenn bei sich in der Position 1Y befindlichem Faden das Fadenausrückelement 1o von
rechts her kommend nach links bewegt wird, schiebt eine an der Vorderseite des Ausrückelementes 1o befindliche
Schrägfläche Iod den Faden 1 aus der Nut des Changierfadenführers
15 heraus, wodurch der Faden 1 von diesem Changierfadenführer 15 freikommt.
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Wenn das Ausrückelement 1o anschließend weiter in die in
Fig. 6 dargestellte Position 1oc bewegt wird, bleibt das Ausrückelement 1o eine bestimmte Zeit in dieser Position
stehen, wobei der Faden 1 automatisch von dem Ausrückelement 1o hinwegbewegt wird, da der Faden 1 den in Fig. 5 gestrichelt
dargestellten Fadenweg einnimmt, während der von dem Einschnitt 7 festgehaltene Faden auf eine neue Spule
aufgewickelt wird.
Entsprechend der obigen Beschreibung ist der in Fig. 1 gezeigte Winkel θ auf 9o° eingestellt. Dieser Winkel θ kann
in gewissem Umfang variiert werden, und zwar in Abhängigkeit von der Form und Anzahl von vorhandenen Einschnitten bzw.
Nuten 7; dieser Winkel θ kann geringfügig größer oder kleiner als 9o° sein, wobei diese Winke!veränderung jedoch
davon abhängig ist, inwieweit noch eine zuverlässige Fadenübergabe gewährleistet ist.
Eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Spul- bzw. Aufwickelvorrichtung mit Drehscheibe ist in Fig. dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind auf jede
Achse bzw. Spindel in geringem Abstand voneinander zwei Spulen bzw. Hülsen 4a und 4b (bzw. 6a und 6b) aufgesteckt,
so daß gleichzeitig jeweils zwei Spulenkörper gewickelt werden können. Die Changiereinrichtungen 9a und
9b sind mit ihren Changierfadenführern 15a und 15b jeweils
diesen Spulen 4a und 4b bzw. 6a und 6b zugeordnet. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Ausrückelemente 1oe und 1of so
angeordnet, daß sie gleichzeitig entsprechend der Bewegung des Ausrückelementes 1o bei der ersten Aus führungs form der
Erfindung bestimmte Bewegungen ensprechend den Anordnungen
der Spulen 4a und 4b bzw. 6a und 6b ausführen. Die Garnführung 12 ist in einer der Schrägnut 12a entsprechenden
Weise mit Schrägnuten 12b und 12c versehen, derart, daß die relative örtliche Zuordnung zwischen den Schrägnuten
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12b und 12c und den entsprechenden Spulen 4a und 4b bzw. 6a und 6b die gleichen sind wie die örtliche Zuordnung
zwischen der Schrägnut 12a und der Spule 4 bzw. 6.
Der Garnübergabevorgang bei der in Figo 8 dargestellten
Anordnung entspricht somit für jede der Spulen 4a und 4b bzw. 6a und 6b dem Garnübergang Vorgang bei der Anordnung
gemäß Fig. 1.
Bei den bisher beschriebenen zwei Ausführungsformen der
Erfindung ist jede Spule mit einem Einschnitt 7 zum Festhalten des Garnes an der Spule zu versehen. An Stelle eines
Einschnittes 7 kann auch zum Festhalten des Fadens an einer Leerspule jede Spule mit einem Schlitz an der Spulenstirnseite
versehen sein, mit der die Spule gegen einen Spulenhalter anliegt, der einen Teil der Spindel bildet, auf die Spule
aufgesteckt wird, siehe beispielsweise die veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. 38 531/76. In einem solchen
Fall müssen natürlich die die Fadenübergabe bewirkende Endstellung des Äusrückelementes 1o und die Position der
Schrägnut 12a der Garnführung 12 an die örtliche Lage des in der Spulenstirnseite angeordneten Schlitzes angepaßt
sein. An Stelle eines Schlitzes im Bereich der Spulenstirnseite kann auch ein entsprechender Schlitz an jeder Spindel
bzw. Achse im Bereich der Spulenstirnseite angeordnet sein, oder an der Spindel bzw. Achse kann ein Haken o.dgl. vorgesehen sein, um den laufenden Faden für einen bestimmten
Zeitraum festzuhalten.
Wenn bei den beiden oben beschriebenen Ausführungsformen
der laufende Faden 1 (1a, 1b in Fig. 8) von dem Ausrückelement
1o {1oa, 1ob) in Richtung auf den Einschnitt 7
bewegt wird, gleitet der Faden, wobei er gegen die oberhalb des vollbewickelten Spulenkörpers 8 (8a, 8b) befindliche
Garnführung 12 gedrückt bzw. gespannt ist, in der in Fig. 6 dargestellten Weise. Infolge des Reibungskontaktes des
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Fadens mit der Oberfläche der Garnführung 12 wird die
Gleitgeschwindigkeit des Fadens gebremst, wodurch der zeitliche Ablauf des Sinführens des Fadens 1 (1a, 1b)
in die Schrägnut 12a (12b,, 12c) verzögert wird. Infolge
des Verschiebens des Fadens gegen Reibungswiderstand kann der Faden auch beschädigt oder in Einzelfilamente
aufgesplissen werden. Es kann daher erforderlich werden, schadhafte Fadenstellen wieder von der obersten Schicht
des vollbewickelten Spulenkörpers zu entfernen bzw. abzuwickeln. Um dieses Problem auszuschalten bzw. herabzusetzen,
ist es vorteilhaft, an Stelle einer kreisförmigen Garnführung 12 eine im wesentlichen flügeiförmige Garnführung
zu verwenden, um die Kontaktfläche zwischen der Garnführung 12 und dem darüber gleitenden Faden soweit wie
möglich zu verringern. Es hat sich herausgestellt, daß ein bevorzugtes Ergebnis dann erhalten wird, wenn der
Krümmungsradius r der Kontaktfläche zwischen einer flügeiförmigen Garnführung 12 und dem Faden etwa zwischen o,1
bis 1,o mm liegt, siehe Fig. 9C.
Eine weitere abgewandelte Ausführungsform einer erfindungs*·
gemäßen Spul- bzw. Aufwickelvorrichtung ist in den Fig. 1oA, 1oB, 1oC und 1oD, dargestellt. Bei der in den
Figuren 1oA bis 1oD dargestellten Vorrichtung wird ein Faden auf eine Spule bzw. Spulenhülse aufgewickelt, die
auf eine in der Aufwickelposition befindliche Spindel bzw. Achse aufgesteckt ist, und der daraus resultierende vollbewickelte
Spulenkörper wird anschließend aus dieser Aufwickelposition entfernt, während eine Leerspule bzw.
Leerhülse, die auf eine sweite Spule bzw» Achse aufgesteckt ist durch Drehen einer Drehscheibe 2b um 18o in die Aufv/ickelposition
bewegt wird. Um zu diesem Zeitpunkt den laufenden Faden einem Einschnitt einer Leerspule 4 zuzuführen
, wird ein Ausrückelement 1ο aus einer Warteposition in eine Garnausrückposition bextfegt, die dero Einschnitt 7
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der Leerspule 4 entspricht. Bei der Vorrichtung gemäß
den Fig. 1oÄ bis 1oD ist zur Regulierung des Weges des laufenden Fadens während des zuletzt beschriebenen Ausrückschrittes
ein positives Stellorgan auf der Seite des auf die Spindel 5 aufgesteckten vollbewickelten Spulenkörpers
8 vorgesehen, der bereits in seine für das Abziehen vorgesehene Warteposition bewegt worden ist; dieses Stellbzw.
Mitnahmeorgan dient zur Verlagerung des Laufweges des offenen Fadens 1 in eine Position, die den Einschnitt
7 der Leerspule 4 entspricht.
Diese abgewandelte Spul- bzw. Aufwickelvorrichtung unterscheidet sich von den beiden zuerst beschriebenen Ausführungsformen
dadurch, daß der Einschnitt 7 der Spule auf die freien Endseiten der Spindeln 3 bzw. 5, auf die die jeweiligen Spulen
aufgesteckt sind, übertragen ist.
Die Garnführungsanordnung mit einem derartigen positiv wirkenden
Stell- bzw, Mitnahmeorgan zur Verlagerung des Fadenweges, und die Einrichtungen zum Betrieb dieses Stell- bzw. Mitnahmeorgans
werden im folgenden beschrieben.
Eine derartige mit einem positiv wirkendem Stell- bzw. Mitnahmeorgan
versehene Spul- bzw. Aufwickelvorrichtung mit Drehscheibe hat im Grundsätzlichen den gleichen Aufbau wie
die beiden zuerst beschriebenen Ausfuhrungsformen. Gleiche
Konstruktionselemente sind daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wobei sich aus der bisherigen Beschreibung
ergebende Einzelheiten nicht nochmals beschrieben werden.
Wie bereits zum Ausdruck gebracht wurde, unterscheidet
sich diese Ausführungsform der Erfindung von den bisher
beschriebenen Ausführungsformen dadurch, daß ein den
Fadenlaufweg steuerndes bzw. regulierendes Stell- bzw. Mitnahmeorgan vorgesehen ist, welches eine positive Stell-
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_ 22 —
bzw. Mitnahme funktion hat. Die Konstruktion und Funktion
dieses den Fadenlaufweg bestimmenden Stell- bzw. Regelorgans wird im folgenden zuerst unter Bezugnahme auf die Fig. 1oA
bis 1oD und 11A und 11B beschrieben. Bei dieser dritten Ausführungsform ist auf einer Drehachse
2a als Drehkopf an Stelle der Drehscheibe 2 bei den beiden ersten Ausführungsformen der Erfindung ein Dreharm 2b
befestigt. An den freien Enden dieses Dreharmes 2b sind, bezogen auf die Drehachse 2a, symmetrisch zueinander zwei
Spindeln 3 und 5 befestigt, auf die Leerspulen 3 bzw. 5
aufgesteckt sind. An dem Dreharm 2 sind symmetrisch zur Drehachse 2a Garnführungen 12 befestigt. Diese Garnführungen
12 liegen parallel zu den Spindeln 3 und 5 und ihre Achsen liegen in einer Ebene, die eine durch die Achsen der beiden
Spindeln 3 und 5 gelegte Ebene schneidet. Der Dreharm 2b ist derart konstruiert und angeordnet, daß der Spulenwechsel,
d.h. die Übergabe des Fadens von einer Spule auf die andere, eine Rotation des Dreharmes 2a in Uhrzeigerrichtung
um 18o° erfordert, und zwar entsprechend den in den Fig. 1oA und 1oC dargestellten Positionen. Insoweit
unterscheidet sich die Funktion des Dreharmes 2b nicht von der Funktion der Drehscheibe der beiden ersten
Ausführungsformen der Erfindung. Die Position der Garnführung
12, welche gemäß der Darstellung von Fig. 1oA rechts von dem Dreharm 2b liegt, wird im folgenden zur
Erleichterung der Beschreibung als "Garnverschiebeposition11
bezeichnet. Ein pneumatischer Betätigungszylinder 21
ist auf einer Verlängerung der Achse der Garnführung in dieser Garnverschiebeposition innerhalb eines Maschinenrahmens
2o untergebracht. Gemäß den Fig. 1oB, 1oD, 11A und 11B umfaßt die Garnführung 12 einen hohlen Führungskörper
12d mit im wesentlichen flugeIförmigen Querschnitt, eine
in dem hohlen Führungskörper 12d verschiebbare Stange 12e, eine Scheibe 12f, die an dem dem Maschinenrahmen 2o zugewandten
freien Ende der Stange 12e befestigt ist, eine Schrauben-
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zugfeder 23, die auf der Stange 12e zwischen dem dem Maschinenrahmen
2o zugeordneten Endabschnitt de? hohlen Führungskörpers
12d und der Scheibe 12f montiert ist s einen in dem
hohlen Führungskörper 12d angebrachten und sich in Achsrichtung erstreckenden Schlitz 29, der im Bereich der dem Einschnitt
7 der Spule entsprechenden Stellung liegt, eine Ausnehmung
12g in der Stange 12e unterhalb des Schlitzes 29, eine mittels eines Schwenksapfens 24 an den Wandflächen der Ausnehmung 12g
verschwenkbar gelagerte Klinke 25, eine Blattfeder 27„ von
der das eine Ende mittels einer Schraube 28 auf dem Boden der Ausnehmung 12g befestigt ist, während das andere Blattfederende
ständig auf die Klinke 25 einwirkt, um diese, um den Schwenkzapfen 24 verschwenkbar, ständig nach oben in
Richtung auf den Schlitz 29 zu drücken, und einen an der Seitenwand der Ausnehmung 12g befestigten Anschlag 26 zur
Begrenzung der nach oben gerichteten Schwenkbewegung der Klinke 25. Dem pneumatischen Betätigungszylinder 21 ist ein
Kolben 22 zugeordnet, der durch eine im Maschinenrahmen 2o angeordnete öffnung 2oa nach außen ausgefahren werden
kann, Bei Beaufschlagung des pneumatischen Betätigungssylinders 21 wird der Kolben 22 durch die öffnung 2oa
nach außen ausgefahren und drückt auf die Scheibe 12f der Garnführung 12. Dadurch wird die Stange 12e entgegen
der Kraft der Zugfeder 23 in den hohlen Führungskörper 12d in Richtung auf dessen freies Ende eingeschoben,,
Wenn andererseits der pneumatische Betätigungszylinder
21 weiter betätigt wird und der Kolben 22 bzw. dessen Kolbenstange wieder in den Maschinenrahmen
2o zurückgezogen wird, wird die Stange 12e unter dem Einfluß der Zugfeder 23 wieder durch den hohlen Führungskörper 12d in die in Fig. lob dargestelle Warteposition
zurückgezogen. Die Sicherung bzw= Fixierung der Stange 12e in der oben beschriebenen Vorschubstellung und in
der Wartestellung erfolgt mittels (nicht dargestellt«»-©r)
Anschläge« An dem freien Ende der Garnführung 12 ist
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gegenüberliegenden Seite eine den Fadenlaufweg begrenzende Führung 3o angebracht, um
zu verhindern, daß der zugeführte Faden über den Umfangsbereich des auf die Spule 4 bzw. 6 aufgewickelten Spulenkörpers
während des Garnverschiebeschrittes, d.h. während des Spulenwechsels, hinausgeführt wird. Bei der dargestellten
Ausführungsform sind der Schlitz des hohlen Führungskörpers
12d, die Klinke 25 und die den Fadenlaufweg begrenzende Führung 3o in der folgenden örtlichen Anordnung zugeordnet:
Die Führung 3o befindet sich in einer Position, die der Kante Q der Schrägnut 12a bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung entspricht, während der Punkt, bei dem die durch den pneumatischen Betätigungszylinder 21 hervorgerufene
Vorschubbewegung der Stange 12e in Richtung auf das frei Ende der Garnführung 12 entdet, der Position
entspricht, bei dem das obere Ende der Klinke nach außen aus den Schlitz 29 hervorragt, und weiter vobewegt ist,
um den Faden 1 in die Position zu verschieben, die dem Punkt P der Schrägnut 12a bei der ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsform entspricht. Eine das rückwärtige Ende
des Schlitzes 29 begrenzende Kante 12h des hohlen Führungskörpers 12d dient dazu, die Klinke 25 bei der Rückwärtsbewegung
der Stange 12e um den Schwenkzapfen 24 nach unten zu verschwenken. Wenn die Stange 12e während ihrer Rückwärtsbewegung
zum Maschinenrahmen 2o hin zurückgezogen wird, wird von dieser Kante 12h auf die Klinke 25 eine Kraft
ausgeübt, durch die diesa Klinke 25 nach unten in den hohlen Führungskörper 12d hinein verschwenkt wird. Wenn
die Stange 12e sich andererseits während ihrer Vorschubbewegung
von dem Maschinenrahmen 2o wegbewegt, verhindert die Kante 12h des hohlen Führungskörpers 12d über eine
bestimmte Weglänge das Herausragen der Klinke durch den Schlitz 29. Um den laufenden Faden 1 mit Gewißheit zu dem
oben angedeuteten Punkt P zu verlagern, ist die örtliche
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Lage der Kante 12h derart gewählt, daß dann, wenn die Stange 12e ihre Vorschubbewegung ausführt, bei einer
Position, die näher zum Maschinenrahmen 2o liegt als der Laufweg des laufenden Fadens entlang der Führung 3o zu
dem Spulenkörper, das obere Ende der Klinke 25 über die Oberfläche des hohlen Führungskörpers 12d soweit herausragt,
daß die Mitnahme des Fadens 1 durch die Klinke 25 gewährleistet ist. In den Fig. loA bis 1oD ist ein die
Changiereinrichtung 9 tragender Block 31 dargestellt, der entlang von Vertikalstützen 32 verschiebbar ist. Ein
Führungselement 33 verhindert, daß der laufende Faden 1 sich von der in der Aufwickel- bzw. Spulposition befindlichen
Spindel trennt.
Die Betriebsweise dieser dritten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Spul- bzw. Aufwickelvorrichtung wird
im folgenden an Hand der Figuren 1oA bis 1oD und der Figuren 11A und 11B beschrieben.
Erste Bewegung (Fig. 1oA und 1oB):
Wenn auf die Spule 6 ein vollbewickelter Spulenkörper 8 aufgewickelt worden ist, wird durch ein von einer nicht
dargestellten überwachungseinrichtung stammendes Signal ein (nicht dargestelltes) Betätigungselement beaufschlagt,
um den Dreharm 2b um 18o° zu verdrehen. Während dieser Drehbewegung bzw. am Ende dieser Drehbewegung werden die
Spindel 3 und die darauf aufgesteckte Leerspule 4 in die Spul- bzw. Aufwickelposition verlagert. Zu diesem
Punkt wird das (nicht dargestellte) Betätigungsglied durch ein von der (nicht dargestellten) überwachungseinrichtung
stammendes Signal beaufschlagt, um das Ausrückelement
aus der Warteposition (in Fig. 1oB gestrichelt dargestellt) in die Garnausrückposition (in Fig. 1oB in vollen Linien
dargestellt) zu verlagern. Während dieser Verschiebebewegung
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durch das Ausrückelement Io wird der zugeführte Faden 1
von dem Changierfadenführer der Changiereinrichtung 9 gelöst und in die Position gemäß Fig. 1oB verschoben.
Während dieser Verschiebeoperation gleitet der Faden 1 entlang der Garnführung 12 bzw. entlang des hohlen Führungskörpers 12d (Fig. 11A, 11B) zum freien Ende dieser Garnführung
12, wobei die Relativposition des Fadens zu dem vollen Spulenkörper 8 durch die den Garnweg begrenzende
Führung 3o bestimmt wird, so daß es zu keinem Fadenabschlag im Bereich der Spulenflanke kommen kann. Der Weg des zugeführten
Fadens 1 wird durch das Ausrückelement 1o und die Führung 3o bestimmt, so daß der Faden, während er in
Kontakt mit dem Endabschnitt der Leerspule 4 ist, unter einem bestimmten Winkel zur Axialrichtung dieser Spule
4 läuft und den Spulenkörper 8 erreicht. Wenn der laufende Faden 1 entlang der Garnführung 12 bzw. entlang des hohlen
Führungskörpers 12d (Fig. 11A, 11B) zu dem freien Ende dieses Führungskörpers 12d gleitet, wird diese Gleitbewegung
des Fadens 1 nicht durch die Klinke 25 beeinträchtigt, da diese Klinke 25 sich noch innerhalb des hohlen Führungskörpers 12d befindet, siehe Fig. 11A.
Zweite Bewegung (Fig. 1oC und 1oD):
Anschließend wird durch ein von der (nicht dargestellten) Überwachungseinrichtung stammendes Signal der pneumatische
Betätigungszylinder 21 beaufschlagt, um den Kolben 22
auszufahren. Duch dieses Ausfahren des Kolbens 22 werden die Scheibe 12f und dadurch die Stange 12e zu ihrer
Vorschubbewegung angetrieben. Infolge dieser Vorschubbewegung der Stange 12e kann die Klinke 25 aus dem
Schlitz 29 des hohlen Führungskörpers 11d austreten. Zu einem bestimmten Zeitpunkt ergreift die Klinke 25
den Faden 1 und verschiebt diesen zu dem Endpunkt der
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Vorschubbewegung der Stange 126^ d„ho oia zu einem Punkt t
der der Kants P der ersten Ausführung!?form der Erfindung
entspricht» Durch diese Fadenverschiebebewegung erreicht der Faden den durch das Äusrückelement 1o bestimmten
Fadenlaufweg,, wobei die vorlaufende Kante der Klinke
25 in einer Linie mit dem Einschnitt 7 der Leerspule 4 zu liegen koivöfit. Der unterhalb der Führung 3o befindliche
Fadenabschnitt wird durch diese Führung 3o in seiner
äuflaufstellung relativ zum vollbewickelten Spulenkörper
8 bestimmt 0 so daß ein überlaufen des Fadens über die
Umfangsfläche des Spulenkörpers 8 in den Bereich ά&χ
Spulenkörperflanke verhindert wird,
Zu dieser; Zeitpunkt fällt der Faden 1 in den Einschnitt
7 der Leerspule 4 ein und wird darin festgehalteno Der
Faden 1 wird anschließend gespannt uad infolge der
Rotation der Spindel 3 zwischen der Leerspule 4 und dem
-/ollbewickelten Spulenkörper 8 durchgetrennt„ Dadurch
ist die übergabe des Fadens an die Leerspule 4 beendet»
Dritte Bewegungs
Hach Beendigung der Fadenübergabe an die neue Spule 4
wird das Betätigungsorgan durch ein von der (nicht dargestellten) Überwachungseinrichtung stammendes Signal in
Betrieb gesetzt, um den pneumatischen Betätigungszylinder
21 in einer solchen Weise zu beaufschlagen, daß der KoIb-^,
22 eingesogen und der Äufwickei- bzw= Aufspulvorgang auf
die neue Spule 4 in Gang gesetzt wird«, Während bzw» nach
dem Einfahren des Kolbens 22 wird die Stange 12e unter dem Einfluß der Zugfeder 23 wieder in Richtung auf den
Maschinenrahmen 2o zurückgezogen? während dieser Rückwärtsbewegung
wird die Klinke 25 entgegen der Kraft der Blattfeder 27 wieder in den hohlen Führungskörper 12ü
surückgeschweiikt. In diesem Zustand kehrt der pneumatische
Betätigungszylinder 21 wieder in seine ursprüngliche Wart-: position ·ζ'<\:·:'-- ΐ.
909835/0842 EAO ORiQfNAL
Als überwachungseinrichtung wird vorzugsweise ein Überwachungssystem
aus Grenzschaltern verwendet, die so einander zugeordnet sind, daß Betätigungsorgane für die einzelnen
mechanischen Kostruktionselemente zu aufeinanderfolgenden
Zeitabschnitten elektrisch betätigt werden, In der Praxis hat sich ein elektromagnetisches Zweiwege-Wechselventil
als bevorzugt für das Betätigungsglied des pneumatischen
BetätigungsZylinders 21 herausgestellt. An Stelle eines
pneumatischen Betätigungszylinders 21 kann auch eine entsprechende
hydraulische Einheit verwendet werden» Als Verstellantrieb für das Ausrückelement 1o hat sich aus
praktischen Gesichtspunkten ein Pneumatikzylinder als besonders vorteilhaft herausgestellt, wie es im übrigen
auch der Fall für die Garnführung 12 ist.
Eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Spul- bzw. Aufwickelvorrichtung ist in den Figuren 12A, 12B, 12C und 12D dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind
gegenüber der zuletzt beschriebenen dritten Ausführungsform
der Erfindung nur die Funktion und der Aufbau der den Fadenlaufweg steuernden bzw. überwachenden Elemente geändert,
und der Garnführung 12 ist in diesem Fall nur die den Fadenweg begrenzende Führung 3o zugeordnet. Um den Laufweg
des von dem Ausrückelement 1o mitgenommenen und von der Führung 3o geführten Faden 1 mit dem Einschnitt 7 einer
Leerspule in eine Linie zu bringen, ist an dem Block 31 der Changiereinrichtung 9 ein zweites Fadenführungs- bzw.
Fadenmitnahmeelement montiert. Dieses zweite Fadenführungsbzw. Fadenmitnahmeelement enthält einen L-förmigen Arm,
der dreh- bzw. schwenkbar an dem Block 31 der Changiereinrichtung 9 zwischen der Warteposition und der Betriebsposition befestigt ist; diese Einrichtung umfaßt weiterhin
eine Wechselführung 36, die am Ende des horizontalen Abschnittes des L-förmigen Armes 25 befestigt ist, und
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Antriebselemente zum Verschwenken des L-förmigen Armes
zwischen seiner Warteposition und seiner Betriebsposition, beispielsweise ein(nicht dargestelltes) Schwenkbetätigungsglied.
Gemäß den Fig. 12A bis 12D hat der L-förmige Arm
25 einen Basisabschnitt, der an den Horizontalabschnitt anschließt. In der Warteposition nimmt der L-förmige Arm
35 gemäß den Fig. 12A und 12B vollständig seine Horizontalstellung ein. Die Wechselführung 36 hat eine Haltefläche
36a und eine Fangfläche 36b. Wenn der L-förmige Arm 35 aus seiner horizontalen Warteposition durch Verschwenken
seines Basisabschnittes nach unten in die untere Arbeitsposition (siehe Fig. 12C und 12D) verschwenkt wird,
ergreift die Fangfläche 36b den von dem Ausrückelement Io und der Führung 3o geführten laufenden Faden; wenn
der L-förmige Arm 35 die in den Figuren 12C und 12D dargestellte
Betriebsposition erreicht, hält die Haltefläche 36a den Faden in einer Stellung, die im wesentlichen
der Kante bzw. dem Punkt P der Schrägnut 12a der oben an
erster Stelle beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
entspricht.
Den Bewegungsabläufe bei dieser vierten Ausführungsform
der Erfindung entsprechen im wesentlichen drei Bewegungen der mechanischen Elemente. Die erste Bewegung entspricht
im wesentlichen der ersten Bewegung der oben beschriebenen dritten Ausführungsform der Erfindung, so daß eine entsprechende
Erläuterung überflüssig ist. Die verschiedenen mechanischen Elemente nehmen während bzw. nach dieser
ersten Bewegung im wesentlichen die in den Fig. 12A und 12B dargestellten Positionen ein. Während der zweiten Bewegung
wird gemäß den Fig. 12C und 12D der L-förmige Arm 35 nach unten verschwenkt, wodurch der Faden 1 zuerst in
Kontakt mit der Fangfläche 36b der Wechselführung 36 gebracht wird, während bei der fortgesetzten Schwenkbewegung
des L-förmigen Armes 25 der Faden 1 über diese Fangfläche
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36b gleitet und zu der Haltefläche 36a gelangt. Dadurch gelangt der durch das Ausrückelement 1o und die Haltefläche
36a geführte laufende Faden 1 in den Bereich des Einschnittes 7 der Spule 4. Bei der weiteren nach unten
gerichteten Schwenkbewegung des L-förmigen Armes 35 wird der laufende Faden 1 in Richtung auf die Spule 4
bewegt, bis er sich in den Einschnitt 7 einlegt und darin festgehalten wird. Infolge der sich zwischen
der Klemmstelle des Fadens 1 und dem vollbewickelten Spulenkörper 8 aufgrund der Rotation der Spindeln 3 und
5 aufbauenden Spannung wird der Faden 1 in einem Punkt zwischen der neuen Spule 4 und dem vollbewickelten
Spulenkörper 8 hindurchgetrennt, so daß das Aufspulen des Fadens 1 auf der neuen Spule 4 beginnen kann.
Während der dritten Bewegung wird unmittelbar nach der Übergabe des Fadens von der vollbewickelten Spulenkörper
an die Leerspule der L-förmige Arm 35 in seine in den Fig. Ί2Α und 12B dargestellte Warteposition zurückgeschwenkt,
während gleichzeitig das Ausrückelement 1o in seine in den Fig. 12B und 12D gestrichelt dargestellte
Ausgangs- bzw. Warteposition zurückgeführt wird; der Faden 1 kann dadurch in den Changierfadenführer 12 der Changiereinrichtung
9 einlaufen, so daß der normale Spul- bzw. Wickelprozeß beginnen kann. Der zeitliche Ablauf der einzelnen
Bewegungsabläufe wird mittels einer Programmsteuerung gesteuert, die wie die dritte Ausführungsform der Erfindung
unter anderem Grenzschalter aufweist.
Aus der obigen Beschreibung ergibt es sich, daß, da positiv wirkende Einrichtungen zur Mitnahme bzw. Führung
des Fadens vorgesehen sind, der sich von dem Ausrückelement zu dem in die Wartestellung verschwenkten vollbewickelten
Spulenkörper 8 erstreckt, wobei dieser Faden während des Spulenwechsels, d.h. bei der Übergabe des Fadens von dem
vollen Spulenkörper an die Leerspule im Bereich dieser
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Leerspule positiv festgehalten wird, der Faden mit großer Zuverlässigkeit übergeben und in eine Bereitschaftsstellung
für das Aufspulen auf einer neuen Spule gebracht wird. Diese große Zuverlässigkeit kann mit den bekannten Einrichtungen
nicht erreicht werden.
Bei jeder der oben beschriebenen vier Ausführungsformen
der Erfindung sind zwei Spindeln bzw. Achsen zum symmetrischen Aufstecken von Spulen bezogen auf die Drehachse einer Drehscheibe
oder eines Dreharmes, angeordnet, d.h. in einem Winkelabstand von 18o . Die Erfindung kann in der Weise
abgewandelt werden, daß mehrere, d.h. drei oder vier Spindeln mit einem Winkelabstand von 12o bzw. 9o° an einem Drehkopf bzw.
an einer Drehscheibe angeordnet sein können. Parallel zu diesen Spindeln sind den Fadenlaufweg bestimmende
Führungselemente vorgesehen. Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen werden die an der Drehscheibe bzw.
dem Dreharm befestigten Spindeln positiv angetrieben!
die Erfindung ist jedoch auch bei solchen Aufwickelaggregaten anwendbar, bei denen die Spindeln bzw. Spulen
mittels Reibwalzen angetrieben werden. In diesem Fall muß die Übergabe des Fadens von dem vollgewickelten
Spulenkörper an die Leerspule beendet sein, ehe die Rotation des vollbewickelten und in die Warteposition
verschwenkten Spulenkörpers infolge Trägheit aufhört.
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Leerseite
Claims (16)
1. Spulmaschine mit einem Drehkopf, der zur Aufnahme von
Spulen bzw. Spulenhülsen mehrere Spindeln trägt, die irittels eines Antriebsmechanisißuses zu einer Rotationsbewegung
antreibbar sind, wobei oberhalb der Spindeln eine Changiereinrichtung angeordnet ist, mit der der
Faden in Axialrichtung der Spindeln changierend hin und her bev/egt wird, und wobei der Drehkopf zu einer Drehbewegung
antreibbar ist, um abwechselnd die auf die Spindeln aufgesteckten Spulen von einer Spul- bzw. Aufwickelposition
in eine Warteposition zu bewegen und umgekehrt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale:
Ein Ausrückelement (1o, 1oe, 1of), um einen einem im
wesentlichen vollbewickelten Spulenkörper (8, 8a, 8b) zugeführten laufenden Faden (1, 1a, 1b) in Richtung
der Spindellängsachse aus einer Position innerhalb des Changierbereiches der Changiereinrichtung (9, 9a,9b, 15,
15a, 15b) bis zu einem Punkt außerhalb dieses Changierbereiches zu verschieben,
ein zusammen mit der jeweiligen Spindel (3 bzw. 5) rotierendes
Fangelement (7),
und eine Einrichtung zur Bildung eines definierten Fadenlaufweges des laufenden Fadens zwischen dem Ausrückeleinent
(1o, 1oe, 1of) und dem Spulenkörper (8,
8a, 8b), nachdem dieser aus der Spul- bzw. Auswickelposition herausbewegt worden ist, wobei dieser Fadenlaufweg
einen oberen Abschnitt unter dem Ausrückelement {1o,
1oe, 1of), einen mittleren Abschnitt und einen unteren
Abschnitt zwischen einem unteren Endabschnitt des mittleren Abschnittes und dem Spulenkörper {8, 8ar 8b) umfaßt,
wobei der obere Abschnitt sich in eine Position befindet,
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in der das Fadenfangelement (7) in der Lage ist, den Faden zu erfassen, während der untere Endabschnitt des
mittleren Abschnittes in einem Bereich innerhalb des Changierweges der Changiereinrichtung (9, 9a, 9b, 15,
15a, 15b) liegt.
2. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bildung eines definierten Fadenlaufweges
mehrere im wesentlichen stangenförmige Garnführungen
(12) umfaßt, die parallel zu den Spindeln (3, 5) und symmetrisch zur Drehachse des Drehkopfes (2, 2b)
derart angeordnet sind, daß jeweils eine Garnführung (12) mit jeweils einer Spindel eine zusammenwirkende Einheit
bildet, daß jede Garnführung (12) zwei Führungselemente aufweist, von denen das erste den unteren Endabschnitt
des mittleren Abschnittes des definierten Fadenlaufweges
begrenzt, während das zweite dieser Führungselemente einen unteren Endabschnitt des oberen Abschnitts des
definierten Fadenlaufweges in einem Punkt außerhalb des Changierweges der Changiereinrichtung begrenzt,
und daß der obere Abschnitt des Fadenlaufweges innerhalb
einer imaginären, senkrecht zur Längsachse der Spindeln liegenden Ebene verläuft, die im Bereich des Fadenfangelementes
(7) liegt, das in einem Punkt außerhalb des Changierweges der Changiereinrichtung liegt.
3. Spulmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Garnführung (12) mit einer Schrägnut (12a, 12b, 12c)
versehen ist, die in einem Punkt in der Nähe eines Garnlaufweges liegt, der durch den Endbereich des Changierweges
der Changiereinrichtung bestimmt ist, daß durch diese Schrägnut zwei Führungswände gebildet sind, daß
das obere Fadeneinlaufende dieser Schrägnut in einer Position außerhalb des Changierweges der Changiereinrichtung
liegt, während ein unterer Endabschnitt dieser
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Schrägnut in einem Punkt innerhalb des Changierweges
der Changiereinrichtung endet, und daß ein oberer Endabschnitt der Führungswand, die dem Zentrum der
Changierbewegung der Changiereinrichtung zugewandt ist, als das zweite Führungselement dient, während ein unterer
Endabschnitt der anderen Führungswand als das erste Führungselement dient.
4. Spulmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
dip Schrägnut (12a, 12b, 12c) im ersten Quadranten der
Schnittlinie der Mittellinie dieser Schrägnut und der Längsachse der stangenförmigeri Garnführung (12) die
Längsachse dieser Garnführung unter einem Winkel von rehr als 45 schneidet.
5. Spulmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bildung eines definierten
Fadenlaufweges mehrere hohle Führungskörper (12d) aufweist, die an dem Drehkopf parallel zu den Spindeln
und, bezogen auf die Drehachse des Drehkopfes, symmetrisch
zueinander derart angeordnet sind, daß jeder hohle Führungskörper (12d) mit einer der Spindeln eine zusammenwirkende
Einheit bildet, daß jeder hohle Führungskörper einen Schlitz aufweist und mit zwei
Führungselementen versehen ist, von denen das erste (3o) an den Führungskörper (12d) befestigt ist und den
unteren Endabschnitt des mittleren Abschnittes des Fadenlaufweges begrenzt, während das zweite Führungselement
(25) innerhalb des hohlen Führungskörpers (12d) derart untergebracht ist, daß dieses Führungselement
(25) in Längsrichtung des Führungskörpers (12d) verschiebbar ist und außerdem zum Ergreifen und Verschieben
des Fadens aus dem Schlitz (29) herauszuragen vermag, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um dieses
Führungselement (25) in Längs- bzw. Achsrichtung des
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hohlen Fiihrungskörpers (12d) zu verlagern und aus dem
Schlitz (12) herauszuführen, wobei dieses zweite Führungselement (25) am Ende seiner den Faden mitnehmenden Verschiebebewegung
den unteren Endabschnitt des oberen Abschnittes des Fadenlaufweges begrenzt.
6. Spulmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede stangenförmige Garnführung (12) eine sich in ·
ihrer Längsrichtung erstreckende Fadenführungskante
aufweist, entlang der der laufende Faden bei seiner übergabe von einer vollbewickelten Spulenkörper (8)
an eine neue Spule entlanggleitet, die in die Spul- bzw. Aufwickelposition verbracht worden ist.
7. Spulmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stangenförmige Garnführung (12) eine bogenförmige
Führungskante mit einem Bogenradius zwischen o,1 und 1 mm aufweist.
8. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ' gekennzeichnet, daß das Fadenfangelement die Form
eines an einem Endabschnitt jeder Spule angeordneten Einschnittes (7) zur Bildung einer Fadenreserve aufweist,
und daß dieser Einschnitt im Bereich einer imaginären Ebene liegt, die die Längsachse der Spule rechtwinklig
schneidet.
9. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenfangelement die Form eines
Einschnittes in jede einzelne Spindel hat, und zwar an einer Stelle, die bei aufgesteckter Spule außerhalb
dieser Spule liegt, und daß dieser Einschnitt in einer imaginären Ebene liegt, die die Längsachse der jeweiligen
Spule bzw. Spindel rechtwinklig schneidet.
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10. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fadenfangelement die Form eines
an jeder einzelnen Spindel angebrachten ringförmigen Vorsprunges hat, der in einem Punkt angeordnet ist, der
bei aufgesteckter Spule in Kontakt mit derselben ist, so daß bei aufgesteckter Spule zwischen diesem ringförmigen
Vorsprung und einer Stirnseite der Spule ein Schlitz gebildet ist.
11. Spulmaschnine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Bildung eines definierten Fadenlaufweges mehrere stangenförmige Garnführungen (12)
umfaßt, die an dem Drehkopf parallel zu den Spindeln uud symmetrisch zur Drehachse des Drehkopfes derart
angeordnet sind, daß jeweils eine stangenförmige Garnführung (12) mit jeweils einer Spindel eine zusammenwirkende
Einheit bildet, daß ein L-förmiges Fadenführungsund -mitnahir.eelement (35) mit einem B as is ab schnitt und
einem vorderen Endabschnitt drehbar in einer Position gelagert ist, in der ein laufender Faden ergriffen werden
kann, wenn das Ausrückelement (1o) den Faden aus dem Changierweg der Changiereinrichtung verschiebt, daß
Antriebsorgane zum Verschwenken des L-förmigen Fadenführungsund -mitnahmeelementes (35) vorgesehen sind, daß an
jeder stangenförmigen Garnführung (12) eine den Fadenlaufweg begrenzende Führung (3o) in einem Punkt
angeordnet ist, der dem unteren Endabschnitt des definierten Fadenlaufweges entspricht, daß das L-förmige
Fadenführungs- und -mitnahmeelement im Bereich des
vorderen Endabschnittes mit einer Wechselführung (36) versehen ist, die den unteren Endabschnitt des
oberen Abschnittes des definierten Fadenlaufweges definiert, wenn das L-förmige Fadenführungs- und -mitnahmeelement
(35) in eine Stellung verschwenkt ist, bei der der Faden außerhalb des Changierweges der Changiereinrichtung
läuft. 90983S/0842
12. Spulmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede stangenförmige Garnführung (12) eine sich in
ihrer Längsrichtung erstreckende Fadenführungskante aufweist, entlang der der laufende Faden bei seiner
Übergabe von einer vollbewickelten Spulenkörper (8) an eine neue Spule entlanggleitet, die in die Spulbzw.
Aufwickelposition verbracht worden ist.
13. Spulmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die stangenförmige Garnführung (12) eine bogenförmige
Führungskante mit einem Bogenradius zwischen o,1 und 1 mm aufweist.
14. Spulmaschine nach Anspruch 11., dadurch gekennzeichnet,
daß das Fadenfangelement die Form eines an einem Endabschnitt jeder Spule angeordneten Einschnittes (7)
zur Bildung einer Fadenreserve aufweist, und daß dieser Einschnitt im Bereich einer imaginären Ebene liegt,
die die Längsachse der Spule rechtwinklig schneidet.
15. Spulmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fadenfangelement die Form eines Einschnittes in jede einzelne Spindel hat, und zwar an einer Stelle
die bei Aufgesteckter Spule außerhalb dieser Spule liegt, und daß dieser Einschnitt in einer imaginären Ebene
liegt, die die Längsachse der jeweiligen Spule bzw. Spindel rechtwinklig schneidet.
16. Spulmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenfangelement die Form eines an jeder
einzelnen Spindel angebrachten ringförmigen Vorsprunges hat, der in einem Punkt angeordnet ist, der
bei aufgesteckter Spule in Kontakt mit derselben ist, so daß bei aufgesteckter Spule zwischen diesem ringförmigen
Vorsprung und einer Stirnseite der Spule ein Schlitz gebildet ist. 909835/0842
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