DE2212338B2 - Festhaltevorrichtung bei einem Knoter, insbesondere an Spinnmaschinen - Google Patents

Festhaltevorrichtung bei einem Knoter, insbesondere an Spinnmaschinen

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DE2212338B2
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Pietro Salo Brescia Messa
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Mesdan SpA Salo Brescia
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Mesdan SpA Salo Brescia
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/04Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by knotting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Die Erfindung betrifft eine Festhaltevorrichtung mit einer auf- und abbewegbaren, eine Klemmbacke tragenden Stange und einem feststehenden Gegenstück bei einem Knoter, insbesondere an Spinnmaschinen, der eine Fadenenden abschneidende Einrichtung trägt und mit einem Kurvenantrieb in Verbindung steht
Aus der DE-AS 18 12 986 ist bereits eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs bekannt Bei dieser bekannten Anordnung wird die Festhaltevorrichtung durch einen unteren feststehenden Teil und einen oberen beweglichen Teil gebildet, der aus einem Hebel und aus einer an diesem pendelnd gelagerten Klemmbacke besteht und dessen Steuerung außerhalb des Knotergehäuses angeordnet und unabhängig vom Aufbau dieses letzteren ausgebildet ist
Für die Steuerung des die Klemmbacke tragenden Hebels ist eine zwischen dem Knoter und der nachfolgenden Maschine angeordnete Nockensteuerung vorgesehen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Festhaltevorrichtung lediglich beim Bruch des Fadens und vor Beginn der Knotenbildung durch den Knoter geöffnet wird und sich am Ende der Knotenbildungsoperation und des Zerschneidens der Fadenenden schließt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es schwierig, die Fäden vor Beginn der Knotenbildungsoperation geordnet einzusetzen und exakt zu haltern, weil die Festhaltevorrichtung dann geschlossen ist, wobei noch hinzukommt, daß sich nicht zerschnittene Fäden im Inneren des Knoters querlegen und Verstopfungen und somit auch mechanische Beschädigungen verursachen oder infolge der Anordnung der Festhaltevorrichtung Unregelmäßigkeiten in der Bildung des Wickelkörpers entstehen können.
Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Festhaltevorrichtung bei einem Knoter zu schaffen, welche die obigen Nachteile der bekannten Anordnung vermeidet und ein geordnetes Einsetzen und exaktes Festhalten dei Fäden unabhängig von der den Knoter enthaltenden Maschine und damit ein störungsfreies Arbeiten des Knoters ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt dadurch, daß der Kurvenantrieb aus einer an sich bekannten zylindrischen Nockenwalze besteht und daß die senkrecht auf- und abbewegbare, an der Innenseite des Gehäuses geführte Stange über einen an der Innenseite des Gehäuses schwenkbar gelagerten Winkelhebel und eine am Winkelhebel angeordnete Kontaktrolle mit der
Nockenwalze in Verbindung steht Die erfindungsgemäße Anordnung gewährleistet ein
störungsfreies Arbeiten und der diese enthaltenden
Maschine, da daß Reißen des Fadens nicht die Spannung
beeinflußt mit der der Faden auf den Wickelkörper aufgewickelt wird Die Knotenbildung findet immer mit
Sicherheit statt Außerdem ist es nunmehr einfach, die
zu verknüpfenden Fäden in den Knoter korrekt und genau einzusetzen, da die Festhaltevorrichtung bei
ίο Beginn der Knotenbildungsoperation offen ist
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen mit einer Festhaltevorrichtung gemäß der Erfindung ausgestatteten Knoter in perspektivischer Darstellung von vorn und seitlich gesehen,
F i g. 2 die Anordnung nach F i g. 1 in Draufsicht
F i g. 3 die Anordnung nach F i g. 2 in einem Schnitt gemäß der Linie A-A der F i g. 2 und
F i g. 4 die Anordnung nach F i g. 3 in einem Schnitt gemäß der Linie B-B der F i g. 3.
Der in der Zeichnung dargestellte Knoter, insbesondere an Spinnmaschinen, enthält zwei Gruppen von Knot- und. Schneidelementen 9, die zum Erfassen, Verknüpfen und Zerschneiden der Fäden dienen. Die Spann- und Führungshebel 10 (Fig. 1, 2), die auf die Fäden in der Phase der Knotenbildungsoperation über die Knot- und Schneidelemente 9 einwirken, sind bei 11 (Zapfen) an der Außenseite des Gehäuses, u.zw. an dessen Vorderwand 12 (vgl. Fig. 1) so angelenkt daß ihre oberen Enden in einem oberen Schlitz 13 an der Vorderwand geführt sind. Die Steuerung der Spann- und Führungshebel ist konventioneller Art und von dem aus einer zylindrischen Nockenwalze 14 (Fig.3) bestehenden Kurvenantrieb abgeleitet, der mit zwei nicht dargestellten Hebeln zusammenwirkt, die an der Innenfläche der Vorderwand 12 vorgesehen und mit dem Zapfen 11 der Spann- und Führungshebel 10 verbunden sind.
Die Festhaltevorrichtung des oben beschriebenen Knoters enthält eine eine Klemmbacke tragende senkrechte Stange 15, die innen an der hinteren Wand 12' des Gehäuses 8 mit Hilfe von Schraubenbolzen 16 geführt ist, die in Längsschlitzen 17 an dieser Stange eingreifen. Die Stange 15 steht gegenüber dem oberen Teil des Gehäuses 8 vor, ihr abgekröpftes Ende 18 wirkt mit einem Gegenstück 19 zusammen, das am Träger 19' des Fadentrenners des Knoters befestigt ist. Dem mittleren Teil der Stange 15 ist ein Winkelhebel 20 zugeordnet, der an einem Zapfen 21 an der hinteren so Wand 12' des Gehäuses 8 schwenkbar gelagert ist und der an seinem oberen Ende einen Längsschlitz 22 besitzt der mit einem Zapfen 23 zusammenwirkt welcher an der Stange 15 zu deren Verstellung befestigt ist.
Das untere Ende des Winkelhebels 20 steht in Eingriff mit einer Rückstellfeder 24, während der mittlere Teil des Hebels an einer Stelle, die gegenüber dem Zapfen 21 versetzt ist, eine Kontaktrolle 26 trägt die mit einem Nocken 27 am Kopfstück der Nockenwalze 14 zur Steuerung der Spann- und Führungshebel 10 (vgl. F i g. 3) zusammenwirkt.
Auf diese Weise bewirkt der Nocken 27 am Kopf der Nockenwalze 14 als Folge der Drehbewegung dieser Nockenwalze 14 während der Knotenbildungsoperation die Winkelverstellungen des Winkelhebels 20 entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 24, welchen Winkelverstellungen senkrechte Verstellbewegungen der Stange 15 entsprechen, die auf diese Weise in
Zusammenarbeit mit dem feststehenden Gegenstück 19 mehr oder weniger stark auf die festzuhaltenden Fäden einwirkt Im besonderen wirkt die Stange 15 mit den Knot- und Schneidelementen 9 des Knotens so zusammen, daß sie bei Beginn der Knoteabildungsoperation nach unten verstellt ist und hier für einen vorbestimmten Drehwinkel der Knot- und SchneideleiTiente 9, welcher der eigentlichen Knotenbildungsoperation und dem Abschneiden der Fäden entspricht, verbleibt, um nicht an den Fäden anzugreifen. Danach wird die Stange 15 nach oben verstellt, um die Fäden für den Fall, daß sie nicht abgeschnitten worden sind, für einen anderen Drehwinkel der Knot- und Schneidelemente 9 zu blockieren, bevor die Knot- und Schneidelemente die verknoteten und abgeschnittenen Fäden freigeben.
Auf diese Weise werden die Fäden in dem Fall, in dem sie von den Knot- und Schneidelementen nicht ordnungsgemäß zerschnitten worden sind, ebenfalls aber durch die Knot- und Schneidelemente durch Reißen zertrennt, indem sie durch die Stange festgehalten sind, bevor sie freigegeben werden, um anschließend von der dem Knoter zugeordneten Saugvorrichtung angesaugt zu werden. An dieser Stelle wird die Stange erneut nach unten verstellt, um die Kopfenden der abgeschnittenen und/oder abgerissenen Fäden freizugeben und sich für die darauffolgende Knotenbildungsoperation bereit zu stellen. Im wesentlichen aus diesem Grunde ist der der Stange 15 für das Festhalten der Fäden zugeordnete Nocken 27 so geformt, daß das Eingreifen der Stange nach dem Zerschneiden der Fäden bewirkt wird, jedoch bevor die Fäden von den Knot- und Schneidelementen freigegeben werden, die ihrerseits sich anschließend in die Ruhestellung zurückbewegen, um dort für die nachfolgende Operation bereit zu stehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Festhaltevorrichtung mit einer auf- und abbewegbaren, eine Klemmbacke tragenden Stange und einem feststehenden Gegenstück bei einem Knoter, insbesondere an Spinnmaschinen, der eine Fadenenden abschneidende Einrichtung trägt und mit einem Kurvenantrieb in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenantrieb (14) aus einer an sich bekannten zylindrischen Nockenwalze besteht und daß die senkrecht auf- und abbewegbare, an der Innenseite des Gehäuses (8) geführte Stange (15) über einen an der Innenseite des Gehäuses (8) schwenkbar gelagerten Winkelhebel (20) und eine am Winkelhebel (20) angeordnete Kontaktrolle (26) mit der Nockenwalze (14) in Verbindung steht.
DE2212338A 1971-03-25 1972-03-15 Festhaltevorrichtung bei einem Knoter, insbesondere an Spinnmaschinen Expired DE2212338C3 (de)

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IT512671 1971-03-25

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DE2212338A1 DE2212338A1 (de) 1972-10-05
DE2212338B2 true DE2212338B2 (de) 1981-05-21
DE2212338C3 DE2212338C3 (de) 1981-12-17

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DE2212338A Expired DE2212338C3 (de) 1971-03-25 1972-03-15 Festhaltevorrichtung bei einem Knoter, insbesondere an Spinnmaschinen

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US (1) US3734285A (de)
JP (1) JPS5424029B1 (de)
DE (1) DE2212338C3 (de)
GB (1) GB1367395A (de)
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GB1367395A (en) 1974-09-18
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