DE2212338A1 - Automatische Fadenverknuepfungsvorrichtung z.B. fuer die Bildung des sogenannten Fischerknotens - Google Patents

Automatische Fadenverknuepfungsvorrichtung z.B. fuer die Bildung des sogenannten Fischerknotens

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DE2212338A1 DE19722212338 DE2212338A DE2212338A1 DE 2212338 A1 DE2212338 A1 DE 2212338A1 DE 19722212338 DE19722212338 DE 19722212338 DE 2212338 A DE2212338 A DE 2212338A DE 2212338 A1 DE2212338 A1 DE 2212338A1
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

13.März 1972 P 4525 - real
Fa. MESDAN die Messa Pietro, Said (Italien)
Automatische Fadenverknüpfungsvorrichtung z.B. für die Bildung des sogenannten Fischerknotens
Die Erfindung betrifft eine automatische Fadenverknüpfungsvorrichtung, insbesondere an Spinnmaschinen, z.B. für die Bildung des sogenannten Fischerknotens, die zwei Gruppen von Scheren oder Zangen, die zum Erfassen der zu verknüpfenden Fäden und zum Zertrennen dieser Fäden dienen, zwei Spann- und Spreizhebel, die den Fäden während des Verknüpf ens zugeordnet sind, und eine Stange enthält, die hin und her gehend in senkrechter ^ichtung verstellbar ist und mit einem feststehenden Winkelstück für das Blockieren und Festhalten der zu verknüpfenden bzw. bereits verknüpften Fäden zusammenwirkt.
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Bei den automatischen Fadenverknüpfungsvorrichtungen der bisher "bekannten Art sind die "beiden Spann- und Spreizhebel für den im Stadium des Verknüpfens befindlichen Faden im Inneren des Körpers der Verknüpfungsvorrichtung hinter der Vorderwand oder dem Deckel dieses Körpers angeordnet, und sie stehen nach oben durch eine öffnung hindurch vor, die es gestattet, daß die Hebel selbst, um wirksam sein zu können, sich frei bewegen können. Das Vorhandensein dieser Öffnung am oberen Teil des Körpers der Verknüpfungsvorrichtung begünstigt jedoch das Eindringen von Staub in den Körper selbst, der auf lange Sicht eine schädliche Wirkung auf die Organe der Verknüpfungsvorrichtung und hierbei insbesondere auf die sich drehende Walze ausübt, die Steuernocken zum Steuern der Spann- und Spreizhebel für den Faden trägt.
Diese Anordnung im Inneren der Spann- und Spreizhebel bringt offensichtlich die Notwendigkeit mit sich, daß der Komplex ständig gereinigt wird, wobei zur Reinigung im allgemeinen verlangt wird, daß die Vorrichtung und demzufolge auch die Maschine, der diese Vorrichtung zugeordnet ist, stillsteht und daß die zu reinigenden Organe abmontiert oder abgenommen werden müssen, was eine Vergrößerung der passiven Zeiten und einen Verlust an Handarbeit zur Folge hat.
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Bei den bisher verwendeten Verknüpfungsvorrichtungen ist auch eine Stange vorgesehen, die in senkrechter Richtung hin und her verstellbar ist und die mit einem feststehenden Winkelstück zusammenwirkt, das am Träger für den Fadenspreizer der Verknüpfungsvorrichtung befestigt ist, um die beiden Fäden am Ende der Verknüpfungsphase zu blockieren und festzustellen bzw. festzuhalten und das Zertrennen der Fäden auch durch Bruch oder Reissen in dem Fall zu bestimmen, in dem sie nicht in herkömmlicher Weise von der Schere der Verknüpfungsvorrichtung abgeschnitten werden; diese Stange wird mit Hilfe eines Gestänges gesteuert, das zu diesem Zweck und in geeigneter yifeise an. der Maschine vorgesehen ist und von dieser Maschine betätigt wird, der die Verknüpfungsvorrichtung zugeordnet ist. Diese Arten von Verknüpfungsvorrichtungen sind jedoch nicht vollständig selbständig und autonom in ihrer »Virkungsweise, vielmehr sind sie abhängig von der Maschine«, an der sie vorgesehen und der sie zugeordnet sind.
Die vorliegende Erfindung versucht hier Aohilfe zu schaffen. Eie vorliegende Erfindung bezieht sich zu diesem Zweck auf eine verbesserte automatische Verknüpfungsvorrichtung für Fäden für die Herstellung des sogenannten Fischerknotens, insbesondere für Spinnmaschinen im allgemeinen, deren Zweck darin besteht, die Nachteile der oben beschriebenen Art zu verhindern und die Notwendigkeit einer
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häufigen genauen Säuberung der Steuerungsorgane für die Spreiz- und Spannhebel wesentlich zu verringern oder gar zu eliminieren. Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verknüpfungsvorrichtung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, deren Wirkungsweise vollständig autonom und mechanisch unabhängig von der Maschine ist, mit der die Verknüpfungsvorrichtung zusammenwirkt.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß die Spann- und Spreizhebel an der Vorderwand des Körpers der Verknüpfungsvorrichtung und außerhalb dieses Körpers angeordnet und (bei 11) angelenkt sind, wobei zweckmäßigerweise ihre freien Enden in einer an der Oberseite dieser Wand vorgesehenen Ausnehmung untergebracht und geführt sind, daß eine Stange zum Blockieren und Festhalten der Fäden während des Verknüpfens bzw. nach diesem Vorgang vorgesehen ist, die senkrecht auf und ab beweglich ist und über einen L-förmigen Hebel betätigbar ist, an dem "ein Nocken angreift, der an der Nockenwalze, die zum Steuern der Spann- und Spreizhebel dient, vorgesehen ist, wobei die Blockierwirkung der Stange vorzugsweise mit Bezug auf das den Schneidvorgang zum Abschneiden bzw. Zertrennen der Fäden verzögert ist, derart, daß diese Blockierwirkung auf die Fäden zum Abreißen und Brechen der Fäden auch in dem Fall ausgeübt wird, wenn das Zerschneiden bzw. Zertrennen der Fäden durch die hierfür
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vorgesehenen Scheren oder Zangen aus irgendwelchen Störungsgründen nicht stattfindet oder zunächst nicht regulär stattfindet.
Nach einem ersten charakteristischen Merkmal der Verknüpfungsvorrichtung gemäß der Erfindung sind die Spreiz- und Spannhebel außerhalb des Körpers an der Frontwand oder an dem Deckel dieses Körpers angeordnet, damit der Verknüpfungsvorrichtung ein völlig geschlossener Aufbau oder ein völlig geschlossenes Aussehen verliehen wird, indem die öffnung an der Oberseite des Körpers aliminiert ist. Hieraus ergibt sich, daß die Möglichkeit, daß Pulver oder Staub in das Innere des Körpers der Verknüpfungsvorrichtung zwischen den umlaufenden Organen des Körpers eindringt, verhindert wird.
Gemäß einem anderen charakteristischen Merkmal der neuen Verknüpfungsvorrichtung wird die senkrechte Stange zum Blockieren oder Festhalten bzw. Feststellen oder -legen der Fäden am Ende des Verknüpfungsvorganges von einem Hebel in L-Form gesteuert, der etwa in seinem mittleren Bereich verschwenkbar gelagert ist und an dem ein an der Steuerwalze vorgesehener Nocken angreift, um die winkelmäßigen Verstellungen des L-förmigen Hebels zu steuern und zu bestimmen, denen senkrechte hin- und hergehende Verstellbewegungen der Stange entsprechen, die so sind, daß die Stange mit den Scheren oder Zangen der Verknüpfung svorrichtug in richtiger und arbeitsgerechter
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zu s amm enw ir kt.
Das Blockieren der Fäden, das von der Stange in Zusammenwirken mit einem feststehenden Winkelstück bewirkt wird, das am Träger des Fadenspreizers vorgesehen und befestigt ist, wird vorzugsweise mit Bezug auf die Phase des Zertrennens der Fäden durch die Zangen bzw. Scheren verzögert, derart, daß die Fäden selbst zerrissen und gebrochen werden, selbst in dem Falle, daß ein reguläres Abschneiden der Fäden nicht stattfindet, z.B. weil die Zangen oder Scheren abgenutzt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Verknüpfungsvorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung von vorn und seitlich gesehen,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 die Anordnung nach ^ig. 2 in einem Schnitt gemäß der Linie A-A der Fig. 2 und
Fig. 4- die Anordnung nach ^ig. 3 in einem Schnitt gemäß der Linie B-B der Fig. 3·
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Die Verknüpfungsvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung enthält zwei Gruppen von Scheren oder Zangen 9» die dazu dienen, die Fäden zu erfassen, zu verknüpfen und sie zu zerschneiden. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß ihre Spreiz- und Spannhebel 1p, die auf die zu verknüpfenden Fäden in der Verknüpfungsphase mit Hilfe der Scheren einwirken, bei 11 an der Außenseite des Körpers 8 der Vorrichtung angelenkt sind und zwar an der Frontbzw. Stirn- oder Vorderwand dieses Körpers (vgl. Fig. 1). Diese Hebel sind an der sie tragenden Wand derart angeordnet und angelenkt, daß die oberen Enden in einem oberen Raum 13, der an der Vorderwand vorgesehen ist, untergebracht und geführt sind. Die Steuerung dieser Spann- und Spreizhebel findet in konventioneller, üblicher Art statt, insofern, als sie von der walze 14 mit Nocken abgeleitet wird, die mit zwei nicht dargestellten Hebeln zusammenwirkt, die an der inneren Oberfläche der Vorder- bzw» Frontwand 12 vorgesehen sind und mit den koaxialen Zapfen der Spann- und Spreizhebel selbst verbunden sind.
Die oben beschriebene Verknüpfungsvorrichtung enthält im übrigen eine senkrechte Stange 15» die an der hinteren V/and 81 des Körpers 8 im Inneren desselben mit Hilfe von Schraubenbolzen 16 geführt ist, die in Ausnehmungen oder Längsschlitzen 17 eingreifen, die an dieser Stange vorgesehen sind. Diese letztere steht vom oberen Teil des Körpers vor, um mit dem abgebogenen oder abgekröpften
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Ende 18 mit einem Winkelstück 19 zusammenzuwirken, das am Träger 19' des Fadenausbreiters oder Fadenspreizers "bzw. Fadentrenners ("spartifili") der Verknüpfungsvorrichtung befestigt ist. Dem mittleren Teil dieser Stange 15 ist ein L-förmiger Hebel 2o zugeordnet, der an einem Zapfen 21 schwenkbar gelagert ist, der an der hinteren Wand 8' des Körpers 8 vorgesehen ist. Dieser Hebel hat an seinem oberen Ende eine Ausnehmung 22 oder einen entsprechenden Längsschlitz, die bzw. der mit einem Zapfen 23 zusammenwirkt, der an der Stange zu dem Zweck befestigt ist, die Verstellungen dieser Stange zu gestatten und die Stange hierbei zu führen.
Das untere Ende des I-förmigen Hebels 20 ist in Eingriff mit einer Rückstellfeder 24, während der mittlere Teil des Hebels an einer Stelle, die gegenüber dem Schwenklager 21 versetzt ist, einen Zapfen oder eine Kontaktrolle 26 trägt, auf die ein Nocken 27 einwirkt, der vorzugsweise am Kopfstück der Walze 14 mit Steuernocken zur Steuerung der Spreiz- und Spannhebel. 1o (vgl. Fig. 3) vorgesehen ist.
Auf diese weise bestimn.t als Folge der Drehbewegung der Walze 14 mit Steuernocken während des Verknüpfungsvorganges der Fäden der Nocken 2? am Kopfstück, die Winkelverstellungen des L-förmigen Hebels 2o entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 24, denen die geeigneten senkrechten Verstellbewegungen der Stange 15 entsprechen, die auf diese Weise
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im Zusammenwirken mit dem feststehenden Winkelstück I9 mehr oder weniger stark auf die zu blockierenden bzw. festzuhaltenden Fäden einwirkt. Im besonderen wirkt diese Blockierstange für das Festlegen und Blockieren der Fäden in Zusammenwirken und in Koordination mit den Scheren oder Zangen 9 der Verknüpfungsvorrichtung derart, daß die Stange selbst bei Beginn des Verknüpfungsvorganges nach unten verstellt wird und hier, um nicht an den Fäden anzugreifen verbleibt für einen vorbestimmten Drehwinkel der Scheren oder Zangen, der dem eigentlichen Verknüpfungsvorgang und dem Abschneiden der Fäden entspricht, woraufhin diese Stange nach oben verstellt wird, um die Fäden für den Fall, daß sie nicht abgeschnitten worden sein sollten, zu blockieren und festzuhalten für einen anderen Drehwinkel der Scheren oder Zangen, bevor diese Scheren oder Zangen die verknüpften und abgeschnittenen bzw. zertrennten Fäden freigibt. .
Auf diese Weise werden indem Fall, in dem die Fäden nicht von den Scheren oder Zangen regulär bzw. ordnungsgemäß abgeschnitten worden sein sollten, diese Fäden, indem sie durch die Stange blockiert bzw. festgehalten sind, ebenfalls durch Bruch oder Reissen durch die Scheren oder Zangen zertrennt, bevor sie freigegeben werden, um anschließend von der Saugvorrichtung, die der Verknüpfungsvorrichtung zugeordnet ist, angesaugt zu werden. An dieser
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Stelle wird die Stange erneut nach unten verstellt, um die Kopfenden der abgeschnittenen und/oder abgebrochenen bzw. abgerissenen Fäden freizugeben und sich für den anschließenden Verknüpfungsvorgang voreinzustellen bzw. bereit zu stellen. Im wesentlichen aus diesem Grunde ist der Nocken 27 am Kopfstück, welcher der Stange für das Blockieren oder Festlegen der Fäden zugeordnet ist, in solcher Weise geformt, daß ein Eingreifen der Stange nach dem Abschneiden der Fäden bestimmt wird, jedoch findet dies vor der Zeit statt, bevor die Fäden von den Scheren oder den Zangen freigegeben werden, die ihrerseits sich anschließend in die Ausgangsstellung zurückbewegen, um dort für die nachfolgende Operation bereit zu stehen.
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Claims (2)

Ansprüche
1. Automatische Fadenverknüpfungsvorrichtung, insbesondere an Spinnmaschinen, z.B. für die Bildung des sogenannten Fischerknotens, die zwei Gruppen von Scheren oder Zangen, die zum Erfassen der zu verknüpfenden Fäden und zum Zertrennen dieser Fäden dienen, zwei Spann- und Spreizhebel, die den Fäden während des Verknüpfens zugeordnet sind, und eine Stange enthält, die hin und her gehend in senkrechter Richtung verstellbar ist und mit einem feststehenden Winkelstück für das Blockieren und Festhalten der zu verknüpfenden bzw. bereits verknüpften Fäden zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- und Spreizhebel (1o) an der Vorderwand des Körpers (8) der Verknüpfungsvorrichtung und außerhalb dieses Körpers angeordnet .und (bei 11) angelenkt sind, wobei zweckmäßigerweise ihre freien Enden in einer an der Oberseite dieser Wand vorgesehenen Ausnehmung (13.) untergebracht und geführt sind, daß eine Stange (15) zum Blockieren und Festhalten der Fäden während des VerknüpfBns bzw. nach diesem Vorgang vorgesehen ist, die senkrecht auf und ab beweglich ist und über einen L-förmigen Hebel (2a) betätigbar ist, an dem ein Nocken (27) angreift, der an der Nockenwalze, die zum Steuern der Spann- und Spreizhebel dient,
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vorgesehen ist, wobei die Blockierwirkung der Stange vorzugsweise mit Bezug auf das den Schneidvorgang zum Abschneiden bzw. Zertrennen der Fäden verzögert ist, derart, daß diese Blockierwirkung auf die Fäden zum Abreißen und Brechen der Fäden auch in dem Fall ausgeübt wird, wenn das Zerschneiden bzw. Zertrennen der Fäden durch die hierfür vorgesehenen scheren oder Zangen aus irgendwelchen Störungsgründen nicht stattfindet oder zunächst nicht regulär stattfindet.
2. Verknüpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- und Spreizhebel (1o) außerhalb des Körpers (8) der Vorrichtung angeordnet bzw. (bei 11) angelenkt sind, während die Mittel zum Steuern dieser Hebel, die an sich bekannt sind, im Inneren des Körpers angeordnet sind, wobei die Hebel an zwei voneinander unabhängigen Zapfen gelagert sind, die koaxial zueinander sind.
3· Verknüpfungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (15) zum Blockieren der zu verknüpfenden Fäden und zum Zertrennen dieser Fäden an der hinteren Innenwand des Körpers der Verknüpfungsvorrichtung z.B. mit Hilfe von Zapfen (16) geführt ist, die in Führungsausnehmungen (17) oder Längsschlitzen, die an dieser Stelle vorgesehen sind, eingreifen, und daß dieser
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Stange ein Schwenkhebel in L-Form (20) zugeordnet ist j der an einem Ende eine Ausnehmung besitzt, die einen Verbindungszapfen aufnimmt, der an der Stange befestigt ist und der an dem entgegengesetzten Ende ein mit einer Rückstellfeder zusammenwirkt, wobei im mittleren Teil dieses Hebels ein Zapfen oder eine -tiolle (26) angebracht ist, auf den bzw. auf die ein Nocken (27) einwirkt, der an der Nockenwalze der Verknüpfungsνorriehtung vorgesehen ist.
4. Verknüpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (15) zum Blockieren oder Festhalten der Fäden mit einem feststehenden Winkelstück (19) zusammenwirkt, das am Träger (19') für den Fadenspreizer bzw. Fadenausbreiter bzw. Fadentrenner (" spart if ili") der Verknüpfungsvorrichtung befestigt, ist und daß diese Stange so gesteuert wird, daß sie synchron mit den Scheren odeijßangen wirkt, die zum Ausführen des Knotens und zum Abschneiden der Fäden dient.
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DE2212338A 1971-03-25 1972-03-15 Festhaltevorrichtung bei einem Knoter, insbesondere an Spinnmaschinen Expired DE2212338C3 (de)

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