DE2445182A1 - Verfahren und vorrichtung zum auswechseln einer fertig gewickelten kreuzspule gegen eine leere spulenhuelse - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum auswechseln einer fertig gewickelten kreuzspule gegen eine leere spulenhuelse

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DE2445182A1
DE2445182A1 DE19742445182 DE2445182A DE2445182A1 DE 2445182 A1 DE2445182 A1 DE 2445182A1 DE 19742445182 DE19742445182 DE 19742445182 DE 2445182 A DE2445182 A DE 2445182A DE 2445182 A1 DE2445182 A1 DE 2445182A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln einer fertig gewickelten Kreuz spule gegen eine leere Spulenhülse Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auswechseln einer fertig gewickelten Kreuzspule gegen eine leere Spulenhülse und zum Aufwickeln einer Fadenreserve seitlich neben dem später auf der leeren Spulenhülse aufzuwickelnden Kreuzspulenwickel bei einer Textilmaschine, in der der aufzuwickelnde Faden kontinuierlich zugeführt und mittels eines hin- und hergehenden Fadenführers auf die Kreuzspule aufgewickelt wird.
  • Es ergeben sich Schwierigkeiten bei Textilmaschinen, zum Beispiel Offen-End-Spinnmaschinen, bei denen der aufzuspulende Faden kontinuierlich zugeführt beziehungsweise hergestellt wird, weil während des Spulenwechsels der Faden nicht aufgespult werden kann.
  • Es ist bekannt, den Faden während eines Spulenwechselvorgangs durch eine Saugdüse abzusaugen und anschließend an der andrehenden leeren Spulenhülse anzuklemmen, wobei das Fadenende abgerissen oder abgeschnitten wird.
  • Das Absaugen des Fadens durch die Saugdüse bereitet hier besondere Schwierigkeiten, weil der hin- und hergehende Fadenführer sich während des Wechselvorganges in Jeder beliebigen Stellung befinden kann und daher die Saugdüse entweder eine über die ganze Breite der Kreuz spule reichende Ansaugmündung oder besondere über die Breite reichende Erfassungsmittel haben müßte.
  • Da die Lage des Fadens im Zeitpunkt des Spulenwechsels unbestimmt ist, ergibt sich bei den bekannten Vorrichtungen eine nachteilige Zeitverzögerung beim Erfassen und Trennen des Fadens und somit auch ein längerer Abfallfaden.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, die genannten Nachteile zu vermeiden und bei kürzeren Fadenerfassungswegen mit weniger Aufwand einen schnelleren Spulenwechsel zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zu Beginn des Spulenwechsels der Zeitpunkt ermittelt wird, in dem der hin- und hergehende FadenfUhrer an der Seite, an der die Fadenreserve der neuen Spule aufgewickelt werden soll, sich in seiner Endlage befindet, der Fadenführer gegebenenfalls in dieser Endlage angehalten wird, im gleichen Zeitpunkt der kontinuierlich zugeführte Faden von der Kreuz spule abgetrennt, von einem durch Unterdruck beaufschlagten Greiferrohr erfaßt und abgesaugt, nach dem Austausch der fertig gewickelten Kreuz spule gegen eine leere Spulenhülse in an sich bekannter Weise an der leeren Spulenhülse festgelegt und mittels eines zusätzlichen Fadenführers auf der andrehenden Spulenhülse zu einer Fadenreserve aufgewickelt wird, wobei zugleich das überschüssige Fadenende abgetrennt und aufgefangen wird.
  • Da nicht alle Kreuzspulen der Textilmaschine gleichzeitig ausgewechselt werden müssen, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckmäßig mittels einer auf die Spulenfülle ansprechenden Signal- und/oder Betätigungseinrichtung eine mehrere Spulstellen nacheinander bedienende Spulenwechseleinrichtung herbeigeholt und in Betrieb genommen.
  • In konkreter Ausgestaltung der Erfindung wird zweckmäßig mittels im Zeitpunkt der Betriebsbereitschaft der Spulenwechseleinrichtung aktivierbarer Signal- und/oder BetEtigungseinrichtungen die Endstellung des hin- und hergehenden Fadenführers signalisiert, der Fadenftihrer in der Endstellung gegebenenfalls arretiert, eine Fadenkleranischere zum Erfassen und Durchtrennen des kontinuierlich zugeführten Fadens und ein pneumatisches Greiferrohr zum Anschluß an eine UnterGruckittung und zum Ansaugen des Fadens veranlaßt.
  • Nachdem anschließend in bekannter Weise die volle Kreuzspule entnommen ist, wird vorteilhaft mittels einer im Zeitpunkt des Einsetzens der leeren Spulenhülse in die Spulstelle aktivierbaren Signal- und/oder Betätigungseinrichtung ein in der Nähe des kontinuierlich in das Greiferrohr abfließenden Fadens angeordneter zusätzlicher Fadenführerzum Erfassen und Übergeben des Fadens an die Befestigungsstelle der leeren Spulenhülse veranlaßt und mittels des zusätzlichen Fadenführers eine setlich neben dem später herzustellenden Kreuz spulenwickel angeordnete Fadenreserve auf die Spulenhülse aufgewLakelt.
  • Dabei wird vorteilhaft mittels einer auf die Größe oder Fülle der aufzuspulenden Fadenreserve ansprechbaren Betätigungseinriohtung der kontinuierlich zugeführte Faden vom zusätzlichen Fadenführer auf den hin- und hergehenden Fadenführer übergeben. Die Betätigungseinrichtung kann entweder direkt oder indirekt auf die Größe oder Fülle der aufzuspulenden Fadenreserve ansprechen, indirekt zum Beispiel durch Zählung der Umdrehungen der andrehenden Spulenhülse beziehungsweise ihres Antriebs, durch Messen der Fadenlänge wahrend des Wickelvorgangs oder durch Messen der für die Fadenreservebildung benötigten Zeitspanne. Anschließend wird der hin- und hergehende Fadenführer wieder in Betrieb gesetzt, sofern er vorher in der Endlage angehalten worden war.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorgeschlagen, daß an der Textilmaschine eine Einrichtung zur Signalisierung der Endstellung, gegebenenRalls auch zur Arretierung des hin- und hergehenden Fadenführers, zum Erfassen, Abtrennen und Auffangen des kontinuierlich zugeführten Fadens beziehungsweise zum Absaugen in eine Auffangkammer hinein angeordnet ist.
  • Als weitere Vorrichtung zur Durchführung des Spulenwechselverfahrens wird vorgeschlagen, daß an der Textilmaschine eine an sich bekannte Einrichtung zur zusätzlichen Fadenführung zum Zweck der Festlegung des Fadens an der leeren Spulenhülse, des Aufwickelns des Fadens auf der andrehenden Spulenhülse zu einer Fadenreserve und zum Abtrennen des überschüssigen Fadenendes angeordnet ist.
  • In konkreter Ausgestaltung der Erfindung wird weiter vorgesehlagen, daß die auf die Fülle beziehungsweise Größe der Kreuz spule ansprechende Signaleinrichtung aus einem an der Drehachse des die Kreuzspule aufnehmenden Spulenrahmens angeordneten Spulendurchmesser-Einstellsegment mit einer daran befindlichen Vertiefung, einer schwenkbaren, beim, Erreichen der eingestellten Spulengröße mit einer Nase in die Vertiefung elnrastenden metallischen Klinke und einem von der Stellung der Klinke beeinflußbaren, elektrischen Initiator besteht. Dabei besteht zweckmäßig die die Endstellung des hin- und hergehenden Fadenführers signalisierende Signaleinrichtung ebenSEls aus einem elektrischen Initiators zum Beispiel einem Annäherungsschalter, an dem eine mit dem hin- und hergehenden Fadenführer gekoppelte Metallfahne crbeibewegbar ist.
  • Die Erfindung bietet verschiedene Vorteile. Es wurde bereits erwähnt, daß wegen der kleineren Absaugdüse des Greiferrohrs eine weniger aufwendige Unterdruckeinrichtung notwendig wird.
  • Auch die Klemmschere, die den Faden faßt und trennt, kann kleinere Abmessungen beziehungsweise einen kleineren Schwenkt bereich erhalten. Die Fadenerfassungsmittel sind für unterschiedliche Kreuzspulen gleich dimensioniert, wogegen bei bekanntell Spuleinrichtungen an die unterschiedlich bemessenen Kreuzspulen individuell angepaßte Fadenerfassungsmittel benötigt werden. Bei geringerem Aufwand und schnellerer Arbeitsweise sind auch weniger Störungen zu erwarten, weil zu Beginn des Spulenwechselvorgangs der kontinuierlich zugeführte Faden gewissermaßen erst an einer bestimmten Stelle zurechtgelegt, dort mit großer Sicherheit erfaßt und ohne zufallsbedingte Verzögerung erfindungsgemäß weiter behandelt wird. Wegen des beschleunigten Arbeitsablaufs und der geringeren Störungsanfälligkeit ist auch die Menge des Abfallgarns geringer.
  • Anhand der Zeichnungen soll ein Beispiel der Erfindung näher erläutert werden.
  • Figur 1 zeigt einen Teilausschnitt einer Textilmaschine, an der die erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet ist.
  • In den Figuren 2, 4, 5 und 6 ist die gleiche Textilmaschine ausschnittsweise so dargestellt, daß die einzelnen Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens in chronologischer Reihenfolge sichtbar werden.
  • Figur 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Hülsenaufnahmevorrichtung.
  • In allen Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich ist, besteht die Spulstelle 11 einer Textilmaschine, zum Beispiel einer nicht näher dargestellten Offen-End-Spinnmaschine, in ihren Hauptteilen aus einer Wickelantriebswalze 12, einem Spulenrahmen 13, einer Schaltklinke 14 und einem hin- und hergehenden Fadenführer 15.
  • Die Wickelantriebswalze 12 ist auf der Welle 17 befestigt.
  • Der Antrieb der Wickelantriebswalze 12 erfolgt von der Antriebswelle 16 über die Friktionswalzen 18 und 19. Die Friktionswalze 19 dient gleichzeitig als Bremstrommel für die Backenbremse 20, mit der die Wickelantriebswalze 12 abgebremst und zum Stillstand gebracht werden kann. Die Friktionswalze 18 kann zugleich mit einer nicht näher dargestellten Kupplungseinrichtung vereinigt sein.
  • Der Spulenrahmen 13 nimmt die Spulenhülse 22 der Kreuzspule 23 auf. Zu diesem Zweck ist ein Hülsenaufnahmekegel 24 verschieblich und drehbar in einer am Spulenrahmen 13 befestigten Lagerbuchse 25 gelagert.
  • Die Verschiebung erfolgt mittels eines Schwenkhebels 13a, der um den Drehzapfen 100 herum gelagert ist und dessen Mitnehmer 101 in eine Ringnut 102 des HülsenauSnahmekogels 24 eingreift. Das geschieht gegen die Rückstellkraft einer Druckfeder 26, die im Innern des HUlsenauSnahmekegels 24 angeordnet ist und sich gegen das Kugellager 103 abstützt. Im entlasteten Zustand drückt die Druckfeder 26 den Hülsenaufnahmekegel gemäß Figur 3 nach links. Die Kegelfläche des Hülsenaufnahmekegels 24 drückt dabei fest spannend gegen den Rand der Spulenhülse 22.
  • Gemäß Figur 4 hat der Schwenkhebel 13a den Hülsenaufnahmekegel 24 etwas nach rechts geschoben, so daß zwischen der Spulenhülse 98 und dem Hülsenaurnahmekegel 24 ein Ringspalt 27 frei ist Der Spulenrahmen 13 ist auf der Welle 28 drehbar gelagert.
  • Die mittels des Gelenkbolzens 29 am Spulenrahmen 13 befestigte Stange 30 ist Teil einer nicht näher dargestellten Dämpfungseinrichtung zum Dämpfen der Rahmenschwingungen während des Wickelvorganges. Ein mittels einer Mutter 31 am Spulenrahmen 13 befestigtes und zugleich einstellbares Einstellsegment 32 besitzt eine Vertiefung 33, in die beim Erreichen des gewünschten Durchmessers der Spule 23 die Klinke 34, wie in Figur 1 dargestellt, einrastet. Zugleich fällt der Flügel 35 der Klinke 34 aus der Ruhestellung in die dargestellte Melde stellung, worauf der elektrische Initiator 36 anspricht, zum Beispiel dadurch, daß sich die Induktion und damit de elektrische Seheinwiderstand in dem aus Kern 37 und Spule 37a bestehenden, durch elektrische Leitungen mit einer elektrischen Schaltanlage 38 verbundenen Elektromagneten des Initators 76 plötzlich ändert.
  • Mittels einer elektromagnetischen Schalteinrichtung 39, die im wesentlichen aus einer Solenoid-Spule 40 besteht, kann die Klinke 34 in Richtung ihrer Achse 41 se ii ich aus der Vertiefung 33 des Einstellsegments 32 herausgezogen werden Eine an der Spulstelle drehbar gelagerte Schaltklinke 14 besitzt oberhalb der Drehachse einen Schaltflügel 42 und unterhalb der Drehachse einen Weicheisenkern 43, der in eine Solenoid-Spule 44 eintaucht Mittels des Schaltflügels 42 kann der elektrische Schalter 45 ein- und ausgeschaltet werden. Die Schaltklinke 14 kann sowohl durch die Solenoid-Spule 44 als auch durch den Stößel 46 einer nicht näher dargestellten Spulenwechseleinrichtung betätigt werden. In der in Figur 1 dargestellten Lage ist die Nase 47 der Schaltklinke 14 ausgeschwenkt und hat gerade den Schaltfinger 48 der vorbeifahrenden Spulenwechseleinrichtung betätigt.
  • Der hin- und hergehende Fadenführer 15 ist auf der FUhrungsstange 49 verschieblich gelagert. Er besitzt eint Fortsatz 50 und eine Signalfahne 51. In Figur 1 ist die Endstellung des Fadenführers 15 dargestellt. In dieser Endstellung befindet sich die Signalfahne 51 gerade vor dem Initiatior 52, der im wesentlichen aus einem Elektromagneten mit einem Eisenkern und einer Spule besteht. Der Initiator 52 ermittelt die Endstellung des Fadenführers 15 mit Hilfe der Induktionsänderung, die durch die Annäherung der Meldefahne 51 verursacht wird.
  • In der in Figur 1 dargestellten Stellung des Fadenführers 15 ist eine mittels der Solenoid-Spule 55 betätigbare Klinke 56 hinter dem Fortsatz 50 des Fadenführers 15 eingerastet und der Fadenführer 15 dadurch in seiner Endlage arretiert.
  • Die zu der Solenoid-Spule 55 und zum Initiator 52 führenden elektrischen Leitungen sind zu einem Kabel 57 vereinigt. Ebenso sind die zum Schalter 45 und zur Solenoid-Spule 44 füh-: renden Leitungen zu einem weiteren Kabel 94 vereinigt.
  • Beide Kabel führen zur elektrischen Schaltanlage 38.
  • Eine Fadenklemmschere 58 ist um die Achse 59 schwenkbar gelagert und über eine Winkelhebelanordnung 60 mit einer in den Schienen 61 und 62 verschieblich geführten Betätigungsstange 63 gelenkig verbunden. Ein Federteller 64 ist fest mit der Betätigungsstange 63 verbunden. Mittels einer Druckfeder 65 wird der Federteller 64 und damit die Betätigungsstange 63 im Ruhezustand gegen die hintere Schiene 62 zurückgezogen. Das gleiche Prinzip gilt für die weiteren in den Schienen 61 und 62 verschiebbar gelagerten Betätigungsstangen 66, 67 und 68.
  • Die Fadenklemmschere 58 besitzt einen feststehenden Klemmscherschenkel 78 und einen beweglichen Klemmscherschenkel 79, der über eine Stange 80 so mit dem Randbezirk der Achse 59 verbunden ist, daß die Fadenklemmschere beim Aufwärtsschwenken den Faden 81 zunächst erfaßt und festhält, beim weiteren Hochschwenken das hintere Fadenende abtrennt, das vordere Fadenende Jedoch weiterhin festhält. (Fig. 2) Mittels der Betätigungsstange 66 kann ein gemäß Figur 1 in Ruhelage gezeichnetes pneumatisches Greiferrohr 69 in die in Figur 2 dargestellte Arbeitsstellung geschwenkt werden. Dabei wird das Greiferrohr 69 gleichzeitig mittels eines nicht näher dargestellten Drehschiebers 70 herkömmlicher Bauart an die Unterdruckleitung 71 angeschlossen.
  • Ein zusätzlicher Fadenführer 72 kann, wie in Figur 4 dargestellt ist, mittels der mit einer Gelenkkupplung 73 versehenen Betätigungsstange 68 aus der unteren Ruhestellung 72' in die obere Arbeitsstellung 72 geschwenkt werden. Hierzu ist auch eine gleichzeitige Aufwärtsbewegung notwendig, die mittels der Betätigungsstange 67 erfolgt. Außerdem kann der zusätzliche Fadenführer 72 durch alleiniges Betätigen der Betätigungsstange 67 aus der Arbeitsstellung heraus nach unten geschwenkt werden.
  • Die Betätigungsstangen 63, 66, 67 und 68 werden über Stössel 74, 75, 76 und 77 betätigt, die zu der nicht näher dargestellten Spulenwechseleinrichtung gehören und zum Beispiel durch Kurvenscheiben gesteuert werden.
  • Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß ein mit der nicht näher dargestellten Spulenwechseleinrichtung verbundener Träger 75 in Pfeilrichtung vorgeschoben werden kann. Am Ende des Trägers 75 ist eine Spulengabel 76 drehbar befestigt. Sie kann mittels der Betätigungsstange 77 zwecks Spulenentnahme auf und ab geschwenkt werden.
  • In den Figuren 2, 4 und 5 sind noch weitere Teile der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt. Mittels eines auf der Welle 82 drehbar gelagerten und durch die Betätigunsstange 83 betätigbaren Hebels 84 kann der Schwenkhebel 13a zur Seite geschwenkt und dadurch der Hülsenaufnahmekegel 24 gegen die Kraftder in Figur 3 dargestellten Druckfeder 26 nach rechts bewegt werden, wobei die Spulenhülse 22 für den Wechselvorgang freigegeben wird. (Figur 2) Ein Führungsblech 85 mit einer Fadenführungskante 86 besitzt eine Aussparung 87, in der das pneumatische Greiferrohr 69 den von der Fadenklemmschere 58 erfaßten und seitlich nach rechts ausgelenkten Faden 81 erfassen und ansaugen kam.
  • Ein von einer nicht dargestellten Kurvenscheibe gesteuerter Andrückhebel 53 drückt während des Spulenwechselvorgangs den geöffneten Spulenrahmen 13 über den Schwenkhebel 13a in die unterste Lage, wie in Figur 4 dargestellt ist.
  • Das Zuführen einer leeren Spulenhülse geschieht mittels des Zubringerhebels 88 und der an seinem Ende drehbar befestigten Klemmbacken 96 und 97. (Figur 4) Figur 5 zeigt unter anderem eine Fadenschere 89, die an einem schwenkbaren Halter 90 um die Achse 91 drehbar gelagert ist und über ein Gestänge 92 min einem durch eine nicht dargestellte Kurvenscheibe gesteuerten Stößel 93 der Spulenwechseleinrichtung betätigt werden kann.
  • Der Vorgang des Auswechselns einer fertig gewickelten Kreuz spule gegen eine leere Spulenhülse wird im folgenden Text näher beschrieben.
  • Gemäß Figur 1 ist die Kreuzspule 23 gerade fertig gewickit worden.
  • Die Klinke 34 ist in die Vertiefung 33 des Einstellsegmentes 32 eingerastet und hat dabei den durch elektrische Leitungen mit der Schaltanlage 38 verbundenen Initiator 36 zum Ansprechen gebracht, wodurch die Schaltanlage 38 über das Kabel 94 die Solenoid-Spule 44 erregt hat, die wiederum die Schaltklinke 14 auslöste.
  • Der Schaltfinger 48 der nicht näher dargestellten, mehrere Spulstellen bedienenden Spulenwechseleinrichtung ist während des Vorbeifahrens dieser Wechseleinrichtung durch die Nase 47 der Schaltklinke 14 ausgelenkt worden, wodurch die Spulenwechseleinrichtung zum Einrasten an der Spulstelle veranlaßt wurde und gerade zur Einleitung und DurchführunQ folgender Betätigungsvorgänge veranlaßt wird: 1. Mittels der Schaltanlage 38 wird der Initiatior 52 aktiviert. Er signalisiert der Schaltanlage 58 den Zeitpunkt, in dem der hin und hergehende Fadenführer 15 die rechte Endlage erreicht hat, Die Schaltanlage 38 betätigt sodann mittels der SolenoidnSpule 55 die Klinke 56 und arretiert dadurch den Fadenführer 15 in seiner Endlage.
  • 2. Die Schaltanlage 38 schaltet die Solenoid-Spule 40 ein, wodurch die Klinke 34 seitlich aus der Vertiefung 33 des Einstellsegmentes 32 herausgezogen wird.
  • De Mittels der Steuerstange 21 wird die Backenbremse 20 betätigt und dadurch die Wickelantriebswalze 12 gebremst und zum Stillstand gebracht.
  • 4. Mittels des Stößels 74 wird die Fadenklemmschere 58 betätigt. Sie schwenkt hoch, erfaßt den kontinuierlich zugerührten Faden 81, bringt ihn in die in Figur 2 gezeichnete Lage, hält den Faden fest und schneidet das zur Kreuzspule 23 führende Fadenende 95 ab.
  • 5. Mit Hilfe des Stößels 75 wird das pneumatische Greiferrohr 69 aus der in Figur 1 gezeichneten Ruhelage in die in Figur 2 gezeichnete Arbeitslage geschwenkt, wobei zugleich der Drehschieber 70 geöffnet und eine Verbindung zwischen dem Greiferrohr 69 und der Unterdruckleitung 71 hergestellt wird. Der kontinuierlich zugeführte Faden 81 wird in das Greiferrohr 69 hinein abgesaugt. Die Unterdruckleitung 71 hat Verbindung mit einer nicht gezeichneten Auffangkammer, in der die angesaugten Fäden sämtlicher Spulenstellen angesammelt werden.
  • 6. Die Fadenklemmschere 58 wird anschließend durch Zurücknahme des Stößels 74 wieder in ihre in Figur 1 dargestellte Ruhelage gebracht.
  • 7. Anschließend wird der Spulenwechsel eingeleitet, indem gemäß Figur 2 durch Bewegen der Betätigungsstange 87 der Hebel 84 gegen den Schwenkhebel 13a drückt und dadurch der Hülsenaufnahmekegel 24 nach rechts geschoben wird.
  • Die Spulenhülse 22 wird durch diesen Beätigungsvorgang gelöst. Anschließend wird der Träger 75 mit seiner Spulengabel 76 unter die fertig gewickelte Kreuzspule 23 geschoben und die Kreuzspule durch Betätigen der Betätigungsstange 77 angehoben und entfernt.
  • 8. Mittels der am Zubringerhebel 88 drehbar befestigten Klemmbacken 96, 97 wird anschließend in bekannter Weise eine leere Spulenhülse 98 aus einem nicht gezeichneten Vorrat entnommen und oberhalb der Wickelantriebswalze 12 vor den Hülsenaufnahmekegel 24 gelegt. Zuvor wurde gemäß Figur 4 der Schwenkhebel 13a und damit auch der Spulenrahmen 13 mittels des Andrückhebels 57 in seine unterste Stellung niedergedrückt.
  • Nach Beendigung der genannten Bewegungsabläufe veranlaßt die Spulenwechseleinrichtwag mittels der Stößel 76 und 77 gemäß Figur 4 das Anheben und Seitwärtsschwenken des zusätzlichen Fadenführers 72. Dabei erfaßt der zusätzliche Fadenführer 72 den kontinuierlich in die Mündung des Greiferrohrs 69 angesauten Faden 81, während das Greiferrohr in Richtung seiner Ruhestellung zurückschwenkt, weil der Stößel 75 wieder zurückgezogen wird. Dabei behält das Greiferrohr zunächst noch seine Verbindung mit der Unterdruckleitung 71.
  • Der kontinuierlich zugeführte Faden 81 gleitet durch die zuletzt genannten Bewegungsvorgänge, gerührt durch den zusätzlichen Fadenführer 72, zunächst in den Ringspalt 27 zwischen der Spulenhülse 98 und dem Hülsenaufnahmekegel 24.
  • (Figur 4) Jetzt veranlaßt die Spulenwechseleinrichtung eine Bewegung der Betätigungsstange 83 entgegen der Pfeilrichtung. (Figur 2) Dadurch wird der Hülsenaufnahmekegel 24 unter der Wirkung der in Fig. 3 dargestellten Druckfeder 26 wieder nach links geschoben und fest gegen den Rand der Spulenhülse 98 gepreßt, wodurch der Faden 81 zwischen Spulenhülse und Aufnahmekegel eingeklemmt wird. (Figur 5) Zugleich betätigt die Spulenwechseleinrichtung gemäß Figur 5 mittels des Stößels 93 die Fadenschere 89. Die Schere selbst befindet sich hinter der Spulenhülse 98. Das abgeschnittene Fadenende gleitet durch das pneumatische Greiferrohr 69 und die Unterdruckleitung 71 in die nicht dargestellte Aufnahmekammer. Das Greiferrohr 69 geht anschließend in seine Ruhelage zurück.
  • Die Spulenwechseleinrichtung veranlaßt gleichzeitig durch Bewegung der Steuerstange 21 entgegen der Pfeilrichtung das Lösen der Backenbremse 20 und damit die Inbetriebnahme der Wickelantriebswalze 12, die ihrerseits die auf ihrer Oberfläche abrollende Spulenhülse 98 in Umdrehung versetzt.
  • Der zusätzliche Fadenführer 72 befindet sich noch vor der Stelle, an der die seitlich neben dem später herzustellenden Kreuzspulenwickel gelegene Fadenreserve gebildet werden soll. Nach dem Andrehen der Spulenhtlse 98 wird diese Fadenreserve mittels des zusätzlichen Fadenführers 72 aufgewickelt. Nach einer vorher festgelegten Anzahl Umdrehungen der SpulenhUlse 98 veranlaßt die Spulenwechseleinrichtung durch Betatigung des Stößels 76 ein Absenken des zusEtzlichen Faden£dhrers 72. Er übergibt dabei den kontinuierlich zugeführten Faden 81 an den hin- und hergehenden Fadenführer 15, der im gleichen Moment entriegelt wird und seine Tätigkeit wieder aufnimmt.
  • In Figur 6 ist der Augenblick dargestellt, in dem die Fadenreserve 99 gerade aufgewickelt ist und der zusktzliche Fadenführer 72 sich senkt, um den Faden an den hin- und hergehenden Fadenführer 15 zu übergeben, der noch in seiner Endlage steht und sich gleich in Pfeilrichtung bewegen wird.
  • Nach Beendigung dieser Bewegungsabläufe drückt die Spulenwechseleinrichtung mittels des Stößels 46 die Schaltklinke 14 der Spulstelle in ihre Ausgangslage zurück. Dabei wird der Schalter 45 betätigt. Das hat zur Folge, daß die Schaltanlage 38 sowohl die Solenoid-Spule 44 als auch die elektromagnetische Schalteinrichtung 39 und den Initiator 52 ausschaltet, den Initiator 36 dagegen in Bereitschaftsstellung beläßt.
  • Der Spulenwechselvorgang ist Jetzt beendet und die Spulenwechseleinrichtung verläßt die Spulstelle.
  • Wenn der Faden 81 sehr langsam zugeführt wirdv wie es zum Bei spiel bei Offen-End-Spinnmaschinen der Fall ist, kann die Klinke 56 entfallen, weil der Faden dann von der Klemmschere 58 fliegend aufgenommen und später vom zusätzlichen Fadenführer 72 fliegend an den hin- und hergehenden Fadenführer 15 übergeben werden kann.
  • Die Anordnung und Ausführung der Schalt- und Meldeeinrichtungen ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, die lediglich der Erläuterung der Bewegungsabläufe dienen sollen. Es ist freigestellt, hierfür andere herkömmliche Anordnungen zu wählen. Die Erfindung ist nicht auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Im Rahmen der Schutzansprüche sind auch noch andere Ausführungen denkbar.

Claims (9)

  1. Patent ansprüche:
    » Verfahren zumAuswechseln einer fertig gewickelten Kreuz spule gegen eine leere Spulenhülse und zum Aufwickeln einer Fadenreserve seitlich neben dem apater auf der leeren Spulenhülse aufzuwickelnden Kreuzspulenwickel bei einer Textilmaschine, in der der aufzuwickelnde Faden kontinuierlich zugeführt und mittels eines hin- und hergehenden Fadenführers auf die Kreuzspule aufgewickelt wird3 dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn des Spulenwechsels der Zeitpunkt ermittelt wird, in dem der hin- und hergehende Fadenftitrer (l5) an der Seite, an der die Fadenreserve (99) der neuen Spule aufgewickelt werden soll, sich in einer Endlage befindet, der Fadenführer (15) gegebenenfalls in dieser Endlage angehalten wird, im gleichen Zeitpunkt der kontinuierlich zugeführte Faden (81) von der Kreuzspule (23) abgetrennt, von einem durch durch Unterdruck beauRschlagten Greiferrohr (69) erfaßt und abgesaugt, nach dem Austausch der fertig gewickelten Kreuzspule (23) gegen eine leere Spulenhülse (98) in an sich bekannter Weise an er leeren Spulenhülse (98) festgelegt und mittels eines zusätzlichen Fadenführers (72) auf der andrehenden Spulenhülse (98) zu einer Fadenreserve (99) aufgewickelt wird, wobei zugleich das überschüssige Fadenende abgetrennt und aufgefangen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer auf die Spulenfülle ansprechenden Signal-und/oder Betätigungseinrichtung eine mehrere Spulstellen bedienende Spulenwechseleinrichtung herbeigeholt und in Betrieb genommen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels im Zeitpunkt der Betriebsbereit schaft der Spulenwechseleinrichtung aktivierbarer Signal- und/oder Betätigungseinrichtungen die Endstellung des hin- und hergehenden Fadenführers (15) signalisiert, der Fadenführer (15) in der Endstellung gegebenenfalls arretiert, eine Fadenklemmschere (78; 79) zum Erfassen und Durchtrennen des kontinuierlich zugeführten Fadens (81) und ein pneumatisches Greiferrohr (69) zum Anschluß an eine Unterdruckleitung (71) und zum Ansaugen des Fadens veranlaßt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer im Zeitpunkt des Einsetzens der leeren Spulenhülse (98) in den Spulenrahmen (13) aktivierbaren Signal- und/oder Betätigungseinrichtung ein in der Nähe des kontinuierlich in das Greiferrohr (69) abfließenden Fadens (81) angeordneter zusätzlicher Fadenführer (72) zum Erfassen und Übergeben des Fadens (81) an die Befestigungsstelle der Spulenhülse (98) veranlaßt und mittels des zusätzlichen Fadenrührers (i2) eine seitlich neben dem später herzustellenden Kreuzspulenwickel angeordnete Fadenreserve (99) auf die Spulenhülse (98) aufgewickelt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer direkt oder indirekt auf die Größe oder Fülle der aufzuspulenden Fadenreserve (99) ansprechbaren Betätigungseinrichtung der kontinuierlich zugeführte Faden (81) vom zusätzlichen Fadenführer (72) auf den hin- und hergehenden Fadenführer (15) übergeben wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Textilmaschine eine Einrichtung zur Signalisierung der Endstellung, gegehenenfalls auch zur Arretierung des hin- und hergehenden Fadenführers (15), zum Erfassen, Abtrennen und Auffangen des kontinuierlich zugeführten Fadens (81), beziehungsweise zum Absaugen in eine Auffangkammer hinein, angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Textilmaschine eine an sich bekannte Einrichtung zur zusätzlichen Fadenführung zum Zweck der Festlegung des Fadens (81) an der leeren Spulenhülse (98), des Aufwickelns des Fadens (81) auf der andrehenden Spulenhülse (98) zu einer Fadenreserve (99) und zum Abtrennen des überschüssigen Fadenendes angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7 oder zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Fülle beziehungsweise Größe der Kreuzspule (23) ansprechende Signaleinrichtung aus einem an der Drehachse (28) des die Kreuzspule (23) aufnehmenden Spulenrahmens (13) angeordneten Spulendurchmesser-Einstellsegment (32) mit einer daran befindlichen Vertiefung (33), einer schwenkbaren, beim Erreichen der eingestellten Spulengröße mit einer Nase in die Vertiefung (33) einrastenden metallischen Klinke (34) und einem von der Stellung der Klinke (34) beeinflußbaren elektrischen Initiator (36) besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8 oder zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Endstellung des hin- und hergehenden Fadenführers (15) signalisierende Signaleinrichtung aus einem elektrischen Initiator (52) besteht, an dem eine mit dem hin- und hergehenden Fadenführer (15) gekoppelte Metallfahne (51) vorbeibewegbar ist.
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