DE2614103C3 - Vorrichtung zum Antrieb einer Aufwickelspule an deren Umfang, insbesondere bei Doppeldrahtzwirnmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Antrieb einer Aufwickelspule an deren Umfang, insbesondere bei DoppeldrahtzwirnmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb einer Aufwickelspule an deren Umfang, insbesondere
bei Doppeldrähtzwirrtrnäschinen, mit einer auf einer Antriebswelle frei drehbar gelagerten und mit der
Antriebswelle über eine lösbare Kupplung kuppelbaren TreibWalze, wobei die Kupplung elfte auf der Antriebswelle
frei drehbar und axial verschiebbar gelagerte Kupplungshülse umfaßt, die einerseits drehfest mit der
Treibwalze verbunden und andererseits mit einer auf der Antriebswelle drehfest angeordneten Nabe kuppelbar
ist, und wobei die Kupplungshülse durch einen in Abhängigkeit von der Stellung eines Fadentastorgans
steuerbaren Ausrückmechanismus aus ihrer Kupplungsstellung gegen Federkraft in eine Freilaufstellung
verschiebbar ist
Bei Textilmaschinen, beispielsweise Dopp>Idrahtzwimmaschinen,
mit mehreren Aufspuleinrichtungen, sollte aus verschiedenen Gründen die Möglichkeit
bestehen, jede Aufwickelspule einzeln und unabhängig von den anderen stillzusetzen. Dies ist beispielsweise
immer dann erforderlich, wenn ein Fadenbruch eingetreten ist, der ein Verknoten der Fadenenden
erfordert, oder wenn die in der Spindel vorgelegte Spule abgearbeitet ist und durch eine neue Spule ersetzt
werden muß. In gleichem Maße ist es wünschenswert, die Aufspuleinrichtung stillzusetzen, wenn auf die Spule
eine vorbestimmte Fadenlänge aufgewickelt werden soll oder wenn die Aufwickelspule einen für die
Weiterverarbeitung erforderlichen Durchmesser erreicht hat. Durch das Stillsetzen der Aufspuleinrichtung
soll weiterhin ein längerer Leerlauf zwischen der Aufwickelspule und dem antreibenden Aufwindezylinder
verhindert werden, da durch die ständige Reibung sehr leicht Garnwindungen von der Spule abrutschen,
welche dann häufig zur Wickelbildung führen. Nicht selten sind auch strukturelle Beschädigungen des
fertigen Zwirnes eine Folgeerscheinung.
Eine Vorrichturig der eingangs genannten Art ist
beispielsweise aus der CH-PS 4 34 062 bekannt. Bei der dort beschriebenen Vorrichtung erfolgt die Kraftübertragung
zwischen der Nabe und der Kupplungshülse durch Reibschluß zwischen einer Außenkonusfläche der
Nabe und einer komplementär ausgebildeten Innenkonusfläche an dem der Nabe zugewandten axialen Ende
der Kupplungshülse. Durch eine axial wirkende
w Schraubendruckfeder ist die Kupplungshülse gegen die
Nabe vorgespannt, so daß die Konusflächen fest aufeinanderliegen und einen sicheren Antrieb gewährleisten.
Der Ausrückmechanismus umfaßt einen maschinen-
·!> rahmenfesten und koaxial zur Antriebswelle angeordneten
Sleuerring mit radialen Nocken, an denen bezüglich der Achse der Antriebswelle schraubenförmig verlaufende
Steuerflächen ausgebildet sind. Dieser Ring steht im Eingriff mit einer axial zwischen der Kupplungshülse
->o und dem Steuerring koaxial /ur Antriebswelle angeordneten
Steuerhülse. Diese weist an ihrem dem Ring zugewandten axialen Ende axiale Fortsätze auf. welche
mit komplementär /u den Steuerflächen an den Nocken des Ringes ausgebildeten schraubenförmigen Auflauf-
ϊί flächen versehen ist. Bei einer Drehung der Steuerhülse
relativ /um Steuerring gleiten die Auflaufflächen an den axialen Fortsätzen auf den Steuerflächen der Nocken
des Ringes, wodurch eine axiale Verschiebung der Steuerhülse bewirkt wird. An ihrem der Kupplungshülse
b" zugewandten axialen Ende ist die Steuerhülse mit einem
einen Innenkonus aufweisenden Bremsring versehen, mit welchem die Sieuerhülsc auf eine komplementär
ausgebildete Außenkonusfläche auf der Kupplungshülse aufschiebbar ist
Das Abkuppeln des Aufwindezylinders von der Antriebswelle geschieht folgendermaßen: Gesteuert
durch einen Kontrollmechanismus zur Kontrolle der Garnzufuhr wird bei einer Fadenunterbrechung die
Steuerhülse um einen begrenzten Schwenkwinkel verdreht und dadurch axial in Richtung auf die
Kupplungshülse verschoben. Dadurch wird die Steuerhülse mit der Bremsfläche des Bremsringes auf die
Außenkonusfläche der Kupplungshülse aufgeschoben,
wodurch die Kupplungshülse entgegen der Federkraft von der Nabe abgehoben und gleichzeitig abgebremst
wird.
Bei dieser Art von Ausrückmechanismus ergibt sich, daß der Aufwindezylinder praktisch unmittelbar nach
dem Abkuppeln von der Antriebswelle angehalten wird. Ein solch abruptes Anhalten des Aufwindezylinders und
damit der Aufwickekelspule unmittelbar nach einem Fadenbruch ist jedoch nicht immer erwünscht, da dann
das lose Fadenende noch nicht vollständig auf die Spule aufgewickelt ist und in den Bereich einer Nachbarspule
gelangen und dort zu weiteren Störungen führen kann.
Diese Schwierigkeit wird durch eine Vorrichtung gemäß der DE-AS 12 71488 gelöst. Bei der dort
beschriebenen Spulenvorrichtung erfolgt das Stillsetzen der Aufwickelspule mittels eines plattenförmigen
Schiebers, der zwischen die Treibwaize und die auf dieser aufliegende Aufwickelspule tangential einrückbar
und zum Inbetriebsetzen der Aufwickelspule wieder ausrückbar ist. Zur Steuerung des Schiebers ist koaxial
zur Treibwalze eine Kreisscheibe vorgesehen, in deren achsnormaler Seitenfläche eine Spiralnut ausgebildet
ist. An einem der Schieber tragenden Schwenkarm ist ein parallel zur Treibwalzenachse verschiebbar angeordneter
Gleitstift vorgesehen, der mittels eines Elektromagneten in die Spiralnut eingerückt und aus
der Spiralnut herausgezogen werden kann. Erfolgt beispielsweise ein Fadenbruch, so wird auf ein
entsprechendes Signal hin der Gleitstift in die Spiralnut eingerückt und durchläuft dann die gesamte Spiralnut
von außen nach innen, wobei er den Schwenkarm und damit auch den Schieber mitbewegt. Wenn der Gleitstift
das radial innere Ende der Spiralnut erreicht hat, befindet sich der Schieber i.wischen Treibwalze und
Aufwickelspule, so daß letzlere stillgesetzt ist. Die Verzögerungszeit zwischen dem Fadenbruch und dem
Stillsetzen der Aufwickelspule wird durch die Länge der Spiralnut und die Umdrehungsgeschwindigkeit der
Kreisscheibe gegeben.
Die Vorrichtung gemäß der DK-AS 12 71 488 stellt
sowohl in konstruktiver Hinsicht als auch im Hinblick auf den Raumbedarf für den verschwenkbaren Schieber
eine sehr aufwendige Lösung dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art in einfacher
und raumsparender Weise so auszubilden, daß das Auskuppeln der Treibwalze mit einer vorbestimmten
Verzögeruni; gegenüber einem Fadenbruch erfolgt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß der Ausrüekmechanismus einen auf dem Umfang der
Kupplungshitlse umlaufenden Gewindegang und ein zum Eingriff in den Gewindegang ausgebildetes, in
Achsrichtung der Antriebswelle feststehendes Eingriffsorgan umfaßt, das in Abhängigkeit von der Stellung des
Fadentastorgans in den Gewindegang eingreift und beim Durchlaufen des Gewindeganges zu einer
Axialverschiebung der Kupplungshülse in Richtung auf
deren Freilaufstellung führt
Durch die Länge des Gewindeganges wird eine exakt vorherbestimmbare Verzögerung für das Abkuppeln
der Treibwalze von der Antriebswelle erreicht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sehr einfach im
Aufbau, da sie als bewegte Teile lediglich das Eingriffsorgan und die verschiebbare Kupp'mngshülse
benötigt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt zudem sehr viel weniger Platz als der verschwenkbare
Schieber bei der in der DE-AS 12 71 4138 beschriebenen
Vorrichtung.
Um den Abstand zwischen den einzelnen drei Walzen möglichst klein halten zu können, weist die Treibwaize
an einem Ende eine offene Aussparung zur Aufnahme mindestens eines Teils der Kupplungshülse auf, wobei
der umlaufende Gewindegang auf dem Umfang eines während des Aufwickelvorganges stirnseitig aus der
Treibwalze herausragenden, hohlzylindrischen Abschnittes der Kupplungshülse angeordnet ist. Gemäß
einer einfachen und funktionssicheren Ausführung ist vorgesehen, daß das Eingriffsorgan von einem um eine
zur Antriebswelle parallele Achse schwenkbaren zweiarmigen Winkelhebel gebildet ist, welcher an dem
Ende seines einen Armes eine annähernd rechtwinklig in Richtung auf die Kupplungshülse abgewinkelte
Führungsnocke für den Eingriff in den Gewindegang aufweist und mit seinem zweiten, im wesentlichen
senkrecht zur Achsrichtung der Anti.ibswelle verlaufenden
Arm an einem Abstellbügel eines c<--n Fadenlauf überwachenden Fadentasters derart anliegt, daß beim
Verschwenken des Fadentasters aufgrund Reißens oder Auslaufens des Fadens der Winkelhebel im Sinne einer
Annäherung des Führungsnockens an den Gewindegang verschwenkt ist.
Die für das Auskuppeln des Aufwindezylinders
jn erforderliche Schwenkbewegung des Winkelhebels wird nach Freigabe desselben durch den Abstellbügel
auf einfache Weise dadurch erreicht, daß der Winkelhebel mit seinem zweiten Arm unter der Wirkung der
Schwerkraft an dem Absiellbügel anliegt. Eine solche Lösung hat gegenüber einer Betätigung des Eingriffsorgans
beispielsweise durch einen Elektromagneten den Vorzug der Einfachheit und geringen Störanfälligkeit.
Die Zeichnungen erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine eriindunfe rsgemäße
Treibwalze im Betriebszustand,
F i g. 2 eine teilweise geschnittene erfindungsgemäße Treiowalze im ausgekuppelten Zustand.
Fig. 3 eine schematische Teilansicht eines Maschinenquerschnittes
mit der erfindungsgemäßen ''"reibwalze und der Sperrklinke im Zusammenhang mit dem
Fadentaster.
In Fig. 1 ist mit 2 eine Antriebswelle bezeichnet, die
sich längs durch die Maschine erstreckt und von einem nicht dargestellten Antrieb in Pfeilrichtung A angetrieben
wird. Auf der Antriebswelle 2 ist für jede Zwirnstelle eine insgesamt mit 4 bezeichnete Treibwalze
mittels Lagernabe 6 und Gleitlager 8 frei drehbar gelagert. Die Treibwalze \ ist teilweise als hohlzylindnscher
Körper ausgebildet, wobei nahe dem offenen Ende ein sich nach radial innen erstreckender,
rippenartiger Anschlag 10 angeordnet ist. Auf der Antriebswelle 2 ist weiterhin eine Kupplungshülse in
Form eines Flansches 12 axial verschiebbar und frei drehbar gelagert, der im Betriebszustand mit annäherend
seiner halben Länge in das offene Ende der Treibwake «♦ eintaucht und mit einem Mitnehmer U an
einem Anschlag 10 anliegt.
Der Flansch 12 ist an seinem der Treibwalze 4 abgewandten Ende mit einer Ausnehmung 14 versehen,
in die ein in den Grund der Ausnehmung und parallel zur Antriebswelle 2 eingesetzter Stift 16 mit einem Teil
seiner Länge sich erstreckt. Ein durch die Ausnehmung
14 entstandener Flanschabschnitt 18 übergreift im eingekuppelten Zustand eine auf der Antriebswelle 2
drehfest angeordnete Nabe 20, die einen nach radial außen verlaufenden Steg 22 als Ahlagebefeich für den
Stift 16 aufweist. Auf dem äußeren Umfang des Flanschabschnittes 18 ist ein Gewindegang 24 eingedreht,
in den zum Zwecke des Auskuppeins eine Führungsnocke 26 einer als Winkelhebei ausgebildeten
Sperrklinke 28 eingreift. Zwischen der Lagefnabe 6 und dem Flansch 12 ist konzentrisch um die Antriebswelle 2
eine Druckfeder 30 eingesetzt, die durch ihre axiale Wirkung den verschiebbaren Flansch 12 mit dem Grund
der Ausnehmung 14 an eine Stirnfläche 32 der Nabe 20 zur Anlage bringt. Das hierdurch erforderlich werdende
Widerlager wird von einem auf der Antriebswelle 2 Ii drehfest angebrachten Stellring 34 gebildet.
Während des Zwirnprozesses liegt ein Fadentaster 36 (Fig.3) an dem gespannten Faden 38 an, und ein mit
dem Fadentastef verbundener Abstellbügel 40 hält über die Arme 44 und 46 der Sperrklinke 28 die 2ö
Führungsnocke 26 außerhalb des Gewindeganges 24. Wird der Faden 38 aus irgendeinem Grund spannungsios,
z. B. bei Fadenbruch, dann schwenkt der Fadentaster 36 um eine Achse 48 und nimmt danach die
gestrichelt gezeichnete Position 36' ein. Zwangsläufig schwenkt auch der Abstellbügel 40 aus dem Anlagebereieh
der Sperrklinke 28 heraus, wodurch diese, bedingt durch die Schwerpunktlage, um eine Achse 50 in die
ebenfalls gestrichelt gezeichnete Stellung 28' einschwenkt. Die am Ende des Armes 46 angebrachte
Führungsnocke 26 greift dabei in den Gewindegang 24 ein. Und entsprechend der Steigung des Gewindes
schiebt sich nunmehr der Flansch 12 entgegen der vorgespannten Feder 30 siirnseiiig so weit in die
Tfeibwalze 4 hinein, bis der Stift 16 aus dem
Anlagebereich des Steges 22 heraus ist (siehe Fig. 2).
Die Mitnahmeverbindung zwischen der weiterlaufenden Antriebswelle 2 und der Treibwalze 4 ist dadurch
unterbrochen, und eine auf der Treibwalze aufliegende Aufwickelspule 52 kommt mit der Treibwalze 4
gleichzeitig zum Stillstand.
Das Einkuppeln der Treibwalze 4 erfolgt durch Hochschwenken des Fadentaslers 36, nachdem zuvor
der Fadenlauf wiederhergestell wurde. Dabei wird die Sperrklinke 28 entgegen dem Uhrzeigersinn vefschwenkt,
und die Führungsnocke 26 löst sich aus dem Gewindegang 24. Gleichzeitig bewirkt die vorgespannte
Druckfeder 30, daß sich der Flansch 12 wieder in Richtung auf die Nabe 20 verlagert und der Stift 16
dadurch wieder in den Anlagebereich des Steges 22 gelangt. Die Treibwalze 4 ist somit wieder eingekuppelt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Antrieb einer Aufwickelspule an deren Umfang, insbesondere bei Doppeldrahtzwirnmaschinen,
mit einer auf einer Antriebswelle frei drehbar gelagerten und mit der Antriebswelle
über eine lösbare Kupplung kuppelbaren Treibwalze, wobei die Kupplung eine auf der Antriebswelle
frei drehbar und axial verschiebbar gelagerte Kupplungshülse umfaßt, die einerseits drehfest mit
der Treibwalze verbunden und andererseits mit einer auf der Antriebswelle drehfest angeordneten
Nabe kuppelbar ist, und wobei die Kupplungshülse durch einen in Abhängigkeit von der Stellung eines
Fadentastorgans steuerbaren Ausrückmechanismus aus ihrer Kupplungsstellung gegen Federkraft in
eine Freilaufstellung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückmechanismus
einen auf dem Umfang der Kupplungshülse (12) umlaufenden Gewindegang (24) und ein zum Eingriff
in den Gewindegang (24) ausgebildetes, in Achsrichtung der Antriebswelle (2) feststehendes Eingriffsorgan
(26, 28) umfaßt, das in Abhängigkeit von der Stellung des Fadentastorgans (36) in den Gewindegang
(24) eingreift und beim Durchlaufen des Gewindegangs (24) zu einer Axialverschiebung der
Kupplungshülse (12) in Richtung auf deren Freilaufstellung führt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Treibwalze an einem Ende eine offene Aussparung
zur Aufnahme mindestens eines Teils der Kupphingshülse
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Gewindegang (24) auf dem Umfang
eines während des A-.fwicke'.Organges stirnseitig
aus der Treibwalze (4) herausragenden, hohlzylindrischen Abschnittes (18) eier K-jpplungshüIse (12)
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsorgan (26, 28) von
einem um eine zur Antriebswelle (2) parallele Achse (50) schwenkbaren, zweiarmigen Winkelhebel gebildet
ist. welcher an dem Ende seines einen Armes (46) eine annäherend rechtwinklig in Richtung auf die
Kupplungshülse (12) abgewinkelte Führungsnock». (26) für den Eingriff in den Gewindegang (24)
aufweist und mit seinem zweiten, im wesentlichen senkrecht zur Achsrichtung der Antriebswalze (2)
verlaufenden Arm (44) an einem Abstellbügel (40) eines den Fadenlauf überwachenden Fadentasters
(36) derart anliegt, daß beim Verschwenken des Fadentasters (36) aufgrund Reißens oder Auslaufens
des Fadens der Winkelhebel im Sinne einer Annäherung der Führungsnockens (26) an den
Gewindegang (24) verschwenkt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkelhebel mit dem zweiten Arm (44) an dem Abstellbiigel (40) unter Wirkung der
Schwerkraft anliegt.
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