DE3235789A1 - Schwenkbarer spulenhalter - Google Patents

Schwenkbarer spulenhalter

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DE3235789A1 DE19823235789 DE3235789A DE3235789A1 DE 3235789 A1 DE3235789 A1 DE 3235789A1 DE 19823235789 DE19823235789 DE 19823235789 DE 3235789 A DE3235789 A DE 3235789A DE 3235789 A1 DE3235789 A1 DE 3235789A1
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Description

32J5783
Schujenkbarer Spulenhalter.
Die Erfindung betrifft einen schwenkbaren Spulenhalter für eine am Umfang antreibbare Spule, mit einem pneumatischen Antrieb zum l/erachmenken des Spulenhalters zwischen einer Setriebsatellung und einer Ruhenteilung, einer an den ptteu matischen Antrieb angeschlossenen Druckluftleitung und einem der Druckluftleitung vorgeschalteten, durch einen am aufzuwickelnden Faden anliegenden Fühlhebel in zwei Schaltstellungen bewegbaren Steuerventil, welches in der ersten Schaltstellung die Druckluftleitung mit einer Entlüftungsbohrung und in der zweiten Schaltstellung die Druckluftleitung mit einer Druckluftquelle verbindet.
Bei einem derartigen bekannten schwenkbaren Spulenhalter (DE-PS 29 31 3kk) ist als pneumatischer Antrieb ein mit Druckluft beauflagbarer Faltenbalg vorgesehen. Erfolgt ein Fadenbruch, so verschwenkt der Fühlhebel und bringt das Steuerventil in seine zweite Schaltstellung. Es wird hierdurch die Druckluftleitung mit der Druckluftquelle unmittelbar verbunden, Druckluft strömt in den Faltenbalg ein unddieser hebt den Spulenhalter an. Hierdurch wird die Spule von der Friktionswalze abgehoben. Da die Friktionswalze die Spule nicht länger antreibt, bleibt sie stehen. Insbesondere bei langsamer Ldickelgeschwindigkel t wird das Ende des gebrochenen Fadens nicht vollstSndig auf die Spule aufgewickelt. Das lose Fadenende kann von der Frifctionswalze erfaßt und auf der Friktionswalze aufgewickelt werden, wobei gleichzeitig der Faden wieder von der Spule abgewickelt wird. Abgesehen von dem hierdurch eintretenden Verlust an Faden und der Notwendigkeit, den Fadenwickel won Hand wieder von der Friktionswalze zu entfernen, führt dies oftmals auch zu Maschinenschäden und zu kostspieligen Stillstandszeiten.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zur pneumatischen Verschwenkung des Spulenhalters (DE-DS 23 51 311) weist
·« ♦ ■
der pneumatische Antrieb einen in einem Zylinder verschiebbaren Kalben auf, der bei Beaufschlagung mit Druckluft über eine Klemmeinrichtung mit einer Betätigungsstange verbindbar ist, und ihrerseits mit dem Spulenhalter gelenkig verbunden ist, wobei die Klemmeinrichtung an einem Zwischenglied angeordnet ist, gegenüber dem der Kalben bei Druckluftbeaufschlagung zunächst axial frei verschiebbar ist, bevor er am Zwischenglied anliegt und dieses mitnimmt. Mit dieser Vorrichtung soll erreicht werden, daß der Spulenhalter bei beliebig großer Spule stets um den gleichen Weg angehoben wird. Der Weg entspricht dem Verschiebeweg des Zwischengliedes, wobei dieser Uerschiebeweg durch verstellbare Anschläge veränderbar ist. Bei dieser varbekannten Vorrichtung verschiebt sich zwar der Kolben um ein gewisses axiales Stück, bevor er die Betätigungsstange mitnimmt. Da jedoch der Kolben mit dem vollen Druck der Druckluftleitung beaufschlagt wird, ist der Zeitraum vom Beginn der Beaufschlagung bis zu dem Zeitpunkt, an welchem der Kolben die Betätigungsstange mitnimmt, sehr kurz. Dieser kurze Zeitraum reicht ebenfalls nicht aus, um eine vollständige Aufwicklung des losen Fadenendes auf die Spule sicherzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen schwenkbaren Spulenhalter für eine am Umfang antreibbare Spule der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem durch Verzögerung der Abhebung der Spule von der Friktionswalze eine vollständige Aufwicklung des losen Fadenendes auf die Spule gewährleistet ist, bevor diese von der Friktionswalze abgehoben und damit stillgesetzt wird.
Dieae Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Druckluftleitung ein in einer Richtung wirksames Drosselventil vorgesehen ist, welches durch den in der DruGkluftleitung herrschenden Druck derart beeinflußbar lot, daß es in der zweiten Schaltstellung des Steuerventile die Druckluftzufuhr zum pneumatischen Antrieb drosselt und in der ersten Schaltstellung das Entweichen der Druckluft
nus dem pneumatischen Antrieb in die Druckluftleitung nicht behindert, und daß zwischen dem pneumatischen Antrieb und einer auf den Spulenhalter einwirkenden Betätigungsstange ein Leerhub des Antriebes vorbestimmter Länge vorgesehen ist, bevor die Betätigungsstange durch den Antrieb bewegt wird.
Durch das in einer Richtung wirkende Drosselventil wird erreicht, daß bei Fadenbruch die Druckluftzufuhr zu dem pneumatischen Antrieb nur sehr langsam erfolgt. Diese Maßnahme für sich alleine würde jedoch noch nicht ausreichen, um die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe zu lossen, denn das Abheben der Spule würde sofort bei Fadenbruch beginnen, wobei lediglich eine längere Zeit verstreicht bis die Spule um den gewünschten Betrag von der Friktionswalze abgehoben ist. Deshalb ist gemäß der Erfindung zwischen der Betätigungsstange und dem Antrieb noch ein gewisser Leerhub vorbestimmter Größe vorgesehen. Aufgrund dieses Leerhubes führt der pneumatische Antrieb zunächst über einen gewissen Zeitraum eine Bewegung aus, ohne die Betätigungsstange mitzunehmen. Da dieser Zeitraum durch die gedrosselte Druckluftzufuhr verlängert wird, tritt eine zeitliche Verzögerung zwischen dem Fadenbruch und dem Zeitpunkt ein, an welchem die Spule von der Friktionswalze abgehoben wird. Innerhalb dieses Verzögerungsztitraumes wird das Fadenende des gebrochenen Fadens vollständig auf die Spule aufgewickelt und hiermit die Nachteile vorbekannter Vorrichtungen beseitigt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
· Figur 1 einen Querschnitt durch eine Zwirnstelle in normaler Betriebsstellung,
Figur 2 einen Querschnitt mit angehobenem Spulenhalter.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einer Doppeldrahtzuiirnmaachine näher erläutert. Der erfindungsgemäße Spulenhalter kann jedoch an jeder beliebigen anderen Textilmaschine, beispielsweise einer Spulmaschine, ebenfalls angewendet uierden.
Der von der Doppeldrahtzwirnspindel kommende Faden F durchläuft einen Fadenführer 3 und ist anschließend über die Umlenkroll'an 4, 5"geführt. Die Friktionswalze 6 erstreckt sich über die gesamte Maschinenlänge und wird in Pfeilrichtung angetrieben. Am Maschinengestell 7 ist ein Spulenhalter 8 um die sich in Längsrichtung der Maschine erstreckende Achse 9 schwenkbar gelagert. Der Spulenhalter 8 dient zur drehbaren Lagerung einer Spulenhülse 10. Bei Beginn des Aufspulvorganges liegt die Spulenhülse 10 auf der Friktionswalze 6 auf und wird durch die Friktionswalze 6 ebenfalls in Pfeilrichtung in Drehung versetzt. Hierdurch wird die Spule 11 gebildet, die sich während des Aufwickelvorganges in ihrem Durchmesser vergrößert.
Zur Überwachung des Fadens F dient ein Fadenfühler 12, der auf ein Steuerventil 13 einwirkt. Das Steuerventil 13 steht über die Leitung 14 mit einer Druckquelle für Druckluft in Verbindung und weist außerdem eine Entlüftungsbohrung 13a auf. Das Steuerventil 13 ist ferner über eine Druckleitung 15 mit einem Gehäuse 16 verbunden. Das Gehäuse 16 weist eine zylindrische Ausnehmung 17 auf, in welcher ein ebenfalls zylindrischer Ventilkörper 1B in Achsrichtung verschiebbar gelagert ist. Zwischen dem Ventilkörper 18 und der zylindrischen Ausnehmung 17 ist ein Ringspalt 19 vorgesehen, dessen Querschritt in etwa dem Querschnitt der Druckluftleitung 15 entspricht. Der Uentilkörper 18 weist eine zentrale Drosaelhohrung auf und wirkt mit einnm Ventilsitz 21 zuaammer.
BAD ORIGINAL
Anachlie(3end an die zylindrische Ausnehmung 17 weist das Gehäuse 16 einen Zylinder 23 auf, in welchem ein Kolben 2k verschiebbar gelagert iat.
Dieser Holben 2k ist mit einer Holbenstange 25 verbunden, die in einem Zwischenglied 26 verschiebbar .gelagert ist. Das Zwischenglied 26 ist ein Zylinder mit einem Boden 27 und einer Öffnung 28. Durch eine Druckfeder 29 wird das Zwischenglied 26 in seiner in Figur 1 dargestellten Ausgangsstellung gehalten. Die Anordnung ist so getroffen, daß in Ausgangsstellung des Zwischengliedes 26 das freie Ende 25a der Holbenstange 25 mit Abstand a vom Boden 27 angeordnet iat.
An einem Flansch 3D des Zylinders 26 ist eine Klemmplatte 31 um eine senkrecht zur gemeinsamen Achse A des Holbens 2k und des Zylinders 26 verlaufende Achse 32 schwenkbar gelagert. Die Klemmplatte 31 weist eine Bohrung 33 auf, durch welche eine Betätigungsstange 3k hindurchgeführt ist.
2Q Die Betätigungsstange 3k erstreckt sich parallel zur gemeinsamen Achse A. Der Durchmesser der Bohrung 33 in der Klemmplatte 31 ist etwas größer als der Durchmesser der Betätigungsstange 3k. Der Durchmesser der Bohrung 33 muß so groß gehalten sein, daß sich die Klemmplatte 31 gegenüber der Betätigungsstange 3k bei Bewegung dea Zylinders 26 schrägstellen kann, wodurch nur der obere und der untere Rand der Bohrung 33 an der Betätigungsstange 3k zur Anlage kommen und sich somit die Klemmplatte 31 gegenüber der Betätigungsstange verklemmt. Das obere Ende derBetätigungs· stange 3k ist über das Gelenk 35 mit dem Spulenhalter 9 verbunden.
Ferner ist die Anordnung so getroffen, daß die Klemmplatte 31 in Ausgangsstellung des Zylinders 36 (Fig. 1) durch einen Anschlag 36 oder dgl. in einer Lage gehalten wird, die eine freie Verschiebung der Betätigungsstange gegenüber der Klemmplatte ermöglicht. Außerdem ist eine Feder
37 mit geringer Federkraft vorgesehen, die die Klemmplatte 31 in Klemmstellung drückt.
Während des normalen Aufspulvorganges nehmen die beschriebenen Teile ihre in Figur 1 dargestellten Positionen ein. Da sich der Durchmesser der Spule 11 während des Auftdickelns vergrößert uird der Spulenhalter 8 allmählich nach oben geschwenkt und nimmt dabei auch die Betätigungsstange 3^ mit. Die Mitnahme der BetMtigungsstannge uird durch die Klemmplatte 31 in keiner Weise behindert, da die Achse der Bohrung 33 parallel oder annähernd parallel zur Achse der Betätigungsstange verläuft und der Bahrungsdurchmesser größer ist als der Druchmesner der Betätigungsstange. Die Druckluftleitung 15 ist drucklos, da das Steuerventil 13 durch den am gespannten Faden F anliegenden Fühlhebel 12 in einer ersten Schaltstellung gehalten wird, in welcher die Druckluftleitung 15 mit der Entlüftungsbohrung 13a in Verbindung steht.
Bei Fadenbruch ist der Faden F im Bereich des Fühlhebels 12 nicht länger gespannt und der Fühlhebel fällt nach unten. Er bringt dadurch das Ventil 13 in seine zweite Schaltstellung, in welcher die Druckluftleitung 15 über die Leitung 1Sk mit der Druckluftquelle in Verbindung steht. Es strömt Druckluft über die Leitung 15 in die zylindrische Ausnehmung 17, wodurch der kalbenartige Ventilkörper 18 nach oben verschoben wird und am Ventilsitz 21 mit seiner Dichtung 22 zur Anlage kommt. Die Druckluft kann jetzt nur noch durch die Drosselbohrung 20 in den unterhalb des Kolbens 2k befindlichen Zylinderraum 23a einströmen. Hierdurch wird zunächst der Kolben 2k mit der Kolbenstange 25 angehoben, ohne daß sich diese Bewegung auf die Betätigungsstange 3k überträgt. Die Spule 11 liegt also nach Fadenbruch weiterhin auf der Friktionswalze 6 auf und wird durch diese weiterhin gedreht. Hierdurch wird der Faden F, gleichgültig wo er gebrochen ist, weiterhin auf die Spule 11 aufgewickelt, bis sich auch sein loses Ende auf der Spule be-
findet. Inzwischen wurde der Halben 24 mit der Kolbenstange 25 so weit angehoben, daß ihr Dberes Ende 25a am Böden 27 des Zylinders 26 zur Anlage gekommen ist. Nunmehr wird der Zylinder 26 von der Kolbenstange 25 nach oben verschoben. Gleichzeitig wird auch die Klemmplatte 31 nach oben beuiegt. Da sie jedoch hierdurch ihre Unterstützung am Anschlag 36 verliert, verschwenkt die Klemmplatte unter, der Wirkung der Feder 37 nach unten. Hierdurch kommen jeweils Teile des oberen Randes und des unteren Randes der Bohrung 33 an der Betätigungsstange 34 zur Anlage. Sobald diese Ränder an der Betätigungsstange 34 anliegen, ist die Klemmplatte 31 gegenüber der Betätigungsstange 34 verklemmt und letztere wird ebenfalls nach oben verschoben. Die Betätigungsstange 34 schwenkt den Spulenhalter β in die in Fig.2 dargestellte Lage. Die Schwenkbewegung nach üben ist dadurch begrenzt, daß der Boden 27 des Zylinders 26 oben am ■Gehäuse 37 anstößt. Da sich die Betätigungsstange während des Aufwickelvorganges gegenüber der Klemmplatte 31 frei verschieben kann, ist der Betrag s, um den die Spule 11 von der FriktiDnswalze 6 entfernt wird, immer gleich groß.
Nach dem erneuten Einfädeln des Fadens und dem Verknüpfen der beiden Fadenenden wird der Fühlhebel 12 nach oben in seine in Fig. 1 dargestellte Lage zurückverschwenkt. Hierdurch wird das Steuerventil 13 wieder in seine erste Schaltstellung gebracht. Druckluft kann nunmehr durch die Druckluftleitung 15 und die Entlüftungsbohrung 13a ins Freie entweichen. Die im Zylinderraum 23a enthaltene Druckluft drückt den Ventilkörper 1Θ nach unten, wodurch.er vom Ventilsitz 21 abgehoben wird. Da der Ringspalt 19 einen Querschnitt aufweist, der in etwa dem Querschnitt der Druckluftleitung 15 entspricht, kann die Luft ungehindert entweichen und der Spulenhalter ß mit der Spule 11 kann ohne Verzögerung in seine Betriebsstellung zurückschwenken.
Hierbei löst sich auch wieder die Klemmung zwischen der Klemmplatte 31 und der Betätigungsstange 34.
Leerseite

Claims (5)

Ιΐ«ι Ansprüche
1. Schwenkbarer Spulenhalter für eine am Umfang antreibbare Spule, mit einem pneumatischen Antrieb zum Verschwenken des Spulenhalters zwischen einer Betriebsstellung und einer Ruhestellung, einer an den pneumatischen Antrieb angeschlossenen Druckluftleitung und einem der Druckluftleitung vorgeschalteten, durch einen am aufzuwickelnden Faden anliegenden Fühlhebel in zwei Schaltstellungen bewegbaren Steuerventil, welches in der ersten Schaltstellung die Druckluftleitung mit einer Entlüftungsbohrung und in der zweiten Schaltstellung die Druckluftleitung mit einer Druckluftquelle verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckluftleitung (15) ein in einer Richtung wirksames Drosselventil (17-21) vorgesehen ist, welches durch den in der Druckluftleitung (15) herrschenden Druck derart beeinflußbar ist, daß es in der zweiten Schaltstellung des Steuerventils (13) die Druckluftzufuhr zum pneumatischen Antrieb (23-25) drosselt und in der ersten Schaltstellung das Entweichen der Druckluft aus dem pneumatischen Antrieb (23-25) in die Druckluftleitung (15) nicht behindert, und daß zwischen dem pneumatischen Antrieb (23-25) und einer auf den Spulenhalter
(B) einwirkenden Betätigungsstange (3*O ein Leerhub des Antriebes (23-25) vorbestimmter Länge (a) vorgesehen ist, bevor die Betätigungsstange (34) durch den Antrieb (23-25) bewegt wird.
2. Spulenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselventil (17-22) einen in einem Gehäuse (16) gegenüber einem Ventilsitz (21) verschiebbaren Ventilkörper (18) aufweist, der mit einer zentralen Droaselbahrung (20) versehen ist.
3. Spulenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Ventilkörper (18) kolbenartig ausgestaltet und in einer zylindrischen
Ausnehmung (1?) des Gehäuses (16) verschiebbar ist, wobei zwischen dem Ventilkörper (18) und der Ausnehmung (17) ein Ringspalt (19) vorgesehen ist, dessen Querschnitt in etwa dem Querschnitt der Druckluftleitung (15) entspricht«
4. Spulenhalter nach Anspruch 1, bei dem der pneumatische Antrieb einen in einem Zylinder verschiebbaren Kolben aufweist, der bei Beaufschlagung mit' Druckluft über eine Klemmeinrichtung mit einer Betätigungastange verbindbar ist, die ihrerseits mit dem Spulenhalter gelenkig verbunden ist, wobei die Klemmeinrichtung an einem Zwischenglied angeordnet ist, gegenüber dem der Kolben bei Druckbeaufschlagung zunächst axial frei verschieb-" bar ist, bevor er am Zwischenglied anliegt und dieses mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied ein mit einem Boden (27) versehener Zylinder (26) ist, in welchen eine mit dem Kolben (24) verbundene Kolbenstange (25) eingreift, wobei in Ausgangsstellung des Kalbens (24) das freie Ende (25a) der Kalbenstange (25) mit Abstand (a) vom Zylinderboden (27) angeordnet ist. .
5. Spulenhalter nach Anspruch 4, d a d u r c h g e kennzeichnet, dall die Betätigungsstange
(34) parallel, zur gemeinsamen Achse (A) des Kolbens (24) und Zylinders (26) angeordnet ist und daß die Klemmeinrichtung (31-33) eine am Zylinder (26) um eine senkrecht zur gemeinsamen Achse (A) verlaufende Schwenkachse (32) schwenkbare Klemmplatte (31) ist, wobei die Betätigungsstange (34) durch eine in der Klemmplatte (31) vorgesehene Bohrung (33) hindurchgeführt ist, deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser der Betätigungsstange (34), so daß bei Bewegung des ZylinderB (26) die Klemmplatte (31) verschwenkt und sich die Ränder der Bohrung (33) an die Betätigungsstange (34) klemmend anlegen.
BAD ORiC:ν ■:
Spulenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmplatte (31) in Ausgangsstellung des Zylinders (26) durch einen Anschlag (36) oder dgl. in einer Länge gehalten uiird, die eine freie Verschiebung der Betätigungsstange (34) gegenüber der Klemmplatte (31) ermöglicht.
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