DE4204550A1 - Steuerung der bahnspannung einer bewegten materialbahn - Google Patents

Steuerung der bahnspannung einer bewegten materialbahn

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DE4204550A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern der Bahnspan­ nung einer bewegten Materialbahn, bei dem die Materialbahn mit einer eine Bahnspannung bewirkenden Zugkraft von einer Vorrats­ rolle abgezogen und einer Behandlung zugeführt wird.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Steuern der Bahnspannung einer bewegten Materialbahn mit einer Abroll­ einrichtung zum Abrollen der Materialbahn von einer Vorratsrol­ le, einer Materialbahnführung mit Mitteln zum Fördern der Mate­ rialbahn entlang einem vorgegebenen Förderweg und einer Abzugs­ einrichtung zum Anlegen einer die Materialbahn unter einer Bahn­ spannung von der Vorratsrolle abziehenden Zugkraft.
Verfahren und Vorrichtungen dieser Art dienen zum Behandeln, also Be- oder Verarbeiten laufender Materialbahnen, insbesonde­ re aus Papier, aber auch aus anderen Materialien, wie z. B. Kunststoff- oder Metallfolien oder Kombinationen daraus. Die Ma­ terialbahn wird gewöhnlich von einer drehbar gelagerten Vor­ ratsrolle abgerollt und durch eine Materialbahnführung hindurch in eine Behandlungseinrichtung, beispielsweise eine Be- oder Verarbeitungsmaschine, hineingezogen. Die Behandlungseinrich­ tung weist dazu Abzugswalzen auf, die eine Zugkraft auf die Materialbahn ausüben, so daß diese mit einer entsprechenden Bahnspannung von der Vorratsrolle abgezogen wird. Da das zu behandelnde Material in der Regel empfindlich ist und daher nur begrenzten Belastungen ausgesetzt werden darf, was besonders für moderne Umweltpapiere zutrifft, ist es wünschenswert, die einmal gewählte und eingestellte Bahnspannung möglichst immer im wesentlichen konstant zu erhalten.
Dazu ist die Materialbahnführung gewöhnlich mit einer Regelan­ ordnung für die Regelung der Bahnspannung ausgestattet. Diese Regelung arbeitet im Bereich der bei normaler Betriebszugkraft entstehenden Bahnspannungsänderungen zuverlässig, versagt aber bei einem plötzlichen Zugspannungsabfall, wie er z. B. für einen Schnell-Halt der Maschine typisch ist, weil sie auf eine plötz­ liche schnelle Bahnspannungsabnahme zu träge reagiert. Das gilt insbesondere dann, wenn die Materialbahnführung als Schleifen­ speicher mit stationären und vertikal tanzenden Umlenkwalzen ausgebildet ist und zur Bahnspannungsregelung Änderungen der vertikalen Position der Tänzerwalzen erfaßt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrich­ tung der eingangs angegebenen Art weiter zu verbessern. Insbe­ sondere soll erreicht werden, daß die Bahnspannung der Materi­ albahn auch bei einem plötzlichen schnellen Zugkraftabfall we­ nigstens angenähert erhalten bleibt.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs an­ gegebenen Art erfindungsgemäß dadurch, daß beim Auftreten eines plötzlichen raschen Zugkraftabfalls (Schnell-Halt) eine die abfallende Zugkraft wenigstens teilweise ersetzende und die Bahnspannung wenigstens angenähert erhaltende Spannkraft in die Materialbahn eingeleitet wird. Eine Fortführung der Erfindung sieht vor, daß zum Einleiten der Spannkraft der Förderweg der Materialbahn verlängert wird. Gemäß einer bevorzugten Ausbil­ dung der Erfindung ist dazu vorgesehen, daß die Materialbahn nacheinander über mehrere Walzen umgelenkt wird und daß zum Einleiten der Spannkraft der Abstand aufeinanderfolgender Wal­ zen vergrößert wird. Dabei kann während des Einleitens der Spannkraft in die Materialbahn gleichzeitig die Vorratsrolle abgebremst werden. Diese Maßnahme gewährleistet, daß die Ge­ schwindigkeit der abrollenden Materialbahn nach einem Zugkraft­ abfall kontrolliert und gleichmäßig abnimmt, was die Aufrechter­ haltung der Bahnspannung mittels der zusätzlichen Spannkraft gemäß der Erfindung erleichtert. Durch Einleiten der zusätzli­ chen Spannkraft in die Materialbahn wird deren Bahnspannung also gemäß der Erfindung also auch dann erhalten, wenn die Zug­ kraft plötzlich so stark abfällt, daß die Aufrechterhaltung der Bahnspannung mit der vorgesehenen Bahnspannungsregelung allein nicht mehr gewährleistet ist. In diesem Fall ersetzt die zusätz­ liche Spannkraft die abfallende Zugkraft und vermittelt der Materialbahn die für einen reibungslosen und fehlerfreien Be­ trieb erforderliche Bahnspannung. Das tritt besonders vorteil­ haft bei einer Fortbildung der Erfindung in Erscheinung, welche vorsieht, daß die Materialbahn mit einer vorgegebenen Zugkraft über eine Folge von Umlenkwalzen eines Schleifenspeichers von der Vorratsrolle zu einer Behandlungseinrichtung gezogen wird, daß die Materialbahn im Schleifenspeicher abwechselnd über sta­ tionäre und tanzende Umlenkwalzen geführt wird, daß die Tänzer­ walzen in Abhängigkeit von der Bahnspannung ihren Abstand zu den stationären Walzen ändern und daß bei einem plötzlichen schnellen Halt der Behandlungseinrichtung durch erzwungenes Wegbewegen wenigstens einer Tänzerwalze von den stationären Walzen eine die abnehmende Zugkraft kompensierende Spannkraft auf die Materialbahn ausgeübt wird. Das Wegbewegen der Tänzer­ walze von den stationären Walzen erfolgt vorzugsweise so, daß die Tänzerwalzen beim plötzlichen schnellen Halt der Behand­ lungseinrichtung durch Betätigen eines die Tänzerwalzen bewegen­ den Antriebsmittels in dauerndem Kontakt mit der Materialbahn gehalten werden. Dadurch ist gewährleistet, daß die Materialbahn ununterbrochen mit einer Spannkraft beaufschlagt wird, die die Bahnspannung wenigstens angenähert in dem für einen fehlerfreien Betrieb erforderlichen Maß aufrechterhält.
Bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Materialbahnführung ein Spannkraftorgan und Mittel zum Einleiten einer Spannkraft in die Materialbahn zuge­ ordnet sind, daß das Spannkraftorgan deaktiviert ist, solange auf die Materialbahn die vorgesehene Betriebszugkraft wirkt und daß eine Betätigungseinrichtung zum Aktivieren des Spannkraft­ organs im Falle eines plötzlichen Zugkraftabfalls und zum Ein­ leiten einer die abfallende Zugkraft kompensierenden und die Bahnspannung wenigstens teilweise erhaltenden Spannkraft in die Materialbahn vorgesehen ist.
Merkmale von Fortsetzungen und Ausgestaltungen der Vorrichtung nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen 8 bis 18 enthal­ ten. Dabei enthalten die Ansprüche 8 und 9 Merkmale eines bevor­ zugten konstruktiven Aufbaus der Vorrichtung nach der Erfindung. Anspruch 10 gibt Mittel zum Einstellen der Spannkraft auf die Erfordernisse der jeweiligen Materialbahn an. Die Ansprüche 11 und 16 enthalten Merkmale der Abzugseinrichtung. Anspruch 12 und Anspruch 17 beziehen sich auf die Ausstattung der Material­ bahnführung, wobei Anspruch 12 auf Bahnspannungsänderungen rea­ gierende Bahnführungsmittel angibt und Anspruch 17 die Ausstat­ tung der Materialbahnführung mit einer Bahnspannungsregelung für den Nennbetrieb der Vorrichtung zum Gegenstand hat. Die Ansprüche 13 und 14 geben bevorzugte Spannkraftorgane an. Um die beweglichen Walzen der Materialbahnführung nicht mit dem Mitführen beweglicher Elemente der Spannkraftorgane zu belasten und die Regelung der Bahnspannung nicht zu beeinträchtigen, sieht Anspruch 15 das Abkoppeln der Spannkraftorgane von der zugehörigen Umlenkwalze der Materialbahnführung während des Nennbetriebs der Vorrichtung vor. Anspruch 18 betrifft die Aus­ stattung der Abrolleinrichtung mit einer Bremse, die im Nennbe­ trieb der Vorrichtung als Stellglied der Regelanordnung für die Bahnspannungsregelung dient und bei einem plötzlichen Zugkraft­ abfall in Verbindung mit dem Spannkraftorgan als Mittel zum zuverlässigen belastungsarmen Aufrechterhalten der Bahnspannung vorgesehen ist.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß auch bei einem plötzli­ chen schnellen Zugkraftabfall, wie er z. B. bei einem Schnell- Halt der Maschine auftritt, eine Bahnspannung erhalten bleibt. Dadurch wird die Belastung der Materialbahn vergleichmäßigt und in den für die Materialbahn unschädlichen Grenzen gehalten. Plötzliche Bahnspannungsänderungen, die insbesondere bei empfind­ lichem Bahnmaterial zu Schäden führen können, werden vermieden.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Darstellung der Vorrichtung nach der Erfindung in Form einer schematischen Seitenansicht und
Fig. 2 eine Variante einer Einzelheit aus der Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung in einer schematischen Seitenansicht. Mit 1 ist eine einen Lagerbock 2 aufweisende Abrolleinrichtung bezeichnet. Im Lagerbock 2 ist eine Vorratsrolle 3 drehbar eingespannt, von der eine Materialbahn 4 abgezogen wird. Die Materialbahn besteht aus Papier, Kunststoff- oder Metallfolie oder ähnlichem bahnför­ migem Material. Eine Abzugseinrichtung 6 zieht die Materialbahn 4 durch eine Materialbahnführung 7. Als Abzugseinrichtung 6 kann eine Behandlungseinrichtung in Form einer Be- oder Verarbei­ tungsmaschine vorgesehen sein. Die Materialbahnführung 7 ist als Schleifenspeicher mit stationären Umlenkwalzen 8 und Tän­ zerwalzen 9 ausgebildet, um welche die Materialbahn 4 in Schlei­ fen 11 geführt ist. Die Tänzerwalzen 9 sind an einem an Führun­ gen 12 vertikal in Pfeilrichtung 13 verfahrbaren Schlitten 14 drehbar gelagert. Der Schlitten 14 folgt somit den Bewegungen der Tänzerwalzen 9 und hält diese auf demselben Niveau.
Der Schlitten 14 ist mit einem Riemen oder einer Kette 16 ver­ bunden, der um zwei Umlenkrollen 17 und 18 geführt ist. Auf der Achse der unteren Umlenkrolle 18 sitzt ein Zahnrad 19, das mit einem eine Kurvenscheibe 21 tragenden zweiten Zahnrad 22 kämmt. Ein an einem Lager 23 kippbar gelagerter Hebel 24 trägt an einem Ende eine mit der Steuerkurve 21 zusammenwirkende Steuerrolle 26 und wirkt mit seinem zweiten Ende auf den Kolben 27 eines Druckzylinders 28, der über eine Druckleitung 29 mit einer Schei­ benbremse 31 der Abrolleinrichtung 1 verbunden ist.
Der Schlitten 14 reagiert mit Bewegungen in Pfeilrichtung 13 auf Bahnspannungsänderungen und ermöglicht auf diese Weise über den Riemen 16, die Steuerkurve 21, den Doppelarmhebel 24, den Druckzylinder 28 und die Bremse 31 eine Bahnspannungsregelung, die später noch näher beschrieben wird.
Gemäß der Erfindung ist der Materialbahnführung 7 ein Spannkraft­ organ 32 zugeordnet, das im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 als kolbenstangenloser Bandzylinder 33 ausgebildet ist. Derartige Bandzylinder sind handelsüblich und werden beispielsweise von der Firma Robert Bosch GmbH in D-7000 Stuttgart 30 vertrieben. Der Bandzylinder 33 treibt ein Koppelelement 34 an, das eine vom Band 36 des Bandzylinders 33 angetriebene Führungsbuchse 37 mit dem Riemen bzw. der Kette 16 verbindet. Das Band 36 des Bandzylinders 33 ist mit beiden Enden an einem Kolben 38 befe­ stigt und läuft über Umlenkrollen 39.
Auf einer Seite des Kolbens 38 ist der Bandzylinder 33 über ein Umschaltventil 41 und einen einstellbaren Druckregler 42 an eine Druckquelle 43 angeschlossen. Zum Umschalten des Ventils 41 ist ein Betätigungsorgan 44 vorgesehen, das von einer Maschi­ nensteuerung 46 beaufschlagt wird. An die Maschinensteuerung ist ein Notaus-Schalter 47 angeschlossen. Der Notaus-Schalter 47, die Maschinensteuerung 46, das Betätigungsorgan 44, sowie die Druckzuführung 41, 42, 43 stellen eine Betätigungseinrichtung 48 zum Betätigen des Spannkraftorgans 32 dar.
Im Betrieb übt die Abzugseinrichtung 6 eine Betriebszugkraft auf die Materialbahn 4 aus, die dadurch von der Vorratsrolle 3 abgezogen und unter einer vorgegebenen Bahnspannung durch die Materialbahnführung 7 hindurch zur Abzugseinrichtung 6 hin bewegt wird. Bei gleichbleibender Bahnspannung behalten die Tänzerwalzen 9 ihre relative Lage zu den stationären Walzen 8 der Materialbahnführung 7 unverändert bei. Ändert sich dagegen die Bahnspannung der Materialbahn 4, so wandern die Tänzerwal­ zen 9 entsprechend in Richtung des Pfeiles 13 nach oben oder nach unten. Wird die Bahnspannung größer, so bewegen sich die Tänzerwalzen mit samt dem Tänzerschlitten 14 nach oben und setzen dadurch den mit dem Tänzerschlitten 14 verbundenen Rie­ men 16 in Bewegung, so daß die untere Umlenkrolle 18 entgegen dem Uhrzeiger gedreht wird. Über die Zahnräder 19 und 22 bewirkt das eine Drehung der Steuerkurve 21 im Uhrzeigersinn, wodurch der Druckkolben 28 über den Doppelarmhebel 24 entsprechend ent­ lastet und die über die Druckleitung 29 angeschlossene Bremse 31 der Vorratsrolle 3 gelockert wird. Dadurch wird die Bahnspan­ nung herabgesetzt, so daß sich der Tänzerschlitten 14 zusammen mit den Tänzerwalzen 9 in Pfeilrichtung 13 abwärts bewegt. Diese Bewegung wird wieder über den Riemen 16, die Umlenkrolle 18, die Zahnräder 19 und 22, die Kurvenscheibe 21 und den Dop­ pelarmhebel 24 auf den Druckzylinder 28 übertragen, der die Bremse der Vorratsrolle 3 wieder entsprechend anzieht. Auf die­ se Weise wird eine Regelung der Bahnspannung während des Nenn­ betriebs der Vorrichtung durchgeführt.
Wenn nun bei einer derartigen Vorrichtung die von der Abzugsein­ richtung 6 auf die Materialbahn 4 ausgeübte Zugkraft plötzlich abfällt oder ausgeschaltet wird, wird die Bahnspannung der Ma­ terialbahn 4 zunächst vollständig zusammenbrechen, weil die Massenträgheit der Vorratsrolle 3 ein sofortiges Anhalten der Vorratsrolle ausschließt und der Tänzerschlitten 14 mit den Tänzerwalzen 9 der aus dem Weiterdrehen der Vorratsrolle 3 fol­ genden Verlängerung der Materialbahnschleifen 11 in der Materi­ albahnführung 7 nicht schnell genug abwärts folgen kann, um die gewünschte Bahnspannung während dieses Vorgangs dauernd auf­ rechtzuerhalten. Die Materialbahn 4 wird also in den Material­ bahnschleifen 11 zwischenzeitlich unbelastet durchhängen, bis die Tänzerwalzen bei ihrer Abwärtsbewegung wieder in die Schlei­ fen hineinfallen und diese mit einer erhöhten Belastung beauf­ schlagen. Das aber kann insbesondere bei empfindlichem Bahnma­ terial, wie z. B. Umweltpapier, das nur eine geringe Reißfestig­ keit aufweist, zu unerwünschten Schäden führen.
Gemäß der Erfindung ist daher das Spannkraftorgan 32 vorgesehen, das gerade bei plötzlich abfallender Zugkraft die Bahnspannung der Materialbahn 4 aufrechterhalten soll.
Wird die Abzugseinrichtung 6 und damit die auf die Materialbahn 4 wirkende Zugkraft beispielsweise mittels des Notstop-Schalters 47 abgeschaltet, so wird über die Steueranordnung 46 gleichzei­ tig das Betätigungsorgan 44 angesteuert, welches das Ventil 41 auf Durchgang schaltet. Dadurch wird über einen Druckregler 42 aus einer Druckquelle 43 ein pneumatischer Druck auf die obere Kammer 49 des Bandzylinders 33 gegeben, der den Kolben 38 ab­ wärts bewegt. Die untere Kammer 51 des Bandzylinders ist mit der Atmosphäre verbunden und daher drucklos. Der Kolben 38 bewegt bei seiner Abwärtsbewegung über das Band 36 die Führungs­ buchse 37 und mit dieser das Koppelelement 34 nach oben. Da das Koppelelement fest mit dem Riemen bzw. der Kette 16 verbunden ist, wird diese im Uhrzeigersinn angetrieben und bewegt den Tänzerschlitten 14 mit den Tänzerwalzen 9 zwangsweise abwärts. Mit dem Druckregler 42 der Pneumatikzuführung kann die Abwärts­ geschwindigkeit des Kolbens 38 so eingestellt werden, daß die Tänzerwalzen 9 während ihrer Abwärtsbewegung im Falle des Not­ halts der Abzugseinrichtung 6 immer in Kontakt mit der Material­ bahn in den Schleifen 11 bleiben und dadurch eine Spannkraft auf die Materialbahn 4 ausüben, die die abfallende Zugkraft wenigstens teilweise ersetzt und die Materialbahn unter einer Bahnspannung hält, die wenigstens angenähert der durch die Zug­ kraft während des Nennbetriebes erzeugten Bahnspannung ent­ spricht.
Gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung des Tänzerschlittens 14 wird die Kurvenscheibe 21 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und bewirkt über den Doppelarmhebel 24 und den Kolben 27 ein Anziehen der Bremse 31 der Vorratsrolle 3. Auf diese Weise wird durch das stetige Abbremsen der Vorratsrolle und die durch die Abwärtsbewegung des Tänzerschlittens 14 bewirkte Verlängerung des Förderwegs der Materialbahn 4 auch bei einem plötzlichen raschen Zugkraftabfall, beispielsweise beim Schnell-Stop der Abzugseinrichtung 6, eine Bahnspannung aufrechterhalten, die für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Vorrichtung erforderlich ist.
Wird die Abzugseinrichtung 6 wieder angefahren, so übt sie erneut die Betriebszugkraft auf die Materialbahn 4 aus, welche bei noch abgebremster Vorratsrolle 3 zunächst die Bahnspannung erhöht, so daß der Tänzerschlitten 14 mit den Tänzerwalzen 9 nach oben bewegt wird. Mit dem Anfahren der Abzugseinrichtung 6 wird gleichzeitig über die Steueranordnung 46 und das Betäti­ gungsorgan 44 das Ventil 41 umgeschaltet, so daß die obere Kammer 49 des Bandzylinders 33 entlüftet wird. Der Tänzerschlit­ ten 14 führt über den Riemen 16, die Koppelstange 34 und das Band 36 den Kolben 38 des Bandzylinders mit, der jetzt drucklos in dem Zylinder frei beweglich ist. Mit der Aufwärtsbewegung des Tänzerschlittens 14 wird gleichzeitig in der obenbeschriebe­ nen Art und Weise die Bremse 31 gelöst, wodurch die Bandspan­ nung wieder herabgesetzt und auf die optimale Größe eingeregelt wird.
Fig. 2 zeigt eine Variante des Spannkraftorgans 32 in einem Ausschnitt der Fig. 1. Gleiche Teile sind mit denselben Bezugs­ zeichen versehen wie in Fig. 1 und werden hier nicht erneut beschrieben. Als Spannkraftorgan 32 ist hier ein Druckluftmotor 52 vorgesehen, der über einen Riementrieb 53 und eine Riemen­ scheibe 54 die untere Umlenkrolle 18 des Riemens bzw. der Kette 16 bei einem Schnell-Halt der Abzugsvorrichtung 6 antreibt. Zwischen der Riemenscheibe 54 und der unteren Umlenkrolle 18 kann eine in der Zeichnung nicht dargestellte Kupplung vorgese­ hen sein, die den Kraftfluß zwischen dem Druckluftmotor 52 und der von der Auf- und Abbewegung des Tänzerschlittens 14 bewirk­ ten Bewegung der unteren Umlenkrolle 18 trennt. Bei einem plötz­ lichen schnellen Zugkraftabfall, beispielsweise durch einen Notstop der Abzugseinrichtung 6 wird diese Kupplung eingekuppelt und die Verbindung zum Druckluftmotor 52 hergestellt. Der Druck­ luftmotor wird mit der Betätigungseinrichtung 48 in Gang gesetzt und betrieben, die ebenso aufgebaut ist wie die in Fig. 1.
Die im Kraftfluß zwischen der unteren Umlenkrolle 18 und dem Druckluftmotor 52 vorgesehene Kupplung bewirkt, daß der Kraft­ fluß zwischen dem Tänzerschlitten 14 und dem Druckluftmotor 52 im Normalbetrieb unterbrochen wird. Dadurch wird vermieden, daß der Tänzerschlitten 14 bei seiner Auf- und Abbewegung infolge von auftretenden Bahnspannungsänderungen den Druckluftmotor mitschleppen muß. Das ergibt eine erhöhte Feinfühligkeit der Regelung der Bahnspannung. Da die Kupplung gleichzeitig mit dem Abschalten der Abzugseinrichtung 6 und der Zugkraft eingekuppelt wird, ist bei einem plötzlichen Zugkraftabfall die sofortige Übertragung der Spannkraft vom Druckluftmotor 52 über die unte­ re Umlenkrolle 18 zum Tänzerschlitten 14 und den Tänzerwalzen 9 gewährleistet.
Um bei einer zu starken Bahnspannungserhöhung die Aufwärtsbewe­ gung das Tänzerschlittens 14 zu begrenzen, ist eine Druckfeder 56 vorgesehen, die bei einer weiten Aufwärtsbewegung des Tänzer­ schlittens 14 den gleichzeitig abwärtswandernden Koppelarm 34 abfedert und dadurch die Aufwärtsbewegung des Tänzerschlittens 14 zunehmend behindert und schließlich begrenzt.

Claims (18)

1. Verfahren zum Steuern der Bahnspannung einer bewegten Ma­ terialbahn, bei dem die Materialbahn mit einer eine Bahnspan­ nung bewirkenden Zugkraft von einer Vorratsrolle abgezogen und einer Behandlung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten eines plötzlichen raschen Zugkraftabfalls (Schnell-Halt) eine die abfallende Zugkraft wenigstens teilwei­ se ersetzende und die Bahnspannung wenigstens angenähert erhal­ tende Spannkraft in die Materialbahn eingeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einleiten der Spannkraft der Förderweg der Materialbahn verlän­ gert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn nacheinander über mehrere Walzen umgelenkt wird und daß zum Einleiten der Spannkraft der Abstand aufeinan­ derfolgender Walzen vergrößert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß während des Einleitens der Spannkraft in die Ma­ terialbahn gleichzeitig die Vorratsrolle abgebremst wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Materialbahn mit einer vorgegebenen Zugkraft über eine Folge von Umlenkwalzen eines Schleifenspeichers von der Vorratsrolle zu einer Behandlungseinrichtung gezogen wird, daß die Materialbahn im Schleifenspeicher abwechselnd über sta­ tionäre und tanzende Umlenkwalzen geführt wird, daß die Tänzer­ walzen in Abhängigkeit von der Bahnspannung ihren Abstand zu den stationären Walzen ändern und daß bei einem plötzlichen schnellen Halt der Behandlungseinrichtung durch erzwungenes Wegbewegen wenigstens einer Tänzerwalze von den stationären Walzen eine die abnehmende Zugkraft kompensierende Spannkraft auf die Materialbahn ausgeübt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tänzerwalzen beim plötzlichen schnellen Halt der Behandlungsein­ richtung durch Betätigen eines die Tänzerwalzen bewegenden Spannkraftorgans in dauerndem Kontakt mit der Materialbahn ge­ halten werden.
7. Vorrichtung zum Steuern der Bahnspannung einer bewegten Materialbahn mit einer Abrolleinrichtung zum Abrollen der Ma­ terialbahn von einer Vorratsrolle, einer Materialbahnführung mit Mitteln zum Fördern der Materialbahn entlang einem vorge­ gebenen Förderweg und einer Abzugseinrichtung zum Anlegen einer die Materialbahn unter einer Bahnspannung von der Vorratsrolle abziehenden Zugkraft, dadurch gekennzeichnet, daß der Material­ bahnführung (7) ein Spannkraftorgan (32) und Mittel (9) zum Einleiten einer Spannkraft in die Materialbahn (4) zugeordnet sind, daß das Spannkraftorgan deaktiviert ist, solange auf die Materialbahn die vorgesehene Betriebszugkraft wirkt und daß eine Betätigungseinrichtung (48) zum Aktivieren des Spannkraft­ organs (32) im Falle eines plötzlichen Zugkraftabfalls und zum Einleiten einer die abfallende Zugkraft kompensierenden und die Bahnspannung wenigstens teilweise erhaltenden Spannkraft in die Materialbahn vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahnführung (7) stationäre Umlenkwalzen (8) und wenigstens eine relativ zu den stationären Walzen bewegliche Umlenkwalze (9) aufweist, daß die bewegliche Umlenkwalze (9) als Mittel zum Einleiten einer Spannkraft vorgesehen ist und mit dem während des Wirkens der Betriebszugkraft deaktivierten Spannkraftorgan (32) in Wirkverbindung steht und daß das bei einem plötzlichen Zugkraftabfall über die Betätigungseinrichtung (48) aktivierte Spannkraftorgan (32) die bewegliche Umlenkwalze (9) zum Einleiten einer die abfallende Zugkraft wenigstens an­ genähert ersetzenden Spannkraft in die Materialbahn (4) von den stationären Umlenkwalzen (8) wegbewegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahnführung (7) als Schleifenspeicher mit sta­ tionären (8) und vertikal tanzenden Umlenkwalzen (9) ausgebil­ det ist, daß wenigstens eine Tänzerwalze (9) als Mittel zum Einleiten einer Spannkraft in die Materialbahn (4) vorgesehen ist und mit dem während des Wirkens der Betriebszugkraft deak­ tivierten Spannkraftorgan (32) in Wirkverbindung steht und daß das bei einem plötzlichen Zugkraftabfall aktivierte Spannkraft­ organ (32) die Tänzerwalze (9) von den stationären Umlenkwalzen (8) wegbewegt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (48) zum Akti­ vieren des Spannkraftorgans (32) eine Anordnung (42) zum Ein­ stellen und Steuern der in die Materialbahn (4) einzuleitenden Spannkraft aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Abzugseinrichtung (6) eine Einrichtung zum Behandeln und/oder Verarbeiten der bewegten Materialbahn (4) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die beweglichen Umlenkwalzen (9) der Materialbahnfüh­ rung (7) ihre relative Position zu den stationären Walzen (8) in Abhängigkeit von der Bahnspannung frei ändern, solange das Spannkraftorgan (32) deaktiviert ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannkraftorgan (32) eine druckbeauf­ schlagbare Kolbenzylindereinheit (33) vorgesehen ist, deren Kolben (38) mit der beweglichen Umlenkwalze (9) der Material­ bahnführung (7) in Wirkverbindung steht und den Bewegungen der beweglichen Umlenkwalze folgt, solange die Kolbenzylindereinheit deaktiviert ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannkraftorgan (32) ein Druckluftmotor (52) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Wirkverbindung (16, 18, 53) zwischen dem Spann­ kraftorgan (32) und der beweglichen Umlenkwalze (9) eine Kupp­ lung vorgesehen ist und daß die Kupplung den Kraftfluß von der Umlenkwalze zum Spannkraftorgan während des Wirkens der Betriebs­ zugkraft unterbricht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugseinrichtung (6) einen Schnell­ stop-Schalter (Notstop) (47) aufweist, daß der Schnellstop- Schalter mit der Betätigungseinrichtung (48) des Spannkraftor­ gans (32) verbunden ist und daß die Betätigung des Schnellstop- Schalters über die Betätigungseinrichtung das Spannkraftorgan aktiviert.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialbahnführung (7) eine Regel­ anordnung zum Regeln der Bahnspannung während des Wirkens der Betriebszugkraft zugeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrolleinrichtung (1) Bremsmittel (31) zum Abbremsen der Vorratsrolle (3) aufweist, daß die Bremsmit­ tel mit der Regelanordnung verbunden sind, daß die Regelanord­ nung die Bremsmittel während des Wirkens der Betriebszugkraft im Sinne gleichbleibender Bahnspannung steuert und daß die Bremsmittel bei einem plötzlichen Zugkraftabfall gleichzeitig mit dem Aktivieren des Spannkraftorgans (32) betätigbar sind.
DE4204550A 1992-02-15 1992-02-15 Steuerung der bahnspannung einer bewegten materialbahn Withdrawn DE4204550A1 (de)

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