DE2550612B2 - Wickelmaschine - Google Patents

Wickelmaschine

Info

Publication number
DE2550612B2
DE2550612B2 DE2550612A DE2550612A DE2550612B2 DE 2550612 B2 DE2550612 B2 DE 2550612B2 DE 2550612 A DE2550612 A DE 2550612A DE 2550612 A DE2550612 A DE 2550612A DE 2550612 B2 DE2550612 B2 DE 2550612B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
bobbin
winding machine
lever
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2550612A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2550612A1 (de
DE2550612C3 (de
Inventor
Dominique Michel Mouvvaux Delerue (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7440650A external-priority patent/FR2291140A1/fr
Priority claimed from FR7440649A external-priority patent/FR2291139A1/fr
Priority claimed from FR7503634A external-priority patent/FR2299256A1/fr
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2550612A1 publication Critical patent/DE2550612A1/de
Publication of DE2550612B2 publication Critical patent/DE2550612B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2550612C3 publication Critical patent/DE2550612C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/02Rotary devices, e.g. with helical forwarding surfaces
    • B65H51/04Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements
    • B65H51/06Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements arranged to operate singly
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/38Arrangements for preventing ribbon winding ; Arrangements for preventing irregular edge forming, e.g. edge raising or yarn falling from the edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/04Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to excessive tension or irregular operation of apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wickelmaschine mit einer die Spule an ihrem Umfang antreibenden und den Faden führenden Kreuznutentrommel, wobei der Spulenfaden mit hoher Geschwindigkeit von Strängen, Spinnkuchen oder dergleichen abgezogen wird, insbesondere für kegelige Kreuzspulen, und wobei die Spule in einem von der Nutentrommel abbewegbaren Spulenhalter gelagert ist, sowie mit einer Fadenzubringerwalze und einem die Treibtrommeldrehzahl über eine Fadenschlinge steuernden Fühlhebel.
Eine derartige Wickelmaschine mit zylindrischen Kreuzspulen ist durch die DE-OS 21 65 600 bekannt. Diese dort beschriebene Wickelmaschine weist eine Spule auf, welche auf der den Faden führenden Kreuznutentrommel aufliegend angetrieben wird. Die Spulenhalte:ung ist aus diesem Grunde gegenüber der Nutentrommel abbewegbar festgelegt. Die Umfangsgeschwindigkeiten des Außendurchmessers der Nutentrommel und der aufgewickelten Spule sind somit gleich. Die Drehgeschwindigkeit der Nutentrommel, und somit auch der Spulenhalterung, wird in Abhängigkeit von der Fadenspannung gesteuert. Als Nachteil wird bei dieser Wickelmaschine empfunden, daß das plötzliche Anfahren der sich mit einer sehr hohen Geschwindigkeit drehenden Teile der Wickelmaschine eine Erhitzung des Materials durch die Nutentrommel verursachen kann.
Ebenso kann der plötzliche Stillstand der Wickelmaschine, der durch eine aus irgendeinem Grund durch die Speisung bewirkte, plötzliche Überspannung verursacht wird, ebenfalls eine Erhitzung des Materials und sogar das Abfallen des Fadens an den Enden der Spule, und zwar an den Flanken, und außerdem Fadenbrüche verursachen, wenn die Spule nicht rechtzeitig mit der Nutentrommel gebremst wird. Außerdem neigt der Faden selbst dazu, bei bestimmten Stellen der Schwenkbewegungen eines der Enden Nutentrommel
to oder der Spule aus der Nutentrommel auszutreten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Wickelmaschine oben genannter Art zu schaffen, die die Beschleunigungs- und Verlangsamungsbewegungen aller an der Spulstelle befindlichen Organe
>■"' koordiniert, um Differenzen der Umfangsgeschwindigkeiten und der linearen Geschwindigkeiten zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen, den Anstieg der Treibtrommeldrehzahl gleichmä-
wi Big regelnden Drehmomentwandler, durch in Abhängigkeit von dem die Fadenschlinge abtastenden Fühlhebel sowohl gesteuerte Bremsvorrichtungen für den Spulenträger und für die Motorwelle als auch einen gesteuerten Mikroschalter für den Motorstromkreis,
■ * und durch einen den Faden in der Nut der Kreuznutentrommel haltenden, oszillierend beweglichen Fadenandrücker.
Vorteilhafterweise ist der verschwenkbare, sich unter
Fliehkraft an die Innenmantelfläche einer Trommel anlegende Backen aufweisende Drehmomentwandler der Wickelmaschine so ausgebildet, daß die an dem angetriebenen Teil des Drehmomentwandlers gehaltenen Backen durch Federn in Richtung auf die Anlage an die Trommelinnenmantelwand vorbelastet sind und in der einen Relativdrehrichtung zwischen den Drehmomentwandlerteilen weiter radial nach außen verschwenkt sind, als in der anderen. Dadurch wird ein von der Drehrichtung abhängiges, in der Größe unterschiedliches Drehmoment erreicht.
Bevorzugi sind die den Backen abgewandten Federenden der Federn gegenüber den Verschwenklagerungen der Backen, insbesondere durch ein allen Federn gemeinsames Verdrehteil, ortsveränderlich einstellbar gehalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Bremsvorrichtung einen den Spulenträger abbremsenden Daumen auf, der durch den verschwenkbaren Hebel betätigt und an eine an dem Spulenträger befestigte und zu diesem konzentrische Gummischeibe andrückbar ist An dem Daumen ist das eine Ende einer Feder angeschlossen, deren anderes Ende zur Einstellung der Federvorspannung in Abhängigkeit von dem Wickeldurchmesser der Spule mit einem Abtastglied der Spulenhalterung in Verbindung steht.
Vorzugsweise ist zwischen dem durch die Fadenschlinge betätigten, verschwenkbaren Fühlhebel und dem die Spule bremsenden Daumen ein Kraftübersetzungsgestänge angeordnet. Die Kraftübersetzungsvorrichtung kann die Rückholfeder des verschwenkbaren Hebels umfassen, die eine Stellung unstabilen Gleichgewichts passiert, hinter welcher sie in derselben Richtung wie die Fadenschlinge wirksam ist.
Vorteilhafterweise kann der Fadenandrücker vor dem Eingang des Fadens in die Kreuznutentromrnel angeordnet, an dem axialen Ende mit einer kleineren Spulenstirnseite von der Nutentrommel enger beabstandet und die Ankopplung des Fadenandrückers an die Spule als bewegungsproportional zur Änderung des Wickeldurchmessers arbeitendes Hebelgestänge ausgebildet sein.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles erläutert, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische perspektivische Darstellung der Wickelmaschine,
F i g. 2 eine schematische Darstellung der Bremse des Spulenträgers,
F i g. 3 eine schematische Darstellung eines Teils der Vorrichtung zur mechanischen Verbindung zwischen dem verschwenkbaren Hebel und dem zur Abbremsung dienenden Daumen in der Wickelstellung,
Fig.4 eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach F i g. 3 in Bremsstellung,
F i g. 5 eine schematische perspektivische Darstellung der wichtigsten Organe der Wickelmaschine.
Fig. 6 eine Stirnansicht der Spule, der Kreuznutentrommel und des Fadenandrückers und
Fig. 7 und 8 zwei schematische Darstellungen des Drehmomentwandlers.
Die Wickelmaschine nach dem Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus einer Kreuznutentrommel 1, die sich mit einer zwischen den Lagern 3 und 4 angeordneten Welle 2 dreht, und aus einem Spulenträger 5, der so montiert ist, daß er sich um die Achse 6 drehen kann, die durch eine bekannte Schwenkeinrich
tung 7 an einem Arm 8 befestigt ist, der um die an der Maschine befestigte Achse 9 verschwenkbar ist Auf dem Spulenträger 5 ist ferner eine Gummischeibe 10 befestigt, gegenüber welcher ein Hebel 11 angeordnet ist der auf einer an dem Arm 8 des Spulenträgers befestigten Achse 12 gelagert ist. An einem der Enden des Hebels 11 ist eine Zugfeder 124 befestigt, die an einem festen Punkt im Maschinengestell verankert ist An dem Hebel 11 ist ein Daumen 13 befestigt der an die Gummischeibe 10 angedrückt werden kann.
Das Ende des Hebels 11, an dem die Zugfeder 124 befestigt ist ist mit einem Seil 14 verbunden, das durch eine gestellfeste öse 15 läuft und durch eine Feder 16 verlängert wird, die an einem Zapfen 17 eines winkelförmigen Hebels 18 befestigt ist Dieser Hebel 18 ist um einen Bolzen 79 verschwenkbar und durch eine Kuppelstange 20 mit einem zweiten Hebel 19 verbunden. Der Hebel 19 ist mit einer Muffe 22 verbunden und auf der anderen Seite des Rahmens 23 durch einen gekröpften Fühlhebel 21 verlängert Auf dem Fühlhebel 21 ist ferner eine Kurvenscheibe 24 befestigt, an der eine Rolle 29 anliegt, die an einem verschwenkbaren Hebel 25 befestigt ist, der an einem Ende um die an dem Körper des Rahmens 23 befestigte Achse 26 verschwenkbar ist. Am anderen Ende dieses verschwenkbaren Hebels ist ein Zapfen 27 befestigt, an welchem das Ende einer vertikalen Stange 28 angelenkt ist, deren anderes Ende 30 auf einen Kurbelarm 31 einwirkt der an einer Schwenkwelle 32 befestigt ist. Diese Schwenkwelle 32 ist in einem Lager 33 gelagert. Auf der Schwenkwelle 32 ist ein zweiter Kurbelarm 34 befestigt, der mit einem Daumen 35 versehen ist, der sich unter einer Lamelle 36 erstreckt. Diese Lamelle kann sich um eine bei 38 an dem Rahmen 23 der Maschine befestigte Achse 37 verschwenken.
Die Lamelle 36 tritt in Kontakt mit einer zweiten Lamelle 39, die mit einem Mikroschalter 40 verbunden ist, der auf der Achse 37 befestigt ist.
Auf der Schwenkwelle 32 ist ferner ein Kurbelarm 41 vorgesehen, dessen Ende eine Stange 42 betätigt, an welcher eine Feder 43 befestigt ist. Diese Feder 43 ist mit einem Riemen 44 verbunden, der eine an der Achse 46 des Motors 47 befestigte Scheibe 45 umschlingt.
Auf der Motorwelle 46 ist eine Riemenscheibe 212 befestigt, die über einen Riemen 215 eine Riemenscheibe 213 antreibt, die auf der Welle 214 befestigt ist. Die Riemenscheiben 212 und 213 besitzen vorzugsweise Stufen, so daß die Geschwindigkeit der Wickelmaschine geändert werden kann. Auf der Welle 214 ist eine zweite Riemenscheibe 216 befestigt, die über einen Riemen 217 eine Riemenscheibe 54 antreibt. Am anderen Ende der Welle 214 ist eine dritte Riemenscheibe 218 befestigt, die die Riemenscheibe einer Lieferwalze 57 über den Riemen 219 antreibt. Auf der Welle 214 ist ferner eine Schnecke 220 befestigt, die ein Schneckenrad 221 antreibt, auf dessen Welle ein rotierendes Paraffiniersystem 50 und eine Kurvenscheibe 51 befestigt sind.
Um ein allmähliches Anlaufen der Welk 214 zu erreichen, wird eine Kupplung mit Backen vorgesehen, die Federn aufweisen, die eine Vor-Andrückung der Backen an die Antriebsbahn der Riemenscheibe gestatten, die die Kreuznutentrommel und die anderen Elemente der Maschine antreibt. Die Riemenscheibe 213 (Drehmomentwandler) besteht somit aus drei Hauptelementen (F i g. 7 und 8). Und zwar besitzt die Riemenscheibe 213 einen Scheibenkörper 270, dtr durch den Riemen 215 angetrieben wird und sich frei auf der Welle 214 und auf Wälzlasern 271 dreht. Im Innprpn
dieses Scheibenkörpers 270 ist ein Ring bzw. eine Trommel befestigt, die eine Antriebsbahn 272 zum Antrieb der Riemenscheibe durch die Backen 273 bildet. Die Backen 273 sind auf Zapfen 274 verschwenkbar, die auf einem kreisförmigen Teil 275 befestigt sind. Dieses Teil 275 ist über die Schraube 276 an einem Flanschring 277 befestigt. An dem Flansch des Flanschringes 277 sind Zapfen 278 befestigt und der Flanschring 277 wird auf der Welle 214 durch die Schraube 279 blockiert, die über die Aussparung 280 de Teils 275 zugänglich ist. Die Windungen 281 und 282 der auf Zug beanspruchten Feder 283 sind mit dem Zapfen 278 des Flanschringes 277 bzw. mit einem auf den Backen 273 befestigten Zapfen 284 verbunden. Löst man die Schraube 276 und verdreht man das Teil 275 um den Flanschring 277, so erhöht oder verringert man die Zugwirkung der Feder 283 und drückt die Backen 273 mehr oder weniger stark an die Antriebsbahn 272 an. Wenn nun der Riemen 215 den Scheibenkörper 270 in Richtung des Pfeils 285 in Drehrichtung versetzt, treibt er durch Reibung und je nach der Spannung der Feder mehr oder weniger weich das Teil 275 an, das seinerseits den Flanschring 277 und damit die Welle 214 antreibt. In dem Maße, in dem das Teil 275 an Geschwindigkeit gewinnt, erhöht sich die von den Backen entwickelte Zentrifugalkraft und wird die Haftung besser, so daß man eine entsprechende Haftung bei den verschiedenen Geschwindigkeiten der Maschine erhält. Der Mittelpunkt des Zapfens 274 liegt näher bei dem Mittelpunkt 287 der Einheit als die Antriebsbahn 272. Wenn man den Scheibenkörper 270 plötzlich abbremst, sind die Backen infolgedessen bestrebt, sich unter der Wirkung der Reibung radial zu entfernen und bremsen das Teil 275 und damit die Welle 214 und die Kreuznutentrommel 1 entsprechend ab. Da die Feder 283 die Backe 273 ständig mit der Antriebsbahn 272 in Kontakt hält, wird eine Bremswirkung der Backen auf dem Teil 275 bis zum vollständigen Stillstand gewährleistet.
Die Kurvenscheibe 51 dient zum Verschwenken des Lagers 3 der Welle 2 der Kreuznutentrommel 1 um einen an dem Rahmen der Maschine befestigten Zapfen 58. Diese Bewegung wird über den gabelförmigen Hebel 59 bewirkt, dessen Gabel einen an dem Lager 3 vorgesehenen Arm umgreift und der um eine Achse 60 verschwenkbar ist, die sich in dem an dem Rahmen 23 befestigten Lager 61 dreht und mit einem Zapfen 62 versehen ist, der rechtwinklig zu ihr angeordnet ist und auf dem sich eine Rolle 63 dreht, die ständig mit der Kurvenscheibe 51 in Kontakt ist.
Die Kreuznutentrommel zum bekannten Zweck des Vermeidens von Brandbildungen kann jedoch auch andere Fehler verursachen, beispielsweise kann der Faden aus den Nuten der Fadenführung herausspringen, da er nicht ausreichend geführt ist. Aus diesem Grund wird ein Andrücker 224 vorgesehen, der den Faden bei jeder Stellung der Fadenführung in den Nuten hält (vgl. Fig.5). Dieser Andrücker (vgl. Fig.5 und 6), der zwischen den Fadenspannorganen und der Fadenführung angeordnet ist, bewirkt eine stärkere Festpressung in der Nut
Deshalb wird auch die Verschwenkung der Kreuznutentrommel bei der Herstellung von konischen Spulen auf der Seite der Fadenführung bewirkt die bei dem kleinen Durchmesser der Spule liegt damit die zusätzliche Anpressung an der Stelle vorgenommen wird, an der der Faden mit geringerer Geschwindigkeit angezogen wird. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Differenz zwischen den Anzugsgeschwindigkeiten bei dem großen Durchmesser und dem kleinen Durchmesser der Spule bei leerer Spule wesentlich größer ist als bei einer vollen Spule. Es ist deshalb zweckmäßig, daß die durch den Andrücker bewirkte Andrückung sich im Maße der Füllung der Spule ändert.
Auf dem Zapfen 222 des Lagers 3 sitzt eine
Schwenkeinrichtung 223, auf welcher der Andrücker 224 und eine weitere Stange 225 befestigt sind, die an ihrem Ende rechtwinklig abgebogen ist. Dieses Ende der
in Stange 225 befindet sich im wesentlichen in derselben Höhe wie die untere Erzeugende 227 der Kreuznutentromniel 1.
Das Ende 226 der Stange 225 bildet ein Schwenklager für eine gekröpfte Stange 228. Das andere Ende 229 der
π Stange 228 bildet ein Gelenk für eine biegsame Stange 230, die an einem Arm 231 befestigt ist. Dieser Arm 231 ist um die Achse 9 verschwenkbar, so daß die Bewegung der Spule 5 in Richtung des Pfeils 232 eine Verschwenkung des Arms 231 in Richtung des Pfeils 233 bewirkt.
Auf einem Steg 234 der Wickelmaschine ist ein Teil 235 befestigt, an dem ein Haken 236 verstellbar befestigt ist, dessen Ende einen Anschlag 237 für die gekröpfte Stange 228 bilden kann. Auf diese Weise steuert die
-'"> Stange 225 bei gleichem Spulendurchmesser die Stellung des Andrückers 224 bezüglich der Stellung der Kreuznutentrommel.
Da das abgebogene Ende 226 sich praktisch in der Höhe der Erzeugenden 227 der Kreuznutentrommel 1
3d befindet, bewegt sich der Andrücker 224 bei der Schwenkbewegung des Lagers 3 um den Zapfen 58 in Richtung des Pfeils 238, durch die die Verschwenkung der Kreuznutentrommel 1 bewirkt wird, gleichzeitig mit der Kreuznutentrommel 1 und bleibt während der
» ganzen Schwenkbewegung in derselben Stellung zu dieser. Auf diese Weise wird der Faden ständig auf dieselbe Weise in den Nuten der Kreuznutentrommel gehalten und bleibt somit einwandfrei geführt.
Wie F i g. 5 zeigt, drückt die biegsame Stange 230, die
J» über den Arm 231 gesteuert wird, die Stange 228 nach vorne, wenn der Arm 8 nach oben gehoben wird. Dabei bewirkt diese Stange eine weitere Bewegung der schrägen Stange 224 nach vorne, wodurch die Andrückung des Fadens durch diese Stange verringert
·»"· wird, wenn die Kreuznutentrommel den Faden auf den kleinen Durchmesser der Spule aufrollt.
Das abgebogene Ende 226 ist stets so angeordnet (in Nähe des Zapfens 58), daß die Verschwenkung des Zapfens 222 in allen Punkten der Schwenkbewegung
">') der Kreuznutentrommel praktisch die Stellung des Andrückers 224 bezüglich der Kreuznutentrommel nicht ändert Gegebenenfalls kann das abgebogene Ende 226 zu Beginn der Bildung der Spule schneller bewegt werden. Hierzu genügt es, daß die Länge der
■» biegsamen Stange 230 beträchtlich größer ist als die des Hebels 225 ist Da jedoch der Andrücker 224 zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr mit dem Faden in Kontakt sein kann und nicht mehr den ausreichenden Halt des Fadens in den Nuten der Kreuznutentrommel 1
··" gewährleisten würde, ist der Anschlag 237 so eingestellt daß das Ende 226 zu einem bestimmten Zeitpunkt blockiert wird, während das einen Zapfen bildende Ende 229 der Stange 228 ebenfalls blockiert ist wobei die biegsame Stange 230 ohne Störung eine weitere
• Verschwenkung des Arms 8 während der übrigen Spulenbildung gestattet Die schematische Darstellung von Fig.6 zeigt in durchgehenden Linien den Faden 239, wenn sich der Andrücker 224 in der Stellung der
maximalen Andrückung befindet (leere Spule) und in unterbrochenen Linien den Faden 240, wenn der Andrücker 224 sich in der Stellung der geringsten Andrückung befindet (volle Spule oder bei einem solchen Durchmesser, daß die Andrückung das Minimum erreicht).
Am Ende des verschwenkbaren Fühlhebels 21 sind frei drehbar Rollen 64 befestigt, gegenüber welchen sich in eine weitere Rolle 65 befindet, die sich auf einem bei 67 an dem Rahmen 23 befestigten Zapfen 66 frei dreht. Der Fühlhebel 21 wird durch den Hebel 19, die Kuppelstange 20, den Hebel 18 und die Feder 68, die in Richtung des Pfejls F wirkt und bei 69 mit dem Rahmen 23 verbunden ist, ständig nach oben zurückgeholt (Kraftübersetzungsvorrichtung). Gemäß einer Abwandlung (F i g. 3} ist der Punkt, an dem die Feder 68 an dem winkelförmigen Hebel 18 befestigt ist, am Punkt 80 vorgesehen, so daß die Gerade, die durch die Punkte 69 und 80 läuft, knapp unterhalb des Bolzens 79, um welchen der winkelförmige Hebel 18 schwenkt, verläuft. Wenn nun der Faden 72 infolge einer Fadenverwirrung bei der Speisung beispielsweise zu Beginn der Schwenkbewegung der Gestänge 21, 19, 20, 18 den Fühlhebel 21 nach unten drückt, gelangt die Gerade 80—69 beinahe sogleich über den Bolzen 79, so daß die Feder 16 unmittelbar so betätigt wird, daß die Spule 5 mit einer Kraft gebremst wird, die sich aus der kombinierten Wirkung der Feder 68 und des Gestänges 21,19,20,18 infolge der Kontraktion des Fadens ergibt. Auf diese Weise wird die zum Anhalten der Spule und anschließend der Wickelmaschine von dem Faden verlangte Spannung begrenzt, wodurch die Wirksamkeit der Bremsung erhöht wird und eine Erhöhung der Wickelgeschwindigkeit mit automatischem Stillstand im Falle einer Fadenverwirrung ermöglicht wird.
Ein Fadenwächter 73 (F i g. 1) ist so angeordnet, daß er auf der Achse 37 verschwenkbar ist. Das Ende des Fadenwächters 73 weist eine Abwinklung 74 auf und sein anderes Ende bildet eine Zunge 75, die unter die Lamelle 39 des Mikroschalters 40 zur Speisung des Motors 47 tritt
Nun sei die Arbeitsweise der Wickelmaschine erläutert:
Der Faden 72 kommt von einer beliebigen Speisevorrichtung, läuft über eine erste Rolle 64 am Ende des Fühlhebels 21, dann über die feste Rolle 65 und anschließend über eine zweite Rolle 64 am Ende des Fühlhebels 21, um die Regulierungsschleife zu bilden. Der Faden umschlingt anschließend die Lieferwalze 57, wobei er durch die Führung 70 gehalten wird, und läuft dann über die Paraffiniervorrichtung 50, drückt auf die Abwinklung 74 des Fadenwächters 73 und wickelt sich anschließend auf die Spule 5 auf, wobei er in einer Nut der Kreuznutentrommel 1 geführt wird. Die Nutentrommel 1 dreht sich in Richtung des Pfeils 77 und versetzt die Spule in Richtung des Pfeils 78 durch Haftung in Drehung.
Wenn der Faden von seiner Einspeisung normal abrollt, befindet sich die Rolle 29 in der Vertiefung der Kurvenscheibe 24. Der winkelförmige Hebel 18 befindet sich in der Ruhestellung. Die Feder 16 und das Seil 14 sind entspannt und infolgedessen befindet sich der Hebel 11 in der in Fig.2 in unterbrochenen Linien gezeichneten Stellung, d.h. der Daumen 13 ist von der an dem Spulenträger 5 befestigten Gummischeibe 10 abgerückt Hierbei ist der Fadenwächter 73 nach vorne angehoben, so daß seine Zunge 75 sich unten befindet und nicht auf die Lamelle des Mikroschalters 40 einwirkt, der den elektrischen Steuerkreis des Motors 47 geschlossen hält.
Ebenso befindet sich der Hebel 25 wie die Stange 28 und der Kurbelarm 31 unten, so daß sich der Kurbelarm 34 in der unteren Stellung befindet und die Lamelle 36 in ihrer unteren Stellung hält, so daß diese nicht mehr auf die Lamelle 39 des Mikroschalters 40 einwirkt Da sich der Kurbelarm 31 unten befindet, befinden sich auch der Kurbelarm 41 und die Stange 42 unten, so daß diese die Feder 43 und den Riemen 44 entspannt läßt, so daß dieser nicht auf die Bremsscheibe 45 einwirkt und der Motor 47 sich frei drehen kann.
Wenn der Faden 72 reißt oder in der Speisung unterbrochen wird, fällt der Fadenwächter 73, 74 herunter und sein hinterer Teil verschwenkt sich nach oben, wobei er die Lamelle 39 des Mikrokontakts 40 anhebt, der nun den elektrischen Kreis öffnet, welcher den Stillstand des Motors 47 bewirkt
Wenn der Faden aus irgendeinem Grund bei seiner Speisung verwirrt wird und sich spannt, verkürzt sich die Schlinge, die er um die Rollen 64 und 65 bildet, und zieht den Hebel 21 nach unten. Die Kurvenscheibe 24 verschwenkt sich und drückt nun die Rolle 29 nach oben, wobei der Hebel 25 angehoben wird, so daß die Stange 28 nach oben bewegt wird. Die Schwenkwelle 32 wird nun in Richtung auf eine Aufwärtsbewegung der Kurbelarme 31, 34 und 41 beaufschlagt, was — wie bereits gesagt wurde — einerseits das Anheben der Lamelle 36 und der Lamelle 39, die auf den Mikroschalter 40 zur öffnung des Kreises des Motors 47 und seiner Unterbrechung einwirkt, und andererseits das Anheben der Stange 42 bewirkt, wodurch auf die Feder 43 und den Riemen 44 ein Zug ausgeübt wird, so daß dieser sich an die Scheibe 45 anlegt und den Motor
47 und die Riemenscheibe 213 schnell abbremst
Ferner bewirkt der Fühlhebel 21, der sich unter der Einwirkung des übermäßigen Zuges des Fadens 72 senkt, eine Verschwenkung des Hebels 19 nach vorne, wobei dieser die Kuppelstange 20 zieht, die nun
ihrerseits den winkelförmigen Hebel 18 verschwenkt, so daß der an diesem Hebel befestigte Zapfen 17 angehoben wird. Dieser Zapfen 17 übt nun auf die Feder 16 und das Seil 14 einen Zug aus. Da die Feder 16 eine stärkere Kraft als die Zugfeder 124 ausübt, wird der
Hebel 11 beaufschlagt und der Daumen 13 drückt sich an die an der Spule 5 befestigte Gummischeibe 10 an. Um die Bremsung schneller und energischer zu machen, ist der Abstand zwischen dem Daumen 13 und der Gummischeibe 10 so eingestellt, daß die Spule
so abgebremst wird, bevor die Wickelmaschine selbst anhalten konnte, d. h. vor dem Stillstand der Kreuznutentrommel 1. Infolgedessen wird der Faden 72 zwischen der Lieferwalze 57 und der Kreuznutentrommel 1 in dem Bereich der Paraffiniervorrichtung 50 entspannt, so daß eine Bruchgefahr ausgeschaltet wird.
Ferner wird ein Herabfallen des Fadens an den Enden der Spule 5 vermieden. Denn wenn sich die Spule weniger schnell als die Fadenführung 1 verlangsamen würde, so würde sich die Kreuzung des Fadens auf der
ω Spule in die Länge ziehen und der Faden würde an den Enden herabfallen, wie es bei den gegenwärtig bekannten Wickelmaschinen festgestellt wird.
Wenn der Motor 47 stillsteht, so stehen auch die Schnecke 220 und das Schneckenrad 221, sowie die Riemenscheibe 212 und der Riemen 215 und die Riemenscheibe 216 und 21& Die Paraffiniervorrichtung 50 und die Lieferwalze 57 stehen nun.
Hier tut die Stellung des Zapfens 274, um welchen sich
die Backen bezüglich der Antriebsbahn 272 verschwenken, ihre Wirkung, da sich der Backenträger bei einem plötzlichen Stillstand des Scheibenkörpers 270 durch Trägheit in Richtung des Pfeils 285 weiterbewegt, die Gleitrichtung der Backen sich jedoch ändert, so daß diese bestrebt sind, sich anzuheben und blockieren. Auf diese Weise wird die Nutentrommel 1 schnell genug angehalten, um die Ware auf der Spule nicht zu beschädigen.
Wenn die Zugwirkung auf den Faden 72 aufgehört hat, so gestattet der Führhebel 21 durch die Beaufschlagung durch die Feder 68 die Rückholung des winkelförmigen Hebels 18 und damit des Hebels 19, wobei sich die Achse 21t dreht und der Fühlhebel 21 ebenso nach oben zurückgeholt wird. Man könnte jedoch einwenden, daß der Zug der Feder 68 in der Stellung von F i g. 4 zu Beginn der Bewegung nicht in dieser Richtung wirken könnte. In dieser Phase ist der Zapfen 17 jedoch auch der überwiegenden Zugkraft, die durch die Feder 16, das Seil 14 und die Zugfeder 124 ausgeübt wird, ausgesetzt Die Bewegung kann also stattfinden. Die Kurvenscheibe 24 dreht sich nun so, daß die Rolle 29 in eine ihrer Vertiefungen gelangt, und der Hebel 25 sich nach unten bewegt, so daß sich die Stange 28 und die Kurbelarme 31, 34 und 41 nach unten bewegen, wobei diese ihre erste Stellung wieder einnehmen und gleichzeitig die Abwärtsbewegung der Lamelle 39 zur Betätigung des Mikroschalters 40 bewirken, der nun den elektrischen Kreis wieder schließt. Gleichzeitig bewegt sich die Stange 42 nach unten, so daß die Feder 43 freigegeben wird und der Riemen 44 von der Scheibe 45 angehoben wird, so daß die Bremse gelöst wird und die Drehung des Motors 47 ermöglicht wird. Da das Seil 14 und die Feder 16 entspannt sind, kann die Zugfeder 124 den Hebel 11 zurückholen und den Daumen 13 von der Gummischeibe 10 abheben, so daß sich die Spule 5 wieder frei drehen kann.
Zum Vermeiden des Herabfallens des Fadens an den Enden der Spule und der Erhitzung des Materials erscheint es jedoch erforderlich, den gesamten Stillstand der Spule vor dem Stillstand der Fadenführung zu bewirken. Die Versetzung zwischen dem Stillstand der
Spule und dem Stillstand der Fadenführung muß jedoch
äußerst gering sein, da die Fadenführung sonst zu stark an der Außenfläche der Spule an ihrer Kontaktstelle reiben würde und die letzten Windungen des Fadens, die knapp vor dem Stillstand aufgerollt wurden, stören würde, was manchmal zur Bildung von Fadenschleifen führen kann.
Da jedoch die Bremsung der Spule konstant ist, ist sie
ίο verständlicherweise weniger wirksam, wenn die Spule voll ist, da sie hierbei ihrer Abstoppung eine größere Trägheit entgegensetzt, als wenn sie beinahe leer ist.
Infolgedessen ist eine Einstellung der Bremsung der Spule für den Fall einer fast leeren Spule für eine volle
is Spule nicht richtig und umgekehrt.
Es hat sich deshalb als notwendig herausgestellt, eine unterschiedliche Bremsung der Spule je nach ihrem Bildungszustand, d. h, je nach ihrem Durchmesser, vorzunehmen.
Aus diesem Grund ist auf dem Hebel 11 eine Torsionsfeder 150 vorgesehen, deren Ende 151 an einem Anschlag 152 anliegt, während ihr anderes Ende in einen Ring 153 eintritt, der die Einstellung der Kraft der Torsionsfeder gestattet, die sich über ihr Ende 151 an dem Anschlag 152 abstützt
Eine Stange 154, die über Teile 155 und 156 an einem beliebigen Punkt des Rahmens 23 der Wickelmaschine befestigt ist, bildet einen weiteren Anschlag für das Ende 151 der Torsionsfeder.
Wenn sich nun die Achse der Spule 5 in dem Maße der Aufwicklung des Fadens auf die Spule von der Nutentrommel 1 entfernt, so entfernt sich der Anlagepunkt des Endes 151 der Torsionsfeder 150 von der Achse dieser Torsionsfeder. Wenn nun der Hebel 11 durch die Feder 16 in Richtung der Abbremsung der Spule durch den Daumen 13 beaufschlagt wird (F i g. 2), so wird die Anlagekraft dieses Daumens an der Gummischeibe 10 im Maße des Dickerwerdens der Spule immer stärker, da sich die Kraft der Torsionsfeder 150, die sich der der Feder 16 widersetzt in dem Maße abnimmt, in welchem die Achse der Spule 5 sich von der Nutentrommel 1 entfernt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Wickelmaschine mit einer die Spule an ihrem Umfang antreibenden und den Faden führenden Kreuznutentrommel, wobei der Spulfaden mit hoher Geschwindigkeit von Strängen, Spinnkuchen oder dergleichen abgezogen wird, insbesondere für kegelige Kreuzspulen, und wobei die Spule in einem von der Nutentrommel abbewegbaren Spulenhalter gelagert ist, sowie mit einer Fadenzubringerwalze und einem die Treibtrommeldrehzahl über eine Fadenschlinge steuernden Fühlhebel, gekennzeichnet durch einen, den Anstieg der Treibtrommeldrehzahl gleichmäßig regelnden Drehmomentwandler (213), durch in Abhängigkeit von dem die Fadenschlinge abtastenden Fühlhebel (21) sowohi gesteuerte Bremsvorrichtungen (13,44) für den Spulenträger (5,10) und für die Moto-welle (46) als auch einen gesteuerten Mikroschalter (40) für den Motorstromkreis, und durch einen den Faden in der Nut der Kreuznutentrommel (1) haltenden, oszillierend beweglichen Fadenandrücker (224).
2. Wickelmaschine nach Anspruch 1, deren Drehmomentwandler verschwenkbare, sich unter Fliehkraft an die Innenmantelfläche einer Trommel anlegende Backen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem angetriebenen Teil (207) des Drehmomentwandlers (213) gehaltenen Backen (273) durch Federn (283) in Richtung auf die Anlage in die Trommelinnenmantelwand vorbelastet sind und in der einen Relativdrehrichtung zwischen den Drehmomentwandlerteilen weiter radial nach außen verschwenkt sind als in der anderen.
3. Wickelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Backen (273) abgewandten Federenden (281) der Federn (283) gegenüber den Verschwenklagerungen (274) der Backen (273), insbesondere durch ein allen Federn (283) gemeinsames Verdrehteil (277), ortsveränderlich einstellbar gehalten sind.
4. Wickelmaschine nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung (10, 13) einen den Spulenträger (5) abbremsenden Daumen (13) aufweist, der durch den verschwenkbaren Hebel (21) betätigt und an eine an dem Spulenträger (5) befestifte und zu diesem konzentrische Gummischeibe (10) andrückbar ist.
5. Wickelmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Daumen (13) das eine Ende einer Feder (150) angeschlossen ist, deren anderes Ende zur Einstellung der Federvorspannung in Abhängigkeit von dem Wickeldurchmesser der Spule mit einem Abtastglied der Spulenhalterung in Verbindung steht.
6. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem durch die Fadenschlinge betätigten, verschwenkbaren Fühlhebel (21) und dem die Spule (5) bremsenden Daumen (13) eine Kraftübersetzungsvorrichtung (19, 20, 18, 68) angeordnet ist.
7. Wickelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübersetzungsvorrichtung die Rückholfeder (68) des verschwenkbaren Hebels (21) umfaßt, die eine Stellung unstabilen Gleichgewichts passiert, hinter welcher sie in derselben Richtung wie die Fadenschlinge wirksam ist.
8. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fadenandrücker (224) vor dem Eingang des Fadens (72) in die genutete Fadenführung (1) angeordnet, an dem axialen Ende mit einer kleineren Spulenstirnseite von der Fadenführung (1) enger beabstandet und daß die Ankopplung des Fadenandrückers (224) an die Spule als bewegungsproportional zur Änderung des Wickeldurchmessers arbeitendes Hebelgestänge ausgebildet ist
DE2550612A 1974-11-12 1975-11-11 Wickelmaschine Expired DE2550612C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7440650A FR2291140A1 (fr) 1974-11-12 1974-11-12 Perfectionnements aux bobinoirs a broches independantes
FR7440649A FR2291139A1 (fr) 1974-11-12 1974-11-12 Perfectionnements aux bobinoirs a guide-fil rainure entraineur de bobine, evitant les irregularites d'enroulement
FR7503634A FR2299256A1 (fr) 1975-01-30 1975-01-30 Perfectionnements aux donneurs de fil a poulie a gorge

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2550612A1 DE2550612A1 (de) 1976-06-16
DE2550612B2 true DE2550612B2 (de) 1979-01-18
DE2550612C3 DE2550612C3 (de) 1979-09-13

Family

ID=27250390

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7535851U Expired DE7535851U (de) 1974-11-12 1975-11-11 Wickelmaschine
DE2550612A Expired DE2550612C3 (de) 1974-11-12 1975-11-11 Wickelmaschine

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7535851U Expired DE7535851U (de) 1974-11-12 1975-11-11 Wickelmaschine

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3982706A (de)
AR (1) AR218849A1 (de)
BR (1) BR7507278A (de)
CH (1) CH605377A5 (de)
DE (2) DE7535851U (de)
ES (1) ES442724A1 (de)
GB (1) GB1535337A (de)
IT (1) IT1048839B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH659055A5 (de) * 1982-09-27 1986-12-31 Schweiter Ag Maschf Kreuzspulmaschine zum herstellen der wicklung einer kreuzspule.
IT1198214B (it) * 1986-12-01 1988-12-21 Savio Spa Braccio portaroche con modulazione della trasmissione del moto tra cilindro e rocca
JPH0275572A (ja) * 1988-09-13 1990-03-15 Murata Mach Ltd 糸の巻取方法および巻取装置
US6158689A (en) * 1997-07-10 2000-12-12 Barmag-Spinnzwirn Gmbh Yarn winding apparatus and method
CN102443946A (zh) * 2010-09-30 2012-05-09 吴江求是纺织品有限公司 织机加捻装置
CN104150272A (zh) * 2014-08-13 2014-11-19 安徽华茂纺织股份有限公司 一种绞纱倒筒机大锥度锭子的加压装置
DE102018125622A1 (de) * 2018-10-16 2020-04-16 Saurer Spinning Solutions Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Betreiben einer Spulvorrichtung

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1946506A (en) * 1929-12-16 1934-02-13 Universal Winding Co Winding machine
US1899651A (en) * 1931-07-21 1933-02-28 Universal Winding Co Winding machine
US1915241A (en) * 1931-09-28 1933-06-20 Universal Winding Co Winding machine
US1955778A (en) * 1933-02-14 1934-04-24 Universal Winding Co Winding machine
US2087439A (en) * 1935-12-05 1937-07-20 Foster Machine Co Package winding machine
DE2150301A1 (de) * 1971-10-08 1973-04-12 Schuster & Co F M N Spul- und changiereinrichtung zum herstellen von wickeln aus garnen u.dgl
US3948453A (en) * 1973-08-08 1976-04-06 Abbott Machine Co., Inc. Ribbon breaking machine

Also Published As

Publication number Publication date
GB1535337A (en) 1978-12-13
DE2550612A1 (de) 1976-06-16
IT1048839B (it) 1980-12-20
CH605377A5 (de) 1978-09-29
DE7535851U (de) 1976-08-26
DE2550612C3 (de) 1979-09-13
ES442724A1 (es) 1977-12-01
US3982706A (en) 1976-09-28
BR7507278A (pt) 1976-08-10
AR218849A1 (es) 1980-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69925501T2 (de) Vorrichtung zum hochgeschwindigkeitsschären von elastomerfäden
DE1760600C2 (de) Vorichtung zum Zuführen von Faden zu einer Textilmaschine
EP0374536A2 (de) Aufspulmaschine
DE3202428A1 (de) "verfahren und vorrichtung zum anspinnen eines fadens in einer offenend-spinnvorrichtung"
CH649065A5 (de) Vorrichtung zum aufspulen eines garnes auf eine garnspule.
EP0165511A2 (de) Vorrichtung zum Aufwinden eines mit konstanter Geschwindigkeit zugeführten Fadens auf eine Kreuzspule
DE2229891A1 (de) Verfahren und Vorrichtung fur die Steuerung einer abstellbaren Aufwindevor richtung fur ein kontinuierlich ange liefertes Faserband
DE1535097B2 (de) Aufwickelvorrichtung mit einer einrichtung zum bilden von hilfswickeln am anfang des aufwickelvorganges
DE2728003C2 (de) Entlang einer Offenend-Spinnmaschine verfahrbare Anspinneinrichtung
DE68908268T2 (de) Methode und Vorrichtung zur Aufwicklung von Garn zu einer konischen Spule für eine Textilmaschine mit konstanter Garnzufuhr.
DE2454916A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum wickeln konischer kreuzspulen bei konstanter fadenzufuehrgeschwindigkeit
DE2406597A1 (de) Garnzufuehrungsvorrichtung mit konstant einstellbarer spannung, insbesondere fuer die zufuehrung von garn zu web-, wirk- und strickvorrichtungen
DE2550612C3 (de) Wickelmaschine
DE2508896A1 (de) Maschine zur herstellung eines kabels durch verseilen von einzeldraehten
DE1937530C3 (de) Vorrichtung zur Spannungsregelung beim gleichzeitigen Abhaspeln der Fäden von mehreren antreibbaren Ablaufspulen
DE2610084A1 (de) Vorrichtung zum wickeln konischer kreuzspulen
DE69900928T2 (de) Spannungsregelungsverfahren unter Verwendung einer Flusenunterdrückungsvorrichtung
DE4122810A1 (de) Verfahren zum trennen der lunten von auf vorspinnmaschinen gefertigten vorgarnspulen
DE2643434A1 (de) Spulenwechselvorrichtung mit einer automatischen trennvorrichtung zum trennen des spulfadens oder bandes
DE1937058B1 (de) Textil-,insbesondere Strickmaschine,zum Verarbeiten geoelten oder paraffinierten Fadens
DE2635200C2 (de) Fadenzuführeinrichtung
CH630129A5 (de) Verseiler.
EP0217373B1 (de) Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen
DE2727813C2 (de) Vorrichtung zum Abspulen von Schweißdraht
DE1221937B (de) Ausgleichsvorrichtung fuer den Fadenabzug von mehreren frei drehbaren Spulen, insbesondere bei Doppeldrahtzwirnmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee