CH635375A5 - Verfahren und vorrichtung zum individuellen anspinnen einzelner offenend-spinnvorrichtungen. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum individuellen anspinnen einzelner offenend-spinnvorrichtungen. Download PDF

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CH635375A5
CH635375A5 CH249579A CH249579A CH635375A5 CH 635375 A5 CH635375 A5 CH 635375A5 CH 249579 A CH249579 A CH 249579A CH 249579 A CH249579 A CH 249579A CH 635375 A5 CH635375 A5 CH 635375A5
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spinning rotor
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Erwin Braun
Erich Bock
Karl Handschuch
Edmund Schuller
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Schubert & Salzer Maschinen
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum individuellen Anspinnen einzelner Offenend-Spinnvorrich-tungen mit einem Spinnrotor bei reduzierter Geschwindigkeit, bei welchem dem Anspinnvorgang eine Rotor-Reinigung mit pneumatischer Abfuhr der losgelösten Schmutzbestandteile vorausgeht, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein Fadenbruch steht fast immer im Zusammenhang mit einer Rotorverschmutzung. Entweder ist der Fad'enbruch durch die Rotorverschmutzung entstanden oder aber durch den Fadenbruch ist eine Rotorverschmutzung durch im Rotor verbliebenes Fasermaterial und den abgebrochenen Fadenrest entstanden. Es ist deshalb in der Regel erforderlich, den Spinnrotor erst wieder spinnfähig zu machen. Hierzu aber ist eine Reinigung des Spinnrotors notwendig.
Hierzu ist es bekannt, eine Reinigungsvorrichtimg zu der Spinnstelle zu fahren, an welcher der Spinnrotor gereinigt werden soll (DE-OS 2 410 269). Mit Hilfe eines ersten Antriebes wird der Spinnstelle ein Führangskopf genähert und in Flucht zum Fadenabzugskanal angeordnet. Ein zweiter Antrieb führt durch den Führungskopf und den Fadenabzugskanal eine flexible Sonde in den Spinnrotor ein. Eine dritte Vorrichtung schaltet zusätzlich einen Pressluftstrom ein, um das Einführen der Sonde in den Spinnrotor zu unterstützen. Mittels eines vierten Antriebes schliesslich wird kurzzeitig, evtl. intermittierend, die Rotorbremse betätigt. Nach dem Reinigungsvorgang wird die Sonde aus dem Spinnrotor durch Rückziehen entfernt, wobei erneut oder verstärkt Pressluft in den Spinnrotor eingeblasen wird. Gleichzeitig wird erneut kurzzeitig die Drehzhal des Spinnrotors kurzzeitig reduziert. Eine solche Vorrichtung ist sehr aufwendig, da sie für die zahlreichen Steuervorgänge auch eine Vielzahl von Steuer- und Antriebsvorrichtungen erforderlich macht.
Es ist ferner bekannt, dass die Rotorbremse sowohl bei geschlossener Abdeckung bei der Fadenbruchbehebung als auch beim Öffnen der Abdeckung betätigt werden kann (DE-AS 2 109 975). Diese Vorrichtung zeigt jedoch nur eine Lösung für die Rotorbremse auf. Die Steuerung der Rotorreinigung bleibt hiervon unberührt und erfolgt in bekannter Weise.
Da die Steuerung der Rotorreinigung äusserst kompliziert ist, war es bisher auch stets erforderlich, die Rotorreinigung und das Anspinnen nach erfolgter Reinigung durch getrennte Vorrichtungen vorzunehmen (DE-OS 2 528 009). Diese Vorrichtungen sind daher sehr aufwendig.
Für das folgende Anspinnen ist es von grosser Bedeutung, dass der Spinnrotor zuverlässig gereinigt wird, da sonst der Anspinnvorgang erfolglos bleibt. Wird jedoch die Rotorreinigung von Hand durchgeführt, so ist diese weitgehend von der Sorgfalt und Handfertigkeit der Bedienungsperson abhängig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein einfaches Verfahren und eine einfache Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe das Reinigen des Spinnrotors unabhängig von der Sorgfalt der Bedienungsperson erfolgt als Voraussetzung für ein erfolgreiches und schnelles Beheben von Einzelfadenbrüchen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Spinnrotor vor dem Anspinnvorgang stillgesetzt und während des Stillsetzvorganges bis nach Erreichen des Stillstandes gereinigt wird und dass der Anspinnvorgang während des Beschleunigens des Spinnrotors auf die Arbeitsgeschwindigkeit durchgeführt wird. Dadurch, dass die Reinigung während des Stillsetzvorganges bis nach Erreichen des Stillstandes durchgeführt wird, wird sichergestellt, dass das Reinigungsmittel zunächst bei noch drehendem Spinnrotor die festhaftenden Schmutzbestandteile über den gesamten In-
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nenumfaiig des Spinnrotors löst, die dann bei nachlassender oder wegfallender Fliehkraft pneumatisch abgeführt werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Schmutz einerseits einwandfrei vom Spinnrotor gelöst, aber andererseits auch sicher abgeführt wird. Hierdurch wird auf einfache Weise die notwendige Voraussetzung für ein sicheres Anspinnen geschaffen. Durch die Ausnützung des Stillsetzvor-ganges für die Rotor-Reinigung und des Wiederbeschleuni-gens auf die Arbeitsgeschwindigkeit für das Anspinnen werden diese Arbeitsgänge in wirtschaftlicher Weise durchgeführt.
Zur Durchführung dieses Verfahrens ist erfindungsge-mäss die Rotor-Reinigungsvorrichtung an einer den Spinnrotor abdeckenden, relativ zum Spinnrotor verschwenkbaren Abdeckung angeordnet und der Rotor-Bremsvorrichtung und der Rotor-Reinigungsvorrichtung ein gemeinsamer Steuerhebel zugeordnet, der mit der Abdeckung zur Betätigung der Rotor-Bremsvorrichtung und relativ zur Abdeckung zur Betätigung der Rotor-ReinigungsVorrichtung und der Rotor-Bremsvorrichtung bewegbar ist. Dadurch ist ein Reinigen unabhängig von der Bedienungsperson bei abgedecktem Spinnrotor möglich, und zwar durch eine einzige Betätigungsbewegung. Durch den Steuerhebel ist auch die Reihenfolge festgelegt, dass die Reinigung wirksam wird, wenn der Spinnrotor abgebremst wird, aber noch nicht zum Stillstand gekommen ist. Andererseits ist gleichzeitig der Sicherheit dadurch Genüge getan, dass beim Freigeben des Spinnrotors automatisch der Spinnrotor stillgesetzt wird, jedoch ohne dass die Rotor-Reinigungsvorrichtung in Funktion tritt.
Vorteilhafterweise kann der Steuerhebel gegenüber der Abdeckung drei Arbeitsstellungen einnehmen, wobei er mit der ersten Stellung mit der Abdeckung verriegelt ist und über die Rotor-Bremsvorrichtung den Spinnrotor freigibt und die Rotor-Reinigungsvorrichtung unwirksam hält, in der zweiten Stellung die Rotor-Bremsvorrichtung und die Rotor-Reinigungsvorrichtung auf den Spinnrotor einwirken lässt und in der dazwischenliegenden dritten Stellung die Rotor-Bremsvorrichtung auf den Spinnrotor einwirken lässt, die Rotor-Reinigungsvorrichtung jedoch unwirksam hält. Auf diese Weise lässt sich ein Anspinnen besonders einfach in der Hochlaufphase des Spinnrotors durchführen, da eine eindeutige Trennung zwischen Rotor-Reinigung und Anlaufen des Spinnrotors geschaffen wird.
Gemäss einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Rotor-Reinigungsvorrichtung eine gegen das Innere des Spinnrotors gerichtete Druckluftdüse und ein an der Abdeckung àngeordnetes, vom Steuerhebel betätigbares Schaltorgan für die Druckluftdüse auf. Auf diese Weise wird die Druckluftdüse und somit die Rotor-Reinigungsvorrich-tung nur freigegeben, wenn der Steuerhebel relativ zur geschlossenen Abdeckung bewegt wird. Wird der Steuerhebel jedoch durch das Öffnen der Abdeckung bewegt, so wird die Druckluftdüse nicht freigegeben; die Rotor-Reinigungsvorrichtung arbeitet nicht.
Vorteilhafterweise ist der Steuerhebel über ein Zugglied mit dem Schaltorgan verbunden, wobei das Zugglied ausserhalb der Schwenkachse des Steuerhebels mit diesem verbunden ist. Auf diese Weise lässt sich eine genauere Abstimmung zwischen dem Arbeitsweg des Steuerhebels und damit dem Abbremsen des Spinnrotors einerseits und der Durchführung der Rotorreinigung andererseits erzielen.
Um vorstehende Teile und damit eine Quelle möglicher Verletzungen zu vermeiden, schliesst in der bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes der Steuerhebel, wenn er mit der Abdeckung verriegelt ist, mit der äusseren Fläche dieser Abdeckung bündig ab.
Die Verbindung und Verriegelung zwischen Steuerhebel und Abdeckung kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden, beispielsweise in Form einer Kugelraste, die bei entsprechendem Aufbringen einer Kraft auf den Steuerhebel 5 diesen freigibt. Vorzugsweise weist jedoch die Abdeckung einen Handgriff und unmittelbar daneben ein Bedienungselement zur Aufhebung der Verriegelung zwischen Steuerhebel und Abdeckung auf, wobei in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes der Steuerhebel mit einem ela-lo stischen Kraftspeicher beaufschlagt ist, der bei Aufhebung der Verriegelung zwischen Steuerhebel und Abdeckung den Steuerhebel aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung bringt. Gemäss einer besonders einfachen Ausführung der erfinderischen Vorrichtung ist dabei der elastische Kraft-15 Speicher der Rotor-Bremsvorrichtung zugeordnet und wirkt über diese auf den Steuerhebel ein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungennäher erläutert. Es zeigen:
20 Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungs-gemäss ausgebildete Spinnvorrichtung;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung in der Seitenansicht im teilweisen Schnitt;
Fig. 3 eine Abwandlung des Erfindungsgegenstandes in 25 der Seitenansicht im teilweisen Schnitt; und
Fig. 4 eine weitere Abwandlung der erfindungsgemässen Spinnvorrichtung mit mechanischer Rotor-Reinigungsvorrichtung in der Seitenansicht im teilweisen Schnitt.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erfindüngsgemäss ausgebil-30 dete Offen-End-Spinnvorrichtung dargestellt. Mittels einer Speise- und Auflösevorrichtung 1 wird in üblicher Weise über einen Faserspeisekanal 10 ein in Einzelfasern 20 aufgelöstes Faserband 2 dem Innern des Spinnrotors 3 zugeführt, wo die Einzelfasern 20 in die Sammelrinne gelangen 35 und sich zu einem Faserring 21 formieren. Der Faserring 21 wird in bekannter Weise in das Ende eines Fadens 22 eingebunden, der durch ein Fadenabzugsrohr 30 mittels eines Abzugswalzenpaares (nicht gezeigt) abgezogen und in üblicher Weise auf einer Spule (nicht gezeigt) aufgewickelt 40 wird.
Der für das Spinnen erforderliche Unterdruck im Spinnrotor 3 wird in bekannter Weise durch eine Unterdruckquelle (nicht gezeigt) über einen Saugluftanschluss 31 erzeugt.
Die Speise- und Auflösevorrichtung 1 kann in beliebiger 45 Weise ausgebildet sein, beispielsweise als Streckwerk. In der gezeigten Ausführung findet jedoch eine Auflösewalze 11 Anwendung, der das Faserband 2 mittels einer Lieferwalze 12 und einer ihr zugeordneten Speisemulde 13 zugeführt wird. Die Speisemulde 13 wird durch eine Druckfeder 50 130 gegen die Lieferwalze 12 gedrückt. Auf der Schwenkachse 14 der Speisemulde 13 ist ein gleichzeitig als Zuführtrichter ausgebildeter Klemmhebel 15 gelagert, der durch einen Elektromagneten 16 von der Speisemulde 13 abgehoben wird und somit das Faserband 2 freigibt. Gibt jedoch der 55 Elektromagnet 16 den Klemmhebel 15 frei, so hebt dieser durch Einwirkung einer Druckfeder 150 auf den Klemmhebel 15 die Speisemulde 13 von der Lieferwalze 12 ab,
wobei das Faserband 2 zwischen Speisemulde 13 und Klemmhebel 15 festgehalten wird.
60 Am Ausgang des Fadenabzugrohres 30 ist ein Fadenwächter 33 angeordnet, der auch durch einen Schaltknopf 330 mechanisch betätigt werden kann. Der Schaltknopf 330 erstreckt sich durch eine Abdeckung 32, die die Speise- und Auflösevorrichtung 1 und den in einem nicht gezeigten Ge-65 häuse angeordneten Spinnrotor 3 abdeckt. Die Abdeckung 32 trägt das Fadenabzugsrohr 30, den Fadenwächter 33 und einen Teil des Faserspeisekanals 10. Der Fadenwächter 33 ist in üblicher Weise mit dem Elektromagneten 16 zur Un-
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terbrechung der Faserzufuhr in den Spinnrotor 3 verbunden.
An der Abdeckung 32 ist eine Rotor-Reinigungsvorrichtung 4 angeordnet. In der gezeigten Ausführung weist diese Rotor-Reinigungsvorrichtung 4 eine Druckluftdüse 40 auf, die gegen die Innenwand des Spinnrotors 3 gerichtet ist. Falls gewünscht, können auch mehrere Druckluftdüsen vorgesehen sein, die an verschiedenen Stellen und unter verschiedenen Winkeln gegen die Innenwand des Spinnrotors 3 gerichtet sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Druckluftdüse gegen die Sammelrinne gerichtet, in welcher sich während des Spinnprozesses der Faserring 21 bildet. Der (oder den) Druckluftdüse(n) wird die Druckluft über eine Zuleitung 41 zugeführt, in welcher ein Ventil 42 angeordnet ist.
Wie die Fig. 2 und 4 zeigen, ist der Spinnrotor 3 in bekannter Weise mit seinem Schaft 34 im Zwickel von Stützscheiben 35 gelagert. Mit dem Schaft 34 kann eine Rotor-Bremsvorrichtung 5 in Eingriff gebracht werden. Diese Rotor-Bremsvorrichtung 5 weist einen Bremshebel 50 mit einem Bremsklotz 500 auf, der mit einer Zugfeder 501 beaufschlagt ist. Der Bremsklotz 500 ist an seinem einen Ende um eine Schwenkachse 51 schwenkbar gelagert, während er an seinem anderen Ende eine Rolle 52 trägt, mit welcher der Antriebsriemen 53 vom Schaft 34 des Spinnrotors 3 abgehoben werden kann. Mit dem die Rolle 52 tragenden Ende des Bremshebels 50 ist ein Zugglied 54 verbunden, dessen anderes Ende zu einem Übertragungshebel 6 geführt wird und mit diesem verbunden ist.
Der Übertragungshebel 6 ist um eine Achse 62 schwenkbar und weist an seinem freien Ende eine Rolle 60 auf, die einen Schaltnocken 71 abtastet. Dieser Schaltnocken 71 ist integrierter Bestandteil eines Steuerhebels 7, der in einem Schlitz 320 der Abdeckung 32 angeordnet und gemeinsam mit der Abdeckung 32 auf einer Schwenkachse 37 gelagert ist. Der Steuerhebel 7 ist über den Übertragungshebel 6 und den Bremshebel 50 durch die erwähnte Druckfeder 501 beaufschlagt. Es weist an seinem der Schwenkachse 37 abgewandten Ende eine Ausnehmung 72 auf, in welche eine Rastnase 730 eines Freigabeknopfes 73 eingreift, der quer zur Schwenkbewegung des Steuerhebels 7 bewegbar ist und durch eine Zugfeder 731 in seiner Verriegelungsstellung gehalten wird.
In Nähe der Schwenkachse 37 ist am Steuerhebel 7 eine Anlenkachse 74 vorgesehen, über welche er mit einem Zugglied 8 verbunden ist, das an einem Schaltstift 44 des Ventiles 42 angreift.
Fig. 2 zeigt die Spinnvorrichtung während des normalen Spinnbetriebes. Da der Faden 22, wenn er von der Spule (nicht gezeigt) aufgewickelt wird, gespannt ist und den Fadenwächter 33 betätigt, gibt auch der Elektromagnet 16 über den Klemmhebel 15 das Faserband 2 frei, so dass dem Spinnrotor 3 mit Hilfe der Speise- und Auflösevorrichtung 1 das Fasermaterial zugeführt wird, das im Spinnrotor 3 in das Ende des Fadens 22 eingebunden wird. Tritt nun ein Fadenbruch ein, so wird dieser vom Fadenwächter 33 registriert, und die Faserzufuhr in den Spinnrotor 3 wird über den Elektromagneten 16 abgestellt.
Wenn die Bedienungsperson den Fehler entdeckt, der durch eine dem Fadenwächter 33 zugeordnete Alarmanlage, z.B. eine Signallampe (nicht gezeigt), angezeigt werden kann, so hebt sie den Spulenarm (nicht gezeigt) an und bringt ihn in die Ruhestellung, so dass die Aufwindung eingestellt ist.
Um die Spinnvorrichtung für das Anspinnen vorzubereiten, muss der Spinnrotor 3 gereinigt werden. Zu diesem Zweck ergreift die Bedienungsperson die Abdeckung 32 am Griff 321 und zieht mit dem Daumen den Freigabeknopf 73 gegen den Griff 321. Dadurch gibt die Rastnase 730 den Steuerhebel 7 frei. Unter der Wirkung der Zugfeder 501,
die über den Bremshebel 50, das Zugglied 54 und den Übertragungshebel 6 sowie den Schaltnocken 71 auf den Steuerhebel 7 einwirkt, wird der Steuerhebel 7 aus dem Schlitz 320 der Abdeckung 32 herausgeschnellt.
5 Der unter Einwirkung der Zugfeder 501 verschwenkte Bremshebel 50 legt sich nun mit seinem Bremsklotz 500 an den Schaft 34 des Spinnrotors 3, während die Rolle 52 den Antriebsriemen 53 vom Schaft 34 abhebt. Gleichzeitig wird der Schaft 34 aus dem Zwickel der Stützscheiben 35 io herausgehoben und an einen stationären Bremsblock 502 herangedrückt (Fig. 4). Der Spinnrotor 3 wird somit stillgesetzt. Während dieses Stillsetzvorganges des Spinnrotors 3 wird vom Steuerhebel 7 aus über das Zugglied 8 das Ventil 42 betätigt, das die Druckluftzufuhr in den Spinnrotor 3 15 öffnet. Dieser wird somit gereinigt, während die Geschwindigkeit des Spinnrotors 3 bis zum Stillstand reduziert wird. Die Unterdruckquelle (nicht gezeigt), welche den für das Spinnen erforderlichen Unterdruck erzeugt, ist weiterhin wirksam und führt die abgelösten Schmutzbestandteile über 20 den offenen Rand des Spinnrotors 3 durch den Saugluft-anschluss 31 ab.
Zum Wiederanspinnen ergreift die Bedienungsperson das auf der Spule (nicht gezeigt) befindliche Fadenende, zieht von dieser ein ausreichend langes Fadenstück ab und bringt 25 den Faden 22 durch Abtrennen des Fadenendes, das den Fadenbruch verursacht hat, auf die exakte Anspinnlänge. Nun schiebt die Bedienungsperson den Steuerhebel 7 wieder in den Schlitz 320 in der Abdeckung 32, wo die Rastnase 730 in die Ausnehmimg 72 des Steuerhebels 7 einrastet. 30 Hierdurch kehrt auch das Zugglied 8 wieder in seine obere Ruhestellung zurück und gibt das Ventil 42 frei, das sich nun wieder schliesst und die Druckluftzufuhr in den Spinnrotor 3 unterbindet. Die Rotorreinigung ist damit abgeschlossen.
35 Ausserdem wird über den Schaltnocken 71 der Übertragungshebel 6 und damit auch die Rotor-Bremsvorrichtung 5 entgegen der Wirkung der Zugfeder 501 verschwenkt. Der Schaft 34 des Spinnrotors 3 entfernt sich somit vom Bremsblock 502 und legt sich in den Zwickel der Stütz-40 Scheiben 35. Gleichzeitig gibt die vom Bremshebel 50 getragene Rolle 52 den Antriebsriemen 43 frei, der sich nun wieder auf den Schaft 34 des Spinnrotors 3 auflegt und diesen antreibt.
Die Bedienungsperson führt nun den Faden 22 in das 45 Fadenabzugsrohr 30 ein, wo der Faden 22 durch den im Spinnrotor 3 wirksamen Unterdruck angesaugt wird, und senkt den Spulenarm (nicht gezeigt) ab. Gleichzeitig betätigt sie den Schaltknopf 330, wodurch der Klemmhebel 15 das Faserband 2 freigibt, so dass wiederum Einzelfasern 20 in so den Spinnrotor 3 gelangen, in welchem sie sich in Form eines Faserringes 21 ablegen. Bevor der Spinnrotor 3 durch die wiederhegestellte Antriebsverbindung wieder bis auf die Produktionsgeschwindigkeit beschleunigt worden ist, gelangt der Faden 22 mit dem Faserring 21 in Berührung, 55 so dass dieser in das Ende des Fadens 22 eingebunden wird. Das Anspinnen des Fadens erfolgt somit bei reduzierter Rotordrehzahl. Durch die wiederhergestellte Fadenspannung aufgrund der nun wieder einsetzenden Aufwindung fädelt sich der Faden 22 in bekannter Weise in das Abzugswalzen-60 paar 31 ein und wird nun laufend abgezogen. Der Schaltknopf 330 wird nun freigegeben.
Mit einem einzigen Griff wird somit erreicht, dass der Spinnrotor 3 abgebremst und dann erst die Rotor-Reinigung einsetzt. Mit ebenfalls einem einzigen Griff wird er-65 reicht, dass erst nach dem Ausschalten der Rotor-Reinigungsvorrichtung 4 die Rotor-Bremsvorrichtung 5 gelöst wird und damit den Spinnrotor 3 freigibt. Da jeweils nur eine einzige Bewegungsfunktion für das Stillsetzen und Reinigen des
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Spinnrotors 3 einerseits und für das Beenden der Reinigung sowie das Freigeben des Spinnrotors 3 andererseits benötigt wird, ist auch statt der Handbedienung ein sehr einfacher automatischer Antrieb möglich.
Trotz dieser einfachen Steuerbewegung für die Rotor-Bremsvorrichtung 5 und die Rotor-Reinigungsvorrichtung 4 lassen sich diese beiden Vorrichtungen in genau auf die Erfordernisse abgestimmter Reihenfolge steuern. So setzt die Reinigung erst ein, wenn der Spinnrotor 3 bereits abgebremst wird, und bleibt wirksam, bis der Spinnrotor 3 zum Stillstand gekommen ist, so dass mit Sicherheit die losgelösten Schmutzbestandteile pneumatisch abgeführt werden. Zum Anspinnen wird erst die Rotor-Reinigungsvorrichtung
4 abgestellt, so dass diese beim Anspinnen nicht mehr wirksam ist und somit auch diesen Anspinnvorgang nicht beeinträchtigt.
Soll für eine Wartung die Abdeckung 32 geöffnet werden, damit der Spinnrotor 3 zugänglich wird, so wird die Abdeckung 32 am Griff 321 ergriffen und nach vorne gezogen, wodurch sie um die Schwenkachse 37 verschwenkt wird. Eine Relativbewegung zwischen Steuerhebel 7 und Abdek-kung 32 tritt nicht auf, wodurch auch das Zugglied 8 nicht betätigt wird. Damit unterbleibt aber auch eine Auslösung der Rotor-Reinigungsvorrichtung 4. Eine Reinigung des Spinnrotors 3 unterbleibt somit.
Da der Steuerhebel 7 mit der Abdeckung 32 verriegelt geblieben ist, nimmt dieser auch an der Bewegung der Abdeckung 32 teil. Somit wird über den Schaltnocken 71 und den Übertragungshebel 6 auch die Rotor-Bremsvorrichtung
5 betätigt und der Spinnrotor 3 stillgesetzt. Beispielsweise ist jetzt ein Austausch des Spinnrotors möglich.
Mit Hilfe der erfindungsgemässen Vorrichtung lässt sich trotz der Kombination von Rotor-Reinigungsvorrichtung 4 und Rotor-Bremsvorrichtung der Anspinnvorgang sehr einfach auf den Hochlaufvorgang des Spinnrotors 3 abstimmen. Dies ist von grosser Wichtigkeit. Es hat sich nämlich gezeigt, dass die bei hohen Rotordrehzahlen auftretenden hohen Fliehkräfte ein Anspinnen erschweren, da der immer eine Störstelle im Faden bildende Ansetzbereich leicht bricht, so dass der Spinnrotor 3 erneut gereinigt und der Anspinnvorgang wiederholt werden muss. Aus diesem Grunde verlegt die vorliegende Erfindung die Rotor-Reinigung in die Phase, in welcher der Spinnrotor 3 von der Produktionsgeschwindigkeit bis zum Stillstand abgebremst wird, während das Anspinnen während des Beschleunigens des Spinnrotors 3 auf die Produktionsgeschwindigkeit erfolgt. Da auf diese Weise nach dem Reinigungsvorgang der Spinnrotor 3 stillsteht, so dass keine Fliehkräfte mehr auf die vom Spinnrotor 3 abgelösten Bestandteile einwirken, lassen sich diese durch den weiterhin wirksamen Unterdruck besonders gut über den offenen Rotorrand absaugen.
Ohne den Abbremsvorgang und den Hochlaufvorgang des Spinnrotors 3 zu beeinflussen, lässt sich somit auf einfache Weise und mit einfachsten Mitteln sowohl eine Abstimmung auf die Rotor-Reinigung als auch das Anspinnen erreichen.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung des Erfindungsgegenstandes, mit dessen Hilfe eine weitere Möglichkeit für die Steuerung der Rotor-Bremsvorrichtung 5 und der Rotor-Reinigungsvorrichtung 4 erläutert wird. Bei dieser Ausführung kann der Steuerhebel 9 drei verschiedene Arbeitsstellungen I, II und III einnehmen. In der ersten Stellung I gibt der Steuerhebel 9 über seinen Schaltnocken 91, den Übertragungshebel 6 und die Rotor-Bremsvorrichtung 5 den Spinnrotor 3 frei, der somit angetrieben wird, und hält die Rotor-Reinigungsvorrichtung 4 unwirksam, wie später noch erläutert wird. In der zweiten Stellung II befindet sich der Steuerhebel 9 in seiner anderen Extremstellung, in welcher er restlos aus dem Schlitz 320 der Abdeckung 32 herausgeschwenkt ist. In dieser Stellung II wirken die Rotor-Bremsvorrichtung 5 und die Rotor-Reinigungsvorrichtung 4 auf den Spinnrotor 3 ein. In der dritten Stellung III zwischen den Stellungen I und II wirkt die Rotor-Bremsvorrichtung 5 auf den Spinnrotor 3 ein, während die Rotor-Reinigungsvorrichtung 4 unwirksam ist.
Der Steuerhebel 9 ist mit einer Druckfeder 90 beaufschlagt, die sich an der Abdeckung 32 abstütz und den Steuerhebel 9 bei Freigabe in die Stellung II drückt. Der Steuerhebel 9 weist an seinem der Achse 37 abgewandten Ende wiederum eine Ausnehmung 92 auf, in welche in der Stellung I des Steuerhebels 9 die Rastnase 930 eines Freigabehebels 93 eingreift. Der Freigabehebel 93 ist mittels eines Bolzens 94 schwenkbar in der Abdeckung 32 gelagert und durch eine sich an der Abdeckung 32 abstützende Druckfeder 95 beaufschlagt, welche die Rastnase 930 in Eingriff mit der Ausnehmung 92 hält. Der Steuerhebel 9 kann somit mit der Abdeckung 32 verriegelt sein, so dass er mit dieser bewegungsmässig verbunden ist, oder aber er kann von der Abdeckung 32 gelöst und somit relativ zu dieser bewegbar sein.
An der Abdeckung 32 ist auch bei dieser Ausführung das Ventil 42 befestigt, das über einen Schaltstift 44 gesteuert wird, der normalerweise vom Steuerhebel 9 betätigt ist, aber bei einer Relativbewegung des Steuerhebels 9 zur Abdeckung 32 im Bereich von der Stellung II bis in die Stellung III des Steuerhebels 9 freigeben wird.
Wird die Abdeckung 32 geöffnet, so bewegt sich mit der Abdeckung 32 auch der Steuerhebel 9, so dass über den Schaltnocken 91 der Übertragungshebel 6 bewegt wird. Der Übertragungshebel 6 steht über ein Übertragungsglied 54 mit der Bremsvorrichtung 5 in Verbindung, dessen Bremshebel 50 bei Freigabe durch den Übertragungshebel 6 unter der Wirkung der Zugfeder 501 den Spinnrotor 3 aus dem Zwickel der Stützscheiben 35 abhebt und mit der Rolle 52 (Fig. 4) den Antriebsriemen 53 vom Schaft 34 trennt und an den Bremsblock 502 drückt.
Bei Rückkehr der Abdeckung 32 in die Schliessstellung wird der Übertragungshebel 6 unter Einwirkung des Schaltnockens 91 wieder verschwenkt, wodurch auch der Bremshebel 50 den Schaft 34 des Spinnrotors 3 wieder freigibt. Da sich die Abdeckung 32 vom Spinnrotor 3 entfernt, braucht die in der Abdeckung 32 angeordnete Rotor-Reinigungsvorrichtung 4 nicht in Wirkung gebracht zu werden.
Soll jedoch der Spinnrotor 3 abgebremst werden, ohne dass die Abdeckung 32 geöffnet wird, wie dies für ein nachfolgendes Anspinnen erforderlich ist, so wird lediglich der Freigabehebel 93 betätigt, dessen Rastnase 930 den Steuerhebel 9 freigibt. Durch die vorgespannte Druckfeder 90 wird der Steuerhebel 9 aus der Stellung I in die Stellung II gebracht. Wenn sich bei dieser Bewegung der Steuerhebel 9 zwischen der Stellung I und der Stellung II befindet, gibt sein Schaltnocken 91 die Rolle 60 des Übertragungshebels 6 frei, und der Spinnrotor 3 wird durch die hierdurch in Wirkung gebrachte Rotor-Bremsvorrichtung 4 abgebremst. Befindet sich der Steuerhebel 9 bei seiner Bewegung im Bereich in der Stellung II, so gibt der Steuerhebel 9 den Schaltstift 44 frei, so dass das Ventil 42 die Druckluftzufuhr zur Druckluftdüse 40 der Rotor-Reinigungsvorrichtung 4 freigibt. Die Druckfeder 90 kann unter Umständen auch entfallen, da die Zugfeder 501 über das Zugglied 54, den Übertragungshebel 6 und den Schaltnocken 91 zusätzlich zur Schwerkraft auf den Steuerhebel 9 einwirkt.
Die Sicherung des Steuerhebels 9 in den Stellungen II und III erfolgt durch nichtgezeigte Rastmittel bzw. durch einen Anschlag.
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Somit findet während des Abbremsens des Spinnrotors 3 die Reinigung desselben statt. Nur aus Gründen einer vereinfachten Vorrichtung bleibt das Ventil 42 auch weiterhin geöffnet, bis der Steuerhebel 9 beim Einleiten des Anspinnvorganges in die Stellung III gebracht wird. In dieser Stellung III wird der Schaltstift 44 wieder betätigt, wodurch die Rotor-Reinigungsvorrichtung 6 wieder wirkungslos wird. Der Spinnrotor 3 wird jedoch nach wie vor gebremst. Wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschrieben, wird nun der Faden 22 in das Fadenabzugsrohr 30 eingeführt. Sodann wird der Steuerhebel 9 in die Stellung I gebracht, wodurch die Rotor-Bremsvorrichtung 5 auch den Spinnrotor 3 wieder freigibt. Kurz nach dem Verschwenken des Steuerhebels 9 wird auch der zuvor angehobene Spulenarm wieder auf seine Antriebsswalze abgesenkt, wodurch der Faden 22 zum Anspinnen in den sich beschleunigenden Spinnrotor 3 zurückgeliefert wird. Durch die Zwischenstellung III ist auf besonders einfache Weise die Durchführung des Anspinnvorganges bei einer bestimmten Geschwindigkeit der Hochlaufphase möglich. •
Damit die Bedienungsperson beim Anspinnen nicht die Faserspeisung steuern muss, kann mit dem Steuerhebel 6 steuermässig die Speise- und Auflösevorrichtung 1 verbunden sein. Gemäss Fig. 3 weist zu diesem Zweck der um eine Achse 62 schwenkbare Übertragungshebel 6 einen Arm 61 auf, der mit einem Schalter 63 zusammenarbeitet, der seinerseits mit dem Elektromagneten 16 in Verbindung steht.
Der Erfindungsgegenstand kann über die beschriebenen Ausführungen hinaus abgewandelt werden. So ist es beispielsweise möglich, statt einer Druckluftdüse 40 ein mechanisches Reinigungselement und statt des Ventils 42 ein Antriebselement, z.B. einen Elektromagneten, vorzusehen, wobei das Reinigungselement in einer Führung verschoben und mit der Innenwand des Spinnrotors 3 vorübergehend in Einwirkung gebracht werden kann.
Eine Ausbildung des Erfindungsgegenstandes mit mechanischem Reinigungselement 43 zeigt Fig. 4. Das mechanische Reinigungselement 43 kann dabei verschieden ausgebildet sein, z.B. als Bürste oder als Schaber. Dieses mechanische Reinigungselement 43 wird in einem Kanal 45 geführt und ist mit seinem Arbeitsende in Kontakt mit der Innenfläche des Spinnrotors 3 bringbar. Das andere Ende ist mit einem Antriebselement verbunden. Auch dieses kann verschieden ausgebildet sein, beispielsweise als Elektromagnet, der von einem Schalter (nicht gezeigt) aus gesteuert wird, der anstelle des Ventils 42 (siehe Fig. 3) vom Steuerhebel 7 gesteuert wird. In der gezeigten Ausführung ist das Antriebselement als zweiarmiger Hebel 80 ausgebildet, der um eine Achse 81 schwenkbar gelagert ist. Mit dem einen Ende des Hebels 80 ist das mechanische Reinigungselement 43 verbunden; das andere Ende des Hebels 80 steht über eine Zugfeder 46 mit dem Steuerhebel 7 in Verbindung.
Auch bei dieser Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist der Steuerhebel 7 mit der Abdeckung 32 verriegelbar oder von dieser lösbar. Wird der Steuerhebel 7 zusammen mit der Abdeckung 32 bewegt, so findet keine Relativbewegung zwischen dem Steuerhebel 7 und dem in der Abdeckung 32 gelagerten Hebel 80 statt. Folglich findet auch keine Bewegung des Reinigungselementes 43 statt, da der den Spinnrotor 3 abdeckende Einsatz 36 (siehe auch Fig. 2) mit dem Kanal 45 zusammen mit der Abdeckung 32 bewegt wird.
Wird dagegen der Steuerhebel 7 relativ zu der Abdeckung 32 bewegt, um den Spinnrotor 3 zu reinigen und damit für ein nachfolgendes Anspinnen vorzubereiten, so wirkt der
Steuerhebel 7 über die Zugfeder 46 auf den Hebel 80 ein, der seinerseits das Reinigungselement 43 im Kanal 45 verschiebt, bis dieser schliesslich auf die Innenwand des Spinnrotors 3 einwirkt. Evtl. Wegtoleranzen können durch die Zugfeder 46 aufgenommen werden.
Der Steuerhebel 7 kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in drei Stellungen gebracht werden, wobei die Stellung III so festgelegt werden kann, dass wiederum zwar die Rotor-Bremsvorrichtung 5, nicht aber die Rotor-Reinigungsvorrichtung 4 wirksam ist.
Wie bei den anhand der Fig. 3 und 4 beschriebenen Ausführungen kann, falls gewünscht, auch der Steuerhebel 7 gemäss den Fig. 1 und 2 in die drei Stellungen I, II und III gebracht werden. Diese drei Stellungen des Steuerhebels 7 bzw. 9 ermöglichen auf einfache Weise, dass die Rotor-Reinigungsvorrichtung 6 wirksam ist, während der Spinnrotor 3 abgebremst wird, während das Ansetzen durchgeführt wird, wenn die Rotor-Bremsvorrichtung 5 den Spinnrotor 3 gerade freigegeben hat, so dass dieser sich noch in der Hochlaufphase auf die Produktionsgeschwindigkeit befindet, indem in einer auf den Hochlaufvorgang abgestimmten Zeit nach Rückführung des Steuerhebels 7 bzw. 9 aus der Stellung III in die Stellung I das Anspinnen des Fadens 22 durch Einführen in den Fadenabzugskanal 30 erfolgt. Auf diese Weise können beide Arbeitsgänge, d.h. sowohl die Rotor-Reinigung als auch das Fadenanspinnen, in optimaler Weise durchgeführt werden.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass der Steuerhebel 7 bzw. 9 auf der Schwenkachse 37 der Abdeckung 32 gelagert ist. Wenn es aus irgendwelchen Gründen gewünscht sein sollte, so kann auch eine eigene Schwenkachse 70 vorgesehen sein, die von der Abdeckung 32 getragen wird.
Bei den gezeigten Ausführungen schliesst der in einem Schlitz 320 der Abdeckung 32 gelagerte Steuerhebel 7 bzw. 9 bündig mit der Aussenfläche der Abdeckung 32 ab. Dies ist aus ästhetischen Gründen, aber auch aus Gründen der Sicherheit besonders vorteilhaft. Die Erfindung schliesst jedoch andere Anordnungen und Ausbildungen nicht aus.
Zur Verriegelung des Steuerhebels 7 bzw. 9 mit der Abdeckung 32 kann jede geeignete Vorrichtung Anwendung finden. Beispielsweise kann der Steuerhebel 7 bzw. 9 in den Stellungen I und III mit Hilfe einer Kugelraste (nicht gezeigt) und in der Stellung II durch einen Anschlag (nicht gezeigt) gesichert werden und zur Betätigung mit einem über die Abdeckung 32 herausragenden Griff (nicht gezeigt) ausgestattet sein. Dabei kann für den Steuerhebel 7 bzw. 9 ein separater elastischer Kraftspeicher (z.B. Druckfeder 90 -siehe Fig. 3) oder ein elastischer Kraftspeicher, der gleichzeitig der Rotor-Bremsvorrichtung 5 zugeordnet ist (z.B. Zugfeder 501 - siehe Fig. 1 und 4), vorgesehen sein. Auf diese Weise wird die an und für sich auch denkbare Möglichkeit, dass der Steuerhebel 7 bzw. 9 manuell in die Stellung II bewegt wird, automatisiert.
Das Betätigen des Freigabeknopfes 73 (Fig. 1, 2 und 4) bzw. des Freigabehebels 93 für das Auslösen des Rotor-Bremsvorganges und der Rotor-Reinigung sowie das Rückführen des Steuerhebels 7 bzw. 9 in die Stellung III und dann in die Stellung I sowie die Betätigung des Schaltknopfes 330 erfolgen in der Regel von Hand, ebenso wie das darauffolgende Anspinnen. Es ist aber auch möglich, das Anspinnen und die erwähnten Vorbereitungsarbeiten mit ein und derselben Wartungsvorrichtung automatisch durchzuführen, ohne dass hierdurch die Möglichkeit der manuellen Einleitung und Durchführung dieser Arbeiten ausgeschlossen ist.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (9)

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1. Verfahren zum individuellen Anspinnen einzelner Offenend-Spinnvorrichtungen mit einem Spinnrotor bei reduzierter Geschwindigkeit, bei welchem dem Anspinnvorgang eine Rotor-Reinigung mit pneumatischer Abfuhr der losgelösten Schmutzbestandteile vorausgeht, dadurch gekennzeichnet, dass der Spinnrotor vor dem Anspinnvorgang stillgesetzt und während des Stillsetzvorganges bis nach Erreichen des Stillstandes gereinigt wird und dass der Anspinnvorgang während des Beschleunigens des Spinnrotors auf die Arbeitsgeschwindigkeit durchgeführt wird.
2. Vorrichtung zum individuellen Anspinnen einzelner Offenend-Spinnvorrichtungen mit einem Spinnrotor, einer Rotor-Bremsvorrichtung, einer Rotor-Reinigungsvorrichtung sowie einer pneumatischen Schmutzabfuhreinrichtung, zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotor-Reinigungsvorrichtung (4) an einer den Spinnrotor (3) abdeckenden, relativ zum Spinnrotor (3) verschwenkbaren Abdecklung (32) angeordnet ist und der Rotor-Bremsvorrichtung (5) und der Rotor-Reinigungsvorrichtung (4) ein gemeinsamer Steuerhebel (7, 9) zugeordnet ist, der mit der Abdeckung (32) zur Betätigung der Rotor-Bremsvorrichtung (5) und relativ zur Abdeckung (32) zur Betätigung der Rotor-ReinigungsVorrichtung (4) und der Rotor-Bremsvorrichtung (5) bewegbar ist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (7, 9) gegenüber der Abdeckung (32) drei Arbeitsstellungen (I, II, III) einnehmen kann, wobei er in der ersten Stellung (I) mit der Abdeckung (32) verriegelt ist und über die Rotor-Bremsvorrichtung (5) den Spinnrotor (3) freigibt und die Rotor-Reinigungsvorrichtung (4) unwirksam hält, in der zweiten Stellung (II) die Rotor-Bremsvorrichtung (5) und die Rotor-Reinigungsvorrichtung (4) auf den Spinnrotor (3) einwirken lässt und in der dazwischenliegenden dritten Stellung (III) die Rotor-Bremsvorrichtung (5) auf den Spinnrotor (3) einwirken lässt, die Rotor-Reinigungsvorrichtung (4) jedoch unwirksam hält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotor-Reinigungsvorrichtung (4) mindestens eine gegen das Innere des Spinnrotors (3) gerichtete Druckluftdüse (40) und ein an der Abdeckung (32) angeordnetes, vom Steuerhebel (7, 9) betätigbares Schaltorgan (42) für die Druckluftdüse (40) aufweist.
5. Vorrichtung nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (7, 9) über ein Zugglied (8) mit dem Schaltorgan (42) verbunden ist, wobei das Zugglied (8) ausserhalb der Schwenkachse (37, 70) des Steuerhebels (7, 9) mit diesem verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (7, 9), wenn er mit der Abdeckung (32) verriegelt ist, mit der äusseren Fläche dieser Abdeckung (32) bündig abschliesst.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (32) einen Handgriff (321) und unmittelbar daneben ein Bedienungselement (330, 93) zur Aufhebung der Verriegelung zwischen Steuerhebel (7, 9) und Abdeckung (32) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (7, 9) mit einem elastischen Kraftspeicher (501, 90) beaufschlagt ist, der bei Aufhebung der Verriegelung zwischen Steuerhebel (7, 9) und Abdeckung (32) den Steuerhebel (7, 9) aus seiner ersten Stellung (I) in seine zweite Stellung (II) bringt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Kraftspeicher (501) der Rotor-Bremsvorrichtung (5) zugeordnet ist und über diese auf den Steuerhebel (7, 9) einwirkt.
CH249579A 1978-03-18 1979-03-16 Verfahren und vorrichtung zum individuellen anspinnen einzelner offenend-spinnvorrichtungen. CH635375A5 (de)

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