DE3004163A1 - Verfahren und vorrichtung zum auswechseln von vollen gegen leere spulen an textilmaschinen, insbesondere offenend- spinnmaschinen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum auswechseln von vollen gegen leere spulen an textilmaschinen, insbesondere offenend- spinnmaschinenInfo
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Description
300A163
Vyzkumny üstav bavlnärsky
Üsti nad Orlicl
CSSR
CSSR
Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln von vollen gegen leere Spulen an Textilmaschinen,
insbesondere Offenend-Spinnmaschinen
Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zum Auswechseln von vollen gegen leere Spulen an Textilmaschinen,
insbesondere Offenend-Spinnmaschinen, wo ausgesponnenes Garn von Abzugswalzen abgezogen und mittels
Spulwalzen auf Spulen aufgewickelt wird, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Ein Wechsel von vollen gegen leere Spulen ist im Urheberschein 167 565 (PV 6506-72) beschrieben; dieses
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Verfahren des Spulenwechsels besteht darin, daß ein gebrochenes, von den Abzugswalzen geliefertes Garnende im
wesentlichen mit Abzugsgeschwindigkeit ins Innere der leeren, noch vor deren Einklemmen in ihrer Arbeitslage
vorläufig mit Spulgeschwindigkeit angetriebenen Spule eingeführt wird.
Die Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens besteht aus einem Mechanismus zum vorläufigen Antrieb
der leeren Spule und aus einem Eintragsmittel zum Einführen des Garnendes in die Hülse mittels eines Greifers
oder eines längs geöffneten Luftkanals, durch welchen das Garnende in die leere Spule eingeblasen wird.
Ein Nachteil dieser Vorrichtung liegt darin, daß eine geeignete Garnlänge nicht zuverlässig gesichert werden
kann, was Ausfallen des Garnendes aus der Hülse oder einen Verlust der Garnlage, wo das Garnende zwischen dem
Hülsenrand und dem Arm des Spulenhalters aufgefangen wird, zur Folge hat.
Ferner gibt es eine Vorrichtung (vgl. DE-AS 23 64 089),
die entlang der Reihe von Spuleneinheiten verfährt und mit einem Schneidemechanismus zum Abschneiden des abzuziehenden
Garnes und zu dessen Absaugen in der Nähe dieses Mechanismus versehen ist. Die Vorrichtung löst jedoch nicht das Problem,
wie das abgesaugte Garn nach dem Wechsel der vollen gegen die leere Spule aufgewickelt werden soll. Auch mit einer
ähnlichen bereits beschriebenen Vorrichtung (vgl. DE-AS 23 64 158) wird diese Aufgabe nicht gelöst. :
Es gibt auch Abziehvorrichtungen an automatischen Spulmaschinen, die nach dem Spulenwechsel eine Garnreserve■
entweder überhaupt nicht oder diese in Form von Anfangs-
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windungen am Rand der leeren Spule bilden. Die derart ausgebildeten Reservewindungen rutschen jedoch leicht
von der Spule ab und drehen sich mit einem daraus folgenden Verlust an Garnfestigkeit auf, so daß sich das
Garnende nicht ausreichend gut anknüpfen läßt bzw. der derart angeknüpfte Reserveabschnitt leicht reißt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die oben angeführten Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren
bzw. eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die beim Spulenwechsel die Bildung einer ausreichend
langen und festen Reserve ohne Gefahr des Aufdrehens ihres Endes sichern.
Zur Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß das Einführen des Garnendes ins Innere der Hülse in drei
Phasen, und zwar eine erste vorbereitende Phase zum Auffangen des Garns, eine zweite Phase zum Auffangen und
Brechen des abgezogenen Garns und eine dritte Phase, in der das aufgefangene Garnende ins Innere der Hülse
wenigstens über ihre ganze Länge eingeführt und gleichzeitig gegen Aufdrehen am Ende der Hülse gesichert wird.
Zweckmäßig wird der überflüssige Teil des gebrochenen
Garns nach dem Sichern gegen Aufdrehen hinter der Hülse abgeschnitten bzw. in den Sammelraum abgesaugt.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß das Einführen des Garns
ins Innere der Hülse von einem Greifer mit drehbarem Arm erfolgt, dessen in der ersten Phase zum Durchgang durch
die Hülse der leeren Spule bestimmter Teil länger ist als die Länge der Hülse.
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Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ermöglicht also eine verbesserte Abzieheinrichtung beim Wechsel von vollen Spulen gegen
leere und sieht hierzu ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einführen des Garnendes in die leere Spulenhülse
mittels eines Greifers in drei Phasen vor, wobei in der ersten Phase ein Greiferarm durch das Innere der leeren
Spule hindurchgeht/ in der zweiten dieser das auf die volle Spule aufzuwickelnde Garn auffängt und trennt, und
worauf in der dirtten Phase das so getrennte Garnende bei der Rückbewegung des Greiferarmes ins Innere der Spulenhülse
eingeführt und an ihrem Rand aufgefangen wird.
Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung und ihre Wirkungsweise dar.
Es zeigen:
Fig. 1 den drehbaren Greifer in seiner Ausgangslage;
Fig. 2 die beendete erste Phase, in welcher der drehbare Greifer durch das Innere der Hülse hindurchgegangen
ist, und einen Zeitabschnitt der zweiten Phase, in der der Greifer das von den Abzugswalzen zur vollwerdenden Spule abgezogene
Garn auffängt;
Fig. 3 den drehbaren Greifer in der beendeten zweiten Phase, in der er bei seiner Rückbewegung das
abgezogene Garn bricht;
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Fig. 4 den drehbaren Greifer in der dritten Phase, in der er in seine Ausgangslage kommt und
das Garn in die Hülse durch ihren gesamten Innenteil hindurchgeführt wird, wobei dessen
eventueller überflüssiger Teil abgeschnitten wird;
Fig. 5 eine andere Ausführung des verschiebbaren
Greifers in seiner zweiten Phase, in welcher einer der Arme dieses Greifers das abgezogene
Garn auslenkt und bricht, während der zweite durch das innere der Hülse hindurchgegangene
Arm den gebrochenen Garnabschnitt erfaßt, um ihn bei seiner Rückbewegung durch die Hülse über ihre gesamte Länge ins Innere
hineinzuführen.
Der Greifer ist als drehbarer Hebel ausgestaltet, dessen einer Teil im wesentlichen ein Kreisbogen mit
Drehpunkt in diesem Bogen ist. Der so gebildete bogenförmige Hebel ist in zwei Totlagen drehbar, von denen
die erste obere Totlage eine Grundstellung darstellt, während die zweite untere Totlage eine Grenzstellung der
Auslenkung des Hebels ist, in welcher das Garn hinter den Abzugswalzen aufgefangen wird. Während seiner Rückbewegung
in die obere Totlage wird das gebrochene Garnende schonend mit der Geschwindigkeit abgeführt, die im
wesentlichen der Umfangsgeschwindigkeit der Abzugswalzen entsprechen kann, wobei das Erfassen des Garnes vom Greifer
entweder durch den Fanghaken am Ende des bogenförmigen Hebels oder durch Einsaugen ins Innere des Hebels,
der in diesem Falle von bogenförmiger Gestalt und an eine Ünterdruckguelle angeschlossen ist, erfolgt.
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Vorteilhaft ist auch eine Kombination dieser beiden Fangmittel, so daß der Greifer in der zweiten Phase
seiner Bewegung das Garn mit dem Haken erfaßt und es nach dessen Brechen ins Innere seines rohrförmigen, an
Unterdruck angeschlossenen Teiles einsaugt. Das in die Hülse eingeführte Garn legt sich auf ihren mit Spitzen,
Kerben bzw. anderen rauhen Oberflächen, wie z. B. Samt, versehenen Innenteil, wodurch gewährleistet werden kann,
daß das Garn mit seinem Endteil im Innern der Hülse haften bleibt und nicht zum Aufdrehen kommt. Für diesen Zweck
hat es sich auch als vorteilhaft erwiesen, den Garnendteil von größerer Länge in die Hülse einzuführen und
mittels eines üblichen, in unmittelbarer Nähe untergebrachten Schneidemechanismus den überflüssigen Garnteil
abzuschneiden; dieser wird dann mittels des Saugstutzens des Greifers abgesogen, während das Garnende im Innern
der Hülse festgehalten bleibt. Auf diese Art und Weise wird es möglich, dieses Garnende während einer nachfolgenden
Verarbeitung, z. B. auf einer Webmaschine, an eine weitere Spule ohne Verlust an Festigkeit, der sonst durch
das Aufdrehen erfolgt, anzuknüpfen.
Zu einer Erhöhung der Zuverlässigkeit der Einführung des Garnendes in die Hülse der leeren Spule kommt es jedoch
auch ohne Verwendung eines Schneidemechanismus, wenn in diesem Fall das überragende Garnende in Klemmung zwischen
die Arme des Spulenhalters und die Kante der Hülse bei der Einführung der Hülse in die Arbeits- bzw. Spullage
nach dem Wechsel von voller gegen leere Spule aufgeiangen
wird.
Nach Fig. 1 wird Garn 19 von einem nicht dargestellten
Spinn- bzw. anderen ,Mechanismus abgezogen und durch
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ein Walzenpaar 1, 2 einem nicht näher dargestellten Wickelmechanismus 11 mit einer Hülse 3 zugeliefert.
Das Garneinführungsmittel - in diesem Fall ein drehbarer Greifer - besteht aus einem bogenförmigen Arm 5, 6,
dessen Einführungsteil 6 länger ist als die Länge der Hülse 3. Der Drehpunkt 4 des Armes liegt in einem Lager 4a.
Neben der Hülse 3/ die sich in einer Lage befindet, in
der ihr mittels einer nicht dargestellten Vorrichtung ein zum Drehen mit der Umfangsgeschwindigkeit entsprechend
im wesentlichen der Garnabzugsgeschwindigkeit erforderlicher Antrieb erteilt wird, ist ein Schneidemechanismus
8 einer üblichen Ausführung untergebracht. Das Ende des Einführungsteils 6 des Armes ist durch eine
Kombination eines Saugstutzens 7a und eines Fanghakens 7b gebildet. In der Nähe des abzuziehenden Garns zwischen
den Abzugswalzen 1, 2 und der Hülse 3 ist ein Trennmesser angeordnet.
In einer alternativen Ausführungsform gemäß Fig. 5
wird das Garn 19 von den Abzugswalzen 1, 2 an zur Hülse 3 geführt. Vor dem Abschneiden mit dem Trennraesser 10 wird
das Garn 19 von einem Auslenkungsarm 20 des Greifers ausgelenkt,
um nach dem Abschneiden von einem weiteren Arm mittels des Fanghakens 7b - eventuell in Kombination mit
einem Saugzug S, wenn Garn in den in diesem Fall als ein Rohr gestalteten Arm eingesogen wird - in die Hülse 3
eingeführt zu werden.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
In seiner Ausgangsstellung (Fig. 1) ist der Arm des Greifers 5, 6 in seiner oberen Totlage vor der Hülse 3 der
leeren Spule und vor dem eventuellen Schneidemechanismus
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BAD ORIGINAL
so gelagert, daß sein Ende samt Greifmittel ins Innere
der Hülse 3 gerichtet ist. In der ersten Phase seiner Bewegung (Fig. 2) geht der Arm 6 durch das Innere der Hülse
in die untere Totlage in unmittelbarer Nähe des von den Abzugswalzen 1,2 abgezogenen Garns 19 hindurch, wodurch
es vom Greifmittel 7 in der zweiten Bewegungsphase (Fig. 3) erfaßt und durch die Rückbewegung des Armes 5, 6 seitwärts
zum Trennmesser 10 abgelenkt wird, welches es bricht. Das
Garn bleibt vom Greifmittel 7 aufgefangen und wird in der dritten Bewegungsphase (Fig. 4) in die Hülse 3 über ihre
gesamte Länge eingeführt. Durch Umbiegen über den Rand der Hülse 3 wird es erfaßt, wobei der eventuelle Schneidemechanismus
8 sein Ende so genau zuschneidet, daß die in die Hülse eingeführte Garnlänge im wesentlichen der Hülsenlänge
entspricht. Der abgeschnittene Garnteil kann ferner durch den an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle
angeschlossenen Saugstutzen 7a des hohlen Armes 5,6 des Greifers abgesogen werden. Die Geschwindigkeit der
Bewegung des Greifers ist in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit, mit welcher das Garn von den Abzugswalzen
1,2 abgezogen wird, wählbar. Gleichfalls ist es möglich, auf diese Weise die ins Innere der Hülse einzutragende
Garnlänge vorzubestimmen. Die Arbeitsweise
der in Fig. 5 veranschaulichten Ausführungsform ist
analog.
Die vorliegende Erfindung vermeidet einen manuellen Abziehvorgang und fördert in weitem Maß den einwandfreien
Gang von automatischen Abzieheinrichtungen. Die in der Hülse oder an ihrem Rand aufgegangenen Garnenden bleiben unaufgedreht,
was vollkommenes Anknüpfen an eine weitere volle Spule bei nachträglichen Garnverarbeitungsprozessen ermöglicht.
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Claims (14)
1. Verfahren zum Auswechseln von vollen gegen leere Spulen
an Textilmaschinen, insbesondere Offenendspinnmaschinen
mit Abzugs- und Spulwalzen zum Abziehen bzw. Aufwickeln des Garnes auf eine Spule, bei welchem ein zwischen den Abzugs-
und Spulwalzen gebrochenes Garnende in die Hülse einer leeren Spule eingeführt wird,
gekennzeichnet durch Einführen des Garnendes in drei Phasen, und zwar eine erste vorbereitende Phase zum Auffangen des Garns (19)
zwischen Abzugs- und Spulwalzen (1, 2), eine zweite Phase zum Auffangen und Brechen des abgezogenen Garns (19) und
eine dritte Phase, in der das aufgefangene Garnende ins Innere der Hülse (3) wenigstens über ihre gesamte Länge
eingeführt und gleichzeitig gegen Aufdrehen am Ende der Hülse (3) gesichert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der überflüssige Teil des gebrochenen Garns nach dem Sichern gegen Aufdrehen am Ende der Hülse (3) hinter der
Hülse (3) abgeschnitten bzw. in den Sammelraum abgesaugt wird.
233-(S9639)-NbSl
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3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zum Auswechseln von vollen gegen leere Spulen, insbesondere nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführen des Garns (19) ins Innere der Hülse (3)
von einem Greifer mit drehbarem Arm (5, 6) erfolgt, dessen in der ersten Phase zum Durchgang durch die Hülse (3)
der leeren Spule bestimmter Teil (6) länger ist als die Länge der Hülse (3).
4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zum Auswechseln
von vollen gegen leere Spulen, insbesondere nach Anspruch oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einführen des Garns (19) in das Innere der Hülse (3)
von einem Greifer mit zwei verschiebbaren Armen (20, 21), d. h. einem Auslenkungsarm (20) und einem Einführungsarm (21
erfolgt (Fig. 5).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsarm (21) des Greifers mit einem Fanghaken
(7b) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsarm (21) des Greifers hohl ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im Raum zwischen der Hülse (3) und dem Arm des Greifers (6; 21) ein Schneidemechanismus (8) angeordnet ist.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des drehbaren Armes (6) des
Greifers eine bogenförmige bzw. gekröpfte Gestalt aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endteil des drehbaren Armes (5, 6) des Greifers an seinem Ende einen Haltemechanismus (7) zum Auffangen
des Garns (19) hat.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltemechanismus (7) des Greifers durch einen
Fanghaken (7b) zum Auffangen des Garnes (19) gebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltemechanismus des Greifers durch einen Saugstutzen
(7a) des hohlen Armes (5, 6) des Greifers gebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltemechanismus (7) des Greifers aus einer Kombination
des Stutzens (7a) des hohlen Armes (5, 6) des Greifers und des Fanghakens (7b) besteht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (3) in ihrem inneren Teil bzw. an ihrem Rand mit Vorsprüngen (9), Spitzen bzw. Kerben oder mit einer
rauhen Oberfläche wie Samt o. dgl. zum Auffangen des einge-
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führten Endes des Garns (19) versehen ist (Fig. 5).
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Arm (5, 6; 21) des Greifers an einen unter
Unterdruck stehenden Sammelraum angeschlossen ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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ID=5343501
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