DD212999A1 - Vorrichtung zur laengseinstellung der legeschienen einer kettenwirkmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur laengseinstellung der legeschienen einer kettenwirkmaschine Download PDF

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DD212999A1
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung ist insbesondere an Kettenwirkmaschinen anwendbar, deren Legeschinen in ihrer Laengsrichtung entsprechend der Wirknadelteilung einstellbar sind. Die Erfindung hat das Ziel, eine Vorrichtung zum Einstellen der Legeschienen einer Kettenwirkmaschine zu schaffen, welche auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten der Kettenwirkmaschine eine exakte Uebertragung der Versatzbewegung ermoeglicht und gleichzeitig eine einfache Bedienbarkeit zulaesst. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einstellen der Legeschienen einer Kettenwirkmaschine zu schaffen, welche eine, unter dem Einfluss der auftretenden Kraefte stabile Lagezuordnung zwischen Mustertraeger und Legeschiene ermoeglicht, die zugleich auch im geloesten Zustand der Verbindung erhalten bleibt. Erfindungsgemaess ist der Abtastschieber mit einer, eine Spannmutter tragenden Kugelkopfschraube verbunden, wobei der Abtastschieber an einem aeusseren Umfang ein zweites Gewinde, vorzugsweise ein Aussengewinde, besitzt, dem ein ebenfalls zweites Gewinde der Spannmutter zugeordnet ist und dieses zweite Gewinde eine groessere Steigung als das Gewinde der Kugelkopfschraube aufweist.

Description

Titel der Erfindung
Vorrichtung zur Längseinsteüung der Legeschienen einer Kettenwirkmaschine
An.w&adungs.g.eb'iet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Längseinstellung der Legeschienen einer Kettenwirkmaschine, insbesondere für schnellaufende Kettenwirkmaschinen .
Charakteristik der bekannten Lösungen ..
Vorrichtungen zur Längseinstellung der Legeschienen schneilaufender Kettenwirkmaschinen bestehen allgemein aus einem Abtastschieber und einer Schubstange mit dazwischen angeordneten Kugelkopfschrauben und dienen zur Einstellung und Arretierung der Legeschienenstellung zur Wirknadelbarre. Das Anpressen der Legeschienen an die Musterträger erfolgt mittels Federkraft. Bei schnellaufenden Kettenwirkmaschinen sind hierzu relativ starke Federn erforderlich , was zur erheblichen Belastung der gesamten Vorrichtung führt. Vorrichtungen zum Einstellen der Legeschienen sind in der vorgenannten Ausführung mit zusätzlicher Gegenmutter bekannt. Der vorhandene .geringe Bauraum läßt dafür nur begrenzte Abmessungen zu. Beim Versatz der Legeschienen sind diese Teile ständig schwellenden Belastungen ausgesetzt, da sie einmal durch die Musterträger gegen die Federkraft vom Musterträger weg und zum anderen durch die Federn wieder zurück bewegt werden .
Durch das Prinzip der Gegenmutter werden bei der Arretierung der Kugelkopfschraube mit dem Abtastschieber jeweils die äußeren Gewindeflanken gegeneinandergepreßt. Bei den in schneller Folge ablaufenden und mit erheblichen Kraftaufwand verbundenen Bewegungswechsel treten durch den Einfluß der dynamischen Kraftwirkungen elastische Verformungen des Gewindes auf, wodurch die gesamte einstellbare Verbindung instabil und nachgiebig wird.
Ein weiterer Nachteil besteht darin , daß beim Lösen der Verbindung, beispielsweise zum Zwecke der Nachjustierung der Legeschieneneinstellung zur Wirknadelbarre , die Federkraft das Gewindespiel überwindet und dadurch die entgegengesetzten Gewindeflanken der Kugelkopfschraube und des Abtastschiebers zur Anlage kommen . Diese seitliche Verschiebung wirkt bis zu den Legeschienen . Sie muß bei jeder Einstellung mit berücksichtigt werden , was sich in der Praxis^ als erheblicher Nachteil erwiesen hat.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung ist die Kugelkopfschraube ebenfalls im Abtastschieber mittels Gewinde einstellbar befestigt, die Arretierung erfolgt jedoch mittels radialer Klemmung . Das erfordert zur Erreichung der Funktionssicherheit eine sehr genaue Gewindehersteilung sowie zusätzliche Spannelemente . Neben hohen Kosten dieser Ausführung tritt ebenfalls der oben genannte Nachteil der seitlichen Verschiebung beim Lösen der Verbindung auf .
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Die Erfindung hat das Ziel , eine Vorrichtung zum Einstellen der Legeschienen einer Kettenwirkmaschine zu schaffen, welche auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten der Kettenwirkmaschine eine exakte Übertragung der Versatzbewegung ermöglicht und gleichzeitig eine einfache Bedienbarkeit zuläßt.
21ÜFR1933*Ö84_Ü)Ü
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einstellen der Legeschienen einer Kettenwirkmaschine zu schaffen, welche eine, unter dem Einfluß der auftretenden Kräfte stabile Lagezuordnung zwischen Musterträger und Legeschiene ermöglicht, die zugleich auch im gelösten Zustand der Verbindung erhalten bleibt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Abtastschieber mit einer, eine Spannmutter tragenden Kugelkopf schraube verbunden ist, wobei der Abtastschieber an einem äußeren Umfang ein zweites Gewinde, vorzugsweise ein Außengewinde, besitzt, dem ein ebenfalls zweites Gewinde der Spannmutter zugeordnet ist und dieses zweite Gewinde eine größere Steigung als das Gewinde der Kugelkopf schraube aufweist. Vorteilhaft ist die Länge des zweiten Gewindes des Abtastschiebers kürzer als die Länge des zweiten Gewindes der Spannmutter. Die Gewindezuordnungen sind unter Beibehaltung des gleichen Lösungsprinzips mehrfach umkehrbar.
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Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden . Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
eine Gesamtdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, eine Darstellung der Gewindezuordnung in der bisherigen Ausführung im arretierten Zustand, eine Darstellung gemäß Fig. 2 im gelösten Zustand, eine Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Detailzeichnung ,
Fig . 5: eine Darstellung der Gewindezuordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 4.
Fig. 1:
Fig. 2:
Fig. ' 3:
Fig. 4:
Die Vorrichtung besteht aus einem Abtastschieber 1 , einer Schubstange und einer dazwischen angeordneten Kugelkopfschraube 3 mit einer Spannmutter 4. Der Abtastschieber 1 liegt mit seiner Rolle 5 an dem Musterträger 6 an, dessen Bewegungskurven als Versatzbewegung auf die Legeschiene 7 übertragen werden . Die notwendige Anpreßkraft F1, F" wird durch die Feder 8 erreicht.
Die Kugelkopfschraube 3 ist in bekannter Weise mittels Gewinde 9' , 9" im Abtastschieber 1 gelagert. Der Abtastschieber trägt an einem äußeren Umfang ein zweites Gewinde 10', welches hier als Außengewinde ausgeführt ist. Auf dem Gewinde 9', der Kugelkopf schraube ist die Spannmutter 4 gelagert, welche ebenfalls ein zweites Gewinde 10", hier als Innengewinde ausgeführt, besitzt. Beide Gewinde 10' und 10" sind einander zugeordnet und weisen eine größere Steigung auf, als das Gewinde 9' der Kugelkopf schraube 3. Beim Festziehen der Spannmutter werden die Gewinde 91 und 9" des Abtastschiebers und der Kugelkopfschraube an den Gewindeflanken 1 1 , welche in Wirkungsrichtung der Kraft F', F" liegen, belastet.
Auch unter Wirkung der pulsierenden Kraft F', F" bleibt diese Belastung der Gewindeflanken erhalten . Eine elastische Verformung ist damit weitestgehend ausgeschlossen , wodurch eine exakte Lagebestimmung der Legeschienen zur Nade'teilung , einer Grundvoraussetzung für hohe Arbeitsgeschwindigkeiten der Kettenwirkmaschinen, möglich ist.
Auch beim Lösen der Verbindung durch Lockerung der Spannmutter 4 bleiben die gleichen Gewindeflanken 11 belastet, so daß dadurch auch keine Lageveränderung der Legeschienen eintritt. Das technisch bedingte Gewindespiel ist ohne nachteiligen Einfluß. Die Einstellbarkeit der Legeschienen ist bei großer Genauigkeit ohne Schwierigkeiten möglich.
Für die erfindungsgemäße Funktion der Vorrichtung ist es weiterhin erforderlich, daß auch nach dem Festziehen der Spannmutter 4 die Stirnflächen 12; 13 des jeweils zweiten Gewindes 10', 10" die gegenüberliegende Fläche 14 der Spannmutter bzw. den Bund 15 des Abtastschiebers nicht berührt.
21ÄPR1933*O8419C
Hierzu ist vorteilhaft die Länge des zweiten Gewindes 10' des Abtastschiebers kurzer als die Länge des zweiten Gewindes 10" der Spannmutter ausgeführt. Am vorhandenen Abstand zwischen der Stirnfläche 13 der Spannmutter und dem Bund 16 des Abtastschiebers ist die Gewährleistung der erfindungsgemäßen Funktion leicht zu überwachen .
Q^nH/i \ ϊ)ί)

Claims (1)

  1. Erfindijngsa'n spruch
    . Vorrichtung zur Längseinstellung der Legeschienen einer Kettenwirkmaschine , bestehend aus einem Abtastschieber (1), einer Schubstange (2) und einer dazwischen angeordneten Kugelkopfschraube (3) mit einer Spannmutter (4), gekennzeichnet dadurch, daß der Ab.tastschieber (1) an einem äußeren Umfang ein zweites Gewinde (101), vorzugsweise ein Außengewinde, besitzt, dem ein ebenfalls zweites Gewinde (10") der Spannmutter 4 zugeordnet ist und dieses zweite Gewinde (10'; 10") eine größere Steigung als das Gewinde (91) der Kugelkopf schraube (3) aufweist.
    . Vorrichtung nach Punkt 1 , gekennzeichnet dadurch , daß die Länge des zweiten Gewindes (101) des Abtastschiebers (1) kürzer ist, als die Länge des zweiten Gewindes (10") der Spannmutter (4).
    Pt
    i
DD24693783A 1983-01-03 1983-01-03 Vorrichtung zur laengseinstellung der legeschienen einer kettenwirkmaschine DD212999A1 (de)

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