DE4310490A1 - Schrittschaltwerk - Google Patents
SchrittschaltwerkInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/02—Indexing equipment
- B23Q16/022—Indexing equipment in which only the indexing movement is of importance
- B23Q16/025—Indexing equipment in which only the indexing movement is of importance by converting a continuous movement into a rotary indexing movement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H27/00—Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
- F16H27/04—Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement
- F16H27/06—Mechanisms with driving pins in driven slots, e.g. Geneva drives
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schrittschaltwerk mit
einer angetriebenen Rotorwelle, einem an der Rotorwelle an
geordneten Mitnehmerteil mit einem Mitnehmer, einer Schalt
welle, einem an der Schaltwelle angeordneten Schaltkreuz mit
Schaltfingern, mit dem der Mitnehmer in Kontakt tritt und
dieses schrittweise weiterbewegt, und einem an der Schalt
welle angeordneten Schaltteller zur Fixierung von Werk
stücken u. dgl.
Derartige Schrittschaltwerke werden beispielsweise für Werk
zeugmaschinen benötigt, um Werkstücke präzise in eine Bear
beitungsposition zu führen, in dieser Position zu fixieren
und aus der Bearbeitungsposition wieder herauszuführen. Die
Werkstücke werden dabei in geeigneter Weise am Schaltteller
angebracht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schrittschalt
werk der angegebenen Art zu schaffen, das bei einer ruck
freien weichen Schaltbewegung mit hoher Schaltleistung be
sonders klein baut.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Schrittschalt
werk der angegebenen Art dadurch gelöst, daß das Mitnehmer
teil einen unteren Trägerabschnitt, in dessen Außenbereich
der als Stift ausgebildete Mitnehmer angeordnet ist, und
einen oberen Scheibenabschnitt aufweist, der eine Ausnehmung
mit gekrümmter Begrenzungsfläche besitzt, auf deren Mittel
achse der Mitnehmerstift angeordnet ist, daß das Schaltkreuz
radiale Ausnehmungen mit jeweils gleicher Breite zum Paßein
griff für den Mitnehmerstift umfaßt, daß die radial
äußersten Punkte der Schaltfinger eine Umlaufbahn durchlau
fen, die sich durch die Ausnehmung des oberen Scheibenab
schnitts erstreckt, und daß die Schaltfinger in Umfangs
richtung des Schaltkreuzes sattelförmig ausgebildet sind,
wobei die Sattelkrümmung der Krümmung des Randes des oberen
Scheibenabschnittes entspricht.
Während sich bei der erfindungsgemäßen Konstruktion der Mit
nehmerstift der Rotorwelle in eine der Ausnehmungen des
Schaltkreuzes hineinbewegt, tritt der obere Scheibenab
schnitt der Rotorwelle mit der sattelförmigen Umfangsausneh
mung des zugehörigen Schaltfingers der Schaltwelle in Ein
griff. Bei Weiterdrehung der Rotorwelle um 90° erfolgt der
entsprechende Schaltvorgang, bei dem sich der Mitnehmerstift
in die entsprechende Ausnehmung des Schaltkreuzes hinein- und
dann wieder herausbewegt, wodurch das Schaltkreuz ent
sprechend gedreht wird. Wenn der Mitnehmerstift die Aus
nehmung verläßt, ist der Schaltvorgang beendet. Bei der
nachfolgenden Weiterdrehung der Rotorwelle um 270° gleitet
der Umfang des oberen Scheibenabschnitts der Rotorwelle am
Rand der sattelförmigen Umfangsausnehmung des Schaltfingers
entlang, wodurch das Schaltkreuz in sicherer Weise arretiert
wird und keine weitere Bewegung ausführen kann. Während die
ser Zeitdauer, d. h. bei einer Drehung der Rotorwelle um
2700, kann der eigentliche Bearbeitungsvorgang des auf dem
Schaltteller befindlichen Werkstücks durchgeführt werden,
wobei das Schrittschaltwerk durch Eingreifen des oberen
Scheibenabschnitts in die sattelförmige Ausnehmung für eine
besonders sichere Arretierung des Schaltkreuzes sorgt. Nach
dem 270° von der Rotorwelle durchlaufen worden sind, tritt
der Mitnehmerstift in die nächste Ausnehmung des Schaltkreu
zes ein und führt einen erneuten Drehvorgang des Schaltkreu
zes während der folgenden Drehung der Rotorwelle um 90°
durch.
Aufgrund der im oberen Scheibenabschnitt der Rotorwelle vor
gesehenen Ausnehmung können sich die Schaltfingerspitzen bei
ihrer schrittweise erfolgenden Drehung an der Rotorwelle
vorbei bewegen und werden durch den oberen Scheibenabschnitt
derselben nicht an einer Drehung gehindert. Hierbei ist die
Ausnehmung vorzugsweise so bemessen, daß die Umlaufbahn der
radial äußersten Punkte der Schaltfinger nahezu mit der
Krümmung der Begrenzungsfläche der Ausnehmung zusammenfällt,
wobei allerdings ein Kontakt vermieden werden soll. Hier
durch gelingt es, Rotorwelle und Schaltwelle besonders nahe
beieinander anzuordnen, wodurch sich eine kompakte Bauform
ergibt und geringere Momente bei der Kraftübertragung ent
stehen.
Die im Schaltkreuz vorgesehenen Ausnehmungen, in die der
Mitnehmerstift der Rotorwelle eintritt, besitzen jeweils
gleiche Breite über ihre Länge, wobei diese Breite an die
Breite des Mitnehmerstiftes angepaßt ist, so daß sich ein
Paßeingriff ergibt. Da hier kein Spiel vorhanden ist, ergibt
sich eine kontinuierlich und weich ablaufende Schaltbewe
gung. Die Schaltung erfolgt ruckfrei mit weicher Beschleuni
gung. Die Bewegungsgeschwindigkeit steigt anfangs an, ist im
mittleren Bereich der Bewegung am größten und sinkt dann
wieder ab. Es treten keine Bewegungsschläge auf, und es er
gibt sich insgesamt ein kontinuierlicher Bewegungsablauf.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Schrittschaltwerk weist den
Vorteil auf, daß der eigentliche Schaltvorgang nur über
einen Drehbereich von 90° erfolgt, während der Schaltteller
über 270° arretiert ist. Die Schaltbewegung erfolgt konti
nuierlich und ruckfrei. Rotorwelle und Schaltwelle liegen
sehr nahe beieinander, so daß das Schrittschaltwerk geringe
Abmessungen aufweist und demzufolge sehr klein baut. Es tre
ten keine hin- und hergehenden Bewegungen auf, und für die
Konstruktion werden wenig Teile benötigt. Das Schrittschalt
werk ist für Maschinen jeder Art geeignet, die einen
Schrittantrieb benötigen, wegen seiner hohen Schaltleistung
jedoch speziell für hochlaufende Maschinen.
Zweckmäßigerweise ist der untere Trägerabschnitt des Mit
nehmerteils ebenfalls als Scheibe ausgebildet. Hierbei be
steht somit der Mitnehmerteil aus einer unteren und einer
oberen Scheibe, wobei die obere Scheibe einen geringeren
Durchmesser als die untere Scheibe aufweist. Der Durchmesser
der oberen Scheibe ist so bemessen, daß der vorstehend be
schriebene Eingriff mit den sattelförmigen Vertiefungen am
Umfang der Schaltfinger sichergestellt wird. Der Mitnehmer
stift befindet sich auf der unteren Scheibe in deren äußerem
Randbereich und steht von dieser nach oben, etwa bis zum
oberen Ende der oberen Scheibe. Vorzugsweise sind beide
Scheiben einstückig miteinander ausgebildet, was den Vorteil
hat, daß sich keine Relativverschiebungen zwischen beiden
Teilen ergeben können, die möglicherweise die Exaktheit der
Schaltbewegung beeinflussen könnten. Besonders bevorzugt ist
eine Ausführungsform, bei der die Rotorwelle mit dem ge
samten Mitnehmerteil aus einem Stück besteht.
Der Mitnehmerstift trägt zweckmäßigerweise eine an den Be
grenzungsflächen der radialen Ausnehmungen des Schaltkreuzes
abrollende Rolle.
Die radialen Ausnehmungen des Schaltkreuzes erweitern sich
an ihren radial äußeren Endabschnitten, um, in Anpassung an
die Drehbewegung der Rotorwelle, ein glattes und ruckfreies
Eintreten des Mitnehmerstiftes in die Ausnehmungen des
Schaltkreuzes zu ermöglichen. Die Erweiterungen werden vor
zugsweise durch gekrümmte Begrenzungsflächen gebildet.
Das Schaltkreuz ist zweckmäßigerweise austauschbar an der
Schaltwelle befestigt. Hierdurch lassen sich, je nach Ein
satzzweck, unterschiedliche Schaltkreuze an der Schaltwelle
montieren, die unterschiedliche Teilungen aufweisen können,
jedoch auf die entsprechende Rotorwelle abgestimmt sein müs
sen. So müssen die unterschiedlichen Schaltkreuze immer
eine Krümmung an ihren sattelförmigen Vertiefungen auf
weisen, die an die Krümmung des oberen Scheibenabschnitts
des Mitnehmerteiles angepaßt ist.
Besonders bevorzugt wird ein Schaltkreuz, das vier Aus
nehmungen besitzt, die unter einem Winkel von 90° zueinander
angeordnet sind. Hiermit lassen sich daher vier Schaltstel
lungen des Schaltkreuzes und damit des Schalttellers er
reichen. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist das Schaltkreuz acht Ausnehmungen auf, die unter einem
Winkel von 45° zueinander angeordnet sind, so daß sich hier
mit acht Schaltstellungen erreichen lassen. Eine Umdrehung
der Rotorwelle entspricht jeweils einem Schaltvorgang.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Schrittschaltwerk ist
zweckmäßigerweise in einem Gehäuse untergebracht, wobei Ro
torwelle und Schaltwelle im Gehäuse zweckmäßigerweise je
durch ein oberes und unteres Wälzlager gelagert sind.
Besonders gute Ergebnisse werden mit einer Ausführungsform
erzielt, bei der die Schaltwelle eine obere radiale Erweite
rung aufweist, an der das Schaltkreuz von unten befestigbar
ist. Durch die obere radiale Erweiterung der Welle steht
eine relativ große Fläche zur Fixierung des Schaltkreuzes
zur Verfügung, wobei dieses insbesondere radial weiter außen
befestigt werden kann. Hierdurch entstehen bei der Kraft
übertragung von der Rotorwelle auf die Schaltwelle geringere
Momente. Des weiteren ermöglicht diese Ausführungsform einen
raschen und einfachen Austausch des Schaltkreuzes, das von
unten her gegen die radiale Erweiterung fixiert wird.
Der Schaltteller ist auf der radialen Erweiterung der Welle
fixiert, insbesondere mit dieser verschraubt. Er läßt sich
ebenfalls auf diese Weise rasch und einfach austauschen.
Hierdurch ist eine exakte Positionierung des Schalttellers
möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu
tert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Schritt
schaltwerk;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schrittschaltwerk
der Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Mit
nehmerteiles in Eingriff mit einem
Schaltkreuz mit acht Ausnehmungen in der
Draufsicht;
Fig. 4 eine entsprechende Darstellung wie Fig.
3, wobei ein Schaltkreuz mit vier Aus
nehmungen gezeigt ist;
Fig. 5 die Rotorwelle des Schrittschaltwerkes
der Fig. 1 und 2 in separater Darstel
lung in der Seitenansicht;
Fig. 6 die Rotorwelle der Fig. 5 in der Drauf
sicht;
Fig. 7 die Schaltwelle des Schrittschaltwerkes
der Fig. 1 und 2 in separater Darstel
lung in der Seitenansicht;
Fig. 8 die Schaltwelle der Fig. 7 in der Drauf
sicht und
Fig. 9 verschiedene Schaltstellungen der Vorrich
tung.
Wie man Fig. 1 entnehmen kann, ist das dargestellte
Schrittschaltwerk in einem Gehäuse 1 untergebracht, das mit
einem Deckel 2 versehen ist. Das Schrittschaltwerk umfaßt
eine Rotorwelle 3, die über einen geeigneten Antrieb (nicht
gezeigt) permanent angetrieben wird und sich um ihre eigene
Achse dreht. Die Rotorwelle 3 ist über ein unteres und
oberes Kugellager 8, 9 im Gehäuse bzw. Gehäusedeckel drehbar
gelagert. Auf die Welle ist ein einstückiges Mitnehmerteil 4
gekeilt, das scheibenförmig ausgebildet ist und einen unte
ren Scheibenabschnitt 5 sowie einen oberen Scheibenabschnitt
6 umfaßt. Der obere Scheibenabschnitt 6 besitzt einen gerin
geren Durchmesser als der untere Scheibenabschnitt 5.
Die Fig. 5 und 6 zeigen den genauen Aufbau der Rotorwelle
3. Im äußeren Randbereich des unteren Scheibenabschnitts 5
des Mitnehmerteiles 4 ist ein Mitnehmerstift 7 angeordnet,
der von diesem Scheibenabschnitt nach oben vorsteht. Der
Mitnehmerstift 7 trägt eine Mitnehmerrolle. Der obere Schei
benabschnitt 6 mit kleinerem Durchmesser weist eine Aus
nehmung 17 auf, die eine kreisförmig gekrümmte Begrenzungs
fläche besitzt. Auf der Mittelachse dieser Ausnehmung ist
der Mitnehmerstift 7 angeordnet.
Wie wiederum aus Fig. 1 zu entnehmen ist, wirkt die Rotor
welle 3 mit einer neben dieser im Gehäuse 1 angeordneten
Schaltwelle 10 zusammen, die ebenfalls über ein unteres Ku
gellager 16 und ein oberes Kugellager 14 drehbar im Gehäuse
gelagert ist. Die Schaltwelle 10 weist einen einstückig da
mit ausgebildeten erweiterten oberen Teil 13 auf, der sich
durch den Gehäusedeckel 2 erstreckt. Auf diesen erweiterten
Teil 13 ist ein geeigneter Schaltteller 15 schraubbar.
Den genauen Aufbau der Schaltwelle 10 zeigen die Fig. 7
und 8. Auf die Schaltwelle 10 ist von unten ein Schaltkreuz
12 geschoben, das von dem Mitnehmerstift 7 der Rotorwelle 3
schrittweise gedreht wird. Genaue Einzelheiten in bezug auf
das Schaltkreuz 12 werden nachfolgend wiedergegeben. Das
Schaltkreuz 12 ist am erweiterten Teil 13 der Schaltwelle
fixiert und liegt mit seiner Unterseite an einer Distanz
buchse 11 an, die über dem Kugellager 16 angeordnet ist und
sich um die Schaltwelle 10 erstreckt.
Den genauen Aufbau des Schaltkreuzes 12 zeigt Fig. 8. Das
Schaltkreuz 12 besitzt vier radiale Ausnehmungen 18, die
über ihre Länge gleiche Breite besitzen. Zwischen diesen
Ausnehmungen befinden sich vier Schaltfinger 19, die an
ihrem Umfang je eine sattelförmige Vertiefung 20 aufweisen.
Im zusammengebauten Zustand des Schrittschaltwerkes treten
diese sattelförmigen Vertiefungen 20 mit dem Umfang des obe
ren Scheibenabschnitts 6 der Rotorwelle 3 in Eingriff. Die
Ausnehmung 17 des oberen Scheibenteiles 6 ist so tief ausge
bildet, daß die Spitzen der Schaltfinger bei ihrer Drehbewe
gung ungehindert durch den oberen Scheibenabschnitt 6 die
Ausnehmung 17 passieren können. Dabei ist die Krümmung der
Umlaufbahn der Schaltfinger an die Krümmung der Begrenzungs
wand der Ausnehmung 17 angepaßt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei unterschiedliche Arten von
Schaltkreuzen 12, wobei das in Fig. 4 gezeigte Schaltkreuz
dem der Fig. 8 entspricht, während das in Fig. 3 gezeigte
Schaltkreuz acht Ausnehmungen 18 aufweist. Man erkennt, daß
bei diesem Schaltkreuz der obere Scheibenabschnitt 6 des
Mitnehmerteiles 4 der Rotorwelle einen geringeren Durchmes
ser aufweist als der entsprechende Scheibenabschnitt, der
mit dem mit vier Ausnehmungen versehenen Schaltkreuz in Ein
griff tritt. Auch die entsprechenden Schaltfinger 20 sind
kleiner ausgebildet als die Schaltfinger der Ausführungsform
mit vier Ausnehmungen, wobei allerdings die Grundform erhal
ten bleibt. Die Krümmung der sattelförmigen Vertiefungen der
Ausführungsform mit acht Ausnehmungen ist entsprechend an
die stärkere Krümmung des oberen Scheibenabschnitts 6 der
zugehörigen Rotorwelle angepaßt.
In beiden Fällen erfolgt eine etwa sinoidenförmige Bewegung.
Die Fig. 9a-9h zeigen Rotorwelle und Schaltwelle in un
terschiedlichen Drehstellungen, wobei das Schaltkreuz der
Fig. 4 mit vier Ausnehmungen dargestellt ist. Die Fig.
9e und 9f zeigen die Position, in der sich der Mitnehmer
stift 7 am tiefsten Punkt der zugehörigen Ausnehmung 18 be
findet. Man erkennt, daß der Boden der Ausnehmung in Anpas
sung an die Krümmung der Rolle des Mitnehmerstiftes gekrümmt
ausgebildet ist. Im Eintrittsbereich erweitern sich die Aus
nehmungen bogenförmig nach außen.
Claims (10)
1. Schrittschaltwerk mit einer angetriebenen Rotorwelle,
einem an der Rotorwelle angeordneten Mitnehmerteil mit
einem Mitnehmer, einer Schaltwelle, einem an der
Schaltwelle angeordneten Schaltkreuz mit Schaltfingern,
mit dem der Mitnehmer in Kontakt tritt und dieses
schrittweise weiterbewegt, und einem an der Schaltwelle
angeordneten Schaltteller zur Fixierung von Werkstücken
u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerteil
(4) einen unteren Trägerabschnitt (5), in dessen Außen
bereich der als Stift (7) ausgebildete Mitnehmer ange
ordnet ist, und einen oberen Scheibenabschnitt (6) auf
weist, der eine Ausnehmung (17) mit gekrümmter Begren
zungsfläche besitzt, auf deren Mittelachse der Mit
nehmerstift (7) angeordnet ist, daß das Schaltkreuz
(12) radiale Ausnehmungen (18) mit jeweils gleicher
Breite zum Paßeingriff für den Mitnehmerstift (7) um
faßt, daß die radial äußersten Punkte der Schaltfinger
(19) eine Umlaufbahn durchlaufen, die sich durch die
Ausnehmung (17) des oberen Scheibenabschnitts (6) er
streckt, und daß die Schaltfinger (19) in Umfangs
richtung des Schaltkreuzes (12) sattelförmig ausgebil
det sind, wobei die Sattelkrümmung der Krümmung des
Randes des oberen Scheibenabschnitts (6) entspricht.
2. Schrittschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die radial äußersten Punkte der Schalt
finger (19) eine Umlaufbahn durchlaufen, deren Krümmung
etwa mit der Krümmung der Begrenzungsfläche der Aus
nehmung (17) des oberen Scheibenabschnitts (6)
deckungsgleich ist.
3. Schrittschaltwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der untere Trägerabschnitt (5) des
Mitnehmerteils (4) als Scheibe ausgebildet ist.
4. Schrittschaltwerk nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerstift
(7) eine an den Begrenzungsflächen der radialen Aus
nehmungen (18) des Schaltkreuzes (12) abrollende Rolle
trägt.
5. Schrittschaltwerk nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die radialen
Ausnehmungen (18) des Schaltkreuzes (12) an ihren ra
dial äußeren Endabschnitten erweitern.
6. Schrittschaltwerk nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltkreuz
(12) vier Ausnehmungen (18) besitzt, die unter einem
Winkel von 90° zueinander angeordnet sind.
7. Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Schaltkreuz acht Aus
nehmungen aufweist, die unter einem Winkel von 45° zu
einander angeordnet sind.
8. Schrittschaltwerk nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Gehäuse (1)
aufweist.
9. Schrittschaltwerk nach einem der vorangehenden. An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rotorwelle (3) und
Schaltwelle (10) im Gehäuse jeweils durch ein oberes
und unteres Wälzlager (9, 8; 14, 16) gelagert sind.
10. Schrittschaltwerk nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle
(10) eine obere radiale Erweiterung (13) aufweist, an
der das Schaltkreuz (12) von unten befestigbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9321114U DE9321114U1 (de) | 1993-03-31 | 1993-03-31 | Schrittschaltwerk |
DE19934310490 DE4310490A1 (de) | 1993-03-31 | 1993-03-31 | Schrittschaltwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934310490 DE4310490A1 (de) | 1993-03-31 | 1993-03-31 | Schrittschaltwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4310490A1 true DE4310490A1 (de) | 1994-10-06 |
Family
ID=6484342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934310490 Ceased DE4310490A1 (de) | 1993-03-31 | 1993-03-31 | Schrittschaltwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4310490A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2009146468A1 (en) * | 2008-05-27 | 2009-12-03 | Joseph Bryan Steele | Heliostat |
CN114406751A (zh) * | 2022-01-29 | 2022-04-29 | 西安瑞霖电子科技股份有限公司 | 一种自动换向的多功能铣床夹具工装 |
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EP0202528A2 (de) * | 1985-05-23 | 1986-11-26 | Baumann & Cie. AG | Schrittschaltwerk |
-
1993
- 1993-03-31 DE DE19934310490 patent/DE4310490A1/de not_active Ceased
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