DE3636439C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3636439C2
DE3636439C2 DE3636439A DE3636439A DE3636439C2 DE 3636439 C2 DE3636439 C2 DE 3636439C2 DE 3636439 A DE3636439 A DE 3636439A DE 3636439 A DE3636439 A DE 3636439A DE 3636439 C2 DE3636439 C2 DE 3636439C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
locking device
cam
wiper
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3636439A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3636439A1 (de
Inventor
Hideshi Toyohashi Aichi Jp Sahara
Takayuki Hamamatsu Shizuoka Jp Imamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Asmo Co Ltd
Original Assignee
Mazda Motor Corp
Asmo Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mazda Motor Corp, Asmo Co Ltd filed Critical Mazda Motor Corp
Publication of DE3636439A1 publication Critical patent/DE3636439A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3636439C2 publication Critical patent/DE3636439C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/18Means for transmitting drive mechanically
    • B60S1/185Means for transmitting drive mechanically with means for stopping or setting the wipers at their limit of movement
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/18Mechanical movements
    • Y10T74/18416Rotary to alternating rotary
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/18Mechanical movements
    • Y10T74/18416Rotary to alternating rotary
    • Y10T74/18456Crank, pitman, and lever
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/21Elements
    • Y10T74/2173Cranks and wrist pins
    • Y10T74/2179Adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Ink Jet (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wischervorrichtung zum Wischen einer Windschutzscheibe eines Fahrzeuges und ins­ besondere Verbesserungen an einer einziehbaren Wischervor­ richtung, wobei das Wischblatt so ausgebildet ist, daß es, wenn es nicht in Gebrauch ist, eingezogen oder dem Blick ver­ borgen ist.
Die japanische Gebrauchsmusteranmeldung (Konkai-Veröffent­ lichung) Nr. 59-1 90 648 offenbart eine typische einziehbare Wischervorrichtung des oben beschriebenen Types, wie darge­ stellt in den der vorliegenden Anmeldung beigefügten Fig. 19-21.
Genauer gesagt weist die dargestellte Wischervorrichtung des Standes der Technik dabei einen ersten Hebel 2 auf, der durch eine Mutter 4 mit einer Hauptwelle 1 eines Übergangs­ stückes bzw. Reduktionsstückes verbunden ist, das seiner­ seits mit einem Wischermotor (nicht dargestellt) verbunden ist, und einen zweiten Hebel 3, der mittels eines ersten Gewindegelenkbolzens (bzw. feststehenden Gewindedrehachse 5), der sich von dem zweiten Hebel und einer Mutter 6 aus erstreckt, an dem ersten Hebel befestigt ist. Der erste Hebel 2 ist mit Anschlägen bzw. Anschlagrandleisten 7 und 8 versehen, die respektive Verschluß- bzw. Einrastaussparungen 7a und 8a aufweisen. An dem zweiten Hebel 3 ist ein zweiter Gelenkbolzen 9 befestigt, auf den eine Scheibe oder ein Nocken 10 aufgesetzt ist. Ein Lager 11 ist ebenso auf den Gelenkbolzen 9 gesetzt und an dem Nocken 10 befestigt. Ein erstes Zwischen- bzw. Verbindungsstück 12 ist an dem Lager 11 mittels einer Hülse 13 befestigt, die mit dem Zwischen­ stück 12 verbunden und so ausgebildet ist, daß sie das Lager 11 aufnehmen kann.
Ein Wischblatt 14 ist durch einen Wischarm 15 getragen, der an einem Gelenk 16 mit einem zweiten Zwischenstück 17 befe­ stigt ist, welches seinerseits mit dem ersten Zwischenstück 12 verbunden ist. Eine Feststellvorrichtung bzw. einrückbare Arretierung 18, welche mit den Einrastaussparungen 7a, 8a in Eingriff gelangen kann, ist in einem Führungsrahmen 20 ver­ schiebbar angeordnet und durch eine Feder 19 nach außen vor­ gespannt. Der Rahmen 20 ist durch Schrauben 21 an den zwei­ ten Hebel 3 angeschlossen.
Während eines normalen Wischvorganges wird die Motorhaupt­ welle 1 in eine Vorwärtsdrehung gedreht, wie in Fig. 21 durch Pfeil P angegeben. Die Drehung des ersten Hebels 2 in diese Richtung bewirkt, daß der zweite Hebel 3, der durch die Zwischenstücke 12 und 17 mit dem Wischarm 15 verbunden ist, sich aufgrund des Drehwiderstandes des zweiten Hebels 3 relativ um die Gelenkwelle 5 dreht, bis der zweite Hebel relativ zu dem ersten Hebel abgeknickt ist und zur Anlage an dem Anschlag 8 des ersten Hebels 2 gelangt, woraufhin die Feststellvorrichtung 18 in die Aussparung 7a gelangt, um den zweiten Hebel zu dem ersten Hebel an diesem Biegungswinkel zu verriegeln. Während dieser Winkelstellung relativ zu dem ersten Hebel 2, wie in Fig. 21 dargestellt, wird der zweite Hebel 3 auf diese Weise um die Hauptwelle 1 in Richtung P gedreht, wodurch der Gelenkstift 16 mittels den Verbindungs­ stücken 12, 17 in seine hin- und hergehende Drehbewegung be­ wegt wird, um das Wischblatt 14 zur Wischbewegung anzutrei­ ben.
Der Bereich, in welchem das Wischblatt 14 mit dem zweiten Hebel 3, der in einem relativen Winkel zu dem ersten Hebel 2 ist, hin- und hergehend bewegt wird ist ein normaler Ar­ beitsbereich. Wenn der Wischermotor unerregt ist, wird das Wischblatt an dem äußersten Ende A des normalen Arbeitsbe­ reiches durch eine herkömmliche automatische Stopvorrichtung an einem feststehenden Positionierungsmechanismus (nicht dargestellt) gestoppt.
Wenn es gewünscht ist, den Wischarm 15 von seiner normalen Stopposition A wegzubewegen oder einzuziehen, wird der Wischermotor in Gegenrichtung angetrieben, so daß der erste Hebel 2 in einer entgegengesetzten Richtung zu der durch den Pfeil P angegebenen gedreht wird. Der zweite Hebel 3, der durch die Zwischenstücke 12, 17 mit dem Wischblatt 14 verbun­ den ist, wird um den Gelenkbolzen 5, aufgrund des Drehwider­ standes gedreht, bis der Hebel 3 zur Anlage an dem Anschlag 7 des ersten Hebels 2 gelangt, um die gerade ausgefahrene Position einzunehmen, woraufhin die Feststellvorrichtung 18 in die Aussparung 8a gelangt, um den zweiten Hebel in seiner ausgefahrenen Position zu verriegeln.
Die effektive Länge der Hebel, wenn der zweite Hebel 3 rela­ tiv zu dem ersten Hebel 2 gerade ausgefahren ist, d.h. die Entfernung zwischen den zwei Wellen bzw. Bolzen 1 und 9, ist länger als die Entfernung zwischen den zwei Bolzen 1 und 9, wenn der zweite Hebel in seiner gewinkelten Position ist, so daß das Wischblatt 14 an seiner normalen Stopposition A in Fig. 21 unter seinen normalen Arbeitsbereich in die zurück­ gezogene oder verborgene Position B zurückgezogen wird.
Während der Wisch- und Blattzurückziehungsvorgänge wird die über dem Gelenkbolzen 9 des zweiten Hebels 3 aufgesetzte Nocke 10 zusammen mit dem Zwischenstück 12 gedreht. Die Nocke 10 ist so ausgebildet, daß sie die Feststellvorrich­ tung 18 drückt und verriegelt, die mit der Aussparung 7a während der Vorwärtsdrehung für den Wischvorgang in Eingriff ist und nach der Gegendrehung über einige Winkelgrade (ca. 35°) der Nocke 10 nach der normalen Drehung (180°) außer Eingriff kommt und sie dann die Feststellvorrichtung 18 drückt und verriegelt, wenn sie mit der Aussparung 8a in Eingriff steht, wenn der zweite Hebel 3 relativ zu dem ersten Hebel vollständig ausgefahren ist.
Während die oben beschriebene einziehbare Wischervorrichtung des Standes der Technik ein Einziehen des Wischblattes von der normalen Stopposition A in die eingezogene Position B mittels eines relativ einfachen Mechanismus während des normalen kontinuierlichen Antriebes des Motores (Wischvor­ gang) ermöglicht, wobei der zweite Hebel 3 in einem vorbe­ stimmten Winkel relativ zu dem ersten Hebel 2 gebogen ist, tritt eine solche Bedingung einmal pro Drehung der Nocke auf, daß die Nocke 10 aus dem Druckkontakt mit der Feststell­ vorrichtung 18 auskuppelt. Dadurch ergibt sich eine Instabi­ lität in der Arbeitsweise, derart, daß die Vorspannungskraft der Feder 19 allein verantwortlich ist für das Eindrücken der Feststellvorrichtung 18 in die Aussparung 7a des Anschla­ ges 7. Als Folge davon tritt ein Spiel oder ein Quietschen auf, das ein Klappern bzw. Flattern an der Spitze des Wisch­ blattes verursacht und der Fahrzeugführer fühlt sich unsi­ cher bzw. unbehaglich.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ei­ ne verbesserte Wischervorrichtung bereitzustellen, bei wel­ cher die Nockeneinrichtung zum Drücken und Verriegeln der Feststellvorrichtung an ihrer Stelle zwei Nockenteile aufwei­ sen, die zusammenwirken, um die Feststellvorrichtung während der Drehung der Hauptwelle des Reduktionsstückes in Vorwärts­ richtung (Wischvorgang) immer in ihrer gedrückten und verrie­ gelten Position zu halten, in was immer für welchen Winkel­ positionen die Nocken sich auch befinden können, und wodurch kein Spiel oder Quietschen während des Wischvorganges auftre­ ten kann, und bei welcher eine glatte Bewegung des Wischblat­ tes auch unter äußeren Kräften wie z.B. starker Wind während eines schnellen Fahrens des Fahrzeuges sichergestellt ist, und bei welchen harte Aufprallgeräusche ausgeschaltet wer­ den, die bei der Wischervorrichtung des Standes der Technik aufgrund von Vibrationen auftreten, die von dem Wischblatt und anderen Teilen während der normalen Arbeitsweise der Wischervorrichtung übermittelt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die vorangegangene Auf­ gabe gelöst durch Bereitstellung einer einziehbaren Wischer­ vorrichtung, welche einen ersten Hebel aufweist, der mit einer Hauptwelle eines Reduktionsstückes eines Wischermoto­ res verbunden ist; eines zweiten Hebels, der mittels eines ersten Gelenkbolzens an dem ersten Hebel drehbar befestigt ist und der so ausgestaltet ist, daß der zweite Hebel wäh­ rend der Drehung des ersten Hebels in Vorwärtsrichtung in einem vorbestimmten Winkel relativ zu dem ersten Hebel gebo­ gen gehalten wird, und während der Drehung des ersten Hebels in Gegenrichtung relativ zu dem ersten Hebel im wesentlichen gerade ausgefahren gehalten wird; einer Stopeinrichtung, die an dem ersten Hebel zur Bildung einer ersten Verriegelungs­ aussparung und einer zweiten Verriegelungsaussparung angeord­ net ist; einer Feststellvorrichtung, die verschiebbar auf dem zweiten Hebel befestigt ist; einer Feder, die die Fest­ stellvorrichtung wahlweise in die erste oder zweite Einrast­ aussparung drängt, um dadurch den zweiten Hebel am Ort zu verriegeln, wenn der zweite Hebel im vorbestimmten Winkel und an der gerade ausgefahrenen Position, respektive relativ zu dem ersten Hebel angeordnet ist; einer Einrichtung, die es der Feststellvorrichtung ermöglicht in der vorwärts ge­ richteten Drehung des zweiten Hebels über ein Ende der Fest­ stellvorrichtung im Bereich der Stopeinrichtung sich schräg zu stellen bzw. zu neigen; einem Zwischenstück, welches mit dem zweiten Hebel mittels eines zweiten Gelenkbolzens zum Übermitteln der Bewegung des zweiten Hebels an das Wisch­ blatt drehbar verbunden ist; einer Nockeneinrichtung, die drehbar über dem zweiten Gelenkbolzen befestigt und so aus­ gebildet ist, daß sie die Feststellvorrichtung drückt und verriegelt, wenn sie entweder in die erste oder zweite Aus­ sparung gedrängt wird, wobei die Nockeneinrichtung zwei vorgelagerte Nockenteile aufweist, die beide mit der Fest­ stellvorrichtung in Eingriff gelangen können, wobei eines der Nockenteile integral verbunden ist mit dem Zwischenstück und das andere der Nockenteile ausgebildet ist, um sich mit dem einen Nockenteil in einem beschränkten Bereich einer Leerlaufbewegung zu bewegen, so daß die zwei Nockenteile in solchen Winkeln relativ zueinander gehalten werden, daß sie zusammenwirken, um die Feststellvorrichtung während der Drehung des ersten Hebels in Vorwärtsrichtung zu drücken und zu verriegeln.
Vorzugsweise wird eine Stoßdämpfereinrichtung bereitge­ stellt, um Vibrationen zu dämpfen, die während der Drehung des ersten Hebels in Vorwärtsrichtung von dem Wischblatt dem zweiten Hebel übermittelt werden.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeich­ nungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1: eine Draufsicht auf die Hauptteile der einziehbaren Wischervorrichtung gemäß einer Ausgestaltung der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 2: einen Längsschnitt der in Fig. 1 dargestellten Wischervorrichtung;
Fig. 3: eine auseinandergezogene perspekti­ vische Ansicht der in Fig. 1 darge­ stellten Wischervorrichtung;
Fig. 4A: eine perspektivische Ansicht der Nockeneinrichtung gemäß der vorlie­ genden Erfindung, wobei die zwei Nockenteile in derselben Winkelposi­ tion dargestelt sind;
Fig. 4B und 4C: Draufsichten auf das erste und das zweite Nockenteil der in Fig. 4A dargestellten respektiven Nocken­ teile;
Fig. 5A: eine Ansicht der Nockeneinrichtung ähnlich der Fig. 4A, wobei jedoch die Nockenteile in verschiedenen Winkelpositionen dargestellt sind;
Fig. 5B und 5C: Draufsichten auf die respektiven ersten und zweiten Nockenteile der in Fig. 5A dargestellten Nocken­ einrichtung;
Fig. 6A bis 11A und Fig. 6B bis 11B: schematische Ansichten, die die suk­ zessiven Schritte des Wischvorganges durch die Wischervorrichtung dar­ stellen;
Fig. 12A bis 16A und Fig. 12B bis 16B: schematische Ansichten, die die suk­ zessiven Schritte des Einziehvorgan­ ges der Wischervorrichtung darstel­ len;
Fig. 17A und 17B: schematische Ansichten, die die Ar­ beitsbedingung der Wischvorrichtung darstellen, wenn das Wischblatt äußeren Kräften unterworfen ist, die das Wischblatt während des Arbeitens nach unten verbringen, wobei das Wischblatt von seiner eingezogenen Position zu seiner normalen Arbeits­ drehung bewegt wird;
Fig. 18: eine schematische Ansicht, die die Arbeitsweise der Stoßdämpfereinrich­ tung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung während der normalen Arbeits­ weise der Wischervorrichtung dar­ stellt;
Fig. 19: einen Längsschnitt durch eine ein­ ziehbare Wischervorrichtung nach dem Stand der Technik;
Fig. 20: eine Draufsicht auf die in Fig. 12 dargestellte Wischervorrichtung;
Fig. 21: eine schematische Ansicht, die die Wischervorrichtung während ihres Arbeitsvorganges darstellt.
Eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird nun in Bezug auf die Fig. 1-3 beschrieben, in welchen Teile der Wischervorrichtung der vorliegenden Erfindung, die ähnlich sind mit entsprechenden Teilen der Wischervorrichtung des vorangegangen, beschriebenen und in den Fig. 19-21 darge­ stellten Standes der Technik, mit den gleichen Bezugszeichen wie in der Vorrichtung des Standes der Technik bezeichnet sind.
Die Wischervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen ersten Hebel 2 auf, der durch eine Mutter 4 mit einer Hauptwelle 1 eines Reduktionsstückes (nicht darge­ stellt) verbunden ist, das seinerseits mit einem Wischermo­ tor (nicht dargestellt) verbunden ist, und einen zweiten Hebel 3, der an dem ersten Hebel 2 mittels eines ersten Ge­ lenkbolzens 5, der sich von dem zweiten Hebel 3 und einer Muffe 6 aus erstreckt, befestigt ist.
Ein im wesentlichen gebogenes Stopperteil 33, welches im Ab­ stand voneinander angeordnete Verriegelungsaussparungen 7a und 8a aufweist, ist durch eine Schraube 34 an dem ersten Hebel 2 sicher befestigt. Ein zweiter Gelenkbolzen 9, über welchem eine Nockeneinrichtung drehbar angeordnet ist, die zwei übereinander angeordnete Nockenteile 30, 31 aufweist, ist an dem zweiten Hebel 3 befestigt. Ein Lager 11 ist inte­ gral verbunden mit dem oberen Nockenteil 30 der Nockenein­ richtung und ebenso auf den Gelenkbolzen 9 aufgesetzt. Ein erstes Zwischenstück 12 (siehe Fig. 19) ist mit dem Lager 11 mittels einer Hülse 13 (siehe Fig. 19) verbunden, die so ausgebildet ist, daß sie das Lager aufnimmt. Sie weist einen Schlitz auf (nicht dargestellt) zum Aufnehmen eines Verbin­ dungsstiftes 11a, der sich von dem Lager 11 erstreckt, um eine relative Drehbewegung zwischen der Hülse und dem Lager zu verhindern. Ein Schnappring 13b ist auf dem Bolzen 9 be­ festigt, um das Lager 11 an Ort zu halten.
Ein Führungsrahmen 20, der einen Führungskanal 35 zum Führen der Längsbewegung der Feststelleinrichtung 18 aufweist, ist durch Schrauben 21 an dem zweiten Hebel 3 befestigt, wobei der Führungsrahmen eine gebogene konvexe Oberfläche komple­ mentär zu der gebogenen konkaven Oberfläche des gebogenen Stopperteiles 33 aufweist, so daß die Feststellvorrichtung 18 in Gleitkontakt mit der gebogenen Oberfläche des Stop­ perteiles 33 sein kann, welches sich zwischen den Einrast­ aussparungen 7a und 8a erstreckt und wahlweise in den Aus­ sparungen 7a und 8a aufgenommen wird, wenn die Feststellvor­ richtung gestreckt wird.
Das gebogene Stopperteil 33 ist mit im wesentlichen zylin­ drischen erweiterten Abschnitten an seinen entgegengesetzten Enden versehen, wobei seine erweiterten Abschnitte nach un­ ten gerichtete Öffnungen 33a und 33b aufweisen, die die res­ pektiven Stoppstifte 32a und 32b aufnehmen, die sich von dem ersten Hebel 2 nach oben erstrecken. Eine Erweiterung 3a, die sich von dem zweiten Hebel 3 an seinem inneren Ende er­ streckt, ist vorgesehen, um gegen die Stoppstifte 32a und 32b anzuliegen, wenn die Feststellvorrichtung 18 in die Aus­ sparung 7b und 8a eingetaucht ist, um dadurch die Winkelbe­ ziehung des zweiten Hebels 3 zu dem ersten Hebel 2 zu defi­ nieren. Der Stift 32a der zwei Stoppstifte, welcher durch die Ausfahrung in Eingriff steht, wenn das Wischblatt 14 in seine normalen Schwingbewegungen verschoben ist, ist mit einer Stopdämpfereinrichtung 39 versehen, die einen Ring 37 aus einem elastischen bzw. federnden Material, wie z.B. Gummi oder ähnliches aufweist, der auf dem Stift 32a aufge­ setzt ist und eine Hülse 38, die aus Metall oder syntheti­ schem Harz gebildet ist und diesen Ring umgibt. Eine der gegenüberliegenden Wände des Führungskanales 35 in dem Füh­ rungsrahmen 20 ist ausgebaucht oder erstreckt sich winklig vom inneren Ende des Kanales im Bereich des Stoppergliedes 33 in Richtung der Vorwärtsdrehung des zweiten Hebels 3, um eine bogenförmige Fläche 36 zum Anpassen der Schrägstellung der Feststelleinrichtung 18 um einen Punkt an dem gebogenen Stopperglied 33 zu bilden. Eine Vorspannungsfeder 19 ist zwischen der Feststellvorrichtung 18 und der winkligen Wand des Führungskanales 35 angeordnet und erstreckt sich in einem Winkel quer zu der Feststellvorrichtung, um eine Kraft auf die Feststellvorrichtung auszuüben, um diese nach ein­ wärts hin zu dem Stopperglied 33 sowie gegen die entgegen­ gesetzte Wand des Kanales 35 zu drücken.
Bezüglich den Fig. 4A bis 4C und Fig. 5A bis 5C sind die Nockenteile 30 und 31 an ihren Peripherien jeweils mit Ein­ kerbungen bzw. Nasen 30a und 31a ausgebildet, die sich über verschiedene Winkel eines Bogens erstrecken. Das Lager 11 wurde in diesen Zeichnungen weggelassen, um die Ausgestaltun­ gen der Nockenteile darzustellen. Das obere Nockenteil 30, welches integral mit dem Lager 11 verbunden ist, ist weiter­ hin mit einem konzentrisch gebogenen Schlitz 30b versehen, der sich über einem Leerlaufwinkel von ca. 180° erstreckt. Das untere Nockenteil 31 weist eine Auskragung 31b auf, die sich davon erstreckt und so ausgebildet ist, daß sie in den Bogenschlitz 30b einfügbar ist.
Der Wischvorgang der Wischervorrichtung, die wie oben be­ schrieben gebildet ist, wird in Bezug auf die Fig. 6A bis 11A und 6B bis 11B beschrieben.
Die Fig. 6A und 6B stellen ein an seiner eingezogenen Posi­ tion B gestopptes Wischblatt 14 dar, wobei der zweite Hebel 3 gerade in axialer Fluchtung mit dem ersten Hebel 2 ausge­ fahren ist. Die Einkerbungen 30a und 31a der Nockenteile 30 und 31 sind jeweils in Phase, nämlich in Fluchtung zueinan­ der, und die fluchtenden Einkerbungen 30a, 31a sind in einer Winkelposition gegenüber der Feststellvorrichtung 18, so daß die aus der Verriegelungsaktion durch die Nockenteile 30, 31 entlassene Feststellvorrichtung, in die Einrastaussparung 8a allein durch die Spannkraft der Feder 19 verbracht wird.
Die Fig. 7A und 7B bis zu den Fig. 10A und 10B stellen den zweiten Hebel 2 dar, der durch den Antrieb des Wischermotors in eine Vorwärtsrichtung gedreht wird, wodurch die Feststell­ einrichtung 18 aus der Aussparung 8a verlagert und in die Aussparung 7a gedrängt wird, wobei der zweite Hebel 3, in einem entsprechenden Winkel relativ zu dem ersten Hebel 2 abgeknickt ist.
Die Fig. 11A und 11B stellen den weitergedrehten ersten Hebel 2 dar, wobei das Nockenteil 30 in einem entsprechenden Winkel gedreht ist, während die Auskragung 31b der zweiten Nocke 31 sich relativ entlang des gebogenen Schlitzes 30b von einem Ende zum anderen Ende davon bewegt, wo eine Phasen­ verschiebung zwischen den Einkerbungen 30a und 30b der Nockenteile 30 und 31 vorhanden ist, wodurch die zwei Nocken­ teile zusammenwirken, um eine vollständig kreisförmige Nockenoberfläche zu bilden, um die Feststellvorrichtung 18 an Ort zu verriegeln.
Danach werden die Nockenteile 30 und 31 gemeinsam gedreht, während die Verriegelung der Feststellvorrichtung aufrecht­ erhalten wird. Die Vorwärtsdrehung der Hauptwelle 1 dauert an, bis das Wischblatt 14 an einem äußersten Ende C der Wischbewegung anlangt, von wo das Wischblatt in seiner Bewe­ gungsrichtung umgekehrt wird. Die Drehung des Wischblattes in die Gegenrichtung dauert an, bis das Blatt das andere äußerste Ende A der Wischbewegung erreicht, welches der Um­ kehrungspunkt für die normale Wischweise ist.
Als nächstes wird der Vorgang des Versatzes bzw. Verstauens des Wischblattes in die eingezogene Position beschrieben, und zwar bezugnehmend auf die Fig. 12A, 12B bis 16A, 16B.
Wenn ein Einziehen des Wischblattes in die ausgesparte Posi­ tion B gewünscht ist, wird ein Schalter (nicht dargestellt), der in einer Stromzuleitung (nicht dargestellt) liegt, in eine "Aus"-Position gebracht, wobei diese Schaltung ein automatisches Stoppen an einem festen Positionierungsmecha­ nismus und einen Umkehrmechanismus für den Wischermotor be­ sitzt. Nachdem der Schalter in die "Aus"-Position bewegt ist, dreht sich der Wischermotor kontinuierlich unter der Steuerung der Schaltung in Vorwärtsrichtung, bis das Wisch­ blatt 14 von der Position A in die Position C zurückbewegt wird, wo der Motor reversiert wird.
Die Fig. 12A und 12B stellen das Wischblatt 14 dar, zurückbe­ wegt zu dem Punkt der Umkehrung C, wo der Wischermotor umge­ kehrt wird, um die Hauptwelle 1 in Gegenrichtung zu drehen.
Die Fig. 12A und 12B stellen das Wischerblatt 14 dar, zurück­ bewegt zu der Umkehrungsposition C, wenn der Wischermotor wie die Hauptwelle 1 umgekehrt wird.
In den Fig. 13A, 13B bis 15A, 15B wird der erste Hebel 2 dann durch die Gegendrehung der Hauptwelle 1 gedreht. Wäh­ rend dieses Vorganges sind die Einkerbungen 30a und 31a der Nockenteile 30 und 31 jeweils in Phase, nämlich in Fluchtung miteinander, und die fluchtenden Einkerbungen 30a und 30b sind in einer Oppositionslage zu der Feststellvorrichtung 18, so daß die Feststellvorrichtung durch die Nockenteile aus der Verriegelungsaktion entlassen wird.
Die Feststellvorrichtung 18 wird aus der Aussparung verla­ gert, wie in den Fig. 13A, 13B und 14A, 14B dargestellt, und in die Aussparung 8a gedrängt, wohingegen der erste und zwei­ te Hebel 2, 3 in Längsfluchtung gestreckt sind. Die Gegendre­ hung des ersten und zweiten Hebels in Längsfluchtung dauert an, bis das Wischblatt 14 das äußerste Ende A der normalen Wischbewegung erreicht, wie in den Fig. 15A, 15B darge­ stellt.
Die Fig. 16A und 16B stellen den ersten und den zweiten Hebel 2, 3 in ihren gestreckten Positionen dar, die fortfah­ ren zu drehen, bis das Wischblatt 14 von dem äußersten Ende A der Wischbewegung zu der eingezogenen Position B bewegt wird. Wenn das Wischblatt 14 die eingezogene Position er­ reicht hat, wird die automatische Stoppereinrichtung an ei­ nem festen Positionsmechanismus betätigt, um den Wischermo­ tor zu stoppen. Wenn das Wischblatt 14 auf diese Weise zu der eingezogenen Position B durch die Gegendrehung der Haupt­ welle 1 bewegt wird, sind die Einkerbungen 30a und 31a der Nockenteile 30 und 31 jeweils in Fluchtung zueinander, und die fluchtenden Einkerbungen 30a, 31a befinden sich in einer Oppositionslage zur Feststellvorrichtung 18, um die Verriege­ lungsaktion aus der Feststellvorrichtung zu entlassen.
Es versteht sich somit, daß die Nockeneinrichtung zum Ver­ riegeln der Feststellvorrichtung, die dazu dient, den ersten und den zweiten Hebel 2, 3 zu verbinden, zwei Nockenteile aufweist und daß die zwei Nockenteile so angeordnet sind, daß sie während des Wischvorganges zusammenwirken, um die Feststellvorrichtung in ihrer verriegelten Position zu hal­ ten, ungeachtet der Winkelposition der Nockenteile, wodurch sichergestellt ist, daß kein Spiel oder Quietschen während des Wischvorganges in dem Hebelmechanismus auftritt.
Wenn die Feststellvorrichtung 18 aus der Aussparung 8a verla­ gert wird und sich zu den Nockenteilen 30, 31 hin erstreckt während dem Vorgang, in welchem das Wischblatt 14 von seiner eingezogenen Position B durch die Vorwärtsdrehung des Motors in das Stadium seines normalen Schwingvorganges bewegt wird (Fig. 7A, 7B bis 9A, 9B), d.h. während dem Vorgang, in wel­ chem der erste Hebel 2 und der zweite Hebel 3 von ihrer ge­ streckten Position in ihre gebeugte Position bewegt werden, wenn äußere Kräfte wie ein starker Wind aufgrund von hoher Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeuges auf das Wischblatt ein­ wirken sollten, um es nach unten in seine Drehrichtung zu drücken, würde das obere Nockenteil 30, verbunden mit den Zwischenstücken 12, 17 in seiner Vorwärtsrichtung der Dre­ hung beschleunigen, mit dem Ergebnis, daß die peripherischen Oberflächen der Nockenteile gegen das benachbarte Ende der Feststellvorrichtung 18 vorzeitig bevor die Feststellvorrich­ tung in Fluchtung mit der Aussparung 7a gebracht wird, an­ schlagen. Wenn eine solche Situation mit der Bauweise gemäß der vorliegenden Erfindung auftritt, liegt die Schulter des drehenden Nockenteiles 30 an dem benachbarten Ende der Fest­ stellvorrichtung 18 an, um die Feststellvorrichtung in den erweiterten Bereich 36 gegen die Spannkraft der Feder 19 zu verlagern, so daß die bogenförmige Nockenoberfläche des Nockenteiles 30 in einen glatten Gleitkontakt mit dem Ende der Feststellvorrichtung kommt, wie in Fig. 17B dargestellt, wodurch eine starke Kollision oder sogar ein Fressen zwi­ schen der Nocke und der Feststellvorrichtung, wodurch ein Abplatzen oder eine Zerstörung der Nocke und/oder der Fest­ stellvorrichtung verursacht werden könnte, verhindert wird. Der zweite Hebel 3 fährt fort in dieser Bedingung relativ zu dem ersten Hebel abgeknickt zu sein, bis die Feststellvor­ richtung 18 in Fluchtung mit der Aussparung 7a gebracht wird, woraufhin die Feststellvorrichtung 18 durch die Feder 19 in die Aussparung 7a gedrängt wird und darin durch die Nockenteile 30, 31, verriegelt wird, um den ersten und den zweiten Hebel in ihrer gebeugten Position zu halten, wie in Fig. 11B dargestellt. Somit wird mit der Bauweise gemäß der vorliegenden Erfindung eine Zerstörung der Nockenteile und/ oder der Feststellvorrichtung, die durch eine Kollision oder ein Fressen verursacht würden, verhindert, und jede Störung mit einem glatten Umschlagen der Hebel aus ihrer gerade aus­ gefahrenen Position in ihre gebogene Position wird verhin­ dert.
Weiterhin wird der zweite Hebel 3 während der normalen Ar­ beitsweise der Wischervorrichtung in einem Winkel relativ zu dem ersten Hebel 2 gehalten, wobei die Ausdehnung 3a des zweiten Hebels zur Anlage mit dem Stift 32a ist, der sich von dem ersten Hebel nach oben erstreckt wie in Fig. 18 dar­ gestellt. Es versteht sich, daß jeder Stoß, der aufgrund von Vibrationen von dem Wischblatt übertragen wird, durch die Stoßdämpfervorrichtung 39, die über dem Stift 32a angeordnet ist, gedämpft und absorbiert wird.

Claims (6)

1. Einziehbare Wischervorrichtung mit einem ersten Hebel (2), der mit einer Hauptwelle (1) eines Reduktions­ stückes eines Wischermotores verbunden ist, und einem zweiten Hebel (3), der mittels eines ersten Gelenkbolzens (5) drehbar an dem ersten Hebel (2) befestigt ist und der so angeordnet ist, daß der zweite Hebel (3) in einen vorbestimmten Winkel relativ zu dem ersten Hebel (2) während der Drehung des ersten Hebels in Vorwärtsrichtung ge­ bogen gehalten wird, und der während der Drehung des ersten Hebels in die Gegenrichtung im wesent­ lichen gerade ausgefahren gehalten wird relativ zu dem ersten Hebel, wobei eine Stoppereinrichtung (7, 8) zum Bilden einer ersten Einrastaussparung (7a) und einer zweiten Einrastaussparung (8a) an dem ersten Hebel angeordnet ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
  • a) eine Feststellvorrichtung (18), die auf dem zweiten Hebel in Längsrichtung verschiebbar be­ festigt ist;
  • b) eine Federeinrichtung (19), die die Feststell­ vorrichtung wahlweise in die erste und die zweite Einrastaussparung drängt, um dadurch den zweiten Hebel an Ort zu halten, wenn der zweite Hebel sich respektive in der vorbestimmten Winkelposition und an der gerade ausgefahrenen Position, relativ zu dem ersten Hebel befindet;
  • c) eine Einrichtung (36), die es der Feststellvor­ richtung ermöglicht, sich in Richtung der Vorwärts­ drehung des zweiten Hebels über ein Ende der Fest­ stellvorrichtung im Bereich der Stoppereinrichtung zu neigen;
  • d) Zwischenstücke (12, 17), die zur Übermittlung der Bewegung des zweiten Hebels zu dem Wischblatt (14) mittels eines zweiten Gelenkbolzens (9) mit dem zweiten Hebel drehbar verbunden sind, und
  • e) eine Nockeneinrichtung (10), die über dem zweiten Gelenkbolzen drehbar angeordnet und so ausge­ bildet ist, daß sie die Feststellvorrichtung drückt und verriegelt, wenn sie entweder in die erste oder zweite Aussparung gedrängt ist, wobei die Nocken­ einrichtung zwei übereinandergelagerte Nockenteile (30, 31) aufweist, die beide mit der Feststellvor­ richtung in Eingriff gelangen können, wobei eines der Nockenteile mit dem Zwischenstück integral ver­ bunden ist und das andere der Nocktenteile so aus­ gebildet ist, um gemeinsam mit dem einen Nockenteil sich in einem beschränkten Bereich einer Leerlauf­ bewegung zu bewegen, so daß die zwei Nockenteile in solchen Winkeln relativ zueinander gehalten werden, daß sie zusammenwirken, um die Feststellvorrichtung während der Drehung des ersten Hebels in die Vor­ wärtsrichtung zu drücken und zu verriegeln.
2. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (19) quer zu der Längsachse der Feststellvorrich­ tung (18) angeordnet ist, um Kraftkomponenten auf die Fest­ stellvorrichtung (18) anzuwenden, um diese gegen die Stopper­ einrichtung zu drängen, sowie hin zu der zu der Vorwärts­ drehung entgegengesetzten Drehrichtung des zweiten Hebels über das Ende der Feststellvorrichtung.
3. Wischervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsrahmen (20) an dem zweiten Hebel befestigt ist, wobei der Führungsrahmen einen Führungskanal (35) zum Führen der gleitenden Längsbewegung der Feststellvorrichtung auf­ weist, wobei der Kanal zwei gegenüberliegende Längsseiten­ wände aufweist, wobei die Einrichtung (36) zum Ermöglichen des Neigens der Feststellvorrichtung eine der sich gegenüber­ liegenden Seitenwände aufweist, welche sich winklig vom be­ nachbarten Ende der Feststellvorrichtung erstreckt, um einen bogenförmigen entspannten Bereich (36) zur Anpassung des Neigens der Feststellvorrichtung zu bilden, wobei die Feder normalerweise die Feststellvorrichtung gegen die andere der Seitenwand des Kanals und gegen die Stoppereinrichtung drängt.
4. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppereinrichtung ein im wesentlichen gebogenes Teil (33) aufweist, das an dem ersten Hebel befestigt ist, wobei das gebogene Teil eine gebogene Oberfläche bildet, mit wel­ chem das Ende der Feststellvorrichtung verschiebbar in Ein­ griff gelangen kann, wobei die gebogene Oberfläche in seinen gegenüberliegenden Enden in der ersten und zweiten Verrie­ gelungsaussparung (7a, 8a) begrenzt ist.
5. Einziehbare Wischervorrichtung mit einem ersten Hebel (2), der mit einer Hauptwelle (1) eines Reduktionsstückes eines Wischermotores verbunden ist, mit einem zweiten Hebel (3), der durch einen ersten Gelenkbolzen (5) an dem ersten Hebel (2) drehbar befestigt ist und der so ausgebildet ist, daß der zweite Hebel (3) in einem vorbestimmten Winkel rela­ tiv zu dem ersten Winkel während der Drehung des ersten He­ bels in Vorwärtsrichtung gebogen gehalten wird, und der während der Drehung des ersten Hebels in Gegenrichtung rela­ tiv zu dem ersten Hebel im wesentlichen gerade ausgefahren gehalten wird, gekennzeichnet durch , eine Stoppereinrichtung (7, 8), die an dem ersten Hebel zum Bilden einer ersten Einrast- bzw. Verriegelungsaussparung (7a) und einer zweiten Einrastaussparung (8a) angeordnet ist; eine Feststellvorrichtung (18), die auf dem zweiten Hebel in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist; eine Federeinrichtung (19), die die Feststellvorrichtung wahlwei­ se in die erste oder zweite Einrastaussparung drängt, um da­ durch den zweiten Hebel an Ort zu halten, wenn der zweite Hebel in der vorbestimmten Winkelposition angeordnet ist und in einer geraden ausgedehnten Position relativ zu dem ersten Hebel; Zwischenstücke (12, 17), die zur Übermittlung der Bewegung des zweiten Hebels zu dem Wischblatt (14) durch einen zweiten Gelenkbolzen (9) mit dem zweiten Hebel drehbar verbunden sind; eine Stopdämpfereinrichtung (37, 38) zum Dämpfen der Vibrationen, die während der Drehung des ersten Hebels in Vorwärtsrichtung von dem Wischblatt dem zweiten Hebel übertragen werden; und eine Nockeneinrichtung (10), die drehbar über dem zweiten Gelenkbolzen angeordnet ist und so ausgebildet ist, um die Feststellvorrichtung zu drücken und zu verriegeln, wenn sie entweder in die erste oder in die zweite Aussparung gedrängt ist, wobei die Nockeneinrich­ tung zwei vorgeschaltete bzw. sich überlagernde Nockenteile (30, 31) aufweist, die beide mit der Feststellvorrichtung in Eingriff gelangen können, wobei eines der Nockenteile inte­ gral mit dem Zwischenstück verbunden ist und das andere der Nockenteile so ausgestaltet ist, daß es sich gemeinsam mit dem einen Nockenteil in einem begrenzten Bereich einer Leer­ laufbewegung bewegt, so daß die zwei Nockenteile in solchen Winkeln relativ zueinander gehalten werden, daß sie zusammen­ wirken, um die Feststellvorrichtung während der Drehung des ersten Hebels in Vorwärtsrichtung zu drücken und zu ver­ riegeln.
6. Wischervorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch, ein Paar von in Abstand voneinander angeordneten Stoppstif­ ten (32a, 32b), die sich von dem ersten Hebel im Bereich der ersten und der zweiten Einrastaussparung nach oben er­ strecken, und wobei der zweite Hebel eine Auskragung (3a) aufweist, die sich hiervon erstreckt, wobei diese Ausdehnung so ausgestaltet ist, um an den Stoppstiften anzuschlagen, um den Bereich der Winkelbewegung des zweiten Hebels zu be­ schränken, wobei die Stoppdämpfereinrichtung einen elasti­ schen Ring (37) aufweist, der über einem der Stoppstifte aufgesetzt ist und wobei eine Hülse (38) den Ring umgibt, wobei die Hülse so ausgestaltet ist, um mit der Auskragung bzw. Erweiterung in Eingriff zu gelangen.
DE19863636439 1986-06-18 1986-10-25 Einziehbare wischervorrichtung Granted DE3636439A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP61141868A JPS62299453A (ja) 1986-06-18 1986-06-18 格納式ワイパ−装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3636439A1 DE3636439A1 (de) 1987-12-23
DE3636439C2 true DE3636439C2 (de) 1992-05-27

Family

ID=15302032

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863636439 Granted DE3636439A1 (de) 1986-06-18 1986-10-25 Einziehbare wischervorrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4729144A (de)
JP (1) JPS62299453A (de)
DE (1) DE3636439A1 (de)
FR (1) FR2600290B1 (de)
GB (1) GB2191681B (de)
IT (2) IT8653997V0 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3901423A1 (de) * 1989-01-19 1990-07-26 Bayerische Motoren Werke Ag Antriebsvorrichtung fuer scheibenwischer von fahrzeugen
US4924726A (en) * 1989-06-05 1990-05-15 General Motors Corporation Reverse to park mechanism with secure latching
FR2648410B1 (fr) * 1989-06-15 1991-08-23 Valeo Systemes Dessuyage Dispositif d'essuie-glace permettant une mise en position de retrait
JPH0332963A (ja) * 1989-06-30 1991-02-13 Asmo Co Ltd 格納式ワイパー装置
JP2836119B2 (ja) * 1989-09-29 1998-12-14 アイシン精機株式会社 ワイパ
JPH0451853U (de) * 1990-09-11 1992-04-30
JPH11139256A (ja) * 1997-11-11 1999-05-25 Jidosha Denki Kogyo Co Ltd 自動車用ワイパー
DE10137845B4 (de) * 2000-12-12 2007-11-29 Dura Automotive Plettenberg Entwicklungs- Und Vertriebs Gmbh Versenkbarer Wischer für eine Verschlußklappe eines Kraftfahrzeugs
DE102010001968A1 (de) * 2010-02-16 2011-08-18 Robert Bosch GmbH, 70469 Wischergestänge

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2014051C3 (de) * 1970-03-24 1973-09-13 Swf-Spezialfabrik Fuer Autozubehoer Gustav Rau Gmbh, 7120 Bietigheim Scheibenwischer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
US3942385A (en) * 1974-09-13 1976-03-09 Ford Motor Company Actuating mechanism for imparting oscillatory motion to an output shaft
JPS57118957A (en) * 1981-01-14 1982-07-24 Nissan Motor Co Ltd Wiper unit with rise-up mechanism
DE3230695A1 (de) * 1981-11-20 1983-05-26 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Wischvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugen
JPS59190648A (ja) * 1983-04-13 1984-10-29 Hitachi Ltd 高温用基準電極
GB2138674B (en) * 1983-04-28 1986-06-25 Rolls Royce Motors Ltd A transmission mechanism
JPS59190648U (ja) * 1983-06-07 1984-12-18 アスモ株式会社 格納式ワイパー装置
FR2557051B1 (fr) * 1983-12-26 1988-03-18 Marchal Equip Auto Dispositif d'essuie-glace a mecanisme de changement de longueur efficace de la timonerie, pour l'escamotage du balai en position de repos

Also Published As

Publication number Publication date
FR2600290B1 (fr) 1991-08-30
GB2191681A (en) 1987-12-23
GB8624900D0 (en) 1986-11-19
DE3636439A1 (de) 1987-12-23
IT8653997V0 (it) 1986-10-24
JPS62299453A (ja) 1987-12-26
US4729144A (en) 1988-03-08
FR2600290A1 (fr) 1987-12-24
GB2191681B (en) 1990-11-14
IT1205415B (it) 1989-03-15
IT8667807A0 (it) 1986-10-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19938666C5 (de) Verstellbeschlag für Sitze mit neigungseinstellbarer Lehne, insbesondere für Kraftfahzeugsitze
DE2825023C2 (de)
DE2839457C2 (de)
DE102005001818B4 (de) Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges
DE2743875A1 (de) Vorrichtung zum schalten eines kraftfahrzeug-getriebes
DE2938013A1 (de) Stufenloses getriebe fuer fahrraeder
DE3636439C2 (de)
DE2506944C3 (de) Kurbelgetriebe, insbesondere für Scheibenwischer
DE3734814C2 (de)
DE3519441A1 (de) Sitzverstellmechanismus fuer fahrzeuge
DE3320773C2 (de)
DE3247421A1 (de) Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer scheibenwischer von kraftfahrzeugen
DE2400741A1 (de) Bandfuehrungsvorrichtung
EP1128979B1 (de) Sitzhöheneinsteller-antrieb für einen fahrzeugsitz
DE3403296C1 (de) Federtriebwerk fuer Fahrspielzeuge
DE102006032681A1 (de) Rastronde mit Mehrkant und Feder
DE3607078A1 (de) Arm-fensterheber, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3903681A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer eine scheibenwischeinrichtung, insbesondere von kraftfahrzeugen
DE19538424A1 (de) Wischervorrichtung für ein Fahrzeug
DE2554187A1 (de) Einstellbare steuervorrichtung
DE2718109A1 (de) Drosselventilsteuerung
DE3816510C2 (de) Drehgelenk für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze mit verstellbarer Lehne
DE4428557A1 (de) Drehgelenk
DE3416466C2 (de)
DE19737036B4 (de) Lenkmodul eines Kraftfahrzeugs mit sowohl in ihrer Neigung als auch in der Länge verstellbarer Lenksäule

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ASMO CO., LTD., KOSAI, SHIZUOKA, JP MAZDA MOTOR CO

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee