DE3636439C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wischervorrichtung
zum Wischen einer Windschutzscheibe eines Fahrzeuges und ins
besondere Verbesserungen an einer einziehbaren Wischervor
richtung, wobei das Wischblatt so ausgebildet ist, daß es,
wenn es nicht in Gebrauch ist, eingezogen oder dem Blick ver
borgen ist.
Die japanische Gebrauchsmusteranmeldung (Konkai-Veröffent
lichung) Nr. 59-1 90 648 offenbart eine typische einziehbare
Wischervorrichtung des oben beschriebenen Types, wie darge
stellt in den der vorliegenden Anmeldung beigefügten Fig.
19-21.
Genauer gesagt weist die dargestellte Wischervorrichtung des
Standes der Technik dabei einen ersten Hebel 2 auf, der
durch eine Mutter 4 mit einer Hauptwelle 1 eines Übergangs
stückes bzw. Reduktionsstückes verbunden ist, das seiner
seits mit einem Wischermotor (nicht dargestellt) verbunden
ist, und einen zweiten Hebel 3, der mittels eines ersten
Gewindegelenkbolzens (bzw. feststehenden Gewindedrehachse
5), der sich von dem zweiten Hebel und einer Mutter 6 aus
erstreckt, an dem ersten Hebel befestigt ist. Der erste
Hebel 2 ist mit Anschlägen bzw. Anschlagrandleisten 7 und 8
versehen, die respektive Verschluß- bzw. Einrastaussparungen
7a und 8a aufweisen. An dem zweiten Hebel 3 ist ein zweiter
Gelenkbolzen 9 befestigt, auf den eine Scheibe oder ein
Nocken 10 aufgesetzt ist. Ein Lager 11 ist ebenso auf den
Gelenkbolzen 9 gesetzt und an dem Nocken 10 befestigt. Ein
erstes Zwischen- bzw. Verbindungsstück 12 ist an dem Lager
11 mittels einer Hülse 13 befestigt, die mit dem Zwischen
stück 12 verbunden und so ausgebildet ist, daß sie das Lager
11 aufnehmen kann.
Ein Wischblatt 14 ist durch einen Wischarm 15 getragen, der
an einem Gelenk 16 mit einem zweiten Zwischenstück 17 befe
stigt ist, welches seinerseits mit dem ersten Zwischenstück
12 verbunden ist. Eine Feststellvorrichtung bzw. einrückbare
Arretierung 18, welche mit den Einrastaussparungen 7a, 8a in
Eingriff gelangen kann, ist in einem Führungsrahmen 20 ver
schiebbar angeordnet und durch eine Feder 19 nach außen vor
gespannt. Der Rahmen 20 ist durch Schrauben 21 an den zwei
ten Hebel 3 angeschlossen.
Während eines normalen Wischvorganges wird die Motorhaupt
welle 1 in eine Vorwärtsdrehung gedreht, wie in Fig. 21
durch Pfeil P angegeben. Die Drehung des ersten Hebels 2 in
diese Richtung bewirkt, daß der zweite Hebel 3, der durch
die Zwischenstücke 12 und 17 mit dem Wischarm 15 verbunden
ist, sich aufgrund des Drehwiderstandes des zweiten Hebels 3
relativ um die Gelenkwelle 5 dreht, bis der zweite Hebel
relativ zu dem ersten Hebel abgeknickt ist und zur Anlage an
dem Anschlag 8 des ersten Hebels 2 gelangt, woraufhin die
Feststellvorrichtung 18 in die Aussparung 7a gelangt, um den
zweiten Hebel zu dem ersten Hebel an diesem Biegungswinkel
zu verriegeln. Während dieser Winkelstellung relativ zu dem
ersten Hebel 2, wie in Fig. 21 dargestellt, wird der zweite
Hebel 3 auf diese Weise um die Hauptwelle 1 in Richtung P
gedreht, wodurch der Gelenkstift 16 mittels den Verbindungs
stücken 12, 17 in seine hin- und hergehende Drehbewegung be
wegt wird, um das Wischblatt 14 zur Wischbewegung anzutrei
ben.
Der Bereich, in welchem das Wischblatt 14 mit dem zweiten
Hebel 3, der in einem relativen Winkel zu dem ersten Hebel 2
ist, hin- und hergehend bewegt wird ist ein normaler Ar
beitsbereich. Wenn der Wischermotor unerregt ist, wird das
Wischblatt an dem äußersten Ende A des normalen Arbeitsbe
reiches durch eine herkömmliche automatische Stopvorrichtung
an einem feststehenden Positionierungsmechanismus (nicht
dargestellt) gestoppt.
Wenn es gewünscht ist, den Wischarm 15 von seiner normalen
Stopposition A wegzubewegen oder einzuziehen, wird der
Wischermotor in Gegenrichtung angetrieben, so daß der erste
Hebel 2 in einer entgegengesetzten Richtung zu der durch den
Pfeil P angegebenen gedreht wird. Der zweite Hebel 3, der
durch die Zwischenstücke 12, 17 mit dem Wischblatt 14 verbun
den ist, wird um den Gelenkbolzen 5, aufgrund des Drehwider
standes gedreht, bis der Hebel 3 zur Anlage an dem Anschlag
7 des ersten Hebels 2 gelangt, um die gerade ausgefahrene
Position einzunehmen, woraufhin die Feststellvorrichtung 18
in die Aussparung 8a gelangt, um den zweiten Hebel in seiner
ausgefahrenen Position zu verriegeln.
Die effektive Länge der Hebel, wenn der zweite Hebel 3 rela
tiv zu dem ersten Hebel 2 gerade ausgefahren ist, d.h. die
Entfernung zwischen den zwei Wellen bzw. Bolzen 1 und 9, ist
länger als die Entfernung zwischen den zwei Bolzen 1 und 9,
wenn der zweite Hebel in seiner gewinkelten Position ist, so
daß das Wischblatt 14 an seiner normalen Stopposition A in
Fig. 21 unter seinen normalen Arbeitsbereich in die zurück
gezogene oder verborgene Position B zurückgezogen wird.
Während der Wisch- und Blattzurückziehungsvorgänge wird die
über dem Gelenkbolzen 9 des zweiten Hebels 3 aufgesetzte
Nocke 10 zusammen mit dem Zwischenstück 12 gedreht. Die
Nocke 10 ist so ausgebildet, daß sie die Feststellvorrich
tung 18 drückt und verriegelt, die mit der Aussparung 7a
während der Vorwärtsdrehung für den Wischvorgang in Eingriff
ist und nach der Gegendrehung über einige Winkelgrade (ca.
35°) der Nocke 10 nach der normalen Drehung (180°) außer
Eingriff kommt und sie dann die Feststellvorrichtung 18
drückt und verriegelt, wenn sie mit der Aussparung 8a in
Eingriff steht, wenn der zweite Hebel 3 relativ zu dem
ersten Hebel vollständig ausgefahren ist.
Während die oben beschriebene einziehbare Wischervorrichtung
des Standes der Technik ein Einziehen des Wischblattes von
der normalen Stopposition A in die eingezogene Position B
mittels eines relativ einfachen Mechanismus während des
normalen kontinuierlichen Antriebes des Motores (Wischvor
gang) ermöglicht, wobei der zweite Hebel 3 in einem vorbe
stimmten Winkel relativ zu dem ersten Hebel 2 gebogen ist,
tritt eine solche Bedingung einmal pro Drehung der Nocke
auf, daß die Nocke 10 aus dem Druckkontakt mit der Feststell
vorrichtung 18 auskuppelt. Dadurch ergibt sich eine Instabi
lität in der Arbeitsweise, derart, daß die Vorspannungskraft
der Feder 19 allein verantwortlich ist für das Eindrücken
der Feststellvorrichtung 18 in die Aussparung 7a des Anschla
ges 7. Als Folge davon tritt ein Spiel oder ein Quietschen
auf, das ein Klappern bzw. Flattern an der Spitze des Wisch
blattes verursacht und der Fahrzeugführer fühlt sich unsi
cher bzw. unbehaglich.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ei
ne verbesserte Wischervorrichtung bereitzustellen, bei wel
cher die Nockeneinrichtung zum Drücken und Verriegeln der
Feststellvorrichtung an ihrer Stelle zwei Nockenteile aufwei
sen, die zusammenwirken, um die Feststellvorrichtung während
der Drehung der Hauptwelle des Reduktionsstückes in Vorwärts
richtung (Wischvorgang) immer in ihrer gedrückten und verrie
gelten Position zu halten, in was immer für welchen Winkel
positionen die Nocken sich auch befinden können, und wodurch
kein Spiel oder Quietschen während des Wischvorganges auftre
ten kann, und bei welcher eine glatte Bewegung des Wischblat
tes auch unter äußeren Kräften wie z.B. starker Wind während
eines schnellen Fahrens des Fahrzeuges sichergestellt ist,
und bei welchen harte Aufprallgeräusche ausgeschaltet wer
den, die bei der Wischervorrichtung des Standes der Technik
aufgrund von Vibrationen auftreten, die von dem Wischblatt
und anderen Teilen während der normalen Arbeitsweise der
Wischervorrichtung übermittelt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die vorangegangene Auf
gabe gelöst durch Bereitstellung einer einziehbaren Wischer
vorrichtung, welche einen ersten Hebel aufweist, der mit
einer Hauptwelle eines Reduktionsstückes eines Wischermoto
res verbunden ist; eines zweiten Hebels, der mittels eines
ersten Gelenkbolzens an dem ersten Hebel drehbar befestigt
ist und der so ausgestaltet ist, daß der zweite Hebel wäh
rend der Drehung des ersten Hebels in Vorwärtsrichtung in
einem vorbestimmten Winkel relativ zu dem ersten Hebel gebo
gen gehalten wird, und während der Drehung des ersten Hebels
in Gegenrichtung relativ zu dem ersten Hebel im wesentlichen
gerade ausgefahren gehalten wird; einer Stopeinrichtung, die
an dem ersten Hebel zur Bildung einer ersten Verriegelungs
aussparung und einer zweiten Verriegelungsaussparung angeord
net ist; einer Feststellvorrichtung, die verschiebbar auf
dem zweiten Hebel befestigt ist; einer Feder, die die Fest
stellvorrichtung wahlweise in die erste oder zweite Einrast
aussparung drängt, um dadurch den zweiten Hebel am Ort zu
verriegeln, wenn der zweite Hebel im vorbestimmten Winkel
und an der gerade ausgefahrenen Position, respektive relativ
zu dem ersten Hebel angeordnet ist; einer Einrichtung, die
es der Feststellvorrichtung ermöglicht in der vorwärts ge
richteten Drehung des zweiten Hebels über ein Ende der Fest
stellvorrichtung im Bereich der Stopeinrichtung sich schräg
zu stellen bzw. zu neigen; einem Zwischenstück, welches mit
dem zweiten Hebel mittels eines zweiten Gelenkbolzens zum
Übermitteln der Bewegung des zweiten Hebels an das Wisch
blatt drehbar verbunden ist; einer Nockeneinrichtung, die
drehbar über dem zweiten Gelenkbolzen befestigt und so aus
gebildet ist, daß sie die Feststellvorrichtung drückt und
verriegelt, wenn sie entweder in die erste oder zweite Aus
sparung gedrängt wird, wobei die Nockeneinrichtung zwei
vorgelagerte Nockenteile aufweist, die beide mit der Fest
stellvorrichtung in Eingriff gelangen können, wobei eines
der Nockenteile integral verbunden ist mit dem Zwischenstück
und das andere der Nockenteile ausgebildet ist, um sich mit
dem einen Nockenteil in einem beschränkten Bereich einer
Leerlaufbewegung zu bewegen, so daß die zwei Nockenteile in
solchen Winkeln relativ zueinander gehalten werden, daß sie
zusammenwirken, um die Feststellvorrichtung während der
Drehung des ersten Hebels in Vorwärtsrichtung zu drücken und
zu verriegeln.
Vorzugsweise wird eine Stoßdämpfereinrichtung bereitge
stellt, um Vibrationen zu dämpfen, die während der Drehung
des ersten Hebels in Vorwärtsrichtung von dem Wischblatt dem
zweiten Hebel übermittelt werden.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeich
nungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1: eine Draufsicht auf die Hauptteile
der einziehbaren Wischervorrichtung
gemäß einer Ausgestaltung der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 2: einen Längsschnitt der in Fig. 1
dargestellten Wischervorrichtung;
Fig. 3: eine auseinandergezogene perspekti
vische Ansicht der in Fig. 1 darge
stellten Wischervorrichtung;
Fig. 4A: eine perspektivische Ansicht der
Nockeneinrichtung gemäß der vorlie
genden Erfindung, wobei die zwei
Nockenteile in derselben Winkelposi
tion dargestelt sind;
Fig. 4B und 4C: Draufsichten auf das erste und das
zweite Nockenteil der in Fig. 4A
dargestellten respektiven Nocken
teile;
Fig. 5A: eine Ansicht der Nockeneinrichtung
ähnlich der Fig. 4A, wobei jedoch
die Nockenteile in verschiedenen
Winkelpositionen dargestellt sind;
Fig. 5B und 5C: Draufsichten auf die respektiven
ersten und zweiten Nockenteile der
in Fig. 5A dargestellten Nocken
einrichtung;
Fig. 6A bis 11A und
Fig. 6B bis 11B: schematische Ansichten, die die suk
zessiven Schritte des Wischvorganges
durch die Wischervorrichtung dar
stellen;
Fig. 12A bis 16A und
Fig. 12B bis 16B: schematische Ansichten, die die suk
zessiven Schritte des Einziehvorgan
ges der Wischervorrichtung darstel
len;
Fig. 17A und 17B: schematische Ansichten, die die Ar
beitsbedingung der Wischvorrichtung
darstellen, wenn das Wischblatt
äußeren Kräften unterworfen ist, die
das Wischblatt während des Arbeitens
nach unten verbringen, wobei das
Wischblatt von seiner eingezogenen
Position zu seiner normalen Arbeits
drehung bewegt wird;
Fig. 18: eine schematische Ansicht, die die
Arbeitsweise der Stoßdämpfereinrich
tung gemäß der vorliegenden Erfin
dung während der normalen Arbeits
weise der Wischervorrichtung dar
stellt;
Fig. 19: einen Längsschnitt durch eine ein
ziehbare Wischervorrichtung nach dem
Stand der Technik;
Fig. 20: eine Draufsicht auf die in Fig. 12
dargestellte Wischervorrichtung;
Fig. 21: eine schematische Ansicht, die die
Wischervorrichtung während ihres
Arbeitsvorganges darstellt.
Eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird nun in
Bezug auf die Fig. 1-3 beschrieben, in welchen Teile der
Wischervorrichtung der vorliegenden Erfindung, die ähnlich
sind mit entsprechenden Teilen der Wischervorrichtung des
vorangegangen, beschriebenen und in den Fig. 19-21 darge
stellten Standes der Technik, mit den gleichen Bezugszeichen
wie in der Vorrichtung des Standes der Technik bezeichnet
sind.
Die Wischervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
weist einen ersten Hebel 2 auf, der durch eine Mutter 4 mit
einer Hauptwelle 1 eines Reduktionsstückes (nicht darge
stellt) verbunden ist, das seinerseits mit einem Wischermo
tor (nicht dargestellt) verbunden ist, und einen zweiten
Hebel 3, der an dem ersten Hebel 2 mittels eines ersten Ge
lenkbolzens 5, der sich von dem zweiten Hebel 3 und einer
Muffe 6 aus erstreckt, befestigt ist.
Ein im wesentlichen gebogenes Stopperteil 33, welches im Ab
stand voneinander angeordnete Verriegelungsaussparungen 7a
und 8a aufweist, ist durch eine Schraube 34 an dem ersten
Hebel 2 sicher befestigt. Ein zweiter Gelenkbolzen 9, über
welchem eine Nockeneinrichtung drehbar angeordnet ist, die
zwei übereinander angeordnete Nockenteile 30, 31 aufweist,
ist an dem zweiten Hebel 3 befestigt. Ein Lager 11 ist inte
gral verbunden mit dem oberen Nockenteil 30 der Nockenein
richtung und ebenso auf den Gelenkbolzen 9 aufgesetzt. Ein
erstes Zwischenstück 12 (siehe Fig. 19) ist mit dem Lager
11 mittels einer Hülse 13 (siehe Fig. 19) verbunden, die so
ausgebildet ist, daß sie das Lager aufnimmt. Sie weist einen
Schlitz auf (nicht dargestellt) zum Aufnehmen eines Verbin
dungsstiftes 11a, der sich von dem Lager 11 erstreckt, um
eine relative Drehbewegung zwischen der Hülse und dem Lager
zu verhindern. Ein Schnappring 13b ist auf dem Bolzen 9 be
festigt, um das Lager 11 an Ort zu halten.
Ein Führungsrahmen 20, der einen Führungskanal 35 zum Führen
der Längsbewegung der Feststelleinrichtung 18 aufweist, ist
durch Schrauben 21 an dem zweiten Hebel 3 befestigt, wobei
der Führungsrahmen eine gebogene konvexe Oberfläche komple
mentär zu der gebogenen konkaven Oberfläche des gebogenen
Stopperteiles 33 aufweist, so daß die Feststellvorrichtung
18 in Gleitkontakt mit der gebogenen Oberfläche des Stop
perteiles 33 sein kann, welches sich zwischen den Einrast
aussparungen 7a und 8a erstreckt und wahlweise in den Aus
sparungen 7a und 8a aufgenommen wird, wenn die Feststellvor
richtung gestreckt wird.
Das gebogene Stopperteil 33 ist mit im wesentlichen zylin
drischen erweiterten Abschnitten an seinen entgegengesetzten
Enden versehen, wobei seine erweiterten Abschnitte nach un
ten gerichtete Öffnungen 33a und 33b aufweisen, die die res
pektiven Stoppstifte 32a und 32b aufnehmen, die sich von dem
ersten Hebel 2 nach oben erstrecken. Eine Erweiterung 3a,
die sich von dem zweiten Hebel 3 an seinem inneren Ende er
streckt, ist vorgesehen, um gegen die Stoppstifte 32a und
32b anzuliegen, wenn die Feststellvorrichtung 18 in die Aus
sparung 7b und 8a eingetaucht ist, um dadurch die Winkelbe
ziehung des zweiten Hebels 3 zu dem ersten Hebel 2 zu defi
nieren. Der Stift 32a der zwei Stoppstifte, welcher durch
die Ausfahrung in Eingriff steht, wenn das Wischblatt 14 in
seine normalen Schwingbewegungen verschoben ist, ist mit
einer Stopdämpfereinrichtung 39 versehen, die einen Ring 37
aus einem elastischen bzw. federnden Material, wie z.B.
Gummi oder ähnliches aufweist, der auf dem Stift 32a aufge
setzt ist und eine Hülse 38, die aus Metall oder syntheti
schem Harz gebildet ist und diesen Ring umgibt. Eine der
gegenüberliegenden Wände des Führungskanales 35 in dem Füh
rungsrahmen 20 ist ausgebaucht oder erstreckt sich winklig
vom inneren Ende des Kanales im Bereich des Stoppergliedes
33 in Richtung der Vorwärtsdrehung des zweiten Hebels 3, um
eine bogenförmige Fläche 36 zum Anpassen der Schrägstellung
der Feststelleinrichtung 18 um einen Punkt an dem gebogenen
Stopperglied 33 zu bilden. Eine Vorspannungsfeder 19 ist
zwischen der Feststellvorrichtung 18 und der winkligen Wand
des Führungskanales 35 angeordnet und erstreckt sich in
einem Winkel quer zu der Feststellvorrichtung, um eine Kraft
auf die Feststellvorrichtung auszuüben, um diese nach ein
wärts hin zu dem Stopperglied 33 sowie gegen die entgegen
gesetzte Wand des Kanales 35 zu drücken.
Bezüglich den Fig. 4A bis 4C und Fig. 5A bis 5C sind die
Nockenteile 30 und 31 an ihren Peripherien jeweils mit Ein
kerbungen bzw. Nasen 30a und 31a ausgebildet, die sich über
verschiedene Winkel eines Bogens erstrecken. Das Lager 11
wurde in diesen Zeichnungen weggelassen, um die Ausgestaltun
gen der Nockenteile darzustellen. Das obere Nockenteil 30,
welches integral mit dem Lager 11 verbunden ist, ist weiter
hin mit einem konzentrisch gebogenen Schlitz 30b versehen,
der sich über einem Leerlaufwinkel von ca. 180° erstreckt.
Das untere Nockenteil 31 weist eine Auskragung 31b auf, die
sich davon erstreckt und so ausgebildet ist, daß sie in den
Bogenschlitz 30b einfügbar ist.
Der Wischvorgang der Wischervorrichtung, die wie oben be
schrieben gebildet ist, wird in Bezug auf die Fig. 6A bis
11A und 6B bis 11B beschrieben.
Die Fig. 6A und 6B stellen ein an seiner eingezogenen Posi
tion B gestopptes Wischblatt 14 dar, wobei der zweite Hebel
3 gerade in axialer Fluchtung mit dem ersten Hebel 2 ausge
fahren ist. Die Einkerbungen 30a und 31a der Nockenteile 30
und 31 sind jeweils in Phase, nämlich in Fluchtung zueinan
der, und die fluchtenden Einkerbungen 30a, 31a sind in einer
Winkelposition gegenüber der Feststellvorrichtung 18, so daß
die aus der Verriegelungsaktion durch die Nockenteile 30, 31
entlassene Feststellvorrichtung, in die Einrastaussparung 8a
allein durch die Spannkraft der Feder 19 verbracht wird.
Die Fig. 7A und 7B bis zu den Fig. 10A und 10B stellen den
zweiten Hebel 2 dar, der durch den Antrieb des Wischermotors
in eine Vorwärtsrichtung gedreht wird, wodurch die Feststell
einrichtung 18 aus der Aussparung 8a verlagert und in die
Aussparung 7a gedrängt wird, wobei der zweite Hebel 3, in
einem entsprechenden Winkel relativ zu dem ersten Hebel 2
abgeknickt ist.
Die Fig. 11A und 11B stellen den weitergedrehten ersten
Hebel 2 dar, wobei das Nockenteil 30 in einem entsprechenden
Winkel gedreht ist, während die Auskragung 31b der zweiten
Nocke 31 sich relativ entlang des gebogenen Schlitzes 30b
von einem Ende zum anderen Ende davon bewegt, wo eine Phasen
verschiebung zwischen den Einkerbungen 30a und 30b der
Nockenteile 30 und 31 vorhanden ist, wodurch die zwei Nocken
teile zusammenwirken, um eine vollständig kreisförmige
Nockenoberfläche zu bilden, um die Feststellvorrichtung 18
an Ort zu verriegeln.
Danach werden die Nockenteile 30 und 31 gemeinsam gedreht,
während die Verriegelung der Feststellvorrichtung aufrecht
erhalten wird. Die Vorwärtsdrehung der Hauptwelle 1 dauert
an, bis das Wischblatt 14 an einem äußersten Ende C der
Wischbewegung anlangt, von wo das Wischblatt in seiner Bewe
gungsrichtung umgekehrt wird. Die Drehung des Wischblattes
in die Gegenrichtung dauert an, bis das Blatt das andere
äußerste Ende A der Wischbewegung erreicht, welches der Um
kehrungspunkt für die normale Wischweise ist.
Als nächstes wird der Vorgang des Versatzes bzw. Verstauens
des Wischblattes in die eingezogene Position beschrieben,
und zwar bezugnehmend auf die Fig. 12A, 12B bis 16A, 16B.
Wenn ein Einziehen des Wischblattes in die ausgesparte Posi
tion B gewünscht ist, wird ein Schalter (nicht dargestellt),
der in einer Stromzuleitung (nicht dargestellt) liegt, in
eine "Aus"-Position gebracht, wobei diese Schaltung ein
automatisches Stoppen an einem festen Positionierungsmecha
nismus und einen Umkehrmechanismus für den Wischermotor be
sitzt. Nachdem der Schalter in die "Aus"-Position bewegt
ist, dreht sich der Wischermotor kontinuierlich unter der
Steuerung der Schaltung in Vorwärtsrichtung, bis das Wisch
blatt 14 von der Position A in die Position C zurückbewegt
wird, wo der Motor reversiert wird.
Die Fig. 12A und 12B stellen das Wischblatt 14 dar, zurückbe
wegt zu dem Punkt der Umkehrung C, wo der Wischermotor umge
kehrt wird, um die Hauptwelle 1 in Gegenrichtung zu drehen.
Die Fig. 12A und 12B stellen das Wischerblatt 14 dar, zurück
bewegt zu der Umkehrungsposition C, wenn der Wischermotor
wie die Hauptwelle 1 umgekehrt wird.
In den Fig. 13A, 13B bis 15A, 15B wird der erste Hebel 2
dann durch die Gegendrehung der Hauptwelle 1 gedreht. Wäh
rend dieses Vorganges sind die Einkerbungen 30a und 31a der
Nockenteile 30 und 31 jeweils in Phase, nämlich in Fluchtung
miteinander, und die fluchtenden Einkerbungen 30a und 30b
sind in einer Oppositionslage zu der Feststellvorrichtung
18, so daß die Feststellvorrichtung durch die Nockenteile
aus der Verriegelungsaktion entlassen wird.
Die Feststellvorrichtung 18 wird aus der Aussparung verla
gert, wie in den Fig. 13A, 13B und 14A, 14B dargestellt, und
in die Aussparung 8a gedrängt, wohingegen der erste und zwei
te Hebel 2, 3 in Längsfluchtung gestreckt sind. Die Gegendre
hung des ersten und zweiten Hebels in Längsfluchtung dauert
an, bis das Wischblatt 14 das äußerste Ende A der normalen
Wischbewegung erreicht, wie in den Fig. 15A, 15B darge
stellt.
Die Fig. 16A und 16B stellen den ersten und den zweiten
Hebel 2, 3 in ihren gestreckten Positionen dar, die fortfah
ren zu drehen, bis das Wischblatt 14 von dem äußersten Ende
A der Wischbewegung zu der eingezogenen Position B bewegt
wird. Wenn das Wischblatt 14 die eingezogene Position er
reicht hat, wird die automatische Stoppereinrichtung an ei
nem festen Positionsmechanismus betätigt, um den Wischermo
tor zu stoppen. Wenn das Wischblatt 14 auf diese Weise zu
der eingezogenen Position B durch die Gegendrehung der Haupt
welle 1 bewegt wird, sind die Einkerbungen 30a und 31a der
Nockenteile 30 und 31 jeweils in Fluchtung zueinander, und
die fluchtenden Einkerbungen 30a, 31a befinden sich in einer
Oppositionslage zur Feststellvorrichtung 18, um die Verriege
lungsaktion aus der Feststellvorrichtung zu entlassen.
Es versteht sich somit, daß die Nockeneinrichtung zum Ver
riegeln der Feststellvorrichtung, die dazu dient, den ersten
und den zweiten Hebel 2, 3 zu verbinden, zwei Nockenteile
aufweist und daß die zwei Nockenteile so angeordnet sind,
daß sie während des Wischvorganges zusammenwirken, um die
Feststellvorrichtung in ihrer verriegelten Position zu hal
ten, ungeachtet der Winkelposition der Nockenteile, wodurch
sichergestellt ist, daß kein Spiel oder Quietschen während
des Wischvorganges in dem Hebelmechanismus auftritt.
Wenn die Feststellvorrichtung 18 aus der Aussparung 8a verla
gert wird und sich zu den Nockenteilen 30, 31 hin erstreckt
während dem Vorgang, in welchem das Wischblatt 14 von seiner
eingezogenen Position B durch die Vorwärtsdrehung des Motors
in das Stadium seines normalen Schwingvorganges bewegt wird
(Fig. 7A, 7B bis 9A, 9B), d.h. während dem Vorgang, in wel
chem der erste Hebel 2 und der zweite Hebel 3 von ihrer ge
streckten Position in ihre gebeugte Position bewegt werden,
wenn äußere Kräfte wie ein starker Wind aufgrund von hoher
Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeuges auf das Wischblatt ein
wirken sollten, um es nach unten in seine Drehrichtung zu
drücken, würde das obere Nockenteil 30, verbunden mit den
Zwischenstücken 12, 17 in seiner Vorwärtsrichtung der Dre
hung beschleunigen, mit dem Ergebnis, daß die peripherischen
Oberflächen der Nockenteile gegen das benachbarte Ende der
Feststellvorrichtung 18 vorzeitig bevor die Feststellvorrich
tung in Fluchtung mit der Aussparung 7a gebracht wird, an
schlagen. Wenn eine solche Situation mit der Bauweise gemäß
der vorliegenden Erfindung auftritt, liegt die Schulter des
drehenden Nockenteiles 30 an dem benachbarten Ende der Fest
stellvorrichtung 18 an, um die Feststellvorrichtung in den
erweiterten Bereich 36 gegen die Spannkraft der Feder 19 zu
verlagern, so daß die bogenförmige Nockenoberfläche des
Nockenteiles 30 in einen glatten Gleitkontakt mit dem Ende
der Feststellvorrichtung kommt, wie in Fig. 17B dargestellt,
wodurch eine starke Kollision oder sogar ein Fressen zwi
schen der Nocke und der Feststellvorrichtung, wodurch ein
Abplatzen oder eine Zerstörung der Nocke und/oder der Fest
stellvorrichtung verursacht werden könnte, verhindert wird.
Der zweite Hebel 3 fährt fort in dieser Bedingung relativ zu
dem ersten Hebel abgeknickt zu sein, bis die Feststellvor
richtung 18 in Fluchtung mit der Aussparung 7a gebracht
wird, woraufhin die Feststellvorrichtung 18 durch die Feder
19 in die Aussparung 7a gedrängt wird und darin durch die
Nockenteile 30, 31, verriegelt wird, um den ersten und den
zweiten Hebel in ihrer gebeugten Position zu halten, wie in
Fig. 11B dargestellt. Somit wird mit der Bauweise gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Zerstörung der Nockenteile und/
oder der Feststellvorrichtung, die durch eine Kollision oder
ein Fressen verursacht würden, verhindert, und jede Störung
mit einem glatten Umschlagen der Hebel aus ihrer gerade aus
gefahrenen Position in ihre gebogene Position wird verhin
dert.
Weiterhin wird der zweite Hebel 3 während der normalen Ar
beitsweise der Wischervorrichtung in einem Winkel relativ zu
dem ersten Hebel 2 gehalten, wobei die Ausdehnung 3a des
zweiten Hebels zur Anlage mit dem Stift 32a ist, der sich
von dem ersten Hebel nach oben erstreckt wie in Fig. 18 dar
gestellt. Es versteht sich, daß jeder Stoß, der aufgrund von
Vibrationen von dem Wischblatt übertragen wird, durch die
Stoßdämpfervorrichtung 39, die über dem Stift 32a angeordnet
ist, gedämpft und absorbiert wird.
Claims (6)
1. Einziehbare Wischervorrichtung mit einem ersten
Hebel (2), der mit einer Hauptwelle (1) eines Reduktions
stückes eines Wischermotores verbunden ist,
und einem zweiten Hebel (3), der mittels eines
ersten Gelenkbolzens (5) drehbar an dem ersten Hebel
(2) befestigt ist und der so angeordnet ist,
daß der zweite Hebel (3) in einen vorbestimmten
Winkel relativ zu dem ersten Hebel (2) während der
Drehung des ersten Hebels in Vorwärtsrichtung ge
bogen gehalten wird, und der während der Drehung
des ersten Hebels in die Gegenrichtung im wesent
lichen gerade ausgefahren gehalten wird relativ zu
dem ersten Hebel, wobei eine Stoppereinrichtung
(7, 8) zum Bilden einer ersten Einrastaussparung
(7a) und einer zweiten Einrastaussparung (8a) an
dem ersten Hebel angeordnet ist,
gekennzeichnet durch die
Kombination folgender Merkmale:
- a) eine Feststellvorrichtung (18), die auf dem zweiten Hebel in Längsrichtung verschiebbar be festigt ist;
- b) eine Federeinrichtung (19), die die Feststell vorrichtung wahlweise in die erste und die zweite Einrastaussparung drängt, um dadurch den zweiten Hebel an Ort zu halten, wenn der zweite Hebel sich respektive in der vorbestimmten Winkelposition und an der gerade ausgefahrenen Position, relativ zu dem ersten Hebel befindet;
- c) eine Einrichtung (36), die es der Feststellvor richtung ermöglicht, sich in Richtung der Vorwärts drehung des zweiten Hebels über ein Ende der Fest stellvorrichtung im Bereich der Stoppereinrichtung zu neigen;
- d) Zwischenstücke (12, 17), die zur Übermittlung der Bewegung des zweiten Hebels zu dem Wischblatt (14) mittels eines zweiten Gelenkbolzens (9) mit dem zweiten Hebel drehbar verbunden sind, und
- e) eine Nockeneinrichtung (10), die über dem zweiten Gelenkbolzen drehbar angeordnet und so ausge bildet ist, daß sie die Feststellvorrichtung drückt und verriegelt, wenn sie entweder in die erste oder zweite Aussparung gedrängt ist, wobei die Nocken einrichtung zwei übereinandergelagerte Nockenteile (30, 31) aufweist, die beide mit der Feststellvor richtung in Eingriff gelangen können, wobei eines der Nockenteile mit dem Zwischenstück integral ver bunden ist und das andere der Nocktenteile so aus gebildet ist, um gemeinsam mit dem einen Nockenteil sich in einem beschränkten Bereich einer Leerlauf bewegung zu bewegen, so daß die zwei Nockenteile in solchen Winkeln relativ zueinander gehalten werden, daß sie zusammenwirken, um die Feststellvorrichtung während der Drehung des ersten Hebels in die Vor wärtsrichtung zu drücken und zu verriegeln.
2. Wischervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder (19) quer zu der Längsachse der Feststellvorrich
tung (18) angeordnet ist, um Kraftkomponenten auf die Fest
stellvorrichtung (18) anzuwenden, um diese gegen die Stopper
einrichtung zu drängen, sowie hin zu der zu der Vorwärts
drehung entgegengesetzten Drehrichtung des zweiten Hebels
über das Ende der Feststellvorrichtung.
3. Wischervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Führungsrahmen (20) an dem zweiten Hebel befestigt ist,
wobei der Führungsrahmen einen Führungskanal (35) zum Führen
der gleitenden Längsbewegung der Feststellvorrichtung auf
weist, wobei der Kanal zwei gegenüberliegende Längsseiten
wände aufweist, wobei die Einrichtung (36) zum Ermöglichen
des Neigens der Feststellvorrichtung eine der sich gegenüber
liegenden Seitenwände aufweist, welche sich winklig vom be
nachbarten Ende der Feststellvorrichtung erstreckt, um einen
bogenförmigen entspannten Bereich (36) zur Anpassung des
Neigens der Feststellvorrichtung zu bilden, wobei die Feder
normalerweise die Feststellvorrichtung gegen die andere der
Seitenwand des Kanals und gegen die Stoppereinrichtung
drängt.
4. Wischervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stoppereinrichtung ein im wesentlichen gebogenes Teil
(33) aufweist, das an dem ersten Hebel befestigt ist, wobei
das gebogene Teil eine gebogene Oberfläche bildet, mit wel
chem das Ende der Feststellvorrichtung verschiebbar in Ein
griff gelangen kann, wobei die gebogene Oberfläche in seinen
gegenüberliegenden Enden in der ersten und zweiten Verrie
gelungsaussparung (7a, 8a) begrenzt ist.
5. Einziehbare Wischervorrichtung mit einem ersten Hebel
(2), der mit einer Hauptwelle (1) eines Reduktionsstückes
eines Wischermotores verbunden ist, mit einem zweiten Hebel
(3), der durch einen ersten Gelenkbolzen (5) an dem ersten
Hebel (2) drehbar befestigt ist und der so ausgebildet ist,
daß der zweite Hebel (3) in einem vorbestimmten Winkel rela
tiv zu dem ersten Winkel während der Drehung des ersten He
bels in Vorwärtsrichtung gebogen gehalten wird, und der
während der Drehung des ersten Hebels in Gegenrichtung rela
tiv zu dem ersten Hebel im wesentlichen gerade ausgefahren
gehalten wird,
gekennzeichnet durch ,
eine Stoppereinrichtung (7, 8), die an dem ersten Hebel zum
Bilden einer ersten Einrast- bzw. Verriegelungsaussparung
(7a) und einer zweiten Einrastaussparung (8a) angeordnet
ist; eine Feststellvorrichtung (18), die auf dem zweiten
Hebel in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist; eine
Federeinrichtung (19), die die Feststellvorrichtung wahlwei
se in die erste oder zweite Einrastaussparung drängt, um da
durch den zweiten Hebel an Ort zu halten, wenn der zweite
Hebel in der vorbestimmten Winkelposition angeordnet ist und
in einer geraden ausgedehnten Position relativ zu dem ersten
Hebel; Zwischenstücke (12, 17), die zur Übermittlung der
Bewegung des zweiten Hebels zu dem Wischblatt (14) durch
einen zweiten Gelenkbolzen (9) mit dem zweiten Hebel drehbar
verbunden sind; eine Stopdämpfereinrichtung (37, 38) zum
Dämpfen der Vibrationen, die während der Drehung des ersten
Hebels in Vorwärtsrichtung von dem Wischblatt dem zweiten
Hebel übertragen werden; und eine Nockeneinrichtung (10),
die drehbar über dem zweiten Gelenkbolzen angeordnet ist und
so ausgebildet ist, um die Feststellvorrichtung zu drücken
und zu verriegeln, wenn sie entweder in die erste oder in
die zweite Aussparung gedrängt ist, wobei die Nockeneinrich
tung zwei vorgeschaltete bzw. sich überlagernde Nockenteile
(30, 31) aufweist, die beide mit der Feststellvorrichtung in
Eingriff gelangen können, wobei eines der Nockenteile inte
gral mit dem Zwischenstück verbunden ist und das andere der
Nockenteile so ausgestaltet ist, daß es sich gemeinsam mit
dem einen Nockenteil in einem begrenzten Bereich einer Leer
laufbewegung bewegt, so daß die zwei Nockenteile in solchen
Winkeln relativ zueinander gehalten werden, daß sie zusammen
wirken, um die Feststellvorrichtung während der Drehung des
ersten Hebels in Vorwärtsrichtung zu drücken und zu ver
riegeln.
6. Wischervorrichtung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch,
ein Paar von in Abstand voneinander angeordneten Stoppstif
ten (32a, 32b), die sich von dem ersten Hebel im Bereich der
ersten und der zweiten Einrastaussparung nach oben er
strecken, und wobei der zweite Hebel eine Auskragung (3a)
aufweist, die sich hiervon erstreckt, wobei diese Ausdehnung
so ausgestaltet ist, um an den Stoppstiften anzuschlagen, um
den Bereich der Winkelbewegung des zweiten Hebels zu be
schränken, wobei die Stoppdämpfereinrichtung einen elasti
schen Ring (37) aufweist, der über einem der Stoppstifte
aufgesetzt ist und wobei eine Hülse (38) den Ring umgibt,
wobei die Hülse so ausgestaltet ist, um mit der Auskragung
bzw. Erweiterung in Eingriff zu gelangen.
Applications Claiming Priority (1)
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Owner name: ASMO CO., LTD., KOSAI, SHIZUOKA, JP MAZDA MOTOR CO |
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