DE687336C - Vorrichtung zum Einarbeiten eines Schraubenganges - Google Patents

Vorrichtung zum Einarbeiten eines Schraubenganges

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Publication number
DE687336C
DE687336C DE1936Z0023605 DEZ0023605D DE687336C DE 687336 C DE687336 C DE 687336C DE 1936Z0023605 DE1936Z0023605 DE 1936Z0023605 DE Z0023605 D DEZ0023605 D DE Z0023605D DE 687336 C DE687336 C DE 687336C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
rotation
axis
tool
cranks
Prior art date
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Expired
Application number
DE1936Z0023605
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Rubeau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE687336C publication Critical patent/DE687336C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F15/00Methods or machines for making gear wheels of special kinds not covered by groups B23F7/00 - B23F13/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Z 2
Zum Einarbeiten des Schraubenganges mit in seinem Verlauf sich ändernder Steigung in die Mantelfläche von walzenförmigen Werkstücken hat man sich bisher einer Maschine bedient, die in Abhängigkeit von der Drehung des Werkstücks dem Werkzeug die nötige ungleichförmige Vorschubbewegung vermittels einer Leitkurve erteilte.
Die Bearbeitung und Überprüfung einer solchen Leitkurve ist infolge ihres stetig unterschiedlichen Verlaufs schwierig und der geforderte Genauigkeitsgrad, der für das Einarbeiten und auch für die mit Hilfe der Kurve ausgeübte Weiterbearbeitung der Schraubengänge nötig ist, kaum in befriedigender Weise zu erreichen.
Hier soll die Erfindung Abhilfe schaffen, und zwar im wesentlichen dadurch, daß zum Einarbeiten des Schraubenganges die in Abhängigkeit von der Werkstückdrehung ungleichförmige Vorschubbewegung des Werkzeugs ohne die Anwendung von Leitkurven
o. dgl. erfolgt. Die neue Vorrichtung kennzeichnet sich demgemäß im wesentlichen durch die Einschaltung eines Doppelkurbelgetriebes in die Bewegungsübertragung zwischen Werkstückdrehung und Werkzeugvorschub, wobei die zwei Kurbeln mit unterschiedlichen Halbmessern aufeinander arbeiten. Ihre Kurbelachsen sind zueinander verlagert, und es ist durch eine geeignete Koppelung beider Kurbeln die ungleichförmige Vorschubbewegung des Werkzeugs gegenüber der Werkstückdrehung ermöglicht.
Da das Werkzeug gegenüber dem Werkstück meist eine kreisbogenförmige Bewegung in einer zur Werkstückachse gleichgerichteten Ebene auszuführen hat, wird vorteilhaft der Werkzeugträger als eine Kurbel oder Kröpfscheibe ausgebildet, während das Werkstück ortsfest drehbar ist. Eine zweite, mit der Werkstückdrehung getriebene Kurbel treibt auf die erstgenannte Kurbel unter Vermittlung eines Schlitzes mit Gleitstein. Die
Wirkung der ungleichförmigen Bewegungsübertragung wird durch eine gegenseitige Verlagerung der beiden Kurbeldrehzapfen erreicht. Während z. B. die eine Kurbel mit stetem Halbmesser treibt, gleitet der Stein im Schlitz der anderen Kurbel bei veränderlichem Halbmesser. Der Betrag der Halbmesserveränderung entspricht dem Betrage der gewünschten Ungleichförmigkeit der zu ίο erzielenden Bewegung zwischen Werkstückdrehung und Werkzeugvorschub. Dieser Betrag läßt sich erfindungsgemäß in gewissen Grenzen durch eine in Richtung des Halb*- messers erfolgende Verstellung des Zapfens "5 mit Gleitstein einstellen. Ferner sind erfindungsgemäß Mittel vorgesehen, welche den durch die Doppelkurbel bewirkten Verlauf der Bewegungsungleichförmigkeit verändern, d. h. zum Teil vergrößern und zum Teil verkleinern. Zu diesem Zweck wird vorteilhaft die sonst in Richtung des Halbmessers verlaufende Führungsnut seitlich geneigt, so daß ihre Längsachse in der Verlängerung die Kurbeldrehachse nicht mehr schneidet. In" der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Richtung der Längsachse gegen das Werkzeug. Die Welle der einen Kurbel und die Antriebswelle erscheinen im Schnitt. Einige Triebteile sind fortgelassen;
Abb. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Linie Ii-II (Abb. 1);
Abb. 3 zeigt eine Teilansicht zu Abb. 2 in der Pfeilrichtung III;
Abb. 4 zeigt die Vorrichtung von oben gesehen;
Abb. 5 ist eine teilweise Vorderansicht der Vorrichtung. .
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Werkzeug I mit seinem Träger 2 in die in einer im ortsfesten Lager 3 gehaltene Exzenterscheibe 4 in bestimmtem Abstand A von der Mittelachse D eingesetzt. Der Werkzeugträger 2 ist mit der Werkzeugtriebwelle an einen Motor 6 gekuppelt. Das Werkstück W wird auf eine Welle 7 gebracht, die -für sich im Maschinengehäuse axial unverschieblich gelagert ist und ihren Antrieb mit Hilfe eines Schneckenrades 8 und einer Schnecke 9 von der Welle 10 aus erhält. Von der Welle 10 aus wird gleichzeitig eine Kurbelwelle 12 angetrieben, die in einem um die Welle ro schwenkbaren Arm 13 gelagert ist. Der Antrieb erfolgt beispielsweise mit Hilfe einer auf der Welle 10 sitzenden Schnecke 14, eines Schneckenrades 15 auf Welle 16 und einer auf letzterer sitzenden Schnecke 17, die das Schneckenrad 18 treibt, das auf der Welle
12 befestigt ist. Die Welle 16 ist im Arm 13 gelagert,, der um einen gewissen Betrag schwenkbar ist, um die Kurbelwellenachse 12 in ihrer Lage zur Mittelachse!) der Exzenterscheibe 4 einstellen zu können. Hierfür ist am Maschinengestell 5 ein Schraubenbolzen 19 angebracht, den der Arm 13 mit einem verlängerten Teil umfaßt, der durch eine Stellmutter 20 gehalten wird. Von unten wirkt eine Feder 21 gegen den Arm 13. Dort, wo die Kurbelwelle 12 durchführt, hat der Arm
13 ein Langloch, und außerhalb desselben lagert die Kurbelwelle 12 in Klötzen 22, die in senkrecht stehenden Führungen 23 gleiten. Auf der Kurbelwelle 12 ist die Kurbel 24 angebracht, die einen Führungsschlitz 25 ent' hält. In dem Führungsschlitz 25 führt sich der Kurbelzapfen 26, der im Schlitz 25 durch eine Mutter feststellbar ist und mit einem Stein 27 in eine Führungsnut 28 eines zweckmäßig als Rundscheibe ausgebildeten Körpers 29 ragt, der durch Schrauben 30 am Körper 4 mittels Kreisbogenschlitze, befestigt wird, die es ermöglichen, die jeweils erforderliche Einstellung der Scheibe 29 in der Exzenterscheibe 4 vorzunehmen. Die dargestellte und beschriebene Doppelkurbel hat die beiden voneinander verschiedenen Halbmesser B und C. Die Kurbeldrehachse zur Kurbel!? 90 ist die Mittelachse D der Exzenterscheibe 4, und die andere Kurbeldrehachse ist die verstellbare Mittelachse der Welle 12.
Soll -das Größenverhältnis der Kurbelarme B und C zueinander geändert werden, so wird die Verlagerung der Kurbelwelle 12 zur Schwingachse D durch Verstellung des Armes 13 mit Hilfe der Schraubenmutter 20 vorgenommen. Die entsprechende Wahl der Kurbelarmlängen erfolgt durch Einstellung des Kurbelzapfens 26 sowohl im Schlitz 25 des Kurbelarmes 24 als auch in der Nut 28 der Rundscheibe 29.
Bei Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden der Welle 10 mit Hilfe geeigneter Mittel Teildrehungen in der einen und anderen Richtung erteilt, so daß das Werkzeug eine entsprechende Schwingbewegung ausführt, wobei vermöge der zwischengeschalteten Doppelkurbel die Werkzeugvor- iw Schubbewegung gegenüber der Drehung des Werkstücks eine gewollt ungleichförmige ist, geeignet zur Erzielung der Änderung der Steigung des einzuarbeitenden Schraubenganges. .

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Einarbeiten eines Schraubenganges mit in seinem Verlauf sich ändernder Steigung in die Mantel- »20 fläche von walzenförmigen Werkstücken, bei der ein Werkzeug in einer zur Werk-
    Stückachse gleichgerichteten Ebene eine Kreisbogenbewegung beschreibt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Vorschubbewegung des Werkzeugs zwei Kurbeln (B, C) mit zueinander verlagerten Kurbeldrehachsen vorgesehen sind und daß die beiden Kurbeln z. B. durch Zapfen und Gegenschlitz so zueinander gekoppelt sind, daß sich ihr gegenseitiges Halbmesserverhältnis beim Arbeiten ändert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Mittel (io, 13, 19, 20, 21) zur Änderung bzw. Einstellung des Abstandes der Kurbeldrehachsen (12, D) zueinander, zum Zwecke dex Einstellung der Steigungsverschiedenheit.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (26) der einen Kurbel (24) im Kurbelhalbmesser (C) einstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in der einen Kurbel vorgesehene Führungsschlitz (28) gegenüber seiner radialen Richtung geneigt eingestellt werden kann.
  5. 5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (2) außer Mitte stehend in einem drehbaren Körper (4) (Walzenkörper) ruht, dessen Mittelachse (D) die Drehachse der einen Kurbel (B) bildet, während die Drehachse (12) der zweiten Kurbel (C) in bezug auf die erste Drehachse einstellbar ist.
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch 1 oder 2 bis 5, gekennzeichnet durch einen den zwischen beiden Kurbeln bestehenden Führungsschlitz (28) enthaltenden besonderen Teil (29), der an dem Werkzeugträger (4) angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936Z0023605 1936-12-20 1936-12-20 Vorrichtung zum Einarbeiten eines Schraubenganges Expired DE687336C (de)

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