DE1505659C3 - Verstellbare Fahrzeuglenksäule - Google Patents

Verstellbare Fahrzeuglenksäule

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DE1505659C3
DE1505659C3 DE19661505659 DE1505659A DE1505659C3 DE 1505659 C3 DE1505659 C3 DE 1505659C3 DE 19661505659 DE19661505659 DE 19661505659 DE 1505659 A DE1505659 A DE 1505659A DE 1505659 C3 DE1505659 C3 DE 1505659C3
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Thomas S. Glen Ellyn Reed
Edward S. Crestwood Staunch Jun.
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Borg Warner Corp
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeuglenksäule, die in einer vertikalen Ebene kippbar und wahlweise zwischen einer oberen und mehreren unteren Kipp-Stellungen verriegelbar ist, mit einer Verriegelungseinrichtung, die ortsfest angeordnete Zähne und eine darin eingreifende, mit der Lenksäule bewegliche federbelastete Sperrklaue aufweist, sowie einer mit der Verriegelungseinrichtung zusammenwirkenden
as Stellungswählvorrichtung, die einen einstellbaren Anschlag aufweist, der eine Verschwenkung der Lenksäule nur bis zu der gewählten Kippstellung zuläßt.
Bei einer bekannten verstellbaren Fahrzeuglenksäule ist deren unteres Ende verschwenkbar mit dem Lenkgetriebe verbunden. Die Verriegelungseinrichtung, mit der diese Lenksäule in verschiedenen Kipplagen verriegelbar ist, weist eine mit einem Fahrzeugteil stationär verbundene rechteckige Platte auf, die
3S beiderseits eingeschnittene Zähne aufweist. Jeweils eines der Zahnlückenpaare bestimmt die Schwenkstellungen der Lenksäule. Eine mit der Lenksäule bewegliche federbelastete Sperrklaue vermag in die Zahnlückenpaare einzugreifen und die Lenksäule in den verschiedenen Schwenkstellungen zu verriegeln. Mit der Verriegelungseinrichtung arbeitet eine Stellungswählvorrichtung zusammen, die einen schwenkbaren Hebel aufweist, der eine in eine gestufte öffnung der Verriegelungsplatte eingreifende Anschlagnase aufweist. Je eine der treppenförmig nebeneinander angeordneten Stufen ist einem Zahnlückenpaar zugeordnet. Durch Verschwenkung des Hebels wird die Anschlagnase jeweils mit einer der Stufen ausgerichtet, an die sie beim Abwärtsschwenken der Lenksäule aus ihrer obersten Stellung anschlägt, wobei die Sperrklaue in das entsprechende Zahnlückenpaar eingreift.
Zur Verstellung dieser bekannten Lenksäule ist ein Solenoid zu erregen, das die Sperrklaue außer Eingriff mit den Zahnlücken der Verriegelungseinrichtung zieht. Nunmehr wird der Stellhebel der Stellungswählvorrichtung auf die gewünschte Stellung eingestellt, in der seine Anschlagnase an der der gewünschten Stellung zugeordneten Stufe der Verriegelungsplatte anschlägt. Wenn nunmehr das Solenoid entregt wird, greift die Sperrklaue in das entsprechende Zahnlückenpaar der Verriegelungsplatte ein. Das Solenoid muß so lange erregt gehalten werden, bis die Anschlagnase an der eingestellten Stufe anschlägt. Sollte das Solenoid vorzeitig entregt werden, wie es bei störanfälligen elektrischen Teilen nicht ausgeschlossen ist, kann die Sperrklaue in jedes zwischen der höchsten und der einscstcllten Stellung lic-
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geiide Zahnlückenpaar einrasten, was eine Fehlein- gend größer werdenden Winkeln dazu angeordnet, Stellung bedeuten würde. Diese bekannte Einrichtung sowie in der Teilscheibe die Stellung bestimmende ist demnach nicht als funktionssicher anzusprechen, Löcher vorgesehen, von denen jeweils eines einem Außerdem ist es nachteilig, die ganze Lenksäule zu der weiteren Schlitze in konstantem Winkelabstand verschwenken, denn im Regelfall behindert nicht die <·5 zugeordnet ist, wobei ein ortsfest angeordneter VerLenksäule als solche das Ein- und Aussteigen in das riegelungsstift durch axiale Verschiebung der Teil- und aus dem Fahrzeug, sondern das Lenkhandrad, scheibe mit den Löchern in und außer Eingriff ge^ dessen möglicher Schwenkbereich beim Verschwen- bracht werden kann. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn ken einer ungeteilten Lenksäule jedoch im Vergleich die Umf angsflächen zwischen den benachbarten weizu geteilten Lenksäulen, bei denen nur der obere io teren Schlitzen als Nockenflächen ausgebildet sind, Lenksäulenabschnitt verschwenkbar ist, verhältnis- die an einer Seite der weiteren Schlitze nach außen mäßig gering ist. vorstehende Anschlagschultern bilden. . .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bei der bevorzugten Ausführung des Erfindungsverstellbare Lenksäule der eingangs beschriebenen gegenstandes ist die Teilscheibe auf dem einen Ende Art zu schaffen, bei der jedoch ein unterer und ein rg einer drehbar gelagerten in axialer Richtung entge: oberer Lenksäulenabschnitt zur Anwendung korn- gen der Kraft einer Feder verschiebbaren Welle be'femen soll, die gelenkig miteinander verbunden sind, stigt, an derem anderen Ende ein Betätigungskopf Die Anordnung soll bei rein mechanischem Aufbau angeordnet ist. : ■■ einen möglichst großen Schwenkbereich für das Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Betätigungs-Lenkhandrad aufweisen. ae knopf eine Triebverbindung mit einer Trommel auf-Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß da- weist, die auf ihrem Umfang mit die Kippstellungen durch gelöst, daß die Lenksäule in an sich bekannter anzeigenden Markierungen versehen ist, und die Weise einen ortsfesten unteren Lenksäulenabschnitt drehbar in einem Gehäuse angeordnet ist, das ein und einen schwenkbar damit verbundenen oberen Fenster hat, durch das die Markierungen sichtbar Lenksäulenabschnitt aufweist, und daß die am obe- as sind.
ren Lenksäulenabschnitt angebrachte Verriegelungs- Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der ErT
klaue zwei nebeneinander angeordnete Zähne auf- findung ist nachfolgend in Verbindung mit deii
weist, von denen der erste Zahn mit den ortsfesten, Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
durch ein am unteren Lenksäulenabschnitt vorgese- F i g. 1 einen Schnitt durch den oberen Lenksäu-
henes Zahnsegment gebildeten Zähnen zusammen- 30 lenabschnitt und einen Teil des unteren Lenksäulen-
wirkt, während der zweite Zahn mit der Stellungs- abschnitts, sowie durch die Stellungswählvorrichtung,
Wählvorrichtung zusammenwirkt, die eine drehbar Fig. 2 den Schnitt der Linie 2-2 der Fig. 1,
gelagerte, von Hand einstellbare Teilscheibe mit den Fig. 3 den Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1,
Kippstellungen entsprechenden Schlitzen aufweist, Fig.4 den Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig.2
die ein Einrasten des ersten Sperrklauenzahnes in das 35 und
Zahnsegment so lange verhindert, bis der zweite F i g. 5 eine Darstellung einer Teilscheibe zur Ver-Sperrklauenzahn mit dem eingestellten Teilscheiben- Wendung mit der Stellungswählvorrichtung,
schlitz fluchtet und daß die Teilscheibe axial aus der Eine Lenksäule 10 besteht aus einem ortsfesten Bewegungsbahn des zweiten Zahnes verschiebbar ist, unteren Lenksäulenabschnitt 12, einem unteren so daß der erste Sperrklauenzahn in irgendeine der 4b Lenkwellenabschnitt 14, einem oberen Lenkwellen-Zahnlücken des Zahnsegmentes eingreifen kann. ' abschnitt 16, einem oberen Lenksäulenabschnitt 18, Die durch die Erfindung geschaffene verstellbare einer Verriegelungseinrichtung 20 und einer Stel-Lenksäule ist leicht bedienbar, weist einen so großen lungswählvorrichtung 22. Der untere und der obere Schwenkbereich auf, daß das Ein- und Aussteigen Lenkwellenabschnitt 14 bzw. 16 sind durch ein nicht behindert wird und ist infolge des rein mecha- 45 Kardangelenk 24 verbunden.
nischen Aufbaus bei wirksamer Stellungswählvor- Der untere Lenksäulenabschnitt 12 weist ein Rohr richtung hinsichtlich der Einrastung in der eingestell- 26 auf, das am Fahrzeugrahmen befestigt ist. Dieses ten Stellung völlig funktionssicher, ohne daß bei aus- Rohr nimmt ein Getriebeschaltrohr 28 auf, das mit geschalteter Stellungswählvorrichtung der Vorteil dem Fahrzeug-Getriebeschalthebel verbunden ist. verlorengeht, jede gewünschte Stellung einstellen zu 50 Das Schaltrohr 28 ist von einem Gehäuse 30 umgekönnen. Wenn diese Stellung gefunden ist, kann die ben, in welchem eine Öffnung 32 zur Aufnahme Wählvorrichtung, falls erwünscht, auf diese Stellung eines Schalthebels (nicht gezeigt) vorgesehen ist. Das eingestellt werden, so daß bei einem erneuten Ab- Schaltrohr 28 ist von einer Scheibe 34 umgeben, die wärtsschwenken der obere Lenksäulenabschnitt nur am Gehäuse 30 befestigt ist. Die Scheibe 34 ist durch in dieser Stellung verriegelbar ist. Man hat mit der 55 einen Haltering 35 und einen Federring 36 in Stelerfindungsgemäß ausgebildeten Anordnung die Ge- lung an einem Flanschabschnitt des Gehäuses 30 gewähr, daß die mit der Stellungswählvorrichtung ein- halten.
gestellte Stellung bei einer Wiederverschwenkung des Am unteren Lenksäulenabschnitt 12 ist ein unoberen Lenksäulenabschnittes mit Sicherheit wieder gleichschenklig U-förmiger Bügel 38 befestigt, der erreicht wird, wenn nicht eine freie Einstellmöglich- '60 einen Teil der Lenksäule bildet und einen ebenen j keit erwünscht ist. Steg 40, einen hochstehenden langen Schenkel 42 In zweckmäßiger Ausgestaltung weist die Teil- und einen hochstehenden kurzen Schenkel 44 aufscheibe mehrere in gleichen Umfangsteilen angeord- weist. Der Bügel 38 ist durch Schrauben 45 und 46, nete weitere Schlitze auf, die jeweils die oberste die den Steg 40 durchgreifen, an der Scheibe 34 und Schwenkstellung des oberen Lenksäulenabschnittes S5 dem Gehäuse 30 befestigt. Im Steg 40 ist eine Öffbestimmen, und sind die die wählbaren Schwenkstel- nung 48 für den Durchtritt des unteren Lenkwellenlungen bestimmenden Schlitze jeweils einem der wei- abschnitts 14 vorgesehen,
teren Schlitze zugeordnet und mit aufeinanderfol- ·-Das obere Ende des Rohres 26 des unteren Lenk-
Säulenabschnitts 12 greift in eine Nut 50 in der Unterseite des Steges 40 ein.
Ein Schutzgehäuse 52 umgibt teilweise den unteren Lenksäulenabschnitt 12 und das Gehäuse 30.
Die Schenkel 42 und 44 sind mit Bohrungen 54 und 56 für die Aufnahme von Lagerbuchsen 70, 72 versehen, in denen der obere Lenksäulenabschnitt 18 schwenkbar gelagert ist, um eine Kippbewegung gegenüber dem unteren Lenksäulenabschnitt 12 durchführen zu können.
In dem langen Schenkel 42 des U-förmigen Bügels 38 ist eine weitere Bohrung 58 gebildet, in die die Stellungswählvorrichtung 22 eingreift und befestigt ist. Der obere Rand 60 des Schenkels 42 ist leicht bogenförmig ausgebildet und weist mehrere Zähne 62 auf. Im unteren Teil des Schenkels 42 des U-förmigen Bügels 38 ist ein Verriegelungsstift 63 befestigt, um eine Teilscheibe drehfest zu halten. Der obere Lenksäulenabschnitt 18 besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Körper 64, vorzugsweise ao einem aus Aluminium hergestellten Gußteil. Der Körper 64 umgibt den U-förmigen Bügel 38 und greift mit Lagerzapfen 66 und 68 in die Lagerbuchsen 70 und 72 der Schenkel 42, 44 des Bügels 38 ein.
Niet 118 eine flache Sperrklaue 116 befestigt, die ein Metallblechstanzteil sein kann. An der Unterseite der Sperrklaue 116 ist ein Zahn 120 vorgesehen, der in einen entsprechenden Schlitz einer Teilscheibe 122 eingreifen kann.
Die Stellungswählvorrichtung 22 ist am U-förmigen Bügel 38 des unteren Lenksäulenabschnitts 12 gelagert und weist eine Speichereinrichtung auf, die die Teilscheibe 122, eine Trommel 124 sowie einen Betätigungsknopf 126 in Form einer Wählerscheibe für die Einstellung der Teilscheibe 122 umfaßt. Eine Welle 128 verbindet die Teilscheibe 122 mit dem Betätigungsknopf 126. Der Knopf 126 und die Teilscheibe 122 sind durch Schrauben od. dgl. drehfest an den gegenüberliegenden Enden der Welle 128 befestigt. Die Welle 128 ist in einer Buchse 130 gelagert, die in den Schenkel 42 des U-förmigen Bügels 38 eingesetzt ist.
Die Trommel 124 ist ein tellerförmiger Körper mit einer Stirnwand und einem sich im wesentlichen axial erstreckenden Rand 134, der mit der Stirnwand verbunden ist. Auf dem Rand 134 der Speichertrommel 124 erscheinen Stellungszahlen zur Wahl der gewünschten Kippstellung, die durch ein Fenster in
Der obere Abschnitt des Körpers 64 ist als Lager- 05 einem nachfolgend zu beschreibenden Gehäuse sicht-
gehäuse 74 für den oberen Lenkwellenabschnitt 16 ausgebildet, das durch einen Steg 76 mit dem Körper 64 verbunden ist. Der Lenkwellenabschnitt 16 ist in Lagern, vorzugsweise Wälzlagern 78 und 80, gelabar werden. In der Stirnwand der Trommel 124 ist eine Öffnung 136 vorgesehen, durch die sich die Welle 128 erstreckt. Die Trommel 124 steht über zwei federbelastete Mitnehmerzapfen 138 mit dem
gert, die in beiden Enden des Lagergehäuses 74 an- 30 Betätigungsknopf 126 in Triebverbindung. Die Mitgeordnet sind. Eine Druckfeder 82 wirkt unterstüt- nehmerzapfen 138 greifen in Öffnungen 140 der
zend mit, um die Lager 78 und 80 an den äußersten Enden des Lagergehäuses 74 in Stellung zu halten, wobei das Lager 80 gegen eine Schulter des oberen Lenkwellenabschnitts 16 und das Lager 78 gegen einen Lagerdeckel 84 gedrückt wird, der durch Schrauben 86 am Lagergehäuse 74 befestigt ist.
An dem Körper 64 ist außerdem ein nach außen gerichteter Steg 88 vorgesehen der zusammen mit Speichertrommel 124 ein. An den Enden der Mitnehmerzapfen 138 sind Anschläge 142 vorgesehen, die die Eingriffstiefe der Mitnehmerzapfen durch die Öffnungen 140 bestimmen. Die Mitnehmerzapfen 138 sind gleitend in Sackbohrungen 144 des Betätigungsknopfes 126 gelagert. Zwischen dem Boden der Sackbohrungen 144 und den Enden der Mitnehmerzapfen 138 sind Druckfedern 146 angeordnet. Eine
dem Steg 76 eine Ausnehmung 90 begrenzt, in der 40 Druckfeder 148 umgibt die Welle 128 und ist in vorein Teil einer Schwenkanzeigevorrichtung 91 aufge- gespanntem Zustand zwischen der inneren Stirnnommen ist. fläche des Betätigungsknopfes 126 und der inneren
Der Körper 64 weist außerdem eine Bohrung 92 Stirnfläche der Buchse 130 angeordnet, zur Aufnahme eines Lenksäuleneinstellhebels 94 auf, An dem U-förmigen Bügel 38 ist ein zylindrisches
der mittels eines Schwenkzapfens 96 schwenkbar in 45 im Durchmesser abgesetztes Gehäuse 150 befestigt,
das einen Teil der Stellungswählvorrichtung 22 umschließt. Es weist einen äußeren und einen inneren zylindrischen Abschnitt 154 bzw. 152 auf, wie es aus F i g. 1 ersichtlich ist, die durch eine radiale Wand 156 verbunden sind. In den inneren Abschnitt 152 des Gehäuses 150 ist die Buchse 130 mit engem Sitz eingesetzt, während der äußere Abschnitt 154 die Trommel 124 umgibt. Im äußeren Abschnitt 154 ist
der Bohrung gelagert ist. Das innere Ende des Lenksäuleneinstellhebels 94 greift an der Verriegelungseinrichtung 20 an.
Am oberen Lenkwellenabschnitt 16 ist ein Lenkhandrad 98 befestigt.
Die Verriegelungseinrichtung 20 weist eine am einen Ende einer Welle 102 befestigte Verriegelungsklaue 100 und einen am anderen Ende der Welle 102 befestigten Betätigungsarm 104 (F i g. 2) auf.
ein Fenster 158 vorgesehen, durch das eine Zahl
Die Welle 102 ist im oberen Teil des Körpers 64 55 oder eine andere Angabe auf der Trommel 124 sichtdrehbar gelagert. Die Verriegelungsklaue 100 ist vor- bar ist, die eine vorbestimmte Kippstellung des obezugsweise ein langgestreckter flacher Metallstanzteil,
der mehrere Zähne 106 an seiner Unterkante aufweist, die in
Schenkels 42
die Zähne 62 an der Oberkante des des U-förmigen Bügels 38 eingreifen. Eine Torsionsfeder 108 (F i g. 3) drückt die Verriegelungsklaue 100 in Eingriff mit den Zähnen 62 des U-förmigen Bügels. Die Feder 108 umgibt die Welle und ist mit ihrem einen Ende (110) durch eine Schraube 112 am Lagergehäuse 74 verankert, wäh- 65 rend ihr anderes Ende 114 an der Oberseite der Verriegelungsklaue 100 angreift.
An der Verriegelungsklaue 100 ist durch einen ren Lenksäulenabschnitts 18 mit Bezug auf den unteren Lenksäulenabschnitt 12 anzeigt.
Die im wesentlichen kreisförmige Teilscheibe 122 ist an der Welle 128 befestigt und liegt an der Innenseite des U-förmigen Bügels 38 an. Die Teilscheibe ist in eine Anzahl von Segmenten eingeteilt, die der Anzahl der verfügbar zu machenden wählbaren Kippstellungen des oberen Lenksäulenabschnitts 16 entspricht. In der dargestellten Ausführungsform sind fünf derartige Stellungen vorgesehen. Am Umfang der Teilscheibe 122 sind mehrere, Umfangsabstand voneinander aufweisende Nockenflächen vor-
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gesehen, deren Anzahl der Zahl der Kippstellun- Körper 64 befestigt. In der Ummantelung 166 sind
gen entspricht, die für den oberen kippbaren Lenk- Öffnungen vorgesehen, um den Lenksäuleneinstellhe-
säulenabschnitt 16 gewählt werden können. Da in bei 94, den Winkerhebel und die Stellungswählvor-
der besonderen, dargestellten Ausführungsform fünf richtung 22 aufzunehmen.
Stellungen gewählt werden können, sind dementspre- 5 Die Betriebsweise der Einrichtung ist folgende:
chend auch fünf Nockenflächen Cl, C 2, C 3, C4 Die Stellung des oberen Lenksäulenabschnitts 18
und C5 vorgesehen (s.Fig. 5). zum unteren Lenksäulenabschnitt 12 ist in Fig. 2
Jede Nockenfläche ist von einem Paar sich im we- axial fluchtend gezeigt. Aus dieser Stellung kann das
sentlichen radial nach innen erstreckenden Umfangs- Lenkhandrad nach oben oder nach unten ver-
schlitzen M1 bis M 5 begrenzt. Diese Schlitze sind so io schwenkt werden, d.h., der obere Lenksäulenab-
ausgebildet, daß sie den Sperrklauenzahn 120 auf- schnitt 18 kann entgegen dem Uhrzeigersinn oder im
nehmen können. Einer dieser Schlitze eines jeden Uhrzeigersinn um die Lagerzapfen 66 und 68 ver-
Schlitzpaares ist am einen Ende einer jeden Nocken- schwenkt werden, um ihn gegenüber dem unteren
fläche angeordnet. Diese M-Schlitze sind im wesent- Lenksäulenabschnitt 12 nach oben oder nach unten
liehen mit gleicher Winkelteilung angeordnet, und 15 zu kippen. Um die Verriegelung des oberen Lenksäu-
zwar in der gezeigten Ausführungsform in Winkeln lenabschnitts 18 zu lösen, wird der Lenksäulenein-
von annähernd 60°. Jeder dieser M-Schlitze be- stellhebel 94, wie in F i g. 1 gezeigt, im Uhrzeigersinn
stimmt in Zusammenwirkung mit dem Sperrklauen- geschwenkt, so daß der Betätigungsarm 104 und die
zahn 120 eine Verriegelung des oberen Lenksäulen- Verriegelungsklaue 100 mit der Sperrklaue 116, die
abschnitts 18 in einer maximalen Aufwärtskippung 20 durch die Welle 102 damit verbunden ist, angehoben
gegenüber dem unteren Lenksäulenabschnitt 12, wird, wobei der Eingriff der Verriegelungsklaue 100
gleichgültig welche Drehstellung die Teilscheibe 122 mit den Zähnen 62 an der Oberkante des Schenkels
einnimmt. 42 des U-förmigen Bügels 38 gelöst wird. Bei gelö-
Die Nockenflächen Cl bis C 5 sind als Exzenter- ster Verriegelungsklaue 100 und Sperrklaue 116
flächen ausgebildet, so daß die eine Seite eines jeden 25 kann der obere Lenksäulen abschnitt 18 innerhalb
M-Schlitzes eine Anschlagschulter 51, 52, 53, 54 seines vollständigen Bewegungsbogens frei ge-
und 55 für den Sperrklauenzahn 120 bildet. schwenkt werden. Wenn der Fahrer aus dem Fahr-
Jede Nockenfläche Cl bis C 5 ist durch je einen zeug aussteigen will, kann er den oberen Lenksäulen-Schlitz Ll bis L 5 unterbrochen. In diese Schlitze abschnitt in eine maximale Aufwärtsstellung kippen, kann ebenfalls der Sperrklauenzahn 120 eingreifen, 30 der in dieser Stellung verriegelt wird, indem der um den oberen Lenksäulenabschnitt 18 in verschie- Sperrklauenzahn 120 in einen der Schlitze Ml bis denen unteren Kipplagen zu verriegeln. Der Winkel- M5 beispielsweise in den Schlitz M2 einfällt, denn abstand zwischen den Schlitzpaaren Ml bis Ll bis wenn der Lenksäuleneinstellhebel 94 freigegeben zu den Schlitzpaaren M 5 bis L 5 wird fortschreitend wird, drückt die Torsionsfeder 108 die Verriegegrößer. 35 lungsklaue 100 entgegen dem Uhrzeigersinn in
Eine der Anzahl der wählbaren Kippstellungen F i g. 2. Wenn der Fahrer das Fahrzeug wieder beentsprechende Anzahl von mit Umfangsabstand an- stiegen hat, löst er die Sperrklaue aus dem Schlitz geordneten Einstellöcher sind in der Teilscheibe 122 M 2 durch Bewegung des Lenksäuleneinstellhebels vorgesehen und mit Pl, Pl, P 3, P 4 und P 5 be- 94 und schwenkt den oberen Lenksäulenabschnitt 18 zeichnet. In diese Teillöcher P1 bis P 5 kann jeweils 40 zurück in eine verriegelte Betriebsstellung entspreder Verriegelungsstift 63 eingreifen, um die Teil- chend der Darstellung in F i g. 2, in welcher der Zahn scheibe 122 in verschiedenen wählbaren Winkelstel- 120 in den Schlitz L 2 eingreift. Dieses ist die einzige lungen zu verriegeln. Diese Einstellöcher sind in ge- Stellung, in der die Sperrklaue 116 in einen L-Schlitz nauen Winkelabständen von den mit Ll bis L 5 be- eingreift und in der sich die Verriegelungsklaue mit zeichneten Schlitzen angeordnet und stimmen mit 45 dem unteren Lenksäulenabschnitt 12 verriegeln einer bestimmten Einstellung auf der Trommel über- kann. Solange sich der obere Lenksäulenabschnitt 18 ein. Diese Einstellöcher sind außerdem in genau glei- nicht in der genau gewählten Kipplage befindet, bechen Winkelabständen von jedem der mit M1 bis wegt sich der Sperrklauenzahn 120 entlang der Nok- MS bezeichneten Schlitze angeordnet, so daß sie kenfläche C 2 und hindert so die Verriegelungsklaue eine Verriegelung des oberen Lenksäulenabschnitts 50 100 daran, mit den Zähnen 62 auf dem oberen Rand in der maximalen Aufwärtskippstellung bewirken, des U-förmigen Bügels 38 in Verriegelungseingriff zu gleichgültig in welchem M-Schlitz der Sperrklauen- kommen,
zahn 120 einrastet. Mit anderen Worten werden alle Eingriffsstellun-
Eine Zugfeder 160, die sich zwischen einem am gen zwischen der Verriegelungsklaue 100 und den
Körper 64 des oberen Lenksäulenabschnitts 18 befe- 55 Zähnen 62 an der Oberseite des U-förmigen Bügels
stigten Stift 162 und einem mit dem U-förmigen Bü- 38 infolge der auf der Nockenfläche der Teilscheibe
gel 38 des unteren Lenksäulenabschnitts 12 verbun- 122 aufsitzenden Sperrklaue verhindert, mit Aus-
denen Anker 164 erstreckt, bewirkt eine axiale Aus- nähme der einen Stellung, die durch Einstellung der
richtung des oberen Lenkwellenabschnitts 16 mit Winkelstellung der Teilscheibe 122 gewählt worden
dem unteren Lenkwellenabschnitt 14, wie es in 60 ist, nämlich durch Drehen des Betätigungsknopfes
F i g. 2 gezeigt ist. Bei jedem Kippen des oberen 126.
Lenksäulenabschnitts 18 mit dem oberen Wellenab- Wenn der Fahrer eine andere Betriebsstellung des
schnitt 16 nach oben oder nach unten wird die Feder oberen Lenksäulenabschnitts 18 wählen möchte,
160 zusätzlich gespannt. schiebt er den Betätigungsknopf 126 gegen den
Eine Ummantelung 166 aus Metall, Kunststoff 65 Druck der Federn 144 und 148 nach innen. Hieroder anderem Material umschließt den Hauptteil des durch wird die Teilscheibe 122 zur Mitte der Lenkoberen Lenksäulenabschnitts 18 mit der Verriege- säule hin außer Eingriff mit dem Zahn 120 der Iungsvorrichtung 20 und ist durch Schrauben 168 am Sperrklaue 116 sowie dem Verriegelungsstift 63 be-
wegt, der bis dahin im Einstelloch P 2 aufgenommen war. Der Betätigungsknopf 126 und die Teilscheibe können nun in eine andere gewünschte Stellung gedreht werden, die im Fenster 158 des äußeren Gehäuseabschnitts 152 sichtbar wird. Wenn der Fahrer das Lenkhandrad in eine mehr senkrechte Lage bringen will, kann z.B. die Stellung4 gewählt werden, indem der Betätigungsknopf 126 so lange gedreht wird, bis im Fenster 158 die 4 erscheint und so der Schlitz L 4 der Teilscheibe in eine vorher festgelegte Stellung gebracht worden ist. Es soll nunmehr angenommen werden, daß die Verriegelungsklaue 100 vom U-förmigen Bügel 38 gelöst ist, daß der Verriegelungsstift 63 mit einem Einstelloch in der Teilscheibe 122 fluchtet, und daß die Feder 148 die Teilscheibe in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegt, in der sie am Schenkel 42 des U-förmigen Bügels 38 anliegt. Wenn jedoch die Verriegelungsklaue 100 noch mit dem U-förmigen Bügel 38 im Eingriff steht, dann verhindert der Sperrklauenzahn 120 eine Rückkehr der Teilscheibe 122 in ihre Stellung in Anlage am Schenkel 42, so lange, bis der obere Lenksäulenabschnitt 18 in die Stellung 4 bewegt worden ist. Die Teilscheibe ist nunmehr so eingestellt, daß die Sperrklaue in keinen anderen L-Schlitz außer L 4 eingreifen kann. Ohne diesen Eingriff kann die Verriegelungsklaue 100 nicht in Eingriffsstellung fallen. Somit kann der obere Lenksäulenabschnitt 18, der die Verriegelungsklaue 100 trägt, nur in der Stellung 4 mit dem unteren Lenksäulenabschnitt 12 verriegelt werden. Gleichgültig, welche Kippstellung gewählt worden ist, kann der obere Lenksäulenabschnitt 18 immer in der maximalen Aufwärtskippstellung verriegelt werden, da jedem L-Schlitz ein M-Schlitz zugeordnet ist, so daß der zugeordnete M-Schlitz immer von -der Sperrklaue 116 erfaßt werden kann, um einen Eingriff der Verriegelungsklaue 100 zu ermöglichen, und den oberen Lenksäulenabschnitt 18 in der maximalen Aufwärtskippstellung zu halten, die im allgemeinen eingenommen wird, wenn ein Fahrer aus dem Fahrzeug aussteigt. ■
Wenn der Fahrer die Speichervorrichtung auszuschalten wünscht, braucht er nur die Teilscheibe 122 in eine Nichtspeicherstellung zu bewegen, d. h. zur
to Mitte der Lenksäule (nach rechts in Fig. 1) hin schieben und Drehen derselben in eine Nichtspeicherstellung, in der in dem Fenster 158 keine Stellungszahl erscheint. In dieser Stellung greift der Verriegelungsstift 63 in keines der Teilscheibenlöeher P1 bis P 5 ein und sperrt demzufolge die Axialbewegung der Teilscheibe 122 nach links in Anlage an den Schenkel 42. In diesem Zustand'kann die Verriegelungsklaue 100 die Zähne 62 des Schenkels 42 in jeder beliebigen Stellung innerhalb des Bewegungsbogens des oberen Lenksäulenabschnitts erfassen.
Durch die Erfindung ist eine einstellbare Fahrzeuglenksäule mit einer Stellungsspeichervorrichtung geschaffen, die einfach im Aufbau ist und zuverlässig arbeitet und die es dem Fahrer gestattet, eine gewünschte Betriebsstellung für das Lenkhandrad zu wählen, in die es immer wieder schnell zurückgeführt werden kann, wenn es zwischenzeitlich beim Ein- und Aussteigen bewegt worden ist. Diese Vorrichtung hat auch den Vorteil, daß die Speichervorrichtung unwirksam gemacht werden kann, wenn der Fahrer ihre Benutzung aus irgendeinem Grunde nicht wünscht. Sie weist ferner den Vorteil auf, daß sie leicht in Massenfertigung herzustellen ist, da sie nur wenige einfache Teile aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fahrzeuglenksäule, die in einer vertikalen Ebene Kippbar und wahlweise zwischen einer oberen und mehreren unteren Kippstellungen verriegelbar ist, mit einer Verriegelungseinrichtung, die ortsfest angeordnete Zähne und eine darin eingreifende, mit der Lenksäule bewegliche federbelastete Sperrklaue aufweist, sowie einer mit der Verriegelungseinrichtung zusammenwirkenden Stellungswählvorrichtung, die einen einstellbaren Anschlag aufweist, der eine Verschwenkung der Lenksäule nur bis zu der gewählten Kippstellung zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenksäule (10) in an sich bekannter Weise einen ortsfesten unteren Lenksäulenabschnitt (12) und einen schwenkbar damit verbundenen oberen Lenksäulenabschnitt (18) aufweist, und daß die am oberen Lenksäulenabschnitt angebrachte Verriegelungsklaue (100) zwei nebeneinander angeordnete Zähne (106 und 120) aufweist, von denen der erste Zahn (106) mit den ortsfesten, durch ein am unteren Lenksäulenabschnitt vorgesehenes Zahnsegment gebildeten Zähnen (62) zusammenwirkt, während der zweite Zahn (120) mit der Stellungswählvorrichtung (22) zusammenwirkt, die eine drehbar gelagerte von Hand einstellbare Teilscheibe (122) mit den Kippstellungen entsprechenden Schlitzen (L 1 bis L S) aufweist, die ein Einrasten des ersten Sperrklauenzahnes (106) in das Zahnsegment (62) so lange verhindert, bis der zweite Sperrklauenzahn (120) mit dem eingestellten Teilscheibenschlitz (L 1 bis L 4) fluchtet und daß die Teilscheibe (122) axial aus der Bewegungsbahn des zweiten Zahnes (120) verschiebbar ist, so daß der erste Sperrklauenzahn (106) in irgendeine der Zahnlücken des Zahnsegmentes (62) eingreifen kann.
2. Fahrzeuglenksäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilscheibe (122) mehrere in gleichen Umfangsteilungen angeordnete weitere Schlitze (M 1 bis M S) aufweist, die jeweils die oberste Schwenkstellung des oberen Lenksäulenabschnittes (18) bestimmen und daß die die wählbaren Schwenkstellungen bestimmenden Schlitze (Ll bis L 5) jeweils einem der weiteren Schlitze zugeordnet und mit aufeinanderfolgend größer werdenden Winkeln dazu angeordnet sind, und daß in der Teilscheibe (122) stellungsbestimmende Löcher (F 1 bis P 5) vorgesehen sind, von denen jeweils eines einem der weiteren Schlitze (M 1 bis M S) in konstantem Winkelabstand zugeordnet ist, und daß ein ortsfest angeordneter Verriegelungsstift (63) durch axiale Verschiebung der Teilscheibe (122) mit den Löchern (P 1 bis P 5) in und außer Eingriff gebracht werden kann.
3. Fahrzeuglenksäule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsflächen zwischen den benachbarten weiteren Schlitzen (Ml bis M 5) als Nockenflächen ausgebildet sind, die an einer Seite der weiteren Schlitze nach außen vorstehende Anschlagschultern (51 bis S 5) bilden.
4. Fahrzeuglenksäule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilscheibe (122) auf dem einen Ende einer drehbar gelagerten in axialer Richtung entgegen der Kraft einer Feder verschiebbaren Welle (128) befestigt ist und daß am anderen Ende der Welle ein Betätigungsknopf (126) befestigt ist.
5. Fahrzeuglenksäule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (126) eine Triebverbindung (138 bis 144) mit einer Trommel (124) aufweist, die auf ihrem Umfang mit die Kippstellungen anzeigenden Markierungen versehen ist und die drehbar in einem Gehäuse (150) angeordnet ist, das ein Fenster (158) hat, durch das die Markierungen sichtbar sind.
DE19661505659 1965-11-26 1966-10-28 Verstellbare Fahrzeuglenksäule Expired DE1505659C3 (de)

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US509772A US3365976A (en) 1965-11-26 1965-11-26 Adjustable steering mechanism employing memory unit

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Publication Number Publication Date
DE1505659A1 DE1505659A1 (de) 1970-08-06
DE1505659B2 DE1505659B2 (de) 1974-01-31
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DE2901192A1 (de) * 1979-01-13 1980-07-24 Daimler Benz Ag Halterung fuer ein einstellbares lenkhandrad fuer kraftfahrzeuge
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FR2571011B1 (fr) * 1984-10-01 1987-01-09 Nacam Dispositif de reglage de colonne de direction pour vehicule automobile

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FR1513351A (fr) 1968-02-16
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GB1129679A (en) 1968-10-09

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