DE8304917U1 - Bohrmaschine - Google Patents

Bohrmaschine

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DE8304917U1
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DE
Germany
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drilling
control member
spindle
drill
machine according
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DE19838304917
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • B25D16/006Mode changers; Mechanisms connected thereto
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2211/00Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D2211/06Means for driving the impulse member
    • B25D2211/062Cam-actuated impulse-driving mechanisms
    • B25D2211/064Axial cams, e.g. two camming surfaces coaxial with drill spindle

Description

1 Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Bohrmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Es handelt sich um eine motor-5 betriebene Bohrmaschine, die wahlweise in einer normalen Bohrbetriebsart oder in einer Schlagbohr- bzw. Bohrhamiaerbetriebsart benutzt werden kann. Insbesondere betrifft die KBuerung eine Stelleinrichtung zur Einstellung der einen oder der anderen Betriebsart. 10
I Es gibt eine Reihe von Vorschlägen für solche Stellein-
I richtungen zur Auswahl einer normalen Bohrbetriebsart
I? oder einer Schlagbohrbetriebsart.
< 15 Aufgabe der Neuerung ist es, eine Bohrmaschine der ange-
I gebenen Art zu schaffen, deren Betriebsart-Stelleinrich-
I tung wirtschaftlich hergestellt werden kann sowie üuver-
I lässig ist und einfach zusammengebaut werden kann,
I während zur gleichen Zeit problemlos sichergestellt ist,
I 20 daß sie eine der beiden Betriebsstellungen einnimmt.
is Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch eine Bohrmaschine
I mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
I 25 Das verstellbare Steuerglied, das die Hauptdruckkraft I der Bohrspindel aufnimmt, umfaßt vorzugsweise ein läng-
I liehen Glied, etwa in Form eines Zylinders, mit einem
Teil reduzierten Durchmessers. Die Fläche zwischen dem Teil mit normalem Durchmesser und dem mit reduziertem fe 30 Durchmesser ist geneigt oder konkav ausgenommen, damit ϊ die Verstellung des Bohrspindelendes von dem einen Durch-
I messerteil zum anderen erleichtert ist. An dem Ende des
B durchmesserkleineren Teils, das dem Teil mit "normalem"
1 Durchmesser, das heißt dem durchmessergrößeren Teil des
ΐ 35 Steuerglieds abgewandt ist, ist vorzugsweise ein ver-
größerter oder Flansch-Teil vorgesehen, der als Anschlag für das Bohrspindelende wirkt. Eine Druckfeder oder eine andere Vorspanneinrichtung wird vorzugsweise auf den Flansch einwirken, um das Steuerglied in eine Richtung vorzuspannen. Es spielt keine Rolle, ob die Feder das Steuerglied in die Betriebsart mit Schlagwerk oder die ohne vorspannt. Für den Fachmann sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. Das Steuerglied wird in seiner Bewegung durch die Nockenfläche des Wählglieds beschränkt, das auch die Verstellung des Steuerglieds unter def Vorspann-' kraft der Feder begrenzt.
Das Wählglied wird vorzugsweise einen manuell zu betätigenden Knopf oder Stellhebel mit einem eine Nockenfläche bildenden Teil umfassen, die auf das Ende des Steuerglieds einwirkt, und zwar das Ende, das normalerweise von dem weiter vorne erwähnten Flansch- oder Anschlagteil und der Feder abgewandt ist. Bei der Nockenflache wird es sich vorzugsweise um eine Umfangskreisrippe oder eine Scheibenfläche handeln, die Teile unterschiedlicher Höhe besitzt, so daß bei Verstellung des Wählglieds das Steuerglied verstellt wird und damit das Bohrspindelende entweder gegen den durchmessergrößeren oder gegen der durchmesserkleineren Teil anstößt. Es ist möglich, ei Steuerglied mit mehr als zwei Teilen unterschiedlicher durchmesser vorzusehen, um die Bohrspindel zur Ausführung anderer Betriebsarteinstellungen als der Bohrbetriebsartauswahl, beispielsweise zur Ausführung von Drehzahländerungen über verschiedene Zahnradanordnungen zu verstellen. In diesem Fall müssen die Nockenflächen des Wählglieds geeignet modifiziert werden. Die nachfolgende Beschreibung wird jedoch auf eine Stelleinrichtung bei Bohnraschinen beschränkt, die nur die Betriebsartauswahl bewirkt. Natürlich ist es möglich, eine Drehzahländerung mit anderen Mitteln getrennt von der neuerungsgemäßen Stelleinrichtung auszu-
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führen.
Vorzugsweise wird an dem auf das Steuerglied einwirkenden Ende der Bohrspindel zur Verringerung der Reibkräfte eine Lageanordnung vorgesehen werden. Bei einem Ausführungsbeispiel einer solchen Lageanordnung ist in der Bohrspindel eine zylindrische Sackbohrung ausgebildet, deren Stirnfläche konisch oder gerundet ist, um ein Kugellager mit minimaler Reibung aufzunehmen. Die Sackbohrung nimmt ferner einen zylindrischen Druckstift mit gewölbten ocier kugelförmigen Enden auf, von denen das eine Ende auf das minimale Reibung aufweisende Kugellager und das andere Ende auf die Flächen des Steuerglieds einwirkt. Die Flächenteile zwischen der durchmessergrößeren Fläche des Steuerglieds und der durchmesserkleineren Fläche des Steuerglieds sind mit einem Radius versehen oder gekrümmt, um für das an ihnen anliegende Ende des zylindrischen Druckstifts einen stetigen und leichten Übergang von einer Betriebsart in die andere sicherzustellen.
Es sei nocheinmal hervorgehoben, daß die neuerungsgemäße Stelleinrichtung zwei gesonderte Elemente umfaßt, von denen das eine die Druckkräfte von der Bohrspindel aufnimmt und vorzugsweise länglich ausgebildet ist und für einen Betriebsartwechsel längs seiner Längsachse verstellbar ist, während das andere Element, nämlich das Wählglied, mit der Nockenfläche um seine Drehachse, die gegenüber der Achse des Steuerglieds vorzugsweise versetzt ist, winkelverstellbar ist. Eine geeignete Vorspanneinrichtung kann vorgesehen werden, um das Steuerglied gegen das Wählglied zu drücken.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 schematisch einen Seitenaufriß einer
elektrischen Handbohrmaschine, wobei ein Teil des Gehäuses weggebrochen und das Innere zur Darstellung der Betriebsart-Stelleinrichtung geschnitten darge
stellt ist und
Fig. 2 eine Detailansicht von Fig. 1, die eine
alternative Stellung von Wählglied und Steuerglied zeigt, bei der die Bohrma
schine im Schlagbohr- bzw. Bohrhammerbetrieb arbeitet. · " · '
Die neuerungsgemäße Bohrmaschine besitzt ein Gehäuse 1 mit einer Halterung 1a, in dem sich ein elektrischer Motor als Antrieb (nicht gezeigt) mit einer Antriebswelle 2 befindet, die mit einem Zahnrad 3 auf einer Bohrspindel 4 im Eingriff steht. Bei angeschaltetem Motor wird hierdurch dessen Bewegung auf die Bohrspindel 4 übertragen. Die Bohrspindel 4 trägt an einem Ende ein Bohrfutter 5 zur Aufnahme eines Bohrwerkzeugs (nicht gezeigt) und ist in dargestellter Weise in geeigneten Lagern gelagert, die eine begrenzte Axialbewegung und eine Drehbewegung der Bohrspindel 4 zulassen.
Mit 6 ist ein feststehender mit Ratschenzähnen versehener Teil eines Ratschenschlagwerk« bezeichnet, der innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet ist und sich um die Bohrspindel 4 herum erstreckt. Eine ebenfalls mit Ratschenzähnen versehene Stirnfläche 7 des Zahnrads 3 bildet das Gegenstück. In, der Bohrhammerbetriebsart oder Schlagbohrbetriebsart der Bohrmaschine kommen die Ratschenzähne der Schlagwerksteile 6 ur\d 7 miteinander in Eingriff. Das Ende der Bohrspindel 4 besitzt eine Sackbohrung 8 mit einer konischen Fläche 8' an ihrem Ende, auf der mit minimalem Reibungs-
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eingriff eine Kugel 9 abrollt. Ein zylindrischer Stift 10 liegt drehbar innerhalb der Sackbohrung 8 und besitzt gewölbte oder andersartig gekrümmte Stirnflächen, von denen eine mit der Oberfläche der Kugel 9 im Eingriff steht, während die andere mit verschiedenen Flächenteilen eines Steuerglieds 11 in Eingriff bringbar ist.
Bei dem Steuerglied 11 handelt es sich um ein zylindrisches Glied mit einem Teil 12 reduzierten Durchmessers und einem Anschlag- oder Flanschteil 13. Die Flächen zwischen dem durchmessergrößeren Teil des Steuerglied^ und seinem durchmesserkleineren Teil 12 sind auf geeignete Weise gekrümmt oder konkav ausgebildet, so daß sie eine stetige Verstellung des Stifts 10 vom durchmessergrößeren zum durchmesserkleineren Teil und umgekehrt zulassen, wenn das Steuerglied 11 axial verstellt wird.
Eine Schrauber.druckfeder 14 stützt sich einerseits an einem feststehenden Teil 15 der Halterung 1a und andererseits am Flanschteil 13 des Steuerglieds 11 ab und spannt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Steuerglied nach oben vor, so daß in dessen oberer Lage der durchmesserkleinere Teil 12 neben dem Stift 10 liegt. Ein Wählglied oder Betriebsartschalter 16 umfaßt einen Knopf 17, einen die Lage des Betriebsartschalters 16 festlegenden Flansch 18 und eine einstückig, vorzugsweise aus Kunststoff, mit ihm ausgebildete Nockenfläche 19. Dieser Betriebsartschalter begrenzt die von der Feder 14 verursachte Verstellung des Steuerglieds 11. Innerhalb Nuten im Betriebsartschalter 17 und in der Halterung la sind geeignete Dichtmittel 20 vorgesehen. Die Nockenfläche 19 stellt eine Umfangsnockenflache dar, die bei Drehung des Betriebsartschalters 16 auf das Steuerglied 11 einwirkt, um dieses aus der in Fig. 1 gezeigten Lage in die in Fig. 2 gezeigte Lage bzw. umgekehrt zu verstellen. In
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der in Fig. 1 gezeigten Lage stößt der Stift 10 gegen die zylindrische Fläche 11' des durchmessergrößeren Teiles des Steuerglieds. Dies entspricht der normalen weichen Bohrbetriebsart. In der Stellung von Fig. 2 ruht der Stift 10 nach Verschiebung und entsprechender Verschiebung der Bohrspindel 4 am durchmesserkleineren Teil 12 des Steuerglieds 11. Die Feder 14 drückt das Steuerglied 11 gegen die Nockenfläche 19, so daß eine Drehung des Knopfes 17 aus einer Wahlstellung in die andere die gewünschte Betriebsartauswahl bewirkt. Die Kanten 11" des Endes des Steuerglieds 11 sind geeignet gerundet oder abgeschrägt, damit ein Verschleiß vermieden und die Verstellung erleichtert wird. Der Übergangsbereich 11lfI zwischen dem durchmessergrößeren Teil des Steuerglieds 11 und dem durchmesserkleineren Teil 12 ist in geeigneter Weise mit einem Radius versehen oder konkav ausgebildet, um die Gleitbewegung der abgerundeten Stirnfläche des Druckstifts 10 auf dem Steuerglied 11 und damit einen Betriebsartwechsel zu erleichtern.

Claims (1)

BLUMBACH · WESER ■ BERGEN ■ KRAMER ZWIRNER - HOFFMANN EUROPEAN PATENT AHORNEYS IN MÖNCHEN IN WIESBADEN R. KRAMER DIPL-ING. PATENTANWALT P. G. BlUMBACH DIPL-ING. PATENTANWALT W. WESER DlPL-PHYS. DR. RER. NAT. PATENTANWALT P. BERGEN PROFESSOR DR. JUR. DIPL-ING. E-HOFFMANN DIPL-ING. PATENTANWALT G. ZWIRNER DIPL-ING. DIPL-W.-ING. PATENTANWALT Black & Decker Inc. 10.124 GM Drummond Plaza Office Park Ho/mü 1423 Kirkwood Highway Newark, Delaware 19711 Bohrmaschine Schutzansprüche
1. Bohrmaschine mit abschaltbarem Schlagwerk, umfassend ein Gehäuse (1), einen Antrieb, eine axial verstellbare und von dem Antrieb antreibbare Bohrspindel (4), an deren äußerem Ende sich eine Einrichtung (5) zur Aufnahme eines Bohrwerkzeugs befindet, eine "ich um die Bohrspindel (4) herum erstreckende, mit Kerben oder Ratschenzähnen versehene, feststehende Fläche (6), eine von der Bohrspindel (4) getragene, sich drehende und mit Kerben oder Ratschenzähnen versehene Fläche (7), die mit der feststehenden Fläche (6) in Eingriff bringbar ist, und eine Stelleinrichtung (10, 11, 16), durch die die Bohrspindel (4) in einer Richtung in die Schlagbohrbetriebsart mit im Eingriff befindlichen Ra^.schenzähnen der beiden Flächen (6, 7) sowie in die entgegengesetzte Richtung in eine Bohrbetriebsart ohne Schlagwerk axial verstellbar ist, wobei die Stelleinrichtung ein verstellbares Wählglied (Betriebsartschalter 16) mit einer Nockenfläche (19) umfaßt, durch das ein Steuerglied (11), auf das das innere Ende der Bohrspindel (4)
Radedceslraße 43 8000 MurvJ-.en 60' JeIeM (rj»9)ieJJ05i{8i60^ 1Te »x 5212513 Telegramme Patentconsult
Sonnenberger SUaOe 43 62S3 WibsDerteit· Teteloir(C£i:'i)'s62iMS/SAl998 Telex4'86237 Telegramme Patenlconsuil
Telelcx (CCITT :) Wiesbaden un-J Münctien (06?) 8144618 Alloniion Patantconsult
einwirkt, verstellbar ist, dadurch g e k e η η ·· zeichnet , daß das Steuerglied (11) einen Teil eines Durchmessers, durch den die Bohrspindel (4) in eine Lage für den Bohrbetrieb ohne Schlagwerk einstellbar ist, sowie einen Teil (12) mit gegenüber jenem einen Durchmesser geringeren Durchmesser aufweist, und der durchmessergeringere Teil (12) eine Verstellung der Bohrspindel (4) in die Schlagbohrbetriebsart erlaubt, wobei die wahlweise Verstellung des Wählglieds (16) eine Verstellung des Steuerglieds (11) ermöglicht, tso daß die Bohrmaschine in der einen oder der anderen der bexuen Bohrbetriebsarten betre"ibb'ar' ist.
2. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Steuerglied (11) ein längliches, längs seiner Längsachse verstellbares Glied ist.
3. Bohrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuerglied (11) zylindrisch ist.
4. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Übergangsfläche zwischen dem durchmessergrößeren Teil und dem durchmesserkleineren Teil (12) des Steuerglieds (11) geneigt oder gekrümmt ist, um die Verstellung des Bohrspindelendes von dem einen Teil zum anderen Teil des Steuerglieds (11) zu erleichtern.
5. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Ende des durchmesserkleineren Teils (12) des Steuerglieds (11), das dem durchmessergrößeren Teil abgewandt ist, ein Flansch- oder Anschlagteil (13) vorgesehen ist, auf das eine Vorspanneinrichtung (14) einwirkt und/oder das dazu
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dient, das Bohrspindelende in der Schlagbohrbetriebsart einzugrenzen.
6. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet , daß das Wählglied (16) ein manuell betätigbarer Knopf ist, der drehbar im Gehäuse (1) befestigt ist und eine Kreisnockenfläche (19) aufweist, welche im Gleiteingriff mit dem Ende des durchmessergrößeren Teils des Steuerglieds (11) steht, um dessen auf der Wirkung der Vorspanneinrichtung (14) beruhende Bewegung zu begrenzen.
7. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß am Ende der Bohrspindel (4) eine mit dem Steuerglied (11) im Eingriff stehende und Reibkräfte vermindernde Lageranordnung (8, 9, 10) vorgesehen ist.
8. Bohrmaschine nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Lageranordnung eine Sackbohrung
(8) im Ende der Bohrspindel (4) umfaßt, die sich in deren Achsrichtung erstreckt, sowie einen Druckstift (10) mit abgerundeten Enden, der drehbar in der Sackbohrung (8) liegt und aus dieser in den Eingriff mit dem Steuerglied (11) herausragt.
9. Bohrmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß innerhalb der Sackbohrung (8) zwischen dem Ende des Druckstifts (10) und dem mit einem Radius versehenen oder konisch ausgebildeten Ende (81) der Sackbohrung (8) zur Verringerung der Reibkräfte ein Kugellager (9) vorgesehen ist.
10. Bohrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Wähl-
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1 glied (16) ein winkelverstellbares Glied ist, dessen Drehachse im Abstand von und im wesentlichen parallel zu der Längsachse des Steuerglieds (11) verläuft.
DE19838304917 1982-02-26 1983-02-22 Bohrmaschine Expired DE8304917U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB08205765A GB2115337A (en) 1982-02-26 1982-02-26 A power drill

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8304917U1 true DE8304917U1 (de) 1983-06-23

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ID=10528652

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838304917 Expired DE8304917U1 (de) 1982-02-26 1983-02-22 Bohrmaschine

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DE (1) DE8304917U1 (de)
GB (1) GB2115337A (de)

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