DE2918957C3 - Gewindebohrspindel - Google Patents
GewindebohrspindelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ge» indebohrfutt^r
nach dem Oberbegriff des Anspruchs I. das aus der DE-AS 28 24 734 bekannt ist.
Dieses bekannte Gewindebohrfutter hat eine selbsttätige
Tiefensteuerung, durch die der Gewindebohrer bei einer vorbestimmten Bohrtiefe außer Eingriff mit
dem Werkstück kommt. Das Einstellen erfolgt dort mittels auswechselbarer, gegen einen festen Anschlag anstoßender
Wälzkörper.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Anschlag verstellbar auszubilden, um ein aufwendiges
Auswechseln zu vermeiden.
Die erfindungsgemäöe Lösung dieser Aufgabe ist im
Patentanspruch I gekennzeichnet.
(line Weilerbildung dieser Lösung ist im Patentanspruch
2 angegeben.
Der US-PS 37 17 897 ist zt»3r eine Tiefeneinstellung
für ein Gewindebohrfutter als bekannt zu entnehmen.
Diese legt die erfindungsgemäße Ausbildung jedoch nicht nahe, weil dort die Hülse des getriebenen Teils nur
gegen Federkraft außer Eingriff mit dem treibenden Teil gebracht werden kann.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen axialen Teilschnitt eines erfindungsgemäßen
Gew indebohrfutters.
Fig . einen anderen j\ialen Teilschmu des Gewinjebohriutters
nacn F ι g 1.
F ι g. 3 bis 5 Evplosiünsdarstellungen der größeren
Teile des Gew indebohrtuuers.
Figo eine Ansicht einer Einstellbuchse des Gewin·
debohrfutters von unten und
F ι g. 7 eine Draufsicht auf eine i\ lindrische Hülse des
Gew indebohrfutters.
Wie insbesondere die F ι g. 1 und 3 zeigen, besitzt das
Gewindebohrfutter einen treibenden zvlindnschen Teil
! mit einem Schaft 2 am Ende und mit einer zvlindnschen Öffnung, die sich vom unteren Ende ces
zvlmdrischen Teils 1 nach oben erstreckt- In der Seitenwand des zvlindnschen Teils ist mindestens ein
axialer Schlitz 3 ausgebildet. Der obere Teil der Seitenwand ist außen mit einem Gewinde 4 versehen.
Ein getriebener zviindrischer Teil 5. der an beiden
Enden offen ist. ist teleskopartig in dem zvlindrischen
Teil 1 axial verschiebbar und drehbar gelagert. Eine : Buchse 6 umgibt einen mittleren Teil des zvlindnschen
Teils 5 und kann einteilig mit dem zylindrischer·. Teil 5
ausgebildet oder an diesem befestigt sein. Die Buchse 6 ist auf ihrer Außenseite mit mindestens einer axialen
Nut 7 versehen, die mit dem Schlitz 3 des zvlindnschen
:; Teils 1 fluchtet und an ihrem oberen Ende offen ist. Das
obere Ende der Nut 7 (siehe Fig. 3) erstreckt sich auf
der einen Seite im wesentlichen in axialer Richtung, während es auf der anderen Seite 7 abgeschrägt ist. Ein
zylindrischer Wälzkörper 8 und eine Kugel 9 an dessen
- Unterseite greifen normalerweise in den Schlitz 3 und die Nut 7 ein und sind in diesen axial verschiebbar, so
daß der treibende zylindrische Teil 1 normaler» eise den zylindrischen Teil 5 über die Buchse 6 antreiben kann.
Auf dem oberen Teil des zylindrischen Teils 5 ist ein
:: Ring 10 am Wälzkörper 8 anliegend axial verschiebbar
gelagert. Eine Druckfeder 11 zwischen dem Ring 10 und der Innenseite des zylindrischen Teils 1 drückt den
Wälzkörper 8 und die Kugel 9 nach unten.
Auf einem unteren Teil des getriebenen zylindrischen
- Teils 5 ist eine Buchse 12 drehbar und axial verschiebbar gelagert. Der Innendurchmesser der Buchse 12 nimmt in
einem oberen Bereich der Buchse zu. so daß sich eine Stufe 13 (Fig. 3) ergibt. In dem oberen Bereich der
Buchse 12 mit dem größeren Durchmesser ist eine
-: Torsionsfeder 14 eingesetzt. Das obere Ende der
Torsionsfeder 14 ist mit dem unteren Ende der Buchse 6 und das untere Ende der Torsionsfeder mit der Stufe 13
verbunden. Das obere Ende der Buchse 12 steht in gleitender Berührung mit dem unteren Ende der Buchse
6. während eine untere innere Stufe 15 der Buchse 12 mit der Oberseite eines Anschlagrings 16 (Fig. 1) gleitend
■n Berührung steht, der auf der Außenseite des
zylindrischen Teils 5 befestigt ist. so daß die Buchse 12 nicht axia! relativ zum zylindrischen Teil 5 verschiebbar
v ist. Ein Spannfutter 17. das in üblicher Weise ausgebildet
sein kann, um einen Gewindebohrer einzuspannen, ist mit ihrem oberen Teil im unteren Teil des zylindrischen
Teils 5 passend eingesetzt und mit einer umlaufenden, im Querschnitt etwa halbkreisförmigen Nut 18 am
■· oberen Ende versehen. In Höhe der Nut 18 ist der
zylindrische Teil 5 mit mindestens einer radialen Durchgangsbohrung 19. deren Durchmesser etwa der
Breite der NuI 18 entspricht, und die Buchse 12 mil
mindestens einer radialen Ausnehmung 20 in der
""' Innenseite ihres Bereichs mit geringerem Innendurchmesser
versehen. Die Drehwinkellagen von Durchgangsbohrung 19 und Ausnehmung 20 sind relativ zu
den Befestigungsstellen der Torsionsfeder 14 so
gewählt, daß »enn der obere Teil des Spannfutters 17
im /vhndnschen Teil 5 eingesetzt ist die Torsionsfeder
14 normalerweise bewirkt, daß eine radial verschiebbare
Kugel 21 sowohl in die Nut 18 als auch in die
Durchgangsbohrung 19 eingreift, jedoch in ihrer Drehwinkellage gegenüber der Ausnehmung 20 versetzt
ist. so daß sie nicht in diese eingreift. Die Kugel 21
ν erhindert daher normalere eise, daß das Spannfutter 17
relativ zum z; Undnscheri Teil 5 axial verschiebbar ist.
Das Spannfutter 17 wird von dem sich drehenden zylindrischen Teil 5 dadurch mitgenommen, daß axiale
Vorsprünge 54 (Fig. !) des Spannfutters 17 in axiale
Ausschnitte oder Ausnehmungen 53 (F i g. 3) am unteren Rand des zylindrischen Teils 5 eingreifen. Lm das
Spannfutter 17 aus dem zvlindrischen Teil 5 zu entfernen, wird die Buchse 12 solange gegen die Kraft
der Torsionsfeder 14 relativ zum zvlindrischen Teil 5 verdreht, bis die Ausnehmung 20 und die Durchgangsbohrung 19 miteinander fluchten, so daß die Kugel 21
radial aus der Nut 18 und in die Ausnehmung 20 verschoben und das Spannfutter 17 nach unten entfernt
werden kann.
Wie die F i g. 1 und 4 zeigen, ist ein Kopfbolzen 2Z der
axial nach unten ragt und in einem Kopf 23 endet, innen an der oberen Wand des treibenden zylindrischen Teils
1 befestigt, z. B. eingeschraubt. Ein Federaufnehmer 24 ist in seiner oberen Wand mit einer zentralen Bohrung
25 versehen, durch die die Stange 22 hindurchgeführt ist. so daß der Federaufnehmer 24 auf der Stange axial
verschiebbar ist. Der Federaufnehmer 24 hat ferner einen radialen Flansch 26 an seinem offenen unteren
Ende, so daß er innerhalb des getriebenen zylindrischen Teils 5 gleitend verschiebbar ist. Ein oben an der
Innenseite des zvlindrischen Teils 5 befestigter Sicherungs- oder Anschlagring 27 liegt normalerweise an der
Oberseite des Flansches 26 an. um eine Abwärtsbewegung des zvlindrischen Teils 5 relativ zum Aufnehmer 24
zu verhindern. Zwischen der oberen Wand des Aufnehmers 24 und einem auf dem Kopf 23 der Stange
22 sitzenden Lager 28 ist eine verhältnismäßig schwache
und lange Druckfeder 29 angeordnet, die den getriebenen zvlindrischen Teil 5 über den Aufnehmer 24 und den
Anschlagring 27 nach oben oder in den getriebenen zvlindrischen Teil 1 hineindrückt, so daß die obere
Wand des Aufnehmers 24 normalerweise innen an der oberen Wand des zvlindrischen 'Veils I anliegt. Das
obere Ende des zylindrischen Teils 5 hat normalerweise einen Abstand von der oberen Wand des zvlindrischen
Teils I.
Die Innenseite des zyilndrischen Teils 5 ist etwa in der
axialen Mitte mit einer Stufe als Anschlageinrichtung 30 für einen Anschlagring 32 versehen, die eine Abwärtsbewegung
des Anschlagrings verhindert. Ein ringförmiger Abstandshalter 31. der einteilig mit dem Anschlagring
32 ausgebildet sein kann, ist auf der Oberseite des Anschlagrings 32 angeordnet. Zwischen dem Flansch 26
des Aufnehmers 24 und dem oberen Ende des Abstandshalters 31 ist eine verhältnismäßig starke
Druckfeder 33 angeordnet, die den zylindrischen Teil 5 axial nach außen vom Aufnehmer 24 wegdrückt, so daß
das obere Ende des zvlindrischen Teils 5 normalerweise einen Abstand von der Innenseile der oberen Wand des
treibenden zvlindrischen Teils 1 aufweist. Die Feder 33 fängt den Stoß auf. wenn der im Spannfutter 17
eingespannte Gewindebohrer gegen das Werkstück
stößt oder in das Werkstück einschneidet und unterstützt den SchnetJVorgang durch ihre Reaktion.
In dem zvlindrischen Teil 5 ist ein Sicherungsring 34
verschiebbar gelagert, der ein Herausfallen der kugel
21 aus der Ausnehmung 20 verhindert, wenn das
Spannfutter 17 entfernt ist Der Sicherungsring 34 hat
eine umlaufende Nut 35 und wird durch eine
verhältnismäßig schwache Druckfeder 36 nach unten
gedruckt, die mit ihrem oberen Ende am Anschlagring
32 anliegt, so daß der Sicherungsring 34 gegen die Oberseite des Spannfutters 17 gedruckt wird, wenn
dieses eingesetzt ist. Nachdem die Ausnehmung 20 in der Buchse 12 und die Durchgangsbohrung 19 des
zv lindnschen Teils 5 zur Deckung gebracht worden sind,
wird das Spannfutter 17 nach unten entfernt, so daß die
Feder 36 bewirkt, daß der Sicherungsring 34 dem Spannfutter 17 unmittelbar folgt. Wenn der Sicherungs-'
ring 34 soweit nach unten verschoben worden ist. daß das obere Ende der Nut 35 an einem Anschlag 37. der an
der Innenseite des zylindrischen Teils 5 befestigt ist. anliegt und nicht weiter nach unten verschoben werden
kann, liegt der untere Ringflansch des Sicherungsrings
: 34 auf Höhe der Kugel 21. so daß diese in die Durchgangsbohrung 19 und Ausner-mung 20 gedruckt
wird und nicht herausfallen kann. Um das Spannfutter
17 wieder einzusetzen, wird es einfach in den zvlindrischen Teil 5 geschoben und solange gegen den
;■ Sicherungsring 34 nach oben gedruckt, bis dieser die
Kugel freigibt und die Ausnehmung 20 axial mit der Nut
18 des Spannfutters ausgerichtet ist. so daß die Kugel 21
in die Nut 18 eindringen und die Buchse 12 durch die Torsionsfeder 14 selbsttätig in ihre normale Lage
; gedreht werden kann.
Die F i g. 5 bis 7 stellen in Verbindung mit den F i g. 1 und 2 einen sehr w ichtigen Teil dieses Gewindebohrfutters
dar: Eine Einstellbuchse 38 mit Innengewinde 39. das mit dem Außengewinde 4 des zvlindrischen Teils 1
-.' verschraubbar ist. so daß der zylindrische Teil 1 durch
Verdrehen der Buchse 38 relativ zu dieser axial verschiebbar ist. Ein unterer Bereich der Buchse 38 hat
einen größeren Innendurchmesser, so daß sich eine Stufe 40 (auch Absatz oder Schulter genannt) ergibt.
- Der zylindrische Teil 1 ist ferner von einer zvlindrischen
HQlse 41 umgeben, die verhindert, daß der Wälzkörper
8 und die Kugel 9 nach außen aus dem Schlitz 3 austreten. Die zylindrische Hülse 41 hat in «inern oberen
Bereich einen geringeren Außendurchmesser, so daß
--: sich eine Stufe 42 ergibt, die mit der Stufe 40 der Buchse
38 zusammenpaßt. Die Buchse 38 ist in ihrem unteren Bereich mit einer Ringnut 43 versehen, während die
zylindrische Hülse 41 in ihrem oberen Bereich mit mindestens einer Durchgangsbohrung 44 versehen ist.
y Eine von mehreren Kugeln 45 greift sowohl in die Nut
43. als auch in jeweils eine Durchgangsbohrung 44 ein. so daß die Buchse 38 relativ zur zylindrischen Hülse 41
gedreht, jedoch nicht axial verschoben werden kann. Im
Ausführungsbeispiel sind mehrere, axiale Bohrungen 46
y. in gleichen Abständen in der Stufe 42 ausgebildet. Jede
Bohrung 46 nimmt eine Druckfeder 47 auf. die eine Kugel 48 nach oben drückt. Das untere Ende der oberen
Buchse 38 ist mit durchgehenden Rastausnehmungen 49 versehen, die ireieckförmig sind und jeweils so
-·· bemessen und geformt sein müssen, daß sie die
zugehörige Kugel 48 daran hindern, aus der Bohrung 4€
auszutreten. Die Buchse 38 ist drehbar und durch das Gewinde bedingt dabei auch axial verschiebbar, die
Hülse 41 dagegen läßt sich relativ zum Teil 1 nur axial
-' verschieben. Die Kugeln 48 und Ausnehmungen 49
ermöglichen jedoch, die Buchse 38 und die zylindrische Hülse 41 abgestuft zu verdrehen bzw. zu verschieben, da
alle Kugeln 48 durch Verdrehen der oberen Buchse
relativ zur linieren zvlindrischen Hülse gegen die Kraft
der Federn 47 in irgendeine der anderen Rastausneh· mungen 49 einrasten können.
Ein an der unteren zylindrischen HuKe 41 befestigter
Stift 50 ragt radial nach innen und greift axial \erschiebbar in den Schiit/ 3 des zylindrischen Teils I
e:n. so daß die untere zvlindrische Hülse 41 zusammen
mit dem zylindrischen Teil I drehbar und axial relativ zu
diesem verschiebbar ist. Die Verrastung der oberen Buchse 38 mit den Kugeln 48 in verschiedenen
DrehvMnkcllagen hält die untere zylindrische Hülse 41
daher w ahlbar in verschiedenen axialen Lagen. Der Stift
50 liegt im Schiit/ 3 ander Interseite der Kugel 9 an. um
zu verhindern.daß sie nach unten verschoben wird
Der treibende zylindrische Teil 1 ist auf semer
Außenseite in einem unteren Bereich mit einer .malen
Skala 51 (F ι g. 2) versehen, so daß der normale vertikale
Abstand zwischen dem unteren F.nde der abgeschrägten
Seite 7 der Nut 7 und der Mitte der Kugel 9 normalerweise auf dem unteren F.nde der zylindrischen
Hülse 41 angezeigt w ird
Nachdem ein Gewindebohrer im Spannfutter 17
eingespannt und dieses im zvlindrischen Teil 5
eingesetzt ist. wird zum Gewindebohren der treibende
zvlindnsche Teil I in Richtung des Pfeils 52 (Fig. J)
gedreht, um den Gewindebohrer über den Wälzkörper
8. die Kugel 9 und den zvlindnschen Teil 5 anzutreiben.
Dann wird das Gewindebohrfutter solange nach unten
verschoben bis der Gewindebohrer in das Werkstück
einschneidet. In dieser Lage wird der von einer Werkzeugmaschinenspindel aufgebrachte Vorschub auf
den Schaft 2 oder zv lindnschen Teil I unterbrochen und die Drehung des Gewindebohrfutters fortgesetzt, so
daß ;las Gewindeschneiden 'inter Abwärtsbewegung
des zvlindnschen Teils 5 relativ /um zvlindnschen Teil I
gegen die Kraft der schwachen Feder 29 bewirkt wird
Da die Kugel 9 am Stift 50 anliegt, hew egen sich Kugel 9
und Wal/korper 8 in der Su; 7 des zv lindnschen I eiK 5
nach oben. Wenn die Mitte der Kugel 9 das untere Fnde
der abgeschrägten Seite 7 der Nut 7 erreicht, gleitet die
Kugel 9 gegen d'c Kraft der leder It auf der
abgeschrägten Seite 7 entlang, wobei sie zusammen mit
dem Wälzkörper 8 auf der Seite 7 anschlagt. so dal.' der
zvlindnsche Teil I leerlauft und das Gewindeschneiden
aufhört.
Die Hohrtiefe ist gleich oder ungefähr gleich de·
Summe des vor, der Skala 51 normalerweise angezeigten Wertes und der Strecke, um die das Gewmdehnhrfutter
verschoben werden ist. nachdem das untere Fnde
des Ciew i;idebohrers das Werkstück erreicht hatte
Wenn die Drehrichtung des treibenden zylindrischen
Teils t umgekehrt wird, kann die Kugel 9 sich ,\- der
anderen oberen Fcke der geraden Seite oiler am rechten Winkel der Nut 7 anlegen, so daß der
Gewindebohrer umgekehrt gedreht und aus eiern Werkstück entfernt wird
Der Stoß, der entsteht, wenn der Gewindebohrer
gegen das Werkstuck fahrt oder mit dem Schneiden beginnt, wird von der Druckfeder 33 aufgefangen
Die «wünschte Bohrtiefe laßt sich leicht durch
Verdrehen der oberen Finstellbuchse 38 zur Axialverschiebung
des Stifts 50 der unteren zvlindnschen Hülse
41 einstellen, während die Einstellung der Tiefe leicht
anhand der Skala 51 abgelesen werden kann.
Wenn die Unterseite des Walzkorpers 8 abgerundet ist. kann die Kugel 9 entfallen.
Hierzu ? Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Gewindebohrfuuer rrs:! einem !reibenden einen
Schaft aufweisenden und nach unten offenen zylindrischen Teil, der mit mindestens einem axialen.
von einer zvhndrischen Hülse radial nach außen
abgedeckten Schlitz in seiner Seitenwand \ersehen ist. und mit einem den Gewindebohrer aufnehmenden,
getriebenen zylindrischen Teil, der in dem
tre.benden Teil gegen Federkraft axial verschiebbar gelagert ist und in seiner Außenwand mindestens
eine axiale Nut aufweist, die an ihrem einen Ende offen ist. wobei das Ende an seiner einen Kante etwa
rechtwinklig und an seiner anderen Kante abgeschrägt ist: und wobei treibender und getriebener
Teil durch einen sowohl in den Schlitz als auch in die
Nut eingreifenden und durch Federkraft axial nach außen drückbaren Wälzkörper antriebsverbunden
sind, daourch gekennzeichnet, daß die
zylindrische Hülse (41) axia! verschiebbar und mit
einem radial in den Schlitz (3) eingreifenden und in diesem axial verschiebbaren, einer axial in die Nut (7)
gerichteten Verschiebung des Wälzkörpers (8) entgegenwirkenden Stift {50; versehen ist. und daß
die zylindrische Hülse mittels einer Verstelleinrichtung (38,45—48} gegenüber dem treibenden Teil (1)
stufenlos in axialer Richtung verstellbar und feststellbar ist.
2. Gewindebohrfuiter nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (38. 45—49) aus einer den treibenden Teil (1) umgebenden
und über Gewinde (4, 3S) mit dieser in Eingriff
stehenden Buchse (38) besteht, die axial relativ zur
zylindrischen Hülse (41) unverschiebbar. aber gegen
eine Rasteinrichtung (45—49) drehbar mit der zylindrischen Hülse (41) verbunden ist.
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