DE2624734C3 - Gewindebohrfutter - Google Patents

Gewindebohrfutter

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DE2624734C3
DE2624734C3 DE19762624734 DE2624734A DE2624734C3 DE 2624734 C3 DE2624734 C3 DE 2624734C3 DE 19762624734 DE19762624734 DE 19762624734 DE 2624734 A DE2624734 A DE 2624734A DE 2624734 C3 DE2624734 C3 DE 2624734C3
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DE
Germany
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longitudinal slot
driven
cylinder body
spring
slots
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DE19762624734
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DE2624734B2 (de
DE2624734A1 (de
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Taizo Nagoya Kato (Japan)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/08Chucks holding tools yieldably
    • B23B31/083Chucks holding tools yieldably axially
    • B23B31/086Chucks holding tools yieldably axially having an overload clutch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

35
Die Erfindung betrifft ein Gewindebohrfutter entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Gewindebohrfutter der vorgenannten Art sind wegen Anordnung einer Überlastkupplung und einer selbsttätigen Tiefensteuerung drei jeweils durch Federn miteinander verbundene teleskop artig ineinandergreifende Körper hintereinander geschaltet, wobei jeweils ein an einem der nachgeschalteten Körper radial angebrachter Zapfen in eine axiale Ausnehmung des treibenden Körpers eingreift. Sobald die selbsttätige Tiefensteuerung wirksam wird, gleitet der Bolzen des getriebenen Körpers an der stirnseitigen Anschrägung des treibenden Körpers entlang, wodurch der treibende Körper der Anschrägung entsprechend in axialer Richtung bewegt wird. Hierdurch und wegen der Anordnung einer Überlastkupplung ergibt sich eine verhältnismäßig lange Bauweise (US-PS 37 91 756).
Bei einem anderen bekannten Gewindebohrfutier « weist eine Überlastkupplung Kugeln als Kupplungsteile zwischen dem treibenden Körper und dem angetriebenen Körper auf. Auch sind Kugeln als Kupplungsteile zwischen zwei in Achsrichtung zueinander bewegbaren zylindrischen Teilen vorgesehen. Diese beiden Kugeln &o sind jedoch mittels eines Käfigs miteinander verbunden und Verbleibert stets in den für ihre Aüfnahriie vorgesehenen Längsnuten (GB-PS 10 79 754).
Es ist auch bei einem mehrstufigen Wechselgetriebe für Kraftwerkzeüge bekannt, Kugeln als KUpplungstdle zu verwenden, wobei die Kugeln jeweils in radialer Richtung unter der Wirkung einer Feder stehen, welche die zugeordnete Kugel nach außen in einer Ausnehmung im benachbarten Körper zu drücken sucht (DE-OS 19 57 234).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eine selbsttätige Tiefensteuerung aufweisendes Gewindebohrfutter mit geringer axialer Baulänge zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmate im Kennzeichnungsteil des Hauptanspruches erfindungsgemäß gelöst Bei der Auslösung der Tiefensteuerung wird nur der Kupplungsteil in axialer Richtung bewegt und kann sich längs der Abschrägung abwälzen. Für die axiale Bewegung des Kupplungsteiles steht Raum zwischen den beiden zylindrischen Teilen zur Verfügung. Zur Unterbringung des Kupplungsteils selbst ist nur ein geringer Raum erforderlich.
Die Ansprüche 2 bis 4 betreffen bevorzugte Weiterbildungen der Gegenstände der übergeordneten Ansprüche.
Die Erfindung ist anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Explosivschaubild der Gewindeschneideinrichtung, in dem Teile einzeln dargestellt sind, F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Einrichtung, Fig.3 und 4 Teillängsschnitte nach Linie A-A in F i g. 2 mit unterschiedlichen Lagen von Teilen.
Mit einem Schaft 1 ist ein treibender zylindrischer Teil 2 einstückig verbunden, in dessen Seitenwand Längsschlitze 3, vorzugsweise in gleichen Abständen, vorgesehen sind. Ein Gewindebohrer 4 ist am Boden eines getriebenen zylindrischen Teils 5 angebracht, an dessen oberem Teil ein Kupplungsglied 6 drehgesichert angeordnet ist. Da«: Kupplungsgüed 6 weist Längsschütze 7 auf, die an ihrer oberen Seite offen sind und mit den Schlitzen 3 übereinstimmen. Die zwischen den Schlitzen 7 liegenden oberen Teile des büchsenförmigen Kupplungsgliedes 6 sind keilförmig oder abgeschrägt ausgebildet, wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist. Der getriebene Teil 5 ist in dem treibenden Teil 2 untergebracht, der an seiner Seitenwand die Schlitze 3 aufweist, die mit den Schlitzen 7 übereinstimmen, so daß ein aus einer Kugel 9 und aus einem Zylinderkörper 10 bestehender Satz sich in dem Bereich axial bewegen kann, der von den Wänden der gegenseitig ausgerichteten Schlitze 7 und 3 umschlossen ist.
Eine Zugfeder 8 ist zwischen der Oberseite des treibenden Teils 2 und der Unterseite des getriebenen Teils 5 innenseitig angeordnet. Eine Druckfeder 12 ist zwischen der Oberseite des treibenden Teils 2 und einer Ringscheibe 11 angeordnet, die an den Zylinderkörpern 10 anliegt und auf dem oberen Teil des getriebenen Teils leer umläuft, so daß die Ringscheibe 11 die Zylinderkörper 10 auf die Kugeln 9 und diese auf den Boden der Schlitze 3 drückt. Ein .Schutzzylinder 13 umgibt die Schlitze und hält die Kugeln und Zylinderkörper innerhalb dieser Schlitze. Ein Lager ist allgemein mit 15 bezeichnet.
Die jeweilige Stärke der Federn 8 und 12 ist so gewählt, daß die Kugeln 9 auf den Böden sowohl der Schlitze 3 als auch der Schlitze 7 aufstehen, wie in F i g. 3 dargestellt, bevor mit dem Gewindebohren begonnen wird, in diesem Zustand treibt der treibende Teil 2 den getriebenen Teil 5, und damit den Gewindebohrer 4 an, Wobei die Kugeln in die Schlitze eingreifen. Mit dem Gewindebohrer bewegen sich der getriebene Teil 5 und die Kupplung 6 nach unten, wobei die Kugeln 9 unterhalb der Zylinderköfper 10 auf den Böden der Schlitze 3 (Fig.4) in ihrer Lage gehalten werden. Schließlich entfernen sich die Kugeln entgegen der
Wirkung der Feder 12 aus den Schlitzen 7 und gleiten über die schrägen Teile der Oberseite des Kupplungsgliedes 6. Demzufolge kann der getriebene Teil 5 nicht weiter angetrieben werden und das Gewindebohren hört auf, während der treibende Teil 2 sich noch dreht. Die Gewindebohrtiefe ist auf diese Weise durch die Tiefe der Nuten 7 bestimmt
Es ist klar, daß während des Leerlaufens der treibende Teil 2 und der getriebene Teil 5 sich axial in Ruhe befinden, während nur die Kugeln 9, die Zylinderkörper 10 und die Ringscheibe 11 in axialer Richtung hin- und herschwingen, wodurch die Notwendigkeit für eine
zusätzliche Einrichtung und zusätzlichen Raum für die axiale Hsn- und Heroewegung des getriebenen Teils selbst, wie sie beim Stand der Technik für diesen Zweck auftrat, entfällt Dies führt zu einer verkürzten Spindel.
Die Gegendrehbewegung des treibenden Teils 2 zwingt die Kugeln unter der Wirkung der Federn 8 und 12 aufgrund der geneigten Schultern wieder in die Schlitze 7. Hierbei dreht sich der getriebene Teil 5 in der Gegenrichtung des Gewindebohrens, so daß der Gewindebohrer aus dem Werkstück herausgeschraubt wird und der getriebene Teil 5 nach oben geht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gewindebohrfutter mit einem treibenden zylindrischen Teil und einem koaxial dazu angeordneten, den Gewindebohrer aufnehmenden getriebenen zylindrischen Teil, die axial gegen Federkraft gegeneinander verschiebbar und mittels eines an einem Teil angeordneten, radial in einen Lä.ngsschlitz des anderen Teils eingreifenden Kupplungsteil drehfest miteinander verbindbar sind, wobei die den Längsschlitz begrenzenden Ränder mit einer Anschrägung versehen sind, dadurch geke ranze ich η et, daß der Kupplungsteil, wie an sich bekannt, als Wälzkörper (9) ausgebildet ist und auch in einen dem Längsschlitz (7) des anderen Teils; (5) entsprechenden Längsschlitz (3) des einen Teils: (2) lose eingreift, wobei der Wälzkörper (9) mittels einer Druckfeder (12) gegen das bohrerseitige Ende des Längsschlitzes (3) gedrückt ist.
2. Gewindebohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (7) am getriebenen Teil (5) in Richtung des hülsenförmig ausgebildeten treibenden Teils (2) offen ist.
3. Gewindebohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem als Kugel (9) ausgebildeten Wälzkörper und der Feder (12) von den Wänden der Längsschlitze (3, 7) gemeinsam umschlossen ein Zylinderkörper (10) angeordnet ist.
4. Gewindebohrfutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zylinderkörper (10) und der Feder (12) eine auf dem Zylinderkörper (10) aufliegende und den getriebenen Teil (5) umgebende Ringscheibe (11) t -geordnet ist.
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DE2624734A1 DE2624734A1 (de) 1977-12-08
DE2624734B2 DE2624734B2 (de) 1978-10-26
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JPS54165896U (de) * 1978-05-15 1979-11-21
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DE2624734B2 (de) 1978-10-26
DE2624734A1 (de) 1977-12-08

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