DE3239985A1 - Motorgetriebenes handwerkzeug - Google Patents

Motorgetriebenes handwerkzeug

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DE3239985A1
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DE
Germany
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work spindle
gear
collar
clockwise
gears
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Withdrawn
Application number
DE19823239985
Other languages
English (en)
Inventor
Heribert Dipl.-Ing. Schramm (Fh)
Albrecht 7000 Stuttgart Siedler
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/008Gear boxes, clutches, bearings, feeding mechanisms or like equipment

Description

  • Motorgetriebenes Handwerkseug
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem motorgetriebenen Handwerkzeug nach der Gattung des hauptanspruchs. Es ist schon ein solches Handw-erkzeug bekanntgeworden aus der DE-OS 2 936 996, bei dem das Einschalten der jeweils benötigten ahnräder in dem Getriebezug zwischen dem Antriebsmotor und der Arbeitss-pindel mittels einer Ziehkeilanordnung erfolgt. Hierzu ist es erforderlich, daß das Umschalten in den Auslauf des abgeschalteten Antriebsmotors verlegt wird, weil im Stillstand der Ziehkeil nicht aus einer seiner Mitnahmenuten in dem einen Zahnrad in eine in einer anderen Drehlage befindliche Mitnahmenut eines benachbarten zahnrades bewegt werden kann. während des Antriebs darf nicht umgeschaltet werden, weil die Ziehkeilanordnung sonst beschädigt würde, vor allem beim Umschalten der Drehrichtung der Arbeitsspindel.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße tlanlverkzeug mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den vorteil, daß das Umschalten der Arbeitsspindel von Rechtslauf auf Linkslauf und umgekehrt in allen Betriebszuständen und Im Stillstand möglich ist. Zusätzlich kann in das Getriebe zum Antrieb der Arbeitsspindel im Rechtslauf eine berlastkupplung eingeschaltet werden, die das Umschalten von schnellem Rechtslauf in langsamen Rechtslauf selbsttätig bewirkt, wenn das Lastmoment schlagartig erhöht wird. Dies kann beispiel-sweise beim Einschrauben einer Schraube auftreten, wenn sich der Schraubenkopf aufsetzt.
  • Durch die Kombination des abschaltbaren Richtgesperres mit der Mitnehmerkupplung ist die verbesserte Funktion ohne Mehraufwand an Getriebeteilen erreicht worden.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im nauptanspruch angegebenen andverkzeugs möglich. besonders raumsparend und vorteilhaft für eine sichere Steuerung des Richtgesperres und eine stabile bbildung der Mitnehmerteile ist, daß eines der Zahnräder einen topfförmigen Teil zur Aufnahme des Richtgesperres und das andere der beiden Zahnräder je zwei Zungen zum Eingreifen in jede Ausnehmung mit einem Klemmkörper besitzt. So kann die eine der Zungen die Mitnahmefunktion und das Steuern des Klemmkörpers in seine Klemmstellung, die andere das Steuern des Klemmkörper s im Richtgesperre in seine gelöste Stellung übernehmen.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Bechreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Seitenansicht eines im Getriebbereich aufgebrochenen, erfindungsgemäßen Handwerkzeugs, Figur 2 einen Querschnitt A-B zu Figur 1, Figur 3 einen Schnitt C-D zu Figur 2, Figur 4 eine Einzelheit einer Uberlastkupplung im Rechtslaufgetriebezug, geschnitten und Figur 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Teils der Arbeitsspindel mit einer Ausnehmung zur Aufnahme der beweglichen Teile des gesteuerten Richtgesperres und des Mitnehmers.
  • 3eschreibung des Ausführungsbeispiels Im Gehäuse I einer HandwerkzeugmaschirIe lagert in einem Kugellager 2 eine Arbeitsspindel 3. Auf nacheinander abgestuften Teilen dieser Arbeitsspindel 3 lagern nacheinander ein Zahnrad -4, ein Ring 5, ein Zahnrad 6, ein Zahnrad 7 mit zusätzlichen axialgerichteten Rast zähnen und, mit -einer Buchse 8, einer Flanschbuchse 9 mit einem Kranz axial gerichteter Rast zähne, als Gegenstück zu den Rast -zähnen am Zahnrad 7. Das innere Ende der Arbeltsspindel 3 stützt sich über eine Kugel 10 gegen einen Bolzen 11 ab. Das Zahnrad 4 lagert lose auf der Arbeitsspindel 3. Es besitzt axial ausgerichtete Zungen 12 und 13, die paarweise (12-13; 12-13! diametral Einander gegenübergestellt sind. Beide Zungenpaare 12-13 greifen in je eine eigene Ausnehmung 14 In Ring 5 ein. Der Ring 5 ist mittels eines Stiftes 15 fest mit der ArbeitsspindeL 3 verbunden. Das Zahnrad b lagert ebenfalls lose auf der Arbeitsspindel 3 und besitzt einen topfförmigen Teil 16. Der Innenraum dieses topfförmigen Teils 16 nimmt sowohl die Zungen 12 de Zahnrades 4 als auch den Ring S nahezu vllständi; auf. In den vom topfförmigen Teil 10 des Zahnrades b umschlossenen Raum in den Ausnehmungen 14 ist je ein Wälzkörper 17 zwischen die Zungen 12 und 13 des Zahnrades L; eingelegt. Das Zahnrad 7 ist auf seinem Absatz der Arbeitsspindel 3 fest aufgeschrumpft, die Flanschbuchse 9 sitzt fest im Gehäuse 1 der Handwerkzeugmaschine. Die von ihr aufgenommene Buchse 8 dient als zweites Lager für die Arbeitsspindel 3.
  • Eine Schraubenfeder 18 auf der Arbeitsspindel 3 ist zwischen dem Kugellager 2 und einem Bund 19 der Arbeitsspindel 3 eingespannt. Im Beispielsfalle trägt das äußere Ende der Arbeitsspindel 3 ein Bohrfutter 20 anstelle dessen selbstverständlich auch ein anderes Spannmittel. verwendet werden kann.
  • Der Bolzen 11 ist im Gehäuse 1 gelagert und besitzt elne Freifläche 21. Das nach außen führende Ende des Bolzens 1 trägt in einer Vertiefung 22 des Gehäuses 1 ein Zahnrad 23. Noch weiter außen als das Zahnrad 23 ist eine dandnabe 24 am Bolzen 11 befestIgt. Das Zahnrad 23 greift in ein Ritzel 25 eines Stellbolzens 26 ein. Das innere Ende dieses im Gehäuse 1 gelagerten Stellbolzens 26 trägt einen Steiizapfen 27. An diesem Stellzapfen 27 liegt 11 Stirnfläche eines aharades 28 an. Das Zahnrad 28 hat einen Führungsteil 29, der auf einer Vorgelegewelle 30 sitzt. In Längsnuten 31 im Fkihrungsteil 29 greift ein Mitnehmerstift 32 ein, der die Vorgelegewelle 30 radial durchdringt und mit seinen beiden Enden aus der Vorgelegewelle hervorsteht. Zinke Freidrehung 33 im Führungsteil 29 dient dazu, das #ahnrad 28 auf der Vorgelegewelle 30 frei drehbar zu machen, wenn diese Freidrehung 33 mit dem Mitnehmerstift 32 zur Deckung gebracht wird. Eine Schraubenfeder 34 stützt sich an einer Stufe 35 der Vorgelegewelle 30 ab und sucht das Zahnrad 28 stehts am Stellzapfen 27 anliegend zu halten.
  • An der Stufe 35 beginnt ein Ritzel 36, das einstückig mit der Vorgelegewelle 30 gefertigt ist. Das Zahnrad 28 steht im Zahneingriff mit dem Zahnrad 7, das Ritzel 36 steht im Zahneingriff mit dem Zahnrad 6. Die Vorgelegewelle 30 ist an ihren beiden Enden durch Kugellager 37 und 38 im Gehäuse 1 gelagert. Etwa in der Querschnittsebene, in der sich auch der Bolzen 11 befindet, trägt die Vorgelegewelle 30 ein Zahnrad 39. Dieses Zahnrad 39 ist mit der Vorgelegewelle 30 fest verbunden. Es steht im Zahneingriff mit einem Motorritzel 40 am Ende einer Motorwelle 41. Die Motorwelle 41 lagert in einem Kugel-1ager 42 im Gehäuse 1. Sie ist Teil eines Motors 43.
  • Parallel zur Vorgelegewelle 30 ist eine weitere Vorgelegewelle 44 im Gehäuse 1 gelagert. Diese Vorgelegewelle ist gezeigt in den Figuren 2 und 3. Figur 3 zeigt auch ein Kugellager 45 für diese Vorgelegewelle 44. Ein Zahnrad 46 auf dieser Vorgelegewelle 44 steht stehts im Zahneingriff mit dem Zahnrad 4. Axial gerichtete Kupplungsnocken 7 sind zum Eingriff in eine ut 4d eines Kupplungszahnrades 49 bestimmt, das axial verschiebbar auf der weiteren Vor gelegewelle 44 lagert. Die Zähne dieses Kupplungszahnrades 49 greifen ständig ein in die Zähne des Ritzels 36.
  • In eine Ringnut 50 des Kupplungszahnrades 49 greift ein Teil eines Schaltschiebers 51 ein, der mit seiner Bohrung 52 auf einer Stange 53 geführt ist. Die Enden der Stange 53 sind im Gehäuse 1 befestigt. Eine auf die Stange 53 zwischen dem Gehäuse 1 und dem Schaltschieber 51 aufgeschobene Schraubenfeder 5 drängt den Schaltschieber 51 stets zur Anlage an einem Zapfen 55 eines Stellers 56.
  • Der Zapfen 55 hat halbkreisförmigen Querschnitt und kann so beim Verschwenk-#o je -tellers 56 zwei verschiedene Endlagen des SchaLtschiebers 51 festlegen. In der in Figur 3 gezeigten Stellung des Zapfen 55 sind das Zahnrad 46 und das Kupplungszahnrad 49 getrennt. Der um 900 nach rechts geschwenkte Zapfen 55 läßt das Kuppeln des Zahnrads 46 mit dem Kupplungszahnrad 49 unter der Wirkung der Schraubenfeder 54 zu. Ein Arm 57 des Schaltschiebers 51 liegt mit einem Vorsprung 58 an der gleichen Stirnflache des Zahnrades 28 an, an der auch der Stellzapfen 27 anliegt.
  • Figur 4 zeigt eine Variante des Zahnrades 28, die mit 59 bezeichnet ist. Im Inneren aieses Zahnrads 59 ist eine Überlastkupplung bestehend aus einem Sprengring 60 einer Buchse 61 mit einem Aufbau gemäß dem Führungsteil 29, einer Reibscheibe 62 und einer Sattelfeder 6s angeordnet.
  • Die Wirkungsweise des Richtgesperres mit dem Wälzkörper 17 kann durch eine Schraubenfeder 64 In jeder Ausnehmung 14 verbessert werden. In eine von einer Anschlagfläche 65 für die Zunge 13 in Umfangsrichtung eingebrachte Eohrung 66 ist diese 3chraubenfeder 64 eingesetzt und drückt mit ihrem freien Ende gegen die Zunge 13. fieber die Zunge 13 wirkt dieser Druck auf den Wälzkörper 17 (Figur 55.
  • Die Arbeitsweise des arfindungsgemäßen motorgetriebenen Handwerkzeugs wird wie folgt beschrieben: In der in Figur 1 gezeigten Einstellung des Bolzens 11 stützt dieser die Arbeitsspindel 3 so ab, daß ein Eingriff der axial gerichteten Rastzähne des Zahnrads 7 und der drehende Motorwelle 41 überträgt ihre Drehbewegung mit Hilfe des Motorritzels 4o auf das Zahnrad 39. Dieses dreht somit links herum und versetzt damit die Vorgelegewelle 30 ebenfalls in Linksdrehung. Bei in die Längsnuten 31 des Zahnrads 28 eingreifendem Mitnehmerstift 32 dreht sich auch das Zahnrad 28 links herum. Durch seinen Eingriff in die Zähne des Zahnrades 7 wird letzteres rechts herum gedreht und dreht somit die Arbeltsspindel 3 im Rechtslauf. Aufgrund der gegebenen Übersetzungsverhältnisse ist dies der Schnellgang für die Arbeitsspindel 3. Vor allem beim Benutzen des Handwerkzeuges zum Einschrauben und Festziehen von Schrauben treten Sprünge im auf die Arbeitsspindel 3 wirkenden Lastmoment auf. Im Einschraubfalle geschIeht dies beim Aufsetzen des Schraubenkopfes. Wenn anstelle des Zahnrades 28 ein Zahnrad 59 mit der Überlastkupplung 60 bis 63 verwendet ist, spricht bei dem beschriebenen Lastmomentsprung die fiberlastkupplung an.
  • Die orgelpgewelle 30 kann ihre Drehbewegung nicht mehr über das Zahnrad 7 auf die Arbeitsspindel 3 übertragen.
  • Hier setzt die Kraftübertragung vom Ritzel'36 über das Zahnrad 6 und den Uberholfreilauf 12 bis 17 und 64, auf die Arbeitsspindel 3 ein. Die Wälzkörper 17, die beim schnellen Rechtsantrieb vom Ring 5 her stets in ihrer gelösten reilaufstellung gehalten wurden, werden nun vom rechts herum angetriebenen Zahnrad 6 in ihre Klemmstellung zwischen dem Zahnrad 6 und dem Ring 5 mitgenommen. Diese reibungsschlüssige Kupplung wird unterstützt durch die Schraubenfedern 64, die über die Zungen 16 die Wälzkörper 17 in ihre Klenmstellung drängen. Die Arbeitsspindel 3 wird nun langsamer und mit höherem Drehmoment angetrieben. Diese Festziehbewegung wird durch nier nicht näher dargestellte bekannte Mittel zur Drehmomentbegrenzung beendet. Beim Drehen des Zahnrades 6 im Rechtslauf wird das ahnrad 4 stets über die Lungen 13 mitgenommen. Soll die Arbeitsspindel 3 vom Rechlzu auf Linkslauf umgeschaltet werden, schwenkt man mit dem Steller 56 den Zapfen 55. Der Schaltschieber 51 nimmt unter dem Druck seiner Schraubenfeder 54 die Endstellung ein, in der er an der ebenen Fläche des Zapfens 55 anliegt. 3ei dieser Bewegtang des Schaltschiebers 51 wird das Kupplungszahnrad 49 mitgenommen. Sobald die Nut hß und die Kupplungsnocken 47 miteinander in Eingriff gekommen sind, wird die vom Kupplungszahnrad 49 am Ritzel 36 übernommene Drehbewegung auf das Zahnrad 40 übertragen.
  • Die Zahnräder 46 und 4y bewegen sich rechts drehend.
  • Nachdem das Zahnrad 46 im ständigen Eingriff mit dem Zahnrad 4 steht, wird das Zahnrad 4 nun links drehend bewegt und überträgt diese Drehbewegung über die Zungen 13 auf den Ring 5. Dabei legen sich die Zungen 13 gegen die Wirkung der Schraubenfedern 64 an die Anschlagflächen 65 in den Ausnehmungen 14 an. Die Zungen 12 lösen die Wälzkörper 17 aus ihrer Klemmstellung, so daß das Zahnrad 6 ohne Antrieb bleibt. Zugleich wird beim Umschalten auf Linkslauf das Zahnrad 28 durch den Vorsprung 53 in Leerlaufstellung gebracht.
  • Durch Schwenken des Zapfens 55 mittels des Stellers 56 kann die Handwerkzeugmaschine wieder auf Rechtslauf -gestellt werden. Der bereits beschriebene Ablauf beim -Antrieb der Arbeitsspindel 3 kann neu beginnen. Nur der Vollständigkeit halber ist festzustellen, üa das Schalten des Rechtslaufantriebs von der schnellen in die langsamere Drehbewegung für die Arbeitsspindel 3 auch mittels der Handhabe 24 erfolgen kann. 3eim Drehen der Handhabe 24 wird das Zahnrad 23 und mit ihm das Ritzel 25 gedreht. Der das Ritzel tragende oder bildende Stellbolzen 26 dreht sich und nimmt mit seinem Stellzapfen 27 das Zahnrad 28 oder das Zahnrad 59 so weit mit, daß der Mitnehmerstift 32 in den Bereich der Freidrehung 33 gelangt, womit die Mitnahmeverbindung von der Vorgelegewelle 30 zum Zahnrad 28 bzw. zum Zahnrad 59 unterbrochen ist. Auch so erfolgt der langsamere Rechtsantrieb der Arbeitsspindel 3 über das Zahnrad Ö.

Claims (5)

  1. Ansprüche #Motorgetriebenes handwerkzeug wie Bohrmaschine, Xraftschrauber oder dergleichen, vorzugsweise Kombinationsmaschine für Heimwerker, mit einem Zahnradgetriebe, das mittels eines Vorgeleges wahlweise auf Rechtslauf und Linkslauf der Arbeitsspindel umschaltbar und mit zwei Getriebstufen für Rechtslauf mit unterschiedlicher tJeschwindigkeit der Arbeitsspindel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei lose auf der Arbeitsspindel (3) gelagerte Antriebszahnräder (4, 6), mit auf getrennten Vorgelegewellen (30, 44) gelagerten, gegenläufig antreibbaren Zahnrädern (36, 46) in ständigem Eingriff stehen, die wechselweise vom Antrieb (43) abkuppelbar bzw. an diesen ankuppelbar sind und daß die lose auf der Arbeitsspindel (.{3) gelagerten Zahnräder (4, 6) mit einem #und (5) der Arbeitsspindel (3) und einem Klemmkörper (17) eine X>mbination (12, 17, 64 und ó5) eines abschaltbaren Richtgesperres mit einer Mitnehmerkupplung bilden, bei der ein Mitnehmervorsprung (12, 13) eines Zahnrades (4) in das Richtgesperre 5, 6, 17) zwischen dem anderen Zahnrad (6) und dem Bund (5) eingreift.
  2. 2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Bund (5) wenigstens zwei einander-diametral gegenüberliegende Ausnehmungen (14) für einen Klemmkörper angeordnet sind, in denen je ein Wälzkörper (17) als Klemmkörper liegt.
  3. 3. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines (6) der Zahnräder (4, 6) einen topfförmigen Teil (16) hat, der den Bund (5) der Arbeitsspindel (3) übergreift und so jede Ausnehmung (14) im Bunde (5) nach außen hin schließt, und daß das andere (6) der Zahnräder (4, 6) zwei Zungen (12, 1-3) für jede Ausnehmung (14) besitzt, die im fertig montiertem Zustand axial gerichtet beiderseits des Klemmkörpers (17) in jede Ausnehmung (14) eingreifen.
  4. 4. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine in Umfangsrichtung wirkende Feder (64) enthält, die sich einerseits an der Arbeitsspindel (3) bzw. dem Bund (5) und andererseits an dem Zahnrad (4) mit den Zungen 12, 13) bzw. an diesen Zungen abstützt, wobei die Wirkungsrichtung der Feder (64) so gewählt ist, daß sie das Zahnrad (4) mit den Zungen (12, 13) relativ zur Arbeitsspindel (3) bzw. zu deren Bund (5) rechts herum in die Klemmstellung des Klemmkörpers (17) zu drehen sucht.
  5. 5. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund der Arbeitsspindel (3) als auf der Arbeitsspindel (3) befesti6ter Ring (5) ausgebildet, ist.
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