DE2609238C2 - Zickzack-Nähmaschine - Google Patents

Zickzack-Nähmaschine

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DE2609238C2
DE2609238C2 DE2609238A DE2609238A DE2609238C2 DE 2609238 C2 DE2609238 C2 DE 2609238C2 DE 2609238 A DE2609238 A DE 2609238A DE 2609238 A DE2609238 A DE 2609238A DE 2609238 C2 DE2609238 C2 DE 2609238C2
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Toshio Nagoya Sasaki
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Brother Industries Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines

Description

Die Erfindung betrifft eine Zickzack-Nähmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Nähmaschine dieser Art ist beispielsweise aus der DD-PS 17 407 bekannt. Sie ist mit einem Siichr.iuster-Programmwähler ausgestattet, der über Stellhebel die Auswahl eires bestimmten Stichmusters gestattet, das von der Maschine gesteuert durch Nockenscheiben automatisch ausgeführt wird. Damit nach entsprechender Einstellung der Stellhebel tatsächlich das gewünschte Stichmuster genäht wird, ist es jedoch erforderlich, auch noch den gewünschten Vorschub mit einem besonderen Stellhebel und die gewünschte Amplitude der seitlichen Auslenkung der Nadel mit einem weiteren Stellhebel einzustellen.
Die Auswahl eines Musters mit den Programm-Stellhebeln führt also noch nicht zu dem gewünschten Erfolg. Die Bedienungsperson ist daher gezwungen, nicht nur das Stichmuster mit den Programm-Stellhebeln auszuwählen, sondern auch durch Überlegung (oder auch anhand einer Tabelle) zu ermitteln, welche Einstellungen für die Amplitude und den Vorschub erforderlich sind, um das gewünschte Stichmuster tatsächlich zu erzeugen. Dabei ist es nämlich ohne weiteres möglich, beispielsweise bei Anwahl eines Zickzack-Stichmusters mit den Proramm-Stellhebeln die Amplitude auf den Wert Null einzustellen, so daß sich trotz der getroffenen Programmwahl kein Zickzackstich ergibt, sondern vielmehr ein Geradestich mit einem Vorschub, der der gewählten Einstellung des Vorschub-Stellhebels entspricht In ähnlicher Weise kann es bei Unachtsamkeit der Bedienungsperson ohne weiteres vorkommen, daß für ein mit den Programm-Stellhebeln ausgewähltes Stichmuster Einstellungen des Amplitudenstellhebels und des Vorschubstellhebels gewählt werden, die für das gewählte Stichmuster in keiner Weise geeignet sind und dieses derart verfälschen, daß sich eine unbrauchbare Näharbeit ergibt Die ausdrücklich angesprochene Möglichkeit das Stichbild durch Veränderung von Vorschub und Amplitude zu korrigieren, führt also zu dem Nachteil, daß auch Bedienungsfehler, wie vorstehend erläutert, möglich sind.
Ganz ähnliche Probleme ergeben sich Dei den in DE-AS 14 35 166 und in CH-PS 3 86 817 beschriebenen Nähmaschinen, die sich ebenfalls der Gattung des Anmeldungsgegenstandes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zuordnen lassen.
Eine weitere technisch sehr ähnliche Nähmaschine mit den gleichen Problemen und Unzulänglichkeiten ist in der US-PS 32 54 618 beschrieben. Auch bei dieser Nähmaschine müssen nämlich die Amplitude und die Vorschublänge von Hand zusätzlich eingestellt werden, wenn ein bestimmtes Stichmuster mittels Druckknöpfen ausgewählt worden ist. Es erfolgt dabei weder eine automatische, für das Stichmuster geeignete Einstellung, noch ist der Einstellbereich für ein eingestelltes Stichmuster begrenzt, so daß sich bei der Auswahl von Vorschub und Amplitude ungeeignete Einstellungen für das ausgewählte Stichmuster ergeben können.
Bei der in der DE-AS 14 10 529 beschriebenen Nähmaschine sind am Maschinenrahmen für die jeweiligen geeigneten Arbeitsstellungen von Amplituden- und Vorschubsteller in Farben angezeigt. Zur Auswahl und Einstellung geeigneter Vorschub- und Amplitudenwerte für ein bestimmtes Stichmuster sind dann die jeweiligen Einstellräder auf die gleiche, dem Stichmuster zugeordnete Farbe einzustellen. Bei einer weiteren bekannten Nähmaschine gemäß der US-PS 38 71310 ist eine Tabelle vorgesehen, aus der die geeigneten Arbeitsstellungen von Vorschub und Amplitude für die jeweiligen Stichmuster entnommen werden können. Bei dieser Art von Nähmaschinen ergibt sich jedoch eine sehr komplizierte Darstellung der Tabellen bzw. der Farbmarkierungen, wenn viele verschiedene Stichmuster zur Auswahl angeboten werden.
Schließlich ist noch eine andere Art einer Nähmaschine mit vorwählbaren Stichmustern bekannt, die gemäß der US-PS 38 07 329 mit austauschbaren Nockenkassetten versehen ist. Dabei werden der Amplitudensteller und der Vorschubsteller in Abhängigkeit vom Einsetz-Vorgang einer Kassette des gewünschten Stichmusters in eine vorher festgelegte Stellung gebracht, die für das Stichmuster geeignet ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
besteht darin, eine Zickzack-Nähmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung zu schaffen, in der bei der Auswahl eines Stichmusters die hierfür geeigneten Einstellungen des Vorschubstellers und des Amplitudenstellers selbsttätig herbeigeführt weiden, jedoch durch Handbetätigung zur Abwandlung des Stichmusters zusätzlich veränderbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht daß
a) allein durch Einstellen des Stichmusters über das Stellrad des Stichmusterwählers automatisch die vorher bestehende Einstellung von Vorschub und Amplitude gelöscht dann die für das jeweilige neuangewählte Stichmuster geeignete Vorschublänge und Amplitude eingestellt und durch die Stellung des jeweils zugehörigen Stellrades angezeigt werden, und
b) daß jedoch gleichzeitig die automatisch herbeigeführte Einstellung des Vorschubes und der Amplitude willkürlich in einem für das ausgewählte Stichmuster brauchbaren und zulässigen Bereich durch Betätigung der entsprechenden Stellräder veränderbar ist
Bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Zickzack-Nähmaschine sind in den Ansprüchen 2 und 3 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt F i g. 1 perspektivisch eine Nähmaschine;
F i g. 2 die Nähmaschine in einer Stirnansicht, wobei die seitliche Abdeckung und ein Stellrad entfernt sind;
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie II1-III von F i g. 2, wobei der Maschinenrahmen weggelassen ist;
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von F i g. 3; F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von F i g. 2; F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von F i g. 4;
F i g. 7 die Form einer Hubnocke in Richtung des PfeilsXvonFig.6;
F i g. 8 in einer Ansicht wie F i g. 7 die Form der Nockenoberfläche einer Wählnocke;
F i g. 9 in einer Ansicht wie F i g. 7 die Form einer zweiten Nockenrille und die dritte Nockenfläche einer Steuernockenscheibe;
Fig. 10 in einer Ansicht wie Fig.7 die Form einer ersten Nockenrille einer Steuernockenscheibe;
F i g. 11 die Beziehung der Stellung eines jeden eingestellten Elementes beim Ausführen des geraden Stichs;
Fig. 12 bis 14 die positionsmäßige Beziehung der verschiedenen Stellungen eines jeden Elementes von F i g. 11; und
Fig. 15 eine Tabelle, die zur Erläuterung des Zustands der Amplitude, des Vorschubs usw. dient, die entsprechend den zu wählenden repräsentativen Stichmustern eingestellt sind.
Die in den Figuren gezeigte Nähmaschine hat eine Hauptweile 1, die vom Maschinenrahmen 2 getragen ist, an welchem eine Nockenachse 3 festgelegt ist. An der Nockenach.se 3 werden zusammen mit einem Zahnrad 6 eine Vielzahl von Stichmusternockenscheiben 4, um der Nadelstange 86 eine seitliche Bewegung zu erteilen, und eine Vielzahl von Vorschubsteuernocken 5 zur Steuerung der Vorschubbewegung des Stoffschiebers 87, zusammen von der Achse 3 getragen und in einer zeitlich abgestimmten Beziehung mit der Hauptwelle 1 dadurch angetrieben, daß ein daran befestigtes Zahnrad 7 mit dem Zahnrad 6 in einem Untersetzungsverhältnis kämmt Parallel zu der Nockenachse 3 ist eine stationäre Achse 8 an dem Maschinenrahmen 2 festgelegt An dieser Achse sind ein erster und ein zweiter Schwinghebel 9 und 10 verschwenkbar angebracht die im Schnitt im wesentlich kanalförmig ausgebildet sind und in Axialrichtung unbeweglich angeordnet sind. An der stationären Achse 8 sind jeweils ein erster und ein zweiter Nockenfolger 11 bzw. 12 angebracht wobei der Basisabschnitt so hindurchgeführt ist daß beide innerhalb der Schwingarme 9, 10 liegen. Beide Nockenfolger werden, wie es aus Fig.5 und δ zu ersehen ist von Verbindungswellen 13 und 14 durchsetzt die an den Schwingarmen 9 und 10 parallel zu der ortsfesten Achse 8 befestigt sind. Jeder dieser Nockenfolger 11, 12 schwingt gemeinsam mit dem entsprechenden Schwingarm 9 und 10, ist in Axialrichtung beweglich und kann weiterhin einen wahlweisen Eingriff mit einer der Stichmusternockenscheiben 4 bzw. einer der Vorschubsteuernocken 5 durch die Wirkung des später beschriebenen Nockenwählers haben.
Der erste Schwingarm 9 steht mit einem bekannten Schwenkarm 84 über eine Verbindungsstange 15 in Verbindung, wobei die Schwingbewegung des ersten Schwingarms auf eine Nadelstange 86 über einen Nadelstangen-Verbindungsstab 85 übertragen wird, der mit einem Nadelstangenhalterahmen (welcher, da er bekannt ist, nicht gezeigt ist) verbunden ist wobei ein Verbindungskopf 85a der Stange 85 in Eingriff mit der Eingriffsfläche 84a des Schwingarms 84 steht. Auf diese Weise wird der Nadelstange 86 eine vorher festgelegte seitliche Schwingbewegung erteilt. Eine zwischen dem Nadelstangen-Halterahmen und dem Maschinenrahmen verankerte Feder zum Vorspannen des Halterahmens in einer Richtung dient dazu, dem ersten Schwingarm 9 die in F i g. 5 gezeigte Drehkraft im Uhrzeigersinn zu erteilen, die zu einem Druckkontakt des Nockenfolgers 11 auf der Stichmusternockenscheibe 4 führt. Der zweite Schwingarm 10 ist, wie in F i g. 2 und 6 gezeigt, an dem Ansatz 10a über eine Stange 18 mit einem Vorschubsteuerhebel 17 verbunden, der drehbar an einer abgestuften Schraube 16 an dem Maschinenrahmen sitzt. Der Hebel 17 ist über eine Stange 22 mit einem Verbindungsarm 21 verbunden, der an einem Ende einer Vorschubsteuerwelle 20 befestigt ist, die drehbar von dem Maschinenrahmen gehalten wird, wobei ihr anderes Ende an einer Vorschubsteuereinrichtung 19 befestigt ist. Um dem zweiten Schwingarm 10 eine Drehkraft im Uhrzeigersinn zu verleihen, ist eine Druckfeder 23 vorgesehen, die auch der Vorschubsteuerwelle 20 eine Drehkraft erteilt, welche in der F i g. 2 im Uhrzeigersinn verläuft. Dadurch wird ständig der zweite Nockenfolger 12 so vorgespannt, daß er an dem Vorschubsteuerarm 5 anliegt.
Im folgenden wird der Nockenwähler beschrieben. An einem Träger 24, der am Maschinenrahmen mit einer Schraube 25 festgelegt ist, ist drehbar eine Arbeitswelle 26 gehalten, an deren äußerem Ende ein Stellrad 27 befestigt ist, das nach außen aus der seitlichen Abdeckung 28 vorsteht. Parallel zu dem Träger 24 sitzt an einer Welle ein Hubnocken 30 (F i g. 7), der zusammen mit der Welle eine Drehbewegung bewirkt und einen einstückig daran ausgebildeten Zahnabschnitt 31 aufweist, der mit einem Zahnrad 32 kämmt, das an der Arbeits-welle 26 befestigt ist.
Angrenzend an den Hubnocken 30 ist an der Haltewelle 29 zur gemeinsamen Drehung damit ein Wählnocken 33 aufgepaßt, an dem jeweils eine erste Nockenfläche 33a zur Wahl der Stichmusternockenscheibe 4 und eine zweite Nockenfläche 33b zur Wahl des Vorschubsteuernockens 5 (F i g. 8) ausgebildet ist. Mit einer abgestuften Schraube 35 ist mit dem Träger 24 ein Freigabehebel 34 verschwenkbar verbunden, der im Normalfall gegen die Oberfläche des Hubnockens 30 mit einem an seiner Spitze befestigten Kontaktstift 36 infolge der Wirkung einer Schraubenfeder 37 drückt. An dem oberen Rand des Freigabehebels 34 ist ein Eingriffsabschnitt 34a ausgebildet, der von unten einem jeden Ansatz 9a, 10a des ersten und zweiten Schwingarms 9 bzw. 10 gegenüberliegt und der so beschaffen ist, daß er an beiden Ansätzen 9a und iöa angreift, wenn der Freigabehebel 34 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 37 gedreht wird.
Mit einer abgesetzten Schraube 40 bzw. 41 ist an dem Träger 24 ein erster bzw. ein zweiter Schiebehebel 38 bzw. 39 drehbar angebracht. Der erste Schiebehebel 38 ist mit einem Kontaktzapfen 42 versehen, der an einem Abschnitt zwischen seinen Enden für den Eingriff mit der ersten Nockenfläche 33a des Wählnockens 33 befestigt ist, sowie mit einem Zapfen 43 an der Spitze, um in eine Ringnut 11a in Eingriff zu gelangen, die in dem Basisabschnitt des ersten Nockenfolgers 11 ausgebildet ist Der zweite Schiebehebel 39 ist mit einem Kontaktkopf 39a versehen, der an einem Abschnitt zwischen den Enden ausgebildet ist und für den Eingriff mit der zweiten Nockenfläche 336 des Wählnockens 33 dient. Außerdem hat der zweite Schiebehebel 39 einen Zapfen 44 an der Spitze, der in eine Ringnut 12a paßt, die in dem Basisabschnitt des zweiten Nockenfolgers 12 ausgebildet ist Zwischen dem ersten und dem zweiten Schiebehebel 38, 39 ist eine Zugfeder 45 derart verankert, daß der Kontaktzapfen 42 und der Kontaktkopf 39a jeweils an der ersten Inoc kenfläche 33a bzw. der zweiten Nockenfläciie 33b anliegen.
Wenn das Stellrad 27 gedreht wird, werden demzufolge der Hubnocken 30 und der Wählnocken 33 gedreht Durch die Wirkung des Freigabehebels 34 werden der erste Schwingarm 9 und der zweite Schwingarm 10 im Gegenuhrzeigersinn in F i g. 5 und 6 gedreht, um zunächst die Trennung des ersten Nockenfolgers 11 und des zweiten Nockenfolgers 12 von der Stichmusternockenscheibe 4 bzw. dem Vorschubsteuernocken 5 zu bewirken. Durch die Wirkung des ersten Schiebehebels 38 und des zweiten Schiebehebels 39 werden der erste Nockenfolger 11 und der zweite Nockenfolger 12 unabhängig längs der ortsfesten Achse S bewegt um einen ihrer Nocken zu wählen. Die Nockenwähleinrichtung braucht in diesem Fall nicht weiter beschrieben zu werden, da sie an sich bekannt ist
An der Stützwelle 29 ist ein Steuernockenkörper 46 angrenzend an den Wählnocken 33 für eine gemeinsame Drehung mit der Welle 29 befestigt An dem Steuernockenkörper 46 sind eine erste Nockenrille 46a und eine zweite Nockenrille 46b, von denen jede eine später beschriebene Funktion und eine dritte Nockenfläche 46c hat ausgebildet Ein zylindrisches Element 47, das an der Stützwelle 29 befestigt ist wirkt so, daß ein Zeiger 50 und die Stützwelle 29 verbunden werden, um den Zeiger 50 zu verschieben, der ein Stichmuster entsprechend einem gewählten Nocken an der Musteranzeigeplatte 49 anzeigt, die an der Zusatzplatte 48 angeordnet ist wie dies in F i g. 1 gezeigt ist
Im folgenden werden die an der Zusatzplatte 48 angebrachten Elemente beschrieben. Die Zusatzplatte 48 trägt drehbar eine erste Welle 51. An der Vorderseite der Platte ist ein erstes Stellrad 52 angeordnet, das an dem außenliegenden Ende der Welle 51 befestigt ist. An der inneren äußersten Stellung der Welle 51 ist eine Regulierplatte 53 so befestigt, daß sie sich zusammen mit ihr dreht. Ein Ende der Regulierplatte steht mittels einer Verbindungsstange 54 in Verbindung mit dem Nadelstangen-Verbindungsstab 85 und dient dazu, die Stellung des Kontaktkopfes 85a des Nadelstangen-Verbindungsstabs 85 bezüglich des Schwenkpunktes eines Schwenkarms 84 zu ändern. Der Amplitudensteiler setzt sich somit aus der Regulierplatte 53, der Verbindungsstange 54, dem Schwenkarm 84 usw. zusammen. An der Welle 51 ist lose ein Betätigungsarm 55 angebracht. Eine Zugfeder 57, die zwischen einem an dem Betätigungsarm 55 festgelegten Zapfen 56 und der Regulierplatte 53 verankert ist, wirkt normalerweise so, daß ein Anschlagabschnitt 53a an der Regulierplatte 35 in Kontakt an dem Zapfen 56 gehalten wird. Zwischen dem Betätigungsarm 55 und der Zusatzplatte 48 ist eine Zugfeder 58 verankert, die dem Arm ein Drehmoment im Uhrzeigersinn (F i g. 5) gibt, so daß das Stellrad 52 in die gleiche Richtung zusammen mit der Regulierplatte 53 und der Welle 51 vorgespannt ist.
Von der Zusatzplatte 48 wird eine zweite Welle 59 drehbar gehaltert. An der Vorderseite der Zusatzplatte 48 ist ein zweites Stellrad 60 angeordnet, das an dem außenliegenden Ende der Welle 59 befestigt ist. An der Welle 59 sind eine Regulierplatte 61 sowie ein Vorschubnockenkörper 62 so befestigt, daß sie gemeinsam mit dem Stellrad 60 gedreht werden. Auf einer Seite des Vorschubnockenkörpers 62 ist eine Nockenfläche 62a für die Einstellung der Vorschublänge in Vorwärtsrichtung ausgebildet. An der zweiten Welle 59 ist lose ein drehbarer Arm 63 angeordnet, der am Umfang mit Zähnen versehen ist. Zwischen einem Zapfen 64, der an dem Arm 63 sitzt, und der Regulierplatte 61 ist eine Zugfeder 65 verankert, die immer so wirkt, daß ein Anschlagabschnitt 61a an der Regulierplatte 61 in Kontakt mit dem Zapfen 64 gehalten wird. Von der Welle 51 wird lose eine Zahnstangenplatte 66 gehalten, die einen Zahnstangenabschnitt 66a an ihrem vorderen Ende hat der mit den Zähnen des drehbaren Arms 63 kämmt Zwischen der Zahnstangenplatte 66 und der Zusatzplatte 48 ist eine Zugfeder 67 verankert, die der Platte 66 ein Drehmoment im Uhrzeigersinn erteilt, wodurch, wie aus F i g. 5 zu ersehen ist, das Stellrad 60 zusammen mit dem drehbaren Arm 63, der Regulierplatte 61 und dem Vorschubnockenkörper 62 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist
Wie aus den F i g. 2 bis 4 zu ersehen ist, ist ein Paar plattenförmiger Federn 68 an der Rückseite der Zusatzplatte 48 mit einer Schraube 69 befestigt An jeder Oberseite der plattenförmigen Feder ist ein Zapfen 70 für einen Reibungseingriff befestigt Die Zapfen 70 durchdringen die Zusatzplatte und stehen in Eingriff mit den Flächen (F i g. 4), die an der Rückseite der Stellräder 52 und 60 ausgebildet sind. Dieser Eingriff ermöglicht es, daß die Stellräder in der gewünschten Drehstellung gegen die Wirkung der Zugfedern 58 und 67 gehalten werden. Von einer Welle 72, die an den plattenförmigen Federn 68 befestigt ist, wird drehbar eine mit Einkerbungen versehene Rastplatte 71 drehbar getragen. Das Ende 71a eines Arms der Rastplatte 71 steht mit der dritten Nockenfläche 46c des Steuernokkenkörpers 46 in Eingriff. Die Enden eines Paares von
herabhängenden Armen 716 liegen dem Paar von plattenförmigen Federn 68 gegenüber. Wenn die Rastplatte 71 im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 2 und 4) durch die dritte Nockenfläche 46c gedreht wird, werden die Zapfen 70 aus ihrer Eingriffsstellung mit den Stellrädern 52, 60 wegen des Eingriffs zwischen den Enden der herabhängenden Arme 71 b und der plattenförmigen Federn 68 freigegeben.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, ist ein Vorschubsteuerarm 73 um eine Schraube 16 drehbar, die von dem Maschinenrahmen 2 getragen wird, und an dem Vorschubsteuerhebel 17 mit einer Schraube 74 zur gemeinsamen Drehung mit dem Hebel 17 befestigt. An dem Ende des Vorschubsteuerarms 73 ist ein Eingriffszapfen 75 angeordnet, der der Nockenfläche 62a des Vorschubnockenkörpers 62 gegenübersteht. Der Eingri.'fszapfen 75 kann an der Nockenfläche 62a infolge der im Uhrzeigersinn erfolgenden Vorspannung des Vorschubsteuerarms 73 begleitet von dem Vorschubsteuerhebel 17 durch die Wirkung der Schraubenfeder 23 angreifen, wie dies in F i g. 5 und 6 zu ersehen ist. Wenn das zweite Stellrad 60 gedreht wird, führt dies dazu, daß die Vorschubsteuerwelle 20 mittels des Vorschubnockenkörpers 62, des Vorschubsteuerarms 73, des Vorschubsteuerhebels 17, der Stange 22 und des Verbindungsarms 21 gedreht wird. Demzufolge wird die Stellposition der Vorschubsteuereinrichtung 19 ggf. geändert, um zu gewährleisten, daß dem Stoffschieber 87 eine Vorschubbewegung erteilt wird. Der Vorschubsteller setzt sich somit aus der Vorschubsteuereinrichtung 19, dem Vorschubsteuerhebel 17, dem Vorschubsteuerarm 73, dem Vorschubnockenkörper 62 usw. zusammen. Die Wirkungsverbindung der Vorschubsteuereinrichtung 19 und des Stoffschiebers 87 ist an sich bekannt, so daß eine Darstellung nicht erforderlich ist.
Abschließend wird noch die Wirkungsverbindung zwischen den vorstehend erläuterten Wähleinrichtungen und dem Amplitudensteller sowie dem Vorschubsteller erläutert. Von dem Träger mit einem Zapfen 78 werden ein erster Verbindungshebel 76 und ein zweiter Verbindungshebel 77 drehbar getragen, wobei an einem Zwischenabschnitt Kontaktzapfen 79 und 80 sitzen, die in die erste Nockenrille 46a bzw. in die zweite Nockenrille 466 des Steuernockenkörpers 46 eingreifen.
Diese Verbindungshebel 76, 77 sind an einem Ende über Stangen 81 und 82 mit dem Betätigungsarm 55 bzw. der Zahnstangenplatte 66 verbunden. Demzufolge wird dem ersten Verbindungshebel 76 und dem zweiten Verbindungshebel 77 gewöhnlich ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn durch die Wirkung der Zugfedern 58 und 67 erteilt. Die Kontaktzapten 79 und 80 Hegen dadurch an der Innenfläche der ersten Nockenrille 46a bzw. der zweiten Nockenrille 46b an.
Für den Handantrieb der Hauptwelle ist ein Handrad 83 vorgesehen, was aus F i g. 1 zu ersehen ist
Im folgenden wird die Wirkungsweise der automatischen Zickzack-Nähmaschine erläutert
F i g. 2 bis 11 zeigen verschiedene Stellungen, bei welchen einige Muster einer geraden Naht und einer normalen Zick-Zack-Naht ausgeführt werden. Wie in Fig.4 gezeigt ist liegt der erste Nockenfolger 11 an dem Zick-Zack-Normnocken an, der sich ganz rechts von den Stichmusternockenscheiben 4 befindet Der zweite Nockenfolger 12 befindet sich in einer inaktiven Stellung, wobei er mit keinem der Vorschubsteuernokken 5 in Eingriff steht Wie aus den F i g. 5 und 11 zu ersehen ist, ist die Regulierplatte 53 bis in die äußerst mögliche Stellung im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Der Verbindungskopf 85a des Nadelstangen-Verbindungsstabs 85 ist vollständig zum Drehpunkt des Schwenkarms 74 ausgerichtet. Die Vorschubsteuereinrichtung 19 wird in einer eingestellten Lage für »Vorwärtsvorschub und mittlere Stichlänge« durch den Eingriff des Eingriffszapfens 75 des Vorschubsteuerarms 73 mit der Nockenfläche 62a des Vorschubnockenkörpers 62 gehalten. Unter diesen Bedingungen näht die Maschine
ίο eine gerade Naht mit der mittleren Stichlänge.
Wenn eine gerade Naht mit einer anderen Vorschublänge erforderlich ist, ist nur eine Drehung des zweiten Stellrads 60 auszuführen. Dadurch wird der Vorschubnockenkörper 62 zusammen mit der Regulierplatte 61 gedreht. Die dem Stoffschieber 87 erteilte Vorschubbewegung wird infolge der Änderung der Eängriffsstellung zwischen dem Eingriffszapfens 75 des Vorschubsteuerarms 73 und der Nockenfläche 62a und infolge der Drehung der Vorschubsteuereinrichtung 19 zusammen mit der Vorschubsteuerwelle 20 geändert, was, wie vorstehend erwähnt, durch den Vorschubsteuerhebel 17, die Stange 22 und den Verbindungsarm 21 herbeigeführt wird.
Wenn das zweite Stellrad 60 gedreht wird, beispieisweise bis zum Maximum in die Richtung der Zunahme der Vorschublänge von dem in F i g. 5 und 11 gezeigten Zustand aus, wird die Regulierplatte 61 zusammen mit dem Vorschubnockenkörper 62 in den gleichen Figuren im Uhrzeigersinn bis zum äußersten Maße gedreht.
Obwohl als Ergebnis davon der Vorschubsteuereinrichtung 19 so eingestellt ist, daß er dem Stoffschieber 87 die Bewegung für die maximale Vorschublänge erteilen kann, ist auch gleichzeitig der Dreharm 63 in die gleiche Richtung infolge der Anschlagkontaktbeziehung zwisehen dem Zapfen 64 und dem Kontaktabschnitt 61a der Regulierplatte 61 gedreht worden, wodurch wiederum die Zahnstangenplatte 66 um die erste Welle 51 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Dies führt dazu, daß der zweite Verbindungshebel 77 über die Stange 82 in
^o Fig.2 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch der Kontaktzapfen 80 angehoben wird. Da jedoch die Nockenrille 46b so ausgebildet ist, daß ihre Breite ein freies Verschieben des Kontaktzapfens 80 erlaubt, wie dies in F i g. 9 gezeigt ist, ergibt sich daraus überhaupt keine Störung innerhalb der Breite.
Die Stellung der Regulierplatte 61, des drehbaren Arms 63 und der Zahnstangenplatte 66 in F i g. 12 stellt den Zustand dar, bei welchem die Vorschublänge, wie oben erwähnt auf ein Maximum eingestellt ist Das zweite Stellrad 60 wird in der gedrehten Stellung gegen die Wirkung der Zugfeder 69 infolge des Eingriffs zwischen einer der auf der Rückseite eingepreßten geriffelten Nuten und dem Zapfen 70 für den Reibungseingriff gehalten.
Die Drehung des Vorschubsteuerhebels 17 führt über die Stange 18 zu einer Drehung des zweiten Schwingarms 10. Der zweite Nockenfolger 12 kann jedoch nicht den Eingriff zwischen dem Eingriffszapfen 75 des Vorschubsteuerarms 73 und der Nockenfläche 62a des Vorschubnockenkörpers 62 verhindern, da sich der Nockenfolger 12 nicht in Eingriff mit einem der Vorschubsteuernocken 5 befindet Wenn deshalb das zweite Stellrad 60, um die Vorschublänge kleiner zu machen, von dem in F i g. 5 und 11 gezeigten Zustand aus gedreht wird, kann der drehbare Arm 63 wegen des Rastabschnitts 616 nicht gedreht werden. Die Regulierplatte 61 wird jedoch im Gegenuhrzeigersinn gegen die Wirkung der Zugfeder 65 gedreht wobei sie, wie aus
den gleichen Figuren zu ersehen ist, von dem Vorschubnockenkörper 62 begleitet wird. Die Vorschubsteuereinrichtung 19 ist in den Zustand für einen geringen Vorschub gebracht. Der Aufbau ist in diesem Fall so, daß die Vorschublänge der Vorschubsteuereinrichtung 19 auf keinen Vorschub in dem Zustand eingestellt ist, in welchem der andere Kontaktabschnitt 61c, wie dies in F i g. 11 gezeigt ist, mit dem Zapfen 64 in Kontakt steht. In diesem Fall möchte der drehbare Arm 63 sich infolge der Wirkung der Zugfeder 65 drehen, die Zahnstangenplatte 66 kann sich jedoch nicht im Uhrzeigersinn wegen des Kontakts des Zapfens 80 am zweiten Verbindungshebel 77 in die Innenfläche der zweiten Nockenrille 46b am Steuernockenkörper 06 drehen, der demzufolge den drehbaren Arm 63 in der gleichen Stellung hält.
Das Halten des drehend betätigten zweiten Stellrades 60 gegen die Wirkung der Zugfeder 65 in der von der Ursprungsstellung unterschiedlichen Stellung erfolgt in diesem Fall genauso wie vorstehend erwähnt aufgrund der Wirkung des Zapfens 70 für den Reibungseingriff. Die vorher eingestellte Vorschublänge bei einer Geradnaht kann auf diese Weise nach Wunsch mittels einer Drehung des zweiten Stellrads 60 im Bereich von null bis zum Maximum geändert werden.
Beim Nähen einer Zick-Zack-Naht kann durch bloßes Drehen des ersten Stellrades 52 jede gewünschte Amplitude der Zick-Zack-Naht erreicht werden. F i g. 5 und 11 zeigen einen Zustand, in welchem die Zick-Zack-Amplitude durch die Wirkung der ersten Nockenfläche 46a des Steuernockenkörpers 46 (F i g. 10) auf null eingestellt ist. Wenn das erste Stellrad 52 im Uhrzeigersinn (Fig. 1) von dieser Stellung aus gedreht wird, wird die Regulierplatte 53 in der gleichen Richtung gedreht Dadurch wird der Kontaktkopf 85a des Nadelstangen-Verbindungsstabes 85 mittels de:s Verbindungsstabes 54 in eine andere Stellung aus dem Drehpunkt des Schwenkarms 84 verschoben. Wenn die Maschine anläuft und demzufolge der Schwenkarm 84 durch die Schwingung des Nockenfolgers 11, der mit einem Zick-Zack-Normnocken in Eingriff steht, verschwenkt wird, wird die Schwingbewegung abhängig von der Stellung des Kontaktkopfes 85a über den Nadelstangen-Verbindungsstab 85 auf den die Nadelstange haltenden Rahmen übertragen, was die seitliche Schwingbewegung der Nadelstange ergibt. Die Stellung der Regulierplatte 53 in Fig. 12 entspricht einem Einstellungszustand auf eine maximale Amplitude, wobei das erste Stellrad 52 genau wie das zweite Stellrad 60 in jeder geforderten Drehstellung gegen die Wirkung der Zugfeder 57 mit Hilfe des Zapfens 70 für den Reibungseingrifi gehalten ist, der durch die auf der Rückseite des Stell: ■ades vorgesehene geriffelte Fläche durch die Wirkung der plattenförmigen Feder 68 arretiert ist. Der Betätigungsarm 55 möchte sich durch die Wirkung der Zugfeder 58 drehen, wenn sich die Regulierplatte 53 im Uhrzeigersinn aus der in F i g. 11 gezeigten Stellung gedreht hat, wird jedoch zwangsweise in ,der Ausgangsstellung gehalten, da der erste Verbindungshebel 76 an einer Verschiebung infolge des daran angebrachten Zapfens 79 in die erste Nockenrille 46a des Steuernockenkörpers 46 (Fig. 10) gehindert wird.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß dann, wenn das Stellrad 27 gedreht wird, um eine gerade Naht oder eine normale Zick-Zack-Naht auszuführen, und wenn der erste Nockenfolger 11 mit dem Zick-Zack-Normnocken in Eingriff steht und der zweite Nockenfolger 12 mit keinem der Vorschubsteuernocken 5 in Eingriff steht, die Amplitude auf null und die Vorschublänge auf eine mittlere Länge (beispielsweise 2, Fig. 11) eingestellt sind. Wenn die Maschine läuft, wird daher die gerade Naht mit mittlerer Stichlänge ausgeführt. Bei einer Drehung des zweiten Stellrads 60 kann auf Wunsch die Vorschublänge von null bis zum Maximum geändert werden, wobei man eine gerade Naht mit der gewählten Vorschublänge erhält. Bei einer Drehung des
ίο ersten Stellrads 52 kann eine Zick-Zack-Naht: mit jeder gewünschten Amplitude von null bis zum Maximum erreicht werden. Dementsprechend kann man mittels Verdrehen beider Stellräder 52 und 60 eine Zick-Zack-Naht mit irgendeiner gewünschten Amplitude und Vorschublänge erhalten. Fig. 12 zeigt einen Zustand, bei welchen die Amplitude auf das Maximum (beispielsweise 5) und die Vorschublänge auf das Maximum (beispielsweise 4) gestellt sind.
Im folgenden wird die Ausbildung eines /4-Stichmusters gemäß Fig. 15 erläutert. Wenn das Stellrad 27 derart gedreht wird, daß der Zeiger 50 genau mit einer Darstellung fluchtet, die dem Stichmuster A entspricht, das auf der Muster-Anzeigeplatte 49 angezeigt ist, werden dadurch der Hubnocken 30, der Wählnocken 33 und der Steuernockenkörper 46 zusammen mit der Stützwelle 29 gedreht. Die Betätigung des Hubnockens 30 und des Wählnockens 33 führt dazu, daß der erste Nockenfolger 11 mit den Stichmusternockenscheiben entsprechend dem Stichmuster A in Eingriff kommt, während der zweite Nockenfolger 12 in der inaktiven Stellung bleiben kann.
Die Drehbewegung des Steuernockenkörpers 46 im Gegenuhrzeigersinn dreht die Rastplatte 71 um die Welle 72 in F i g. 4 infolge des Eingriffs zwischen dem Ende 71a und einem vorstehenden Abschnitt der dritten Nockenfläche 46c (F i g. 9). Dadurch wird der Zapfen 70 für den Reibungseingriff in F i g. 9 nach rechts durch den Eingriff zwischen dem Ende des herabhängenden Arms 71 b und der plattenförmigen Feder 68 gegen die Wirkung dieser Feder verschoben. Dies führt dazu, daß das erste und zweite Stellrad 52 bzw. 60 auch dann, wenn beide Stellräder in irgendeine Stellung während des Gerade- oder Zick-Zack-Nähens, beispielsweise in die dem in Fig. 12 gezeigten Zustand entsprechende Stellung gedreht worden sind, einmal in eine Stellung zurückgedreht werden, die dem in F i g. 11 gezeigten Zustand entspricht, und zwar durch die Wirkung der Zugfeder 58 sowie der Zugfeder 67 und 65, d. h. es erfolgt eine automatische Rückstellung. Danach werden sie in eine neu festzulegende Steillung gedreht Das heißt mit anderen Worten, daß der erste Verbindungshebel 76 und der zweite Verbindungshebe! 77 um den Schwenkpunkt 78 infolge des Eingriffs zwischen dem Kontaktzapfen 79 und 80 und der ersten Nockenrille 46a bzw. der zweiten Nockenrille 46/> des Steuernockenkörpers 46 gedreht werden, um den Betätigungsarm 55 und die Zahnstangenplatte 66 um die Welle 51 über die Stäbe 81 bzw. 82 zu drehen. Da diese Drehungen immer stattfinden, während die Zapfen 70 für den Reibungseingriff von dem ersten und zweiten Stellrad 52 bzw. 60 getrennt sind, wird die Regulierplatte 53 zusammen mit dem ersten Stellrad 52 gemeinsam mit dem Betätigungsarm 55 gedreht Die Regulierptatte 61, der Vorschubnockenkörper 62 und das zweite Stellrad 60 werden zusammen mit dem drehbaren Arm 63 gedreht der durch die Zahnstangenplatte 66 und gemeinsam damit gedreht wird.
Wenn also eine Stichmusternockenscheibe entspre-
chend einem gewünschten Stichmuster, beispielsweise A, durch Drehen des Stellrades 26 gewählt worden ist, sollen die Regulierplatte 53 und der Vorschubnockenkörper 62 in einen Zustand gebracht werden, der durch die Innenfläche der ersten Nockenrille 46a bzw. der zweiten Nockenrille 466 des Steuernockenkörpers 46 eingestellt wird. Wenn also die Stichmusternockenscheibe entsprechend dem Stichmuster A gewählt worden ist, werden die Kontaktzapfen 79 und 80 des ersten Kontakthebels 76 bzw. des zweiten Kontakthebels 77 mit den Innenflächen der Position Pi in den F i g. 9 und 10 der ersten Nockenrille 46a bzw. der zweiten Nockenrille 46έ> gebracht, wobei die Stellungen der Regulierplatte 53 und des Vorschubnockenkörpers 62 jeweils auf die maximale Amplitude (beispielsweise 5) und eine mittlere Vorschubiänge (beispielsweise 2) eingestellt sind. Die auf diese Weise eingestellte Amplitude und Vorschublänge werden an der Vorderseite der Zusatzplatte 48 durch die automatische Bewegung des ersten und zweiten Stellrads 52 bzw. 60 angezeigt. Infolge des Eingriffs des Endes 71a der Rastplatte 71 in dieser Stellung mit dem Boden der dritten Nockenfläche 46c greifen die Zapfen 70 jeweils an der Riffelung der Rückseite des ersten und zweiten Stellrads 52 bzw. 60 durch die Wirkung der plattenförmigen Federn 68 an.
Wenn man die Maschine bei dieser Einstellung arbeiten läßt, schwingt der Schwenkarm 84 in Abhängigkeit von der Form einer gewählten Stichmusternockenscheibe derart, daß das gewünschte Stichmuster A entsprechend der eingestellten Amplitude und Vorschublänge ausgebildet wird. Wenn die eingestellte Amplitude und Vorschublänge geändert werden sollen, brauchen lediglich das erste und/oder das zweite Stellrad 52 bzw. 60 in geeigneter Weise, wie vorstehend erläutert, gedreht zu werden. Wenn in diesem Fall das erste Stellrad 52 in die die Amplitude verringernde Richtung gedreht wird, wird der erste Verbindungshebel 76 mittels der Stange 81 angehoben, da der Betätigungsarm 55 infolge eines Kontaktes des Kontaktabschnitts 53a der Regulierplatte 53 und des Zapfens 56 zwangsweise im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Der Drehung des Verbindungshebels 76 gegen die Wirkung der Zugfeder 58 wird sowohl durch das Anliegen des Kontaktzapfens 79 an der Außenfläche der ersten Nockenrille 46a in der Stellung P\ entgegengewirkt Der mögliche Bereich der Amplitudenänderung in diesem Fall ist deshalb von der maximalen Amplitude 5 bis zur kleinen Amplitude 1 begrenzt Wenn der zweite Verbindungshebel 77 gegen die Drehung durch den Kontaktzapfen 80 in der Pi-Stellung der zweiten N'ockennut 45b gehalten 'wird, können sich die Zahnstangenplatte 66 und der drehbare Arm 63 nicht drehen und der mögliche Drehbereich für das zweite Stellrad 60 ist durch den Eingriff zwischen dem Zapfen 64 und den Anschlagabschnitten 61a, 61c der Regulierplatte 61 begrenzt. Der mögliche Bereich der Änderung der Vorschublänge ist demzufolge in diesem Fall auf »2« bis »0« begrenzt und kann nicht auf mehr als »2« erhöht werden.
Wenn anschließend das Stellrad 27 in gleicher Weise, wie vorstehend erwähnt, gedreht wird, um ein Stichmuster B gemäß F i g. 15 zu nähen, wird zuerst der Nockenfolger 11 mit einem dem Muster entsprechenden Stichmusternockenkörper in Eingriff gebracht, wobei der zweite Nockenfolger 12 jedoch noch in der inaktiven Stellung bleibt, in der er keinen Eingriff mit einem der Vorschubsteuernocken 5 hat Die Kontakt zapfen 79 und 80 des ersten Verbindungshebels 76 und des zweiten Verbindungshebels 77 kommen mit der Innenfläche der ersten Nockenrille 46a und der zweiten Nockenrille 466 in der Position Pz in Fig.9 und 10 in Eingriff, was zu einer automatischen Einstellung der Amplitude auf das Maximum 5 und der Vorschublänge auf den kleinen Wert Γ führt. Man sieht, daß der mögliche Bereich der Ampütudenänderung zwischen »5« und »3« liegt und der mögliche Bereich der
ίο Vorschublängenänderung zwischen »0« und »2«.
Im Falle einer Drehung des Stellrads 27 mit dem Ziel, ein Stichmuster C gemäß Fi g. 15 zu nähen, kommt der erste Nockenfolger 11 mit einem dem Muster entsprechenden Stichmusternockenkörper in Eingriff, während der zweite Nockenfolger 12 mit einem Vorschubsteuerr.ocken zur Bildung des sogenannten Dehnstiches bzw. Stretch-Stiches kommt. Die Kontaktzapfen 79 und 80 für das Einpassen in die erste und zweite Nockenrille 46a bzw. 466 des Steuernockenkörpers 46 werden jeweils damit in der P3-Stellung in Eingriff gebracht. Wie aus F i g. 13 zu ersehen ist, führt dies dazu, daß die Regulierplatte 53 in eine Stellung für die Einstellung der maximalen Amplitude »5« gedreht wird, in welcher der Verbindungskopf 85a, der mit dem Schwenkarm 84 in Eingriff steht, aus dem Drehpunkt im größten Ausmaß verschoben ist. Die Regulierplatte 61 wird zusammen mit dem Vorschubnockenkörper 62 zu einem Ort zur Einstellung der maximalen Vorschublänge »4« gedreht. Gleichzeitig werden das erste und zweite Stellrad 52 bzw. 60 an der Vorderseite der Zusatzplatte 48 jeweils gedreht, um in der gleichen Weise, wie vorstehend erwähnt, die automatisch eingestellte Amplitude und Vorschublänge anzuzeigen.
Wenn die Maschine in diesem Zustand arbeitet, wird eine Hin- und Herbewegung entsprechend der Form einer ausgewählten Stichmusternockenscheibe über den ersten Nockenfolger 11, den ersten Schwingarm 9, den Schwenkarm 84, den Nadelstangen-Verbindungsstab 85 usw. zur Nadelstange übertragen. Eine der Form eines Vorschubsteuernockens entsprechende Drehbewegung wird über den zweiten Nockenfolger 12, den zweiten Schwingarm 10, die Stange 18, den Vorschubsteuerhebel 17, die Stange 22 und den Verbindungsarm 21 auf die Vorschubsteuerwelle 20 übertragen. Die Vorschubsteuereinrichtung 19 wird mit der Welle 20 gedreht, so daß die Vorschubbewegung dem Stoffschieber eine sogenannte »zwei Schritte Vorwärts- ein Schritt Rückwärts«-Vorschubbewegung erteilt, wodurch das gewünschte Stichmuster C gebildet wird. Bei diesem Vorgang ist der Vorschubnockenkörper 62 auf die Einstellung einer maximalem Vorschublänge gedreht worden, so daß ein Anlieger, des Eingriffszapfens 75 des Vorschubsteuerarms 73 an der Nockenfläche 62a nicht eintreten kann.
Wenn das erste Stellrad 52 gegen die plattenförmige Feder 68 gedreht wird, wird die Regulierplatte 53 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 13) gedreht wodurch zwangsweise der Betätigungsarm 55 gegen die Zugfeder 58 gedreht wird, wodurch es möglich ist, daß das erste Stellrad 52 von Hand in eine Stellung gedreht wird, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist in welcher der Kontaktzapfen 79 des ersten Verbindungshebels 76 in direktem Kontakt mit der Außenfläche der ersten Nockenrille 46a in der P3-Stellung gebracht wird. Der mögliche Bereich der Amplitudenänderung in diesem Fall liegt zwischen. »5« und »3«. Das SteHrad 52 kann deshalb in jede gewün-schte StelliTg in den Bereich gebracht und durch die plattenförmige Feder öS und den
Zapfen 70 gehalten werden. Der Vorschubnockenkörper 62 kann ebenfalls (F i g. 14) für die Einstellung irgendeiner gewünschten Vorschublänge vom Maximum »4« zum We:". »1« durch Drehen des zweiten Stellrads 60 gedreht werden, wobei diese Bewegung wegen des Vorhandenseins des Rastabschnitts 616 der Regulierplatte 61 möglich ist Die Vorschubsteuereinrichtung 19 hat jedoch nicht mit der sich ändernden Einstellung der Vorschublänge zu tun, da sie unter der Steuerung des Vorschubsteuernockens steht
Wenn der Vorschubnockenkörper 62 auf eine kleine Vorschublänge gedreht werden soll, damit der Eingriffszapfen 75 des Vorschubregulierarms 73 durch die Nockenfläche 62a beeinträchtigt wird, könnte das Stichmuster durcheinander gebracht werden. Die Maschine muß deshalb so gebaut sein, daß die Regulicrplatte 61 sich nicht weiter im Gegenuhrzeigersinn aus der in F i g. 14 gezeigten Stellung drehen kann, beispielsweise der Position mit der Vorschublänge »3,5«- Wenn das Siellrad 27 gedreht wird, um eine gerade Naht zu nähen, nachdem das Stichmuster C genäht worden ist, wird der Druckeingriff zwischen dem ersten und zweiten Stellrad 52 bzw. 60 und den Zapfen 70 unmittelbar nach dem Beginn der Drehung infolge des Eingriffs zwischen einem Vorsprung der dritten Nocker.fläche 46c des Steuernockenkörpers 46 und der Rastplatte 71 aufgehoben. Jedes in Fig. 14 gezeigte Element wird wieder in die in F i g. 13 gezeigte Stellung zurückgestellt, wobei beide Stellräder jeweils in die Stellungen zurückgesetzt werden, die denen in Fig. 13 entsprechen. Wenn deshalb der erste Nockenfolger 11 mit dem Zick-Zack-Normnocken in Eingriff kommt und der zweite Nockenfolger 12 in die inaktive Stellung aufgrund der Wirkung der ersten und zweiten Nockenrille 46a bzw. 46c des Steuernockenkörpers 46 verschoben ist, wird jedes Element in die in F i g. 11 gezeigte Stellung verschoben, damit die Amplitude automatisch auf null und die Vorschublänge auf eine mittlere Länge gestellt werden. Das erste und zweite Stellrad 52 bzw. 60 werden jeweils in die Stellungen gedreht, die den eingestellten Beträgen entsprechen, um diese anzuzeigen.
Da diese Ausführung deutlich zeigt, daß die Zickzack-Nähmaschine so gebaut ist, daß durch die Drehung des Steuernockenkörpers 46, der mit dem Stellrad 27 gekoppelt ist, welches zur Bildung eines gewünschten Stichmusters zur Auswahl einer Stichmusternockenscheibe entsprechend dem gewünschten Muster betätigt wird, und ferner durch die Wirkung der ersten Nockenfläche 46a und der zweiten Nockenfläche 46o an dem Steuernockenkörper eine Kombination der am häufigsten verwendeten Amplitude und/oder Vorschublänge für das gewünschte Stichmuster automatisch eingestellt wird und daß Schwierigkeiten beim Arbeiten, wie sie bei herkömmlichen Maschinen auftreten, welche jedesmal die Einstellung der Amplitude uiid/oder Vorschublänge für das gewünschte Stichmuster mittels Betätigungsknöpfen erfordern, vollständig beseitigt sind. Wenn nötig ermöglicht es die Nähmaschine, daß die Amplitude und die Vorschublänge automatisch in geeigneter Weise durch die Stellräder 52 und 60 geändert werden, so daß auch geübte Benutzer der Nähmaschine vollständig zufriedengestellt werden. Der mögliche Ändeningsbereich bei der von Hand einstellbaren Amplitude und Vorschublänge kann nach Wunsch abhängig von der Breite der ersten und zweiten Nockenrille 46a bzw. 466 oder der Breite des Kontaktabschnittes 616 der Regulierplatte 61 bestimmt werden, wodurch verhindert wird, daß die Änderung falsch ausgeführt wird.
Die dritte Nockenfläche 46c hat einen flachen Abschnitt 46D, was in Fig.9 gezeigt ist Dieser Abschnitt dient der Ausführung von Knopflochstichen, insbesondere zjr Bildung von Stopfabschnitten auf der rechten und linken Seite davon oder von Riegelabschnitten and r oberen und unteren Seite. Dadurch wird verhindert, daß eine Amplitudendifferenz zwischen den Stopfabschnitten und zwischen den Riegelabschnitten eintritt, d.h. daß die von Hand eingestellte Amplitude während des ganzen Knopflochnähvorgangs beibehalten wird. Infolge des flachen Abschnitts der dritten Nockenfläche arbeitet die Rastplatte nicht und dient dazu, das erste Stellrad 52 in der von Hand durch Drehen eingestellten Position zu halten.
Obwohl die gleiche Stichmusternockenscheibe (Zick-Zack-Normnocken) bei der vorstehenden Ausführungsform sowohl für die gerade Naht als auch für die Zick-Zack-Naht verwendet wird, ist es zweckmäßiger und wirksamer, eine spezielle Stichmusternockenscheibe für die gerade Naht (in der Praxis eine Kreisplatte mit einem Außenumfang mii: gleichem Radius) zu verwenden, d. h.
a) wenn der Zick-Zack-Normnocken gewählt worden ist, kann das Zick-Zack-Nähen bei einer automatisehen Einstellung beispielsweise auf die Amplitude »2« und die Vorschublänge »2« ausgeführt werden, und
b) wenn die Kreisplatte gewählt wird, kann ein Geradnähen mit einer automatischen Einstellung von beispielsweise der Amplitude »0« und der A'orschublänge »2« ausgeführt werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zickzack-Nähmaschine mit einer Vielzahl von sich drehenden Stichmusternockenscheiben, mit einem Nockenfolger, der wahlweise mit einer der Stichmusternockenscheiben in Eingriff tritt, um der Nadel eine entsprechende seitliche Auslenkung zu verleihen, mit einem von Hand verdrehbaren Stellrad zum Einstellen des Nockenfolgers auf die dem gewünschten Stichmuster entsprechende Stichmusternockenscheibe, und zwar über einen mit dem Stellrad verdrehbaren Steuernockenkörper, der über Nockenwähler den Nockenfolger verstellt, mit einem Amplitudensteiler für die seitliche Auslenkung der Nadel, mit einem Vorschubsteller für die Stichlänge und -richtung, und mit je einem weiteren, ebenfalls von Hand verdrehbaren Steürad für den Amplituden- und Vorschubstelbr, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudensteiler (53, 54, 84) und der Vorschubsteller (19,17, 73,62) über Verbindungselemente (55, 81, 76; 63, 66, 82, 77) mit dem Steuernockenkörper (46) derart gekoppelt sind, daß jeder Steller (53, 54, 84; 19, 17, 73, 62) automatisch in einen vorbestimmten Zustand zur Bildung des gewünschten Stichmusters in vorbestimmter Form eingestellt wird und gleichzeitig jedes weitere Stellrad (52,60) automatisch entsprechend der Stellung des Stellers positioniert wird und die vorbestimmte seitliche Auslenkung der Nadel und die vorbestimmte Stichlänge anzeigt, und daß der Steuernockenkörper (46) und die Verbindungselemente (55, 81, 76; 63, 66, 82, 77) so ausgebildet sind, daß mit den weiteren Stellrädern (52, 60) die Einstellung der Steller (53, 54, 84; 19,17, 73, 62) in einem vorbestimmten Bereich veränderbar ist.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernockenkörper (46) ein Paar von Nockenrillen (46a, 46b) aufweist, von denen jede den automatisch eingestellten Zustand der Steller bestimmt und den manuell einstellbaren Bereich der Steller zusammen mit den Verbindungselementen (55,81,76; 63,66,82,77) eingrenzt.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes weitere Stellrad (52; 60) unter der Einwirkung einer Halteeinrichtung (8; 70) in der verschobenen Stellung gehalten ist, und daß die Halteeinrichtung bei Betätigung der Nockenwähler (30, 34, 33, 38) durch das zugeordnete Stellrad (27) lösbar ist.
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