DE910140C - Zickzacknaehmaschine - Google Patents

Zickzacknaehmaschine

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DE910140C
DE910140C DEB18289A DEB0018289A DE910140C DE 910140 C DE910140 C DE 910140C DE B18289 A DEB18289 A DE B18289A DE B0018289 A DEB0018289 A DE B0018289A DE 910140 C DE910140 C DE 910140C
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DE
Germany
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zigzag
sewing machine
coupling
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zigzag sewing
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Expired
Application number
DEB18289A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Brixa
Dipl-Ing Hermann Fleckseder
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FRANZ BRIXA DIPL ING
Original Assignee
FRANZ BRIXA DIPL ING
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B21/00Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
    • D05B21/002Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets consisting of lateral displacement of the workpieces by a feed-dog or a fluted presser foot

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Zickzacknähmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Zickzacknähmaschinen, bei welchen die schwingende Zickzackrelativbewegung zwischen Nadel und Nähgut durch seitliche Verschiebung des Drückerfußes erfolgt, wobei diese Bewegung durch einen geeigneten Antriebsmechanismus unmittelbar von der Drehung der Hauptantriebswelle abgeleitet wird.
  • Es sind Nähmaschinen bekannt, bei denen die Zickzacknaht durch eine Querbewegung der Nadel erzeugt wird, wobei der Antrieb dieser Querbewegung meist von der Hauptantriebswelle abgeleitet wird. Bei diesen Maschinen müssen der Greifer und die Fadenführung gegenüber den normalen Geradsticlinähinaschinen gesondert ausgebildet sein.
  • Es sind ferner Nähmaschinen bekannt, bei denen die Zickzack-naht durch eine seitliche Querbewegung des Drückerfußes bewirkt wird, und zwar derart, daß an Stelle des Drückerfußes an Geradstichmaschinen ein Zusatzapparat mit einem seitlich beweglichen Drückerfuß montiert wird. Die seitliche Querbewegung dieses Drückerfußes wird durch einen geeigneten Mechanismus von der Aufundabbewegung der Nadelstange abgeleitet.
  • Beide Anordnungen haben den Nachteil, daß mit ihnen, auch wenn derAntriebsmechanismus in seine Nullage gestellt ist, keine so saubere gerade Naht hergestellt werden kann wie auf einer normalen Geradstichnähmaschine. Dies ist durch die Summierung der im Zickzackmechanismus vorhandenen und unvermeidlichen Lagerspiele begründet und teilweise auch durch die gesonderte Ausbildung von Greifer und Fadenführung gegenüber Geradstichmaschinen.
  • Es wurde weiter bereits vorgeschlagen, das Nähgut durch eine von einem Schwinghebel aus zu steuernde Hinundherbewegung des Drückerfußes zu bewegen, wobei diese Schwingbewegung von einer Wechselkurvennut abgeleitet wurde, die unmittelbar auf der Armwelle der Nähmaschine saß. Mit dieser Anordnung zwar es jedoch nicht möglich, die Kupplung sowohl während des Stillstandes als auch während des Laufes der Maschine ein- und auszurücken.
  • Die Erfindung setzt sich zum Ziel, eine Verbesserung solcher Nähmaschinen zu schaffen, und erreicht dies durch eine Kupplungseinrichtung, mittels welcher sowohl während des Stillstandes der Maschine als auch während des Laufes zwecks Still.egung der Zickzackbewegung der ganze Zickzackantriebsmechanismus von der Armwelle abgeschaltet werden kann.
  • Vorteilhafterweise besteht der Kupplungsmechanismus zu diesem Zweck aus einem auf der Armwelle axial verschiebbaren Kupplungsteil mit einem Kupplungsstift, der in eingerücktem Zustand eine ständig mit der Armwelle auf Drehung verbundene Buchse mit dem auf der Armwelle frei drehbaren, treibenden Zahnrad des Zickzackmechanismus kuppelt. Zur Erleichterung des Kupplungsvorganges wird vorteilhafterweise mindestens ein Übertragungsglied des Zickzackantriebsmechanismus mit einer Bremseinrichtung versehen, die sich erst bei Einrücken der Kupplung löst und ein unfreiwilliges Mitdrehen des Zickzackantriebes bei noch nicht eingerückter Kupplung verhindert. Die Erfindung betrifft weitere Einzelheiten dieses Mechanismus.
  • Wollte man den erfindungsgemäß ausgebildeten Kupplungsmechanismus auf die echte Zickzacknähmaschine mit einer seitlichen Ouerbewegung der Nadelstange anwenden, dann würde man nicht den gleichen Erfolg erzielen, da bei dieser Anordnung immer der Greifer und die Fadenführung gegenüber einer normalen Geradstichnähmaschine gesondert ausgebildet sind.
  • In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen einer .erfindungsgemäß ausgebildeten _Zickzacknähmaschine schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Antriebsmechanismus der 2"Zäliinaschine von der Rückseite der ,Maschine; in Fig. -2 ist die Kupplung zwischen dem Antriebsmechanismus und der Armwelle im Schnitt dargestellt; Fig.3 zeigt eine Ausführungsform des Bremsmechanismus der Kupplung im Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 2, und Fig. 4 ist eine Draufsicht auf diesen Kupplungsmechanismus; Fig.5 zeigt eine andere Ausführungsform des Bremsmechanismus für die Kupplung im Querschnitt, während in den Fig.6 und 7 zwei Phasen des Bremsvorganges mit diesem Mechanismus dargestellt sind und Fig. 8 eine Draufsicht auf die Kupplung und den Bremsmechanismus gemäß Fig.5 ist; Fig. 9 ist schließlich ein Schaubild des Antriebsinechanismus und des Kupplungs- und Bremsmechanismus gemäß den Fig. 2 bis 4 in auseinandergezogener Darstellung. In den Fig. i bis 4 bedeuten i das Nähmaschinengehäuse mit seinem oberen Arm 2, dem Kopf 3 und der Stichplatte 4. Im Kopf 3 ist in bekannter Weise die federbelastete Drückerfußstange 5 gelagert. Diese durchtritt einen Längsschlitz 6 in der Kulissenführung 7 und endet in einem Stein 8, welcher nur eine seitliche Querbewegung in der Kulissenführung 7 ausführen kann. Die Kulissenführung 7 trägt an ihrer Unterseite einen Fortsatz 9, auf welchem in an sich bekannter Weise der Drückerfuß io mit der Schraube i i festgeklemmt wird. Die Kulissenführung 7 trägt ferner an ihrer Hinterseite einen Zapfen 12, auf welchem ein Gleitstein 13 drehbar gelagert ist.
  • Der Antrieb der Kulissenführung 7 und damit des Drückerfußes i o quer zur Vorschubrichtung wird von der Armwelle 14 über ein Zahnradgetriebe mit den Rädern 15 und 16, eine Kurvenscheibe 17 mit der Kurvennut 18, eine Segmentkulisse 22 mit der Nut 23, einen Kulissenstein 28, eine Stange 25, ein Kreuzgelenk 30 und einen Schwinghebel 32 abgeleitet. Die Übersetzung der Räder 15 und 16 ist derart gewählt, daß die Kurvenscheibe 17 eine Umdrehung macht, wenn die Armwelle zweimal umläuft. Demnach macht der Schwinghebel 32 bei zwei Umdrehungen der Armwelle einen vollen Zickzackausschlag. Die Kurvenscheibe 17 und das Zahnrad 16 sind auf einer Achse i9 drehbar gelagert. Das Kulissensegment 22 trägt eine Rolle 20, die in die Kurvennut 18 eingreift, und ist mittels eines Zapfens 27 im Gehäuse schwenkbar gelagert. Der Kulissenstein z8 ist in der Kulissennut 23 verschiebbar und mittels eines Zapfens 29 in der Stange 25 drehbar gelagert. Ein Anschlagstift 33 begrenzt eindeutig die Verschiebung des Kulissensteines 28 in der einen Richtung und stellt gleichzeitig die Nullage des Antriebsmechanismus dar, bei welcher der Drückerfuß lo keine Zickzackbewegung ausführt. Die Stange 25 ist an einem Ende mittels eines Zapfens 24 im Kreuzgelenk 3o drehbar gelagert und trägt am anderen Ende einen Schlitz 34, in welchen ein Stift 35 eingreift. Dieser sitzt an einem Hebel 36, der mittels eines Knopfes 38 über einen Zapfen 37 verdreht wird. Mit diesem Knopf 38 kann man stufenlos den Zickzackausschlag des Drückerfußes io von Null bis zu einem Maximalwert einstellen. Ein Zeiger 39 zeigt auf einer Skala 4o den jeweiligen Ausschlag an. Der Schwinghebel 32 greift mit seinem oberen Ende am Zapfen 31 des Kreuzgelenkes 3o an, ist in der Mitte bei 41 auf einem justierbaren Exzenterzapfen 42 gelagert und umgreift mit seiner Gabel 43 den Gleitstein 13.
  • Das treibende Zahnrad 15 läuft leer auf einer Buchse _14 (s. Fig. 2), welche auf der Armwelle 14 sitzt und mittels einer Schraube 45 mit dieser verbunden ist. Ein Bund 46 der Buchse 44 verhindert eine axiale Verschiebung des Zahnrades 15 in der einen Richtung. In der anderen Richtung wird das Zahnrad 15 ebenfalls durch einen Bund 47 einer Buchse48 amVerschieben gehindert. Eine Schraube 49 fixiert die Buchse 48 auf der Armwelle 14. Auf der Buchse 48 ist ferner axial verschiebbar ein Kupplungsteil 5o angeordnet, der eine Rille 51 und einen Kupplungsstift 52 trägt. Letzterer durchdringt den Bund 47 der Buchse 48 und verbindet so den Kupplungsteil 5o mit der Armwelle 14 auf Drehung. Das Zahnrad 15 trägt an der dem Bund 47 zugewandten Stirnseite eine Ausnehmung 53, in die der Kupplungsstift 52 fallweise eingreifen kann. Ist dies der Fall, so ist das Zahnrad 15 mit der Armwelle 14 auf Drehung verbunden, und der Zickzackantriebsmechanismus ist eingeschaltet. Wird der Kupplungsstift 52 mit Hilfe des Kupplungsteiles 5o aus der Ausnehmung 53 des Zahnrades 15 herausgezogen, so steht der Zickzackantriebsmechanismus still, und die -Maschine arbeitet wie eine normale Geradstichnähmaschine.
  • Man kann also bei einem häufigen Wechsel zwischen gerader und Zickzacknaht die Einstellung der Zickzackbewegung von Null bis zu dem gewünschten Zickzackausschlag mit dem Knopf 38 vornehmen, während man für das Nähen langer gerader Nähte die Maschine mit Hilfe des geschilderten Kupplungsmechanismus in eine Geradstichnähmaschine verwandeln kann.
  • Die Betätigung der Kupplung erfolgt nach den Fig. 3, 4., 5. 8 und 9 mit Hilfe einer Kupplungsstange 54, welche durch eine Führungsbuchse 5 5 aus dem Gehäuse herausragt und an ihrem Ende einen Bedienungsknopf 56 trägt. Die Stange 54 überträgt die Steuerbewegung, über einen Winkelhebel 57 auf den Kupplungsteil 5o. Dieser Winkelhebel 57 ist bei 58 im Gehäuse drehbar gelagert und greift mit seinem einen Hebelende 59 in die Rille 51 des Kupplungsteiles 5o ein und verschiebt denselben in axialer Richtung.
  • Die Fig. 2 bis 4 zeigen eine Ausführungsform des Bremsmechanismus für die Zahnräder 15 und 16, der für ein einwandfreies Arbeiten erforderlich ist. Ist nämlich der Kupplungsstift 52 ausgerückt, so läuft er mit dem Bund 47 der Buchse 48 auf der Welle 14 leer mit, während die Zahnräder 15 und 16 stillstehen. Soll nun der Stift 52 eingerückt werden, so wird er zunächst mit Hilfe des Knopfes 56, der Stange 54 und des Winkelhebels 59 so weit verschoben, bis er an die Stirnfläche des Zahnrades 15 anstößt. Die hierdurch hervorgerufene Reibungskraft zwischen dem Kupplungsstift 52 und dem Zahnrad 15 kann dazu führen. daß das Zahnrad 15 und mit ihm der ganze Zickzackmechanismus bereits in Bewegung gesetzt wird. Der Stift 52 hätte somit keine 'Möglichkeit, in die zugehörige Ausnehmung 53 des Zahnrades 15 einzurasten, und ein richtiges Kuppeln zwischen Armwelle 14 und dem Zahnrad 15 könnte nie erfolgen.
  • Es ruß das Zahnrad 15 daher so lange gegen Drehung festgehalten werden, bis der Stift 52 gegenüber der Ausnehmung 53 steht und richtig einrasten kann. Erfindungsgemäß dient hierzu nach den Fig. i bis 4. ein federndes Bremsband 6o, das infolge seiner Elastizität einen Bremsdruck auf die Nabe 61 des Zahnrades 15 ausüben kann. Dieses Bremshand 6o ist bei 62- im Gehäuse befestigt und wird an seinen beiden freien Enden 63 derart geformt, daß ein Spreizkonus 64 dazwischen Platz findet. Dieser Spreizkonus 64 sitzt auf der Kupplungsstange 54 und trägt eine Rille 65, in welche nach dem Aufspreizen die umgebogenen Enden 63 des Bremsbandes 6o einrasten können. Die Kupplungsstange 54 trägt eine justierbare Schelle 66 mit einem Stift 67, in den der zweite Schenkel 68 des Winkelhebels 57 mit seinem geschlitzten Ende eingreift. Die Schelle 66 ist auf der einen Seite geschlitzt und wird durch eine Klemmschraube 69 auf der Stange 54 fixiert. Wird der Kupplungsknopf 56 gezogen, so bleibt das Bremsband 6o so lange in Wirkung, bis der Kupplungsstift 52 gegenüber der Ausnehmung 53 des Zahnrades 15 steht. Rückt dann der Stift 52 ein, so hat auch der Spreizkonus 64 die Enden 63 des Bremsbandes 6o erreicht und spreizt sie derart auf, daß das Bremsband sich von der Nabe 61 des Zahnrades 15 abhebt und die Bremswirkung aufhört. Wird der Kupplungsknopf 56 hineingedrückt, so löst sich der Kupplungsstift 51 aus dem Zahnrad 15, und dieses wird durch das vom Spreizkonus freigegebene und sich an die Nahe 61 anlegende Bremsband 6o abgebremst.
  • In den Fig. 5 bis 8 ist eine andere Ausführungsform des Bremsmechanismus gezeigt, bei der das angetriebene Zahnrad 16 und die Kurvenscheibe 17 abgebremst werden. Diese Anordnung bietet überdies die ?Möglichkeit, den Zickzackmechanismus in einer oder mehreren bevorzugten Stellungen abzubremsen. Normalerweise wird es sich hierbei um die Stellungen beim linken und beim rechten vollen Ausschlag des Drückerfußes handeln.
  • Es bedeutet 7o den Körper eines Kippschaltermechanismus, welcher bei 71 kippbar gelagert ist und dessen freies Ende 72 in entsprechende Ausnehmungen 73 am Umfang der Kurvenscheibe 17 einrasten und diese somit in bestimmten Lagen festhalten kann. Im Körper 70 ist ebenfalls um den Drehpunkt 71 kippbar gelagert ein Kipphebel 74, der nach unten einen Ansatz 75 trägt. Auf dem Kipphebel 74 sitzt mit seinem Kopf 76 ein Stift 77, der durch eine Bohrung 78 den Kippschalterkörper 7o nach oben durchtritt und durch eine Feder 79 gegen den Kipphebel 74 gedrückt wird. Der Ansatz 75 des Kipphebels 74 greift in eine entsprechende Ausnehmung 8o der Kupplungsstange 54 ein, die überdies einen Längsschlitz 81 trägt, in den der zweite Hebelarm 68 des Winkelhebels 57 eingreift. Ein Stift 82 verbindet die Kupplungsstange 54 mit dem Hebelarm 68.
  • Wird der Kupplungsknopf 56 gezogen, so wird zunächst der Kupplungsstift 52 gegen die Stirnseite des Zahnrades 15 gedrückt. Gleichzeitig gelangt der Kippschalter in seine labile Lage, und der Kipphebel 74 kommt mit dem Stift 77 in seine labile Lage, wodurch die Feder 79 gespannt wird. Der Kupplungsstift 52 rastet schließlich in die Ausnehmung 53 des Zahnrades 15 ein, und erst wenn das eine mit der Armwelle 14 verbundene Zahnrad 15 das Zahnrad 16 und damit die Kurvenscheibe 17 in Drehung versetzt, wird das freie Ende 72 des Schalterkörpers 70 aus der Ausnehmung 73 gedrängt, und der Schalterkörper 70 kippt unter dem Druck der Feder 79 in seine ausgerückte Stellung (s. Fig. 7). Wird der Kupplungsknopf 56 hineingedrückt, so rückt der Kupplungsstift 52 aus der Ausnehmung 53 des Zahnrades 15 aus, und gleichzeitig kippt der Kipphebel 74 mit dem Stift 77 in die labile Lage. Die Feder 79 wird gespannt und drückt den Körper 7o des Kippschalters mit seinem freien Ende 72 so lange gegen den Umfang der Kurvenscheibe 17, bis diese in eine Ausnehmung 73 Beinrücken kann und hiermit dann in ihrer Lage festgehalten wird (s. Fig. 6).
  • Die Fig. g stellt schaubildlich den gesamten Zickzackantriebsmechanismus samt Kupplung und einer Bremsvorrichtung mit Bremsband gemäß Fig. 3 und ,4 dar, wobei der Deutlichkeit halber einzelne Gruppen des Mechanismus auseinandergezogen dargestellt wurden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Zickzacknähmaschine, bei der das Nähgut durch eine von der Armwelle aus abgeleitete Hinundherbe%vegung des Drückerfußes quer zur Stoffvorschubrichtung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kupplungseinrichtung (5o bis 53) aufweist, mittels welcher sowohl während des Stillstandes der Maschine als auch während des Laufes zwecks Stillegung der Zickzackbewegung der gesamte Zickzackantriebsmechanismus von der Armwelle (i4) abgeschaltet werden kann.
  2. 2. Zickzacknähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsmechanismus aus einem auf der Armwelle (i4) axial verschiebbaren Kupplungsteil (5o) mit einem Kupplungsstift (52) besteht, der in eingerücktem Zustand eine ständig mit der Armwelle (i4) auf Drehung verbundene Buchse (48) mit dem auf der Armwelle frei drehbaren, treibenden Zahnrad (i5) des Zickzackmechanismus kuppelt.
  3. 3. Zickzacknähmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Kupplungsvorganges mindestens ein Übertragungsglied des Zickzackantriebsmechanismus mit einer Bremseinrichtung (6o) versehen ist, die sich erst bei Einrücken der Kupplung löst und ein unfreiwilliges Mitdrehen des Zickzackantriebes bei noch nicht eingerÜckter Kupplung verhindert.
  4. 4. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein mit der Nabe (6i) des treibenden Zahnrades (i5) zusammenwirkendes federndes Band (6o) aufweist, das bei Anliegen an der Nabe (6i) eine Bremswirkung hervorruft und durch Aufspreizen seiner beiden Enden von dieser abgehoben «-erden kann.
  5. 5. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, .daß sie zwecks Aufspreizens der Enden des federnden Bandes (6o) einen Konus (64) enthält, der über eine Stange (54), eine Schelle (66) und einen Winkelhebel mit dem Kupplungsmechanismus (5o bis 53) in Wirkverhindung steht.
  6. 6. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (66) zwecks Ermöglichens der Einstellung eines bestimmten zeitlichen Ablaufes zwischen Kupplungsmechanismus und Bremsauslösung einstellbar ist.
  7. 7. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 3 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Klinke (72) aufweist, die zwecks Erzeugung der Bremswirkung in eine oder mehrere Ausnehmungen (73) am Umfang der die Schwingbewegung des Drückerfußes erzeugenden Kurvenscheibe (i7) einrasten kann. B.
  8. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Betätigung der Klinke (72) einen Kippschaltermechanismus (74) aufweist, mittels welches durch Anspannen einer Feder (7g) in der Labillage des Schalters eine Voreilung des Kipphebels (74) gegenüber dem die Klinke tragenden Schalterkörper (70) sowohl beim Einrücken als auch beim Ausrücken der Kupplung erzielt wird.
  9. 9. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Kippschalter mit der Klinke als auch der Kupplungsmechanismus über einen Winkelhebel (57) von einer gemeinsamen Kupplungsstange (54) aus betätigbar sind.
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