DE910499C - Zickzacknaehmaschine - Google Patents

Zickzacknaehmaschine

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Publication number
DE910499C
DE910499C DEB18290A DEB0018290A DE910499C DE 910499 C DE910499 C DE 910499C DE B18290 A DEB18290 A DE B18290A DE B0018290 A DEB0018290 A DE B0018290A DE 910499 C DE910499 C DE 910499C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sewing machine
rocker arm
zigzag sewing
machine according
presser foot
Prior art date
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Expired
Application number
DEB18290A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Brixa
Richard Honl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ BRIXA DIPL ING
Original Assignee
FRANZ BRIXA DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRANZ BRIXA DIPL ING filed Critical FRANZ BRIXA DIPL ING
Priority to DEB18290A priority Critical patent/DE910499C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE910499C publication Critical patent/DE910499C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B21/00Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
    • D05B21/002Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets consisting of lateral displacement of the workpieces by a feed-dog or a fluted presser foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Zickzacknähmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Zickzacknähmaschinen, bei welchen die sch«@ingende Zickzackrelativbewegung zwischen Nadel und Stoff durch seitliche Verschiebung des Drückerfußes erfolgt.
  • Es sind Nähmaschinen bekannt, bei denen die Zickzacknaht durch eine Querbewegung der Nadel erzeugt wird, wobei der Antrieb dieser Querbewegung meist von der Armwelle abgeleitet wird. Diese Anordnung der sogenannten echten Zickzacknähmaschine hat den Nachteil, daß nicht nur die Nadel samt ihrem Antriebsmechanismus diese seitliche Querbewegung ausführen muß, sondern daß auch der Greifer und die Fadenführung gegenüber Geradstichmaschinen gesondert ausgebildet werden müssen. Es ist erwiesen, daß mit echten Zickzacknähmaschinen infolge dieser Sonderausbildung nie so saubere und gerade Nähte hergestellt werden können wie mit Geradstichmaschinen. Es sind ferner Nähmaschinen bekannt, hei denen die Zickzacknaht durch eine Querbewegung de>. Drückerfußes bewirkt wird, und zwar derart, daß an Stelle des Drückerfußes an Geradstichmaschinen ein Zusatzgerät mit einem seitlich beweglichen Drückerfuß angebracht wird, wobei diese seitliche Querbewegung durch einen geeigneten Mechanismus von der Aufundabbewegung der Nadelstange abgeleitet wird. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß ein derartiges Zusatzgerät eine Neueinstellung der Maschine erfordert und auch hier nie so saubere und gerade Nähte hergestellt werden können, wie mit Geradstichnähmaschinen. Darüber hinaus hat diese Anordnung aber noch den Mangel, daß die Querbewegung des Drückerfußes nicht von der Armwelle unmittelbar, sondern von der bereits aus der Armwellendrehung abgeleiteten Nadelstangenbewegung abgezweigt wird. Wie leicht einzusehen ist, führt eine derartige Anordnung zu einer Summierung von Einzelfehlern, die in den einzelnen Lagern und Gelenkstellen auftreten können.
  • Es wurde des weiteren bereits vorgeschlagen, die Drückerfußstange mit dem daran befindlichen Drückerfuß pendelnd aufzuhängen und von einer schwingenden Kulisse durch Hebel und Lenker hin und her zu schwingen, wobei diese Schwingbewegung von einer Wechselkurvennut abgeleitet wurde, die unmittelbar auf der Hauptwelle der Nähmaschine saß. Diese Anordnung hatte wieder den Nachteil, daß mit ihr keine exakte und spielfreie Passung zwischen der Kurvennut und dem eingreifenden Element erzielt werden konnte, was wieder eine unschöne und ungleichmäßige Zickzacknaht zur Folge hatte.
  • Allen diesen Vorschlägen war aber auch der ,Nachteil gemeinsam, daß der Drückerfuß keine rein geradlinige Querbewegung ausführte.
  • Die Erfindung setzt sich zum Ziel, diese Nachteile der bekannten Nähmaschinen zu vermeiden, und erreicht dies dadurch, daß der Drückerfuß in einer sich quer zur Vorschubrichtung erstreckenden Geradführung geführt und mit einem Schwingmechanismus verbunden ist, der ihm eine quer zur Vorschubrichtung verlaufende hin und her gehende Bewegung erteilt. Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß Stoffschieber. Greifer und Stichplatte ebenso wie die Nadelstange gegenüber einer normalen Geradeausnähmaschiiie vollkommen ungeändert bleiben.
  • Vorteilhafterweise wird die hin und her gehende Bewegung dem Drückerfuß durch einen Schwinghebel erteilt, dessen Schwingbewegung über eiltsprechende Zwischenglieder von einer mit der halben Drehzahl der Hauptantriebswelle umlaufenden Raumkurv ennut abgeleitet wird, deren Drehung von der Hauptantriebswelle aus bewirkt wird.
  • Weiter betrifft die Erfindung Einzelheiten dieses Mechanismus.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Zickzacknähmaschine dargestellt, und zwar ist Fig. i ein Längsschnitt durch die 1laschine, wobei lediglich die für die Zickzackbewegung erforderlichen Einzelteile dargestellt sind; Fig.2 ist eine Draufsicht auf den Zickzackantriebsmechanismus, Fig.3 ein Querschnitt durch diesen nach der Linie A-A in Fig. i und Fig. q. ein solcher Querschnitt nach der Linie B-8 in Fig. i ; Fig.5 ist ein Schnitt durch den Drückerfuß gemäß der Linie C-C in Fig. 4, und Fig. 6 zeigt schaubildlich den gesamten Antriebsmechanismus, wobei der Deutlichkeithalber die miteinander zusammenwirkenden Teile auseinandergezogen gezeichnet sind.
  • In den Fig. i bis q. bedeuten i das IN älimaschinengehäuse mit seinem oberen Arm --, dem Kopf 3 und der Stichplatte q.. Im Kopf 3 ist in bekannter Weise die federbelastete Drückerfußstange 5 gelagert. Diese durchtritt einen Längsschlitz in der Kulisse 7 und endet in einem Stein 8, an welchem eine seitliche Querbewegung der Kulisse 7 möglich ist. Die Kulisse 7 trägt an ihrer Unterseite einen Fortsatz 9; auf welchem in an sich bekannter Weise der Drückerfuß io mit der Schraube ii festgeklemmt wird. Die Kulisse 7 trägt ferner an ihrer Hinterseite einen Zapfen 12, auf welchem ein Gleitstein 13 drehbar gelagert ist.
  • Der Antrieb der Kulisse 7 und damit des Drückerfußes io quer zur Stoffvorschubrichtung wird erfindungsgemäß von der im Gehäuse i drehbar gelagerten Armwelle 14 abgeleitet. Hierzu trägt diese ein Zahnrad 15, welches mit einem Zahnrad 16 kämmt. Das Zahnrad 16 macht die Hälfte der Umdrehungen der Armwelle 14, d. h. es kommen auf eine Umdrehung des Zahnrades 16 zwei volle Nadelstangenhiibe. Mit dem Zahnrad 16 auf Drehung verbunden ist eine Kurvenscheibe 17, die am Umfang die räumliche Kurvennut 18 trägt. Kurvenscheibe 17 und Zahnrad 16 laufen auf einem Zapfen i9, welcher im Maschinengehäuse starr gelagert ist.
  • In die Kurvennut 18 greift eine Rolle 2o ein. welche auf einem Zapfen 21 an der Unterseite einer Segmentkulisse 22 drehbar gelagert ist. Die Segmentkulisse 22 trägt an ihrer Oberseite eine Nut 23, die nach einem Kreisbogen mit dem Mittelpunkt in der Achse des Zapfens 24 einer Stange 25 gekrümmt ist. Die Segmentkulisse 22 ist im Drehpunkt 26 mittels eines Zapfens 27 im Gehäuse i drehbar gelagert. In der Nut 23 gleitet ein Kulissenstein 28, der an seiner Oberseite mittels eines Zapfens z9 an der Stange 25 drehbar angeordnet ist. Bei Verschiebung des Kulissensteines 28 in der Segmentnut 23 dreht sich somit die Stange 25 um die Achse des Zapfens 2.I. Infolge des zwangsläufigen Eingriffes in die Kurvelinut 18 schwingt die Segmentkulisse 22 um ihren Drehpunkt 26 bei jeder Umdrehung der Kurvenscheibe 17 um einen bestimmten Betrag aus. Diese Schwingung wird über den Kulissenstein 28 auf die Stange 25 übertragen und an deren Ende über den Zapfen 24., ein Kreuzgelenk 30 und einen Zapfen 31 auf einen Schwinghebel 32. Die Stange 25 macht die Schwingung der Segmentkulisse 22 nicht mit, wenn die Achse des Zapfens 29, der Kulissenstein 28 und Stange 25 verbindet, koaxial mit der Achse des Zapfens 26 zu liegen kommt. In dieser Stellung befindet sich der Schwinghebel 32 in seiner neutralen Mittellage. Diese Nullstellung ist auch durch einen Anschlag 33 markiert, gegen welchen der Kulissenstein 28 anstößt.
  • Je weiter der Kulissenstein 28 aus dieser Nullage durch Verschieben in der Segmentkulisse 22 entfernt wird, um so größer werden die Ausschläge, die durch die Stange 25 auf den Schwinghebel 32 übertragen werden. Zur Einstellung des jeweils gewünschten Ausschlages ist die Stange 25 über die Segmentkulisse 22 hinaus verlängert und trägt einen Schlitz 3q.. In diesen greift ein Stift 35 ein, der an einem Hebel 36 sitzt. Dieser ist mittels einer vVelle 37 im Deckel des Maschinengehäuses drehbar gelagert und kann mittels eines Knopfes 38 von außen mit der Hand verdreht werden. Ein Zeiger 39 zeigt auf einer am Deckel des Gehäuses i angeordneten Skala 4o die Größe des jeweiligen Schwingungsausschlages an.
  • Der Schwinghebel 3:2 ist bei 41 drehbar auf einem Exzenterzapfen 42 gelagert. Dieser sitzt im Kopf des Gehäuses i und dient einer genauen Einstellung der neutralen Mittellage des Drückerfußes io bei der Montage der Maschine. Eine spätere Einstellung im Betrieb ist nicht erforderlich. Der Schwinghebel 32 durchtritt mit seinem unteren Ende den Kopf 3 des Gehäuses i durch den Schlitz 43 und trägt außerhalb des Gehäuses einen Gabelkopf 44, welcher den Gleitstein 13 umgreift. Dieser Gabelkopf 44 überträgt nun die schwingende Bewegung des Schwinghebels 32 auf die Kulisse 7 und somit auf den Drückerfu$ io.
  • In Fig. 5 ist io der genannte Drückerfuß, der an seiner Unterseite Zähne 45 trägt, die parallel zur Nährichtung des Stoffvorschubes liegen und eine bessere Mitnahme des Stoffes quer zur Richtung des Stoffvorschubes im Sinne der Zickzackbewegung bewirken. Der Drückerfu$ io ist im Zapfen 46 drehbar am Drückerfußhalter 47 gelagert, damit er sich ganz der Lage und den Unebenheiten des Stoffes anpassen kann.
  • In Fig. 6 ist der gesamte beschriebene Antriebsmechanismus schaubildlich dargestellt, wobei der Deutlichkeit halber einzelne Gruppen des Mechanismus auseinandergezogen gezeichnet sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zickzacknähmaschine mit ortsfester Stichplatte und untenliegendem Stoffschieber, dadurch gekennzeichnet, da$ der Drückerfu$ (io) in einer quer zur Vorschubrichtung sich erstreckenden Geradführung (7, 8) geführt und mit einem Schwingmechanismus (18, 25, 32) verbunden ist, der ihm eine quer zur Stoff vorschubrichtung verlaufende hin und her gehende Bewegung erteilt.
  2. 2. Zickzacknähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da$ die quer zur Stoffvorschubrichtung verlaufende hin und her gehende Bewegung dem Drückerfu$ (io) durch einen Schwinghebel (32) erteilt wird, dessen Schwingbewegung über entsprechende Zwischenglieder von einer mit der halben Drehzahl der Hauptantriebswelle (14) umlaufenden Raumkurvennut (18) abgeleitet wird, deren Drehung von der Armwelle (14) aus bewirkt wird.
  3. 3. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumkurvennut (18) in an sich bekannter Weise eine um einen Zapfen (26) drehbare Segmentkulisse (22) zum Schwingen bringt, die ihre Bewegung über einen zwecks stufenloser Regelung der Ausschlaggröße des Schwinghebels (32) in der Nut der Segmentkulisse (22) verschiebbaren Kulissenstein (28), eine Stange (25) und ein Kreuzgelenk (3o) auf den Schwinghebel (32) überträgt,
  4. 4. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die neutrale Mittellage des Drückerfußes (io) durch Verschiebung des Drehpunktes (41) am Schwinghebel (32) einstellbar ist.
  5. 5. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (41) für den Schwinghebel (32) zwecks Verschiebung des Drehpunktes dieses Schwinghebels (32) einen exzentrischen Lagerfortsatz (42) enthält. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 4g8 471, 500334, 517 822.
DEB18290A 1951-12-21 1951-12-21 Zickzacknaehmaschine Expired DE910499C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951184C (de) * 1952-03-29 1956-10-25 Willy Messerschmitt Dr Ing Vorrichtung zur Ein- bzw. Verstellung eines Punktes des Steuerhebels einer Zickzacknaehmaschine
DE1015306B (de) * 1956-01-31 1957-09-05 Phoenix Naehmaschinen A G Zickzack-Naehmaschine
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