DE910977C - Einstellvorrichtung fuer Zickzacknaehmaschinen - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer Zickzacknaehmaschinen

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DE910977C
DE910977C DEG9014A DEG0009014A DE910977C DE 910977 C DE910977 C DE 910977C DE G9014 A DEG9014 A DE G9014A DE G0009014 A DEG0009014 A DE G0009014A DE 910977 C DE910977 C DE 910977C
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DE
Germany
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adjustment
shaft
lever
engages
sleeve
Prior art date
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Expired
Application number
DEG9014A
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English (en)
Inventor
Max Armbruster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZNER KAYSER AG
Original Assignee
FRITZNER KAYSER AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für Zickzacknähmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für Zickzacknähmaschinen, bei denen für die L'bertragung der von der Armwelle, z. B. mittels Dreiecksexzenter erzeugten Schwingbewegung eines Hebels auf die Nadelstange, eine schwenkbar an diesem Hebel angeordnete Kulissenführung vorgesehen ist. In diese Kulissenführung greifen verstellbare Übertragungsmittel ein, die mittelbar oder unmittelbar mit der die Nadelstange tragenden Nadelstangenschwinge in Verbindung stehen. Durch Verstellen dieser Verbindungsmittel kann in bekannter Weise der Ausschlag der Nadelstangenschwinge und damit der Nadelstange selbst eingestellt werden; hierdurch ist eine wahlweise Einstellung größerer oder kleinerer Zickzackstiche möglich.
  • Es sind Anordnungen bekannt, bei denen die Mittellinie des Zickzackstiches durch Schwenkung der Kulissenführung mittels einer zur Schwingachse des schwingenden Hebels koaxial angeordneten drehbaren Welle einstellbar ist, die mit einem Exzenter in einen Schlitz der Kulissenführung eingreift und an der Schwingbewegung des Hebels teilnimmt. An dem aus der Maschine herausragenden Ende dieser Einstellwelle ist üblicherweise ein Drehknopf befestigt, durch dessen Betätigung die Mittellinie des Zickzackstiches von einer Mittelstellung aus entweder nach links oder nach rechts verlegt werden kann.
  • Bei diesen bekannten Einstellvorrichtungen für Zickzacknähmaschinen wird es als Nachteil empfunden, daß der Drehknopf dauernd an der Bewegung des die Kulissenführung tragenden Hebels teilnimmt. Besonders störend ist dabei der Umstand, daß sich der Drehknopf ständig bewegt, gleichgültig, ob die Maschine für Geradeausnaht oder zum Herstellen einer Zickzacknaht eingestellt ist. Diese Mängel werden bei der neuen Einstellvorrichtung für Zickzacknähmaschinen gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß ein unter Reibung drehbar am Gehäuse der Maschine gelagerter Einstellknopf mit der Welle zur Einstellung der Stichlage mit solchem Spiel gekuppelt ist, daß der Knopf während des Nähers in Ruhe bleibt. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der ring- oder kappenartig ausgebildete Einstellknopf auf einer am Gehäuse koaxial zur Einstellwelle befestigten Hülse angeordnet und greift mit einem radialen durch eine Ausnehmung in der Hülse ragenden Stift in einen Schlitz auf dem Umfang eines Mitnehmerstücks ein, das verdrehungssicher auf der Einstellwelle befestigt ist. Die Länge des Schlitzes auf dem Umfang des an der Schwingbewegung des Hebels teilnehmenden Mitnehmerstückes ist so bemessen, daß der Einstellknopf selbst bei dem größten Schwingungsausschlag des Mitnehmerstücks nicht mitgenommen wird. Sobald jedoch der Einstellknopf von Hand gedreht wird, legt sich der am Knopf befindliche Stift gegen das eine Ende des Schlitzes im Mitnehmerstück, und die mittels des Exzenters auf die Kulissenführung einwirkende Einstellwelle wird im Sinne einer Versetzung der Mittellinie des Zickzackstiches nach links oder rechts mitgenommen.
  • Zweckmäßig ist auf einer die Einstellwelle aufnehmenden, mit dem schwingenden Hebel fest verbundenen hohlen Schwingwelle ein Stellring verdrehungssicher angeordnet, der vorzugsweise verstellbare Anschläge zur Begrenzung der Einstellbewegung des Mitnehmerstücks trägt. Ferner ist vorteilhaft zwischen Stellring und Mitnehmerstück eine Rasteinrichtung vorgesehen, die bei Einstellung des Knopfes auf die mittlere Stichlage einrastet und bei Betätigung des Knopfes leicht aufhebbar ist. Die Rasteinrichtung erleichtert das Auffinden der mittleren Stichlage außerordentlich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an Hand von Fig. i bis 5 näher erläutert, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht des Oberteils einer Zickzacknähmaschine, wobei der Kopf der Maschine im Schnitt dargestellt ist, Fig. 2 eine Teilansicht des Kopfes mit dem Einstellknopf für die Wahl der Stichlage, Fig. 3 die Übertragungsglieder von der Armwelle zur schwenkbaren Kulissenführung in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung, Fig. 5 die einzelnen Teile der Vorrichtung gemäß Fig. 4, auseinandergezogen dargestellt in perspektivischer Ansicht.
  • Die im Arm 24 der Maschine gelagerte Armwelle 25 treibt über die Zahnräder 26 und 27 einen Dreiecksexzenter 28 im Verhältnis 2 : i an. Der Dreiecksexzenter 28, ein sogenannter Gleichdick, erteilt dem mittels einer fest mit ihm verbundenen hohlen Schwingwelle z9 im Gehäuse 2 drehbar gelagerten Hebel i eine Schwingbewegung, die mit Hilfe einer am Hebel i angeordneten Kulissenführung 5, einem darin verschiebbaren Gleitstein 30 und einem beidseitig gelenkig gelagerten, Hebel 31 auf die Nadelstangenschwinge 32 übertragen wird, welche die Nadelstange 33 führt. Durch Verschieben des Gleitsteines 30 in der Kulissenführung 5 kann die Größe des Ausschlags der Nadelstange 33 in bekannter und deshalb nicht weiter beschriebener Weise eingestellt werden.
  • Die Kulissenführung 5 ist bei 4 schwenkbar gelagert und besitzt in der Nähe ihres anderen Endes einen Schlitz 6, in welchen ein an der Einstellwelle 7 angeordneter Exzenterzapfen 8 eingreift. Bei einer Drehung der Einstellwelle 7, die in der Schwingwelle 29 des Hebels r gelagert ist, wird die Kulissenführung 5 um den Punkt 4 geschwenkt und dadurch die Stichlage, d. h. die Mittellinie des Zickzackstiches, nach links oder rechts versetzt.
  • Das äußere Ende der Schwingwelle 29 trägt einen Stellring 3, welcher den Hebel i gegen Längsverschiebung sichert und an dessen Schwingbewegung teilnimmt. Da die Einstellwelle 7 den Hebel i durchdringt, nimmt auch sie an der Bewegung desselben teil, desgleichen das auf dem vorderen Teil der Welle 7 verdrehungssicher befestigte Mitnehmerstück 7. Der kappenartig ausgebildete Einstellknopf 14 mit Handgriff 23 ist auf einer am Gehäuse 15 vorgesehenen Hülse 16 drehbar gelagert. Zur Vergrößerung der Reibung zwischen Einstellknopf 14 und Hülse 16 ist eine ringförmige Feder 17 vorgesehen, die gleichzeitig in entsprechende Rillen an den aufeinandergleitenden Flächen von Einstellknopf und Hülse eingreift. Um mittels des Einstellknopfes 14 das Mitnehmerstück i i und damit die Welle 7 relativ zum Stellring 3 verstellen zu können, ragt eine Schraube i9, die in den Einstellknopf 14 eingeschraubt ist, durch eine Ausnehmung 18 in der Hülse 16 und greift mit ihrem Stift 2o in einen auf dem Umfang des Mitnehmerstücks i i vorgesehenen Schlitz 21 ein. Dieser Schlitz ist gerade so groß, daß die dauernd vom Hebel i ausgeführten Schwingbewegungen, deren Größe stets konstant ist, nicht auf den Einstellknopf 14 übertragen werden.
  • Der Stellring 3 trägt verstellbare Anschläge 9 und io, die beispielsweise mittels Schrauben 34 am Stellring befestigt Werdern. Die Anschläge 9 und io begrenzen die Bewegung des mit entsprechenden Anschlägen versehenen Mitnehmerstücks i i. Die Rastvorrichtung zur Markierung der mittleren Stichlage besteht aus einer Feder 13 und einer Kugel 12, die unter der Einwirkung der Federkraft in eine Vertiefung auf der einen Planfläche des Stellrings 3 einrastet.
  • Zwischen dem Einstellknopf 14 und dem Gehäuse 15 ist ein Rillenring 22 angeordnet, der zur Fadenführung dient.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung für Zickzacknähmaschinen, bei denen für die Übertragung der von der Armwelle, z. B. mittels Dreiecksexzenter erzugten Schwingbewegung eines Hebels auf die Nadelstange eine schwenkbar an diesem Hebel angeordnete Kulissenführung vorgesehen ist und wobei die Stichlage bezüglich der Mittelstellung der Nadelstange durch Schwenkung der Kulissenführung mittels einer koaxial zur Drehachse des schwingenden Hebels angeordneten drehbaren Einstellwelle einstellbar ist, die mit einem Exzenter in einen Schlitz der Kulissenführung eingreift und an der Schwingbewegung des Hebels teilnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Reibung drehbar am Gehäuse der :Maschine gelagerter Einstellknopf (14) mit der Einstellwelle (7) zur Einstellung der Stichlage mit solchem Spiel gekuppelt ist, daß der Knopf (14) während des Nähens in Ruhe bleibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ring- oder kappenartig ausgebildete Einstellknopf (14) auf einer am Gehäuse (15) koaxial zur Einstellwelle (7) befestigten Hülse (16) angeordnet ist und mit einem radialen durch eine Ausnehmung (18) in der Hülse (16) ragenden Stift (20) in einen Schlitz (21) auf dem Umfang eines M-itnehmer-Stücks (i i) eingreift, das verdrehungssicher auf der Einstellwelle (7) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der Reibung zwischen Einstellknopf (14) und Hülse (16) eine ringförmige Feder (17) vorgesehen ist, die gleichzeitig in entsprechende Rillen an den aufeinandergleitenden Flächen von Einstellknopf (14) und Hülse (16) eingreift.
  4. 4.. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer die Einstellwelle (7) aufnehmenden, mit dem schwingenden Hebel (i) fest verbundenen hohlen Schwingwelle (29) ein Stellring (3) verdrehungssicher angeordnet ist, der vorzugsweise verstellbare Anschläge (9, io) zur Begrenzung der Einstellbewegung des Mitnehmerstücks (ii) trägt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stellring (3) und Mitnehmerstück (i i) eine Rasteinrichtung (12, 13) vorgesehen ist, die bei Einstellung des Knopfes (14) auf die mittlere Stichlage einrastet und bei Betätigung des Knopfes (14) leicht aufhebbar ist.
DEG9014A 1952-06-04 1952-06-05 Einstellvorrichtung fuer Zickzacknaehmaschinen Expired DE910977C (de)

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DE910977C true DE910977C (de) 1954-05-10

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DE (1) DE910977C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019148B (de) * 1955-08-31 1957-11-07 Wittenberge Naehmasch Veb Zickzack-Naehmaschine
DE1034466B (de) * 1953-11-07 1958-07-17 Int De Finance Soc Kulissensteuerung fuer die Nadelstange von Zickzacknaehmaschinen
DE1081297B (de) * 1955-08-31 1960-05-05 Wittenberge Naehmasch Veb Vorrichtung an Zickzack-Naehmaschinen zum Einstellen der Stichfeldlage und der UEberstichbreite
DE1085020B (de) * 1955-09-19 1960-07-07 Zuendapp Werke G M B H Zickzacknaehmaschine mit Zierbildautomatik

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DE1081297B (de) * 1955-08-31 1960-05-05 Wittenberge Naehmasch Veb Vorrichtung an Zickzack-Naehmaschinen zum Einstellen der Stichfeldlage und der UEberstichbreite
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