DE517363C - Vorrichtung zur UEbertragung einer schwingenden Bewegung in eine hin und her gehendeDrehung, insbesondere fuer Seismographen und aehnlich arbeitende Apparate - Google Patents

Vorrichtung zur UEbertragung einer schwingenden Bewegung in eine hin und her gehendeDrehung, insbesondere fuer Seismographen und aehnlich arbeitende Apparate

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DE517363C
DE517363C DEA58053D DEA0058053D DE517363C DE 517363 C DE517363 C DE 517363C DE A58053 D DEA58053 D DE A58053D DE A0058053 D DEA0058053 D DE A0058053D DE 517363 C DE517363 C DE 517363C
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DE
Germany
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seismographs
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Expired
Application number
DEA58053D
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Inventor
Hermann Imhof
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
Original Assignee
CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V1/00Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting
    • G01V1/16Receiving elements for seismic signals; Arrangements or adaptations of receiving elements
    • G01V1/18Receiving elements, e.g. seismometer, geophone or torque detectors, for localised single point measurements
    • G01V1/181Geophones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Übertragung einer schwingenden Bewegung in eine hin und her gehende Drehung, insbesondere für Seismographen und ähnlich arbeitende Apparate Zur Beobachtung und Aufzeichnung von Schwingungsvorgängen, beispielsweise an Seismographen, pflegt man die Schwingungen auf eine drehbar gelagerte Achse zu übertragen, die durch die Schwingungen in eine hin und her gehende Drehung versetzt wird, wobei die Achse dann mittels Zeigern oder mittels eines Spiegels o. dgl. die Drehbewegung sichtbar macht oder auf lichtempfindliches Papier aufzeichnet. Die Übertragung der Schwingungen auf die sich drehende Achse geschieht gewöhnlich mittels eines dünnen Seiles, vorzugsweise eines Haares, welches über eine auf der zu drehenden Achse angeordnete Trommel geschlungen und durch die aufzunehmenden Schwingungen hin und her gezogen wird.
  • Um bei derartigen oder ähnlichen Apparaten die Nullpunktslage einstellen zu können, ist bereits vorgeschlagen worden, den den Faden oder das Haar tragenden Teil gegenüber der Drehachse beweglich zu machen, um durch eine Verschiebung des Haares gegenüber der Achse diese nach der einen oder anderen Richtung zu drehen. Die Achse selbst ist dabei in Bändern gelagert. Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß zum Zwecke der Einstellung der Nullage eine größere Anzahl- von Schrauben zu bewegen sind und außerdem die genaue Einhaltung der Achsrichtung schwierig ist.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt nun diesen Übelstand dadurch, daß die Drehachse in einem gegenüber dem hin und her gehenden Element verschiebbaren Teil, z. B. einem Schlitten, gelagert ist.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf Seismographen.
  • In der Zeichnung ist a die in bekannter Weise bei derartigen Vorrichtungen vorgesehene Tüte, welche die anzuzeigenden oder zu registrierenden Schwingungen aufnimmt und auf eine an ihr befestigte Gabel b überträgt. Zwischen den beiden Zinken dieser Gabel ist ein Faden c ausgespannt, vorzugsweise ein Haar, welches in einer oder mehreren Windungen um die auf der Welle d sitzende Trommel e herumgelegt ist, so daß bei einer Hinundherbewegung der Tüte in Richtung des eingezeichneten Doppelpfeiles auch der Faden hin und her gezogen wird lind dementsprechend die Trommel und mit ihr die Achse d in eine schwingende Drehung versetzt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird diese schwingende Drehung durch einen Spiegel f in einer beliebigen bekannten Weise sichtbar gemacht.
  • Soweit ist die Einrichtung bekannt. Gemäß der Erfindung ist nun die Welle d in Lagern ä, g' gelagert, welche an einem Schieber oder Schlitten la angeordnet sind. Zu diesem Zweck werden die beiden Lager g, 9l durch eine Gabel i zusammengefaßt, und die Gabel i ist um einen Zapfen i' drehbar, der seinerseits fest an dem Schlitten h sitzt. Gegen das hintere Ende des Schlittens legt sich eine mit feinem Gewinde versehene Schraube k, deren Mutter m fest an der Grundplatte n der Vorrichtung befestigt ist, in der auch der Schlitten h verschiebbar gelagert ist. Zwei Federn o, die einerseits an dem Schlitten, andererseits an der Grundplatte za befestigt sind, halten den Schlitten in Anlage an der Schraube k. Durch Drehen der Schraube h in der einen oder anderen Richtung wird demnach der Schlitten h und damit auch die Achse d samt ihren Lagern g, g1 gegenüber der Gabel b verschoben. Es wird infolgedessen bei dieser Verschiebung durch das gespannte Seil c eine Drehbewegung auf die Welle d ausgeübt, so daß diese durch die Drehung der Schraube k in der einen oder anderen Richtung in die gewünschte Nullage gebracht werden kann.
  • Man kann in diesem Falle dem Faden c von vornherein jede gewünschte Spannung geben, also auch eine solche Spannung, daß durch Nachlassen der Spannung bei etwa eintretender Feuchtigkeit die sichere Übertragung der Bewegung nicht gefährdet wird. An der Gabel i ist noch ein Arm p vorgesehen, der zwischen zwei Schrauben q und r liegt, so daß durch Einstellung dieser Schrauben in bekannter Weise eine Berichtigung der Richtung der Achse d erfolgen kann.
  • Die Erfindung ist vorzugsweise für Seismographen verwendbar, sie kann aber auch für andere Instrumente Anwendung finden, bei denen es sich darum handelt, eine hin und her gehende Schwingung in eine Drehbewegung umzuwandeln. An Stelle der Übertragung durch ein Seil oder ein Haar kann natürlich auch eine andere Übertragung treten, z. B. eine solche mittels Zahnstange und Zahnrad.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:' i. Vorrichtung zur Übertragung einer schwingenden Bewegung in eine hin und her gehende Drehung, insbesondere für Seismographen und ähnlich arbeitende Apparate, mit Hilfe eines von dem schwingenden Gliede bewegten, die Drehachse mitnehmenden Zuggliedes. bei welcher die die Schwingrichtung kreuzende Drehachse relativ zu dem schwingenden Teil in seiner Schwingrichtung zum Zweck der Berichtigung der Nullage einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (d) in einem gegenüber dem hin und her gehenden Element (c) verschiebbaren Teil, z. B. einem Schlitten (k.), gelagert ist. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Schlittens (A) durch eine Schraube (k) mit feingängigem Gewinde erfolgt, mit welcher der Schlitten durch Federn (o) in Eingriff gehalten wird.
DEA58053D 1929-06-09 1929-06-09 Vorrichtung zur UEbertragung einer schwingenden Bewegung in eine hin und her gehendeDrehung, insbesondere fuer Seismographen und aehnlich arbeitende Apparate Expired DE517363C (de)

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