DE928501C - An Tragarmen pendelnd aufgehaengte Spannwalze, insbesondere fuer Trockenfilze oder Siebbaender von Papiermaschinen - Google Patents

An Tragarmen pendelnd aufgehaengte Spannwalze, insbesondere fuer Trockenfilze oder Siebbaender von Papiermaschinen

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DE928501C
DE928501C DEV5300A DEV0005300A DE928501C DE 928501 C DE928501 C DE 928501C DE V5300 A DEV5300 A DE V5300A DE V0005300 A DEV0005300 A DE V0005300A DE 928501 C DE928501 C DE 928501C
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DE
Germany
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tension roller
torsion bar
support arms
roller according
machine frame
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Expired
Application number
DEV5300A
Other languages
English (en)
Inventor
Melchior Esslinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE928501C publication Critical patent/DE928501C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1254Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
    • F16H7/1281Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/36Guiding mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H2007/0802Actuators for final output members
    • F16H2007/081Torsion springs

Description

  • An Tragarmen pendelnd aufgehängte Spannwalze, insbesondere für Trockenfilze oder Siebbänder von Papiermaschinen Zum Spannen von Förderbändern oder Antriebsriemen, insbesondere aber von Trockenfilzen und Siebbändern für Papiermaschinen, werden vielfach Spannwalzen verwendet, die an Tragarmen aufgehängt sind, so daß sie um eine zur Walzenachse parallele Achse schwenken (pendeln) und sich einer etwaigen Längenänderung des zu spannenden Bandes anpassen können. Die gewünschte Spannung wird durch geeignete Wahl des Gewichts der Spannwalze und der Länge ihrer Tragarme festgelegt. Um die Spannung auch nachträglich in gewissen Grenzen verändern zu können, hat man die Tragarme der Spannwalzen als den einen Arm je eines Doppelhebels ausgebildet, dessen anderer Arm ein verschiebbares Gegengewicht trägt oder über einen besonderen Hebelmechanismus mit Schnecke und Handrad einstellbar ist. Alle diese bekannten Ausführungen von Spannwalzen sind verhältnismäßig sperrig und kostspielig.
  • Es ist auch schon bekanntgeworden, die Spannwalzen mittels eines Torsionsstabes drehelastisch zu lagern, wobei der Torsionsstab zugleich als Lagerzapfen für den die Spannwalze tragenden Hebel dient. Hierbei läßt sich jedoch ein großer Federweg und damit ein weiches Pendeln der Spannwalze, wie es insbesondere bei Trockenfilzen und Siebbändern von Papiermaschinen erforderlich ist, nur durch ein größeres Lager mit einem entsprechend großen Gehäuse erreichen.
  • Demgegenüber gibt die Erfindung hierfür eine besonders einfache, raumsparende und zuverlässige Lagerung an. Bei einer derartigen, mittels Tragarmen pendelnd aufgehängten Spannwalze schlägt sie vor, den Lagerzapfen wenigstens eines der Tragarme hohl auszubilden und den Torsionsstab in diesem hohlen Lagerzapfen anzuordnen. Hierbei kann die Länge des hohlen Lagerzapfens und damit die Länge des Torsionsstabes einwandfrei den jeweils vorliegenden Bedingungen entsprechend gewählt bzw. angepaßt werden, ohne daß der Torsionsstab hervorsteht und die Übersicht oder den Arbeiter an der Maschine behindert. Neben einer raumsparenden Anordnung wird ferner der Vorteil erreicht daß der Torsionsstab gegen mechanische Beschadigung geschützt ist und auch in einfacher Weise gegen korrodierende Einflüsse von Dampf od. dgl. gesichert werden kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Torsionsstab am inneren Ende des hohlen Lagerzapfens mit diesem drehfest verbunden werden, während das andere Ende des Stabes herausgeführt und am Maschinengestell, vorzugsweise zur Änderung der Vorspannung einstellbar, befestigt wird.
  • Während bei Spannwalzen für Bänder kleiner Breite meist die drehelastische Abstützung des Lagerzapfens von nur einem Tragarm genügen dürfte, empfiehlt es sich bei Spannwalzen für Bänder größerer Breite, die Lagerzapfen der beiden Spannwalzentragarme über je eine Feder drehelastisch am Maschinengestell abzustützen, so daß sich eine in bezug auf die Spannwalzen- bzw. Maschinenmitte völlig symmetrische Ausbildung ergibt, durch die auch eine in sich parallele Verstellung der Spannwalze gewährleistet ist. Die beiden Lagerzapfen können dabei etwa über eine Zwischenwelle miteinander verbunden werden.
  • Außer der erfindungsgemäßen Einstellung der Spannwalzenspannung durch Veränderung der Vorspannung der Abstützfeder kann nach einem anderen Vorschlag der Erfindung auch noch eine weitere Einstellungsmöglichkeit dadurch geschaffen werden, daß die Spannwalze selbst auf ihren Tragarmen verschiebbar angeordnet wird, so daß die Länge des wirksamen Hebelarmes zwischen Drehzapfen und Spannwalze beliebig eingestellt werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
  • Fig. I zeigt einen Längsschnitt durch die Lagerung einer Spannwalze und Fig. 2 die Spannwalze mit Lagerung und Einstellvorrichtung in Seitenansicht.
  • Mit I ist die das Siebband 23 führende Leit-und Spannwalze bezeichnet, die an den Enden mit Zapfen versehen ist. Auf diesen Zapfen ist eine Klemmvorrichtung 25 aufgeschraubt, durch die die Spannwalze auf den Tragarmen 3 in dem jeweils gewünschten Abstand von der Drehachse der Tragarme festgeklemmt wird.
  • Die Tragarme sitzen mit ihrem anderen Ende drehfest auf den Drehzapfen 4, die mittels eines Rollenlagers 6 in dem am Maschinengestell 7 befestigten Halter 5 gelagert sind. Die Drehzapfen 4 sind hohl gebohrt und nehmen die Torsionsfeder 8 auf, die am inneren Ende mittels eines Vierkants 9 od. dgl. drehfest mit dem Drehzapfen verbunden ist. Das äußere. Ende des Torsionsstabes bildet einen Vierkant Io, auf dem ein topfförmiger Griff II unverdrehbar, aber axial gleitend aufgesetzt ist. Der Griff sitzt drehbar auf einem zylindrischen Ansatz I3 des Halters 5 und greift mit einer Stirnverzahnung I2 in eine entsprechende Verzahnung am Halter ein. Mittels zweier Schrauben 26 ist der Griff am Halter 5 befestigt. Diese Schrauben greifen durch je einen kreisringsegmentförmigen Schlitz 20 am Halter und ein Auge 27 am Drehgriff hindurch. Nach Lösen der Schrauben kann der Drehgriff außer Eingriff mit der Verzahnung am Halter geschoben und verdreht und so die gewünschte Spannung des Torsionsstabes 8 eingestellt werden, die dann durch Zurückschieben des Drehgriffes und Festziehen der Schrauben, gesichert wird. Zur Erleichterung des Verstehens der Federspannung wird beim Verstellen die Spannwalze angehoben.
  • Ein am Halter 5 befestigter Zeiger 21 und eine am Drehgriff angebrachte Skala 22 gestatten es, den Grad bzw. nach entsprechender Eichung das absolute Maß der jeweiligen Vorspannung abzulesen.
  • Der Hohlraum zwischen Torsionsstab 8 und Hohlzapfen 4 bzw. Griff II wird zweckmäßig mit Fett gefüllt und so die allseitig abgeschlossene Feder gegen Beschädigung und Korrosion gesichert.
  • Die gezeigte Anordnung ermöglicht im Falle eines Federbruches ein einfaches Auswechseln der Feder. Es genügt hierzu, den topfförmigen Griff abzunehmen und die Feder herauszuziehen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. An Tragarmen pendelnd aufgehängte Spannwalze, insbesondere für Trockenfilze oder Siebbänder von Papiermaschinen, wobei der Lagerzapfen von wenigstens einem der Tragarme mittels eines Torsionsstabes drehelastisch am Maschinengestell abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen des Tragarmes hohl ausgebildet und der Torsionsstab in diesem hohlen Lagerzapfen angeordnet ist.
  2. 2. Spannwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsstab am inneren Ende des hohlen Lagerzapfens mit diesem drehfest verbunden ist, während das andere Ende des Stabes herausgeführt und am Maschinengestell befestigt ist.
  3. 3. Spannwalze nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsstab am Lagerzapfen des Wälzentragarmes oder am Maschinengestell hinsichtlich seiner Vorspannung einstellbar befestigt ist.
  4. 4. Spannwalze nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch ;gekennzeichnet, daß auf dem freien Ende des -Torsionsstabes ein topfförmiger Griff drehfest, aber axial gleitend angeordnet ist, der mittels einer Stirnverzahnung in eine entsprechende Verzahnung eingreift.
  5. 5. Spannwalze na-,;: Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff auf einem zylindrischen Ansatz des Maschinengestells gelagert ist.
  6. 6. Spannwalze nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff mit einer Verschraubung versehen ist, durch die er gegenüber dem Maschinengestell feststellbar ist.
  7. 7. Spannwalze nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff mit einem Zeiger oder einer Skala versehen ist, die mit einer Skala bzw. einem Zeiger auf dem Halter zwecks Anzeige der Spannung des eingespannten Torsionsstabes zusammenarbeitet. B.
  8. Spannwalze nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze auf ihren Tragarmen verschiebbar befestigt ist.
  9. 9. Spannwalze nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Tragarme über je einen Torsionsstab drehelastisch abgestützt sind. Io. Spannwalze nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen durch eine Zwischenwelle miteinander gekuppelt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 804:277, 636 555, i33 118, 646 964.
DEV5300A 1952-12-25 1952-12-25 An Tragarmen pendelnd aufgehaengte Spannwalze, insbesondere fuer Trockenfilze oder Siebbaender von Papiermaschinen Expired DE928501C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE133118C (de) * 1901-10-14
DE636555C (de) * 1936-10-10 Wuerttbg Spindelfabrik G M B H Verstellbare Lagerung einer Spannrolle
DE646964C (de) * 1935-10-10 1937-06-24 Getefo Ges Fuer Tech Fortschri Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE804277C (de) * 1949-05-13 1951-04-19 Heinrich Desch Fa Federnd und drehbar gelagerte Spannrolle

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