DE274247C - - Google Patents
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- DE274247C DE274247C DENDAT274247D DE274247DA DE274247C DE 274247 C DE274247 C DE 274247C DE NDAT274247 D DENDAT274247 D DE NDAT274247D DE 274247D A DE274247D A DE 274247DA DE 274247 C DE274247 C DE 274247C
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- paraffin
- spindle
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H71/00—Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring or drying filamentary material as additional measures during package formation
- B65H71/005—Oiling, waxing by applying solid wax cake during spooling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 274247 -' KLASSE 76 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1913 ab.
Bei den bisher bekannten Paraffiniervorrichtungen mit zwei Paraffinscheiben, deren
Achse in einem Bügelrahmen, also zweiseitig gelagert ist, wirkt die Regelvorrichtung für
den Anpressungsdruck »beiderseits« an der Außenseite des Paraffinträgers. Daher können
die Paraffinrollen oder -scheiben nicht bequem bedient und ausgewechselt werden, und es
muß bei letzteren sogar die Achse mit Federgehäuse, Seitenscheiben und Rollen aus dem
Lagerbügel entfernt werden, wobei noch etwaige selbsttätige Vorrichtungen' aus ihrer Lage kommen.
Das Zerlegen und Zusammensetzen dieser vorgenannten Teile ist sehr umständlich und
zeitraubend.
Durch den Gegenstand vorliegender Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden,
indem die Regelvorrichtung beider Paraffinrollen nur »einseitig der Paraffinrollen« durch
Stifte wirkt, die im Innern des Rollenträgers liegen und gegen die innere Seitenscheibe
der Paraffinrollen und einen Kopf der achsial verschiebbaren, einseitig gelagerten Spindel
drücken.
Infolgedessen liegen die beiden Paraffinrollen seitlich frei und können bequem bedient und ausgewechselt werden. Letzteres
geschieht nach Abschrauben der äußeren Seitenscheibe, alle übrigen Teile bleiben zusammengesetzt.
Nach der Zeichnung ist diese neue Vorrichtung in Fig. ι im Längsschnitt, in Fig. 2
in Seitenansicht und Schnitt χ und y, und in den Fig. 3 bis 7 in einzelne Teile zerlegt
dargestellt.
Am Lagerstuhl α (Fig. 1) befinden sich die
Zapfenverlängerungen a1, a2 und a3, in denen
die Spindel c gelagert ist. Auf dieser einseitig gelagerten Spindel c ist vermittels Gewinde
die Büchse d, die mit dem Schlitz d1 den Steg ei der nach dem Lagerstuhl zu
liegenden Seitenscheibe e ergreift, deren Laufring e2 auf der feststehenden Achse as gelagert
ist, aufgeschraubt.
Durch diese Lagerung der Seitenscheibe e an der feststehenden Achse a3 wird die Spindel
entlastet und durch die Achse selbst die Lagerung der Spindel verlängert, so daß letztere
nur um die Breite »einer Paraffinrolle« aus ihrem Lager hervorsteht und daher sicherer gelagert ist.
Die nach außen liegende Seitenscheibe I ist auf dem Außengewinde des Zapfens d% der
Büchse d aufgeschraubt, welche die Achse a3 umgreift, so daß trotz der verlängerten Lagerung
der Spindel die Vorrichtung nicht verlängert und so in ihrer freien Handhabung
nicht beeinträchtigt wird.
Zwischen beiden Seitenscheiben liegen die Paraffin rollen b, die durch die ausgestanzten
Zähne el und ll mit den Seitenscheiben verbunden
sind und durch das Umschlingen des Fadens um die Büchse d in Umdrehung versetzt
werden. Hierbei schützt die Büchse d die Achse a3 vor Verstaubung.
Zu beiden Seiten der Spindel sind die Stifte g und h in dem Lagerstück a2 gelagert,
welche in Verbindung mit der über die Rollen i (Fig. 5, 5 a und 7) und k und k1
(Fig. 6 und 7) geleiteten, entgegengesetzt wir-
kenden Schnur vermittels des verstellbaren Gewichts f so angedrückt werden, daß der
Stift g, wie Fig. 7 im Horizontalschnitt zeigt, vor den Laufring der innen liegenden Seitenscheibe
e und der Stift h vor den Kopf c1 der
Spindel c greift, und wie die Pfeile zeigen, wirken. Infolgedessen werden beide Paraffinscheiben,
trotzdem sie seitlich frei liegen, selbsttätig entsprechend ihrer Abnutzung gegen den durchlaufenden Faden geschoben.
Die Stifte, die in ihrer Anordnung am Lager der Seitenscheiben angreifen und deren
Regelung sich daher bedeutend leichter überträgt und jedem Faden anpaßt, wirken infolge
der über Rollen geleiteten Schnur wie . Federn, so daß jede Feder fortfällt, wodurch
die Vorrichtung bedeutend einfacher und stabiler wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Vorrichtung zum Paraffinieren von Fäden mit zwei drehbar gelagerten Paraffinscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Paraffinscheiben (b), welche mit ihren Seitenscheiben (e und I) durch Zähne (e1 und I1) verbunden sind, seitlich des Lager-Stuhls (a) lagern, und ihr Anpressungsdruck nur »einseitig« dadurch geregelt wird, daß in dem Lager (a2) der Spindel (c) der Paraffinscheiben zwei Stifte parallel zu der Spindel liegen, auf die durch ein angehängtes Gewicht ein Zug in verschiedener Richtung ausgeübt wird, so daß der eine Stift (h) gegen einen Kopf (c1) der Spindel (c), der andere Stift (g) gegen die nach innen liegende Seitenscheibe (e) der ParaffinscheibenTgedrückt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE274247C true DE274247C (de) |
Family
ID=530631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT274247D Active DE274247C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE274247C (de) |
-
0
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