DE416450C - Spulmaschine mit Einrichtung zum selbsttaetigen Stillsetzen der Spulen bei Erreichung eines bestimmten Wicklungsdurchmessers - Google Patents

Spulmaschine mit Einrichtung zum selbsttaetigen Stillsetzen der Spulen bei Erreichung eines bestimmten Wicklungsdurchmessers

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DE416450C
DE416450C DEO13485D DEO0013485D DE416450C DE 416450 C DE416450 C DE 416450C DE O13485 D DEO13485 D DE O13485D DE O0013485 D DEO0013485 D DE O0013485D DE 416450 C DE416450 C DE 416450C
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DEO13485D
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Lorbeer & Schwenk
Maschf GmbH
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Lorbeer & Schwenk
Maschf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/08Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to delivery of a measured length of material, completion of winding of a package, or filling of a receptacle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Spulmaschine mit Einrichtung zum selbsttätigen Stillsetzen der Spulen bei Erreichung eines bestimmten Wicklungsdurchmessers. Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulmaschine mit Einrichtung zum selbsttätigen Stillsetzen der Spulen durch Trennung der Spulen von ihrem Antriebe bei- Erreichung eines bestimmten Wicklungsdurchmessers. Von den bekannten - Spulmaschinen dieser Art, bei «-elchen der Mitnehmer unmittelbar die Wicklung berührt und die in Hebelarmen gelagerte Spule durch Abheben von der Antriebsscheibe stillgesetzt wird, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, claß die Spulen durch Reibung an ihren Stirnflächen mitgenommen werden und bei Erreichung eines bestimmten Durchmessers der Wicklung selbsttätig durch Verschiebung der Spule bzw. des Mitnehmers von letzteren getrennt und angehalten werden. Zu diesem Zweck ist zu dem mit der verschiebbar gelagerten Spule gleichachsigen Mitnehmer, an welchen die Spule durch Federwirkung angedrückt wird, konzentrisch ein achsial verschiebbarer Teil angeordnet, der durch einen von einem gegen die Wicklung sich anlegenden Fühler gesteuerten Arm gesperrt gehalten wird und bei Erreichung der eingestellten Wickelstärke eine achsiale Verschiebung ausführt, und hierbei die Spule vom Mitnehmer abdrückt und zugleich bremst. Oder der mit der Spule gleichachsige Mitnehmer ist in bezug auf einen zu ihm konzentrischen, achsial unverschiebbaren und undrehbaren Teil achsial verschiebbar angeordnet und vermittels der Mitnehmeraclfse mit einem achsial verschiebbaren Teil in Berührung gehalten, der in gleicher Weise, wie vorher erwähnt, durch den Fühler gesteuert wird und die Berührung der Spule mit dem bremsend wirkenden, zum Mitnehmer konzentrischen Teil herbeiführt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an zwei Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht mit Einzelheiten in Schnittdarstellung, Abb. 2 ein Grundriß mit Einzelheiten iin Schnitt und in zwei Stellungen, Abb. 3 eine Seitenansicht mit Darstellung eines Fühlhebels, Abb. q. eine Seitenansicht mit Darstellung einer Sperrvorrichtung.
  • In einem Bock i ist eine Welle 2 gelagert, welche vermittels des Zahnräderpaares q., 3 von der Antriebswelle 5 in Umdrehung gesetzt wird. Die Welle 2 (Abb. 2) besitzt eine auf ihr befestigte Mitnehmerscheibe 6, gegen welche die Spule 7 gedrückt wird. Dies geschieht durch eine Feder 8 (Abb. i), welche in einem zweiten Lagerbock g gelagert ist und auf einem gleichachsig mit der Welle 2 verschiebbar angeordneten Zapfen io einwirkt, auf welchem die Spule mit dem einen Ende aufgesetzt wird. Das der Mitnehmerscheibe entgegengesetzte Ende der Welle 2 läuft in einer Kopfbohrung eines nachstellbaren, als Kopfschraube ausgebildeten Gegendruckkörpers i i.
  • Auf der Spulenantriebwelle 2 sitzt längsverschiebbar und lose eine Hülse 12, die an einem Ende glockenförmig gestaltet ist und sich gegen die eine Stirnseite der Spule 7 drücken läßt. Zwischen dem Lagerbock i und dem glockenförmigen Ende der Hülse 12 befindet sich an der Hülse ein Vorsprung 13 in Form eines Sperrzahnes 13, der in eine entsprechende, an der Seitenfläche des Lagerbocks i vorgesehene Einkerbung paßt. Eine Zugfeder 1d., welche mit dem einen Ende an dem Lagerbock i und mit dem anderen an der Hülse 12 befestigt ist, wirkt auf die Hülse 12 derart ein, daß sie diese zu drehen sucht, wobei durch das Hinweggleiten des Zahnes 13 über die Keilfläche der am Lagerbock i befindlichen Einkerbung die Längsverschiebung der Hülse 12, die zum Abdrücken der Spule 7 von der Mitnehmerscheibe 6 erforderlich ist, bewerkstelligt wird.
  • Die Auswirkung der Feder 1d. ist durch eine Sperrvorrichtung verhindert, welche aus einer an dem Umfang der Hülse 12 vorgesehenen Sperrnase 15 (Abb. q.) und einem Sperrarm 16 besteht, der nach Art einer Klinke hinter die Sperrnase faßt und die Drehung der Hülse 12 verhindert. Der Sperrarm 16 sitzt lose auf einer Welle 17 und steht unter der Wirkung einer Blattfeder 18, welche das Ineinandergreifen von Sperrarm und Sperrnase sichert. An dem Sperrarm 16 ist ein Anschlagstift ig angebracht, auf den ein auf der Welle 17 fe3tsitzender Mitnehmer 2o einwirken und hierdurch den Sperrarm 16 von der Sperrnase 15 lösen kann.
  • Auf der Welle 17 sitzt ferner ein Fühlhebel 21, der am freien Ende eine an der Wicklung der Spule anliegende Rolle 22 besitzt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Feder 8 drückt mittels des Zapfens io die Spule 7 gegen die Mitnehmerscheibe 6 der Welle 2. Die Hülse 12 ist der Wirkung der Zugfeder 1d. entgegen in der Stellung, in welcher ihr Vorsprung 13 in der Einkerbung an der Seite des Lagerbockes i sich 'aefindet, durch den Sperrarm 16, der hinter ihre Sperrnase 15 faßt, gesichert. Durch Druck auf das freie Ende des Sperrarms 16 kann jederzeit die Feder 1d. zur Wirkung gebracht werden, welche die Hülse 12 so weit dreht, daß ihr Vorsprung 13 über die Schrägfläche der Einkerbung am Lagerbock i hinweggleitet. Hierbei verschiebt sich die Hülse 12 auf der Antriebsspindel 2 nach links und drückt die Spule 7 von der Mitnehmerscheibe 6, welche mit der Spindel ununterbrochen umläuft, ab. Beim Andrücken der Hülse 12 wird die Spule gleichzeitig gebremst.
  • Mit der Zunahme des Wicklungsdurchmessers wird das freie Ende des Fühlhebels 21 ausgeschwungen und die Welle 17 zu einer Teildrehung veranlaßt, welche den Mitriehmer 20 mit dem Anschlagstift i9 des Sperrarmes in Berührung bringt, wodurch letzterer nach unten ausgeschwungen und die Sperrung der Hülse 12 aufgehoben wird. Durch Einstellung des Fühlhebels 21 oder des 1-litnehmers 2o, welche lose auf der Welle 1 7 sitzen und mittels Klemmschrauben oder ähnlicher Mittel feststellbar sind, oder durch Verstellung des Anschlagstiftes i9 kann der Zeitpunkt der Auslösung der Hülse 1,2 nach Belieben geregelt werden.
  • Die Abb. 5 und 6 erläutern im Grundriß und zugehörigem Schnitt eine Ausführungsform, bei welcher im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel das die Spule mitnehinende Glied 26 verschiebbar, das zum Abdrücken der Spule dienende Glied 24 aber unverschiebbar ist. Das Zahnrad 3 muß bei dieser Ausführung eine seitliche Verschiebung um i bis 2 mm durchmachen, da es finit dem Spulenmitnehmer 26 fest auf der Welle 25 sitzt. Die Welle 25 ist an ihrem der Mitnehmerscheibe 26 abgewandten Ende als Körnerspitze ausgebildet. Die Körnerspitze läuft in einem als Rundkopf ausgebildeten Schraubenkopf 27 der Schraube 29. An diesem Schraubenkopf sitzt entsprechend der ersten Ausführungsform eine \f ase 28. die entgegen der Wirkung der Feder 3o am Hebel 31 einen Anschlag findet. Der Aus.. rückvorgang ist jetzt folgender: Durch Ausschwingen des Hebels 31 wird die Nase 28 frei, und die Feder 3o, die beispielsweise an der linksgängigen Schraube 29 befestigt ist, bewirkt jetzt ein Einschrauben der Schraube in dem Lagerbock. Die Antriebswelle, die jetzt für ihre Körnerspitze an dem einen Ende keine Auflage hat, wird durch den Anpreßdruck der Spule 7 verschoben, so daß .die Spule an der stillstehenden Glocke 24 zum Anliegen und Stillstand koninit. Durch Drehung der Schraube 29 entgegengesetzt der Federwirkung bis zum Einschnappen der Nase 28 in die Kimme des Hebels 31 wird die Spule wieder eingerückt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spulmaschine mit Einrichtung zum selbsttätigen Stillsetzen der Spulen bei Erreichung eines bestimmten Wicklungsdurchmessers durch Trennung der Spulen von ihrem Antriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule achsial verschiebbar gelagert und durch Federwirkung (Feder 8) finit einem in gleicher Achsrichtung befindlichen Mitnehmer (6) in Berührung gehalten ist, zu dem konzentrisch ein achsial verschiebbarer Teil (12) liegt, der durch einen von einem gegen die Wicklung sich anlegenden Fühler (2-2=) gesteuerten Arm (16) gesperrt gehalten wird und eine achsiale Verschiebung ausführt, sobald eine gewünschte Wickelstärke erreicht ist, dabei die Spule vom Mitnehmer lösend und sie gleichzeitig bremsend.
  2. 2. Spulmaschine mit Einrichtung zum selbsttätigen Stillsetzen der Spulen bei Erreichung eines bestimmten Wicklungsdurchmessers durch Trennung der Spulen von ihrem Antriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule achsial verschiebbar gelagert und durch Federwirkung (Feder 8) mit einem in gleicher Achsrichtung befindlichen und achsial verschiebbaren Mitnehmer (26) in Berührung gehalten ist, zu dem konzentrisch ein achsial unverschiebbarer und undrehbarer Teil (24) liegt, während ein achsial verschiebbarer Teil (27) mit der Mitnehrnerachse in Berührung ist, der durch einen gegen die Wicklung sich anlegenden Fühler (22) unter Vermittlung eines von diesem gesteuerten Armes (31) gesperrt gehalten wird und eine achsiale Verschiebung ausführt, sobald die gewünschte Wickelstärke erreicht ist, dabei den Mittiehmer freigebend und die Berührung der Spule mit dem bremsend wirkenden, konzentrisch zum i@Iitnehmer angeordneten Teil (24) herbeiführend.
  3. 3. Spulmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der achsial verschiebbare Teil (l2 bzw. 27) um seine Achse begrenzt drehbar angeordnet ist und bei Aufhebung seiner Sperrung durch den Fühler (22) unter Federwirkung (14. bzw. 3o) eine Teildrehung ausführt, und hierbei durch das Zusammenwirken zweier Hubflächen, von welchem die eine an dem achsial verschiebbaren Teil, die ändere an einem festen Teil angebracht ist, achsial verschoben wird.
DEO13485D 1923-01-14 1923-01-14 Spulmaschine mit Einrichtung zum selbsttaetigen Stillsetzen der Spulen bei Erreichung eines bestimmten Wicklungsdurchmessers Expired DE416450C (de)

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DE (1) DE416450C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015216B (de) * 1952-12-20 1957-09-05 Firestone Tire & Rubber Co Transportgestell fuer Stoffbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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