DE2040636B2 - Antrieb fuer die aufloesewalzen von spinnaggregaten einer offenend-spinnmaschine - Google Patents

Antrieb fuer die aufloesewalzen von spinnaggregaten einer offenend-spinnmaschine

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DE2040636B2
DE2040636B2 DE19702040636 DE2040636A DE2040636B2 DE 2040636 B2 DE2040636 B2 DE 2040636B2 DE 19702040636 DE19702040636 DE 19702040636 DE 2040636 A DE2040636 A DE 2040636A DE 2040636 B2 DE2040636 B2 DE 2040636B2
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Fritz 7341 Bad Überkingen Stahlecker
Original Assignee
Wilhelm Stahlecker Gmbh, 7341 Reichenbach
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/32Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers

Description

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Bei Spinn- oder Zwirnmaschinen ist es bekannt, die Spindeln mit Einzelriemen anzutreiben. Die Einzelriemen umschlingen bei diesen Bauarten einen Wirtel der zugehörigen Spindel und werden mit Spannrollen derart gespannt und geführt, daß sie von außen tangential an Treibscheiben einer durchlaufenden Welle anliegen. Bei derartigen Antrieben ist es grundsätzlich üblich, daß die Einzelriemen gelockert und entlastet werden, um ein Bremsen der Spindel zu ermöglichen. Bei einer bekannten Bauart (DT-Gbm 18 57 413) wird vorgesehen, daß dieses Lockern der RU.menspannung durch ein Verstellen der Spannrolle erfolgt, bei dem der Riemen weitgehend von der Treibscheibe gelöst wird. Bei einer anderen Bauart (DT-AS 11 26 289) wird der Einzelriemen durch eine Führungsplatte von der zugehörigen Treibscheibe abgehoben, so daß auch hier der Antrieb unterbrochen wird. Alle diese Bauarten benötigen einen relativ hohen Aufwand für verstell- und bewegbare Teile.
Für den Antrieb von Auflösewalzen der Spinnaggregate von Offenend-Spinnmaschinen war es bekannt gewesen (OE-PS 2 67 375), einen in Längsrichtung der Maschine verlaufenden Tangentialriemen vorzusehen, an welchen die Auflösewalzen mit Wirtein angelegt werden. Die Auflösewalzen dieser Bauart sind in zum öffnen des Spinnaggregates und Freilegen des Spinnrotors wegschwenkbaren Teilgehäusen untergebracht, bei der die Schwenkbewegung so festgelegt wird, daß die Wirtel der Auflösewalze vom Tangentialriemen abgehoben werden, so daß die Auflösewalzen zum Stillstand kommen. Bei einer derartigen Bauart führt ein Riemenbruch zum Stillstand der gesamten Offenendspinnmaschine. Die Verwendung eines Tangentialriemens schreibt außerdem eine bestimmte Lage und An-Ordnung der Auflösewalze vor, was zu konstruktiven Schwierigkeiten führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für Auflösewalzen von Spinnaggregaten zu schaffen, der räumliche Freiheiten für die Anordnung der Auflösewalze bietet, dennoch einfach aufgebaut ist und ein einfaches Bremsen mit dem öffnen eines Spinnaggregates ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst, für die nur Schutz in ihrer Gesamtheit beansprucht wird.
Durch diese Ausbildung wird erreicht daß der gesamte Einzelriemenantrieb bei dem öffnen des Spinnaggregates durch Wegbewegen des Teilgehäuses als Ganzes mitgenommen und von der zugehörigen Treibscheibe abgehoben wird, so daß die Auflösewalze zum Stillstand kommt
Bei der vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird die Möglichkeit geboten, in sehr einfacher Weise ein Einzelband ohne größere Montage- oder Demontagearbeiten auszutauschen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den F i g. 1 bis 4 dargestellt
Es zeigt . ...
F i g. 1 eine Seitenansicht eines schematisch dargestellten Offenend-Spinnaggregates mit einem Antrieb für eine Auflösewalze,
F i g. 2 eine schematische Darstellung eines Antriebes mit gemeinsamer Antriebswelle für beide Maschinenseiten, .
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Antrieb nach F i g. 2
Fig.4 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform
ähnlich F i g. 3. . ,- ,
Bei der Ausführungsform nach Fig.! ist ein Führungsteil 24 von einem Turbinenteil 25 in horizontaler Richtung auf einer Grundplatte 26 wegschiebbar. Bei dieser Ausführungsform wird die in dem Führungsteil 24 angeordnete Auflösewalze 2 über ein Einzelband 27 von einer in Maschinenrichtung verlaufenden Antriebswelle 7 angetrieben. Das Einzelband 27 wird mit seiner Außenseite an den Umfang einer Treibscheibe 8 der Antriebswelle 7 gedruckt und umhüllt den Antriebswirtel 10 der Auflösewalze. Das Einzelband 27, das bei dieser Ausführungsform zweckmäßigerweise aus einem hochelastischen Material besteht, wird seitlich auf den Antriebswirtel 10 aufgeschoben, wenn dieser durch Ausfahren des Führungsteils 24 oder durch Öffnen eines Seitenschildes des Führungsteils 24 zugänglich gemacht wird. Unterhalb der Treibscheibe 8 ist eine Spann- oder Umlenkrolle 28 angeordnet, die in einem Arm 30 gehalten ist, der an dem Führungsteil 24 befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform werden durch Verschieben des Führungsteils 24 die Auflösewalze 2 und auch das Einzelband 27 stillgesetzt. Wenn statt eines hochelastischen Einzelbandes 27 ein wenig elastisches Riemchen genommen wird, ist es zweckmäßig, die Spannrolle 28 schwenkbar um die Achse 30a zu lagern und den strichpunktiert dargestellten Schwenkhebel 306 mit einer Feder 29 zu spannen.
In den F i g. 2 und 3 ist schematisch dargestellt, wie die Auflösewalzen 2 zweier einander gegenüberliegender Maschinenseiten einer Maschine von einer gemeinsamen Antriebswelle 7 angetrieben werden, die etwa mittig unterhalb der nicht dargestellten Turbinenteile, die die Turbinen 31 und 32 enthalten, angeordnet ist. Für die Auflösewalze 2 der in der Zeichnung linken Turbinenseite ist ein Einzelband 33 vorgesehen, das von außen an den Umfang einer Treibscheibe 8 und von außen an den Umfang des Antriebswirteis 10 angedrückt ist. Für das Einzelband 33 sind im Bereich des Antriebswirteis 10 eine Leitrolle 11 und im Bereich der Trennscheibe 8 eine Spannrolle 13 vorgesehen. Da in der Regel aus baulichen Gründen die rechte Maschinenseite, von dem davor stehenden Beschauer aus gesehen, den gleichen Drehsinn für ihre Auflösewalze 2 entsprechend den eingezeichneten Pfeilrichtungen er-
1I
fordert muß das Einzelband 34 den Antriebswirtel 10 der rechten Auflösewalze 2 umhüllen. Es wird, wie F i g. 3 zeigt, durch eine Treibscheibe 8a der Antriebswelle 7 angetrieben. Im Bereich seiner Treibscheibe Sa ist eine Spannrolle 28 vorgesehen, die das Einzelband 34 von außen gegen den Umfaqg der Treibscheibe 8 drückt Die Spannrollen 13, 28 können wahlweise an dem dazugehörigen Turbinentei! oder aber am Unterbau der Maschine oder an den Lagerungen der Antriebswelle 7 befestigt sein. Wie F i g. 3 zeigt ist für jedes Einzelband 33 und 34 eine eigene, mit der Antriebswelle 7 fest verbundene Treibscheibe 8 bzw. Sa vorgesehen, was erforderlich ist wenn die Turbinen 31 und 32 in einer gemeinsamen Normalebene E-E liegen sollen, was bei Offenendspinnmaschinen die Regel ist Wenn von dieser Regel abgewichen werden kann, läßt sich der Antrieb dadurch vereinfachen, daß für beide Einzelbänder 33 und 34 entsprechend F i g. 4 nur eine gemeinsame Treibscheibe 35 auf der Antriebswelle 7 angeordnet wird, die auf wenigstens die doppelte Breite verbreitert worden ist In diesem Fall liegen die Turbinen 31 und 32 einander nicht genau gegenüber.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Antrieb für die Auflösewalzen von Spinnaggregaten einer Offenendspinnmaschine, die in einem von dem übrigen Spinnaggregat wegbewegbaren Teilgehäuse angeordnet sind und deren Achsen Antriebswirtel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auflösewalze (2) einen Antrieb mit einem Einzelband (27) aufweist, das von ·ο außen an einer stationär mit Spinnaggregat angeordneten Treibscheibe (8) anliegt und oeim Wegbewegen des Teilgehäuses (24) mitgenommen und von der Treibscheibe (8) abgehoben wird.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzelband (27) den Antriebswirtel (10) der Auflösewalze (2) umhüllt, der in an sich bekannter Weise freifliegend angeordnet ist
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß eine Spann- oder Umlenkrolle (28) in unmittelbarer Nähe der Treibscheibe (8) angeordnet ist.
DE19702040636 1970-08-17 1970-08-17 Antrieb fuer die aufloesewalzen von spinnaggregaten einer offenend-spinnmaschine Pending DE2040636B2 (de)

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